DE4133861A1 - Vorrichtung zum schmieren eines um eine achse umlaufenden greifers einer naehmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum schmieren eines um eine achse umlaufenden greifers einer naehmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmieren eines um
eine Achse umlaufenden Greifers einer Nähmaschine, mit einer
einen inneren Hohlraum aufweisenden Greiferwelle, und mit einem
Einlaß sowie einem Auslaß, die jeweils mit dem Hohlraum der Grei
ferwelle in Verbindung stehen, um eine Ansammlung von Schmier
mittel zu verhindern, wenn Schmiermittel aus einem Vorratsbehäl
ter durch den Einlaß dem Hohlraum zugeführt wird.
Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der
DE-PS 26 07 279 bekannt.
Es ist erforderlich, bei umlaufenden Greifern in Nähmaschinen
eine Ölschmierung vorzusehen, um den Verschleiß des Greifers zu
reduzieren. Es ist dabei notwendig, die Ölversorgung für den
Greifer auf einen bestimmten Betrag einzustellen, der während
eines Arbeitszyklus der Nähmaschine konstant ist.
Wie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, wird der Greifer, wenn
die Ölversorgung diesen bestimmten Betrag übersteigt, mit zu viel
Öl versorgt. Dies führt zu einem Verölen des Fadens und zu
Schwierigkeiten beim Nähen. Andererseits wird der Greifer, wenn
die Ölversorgung unzureichend ist, zu heiß und es ergibt sich
ein zu großer Verschleiß.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt geworden, um
einen Greifer insbesondere durch eine umlaufende Greiferwelle
zu schmieren.
Aus der eingangs genannten DE-PS 26 07 279 ist es bekannt, die
Schwerkraft einzusetzen, um den Greifer zu schmieren. Die bekann
te Anordnung erfordert jedoch einen besonders gestalteten Grei
fer. Bei der bekannten Anordnung zur Greiferschmierung bei einem
umlaufenden Nähmaschinengreifer bilden ein Bodenteil des Greifers
sowie eine zylindrische Seitenwand eine Kammer für die Spule.
Der Greifer verfügt über eine ringförmige Kammer, die zusammen
mit einem Ring als Ölkammer wirkt. Durch Zentrifugalkräfte wird
das Öl durch ein Verbindungsrohr zum Boden des Greifers geführt
und von dort zu dem zu schmierenden Abschnitt. Mittels einer
Einstellschraube wird die Ölmenge eingeregelt, die dem Boden des
Greifers zugeführt wird.
Um die Ölmenge zu regeln, ist das Verbindungsrohr teilweise von
einer Bohrung umgeben, die einen größeren Querschnitt hat und
eine Stellschraube aufweist, mit der das Verbindungsrohr ausge
lenkt werden kann und die senkrecht zur Greiferachse ausgerichtet
ist.
Die Grundlage für die vorliegende Erfindung ist eine Greifer-
Schmiervorrichtung, bei der die äußere Oberfläche der Greiferwel
le als Spirale ausgebildet ist. Durch eine Zuführung wird Öl
mittels eines Dochtes dem Außenumfang bzw. der Außenoberfläche
der Greiferwelle zugeführt und gelangt dann mittels einer in der
äußeren Umfangsfläche der Greiferwelle angeordneten Spirale und
einer Öffnung in der Greiferwelle in Verbindung mit einer Grei
ferwellen-Buchse in die hohle Greiferwelle hinein. Da weder eine
Umwegleitung noch eine Abführung vorgesehen ist, bildet sich im
Inneren der Greiferwelle ein Überdruck aus. Das Öl wird mittels
eines Nadelventils zugemessen. Diese bekannte Anordnung hat
ebenso wie andere bekannte Anordnungen im wesentlichen die
folgenden beiden Nachteile:
- 1. Das Zumessen des Öls zum Greifer ist eine sehr empfindliche Angelegenheit, weil die Zumessung sehr empfindlich auf die Öffnung des Nadelventils reagiert. Es ist daher notwendig, hochpräzise Teile einzusetzen. Selbst wenn jedoch hoch präzise Teile verwendet werden, ist die Einstellung selbst unter normalen Betriebsbedingungen sehr schwierig.
- 2. Mit der Spirale in Verbindung mit der Buchse werden Öl und Luft gefördert, was zu unterschiedlichen Druckwerten in der Greiferwelle in Abhängigkeit von der Ölzuführung zur äußeren Oberfläche der Greiferwelle führt.
