CH300788A - Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes.Info
- Publication number
- CH300788A CH300788A CH300788DA CH300788A CH 300788 A CH300788 A CH 300788A CH 300788D A CH300788D A CH 300788DA CH 300788 A CH300788 A CH 300788A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- acid
- condensation
- production
- carried out
- azo pigment
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/32—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 29702,0. Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. Es wurde gefunden; dass man zu :einem wertvollen Azopigment gelangt, wenn man im molekularen Verhältnis 2: 1 ein Hal'ogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Formel EMI0001.0013 mit 1,4-Diaminabenzol kondensiert. Das neue Pigment ist in den üblichen or ganischen Lösungsmitteln sehr wenig löslich und färbt Kunststoffe, zum Beispiel Poly- vinylehlorid, in blaustichig violetten Tönen von sehr guter Echtheit. . Als Säurehalogenide der obigen, Zusam- mensetzung kommen zum Beispiel das Säure bromid und insbesondere das Säurechlorid in Betracht. Diese Halogenide lassen sich zweckmässig durch Behandlung der Carbon- säure der oben; angegebenen Formel mit säure halogenierenden Mitteln wie Phosphorhalo geniden oder Phosphoroxyhalogeniden her- stellen. Das Säurechlorid kann zum Beispiel mittels Phosphorpenttachlorid oder besonders vorteilhaft mittels <RTI ID="0001.0046"> Thionylchlorid erhalten werden. Die Behandlung mit den säurehalo- genierenden Mitteln wird, zweckmässig in einem indifferenten organischen Lösungs- mittel, wie Mono- oder o=Dichlorbenzol, Toluol, Xylol, Benzol oder Nitrobenzol, durchgeführt. Die Kondensation des Säurehalogenids mit dem Diaurin erfolgt vorteilhaft ebenfalls in einem der genannten organischen Lösungs mittel, wobei. es zu empfehlen, ist, diese Um setzung bei erhöhtem Temperatur in Gegen wart eines säurebindenden Mittels, wie zum Beispiel Ammoniak oder Pyridin, durchzu führen. Die als Ausgangsstoffe zu verwen denden Säurechloride können- entweder aus dem. Reaktionsgemisch, in welchem sie 'wie angegeben hergestellt wurden, abgeschieden und gegebenen-falls umkristallisiert -'erden. Man kann. gegebenenfalls, insbesondere wenn zur Herstellung ,dies Säurehalogenids Thionyl- chlorid verwendet wurde, auf eine Abschei- dung verzichten und die Koudensation un mittelbar anschliessend an ;die Herstellung des Säurehalogenids ausführen. Die relative Menge .der Reaktionsteilneh- mer ist so zu wählen, dass zwei Moleküle des Carbonsäurehalogenid's mit einem Molekül des Diaurins in Reaktion treten. Zur prak tischen Durchführung der Reaktion ist es zweckmässig, einen geringen Überschuss der erstgenannten Komponente über die theor. Lisch erforderliche- Menge anzuwenden. <I>Beispiel:</I> 77,3 Teile des getrockneten und fein pul verisierten Azofarbstoffes :aus dia.zotiertem 1- Amino-4-ehlor - 2; 5 - dimethoxybenzol und 2- OxynaphthaHn=3-carbonsäure werden in 380 Teilen wasserfreiem Chlorbenzol bei 100 ver rührt. Zur Suspension giesst man 2,7 Teile T'hionylchlorid- und erwärmt während 2 Stun den zum gelinden 'Sieden. Der anfangs dicke Brei wird schnell dünnflüssig. Man lässt dann erkalten, filtriert das Säurechlorid, wäscht es mit wenig wasserfreiem Chlorbenzol nach und trocknet es im Vakuum bei 80 _ Es bildet ein broncierehdes, feines Kristallpulver, das bei 245 unter langsamer Zersetzung schmilzt. 40,5- Teile des Säurechlorids werden mit 250 Teilen wasserfreiem Nitrobenzol und 10 Teilen trockenem Pyridin unter Rühren bei 110 gelöst. Hierauf giesst man eine Lö sung von 5,4 Teilen 1,4-Diaminobenzol in 80 Teilen Nitrobenzol zu. Man rührt 8 Stun den bei 12'5 bis 135 und filtriert dann. Das Pigment wird mit etwas Nitrobenzol von 130 und dann mit heissem Äthylialkohol nachgewaschen und im Vakuiun bei 90 ge trocknet.
Claims (1)
- PATENTANSP'RUGI-I Verfahren zur Herstellung eines Azo- pigmentes, dadurch gekennzeichnet, dass man im molekulamen Verhältnis 2:1 ein Iialogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Formel EMI0002.0040 mit 1,4-Diaminobenzol kondensiert. Das neue Pigment ist in den üblichen or ganischen Lösungsmitteln sehr wenig löslich und färbt Kunststoffe, zum Beispiel Poly- vinylchlorid., in blaustichig violetten Tönen von, sehr guter Echtheit. UNTERANS:PRÜC,HE : 1.Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, man die Konden sation in einem indifferenten organischen Lö sungsmittel durchführt. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Konden sation bei erhöhter Temperatur durchführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dd- d'urch gekennzeichnet, dass man die Konden sation in Gegenwart eines säurebindenden Mittels durchführt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH297020T | 1951-03-02 | ||
CH300788T | 1951-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH300788A true CH300788A (de) | 1954-08-15 |
Family
ID=25733739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH300788D CH300788A (de) | 1951-03-02 | 1951-03-02 | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH300788A (de) |
-
1951
- 1951-03-02 CH CH300788D patent/CH300788A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH300788A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300787A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300786A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304984A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305007A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305019A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304989A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304990A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305012A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305011A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305001A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305006A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305020A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304994A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304988A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305021A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305009A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304987A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304998A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304995A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH303159A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305018A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH303158A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300785A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305003A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. |