DE3305466A1 - Luftwaermepumpe - Google Patents

Luftwaermepumpe

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DE3305466A1
DE3305466A1 DE19833305466 DE3305466A DE3305466A1 DE 3305466 A1 DE3305466 A1 DE 3305466A1 DE 19833305466 DE19833305466 DE 19833305466 DE 3305466 A DE3305466 A DE 3305466A DE 3305466 A1 DE3305466 A1 DE 3305466A1
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condenser
heating
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Heinz Dipl.-Ing. 7951 Erlenmoos Gerbert
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    • F24D11/02Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps
    • F24D11/0214Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps water heating system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
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    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftwärmepumpe gemäß dem
  • Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Luftwärmepumpen der gattungsgemäßen Art, die häufig auch als Luft- Wasser-Wärmepumpe bezeichnet werden, weil bei ihnen die der Luft entzogenen Energie auf das Heizwasser übertragen wird, wird die der Umgebungsluft entzogene Wärme in dem als Wärmetauscher dienenden Verdampfer aufgenommen und dem im Verdampfer befindlichen Kältemittel übertragen, so daß dieses verdampft wird. Ein, vorzugsweise elektrisch, angetriebener Verdichter bringt die vom Kältemitteldampf aufgenommene Wärme auf ein höheres Temperaturniveau, worauf dann über einen Verflüssiger, d.h. einen Kondensator, diese Wärme an das Heizwasser abgegeben wird.
  • Derartige Luftwärmepumpen lassen sich grundsätzlich in zwei Systeme unterteilen, nämlich einerseits in dasjenige der ventilatorgetriebenen Luftwärmepumpen mit nachgeschaltetem Pufferspeicher und andererseits in dasjenige der Solewärmepumpen.
  • Bei dem erstgenannten bekannten System der Luftwärmepumpen mit Zwangsluftführung durch Ventilatoren wird die Außenluft von einem Ventilator angesaugt und über einen Verdampfer geleimt. Der Verdampfer kühlt die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die so gewonnene Wärme wird im Verdampfer auf das Arbeitsmedium, das ein Sicherheitskältemittel ist, übertragen. Mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Verdichters wird die aufgenommene Wärme dann durch Druckerhöhung auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und über einen Kondensator an das Heizwasser abgegeben. Dabei wird die elektrische Energie zu dem Zweck eingesetzt, um die Wärme der Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Die Nachteile dieses System liegen in der ventilatorbedingten Geräuschbelästigung und in der notwendigen Energiebereitstellung, wobei es in jedem Fall erforderlich ist, zur Dämpfung der Ventilatorgeräusche beim Verdampfer entsprechende Schalldämpfer einzubauen, was zu einer Erhöhung der Anschaffungskosten beiträgt. Als nachteilig sind weiterhin anzusehen die durch die enge Rippenteilung des Verdampfers bedingte schnelle Vereisung, der große Platzbedarf, die zur Vermeidung hoher Wärmeübertragungsverluste erforderliche aufwendige Einbindung der Wärmepumpe in das bivalente Heizungssystem, die aufwendige bivalente Steuerung der beiden Heizsysteme und letztlich die insgesamt damit verbundenen hohen Anschaffungskosten. All diese Nachteile haben bisher eine verbreiterte Einführung der Wärmepumpentechnologie der vorbeschriebenen Art verhindert.
  • Bei dem bekannten zweiten System der Wärmepumpen handelt es sich um sogenannte Solewärmepumpen, welche die Umgebungsenergie über sekundäre Elemente, wie Solarabsorber, Energiezäune, Energieblöcke oder Energiestapel, auf ein Solesystem übertragen, das aus einem Frostschutz-Wassergemisch besteht. Dieses Solesystem transportiert die aufgenommene Umgebungsenergie zum Verdampfer der Wärmepumpe und überträgt sie auf das Kältemittel, so daß dieses verdampft wird. Der Vorteil dieses Systems besteht in der geräuschlosen Energieaufnahme, da kein Ventilator benötigt wird, um die in der Umgebungsluft enthaltene Wärme auf das Sekundärelement, beispielsweise den Energiezaun, zu übertragen. Die Nachteile der Solewärmepumpen liegen jedoch zum einen in dem Umstand begründet, daß eine physikalisch nachteilige, den Wirkungsgrad verringernde mehrfache Wärmeübertragung Luft-Absorbermaterial-Soleverdampfermaterial-Kältemittel erforderlich ist und zum anderen darin, daß ein hoher Platzbedarf erforderlich ist, der unter anderem auch durch die größere Fläche der Solarabsorber bedingt ist, und daß es weiterhin einer aufwendigen Einbindung der Wärmepumpe in das bivalente Heizsystem sowie einer aufwendigen Steuerung der bivalenten Heizungsanlage bedarf, was sehr hohe Anschaffungskosten bedingt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Luftwärmepumpe der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß sie in sich die Vorteile der bekannten Systeme - unter Vermeidung deren Nachteile - vereinigt und gleichzeitig bei minimalen Anschaffungs- sowie Betriebskosten einen nur geringen Platzbedarf hat.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Bei der Erfindung handelt es sich demnach um eine ventilatorlose Luftwärmepumpe mit stillem Freiluftverdampfer und einem im nachgeschalteten Pufferspeicher integrierten Wickelkondensator mit mittiger Heißgaseinführung.
