CH270516A - Schmiervorrichtung für die Spulengehäuseführung von Nähmaschinengreifern. - Google Patents

Schmiervorrichtung für die Spulengehäuseführung von Nähmaschinengreifern.

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CH270516A
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Company The Sing Manufacturing
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Singer Mfg Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • D05B71/02Loop-taker lubricating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Schmiervorrichtung für die Spulengehäuseführung von Nähmaschinengreifern.    Die Erfindung betrifft eine Schmiervor  richtung für die Spulengehäuseführung von  Nähmaschinengreifern, deren Welle eine mit  der Spulengehäuseführung in Verbindung  stehende Längsbohrung aufweist, mit einem  oberhalb dieser Welle angeordneten, während  des Betriebes der Maschine gespeisten     Ölreser-          v    oir, wobei die Greiferwelle mit einer nach  einer Schraubenlinie verlaufenden Nut ver  sehen ist, durch welche sie unter Druck Öl  aus dem erwähnten Reservoir in die Wellen  bohrung fördert, von welch letzterer eine  Druckentlastungsleitung wieder in das Reser  voir zurückführt.  



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung zeich  net sich durch ein einstellbares, an dem dem  Greifer zugekehrten Ende der Greiferwellen  büchse ohne Abnahme des Greifers von dessen  Welle     zugängliches    Ventil aus, welches er  möglicht, die Wirksamkeit der     Druekent-          lastungsleitung    zu regulieren.  



  Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der  Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt:  Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil  der Nähplatte einer Nähmaschine,  Fig. 2 einen Querschnitt in grösserem  Massstab durch die Greiferwelle und deren  Lagerbüchse nach Linie 2-2 der Fig. 1,  Fig. 3 einen Längsschnitt durch die     Grei-          ferw-elle    und deren Lager in kleinerem Mass  stab nach Linie 3-3 der Fig. 2, wobei der    Greifer teilweise     weggebrochen    angedeutet  ist,  Fig. 4 einen Querschnitt, ähnlich demjeni  gen der Fig. 2, aber nach Linie 4-4 der  Fig. 1, und  Fig. 5 eine Stirnansicht des Innenendes  der Greiferwelle mit Arretiermitteln.  



  Die teilweise in der Zeichnung dargestellte  Nähmaschine weist eine Nähplatte 10 mit  einer Stichplatte 11 und dem Stichloch 12  auf. Die Nähplatte 10 bildet zusammen mit  ihren Endwänden einen Getriebekasten und  einen Ölsammelraum 13 mit einer an den       Endwänden    befestigten,     abschliessenden    Bo  denplatte 14.  



  Eine Büchse 17, in der eine horizontale  Antriebswelle 18 gelagert ist, ist     mittels    einer  Schraube 15 an einer Wand 16 des Getriebe  kastens befestigt. Die Welle wird über einen  nicht gezeichneten Antrieb gedreht. Die Nabe  eines Antriebsrades 19 ist. innerhalb des     Öl-          sammelraumes    13 am Ende der Welle 18 be  festigt.  



  Ein     Ritzel    20,     dessen        AZe    mit derjenigen  der Antriebswelle 18 in derselben Vertikal  ebene liegt, greift in die Verzahnung des  Rades 19 ein, wobei seine Drehzahl doppelt so  gross ist als die des letzteren. Das     Ritzel    20,  das auch im     Ölsammelraum.    13 angeordnet ist,  ist mit der horizontalen     Greiferivelle    21 aus  einem Stück hergestellt. Die labe 23 des hori  zontal gelagerten Greifers 24 ist mittels       Schrauben    22 auf dem andern Ende der Welle      21 befestigt.

