DE6944213U

DE6944213U - Waermeaustauscher aus rohrelementen, insbesondere fuer raumbeheizung.

Info

Publication number: DE6944213U
Application number: DE19696944213
Authority: DE
Original assignee: F A C I S METALLURG SOC
Current assignee: F A C I S METALLURG SOC
Priority date: 1969-05-23
Filing date: 1969-11-14
Publication date: 1972-07-20
Also published as: DE1957221A1; YU32343B; YU84470A; ES378078A1

Description

DIPLOMINGENIEUR

HELMUT LAMPRECHT

PATENTANWALT

8 MÜNCHEN 5 · CORNELIUSSTRASSE 42 ■ TELEFON 240775

1341

Soc. F.A.C.I.S. Metallurgica

Via San Luigi, 33

ARONA (Novara) / Italien

Wärmeaustauscher aus Rohrelementen, insbesondere für Raumbeheizung

Die Erfindung betrifft eine einfache und zweckmäßige Ausbildun eines Wärmeaustauschers, welcher aus Rohrelementen zusammengesetzt ist und insbesondere für eine Raumbe'ieizung Verwendung finden kann.

Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Wärmeaustauschers, welcher aufgrund seiner besonderen Ausbildung eine bessere Leistung gegenüber den herkömmlichen Austauschern aufweist und außerdem einen verhältnismäßig geringen Platzbedarf hat, ohne daß hierdurch sein hoher Wärmeaustauschkoeffizient nachteilig beeinträchtigt wird.

Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher ist ferner sehr einfach in seiner Herstellung, so daß hierdurch auch wirtschaftliche Vorteile erzielbar sind.

POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 9150 48

OEUTSCHE BANK M ÜMtätf 5",. PBOJf EJM AOEPLATZ, KONTO-NR. 19/80 894 R/) Π E N C H EN

Ein solcher Wärmeaustauscher aus Rohr element en i<=" hie-rzu erfindungögemäß dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Rohrelemente außen mit einer Mehrzahl radialer, im Querschnitt sternartig angeordneter Längsrippen versehen ist, welche ihrerseits wiederum an ihrem äuiiersten Ende mit zusätzlichen Querrippen unter Bildung etwa T-förmiger Profile versehen .sind.

Diese Rohrelemente sind zweckmäßigerweise in einer Mehrzahl vorhanden und mit ihren Enden an je eine Zuführungsleitung ur.d eine Ableitung für ein Heiz- oder Kühlmittel angeschlossen.

Weitere Merkmale und Verteile des erfindungs^emäßen Wärmeaustauschers ergeben sich aus der nachfolgerIe.» Beschreibung von beispielsweiser Ausluhrungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung, in welcher zeigen:

Figur 1 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, Figur 2 den Querschnitt eines Rohrelementes, Figur 3

und 4 abgewandelte Ausführungsformen hiervon,

Figur 5 eine Vorderansicht teilweise in Schnitt einer anderen Ausführung des Wärmeaustauschers und

Figur 6 einen Vertikalschnitt hiervon entlang der Linie I-I nach Figur 5.

Hiernach besteht der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher aus einer Anzahl von Rohrelementen 2, die im wesentlichen vertikal angeordnet sind und außen mit einer Mehrzahl von Rippen 3 versehen sind, welche radial vom Körper dieses Rohrelementes abstehen und sich über dessen gesamte Längsrichtung erstrecken.

Einige dieser im Querschnitt sternartig angeordneten Längsrippen 3 sind an ihrem äußersten Enden mit zusätzlichen Querrippen 4 versehen, welche sich ebenfalls über die gesamte Länge der Rohre erstrecken und diesen Rippen ein etwa T-förmiges Profil verleihen.

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Durch diese Ausbildung und Anordnung der Rippen, wie sie insbesondere in Figur 2 zu erkennen sind, ist eine größtmögliche Ausdehnung der wirksamen Flächen des Wärmeaustauschers gewährleistet, die gleichzeitig einen verhältnismäßig kleinen Platzbedarf beansprucht.

Figur 3 zeigt eine abgewandelte Ausbildungsform der Rippen,
wobei drei normale, radial angeordnete Rippen 3a vorgesehen
sind, die ebenfalls im Querschnitt sternförmig von dem Rohrelement 2a abstehen. Gegenüber diesen drei Rippen 3a sind auf der entgegengesetzten Seite des Rohres 2a zwei Rippen 4a angeordnet, die derart profiliert sine , daß ich eine wellige
Fläche mit größerer Wirksamkeit und damit höherem Wärmeaustausch ergibt. Diese Ausführungsform der Rohrelemente bietet darüber hinaus den Vorteil, daß sie von außen ein gefälliges Aussehen aufweist, ohne daß zusätzliche Abdeckungen oder Verkleidungen der Rohrelemente er orderlich werden.

Figur 4 zeigt eine ähnliche Abwandlung wie in Figur 3, insbesondere hinsichtlich der im Profil welligen Längsrippen 4b.
Diesen etwa tangential angeordneten Rippen 4b gegenüber sind
zwei kürzere Rippen 3b angeordnet und dazwischen eine längere Rippe 5b, die an ihrem äußeren Ende ebenfalls wieder eine Abzweigung aufweist.