  • Der erfindungsgemäß mit breiter Rippenteilung bzw. mit großem Lamellenabstand ausgelegte Freiflächendirektverdampfer, der aus korrosionsfestem Rohr- und Rippenmaterial bestehen kann, entnimmt der Luft, der Feuchtigkeit, dem Regen und der Sonnenstrahlung Umgebungsenergie und überträgt diese geräuschlos direkt auf das durchströmende Kältemittel, das vollständig verdampft und vom Kompressor der Wärmepumpe angesaugt, verdichtet und als Heißgas dem im Pufferspeicher eingebauten Wickelkondensator zur direkten Heizwassererzeugung zugeführt wird.
  • Nachdem das Kältemittel im Kondensator kondensiert ist, gelangt es über das Expansionsventil der Wärmepumpe wieder in den stillen Freiflächenverdampfer. Somit ist es mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Wärmepumpe möglich, Umgebungsenergie aus der Umwelt geräuschlos und mittels lediglich zweier Wärmeübertragungsvorgänge mit bestem Wirkungsgrad in Heizungswasserenergie umzuformen. Aus regelungstechnischen Gründen sowie zur Entkopplung zwischen dem Wärmepumpenkreis und dem Heizungskreis ist ein Pufferspeicher vorgesehen, der nicht nur zur Speicherung des Heizwassers dient, sondern auch gleichzeitig die Aufgabe erfüllt, die Einschalthäufigkeit des Kompressors auf ein Minimum zu beschränken. Die dabei erzielten günstigen Betriebsbedingungen wirken verlängernd auf die Lebensdauer des Kompressors. Am Pufferspeicher sind sämtliche Funktionselemente, wie Stutzen zum Anschluß des Vorlaufstrangs, Stutzen zum Anschluß des Rücklaufstrangs, Tauchhülse zur Aufnahme des Regelgliedes, Temperaturanzeige und Absperrorgane vorhanden, so daß das Heizungsnetz einfach und schnell angeschlossen werden kann.
  • Die mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Wärmepumpe erzielten Vorteile sind außerordentlich zahlreich. So arbeitet der Verdampfer, weil er- ohne Ventilator ausgestaltet ist, außerordentlich geräuschlos durch natürliche Fallthermik infolge Unterkühlung. Je nach den vor Ort gegebenen Verhältnissen sind hierbei verschiedene Verdampferbauformen möglich, wobei einzelne Verdampferelemente horizontal, schräg, treppenförmig versetzt oder aber übereinander angeordnet sein können. Es kann außerdem vorteilhaft sein, über den Verdampferelementen ein Dachbauteil anzuordnen, das bei Undurchlässigkeit gegenüber Schnee luft- sowie regendurchlässig ist und im Abstand über den Verdampferelementen angeordnet ist, um den Luftstrom zirkulieren zu lassen. Aus diesem Grund kann das Dach auch nach Art eines Gitter- oder Lochbleches ausgestaltet sein.
  • Da der Verdampfer ohne Ventilator arbeitet, sind auch seine Wärmetauscherrippen mit einem relativ weiten Abstand versehen, beispielsweise mit einem Abstand von 15 mm im Gegensatz zu einem Abstand von 3 - 6 mm bei den bekannten ventilatorbetriebenen Verdampfern. Da bei der erfindungsgemäßen Luftwärmepumpe der Verdampfer ohne Ventilator auskommt, wird nicht nur die Ventilatorantriebsleistung eingespart, sondern es ist auch nicht erforderlich; in konstruktiv aufwendiger und kostspieliger Weise die ansonsten zur Dämpfung der Ventilatorgeräusche beim Verdampfer notwendigen Schalldämpfer vorzusehen.