   Der Greifer 24 hat die gewöhn  liche schalenförmige Gestalt und weist in  seiner zylindrischen Seitenwand eine Füh  rungsrinne 25 für die Umfangslagerrippe 26  eines im Greifer drehbar gelagerten Spulen  gehäuses 27 auf. Letzteres ist in nicht näher  gezeichneter Weise gegen Mitnahme durch  den kreisenden Greifer 24 gesichert. Eine  bündig mit dem Greiferboden 29 eingelegte  Scheibe 28 verschliesst den Greiferwellen  durchtritt in der Greifernabe 23; der Greifer  ist so auf seiner Welle 21 montiert, dass das  Wellenende von der Scheibe 28 absteht, wo  durch im Greifer ein Ölfangraum 30 gebildet  wird. Ein im Greiferkörper vorgesehener und  winklig verlaufender Schmierkanal 31 verbin  det den Ölfangraum 30 mit der Führungs  rinne 25.  



  Die Greiferwelle 21 ist in zwei horizonta  len voneinander abstehenden Lagerhülsen 32,  33 drehbar gelagert, wobei letztere in der  Längsbohrung 34 einer Büchse 35 festsitzen.  Die Hülse 32 bildet ein Lager für die Welle  21     in    der Nähe des Greifers 24     und    die     Hülse     33 ein Wellenlager in der Nähe des     Ritzels     20; zwischen diesen beiden Hülsen wird durch  die     Büchsenbohrung    34 ein weiterer     Ölfang-          raum    gebildet.

   Die Büchse 35 ist in einer in  der Seitenwand 36 des Getriebekastens vor  gesehenen horizontalen Bohrung gesichert,  und zwar durch eine in eine auf der Umfangs  fläche der Büchse vorgesehene Flachnut 38  eingreifende Schraube 37. Durch die beschrie  bene Konstruktion wird erreicht, dass durch       Verschieben    der Büchse 35 gegenüber der  Getriebekastenwand 36 der Greifer 24 axial  verstellt werden kann und dass die Greifer  vorrichtung, jedoch ohne deren Antriebsmit  tel 18, 19, als Ganzes aus dem Getriebekasten  herausgezogen werden kann..  



  Am in den Ölsammelraum 13 ragenden  Ende der Büchse 35 ist der obere     Teil    wegge  schnitten, so dass ein segmentartiger Fortsatz  35' gebildet ist, der das Ritzel 20 teilweise  umschliesst und den für den Eingriff des  Rades 19 in das Ritzel 20 notwendigen Raum  freilässt. Ein segmentartiger Block 40, der die  Greiferwelle 21 in ihren Lagern gegen ein    axiales Verschieben sichert, ist mittels Schrau  ben 39 im Büchsenfortsatz 35' befestigt. Eine  Unterlagsscheibe 41 ist zwischen dem Ritzel  20 und der Lagerhülse 33 angebracht.  



  Auf ihrer Oberseite weist die Büchse 35  eine Ölauffangwanne 42 auf, die teilweise im       Ölsammelraum    13 liegt und ein     ölspeisereser-          voir    bildet. Während des Betriebes der Näh  maschine wird durch die Schleuderwirkung  des in das Öl im     Ölsammelraum    13 eintau  chenden Zahnrades 19 Öl in die Wanne 42  abgegeben. Eine     Aushöhlung    bzw. trichter  förmige Öffnung 43 in der Büchse 35 verbin  det die Wanne 42     mit    einem Schmierkanal 44  in der Lagerhülse 33.  



  Die     Greiferwelle    21 weist im innerhalb der  Hülse 33 gelegenen Teil auf ihrer Oberfläche  eine nach einer Schraubenlinie verlaufende  Nut 45 auf, die sich     einerends    bis     zu    einer in  der Welle 21 vorgesehenen     Einlassöffnung     bzw.     Radialbohrung    46 erstreckt.

   Während  des Betriebes der Nähmaschine fördert diese  Nut 45 Öl vom Kanal 44 in die     Radialboh-          rung    46 und von dort in einen in der Längs  richtung der Welle verlaufenden Hohlraum  in Form einer     Axialbohrung    47; ihre Stei  gung ist genügend gross, um Öl     unter    einem  Druck in die Bohrung 47 zu drücken, der die  dem Einlauf von Öl in letztere entgegen  arbeitende     Schleuderwirkung    überwindet.