Wenn sich nur Öl in der Greiferwelle befindet, ist der Druck
relativ hoch. Bei einer Öl-Luft-Mischung ist der Öldruck
wesentlich geringer.
Wenn nun die Zumeßvorrichtung (beispielsweise ein Nadelven
til) im Hinblick auf den hohen Druckwert eingestellt wird,
bei dem sich nur Öl in der Greiferwelle befindet und sich
plötzlich Luftblasen in der Greiferwelle ausbilden, hat dies
ein Unterbrechung der Ölzufuhr zum Greifer zur Folge. Wenn
jedoch die Zumeßvorrichtung im Hinblick auf eine Öl-Luft-
Mischung eingestellt wird, und die Luft verschwindet, führt
dies zu einem Ölüberschuß im Greifer.
Aus diesem Grunde kann keine der bekannten Greiferschmierungen
eine konstante Ölversorgung bei einem eingestellten Wert gewähr
leisten, der gleichzeitig einfach einstellbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine
einstellbare und konstante Ölversorgung des umlaufenden Greifers
in einer Nähmaschine bei Vermeidung der vorstehend genannten
Nachteile erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen
dem Einlaß und dem Auslaß ein Abschnitt im Hohlraum vorgesehen
ist, dessen lichter Querschnitt kleiner ist als derjenige, der
an den Einlaß und den Auslaß angrenzenden Abschnitte.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise
vollkommen gelöst. Die genannten Maßnahmen gewährleisten nämlich,
daß eine bestimmte Ölversorgung in Abhängigkeit von vorgegebenen
Konstruktionsparametern erreicht werden kann, beispielsweise der
Querschnittsverjüngung im Bereich des Greiferwellen-Hohlraumes
usw. Die Vorrichtung arbeitet damit zufriedenstellend, wenn
die Ölversorgung einmal in Abhängigkeit von diesen vorbestimmten
Konstruktionsparametern eingestellt wurde.
Bei der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Greifer
welle auf ihrer inneren Oberfläche des Hohlraumes in Richtung
der Achse mit einer Spiralnut oder einer Aufrauhung versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Förderung des Schmier
mittels bzw. Öls im Hohlraum in der gewünschten Weise gefördert
wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung läuft
die Greiferwelle dicht in einer Buchse und ist auf ihrer äußeren
Oberfläche in Richtung der Achse mit einer Spiralnut oder einer
Aufrauhung versehen.
Auch diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Förderung des
Schmiermittels bzw. Öls in gewünschter Weise eingestellt und
gefördert werden kann, wenn das Öl aus der Zuführung zu dem
Einlaß des Hohlraums gefördert werden soll.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung läuft
die Greiferwelle dicht in einer Buchse und in der Buchse ist ein
mit einem Docht ausgefüllte Schmiermittelzuführung zum Zuführen
von Schmiermittel zur äußeren Oberfläche der Greiferwelle vor
gesehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß Schmiermittel unter Druck
zugeführt werden kann, wobei der Docht sicherstellt, daß eine
gleichmäßige Versorgung der Außenoberfläche der Greiferwelle
gewährleistet ist, weil das untere Ende des Dochtes, das mit
Schmiermittel getränkt ist, auf der Oberfläche der Greiferwelle
läuft.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß der Hohlraum an einem Ende in
Richtung der Achse mit einem Verschlußglied versehen ist, das
einen Ölversorgungskanal aufweist, der mit dem Hohlraum in
Verbindung steht und zu dem Greifer führt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Ölförderung vom Hohlraum
zum Greifer in kontrollierter Weise geschehen kann, indem der
Ölversorgungskanal an einer definierten und vorteilhaften Posi
tion angebracht ist. Weiterhin eröffnet das Vorsehen eines
Ölversorgungskanals die Möglichkeit, weitere Eingriffe in die
Ölversorgung vorzunehmen.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Hohlraum
an einem Ende in Richtung der Achse mit einem porösen Material
ausgefüllt.
Auch diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine Regelung der
Ölzufuhr vom Hohlraum zum Greifer möglich ist.
Dies gilt insbesondere dann, wenn das poröse Material im Hohlraum
an dem Verschlußglied anliegt.