  • Da bei der Luftwärmepumpe gemäß der Erfindung in überaus vorteilhafter Weise der Kondensator aus der üblichen bekannten Wärmepumpeneinheit heraus in den Pufferspeicher verlegt ist, entfallen somit Rohrleitungsverbindungen und deren Kosten. Damit werden ansonsten vorhandene Wärmeübertragungsverluste in entscheidender Weise verringert, so daß insgesamt durch die direkte Wärmeübertragung im Pufferspeicher Übertragungs- und Systemverluste entfallen. Der in den Pufferspeicher eingebaute Kondensator kann als speziell geformter Wickelkondensator ausgestaltet sein. Die verbleibenden Teile der Wärmepumpe sind kompakt gebaut und können leicht transportiert werden. Die Maschine, insbesondere der Verdichter, steht auf einer schwingungsgeden Grundplatte, wobei das leicht abzuhebende Maschinengehäuse innen schall- und wärmegedämmt ist und einen leichten Zugang zu allen wartungsbedürftigen Teilen gestattet.
  • Die Luftwärmepumpe gemäß der Erfindung kann durch direkten Einbau eines Niedertemperaturkessels in den Pufferspeicher ergänzt werden, wobei in den Pufferspeicher auch eine Brauchwasserbereitung integriert sein kann. In solch einem Fall entfällt bei der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik nicht nur ein gesondertes Bauteil, sondern es sind auch keine gesonderten Armaturen , Verrohrungen einschließlich Pumpe usw. erforderlich. Während bei den bekannten Anlagen die Wärmepumpe bei Bedarf nicht parallel zum Heizkessel betrieben werden kann, sondern immer nur ein Alleinbetrieb entweder der Wärmepumpe oder des Heizkessels möglich ist, kann bei der erfindungsgemäß ausgestalteten Luftwärmepumpenanlage ein Parallelbetrieb von Wärmepumpe und Heizkessel - vorzugsweise mit Regelung über Außentemperaturfühler - durchgeführt werden. Somit steht'mit der erfindungsgemäßen Wärmepumpe ein ökonomischer Energieerzeugungsblock in Form eines kompakten wirtschaftlichen Vollheizungssystems zur Verfügung, das sich durch minimale Anschaffungskosten, minimale Betriebskosten, außerordentlich geringen Platzbedarf und einfachste Einbindung in das Heizungssystem auszeichnet.
  • Bei einem Vergleich der Erfindung mit einem üblichen bivalenten Heizungssystem zeigt sich, daß der Erfindung der Gedanke zugrundeliegt, die bisher vorhandenen, gesondert vorgesehenen einzelnen Komponenten, nämlich die eigentliche Wärmepumpe, bestehend aus Verdampfer, Verdichter und Kondensator, den Heizkessel und den Pufferspeicher, in der Weise zusammenzulegen, daß der Kondensator aus der Wärmepumpe heraus in den Pufferspeicher verlegt und auch der Heizkessel im Pufferspeicher selbst angeordnet ist. Damit werden, wie schon erwähnt, die Wärmeübertragungsverluste in entscheidender Weise verringert, wobei sich sowohl eine bedeutende Material- als auch Preisersparnis ergibt, da aufgrund des Fortfalls einer Wärmeübertragungsgruppe eine direktere Wärmeübertragung bei grundsätzlich verringerten Systemverlusten erfolgt. Darüber hinaus ist auch ein geringerer Platzbedarf gegeben, da die Wärmeübertragungsfläche des Verdampfers im Vergleich beispielsweise zu derjenigen eines Energiezauns kleinergehalten werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in: Fig. 1 schematisch perspektivisch die gesamte Luftwärmepumpenanlage mit einem vor einem Haus aufgestellten Freiflächendirektverdampfer, mit einer Kompressoreinheit und einem in einem Pufferspeicher angeordneten Kondensator zur Heizwassererzeugung; Fig. 2 schematisch ein Rohrschaltbild zur Darstellung des konstruktiven Zusammenhangs zwischen Freiflächenverdampfer, Kompressoreinheit, im Pufferspeicher eingebautem Wickelkondensator, außentemperaturabhängigen Regelgruppen und Regelung von zwei Fußbodenheizgruppen; Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Anlage gemäß Fig. 2 mit Ergänzung der Heizungsanlage durch einen in den Pufferspeicher eingeschweißten Niedertemperaturkessel und durch eine Brauchwassererzeugungsanlage; Fig. 4 den