   Die       Axialbohrimg    47 erstreckt sich vom Greifer  ende bis zu einem in der Nähe des     Ritzels    20  gelegenen     Piuikt    und steht     mit    dem Kanal  46 halbwegs     zwischen    ihren Enden in Verbin  dung. - Während des Betriebes der Nähma  schine wird also nicht nur Öl unter Druck  in die Wellenbohrung 47 geleitet, sondern  auch unter Druck in dieser gehalten.  



  Das     Greiferende    der Welle 21 ist mit einer  Hohlschraube 48 abgeschlossen, die auch mit  Innengewinde versehen ist, zwecks Festhal  tens des einen Endes eines     Ölfilterdochtes    49,  der über eine beträchtliche Distanz in die       Axialbohrung    47 hineinragt. Die im Kopf der  Schraube 48 vorgesehene     Axialbohrung    50  verbindet die Wellenbohrung 47 mit dem     Öl-          fangraum    30 im Greifer 24.      Am Innenende der Axialbohrung 47 weist  die Welle 21 eine Auslassöffnung bzw. einen  radialen Kanal 51 auf, der die Axialbohrung  47 mit einer auf der Innenfläche der Lager  hülse 33 vorgesehenen Ringnut 52 verbindet.

    Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist die  Lagerhülse 33 einen von der Hülsenringnut  52 schräg aufwärtsführenden     Radialkanal    53  auf. Weiter ist die Büchse 35 mit einem zuerst  radialen, dann abgewinkelten Ausflusskanal  54 versehen, der mit den Lagerhülsenkanal  53 in Verbindung steht und im     Ölspeisereser-          voir    42 endigt, somit einen Schmieröl-Ein  trittskanal bildet. Der Wellenkanal 51, die  Hülsenringnut 52 und die miteinander in  Verbindung stehenden Kanäle 53, 54 bilden  zusammen eine Druckentlastungsleitung für  das von der schraubenlinienförmig verlaufen  den Wellenumfangsnut 45 in die Axialboh  rung 47 gepumpte Öl.  



  Zur Regulierung der Wirkung dieser  Druckentlastungsleitung ist die Büchse 35  mit einem einen abgesetzten Teil 55' aufwei  senden Längskanal 55 versehen, der sich mit  den Büchsen- Auslaufkanal 54 schneidet. Ein  verschiebbarer abgesetzter Ventilschaft 56 ist  parallel zur Greiferwelle 21 im Längskanal  55 gelagert und sein Innenende 56' ist zwecks  Bildung eines Nadelventils konisch verjüngt.  Durch Verschieben des Ventilschaftes 56 kann  die Lage des konischen Teils 56' zwecks Ände  rung des freien Quersehnittes der Druckent  lastungsleitung oder dessen völliger Abschlie  ssung reguliert werden.  



  Die Innenfläche der Hülse 33 wird zum  Teil direkt durch das über den Kanal 44 zu  geleitete Öl geschmiert und zum Teil durch  las über die radiale Wellenbohrung 51 ab  fliessende Öl. Um die Innenfläche der Hülse  32 genügend zu schmieren, ist diese mit einer  Längsbohrung 57 versehen. In dieser Bohrung  57 liegt das eine Ende eines Dochtes 58,  dessen anderes Ende in der Büchsenboh  rung 34 zwischen den Hülsen 32, 33 gegen  die untere Innenfläche der Büchse 35 (Fug. 4)  anliegt. Ein wenig des durch die     schrauben-          linienförmige    Nut 45 geförderten Öls wird  in die Büchsenbohrung 34 zwischen den Hül-         sen    32, 33 abgegeben. Öl wird somit an den  Docht 58 abgegeben, der es an die Innenfläche  der Hülse 32 liefert.

   Der innerhalb der Hülse  32 gelegene Wellenteil weist auf seiner Ober  fläche eine nach einer Schraubenlinie ver  laufende Nut 59 mit einem solchen Drehsinn  auf, dass überschüssiges Öl in die Büchsen  bohrung 31 zwischen den Lagerhülsen zurück  geführt wird.  



  Die Ölmenge, die sieh in der Büchsenboh  rung 34 ansammeln kann, ist. durch einen in  der Büchse 35 angeordneten Ablauf 60 be  schränkt, dessen Einlaufende etwas über dem       Niveau    des untersten Teils der Bohrung 34  liegt. Der Ablauf 60 führt in die Büchsen  aussennut 38, deren eines Ende sieh in den       Ölsammelraum    13 erstreckt.  



