CH347983A - Vorrichtung zur Anzeige der Intensitätsdauerlinie oder der Häufigkeitsverteilungskurve bei Messungen - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige der Intensitätsdauerlinie oder der Häufigkeitsverteilungskurve bei Messungen

Info

Publication number
CH347983A
CH347983A CH347983DA CH347983A CH 347983 A CH347983 A CH 347983A CH 347983D A CH347983D A CH 347983DA CH 347983 A CH347983 A CH 347983A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spindles
marks
display
counters
frequency distribution
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Steuernagel Gerhard Ing Dr
Arnulf Dipl Ing Winkler
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES45294A external-priority patent/DE1000066B/de
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Publication of CH347983A publication Critical patent/CH347983A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/14Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving a distribution function of a value, i.e. number of times the value comes within specified ranges of amplitude

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


      Vorrichtung        zur        Anzeige    der     Intensitätsdauerlinie     oder der     Häufigkeitsverteilungskurve        bei    Messungen    Zur unmittelbaren Anzeige der Intensitätsdauer  linie oder     Häufigkeitsverteilungskurve    eines belie  bigen     Messvorganges    ist bereits eine Vorrichtung vor  geschlagen worden, die aus einem     Anzeigetableau     besteht, dessen einzelne Ordinaten die     Messwerte    ver  körpern. Dabei ist jeder Ordinate eine Spindel zu  geordnet, die eine als     Anzeigemarke    dienende Mut  ter trägt.

   Die Zahl der     Spindelumdrehungen    ent  spricht also der Grösse des     Messwertes.    Die Stellung  der     einzelnen        Anzeigemarken    ergibt als Gesamtbild  die gewünschte Kurve, wie z. B.     Häufigkeitsvertei-          lungskurve    oder     Intensitätsdauerlinie.     



  Die Erfindung betrifft eine solche Vorrichtung  zur Anzeige der     Intensitätsdauerlinie    oder der     Häu-          figkeitsverteilungskurve    bei     Mesungen,    bei welcher  Vorrichtung die die einzelnen     Messwerte    verkörpern  den Ordinaten von Marken dargestellt werden, die  mittels Spindeln in     Ordinatenrichtung    verschiebbar  sind. Gemäss der Erfindung ist jeder Spindel ein Um  drehungszählwerk zugeordnet, das den genauen Inte  gralwert der jeweiligen     Messwerte    anzeigt.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an  hand der Zeichnung in     Fig.    1 bis 3 erläutert. Einander  entsprechende Teile besitzen gleiche Bezugszeichen.  



  Die Anzeigevorrichtung gemäss     Fig.    1 besitzt ein  Tableau 1, das eine Anzahl von in vertikaler Richtung  verlaufenden Spindeln 2 aufweist. Diese Spindeln wer  den einzeln durch eine Vorrichtung in Abhängigkeit  von der Grösse des     Messwertes    verstellt. Diese Vor  richtung ist hier nicht im einzelnen dargestellt, da sie  für das Verständnis der Erfindung unwesentlich ist.  Die einzelnen Spindeln für die     Messwertordinaten     tragen als Muttern ausgebildete     Anzeigemarken    3, die  beim Verdrehen der Spindeln in     Ordinatenrichtung     wandern.

   Die Gesamtheit der einzelnen Anzeige-    marken ergibt ein sehr anschauliches Bild von der  gesuchten     Häufigkeitsverteilungskurve    oder     Inten-          sitätsdauerlinie.        Eine    sehr genaue     Ablesung    der ein  zelnen     Ordinatenwerte    bereitet jedoch grosse Schwie  rigkeiten. Es ist daher     zusätzlich    für jede Spindel ein  Zählwerk 4 vorgesehen, das die Umdrehungen der  Spindeln registriert und eine wesentlich genauere Ab  lesung ermöglicht.  



  Die     Anbringung    der     Zählwerke    hat einen weiteren       Vorteil.    Wird nämlich im Laufe der Zeit die eine  oder andere Ordinate so gross, dass sie den Anzeige  bereich des Tableaus überschreitet, so läuft die Mut  ter der zugehörigen     Anzeigemarke    aus dem mit dem       obern        Tableaurand    endenden Gewinde der Spindel  aus und verbleibt also in einer     Maximalstellung.        Ohne     die Zählwerke könnte man in einem solchen Fall  hinterher nie feststellen, wie gross die betreffende  Ordinate ist. Das würde bedeuten,     dass    die ganze  Registrierung praktisch unbrauchbar ist.