Freiflächendirektverdampfer in waagerechter Ausfuhrungsform in Vorderansicht bzw Draufsicht und Fig. 4a in Seitenansicht; Fig. 4b in Seitenansicht eine abgewandelte Ausführungsform des Freiflächendirektverdampfers in schräger Anordnung, ähnlich derjenigen in Fig. 1; Fig. Ac eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform des Verdampfers in treppenförmiger Ausbildung; Fig. 5 im vertikalen Schnitt den konstruktiven Aufbau des doppeitgewickelten Rippenrohrkondensators und des Niedertemperaturkessels, die direkt im Pufferspeicher angeordnet sind; Fig. 6 schematisch im Diagramm den Jahresheizungsbedarf für eine bivalente Heizungsanlage gemäß der Erfindung bei einer Auslegung der Wärmepumpe auf 60% Heizleistung und einer Auslegung des Heizkessels auf 100% Heizleistung sowie Fig. 7 eine gegenüber der Ausbildung nach Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist bei der dargestellten Luftwärmepumpe ein ventilatorloser Freiflächenverdampfer 1 vorgesehen, in dem ein Kältemittel strömt. Dieses Kältemittel kann auch beispielsweise ein aus zwei verschiedenen Kältemitteln gebildetes Kältemittelgemisch sein. Die Umgebungsenergie wird über den Freiflächenverdampfer 1 direkt auf das Kältemittel übertragen, wodurch dieses verdampft und als Kältemitteldampf von einem Kompressor 2 angesaugt sowie verdichtet wird. Das durch den Kompressor 2 verdichtete Heißgas wird dann einem in einem Pufferspeicher 3 angeordneten Kondensator 4 zugeführt, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Wickelkondensator ausgebildet ist und zur Erwärmung des in einem Rücklaufstrang 5 zurückströmenden Heizungswassers dient. Der Heizungswasserrücklaufstrang 5 ist mittig in den Innenraum des Wickelkondensators 4 geführt, dessen Rückwand 23 (s. Fig. 5) geschlossen ist; aus diesem Grund wird auch das von einer Heizungsumwälzpumpe 6 im Kreislauf geförderte Heizungswasser gleichmäßig durch das Rippenrohr system des Wickel kondensators 4 gedrückt und dabei auf das Niveau der gewünschten Temperatur des in einem Vorlaufstrang 7 strömenden Heizungsvorlaufwassers erhöht.
  • Der großvolumig ausgebildete Pufferspeicher 3 dient zur Zwischenspeicherung des Heizungswassers sowie als Regelpuffer, um lange Laufzeiten und Standzeiten der Luftwärmepumpe zu erzielen.
  • Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, strömt das die gewünschte Temperatur aufweisende, im Vorlaufstrang 7 befindliche Heizungswasser über einen Verbraucher, der im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Radiator 8 gebildet ist, worauf dann das Heizungsrücklaufwasser über den Rücklaufstrang 5 wieder dem Wickelkondensator 4 zugeführt wird.
  • Bei dem aus Fig. 2 ersichtlichen Rohrschaltbild sind die vorbeschriebenen Anordnungen und Zusammenhänge ebenfalls deutlich ersichtlich. Hierbei wird die Umgebungsenergie der Luft ohne Verwendung eines Ventilators durch Unterkühlung im Rippenrohrkühlsystem des direkt wirkenden Freiflächenverdampfers 1 durch diesen hindurch infolge Dichteveränderung in Pfeilrichtung von oben nach unten bewegt, wodurch die der Luft innewohnende Energie entzogen und damit das im Rippenrohrkühlsystems des Verdampfers einströmende Kältemittel verdampft wird. Der dadurch gebildete Kältemitteldampf wird dann vom Kompressor 2 angesaugt, verdichtet und gleichzeitig erwärmt, worauf das gebildete Heißgas dem Wickelkondensator 4 mittig, d.h. in der Mitte der Kondensatordoppelwicklung, zugeführt wird. Auf diese Weise erfolgt die Wärmeübertragung des Heizungswassers nach dem Gegenstromprinzip, und es wird der Druckverlust im Kältemittelsystem kleingehalten.
  • Nach der Wärmeabgabe des Kältemittels durch Kondensation im Kondensator 4 wird das wieder verflüssigte Kältemittel über ein Expansionsventil 9 entspannt und als Kältemittelgemisch erneut dem Freiflächenverdampfer 1 zur direkten Verdampfung zugeführt. Anstelle des Expansionsventils 9 kann auch ein Kapillarrohrsystem zur Anwendung gelangen.
