CH304987A - Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes.Info
- Publication number
- CH304987A CH304987A CH304987DA CH304987A CH 304987 A CH304987 A CH 304987A CH 304987D A CH304987D A CH 304987DA CH 304987 A CH304987 A CH 304987A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- condensation
- carried out
- acid
- production
- azo pigment
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/32—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 297020. Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. Es wurde gefunden, dass man zu einem wertvollen Azopigment gelangt, wenn man im molekularen Verhältnis 2: 1 ein Halogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Formel EMI0001.0006 mit '),8-1)iaminoehrysen kondensiert. Das neue Pigment bildet ein braunes Pul ver, das sich in konz. Schwefelsäure mit vio letter Farbe löst. Es färbt. Kunststoffe, z. B. Polyvinylehloridfolien, in braunen Tönen von guter Migrations- und Lichtechtheit.. Als Säurehalogenide der obigen Zusam- rriensetzun1 kommen z. B. das Säurebromid und insbesondere das Säurechlorid in Be tracht. Diese Halogenide lassen sich zweek- mä ssig durch Behandlung der Carbonsäure der oben angegebenen Formel mit säurehalo- genierenden Mitteln wie Phosphorhalogeniden oder Phosphoroxyhalogeniden herstellen. Das Säurechlorid kann z. B. mittels Phosphor- pentachlorid oder besonders vorteilhaft mit tels Thiony lchlorid erhalten werden. Die Be handlung mit, den säurehalogenierenden Mit teln wird zweckmässig in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, wie Mono- oder einem Dichlorbenzol, Toluol, Xylol, Benzol oder Nitrobenzol durchgeführt. Die Kondensation des Säurehalogenids mit dem Diamin erfolgt vorteilhaft ebenfalls in einem der genannten organischen Lösungs mittel, wobei es zu empfehlen ist, diese Um setzung bei erhöhter Temperatur in Gegen wart eines säurebindenden Mittels wie z. B. Ammoniak oder Pyridin durchzuführen. Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden Säure chloride können aus dem Reaktionsgemisch, in welchem sie wie angegeben hergestellt wur den, abgeschieden und gegebenenfalls umkri stallisiert werden. Man kann gegebenenfalls, insbesondere wenn zur Herstellung des Säure halogenids Thionylchlorid verwendet wurde, auf eine Abscheidung verzichten und die Kon densation unmittelbar anschliessend an die Herstellung des Säurehalogenides ausführen. Die relative Menge der Reaktionsteilneh mer ist. so zu wählen, dass zwei Moleküle des Carbonsäurehalogenides mit einem Molekül des Diamins in Reaktion treten. Zur prakti schen Durchführung der Reaktion ist es zweck mässig, einen geringen Überschuss der erst genannten Komponente über die theoretisch erforderliche Menge anzuwenden. Beispiel: 163 Teile des Farbstoffes, der auf übliche Weise durch Kuppeln von diazotiertem 1- Amino-3-chlorbenzol auf 2-Oxynaphthalin-3- carbonsäure erhalten wird, werden in 1800 Teilen trockenem Chlorbenzol suspendiert. Im Verlaufe von 3!4 Stunden fügt man bei 80 -unter gutem Rühren 85 Teile Thionylchlor id zu. Man hält die Reaktion eine Stunde bei 90 . Nach dem Erkalten wird das Reaktionspro dukt filtriert, mit Chlorbenzol nachgewaschen und im Vakuum bei 60 bis 70 getrocknet. 34,5 Teile dieses Säurechlorides werden in 600 Teilen wasserfreiem Chlorbenzol gelöst.. Zu dieser Lösung gibt man 12,9 Teile 2,8- Diaminochrysen, gelöst in 100 Volumteilen wasserfreiem Chlorbenzol und 5 Teilen Pyri- din, und rührt 10 Stunden bei Siedetem peratur des Lösungsmittels. Das Reaktions gemisch wird heiss abgenutscht, mit heissem Chlorbenzol und etwas Alkohol naehgewaschen und im Vakuum bei 100 getrocknet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Azopig- , mentes, dadurch -eli:ennzeiclinet, dass man im molekularen Verhältnis 2 :1 ein Halogenid der azogruppenhaltigen Carbonsäure der Formel EMI0002.0023 mit 2,8-Diaminoehrysen kondensiert. Das neue Pigment bildet ein braunes Pul ver, das sieh in konz. Schwefelsäure mit vio letter Farbe löst. Es färbt Kunststoffe, z. B.Polyviny lchloridfolien, in braunen Tönen von guter Migrations- und Liehtechtheit. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss man die Konden- sation in einem indifferenten organischen Lö sungsmittel durchführt. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch. da durch gekennzeiehnet, dass man die Konden sation bei erhöhter Temperatur dureliführt. 3.Verfahren gemäss Patentansprtteh, da durch gekennzeichnet, dass inan die Konden sation in (regen tvart eines Nä urebindenden Mit tels durchführt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH297020T | 1951-03-02 | ||
CH304987T | 1952-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH304987A true CH304987A (de) | 1955-01-31 |
Family
ID=25733750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH304987D CH304987A (de) | 1951-03-02 | 1952-01-22 | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH304987A (de) |
-
1952
- 1952-01-22 CH CH304987D patent/CH304987A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH304987A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304990A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304989A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304993A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304994A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304995A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305001A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305006A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305019A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305007A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305018A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304998A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304991A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305011A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304986A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305028A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304984A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305010A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305000A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305020A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305012A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH305015A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH300788A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH304988A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. | |
CH303159A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Azopigmentes. |