CH180363A - Tragbarer elektrischer Fusswärmer. - Google Patents

Tragbarer elektrischer Fusswärmer.

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CH180363A
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portable electric
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electric foot
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Boyens Heinrich
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Boyens Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/0085Devices for generating hot or cold treatment fluids

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Description


  Tragbarer     elektrischer    Fusswärmer.    Es sind bereits tragbare elektrische Fuss  wärmer bekannt, die eine     \Värme    aufspei  chernde, von einer     31etallhülle    umschlossene       31asse    mit einer in diese eingebetteten elek  trischen Heizvorrichtung aufweisen. Diese  Fusswärmer besitzen ,jedoch den Nachteil,  dass die Wärmeausstrahlung nach allen Sei  ten erfolgt, wodurch die Abkühlung des  Wärmespeichers rascher vor sich geht als  erwünscht ist.

   Ein weiterer     'Nachteil    der  bekannten     Ausführungen    besteht darin.     da.ss          bei    eingeschaltetem Heizwiderstand eine  dauernde Erhitzung der Wärmespeicher  masse und der Metallhülle stattfindet,  welche über den gewünschten     Wärmegrad     hinausgeht.  



  Beim Fusswärmer der vorliegenden Er  findung sollen diese     :Nachteile        vermieden          werden.        Dies    wird dadurch erreicht, dass       zwischen    die Metallhülle und die     Wärm,-          speichermasse    an den Stellen, an     welchen     eine     Wärmeausstrahlung        nicbt    stattfinden  soll,

   .eine     Wärmeisolierung    eingefügt     ist.     dass die die     Wärme        abgebende    Stelle eine    Doppelwandung mit eingeschlossenen Luft  räumen aufweist und dass zwischen der die       Wärme    abgebenden Stelle und der elektri  schen Heizvorrichtung ein 'in den Stromkreis  geschalteter     Thermostatschalter    angeordnet  ist, welcher die Unterbrechung des Heiz  stromes bei Erreichung einer bestimmten  Maximaltemperatur in der Wärmespeicher  masse     veranlasst.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen vertikalen Längsschnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht, teilweise im  Schnitt,       Fig.    3 einen Schnitt nach der     Linie     A--4 in     Fig.    1 in der angedeuteten Pfeil  richtung gesehen, und       Fig.    4 eine schematische Darstellung der  Schaltung.  



  Der Fusswärmer besitzt einen metallenen  Mantel 1. der durch die Seitenwände     \?    und  3 dicht verschlossen ist und eine isolierende  Trägerplatte 4 mit einem Heizkörper 5 um-      schliesst. Die Seitenwände 2! und 3 sind je mit  einem Handgriff 6     ausgestattet.    Die Seiten  wand 2 weist auf ihrer Innenfläche zapfenför  mige Erhöhungen 7 auf, die mit Bohrungen  mit Schraubengewinde für die Aufnahme von  Haltestangen 8 versehen sind. Über jeder  der beiden untern Erhöhungen 7 ist ein  Zapfen 12 vorgesehen, der von der ersteren  derart distanziert ist, dass in den verbleiben  den Zwischenraum die Trägerplatte 4 des  Heizkörpers eingeschoben werden kann,  wie dies aus     Fig.    1 ersichtlich ist.  



  Hinter der Seitenwand 3 ist ein Füh  rungsstück 9 angeordnet, das mit Lappen  10     (Fig.    3) mit Bohrungen für die Halte  stangen 8 versehen ist und das oben breiter  gehalten ist und als Auflage für ein Ab  schlussstück 11 dient. Sowohl dieses Ab  schlussstück, als auch die Seitenwand 3 sind  mit Bohrungen zum Durchstecken der Halte  stangen 8     ausgestat+et.     



  Die Innenseite des Mantels 1 ist mit  einer wärmeisolierenden Schicht 13, bei  spielsweise aus Asbest bestehend, ausgestat  tet, welche bis in die Nähe der obern  Fläche geführt ist. Die letztere, die zur  Wärmeausstrahlung bestimmt ist, ist auf  ihrer Aussenseite mit einer zweiten Mantel  wandung 14 versehen, die zweckmässig aus       Riffelblech    besteht und mit der Mantelwan  dung 1     mittelst    Nieten in Verbindung ge  bracht ist. Zwischen den beiden Wandungen  1 und 14 sind Lufträume vorhanden, welche  die Wärmeausstrahlung nach aussen ver  zögern.  



  An der     Abschlussplatte    11 sind zwei  elektrische Verbindungselemente 15 isoliert  festgemacht,     mittelst    welcher der Anschluss  des Apparates an die Stromquelle vorge  nommen wird. Diese Verbindungselemente  können entweder als     Steckerbuchsen    oder als       Steckerstifte    ausgebildet sein, welche eben  falls isoliert durch die Seitenwand 3 hin  durchgeführt sind, wie dies aus den     Fig.    1  und 2 hervorgeht.

   In der Seitenwand 3  selbst kann aber auch eine     Ausnehmung     vorgesehen sein, durch welche ein Steck-         kontakt    in den zwischen der Seitenwand 3  und der     Abschlussplatte    11 vorhandenen  Raum zwecks Verbindung mit den Stecker  stiften eingebracht werden kann.  