  • Der Pufferspeicher 3 speichert ein bestimmtes gewünschtes Heizwasservolumen und dämpft die Regelstrecken, so daß optimale Betriebslaufzeiten der Wärmepumpe bzw. des Kompressors 2 erreicht werden.
  • Der Kdmpressor 2 wird über einen Außentemperaturfühler 10 und einen Grundregler 11 durch einen Temperaturregler 12 außentemperaturabhängig geführt. Weiterhin sind noch, wie aus Fig. 2 ersichtlich, weitere Temperaturregler 13, 14 vorgesehen, die vom selben Grundregler 11 geführt sind und die Raumtemperatur in den verschiedenen Geschossen des'Hauses regeln, beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Erdgeschoß EG sowie im Obergeschoß OG.
  • Die beschriebene Luftwärmepumpenanlage ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 durch einen speziell ausgebildeten Einzug Niedertemperaturkessel 15 ergänzt, der zusätzlich noch mit einem Ö1- oder Gasbrenner 16 betrieben werden kann, so daß insgesamt bei besonders kalter winterlicher Jahreszeit Heizungsspitzen . abgedeckt werden können. Der Niedertemperaturheizkessel 15 ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in den Pufferspeicher 3 eingebaut bzw. in diesen integriert, kann jedoch auch durch einen nicht näher dargestellten Eleketroeinsatz ersetzt sein.
  • Weiterhin sind in den Pufferspeicher 3 zusätzliche Wärmetauscher 17 eingebaut. Mit diesen kann bei Bedarf Brauchwarmwasser erzeugt werden, das in einem Brauchwarmwasserspeicher 17a gespeichert wird. Der außentemperaturabhängige Grundregler 11 regelt über den Temperaturregler 12 die Wärmepumpe, im speziellen den Kompressor 2. Sobald die Leistung der Wärme pumpe die gewünschte Heizungsvorlauftemperatur im Vorlaufstrang 7 nicht mehr erzeugen kann, wird über einen gestuften Regler 19 der Heizkessel 15 bzw. 16 in Betrieb gesetzt.
  • Der Freiflächenverdampfer 1 kann verschieden mögliche A;sführungsformen haben, die je nach den Aufstellungsmöglichkeiten vor Ort zur Anwendung kommen können. So ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 4a ein waagerecht liegender Verdampfer 1 vorgesehen, der aus mehreren nebeneinanderliegenden Verdampferelementen 18 besteht.
  • Diese sind in ein Tragrahmensystem 20 eingelegt bzw. eingehängt, das beispielsweise an der Südseite des Hauses, auf dem Hausdach oder entlang der Garteneinfriedung aufgestellt ist. Wie besonders deutlich aus Fig. 4a ersichtlich, ist weiterhin im Abstand über den Verdampferelementen 18 ein Dach 21 vorgesehen, das nach Art eines Gitter- oder Lochbleches ausgestaltet ist und den Luftstrom frei zirkulieren läßt, d.h. also für Luft und Regen durchlässig ist-, jedoch für Schnee undurchlässig ausgebildet ist.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 4b sind die in das TnUnhwisehm20 eingelegten Verdampferelemente 18 schräg übereinander bzw. schräg nach oben verlaufend angeordnet, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich.
  • Bei ungünstigen Platzverhältnissen kann demgegenüber die Ausführungsform gemäß Fig. 4c zur Anwendung gelangen, bei der die einzelnen Verdampferelemente 18 treppenförmig angeordnet sind. Schließlich ist es auch noch möglich, die Verdampferelemente 18 übereinander anzuordnen.
  • In sämtlichen Fällen sind jedoch die einzelnen Rohre bzw.
  • Rippen des Verdampfers 1 mit breiter Rippenteilung bzw.
  • mit großem Lamellenabstand ausgestaltet, so daß auch hierdurch ein unerwünschtes Zusetzen des Verdampfers 1 beispielsweise mit Schnee, Rauhreif o. dgl. vermieden wird.
  • Aus Fig. 5 sind im einzelnen der konstruktive Aufbau des Kondensators 4 sowie des Niedertemperaturkessels 15 und des Ö1- oder Gasbrenners 16, die direkt im Pufferspeicher 3 angeordnet bzw. dort eingeschweißt sind, ersichtlich.
  • Hierbei ist eine spezielle konstruktive Ausführung des Kondensators 4 vorgesehen, die als gewickelter Rippenrohrkondensator 4 ausgestaltet ist, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel waagerecht liegend im Pufferspeicher 3 angeordnet ist. Stattdessen ist es auch möglich, den Rippenrohrkondensator 4 stehend im Pufferspeicher 3 anzuordnen.