Die Rohrelemente 2 sind mit ihren beiden Enden an Rohrleitungen 6 und 7 angeschlossen, welche zur Zuführung und Ableitung eines Heiz- oder Kühlmittels dienen. Die Verbindung der Rohrelemente mit diesen beiden Leitungen erfolgt durch Verschrauben der
beiden Teile mittels eines Verbindungsstückes 8. Um eine
bessere Dichtung zu gewährleisten, ist zwischen jedem Rohrelement und der Zuführungs- bzw. Ableitung eine Dichtung 9
eingesetzt. In Figur 1 ist außerdem ein Verschlußpfropfen 10
für die Leitung 6 zu erkennen.

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Bei cer abgewance2ten Ausführungsfern¹, des erfir.cungscemaßen Wärmeaustauschers nach den Figuren 5 und 6 sir.c pro Rohrelement zwei Anschlüsse dargestellt, die mit einem Zwischenstück 18 versehen sind, welches einen Flansch aufweist. Dieses Zwischenstück sitzt mit einem Stutzen in dem Rohrelement und mit dem anderen Stutzen in der Leitung 16 · In gleicher Weise ist ein Zwischenstück am anderen Ende des Rohrelementes vorgesehen, welches mit seinem äußeren Stutzen in der unteren Leitung 16a sitzt. Oberhalb und unterhalb des Flansches dieses Zwischenstückes sind Dichtungen 12 vorgesehen.

Die beiden Heiz- oder Kühlmittelleitungen werden gegen die Flansche der beiden Zwischenstücke 18 und damit gegen die Enden der Rohrelemente gepreßt mittels Zugstangen 13, die in Längsbohrun_,en 14 von et-ias abgewandelten Rohrelementen 17 geführt sind (Fig. 5). Diese Zugstangen 13 sind mit ihren oberen und unteren Fnden an den Heiz- oder Kühlmittelleitungen befestigt, beispielsweise verschraubt.

Figur 6 zeigt darüber hinaus eine Platte 15 am unteren Ende des Wärmeaustauschers, welche an der unteren Heiz- oder Kühl— mittelleitung befestigt ist und aurch eine entsprechende Profilierung diese Leitung nach außen abdeckt.

Aufgrund dieser Ausbildung des erfincungsgemäßen Wärmeaustauschers wird dessen Zusammenbau wesentlich vereinfacht, wodurch gleichzeitig seine Produktion merklich gesteigert werden kann, was sich naturgemäß wirtschaftlich günstig auswirkt.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß bereits vorhandene Wärmeaustauscher durch Hinzufügen oder Entfernen von Rohrelementen den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden können. Es genügt hierbei lediglich, einen entsprechenden Anschluß an den Heiz- oder Kühlmittelleitungen vorzusehen bzw. bereits vorhandene Anschlüsse mittels eines einfachen Nippels zu verschließen.

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Das Herstellungsmaterial für diesen Wärmeaustauscher kann je nach seinem Verwendungszweck aus einem beliebigen Metall bestehen, welches mittels Spitz-, Spritzguß- oder Gußverfahren verarbeitet werden kann. Auch ist die Anordnung einer Kupferoder Eisenleitung möglich, die innen in die senkrechten Rippenaggregate eingesetzt werden.

Gemäß einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers kann jedes Rohrelement innen mit einem elektrischen Heizwiderstand versehen sein, und zwar mittels einer sog. "Heizkerze" , welche a±<* Wärme auf das Element und die radialen Außenrippen überträgt. Bei einer derartigen Ausführung sind naturgemäß die Heiz- oder Kühlmittelleitungen nicht erforderlich und die einzelnen, senkrecht angeordneten Rohrelemente sind auf einem gemeinsamen Sockel angeordnet.

- Schutz isprü^he -

Claims

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Schutzansprüche :

1. Wärmeaustauscher aus Rohrelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Rohrelemente außen mit einer Mehrzahl radialer, im Querschnitt sternartig angeordneter Längsrippen versehen ist, welche ihr^—-its wiederum an ihrem äußersten Ende mit zusätzlichen Quei ;n unter Bildung etwa T-förmiger Profile versehen sind.

2. Wärmeaustauscher gemäß Patentanspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Rohrelementen mit radialen, im Querschnitt st^rnartig angeordneten, äußeren Längsrippen vorgesehen ist und daß diese Rohrelemente an ihren Enden an je eine Zuführungsleitung und eine Ableitung für ein Heiz- oder Künlmittel angeschlossen sind.

3. Wärmeaustauscher gemäß Patentanspruch 1, r=— durch gekennzeichnet, daß pro Rohrelement je zwei Schrauben— muffen vorgesehen sind, welche zum Anschluß der Rohrelemente an die beiden Heiz- oder Kühlmittelleitungen dienen.

4. Wärmeaustauscher gemäF. Patentanspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß pro Rohrelement zwei Zugstangen zur Halterung der Rohrelemente an den Heiz- oder Kühlmittelleitungen vorgesehen sind.

5. Wärmeaustauscher gemäß den Patentansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrelement mit zwei Längsbohrungan an zwei gegenübersitzenden Rippen versehen ist, durch welche die Zugstangen der Halterung der Rohr— el en ■-.. qc. Un :t siruj,

^;;iär;v;e5u; ':auicher uemäß ~.en Ρε tentanso£"üchen 1 und 2„ γ- dur-rn rekennzeirhnet. cab di" :.eiz- oder Kühimit-•■;ell£-:.tv.ngen rrlt einer entsprechend ^.jofliierten Platte at gedec^ c sii:: =

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7. Wärmeaustauscher gemäß Patentanspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrelement innen mit einem elektrischen Heizv*_derstand versehen ist, welcher die Wärme auf das Element und die radialen Außenrippen überträgt.