  Zweckmässig an der isolierenden Träger  platte 4 befestigt und von dieser etwas  distanziert ist ein Gehäuse 16 vorgesehen,  das einen aus zwei Kontaktelementen beste  henden Thermostaten T enthält, der in Serie  mit dem Heizwiderstand 5 geschaltet ist,  wie die     Fig.    4 schematisch zeigt.  



  Der Apparat lässt sich leicht montieren  und gegebenenfalls zur Vornahme von Re  paraturen in seine einzelnen Bestandteile zer  legen. Zuerst werden die Haltestangen 8 in  die Seitenwand 2 eingeschraubt, worauf die  Trägerplatte 4 mit den     Heizelementen    und  dem     Thermostatgehäuse    16 in den Mantel 1  eingebracht wird. Auf die freien Enden der  Haltestangen 8 wird nun das Führungsstück  9 aufgeschoben, bis dieses mit den Lappen  10 auf den     Muttern,8'    aufliegt. In der durch  diese Muttern 8' fixierten Stellung wird das  Führungsstück 9 durch weitere Muttern 8"  festgehalten.

   Hierauf wird der im     Appara-          tengehäuse    verbleibende freie Raum mittelst  eines Wärmespeichers, der auf der Zeich  nung nicht zur Darstellung gelangt ist, auf  gefüllt. Als Füll- und Speichermaterial  kann beispielsweise Quarzsand Verwendung  finden. Nach vorgenommener Füllung und,  nachdem die elektrischen Verbindungen zwi  schen den Verbindungselementen 15, den       Thermostatkontakten    und dem Reizwider  stand erstellt worden sind, wird die Ab  schlussplatte 11 aufgebracht und mittelst       Muttern    festgehalten, worauf dann die Sei  tenwand 3 aufgeschoben wird, zu deren Be  festigung die Muttern 3' dienen. Der auf  diese Weise verschlossene Apparat ist dicht.  



  Als Heizkörper können alle bekannten  Ausführungen wie     Heizdrahtwicklungen    in  emaillierten Metallrohren, bandförmige  Widerstandsleiter     etc.    verwendet werden.  Als Wärmespeicher können auch andere  wärmespeichernde Materialien als Quarzsand  in das     Apparatengehäuse    eingebracht wer  den.      Durch die Anordnung der wärmeisolie  renden Einlage 13 auf einem Teil der Innen  fläche des     Apparatenmantels    wird erreicht,  dass die Wärmeabgabe fast ausschliesslich  durch die nicht isolierten Mantelteile, im  wesentlichen also durch den mit dem     Riffel-          1,lech    versehenen obern Teil erfolgt, der als       Fussauflage    dient.

   Es wird durch diese  Ausbildung erreicht, dass die Abkühlung  langsam vor sich geht beziehungsweise die  Dauer der Wärmeabgabe auf die Maximal  dauer gebracht wird.  



  Der beschriebene Fusswärmer kann bei  spielsweise mit billigem Strom angeheizt  und dann ohne Stromzufuhr während den  Zeiten des     Hochtarifes    verwendet werden,  wodurch die     Betriebskosten    niedrig gehalten  werden können.  



  Es ist eine vielseitige Verwendung des  Apparates möglich, so kann er auch zufolge       seiner    langsamen Wärmeabgabe als Fuss  wärmer in Automobilen mitgeführt werden,  wobei jeweils die     Aufheizung    aus jedem  Licht- oder Kraftnetz vorgenommen werden  kann, dessen Spannung mit der     Anschluss-          spannung    des Apparates übereinstimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragbarer elektrischer Fusswärmer mit c iner Wärme aufspeichernden, von einer Me- ia.llhülle umschlossenen Masse und einer in diese eingebetteten Heizvorrichtung, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Metallhülle und die Wärmespeichermasse an den Stellen, an denen eine Wärmeausstrah lung nicht stattfinden soll, eine Wärme- isolierung eingefügt ist,
    dass die die Wärme abgebende Stelle eine Doppelwandung mit eingeschlossenen Lufträumen aufweist und dass zwischen der die Wärme abgebenden Stelle und der elektrischen Heizvorrichtung ein in den Heizstromkreis geschalteter Thermostatschalter angeordnet ist, welcher die Unterbrechung des Heizstromkreises bei Erreichung einer bestimmten Maximal temperatur in der Wärmespeichermasse ver- a.nlasst. UN TERANSPRtrCHE 1.
    Tragbarer elektrischer Fusswärmer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Metallhülle abschliessenden Seitenwandungen mittelst Haltestangen und auf diese aufgesetzte Muttern zu sammengehalten sind. 2. Tragbarer elektrischer Fusswärmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwandungen eine die Verbindungs elemente zum Anschluss des Apparates an die Stromquelle tragende Abschluss platte angeordnet ist, die auf einem, Füh rungsstück aufliegt, wobei diese und die Abschlussplatte an den Haltestangen fixiert sind. 3.
    Tragbarer elektrischer Fusswärmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, um die Lage der Heizvorrich- tung in den Seitenwandungen zu fixieren.
CH180363D 1935-02-04 1935-02-04 Tragbarer elektrischer Fusswärmer. CH180363A (de)

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