  • Das im Rücklaufstrang 5 ankommende Heizungsrücklaufwasser wird mittig über einen Rohrstutzen 5a in den Innenraum des gewickelten Rippenrohrkondensators 4 geführt, der aus einem einen durchlässigen Zylinder bildenden Kondensatorrohrbündel 22 gefertigt ist, wobei die Rückwand 23 des Kondensators 4 geschlossen ist. Das aus dem Rohrstutzen 5a nach innen austretende Heizungsrücklaufwasser durchströmt sodann die zylindrische Fläche des Kondensators 4 und erwärmt sich auf die Temperatur des Heizungsvorlaufwassers, das am oberen Ende des Pufferspeichers 3 über einen Stutzen 7a in den Vorlaufstrang 7 austritt. Das vom Kompressor 2 kommende Heißgas wird über einen Rohrbündeleinlaß 25 sowie über ein T-Stück 24 in die Mitte des Kondensatorrohrbündels 22 geleitet und sodann über einen Rohrbündelauslaß 29 in Pfeilrichtung ausgeleitet bzw. dem Expansionsventil 9 zugeleitet, damit nach dem Prinzip der Gegenstromwärmetauscher eine hohe spezifische Wärmeübertragung erreicht und der Druckverlust durch das mittige Anschließen infolge der halbierten Strömungswege minimiert ist.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist am Pufferspeicher 3 weiterhin eine nach innen ragende Tauchhülse 26 festgelegt, die den Temperaturfühler des Temperaturreglers 12 aufnimmt, wobei letzterer die Höhe der Temperatur des im Vorlaufstrang 7 strömenden Heizungsvorlau fwassers regelt.
  • Wenn die beschriebene Wärmepumpenanlage - wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 der Fall - als bivalente Heizungsanlage ausgelegt ist, ist im Puffer-oder ein Elektroeinsatzj speicher 3 ein Niedertemperaturkessel 15 e estigta rer zusammen mit einem Ö1- oder Gaskessel 16 betrieben werden kann, um in Spitzenbedarfszeien bivalent parallel durch den in Kaskade geschalteten weiteren Temperaturregler 19 zusätzliche Wärmeleistung zu erbringen. Hierbei wird die Temperatur des Niedertemperaturkessels 15 so gesteuert, daß die Wärmepumpe stets in Betrieb bleibt und Grundwärme liefert.
  • Wie aus Fig. 5 weiterhin ersichtlich, ist der Niedertemperaturkessel 15 bzw. der Ö1- oder Gasbrenner 16 über eine schwenkbare Brennertür 27 zugänglich, wobei dann auf der der Brennertür 27 gegenüberliegenden Seite des Pufferspeichers 3 der Austritt des Kesselrauchrohres 28 vorgesehen ist. Der Pufferspeicher 3 weist schließlich noch in der üblichen Weise am unteren Ende einen Entleerungsstutzen 3c auf und ist in der dargestellten Weise mit einer Muffe 31 zur Aufnahme eines Thermometers sowie mit einer Muffe 32 zur Aufnahme eines Thermostaten versehen.
  • Aus dem Diagramm gemäß Fig. 6 sind schließlich die wirtschaftlichen Möglichkeiten des bivalenten Heizsystems ersichtlich. Diese gelten grundsätzlich sowohl bei Altbausanierung als auch bei Erstellung von Neubauten. Beim Einsatz der beschriebenen Luftwärmepumpenanlage wird die Luftwärmepumpe auf 50 bis 60°ó der errechneten Heizleistung ausgelegt, während der Niedertemperaturkessel 15 auf die volle errechnete Heizleistung dimensioniert wird. Bei einer tatsächlich gebauten Ausführungsform der beschriebenen Luftwärmepumpe hat sich aufgrund umfangreicher Messung gezeigt, daß sich für den Jahresheizungsbedarf die Verbrauchskurve gemäß Fig. 6 ergibt, die eine Leistungsdeckung von 90°Ó durch die Wärmepumpe ausweist. Damit sind die Heizungskosten erheblich reduziert, da diese bei einem mittleren Einfamilienhaus bei lediglich 40 bis 50°Ó der Kosten einer reinen Ölheizung liegen.
  • Selbstverständlich ist es bei Verwendung eines speziellen Kältemittels möglich, die beschriebene Luftwärmepumpenanlage, entsprechend angepaßt und ausgelegt, auch monovalent zu betreiben.