   Da die Zähl  werke weiter laufen, kann der wirkliche Wert der  Ordinaten jederzeit abgelesen werden.  



  Die Zählwerke sind     zweckmässigerweise    so aus  gebildet, dass man sie einzeln und leicht auswechsel  bar auf die Spindeln aufstecken kann. Man kann  die Zählwerke sowohl in das Gehäuse des eigentlichen       Registriergerätes    aufnehmen als auch in einem ge  trennten Gehäuse unterbringen, das mit     Hilfe    von  Steckbefestigungen am Gehäuse des eigentlichen     Re-          gistriergerätes    befestigt wird. Die Zählwerke sind  vorzugsweise so ausgeführt, dass einer     Spindelumdre-          hung    eine volle Umdrehung der     Einerrolle    entspricht.

    Da eine solche     Zählwerkrolle    noch mit einer     100-          teiligen    Skala versehen werden kann, lässt sich mit  der beschriebenen Anordnung bequem der hundertste  Teil einer     Spindelumdrehung    ablesen.      Bei der Rückstellung der     Anzeigemarken    und  Zählwerke wird man meist die     Spindeln    mit einem  Motor     kuppeln.    Hierbei tritt die Schwierigkeit auf,  dass die Zählwerke am Ende des     Rückstellvorganges     nicht genau die Nullage einnehmen, weil die untere  Endstellung der     Anzeigemarken    aus konstruktiven  Gründen etwas schwankt.  



  Es werden daher zwischen den     Spindeln    und den  zurücklaufenden     Anzeigemarken    Anschläge vorge  sehen, die die Spindeln in der Nullstellung von An  zeigemarken und Zählwerken     anhalten.     



  Die Zeichnung zeigt in     Fig.    2 ein Zählwerk 4,  dessen Zählrollen im Schnitt dargestellt     sind.    Die  Hauptwelle 5 des     Zählwerkes    ist mit der     Anzeige-          spindel    2 fest verbunden. Mit 6 ist die Frontalansicht  des Zählwerkes bezeichnet.  



  In     Fig.    3 ist ausser dem Zählwerk 4, seiner Haupt  welle 5 und der     Anzeigespindel    2 die als Wander  mutter ausgebildete     Anzeigemarke    3 zu sehen. Die  Wandermutter     trägt    einen Stift 7, der in     einem          Schlitz    des Anzeigegerätes läuft und die Mutter gegen  Verdrehung sichert. Bei einer Drehung der Anzeige  spindel 2 wandert also die Wandermutter 3 mit dem  Stift 7 in axialer Richtung weiter.

   Die     Anzeigespindel     2     trägt    an ihrem linken Ende einen Stift 8, der bei  der Rückstellung der     Anzeigemarke    in Endstellung  gegen den an der Wandermutter befestigten     Stift    9  stösst und somit eine weitere Drehung     verhindert.     Durch diesen     Anschlag    wird die Nullstellung des  Zählwerkes genau definiert.

   Bei Erreichen der     End-          stellung        rutscht    eine nicht dargestellte Rutschkupp  lung durch, so dass der Rückstellmotor zunächst noch  weiter laufen kann; dadurch kann man bei gemein  samer Rückstellung sämtlicher     Anzeigemarken    den  Motor so lange weiterlaufen lassen, bis sämtliche  Zählwerke und     Anzeigemarken    auf Null stehen. Man  kann mit dem Anschlag auch einen Endkontakt ver  binden und sämtliche Endkontakte der einzelnen  Spindeln in Reihe schalten.

   Sobald die     letzte    Anzeige  marke den Nullpunkt erreicht hat, wird durch den       letzten        Endkontakt    ein Stromkreis geschlossen, der  ein Relais zum Abschalten des Rückstellmotors aus  löst.  



