CH300786A - Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes.Info
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- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/32—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
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Description
Zusatzpatent zum Haliptpatent Nr. 29709-0. Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes.- Es wurde gefunden, dass man, zu einem wertvollen Azopigment gelangt, wenn man im molekularen Verhältnis 2.: <B>1</B> ein Halogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Pormei EMI0001.0011 mit 3,31-Dimethyl-4,41-diaminodiphenyl kon densiert. Das neue Pigment ist in den Übliehen or ganischen Lösungsmitteln sehr wenig löslich und färbt Kunststoffe, zum Beispiel Poly- vinylch,lorid, in violetten Tönen von sehr guter Echtheit. Als Säurehalogenide der obigen Zusam- inensetzung kommen zum Beispiel das Säure- bromid und insbesondere das Säurechlorid in Betracht. Diese Halogenide lassen sich zweckmässig durch Behandlung der Carbon- säure der oben angegebenen Formel mit. säure- halogenierenden. Mitteln wie Phosphorhalo- geniden oder Phosphoroxyhalageniden her stellen. Das Säurechlorid kann zum Beispiel mittels Phosphorpentachlorid oder besonders vorteilhaft mittels Thionylchlorid erhalten werden. Die Behandlung mit den, säurehalo- genierenden Mitteln wir & zweckmässig in einem indifferenten organischen Lösung.-,- mittel, wie Mono- oder o-Dichlorbenzol, Toluol, Xylol, Benzol oder Nitrobenzol, durchgeführt.. <B>D</B> ie Kondensation des Säurehalogenids mit dem Diamin erfolgt vorteilhaft ebenfalls in einem der genannten organischen Lösungs mittel, wobei es zu empfehlen ist, diese Um setzung bei erhöhter Temperatur in, Gegen wart eines sEurebindenden Mittels, wie zum Beispiel Ammonlak oder Pyridin, durchzu führen. Die, als Ausgangsstoffe zu verwenden den Säurechloride können entweder aus dem Reaktionsgemiseh, in welcliem sie wie angege ben hergestellt wurden-, abgeschieden und ge gebenenfalls unikristallisiert werden. Man kann gegebenenfalls, insbesondere wenn zur Herstel lung des Säurehalogenids Thionylchlorid ver- ,wendet wu-rde, auf eine Abscheidung verzieh- ten und die Kondensation unmittelbar an schliessend an die Herstellung des Säzrehalo- genids ausführen. Die relative Menge der Reaktionsteilneh mer ist so zu wählen,,dass zwei Moleküle des Carbonsäurehalogenids mit einem Molekül des Diamins in. Reaktion treten. Zur prak- tÜchen Di--Lrehführung der Reaktion isst, es zweckmässig, einen geringenüberschuss der erstgenannten Komponente über die theore- fisch erforderliche Menge anzuwenden. <I>Beispiel:</I> <B>77,3</B> Teile des getrockneten und- fein pul verisierten Azofarbstoffes aus diazotiertem 1- Amino-4-chlor <B>- 2,5- -</B> diinethoxybenzol und 9- OxynaphtJ1alin-3-earbonsä,uire werden. in<B>380</B> Teilen wasserfreiem Ohlorbenzol bei<B>1000</B> ver- rÜhrt. Zur Suspension giesst man<B>27</B> Teile Thionylchlorid und erwärmt während 2,St-Lin- den zum gelinden Sieden. Der anfangs, dicke Brei wird schnell dünnflüssig. Man lässt dann erkalten, filtriert das Säurechlorid, <B>-</B> wäscht es mit wenig wasserfreiein Chlorbenzol nach und trocknet es im Vakuum bei 800. <B>Es</B> bildet ein broncierendes, feines Kristallpulver, das bei 245' unter langsamer Zersetzung schmilzt. 40,5 Teile d-es Sälireelilorids werden mit <B>250</B> Teilen wasserfreiem Nitrobenzol und <B>10</B> Teilen trockenem Pyrichn unter Rühren bei 11-00 gelöst. Hierauf giesst man eine Lö sung von<B>10,6</B> Teilen 3.,31-Dimethyl-4,41-di- aminodiphenyl in<B>80</B> Teilen Nitrobenzol zu. Man rührt<B>8</B> Stunden bei<B>IM</B> bis<B>13,91</B> und flItriert dann. Das Pigment wird mit etwas Nitrobenzel von 13011 und dann mit heissem Ät-liylal,kohol nachgewaschen und im Vakuum bei<B>900</B> getrocknet
Claims (1)
- PATEANTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Azo- pigmentes, dadurch gekennzeichnet"dass man im molekulaxen VerhäUnis 2:<B>1</B> ein Halogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Formel EMI0002.0046 mit 3"3"-Dimethyl-4,4-#dianünodiplienyl kon densiert.Dass neue Pigment ist in den üblichen or ganischen Lösungsmitteln sehr wenig löslich und färbt Kunststoffe, züm Beispiel Poly- vinylehlorid-, in violetten Tönen von sehr guter Echtheit-. UNTEIRANSPRÜCHE: <B>1.</B> Verfahren gemäss Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass, man die Konden sation in einem indifferenten organischen Lö sungsmittel durchführt. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation bei erhöhter Temperatur durchführt.<B>3.</B> Verfahren gemäss Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, (lass man die Konden sation. in Gegenwart eines säurebindenden Mittels. durchführt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH300786T | 1951-03-02 | ||
CH297020T | 1951-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH300786A true CH300786A (de) | 1954-08-15 |
Family
ID=25733737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH300786D CH300786A (de) | 1951-03-02 | 1951-03-02 | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH300786A (de) |
-
1951
- 1951-03-02 CH CH300786D patent/CH300786A/de unknown
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