  • Wie schon dargelegt, kann anstell-e des Niedertemperaturkessels 15 und des Ö1- oder Gasbrenners 16 ein nicht näher dargestellter Elektroeinsatz im Pufferspeicher 3 eingebaut und zur Abdeckung von Heizspitzen betrieben werden.
  • Wie schließlich anhand der in Fig. 7 dargestellten, gegenüber der Ausbildung nach Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform ersichtlich, ist hierbei der Freiflächenverdampfer 1 zusammen mit dem Kompressor-Kondensatorblock 2 auf dem gemeinsamen, als Grundrahmen ausgebildeten Tragrahmensystem 20 aufgebaut, wobei dann das Heizwasser über den als Topfkondensator ausgebildeten Kondensator dem mit einem Zusatzheizelement (beispielsweise Ö1- oder Gasbrenner 16) ausgerüsteten Pufferspeicher 3 zugeführt wird. Dies bedeutet, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 der Kondensator 4, der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in den Pufferspeicher 3 eingebaut ist, aus diesem Pufferspeicher 3 heraus verlegt und zusammen mit dem Kompressor 2, als Block ausgebildet, zwischen den einzelnen Elementen des Freiflächendirektverdampfers 1 angeordnet ist. In diesem Fall ist der Kondensator als Topfkondensator ausgebildet. Aufgrund dieser Ausführungsform gemäß Fig. 7 ergibt sich der Vorteil, daß die gesamte Einheit als im Werk vorgefertigte Einheit hergestellt werden kann.
  • Schließlich ist es noch bei sämtlichen der beschriebenen Ausführungsformen möglich, die Verbindungen vom Kompressor 2'zum Kondensator 4 und vom Kompressor 2 zum Freiflächenverdampfer 1 durch mit Kältemittel vorgefüllte Leitungen herzustellen, wobei diese Leitungen beispielsweise über Spezialkupplungen an die jeweiligen Bauteile anschließbar sind. So ist es möglich, diese Leitungen durch Schläuche zu bilden, die am jeweiligen Ende eine Membran aufweisen. Diese wird dann, wenn die Schläuche durch Schrauben miteinander verbunden werden, durchstoßen, so daß dann gleichzeitig die Schlauch- bzw.
  • Leitungsverbindung und die Kältemittelverbindung hergestellt ist.
  • Um den mit der beschriebenen Luftwärmepumpe erzielten, außerodentlich bedeutsamen Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik deutlich zu machen, sollen im folgenden einerseits die Anschaffungskosten der jeweiligen Anlage und andererseits die jeweiligen Betriebskosten der Anlage, bezogen auf ein mittleres Einfamilienhaus von 170 m2 beheizter Flächetgegenübergestellt werden.
  • I. Anschaffunskosten
    Luftwärmepumpe Absorber oder Energieblock OKD ÖKO-Blocl<
    (bivalent Ö1) (bivalent Ö1)
    Wärmepumpe
    Pufferspeicher DM DM 23.000,-
    Verrohrung i
    Elektroinstal. - zuDM 19.800,-
    Heizkessel ~ 5
    Ölanlage DM 9.800,- iDM DM 9.000,-
    gemeins.Rege. g ~y
    Gesamt DM 29.800,- DM 32.000,- DM 19.800,-
    II. Betriebskosten Hausgröße 170 m2 Heizölverbrauch (reine Ulheizung) 4000 l/a Stromverbrauch (monovalent Wärmepumpe) 9320 kW h/a Heizölverbrauch (bivalent parallel) 1000 l/a Stromverbrauch (bivalent parallel) 6990 kW h/a Kosten Ölverbrauch 0,85 DM/1 bivalent 850 DM/a Kosten Wärmepumpenverbrauch 0,12 DM/kW/h 839 DM/a 1689 DM/a Kosten Ölverbrauch bei reiner Ölheizung 3400 DM/a Einsparung auf Preisbasis 1982/83: 3400 DM/a - 1689 DM/a = 1711 DM/a Dies bedeutet, daß die mit der beschriebenen Luftwärmepumpe erzielbare neue Alternative der bivalenten Heizung nur ca. DM 10.000,-- teurer ist in den Anschaffungskosten bei ca. 50 °Ó Betriebskosteneinsparung pro Jahr gegenüber einer reinen Ölheizung, was als bedeutsamer Vorteil anzusehen ist.