  Würde man die Rückstellung ohne den beschrie  benen Anschlag durchführen, so müsste man die  Nullstellung durch den auslaufenden Gewindegang der         Anzeigespindel    definieren. Diese Massnahme     würde     aber dazu führen, dass sich erstens die Wandermutter  in dem auslaufenden Gewindegang festklemmte und  dass     zweitens    das Zählwerk nicht genau auf Null  stehen     würde.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Anzeige der Intensitätsdauer- linie oder der Häufigkeitsverteilungskurve bei Mes sungen, bei welcher Vorrichtung die die einzelnen Messwerte verkörpernden Ordinaten von Marken dar gestellt werden, die mittels Spindeln in Ordinaten richtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeich net, dass jeder Spindel ein Umdrehungszählwerk zu geordnet ist, das den genauen Integralwert der je weiligen Messwerte anzeigt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, bei der die Marken nach Überschreiten ihres Anzeigebereiches von den zugehörigen Spindeln abgekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählwerke auch dann noch von den zugehörigen Spindeln angetrie ben werden und weiterzählen, wenn die von den Spindeln bewegten Marken ihren Anzeigebereich überschritten haben. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur genauen Rückstellung von Anzeigemarken und Zählwerken zwischen den Spin deln und den zurücklaufenden Anzeigemarken An schläge vorgesehen sind, die die Spindeln in der Nullstellung von Anzeigemarken und Zählwerken an halten. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückdrehung der Spindeln motorisch über Rutschkupplungen erfolgt, die jeweils nach dem Erreichen des Anschlages durchrutschen. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag aus zwei Stiften besteht, von denen der eine am untern Ende der Spin del befestigt ist, während der andere in die Anzeige marke eingesetzt ist. 5. Vorrichtung nach Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Anschlägen Endkontakte verbunden oder die Anschläge selbst als Endkontakte ausgebildet sind, die den Antrieb der Spindeln abschalten.
CH347983D 1955-11-14 1956-11-12 Vorrichtung zur Anzeige der Intensitätsdauerlinie oder der Häufigkeitsverteilungskurve bei Messungen CH347983A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE347983X 1955-11-14
DES45294A DE1000066B (de) 1956-04-26 1956-04-26 Fernsehantenne mit veraenderbarer elektrischer Laenge
DE260456X 1956-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH347983A true CH347983A (de) 1960-07-31

Family

ID=27186733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH347983D CH347983A (de) 1955-11-14 1956-11-12 Vorrichtung zur Anzeige der Intensitätsdauerlinie oder der Häufigkeitsverteilungskurve bei Messungen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH347983A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH347983A (de) Vorrichtung zur Anzeige der Intensitätsdauerlinie oder der Häufigkeitsverteilungskurve bei Messungen
DE1623201A1 (de) Vorrichtung zur Messung bzw. Pruefung von Gewinden
DE390036C (de) Geraet zum Pruefen von Gewindesteigungen
DE808890C (de) Messgeraet fuer Innengewinde
DE693561C (de) Holzmesskluppe mit Stueckzaehlwerk und Breiten- oder Rauminhaltszaehlwerk
DE622950C (de) Anzeige- oder Druckvorrichtung, insbesondere fuer selbstanzeigende Waagen
DE3142330A1 (de) Vorrichtung zum messen von laengen an orthopaedischen schuhen, schuheinbauten, innenschuhen und dergleichen
DE857288C (de) Vorrichtung zur Summierung vektorieller Groessen, insbesondere fuer die Erfassung des elektrischen Scheinverbrauchs
DE876768C (de) Einrichtung zur Vorgabe gewollter Laengen von Spulmaterial, wie Faden oder Draht
DE571678C (de) Vorrichtung zum Messen der Dicke und Gleichmaessigkeit von Einzelfasern, Faserbuendeln und fadenfoermigen Gebilden
DE549796C (de) Mess- und Abstelleinrichtung fuer Haspel und aehnliche Maschinen
DE543443C (de) Sperrvorrichtung fuer stellensatzweise auf einer Achse angeordnete Zaehlwerke an Registrierkassen und Rechenmaschinen
DE561123C (de) Vorrichtung zum Stellen von Rechenaufgaben
DE650833C (de) Fussmessvorrichtung
DE320189C (de) Rechenmaschine
DE416466C (de) Vorrichtung zum Verstellen der Schlossdreiecke in der Strickmaschine
DE586157C (de) Einstellvorrichtung fuer Maschinen zum Herrichten des Absatzsitzes von Schuhen
DE535191C (de) Vorrichtung zum Messen der Gesamtlaenge einer Mehrzahl von stab- oder rohrfoermigen Koerpern
DE450366C (de) Zaehlwerkverschiebung fuer Rechenmaschinen mit Staffelwalzen
AT215682B (de) Entfernungsmesser
DE516181C (de) Vorrichtung an Zaehlern, insbesondere Normalzaehlern, fuer Zaehlereichzwecke
DE495328C (de) Vorrichtung zum Messen von Baendern u. dgl. unter Verwendung von Teilscheiben
DE1962257U (de) Justiervorrichtung.
DE686010C (de) Tanksaeule
DE420258C (de) Feintaster