  Um bei Arbeitsbeginn schneller Öldruck  in der Wellenbohrung 47 zu erzeugen, ist  diese im Profil zwischen dem Docht 49 und  ihrem Innenende mittels eines eingelegten  Stabes 61 eingeengt. Es könnte dies natürlich  auch durch eine entsprechende Ausbildung  der     Axialbohrung    47 bewerkstelligt werden.  



  Aus obiger Beschreibung ergibt. es sich,  dass während des Betriebes der Nähmaschine  fortwährend Öl unter Druck in die Greifer  wellenbohrung 47 gepumpt und unter Druck  durch den     ölfilterdocht    49 und die Schrau  benöffnung 50 in den     Olfangraum    30 des  Greifers geleitet wird, von wo     es-durch    den  Kanal 31 in die     Greiferführungsrinne    25 ge  langt. Durch Verschieben des Ventilschaftes  56 kann der Öldruck in der     Greiferwellen-          bohrung    47 beliebig fein eingestellt werden,  zwecks Anpassung an verschiedene Arbeits  geschwindigkeiten und zu nähende Stoffarten  usw.

   Um den Kopf des Ventilschaftes 56  zwecks Einsetzens eines     Schraubenziehers    zu  gänglich zu machen, muss einfach die Spule  62 aus ihrem im Greifer 24 drehbar gelager  ten Gehäuse 27 herausgenommen werden. Die       Konstruktion    des Bodens des     Spulenge-          häuses    2 7 und des Greifers 24 (siehe     Fig.    3 )  ermöglicht die Einführung eines Schrauben  ziehers zur Einstellung des Ventilschaftes.  Vorliegende Konstruktion gestattet daher      eine Verstellung des Öldruckes in der Wellen  bohrung ohne Wegnahme des Greifers von  seiner Welle 21.  



  Die an die Greiferführungsrinne 25 ab  gegebene     Ölmenge    ist     gewöhnlich    im Verhält  nis zu der durch die Druckentlastungsleitung       aus    der Wellenbohrung 47 abgezapften Öl  menge gering. Durch Rückleitung des Öls  durch die Druckentlastungsleitung in das     Öl-          speisereservoir    42 wird daher ein     Schmieröl-          Umlaufsystem        geschaffen,    das gestattet, die  kleine an die Greiferführungsrinne gelieferte  Ölmenge konstant zu halten.

   Diese minimale  Ölmenge wird sogar dann vom Reservoir 42  geliefert, wenn das Ölniveau im     Öls2mmnel-          raum    13 sehr niedrig ist und die Nachliefe  rung in das Ölspeisereservoir zeitweise unter  bleibt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass  das Sehmieröl-Umlaufleitungssystem sich auf  den Bereich der Lagerbüchse 35 beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiervorrichtung für die Spulenge häuseführung von Nähmaschinengreifern, deren Welle eine mit der Spulengehäusefüh- rung in Verbindung stehende Längsbohrung aufweist, mit einem oberhalb dieser Welle angeordneten, während des Betriebes der Maschine gespeisten Ölreservoir, wobei die Greiferwelle mit einer nach einer Schrauben linie verlaufenden Nut versehen ist, durch welche sie unter Druck Öl aus dem erwähn- ten Reservoir in die Wellenbohrung fördert,
    von welch letzterer eine Druckentlastungs- leitung wieder in das Reservoir zurückführt, gekennzeichnet durch ein einstellbares, an dem dem Greifer (24) zugekehrten Ende der Greifervellenbüehse (35) ohne Abnahme des ( T reifers von dessen Welle zugängliches Ventil (56, 56'), welches ermöglicht,
    die Wirksamkeit der Druckentlastungsleitimg (51, 52, 53, 54) zu regulieren.
CH270516D 1945-05-17 1946-10-02 Schmiervorrichtung für die Spulengehäuseführung von Nähmaschinengreifern. CH270516A (de)

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