  • - Leerseite -

Claims (20)

  1. Luftwärmepumpe Patentansprüche Luftwärmepumpe, wenigstens bestehend aus Verdampfer, Kompressor, Kondensator, Expansionsventil oder Kapillarrohrsystem und nachgeschaltetem Pufferspeicher, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Verdampfer ein mit großem Lamellenabstand bzw. mit breiter Rippenteilung ausgestalteter, ventilatorloser Freiflächenverdampfer (1) vorgesehen ist, der die Umgebungsenergie geräuschlos direkt auf das durchströmende Kältemittel überträgt, und daß das vom Kompressor (2) verdichtete Heißgas zur direkten Heizwassererzeugung dem Innern des als Rippenrohrwärmetauscher ausgebildeten Kondensators (4) zugeführt ist, der in den Pufferspeicher (3) eingebaut ist.
  2. 2. Wärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiflächenverdampfer (1) aus mehreren parallel angefahrenen Einzelverdampfern (18) besteht.
  3. 3. Wärmepumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelverdampfer (18) horizontal angeordnet sind (Fig. 4, 4a).
  4. 4. Wärmepumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelverdampfer (18) schräg ansteigend angeordnet sind (Fig. 4b).
  5. 5. Wärmepumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelverdampfer (18) treppenförmig versetzt angeordnet sind (Fig. 4c).
  6. 6. Wärmepumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelverdampfer (18) übereinander angeordnet sind.
  7. 7. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand über den Verdampferelementen (18) ein aus Gitter- oder Lochblech bestehendes Dach (21) angeordnet ist, das bei Undurchlässigkeit gegen Schnee luft- und regendurchlässig ist.
  8. 8. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferelemente (18) in ein Tragrahmensystem (20) eingelegt bzw. eingehängt sind.
  9. 9. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiflächenverdampfer (1) aus korrosionsfesten Kupferrohren und Reinaluminiumrippen oder aus Nirostastahlrohren mit Nirostastahlrippen besteht und in einem vorgefertigten korrosionsfesten Profilrahmensystem (20) befestigt ist.
  10. 10. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verdampferelemente (18) über Venturiverteiler angefahren sind.
  11. 11. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im Pufferspeicher (3) eingebaute Kondensator (4) ein zu einem Zylinder gewickeltes Kondensatorrohrbündel (22) aufweist, das mit einer geschlossenen hinteren Rückwand (23) versehen ist und in dessen Zylinderinnenraum der Heizungswasserrücklaufstrang (5 bzw. 5a) mündet.
  12. 12. Wärmepumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkondensator (4) liegend in den Pufferspeicher (3) eingebaut ist.
  13. 13. Wärmepumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkondensator (4) stehend in den Pufferspeicher (3) eingebaut ist.
  14. 14. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Pufferspeicher (3) eingebaute Kondensator (4) ein zu einem Zylinder gewickelter Doppelrohrkondensator ist, der einen in der Rohrmitte über ein T-Stück (24) vorgesehenen Anschluß für das Heißgas aufweist, das in zwei parallel angeschlossenen Rohrteilen nach dem Gegenstromprinzip kondensiert.
  15. 15. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei größerem Heizleistungsbedarf mehrere Kondensatoren (4) im Pufferspeicher (3) angeordnet sind.
  16. 16. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmepumpe mit einer außtentemperaturabhängigen Regelkaskade (10 - 114, 19) die einzelnen Wärmeerzeuger (1, 15, 16) gestuft zu- und abschaltet und daß die Heizkreise mit gleichem Grundregler (11) regelbar sind.
  17. 17. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Kondensator (4) oberhalb diesem im Pufferspeicher (3) wenigstens ein Niedertemperaturheizkessel (15, 16) oder ein Elektroheizeinsatz angeordnet ist, der parallel mit der Wärmepumpe (Kompressor 2) betreibbar ist.
  18. 18. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine zeitgesteuerte Abtauautomatik vorgesehen ist, die bei entsprechenden Wetterlagen periodisch gestuft eine Abtauung des Freiflächenverdampfers (1) vornimmt.
  19. 19. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen vom Kompressor (2) zum Kondensator (4) und vom Kompressor (2) zum Freiflächenverdampfer (1) durch mit Kältemittel vorgefüllte Leitungen, insbesondere über speziell ausgebildete Kupplungen, herstellbar sind.
  20. 20. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiflächenverdampfer (1) zusammen mit dem Kompressor-Kondensatorblock (2) auf dem gemeinsamen, als Grundrahmen ausgebildeten Tragrahmensystem (20) aufgebaut ist und das Heizwasser über den als Topfkondensator ausgebildeten Kondensator dem mit einem Zusatzheizelement (16) ausgerüsteten Pufferspeicher (3) zugeführt ist (Fig. 7).
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