DE636759C - Schalteinrichtung fuer elektrisch beheizte Kochplatten grosser Waermekapazitaet mit zwei Heizleitern, deren Heizleistung durch Serienparallelschaltung regelbar ist - Google Patents

Schalteinrichtung fuer elektrisch beheizte Kochplatten grosser Waermekapazitaet mit zwei Heizleitern, deren Heizleistung durch Serienparallelschaltung regelbar ist

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DE636759C
DE636759C DEE44282D DEE0044282D DE636759C DE 636759 C DE636759 C DE 636759C DE E44282 D DEE44282 D DE E44282D DE E0044282 D DEE0044282 D DE E0044282D DE 636759 C DE636759 C DE 636759C
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heating
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heat
switching
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
    • H05B1/0252Domestic applications
    • H05B1/0258For cooking
    • H05B1/0261For cooking of food
    • H05B1/0266Cooktops

Description

Die in Haushalt- und Wirtschaftsherden verwendeten elektrisch beheizten Massekochplatten weisen alle eine ziemlich lange Anheizzeit auf. Namentlich bei Bratvorgängen wird S es als besonders lästig empfunden, daß eine verhältnismäßig lange Zeit verstreicht, bis die Platte auf der notwendigen Temperatur ist. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der von Hand
ίο betätigte Serienparallelschalter beim Einschalten der Heizplatte die einzelnen Zweige jedes nochmals unterteilten Heizleiters parallel schaltet, nach Ablauf der Anheizzeit sie jedoch in Abhängigkeit von der Temperatur der Heizplatte selbsttätig wieder in Reihe schaltet.
Es ist bekannt, den Heizwiderstand der Heizplatten aufzuteilen und die entstehenden Heizleiterzweige beim Anheizen parallel und für die Fortheizung einzel- und hintereinanderzuschalten. Hierbei wird jedoch die Anheizstufe auch als Ankochstufe verwendet. Da die Belastung der Heizleiter für diese Arbeitsstufe so bemessen werden muß, daß Sicherheit und Lebensdauer gewährleistet sind, wird damit die Anheizstufe in ihrer Leistung beschränkt. Da jedoch bei kalter Platte die Heizleiter, der geringeren umgebenden Temperatur entsprechend, wesentlich höher belastet werden können als bei der Ankochstufe, ist es durch die erfindungsgemäße Anordnung möglich, die Anheizzeit abzukürzen. Auch wird hierbei für die rasche Überwindung der Anheizzeit keine erhöhte Spannung benötigt, die meistens bei Anschluß eines Herdes an die Nennspannung überhaupt nicht zur Verfügung steht.
Man erhält durch die erfindungsgemäße Schalteinrichtung einerseits eine hohe Anfahrleistung und anderseits durch die Kornbination mit der temperaturabhängigen Hintereinanderschaltung die Gewähr, daß die Platte bei der erhöhten Leistungsaufnahme nicht zerstört werden kann. Neben der Schonung der Heizleiter durch die selbsttätige Rückschaltung, die vor allem auch dann wirksam ist, wenn bei heißer Platte auf Anheizung geschaltet wird, weist die Anordnung noch den weiteren Vorteil auf, daß die an und für sich schon einfache Schalteinrichtung mit dem vorhandenen Heizstufenschalter vereinigt werden kann. In diesem Fall erfolgt die Bedienung der Heizplatte mit SchneH-anheizung genau wie mit dem einfachen Regelschalter allein.
Auf der Zeichnung ist in Fig. r das prinzipielle Schaltbild dargestellt."
Fig. 2 zeigt eine bauliche Ausführungsart der Anordnung gemäß der Erfindung, wie sie z. B-. mit 'einem Walzenschalter mechanisch. gekuppelt werden kann.
A und B sind die Heizleiterzweige einer Heizplatte, bei welcher der starke Heizleiter^. nochmals unterteilt und angezapft
ist. Von 'einer Unterteilung des schwachen Heizleiters B wurde der Einfachheit halber abgesehen. L, 2 und 1 sind die Zuführungs-leitungen von dem bekannten Heizstufenschalter. T ist der Thermokontaktj der den Stromkreis einer die Sperrklinke N betätigenden Magnetspule schließt bzw. 'öffnet. U ist der Regeis chalter, der die Heizleiterzweige des Heizleiters A parallel bzw. hintereinander-ο schaltet.
Wird der Schalter U in die gezeichnete Anheizstellung gebracht, so wird dabei gleichzeitig eine Feder gespannt, die in der Endstellung durch, die Sperrklinke N festgehalten wird. Sobald nun die Heizplatte ihre Arbeitstemperatur erreicht' hat, schließt sich der Thermokontakt T, was eine Auslösung der Sperrklinke zur Folge hat. Die gespannte Feder führt dann den Schalter U in seine ao Ausgangsstellung (gestrichelt gezeichnet) zurück. Damit befinden sich die Heizleiterzweige wieder in normaler Arbeitsstellung, und die Heizplatte nimmt nunmehr die durch den Riegelschalter festgelegte Leistung auf. Fig. 2 zeigt den Regels chalter U in Anheizstellung als Schaltwalze mit Kontaktfingern ausgebildet, wie er mit dem vorhandenen Heizstufens chalter auf dessen verlängerter Achse angeordnet werden kann. In Stellung »Aus« greift eine Nase des Heizstufenschalters in die Vertiefung V der Schaltwalze und nimmt -dieselbe bei einer Drehung im Uhrzeigersinn um 90° in die gezeichnete Stellung »Ein« mit. Dabei wird gleichzeitig eine Feder gespannt, die jedoch, die Wabe nicht zurückdrehen kann, da dies die Sperrklinke Λ'' über die Nase/C verhindert.
Zu gleicher Zeit hat der Ansatz M eine
axiale Abstandsvergrößerung gegenüber der antreibenden. Walze hergestellt, so daß deren Nase nicht mehr in die. Vertiefung.V eingreifen kann. Sobald nun der Thermokontakt sich, schließt, wiederholt sich der schon oben beschriebene Vorgang.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schalteinrichtung für elektrisch beheizte Kochplatten großer Wärmekapazität mit zwei Heizleitern, deren Heizleistung durch. Serienparallelschaltung regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand betätigte Serienparallelschalter beim Einschalten der Heizplatte die 'einzelnen Zweige jedes nochmals unterteilten Heizleiters parallel schaltet, nach Ablauf der Anheizzeit sie jedoch in Abhängigkeit von der Temperatur der Heizplatte selbsttätig wieder in Reihe schaltet.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der die nochmals unterteilten Heizleiterzweige schaltende Serienparallelschalter mit dem eigentlichen Regelschalter der Heizplatte mechanisch gekuppelt ist.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Umschaltung der Heizleiterzweige nach der Anheizung der Heizplatte durch eine Schaltwalze erfolgt, welche beim Einschalten der Heizplatte von Hand verstellt, nach Erreichen der Beharrungstemperatur
    " jedoch ausgelöst und unter Einwirkung ' !einer Rückstellfeder in die Ausgangslage zurückgebracht wird.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Sehaltwalze durch einen Elektromagneten erfolgt, dessen Strom-
    - kreis bei Erreichen der Beharrungstemperatur der Heizplatte durch, einen Thermokontakt geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE44282D 1933-05-25 1933-05-25 Schalteinrichtung fuer elektrisch beheizte Kochplatten grosser Waermekapazitaet mit zwei Heizleitern, deren Heizleistung durch Serienparallelschaltung regelbar ist Expired DE636759C (de)

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