In diesem Falle ergibt sich nämlich der Vorteil, daß die beiden
genannten Elemente, nämlich der Block aus porösem Material wie
auch der im Verschlußglied angeordnete Ölversorgungskanal in
vorteilhafter Weise zusammenwirken können.
So ist bei einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsbeispiele
der Ölversorgungskanal exzentrisch zur Achse angeordnet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Öldurchsatz im wesentli
chen durch Fliehkräfte bestimmt wird, so daß das Öl im wesentli
chen bei laufender Greiferwelle gefördert wird. Die Anordnung
eignet sich damit insbesondere bei solchen Nähmaschinen, die
einen relativ langen Arbeitszyklus haben und demzufolge eine fast
kontinuierliche Schmierung des Greifers erfordern.
Demgegenüber sieht ein alternatives Ausführungsbeispiel vor, den
Ölversorgungskanal konzentrisch zur Achse anzuordnen.
Diese Maßnahme bewirkt, daß die Ölzufuhr zum Greifer im wesentli
chen nur während des Hochlaufens der Nähmaschine arbeitet, so
daß sich diese Ausführungsform besonders für solche Nähmaschinen
eignet, die einen kurzen Arbeitszyklus haben.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird das poröse Material mittels eines Einsatzteils im Hohlraum
im radialen Abstand von einem Boden des Hohlraums gehalten.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Zufluß des Öls zum
Greifer bei stillstehender Nähmaschine verhindert werden kann.
Bei stillstehender Nähmaschine sammelt sich nämlich ein Ölrest
am Boden des Hohlraums an und es kann daher durchaus sein, daß
ein weiterer Ölstrom vom Hohlraum zum Greifer entsteht, ins
besondere dann, wenn das poröse Material sich mit dem Ölrest
vollsaugt und das Öl beim Wiederanlaufen der Nähmaschine in den
Ölversorgungskanal gelangt.
Wenn in diesem Falle in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
Mittel zum Anhalten der Nähmaschine in einer Drehstellung der
Greiferwelle vorgesehen sind, in der sich das Einsatzteil an
einem Boden und/oder der Ölversorgungskanal oberhalb des Bodens
des Hohlraums befindet, so wird der vorstehend geschilderte
Effekt erreicht, weil nämlich das Einsatzteil verhindert, daß
das poröse Material bzw. der exzentrisch angeordnete Ölversor
gungskanal in Kontakt mit dem Ölrest kommen, der sich am Boden
des Hohlraums befindet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind
Einstellmittel zum Zusammenpressen des porösen Materials vorgese
hen. Insbesondere sind die Einstellmittel dabei als axial in den
Hohlraum der Greiferwelle einschraubbarer Stempel ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Ölstrom vom Hohlraum über
das poröse Material in den Ölversorgungskanal präzise eingestellt
werden kann.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das
poröse Material von einer Schraubenfeder umgeben.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das zusammengepreßte poröse
Material nach dem Zusammenpressen wieder expandieren kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführunsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Greifer
welle, die umlaufend in einer Buchse angeordnet ist;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein Ausschnitt aus der Anord
nung gemäß Fig. 1 entlang der Linie 2-2;
Fig. 3 in noch weiter vergrößertem Maßstab und im Ausschnitt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 von
Fig. 1;
Fig. 4 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung, ähnlich
Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab, zur Erläute
rung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 von
Fig. 4;
Fig. 6 eine Darstellung, ähnlich Fig. 4, jedoch für ein noch
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 von
Fig. 6.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die dargestellte Vor
richtung umfaßt eine Greiferwelle 1, die teilweise aufgebrochen
dargestellt ist. Die Greiferwelle 1 ist in einer Buchse 11
geführt. Die Buchse 11 weist eine Schmiermittelzuführung 2 und
eine Schmiermittelabführung 3 auf, die voneinander beabstandet
sind. Zwischen der Schmiermittelzuführung 2 und der Schmier
mittelabführung 3 ist ein Greiferwellen-Öleinlaß 23 in der Buchse
11 vorgesehen. Die in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile in der
Schmiermittelzuführung 2 sowie der Schmiermittelabführung 3
bezeichnen die Strömungsrichtung des Schmiermittels. Das Öl
strömt in die Schmiermittelzuführung 2 in einer Richtung senk
recht zu einer Greiferwellenachse 5 und strömt aus der Schmier
mittelabführung 3 durch eine Ölflußstrecke oder Kanäle 31, 32
und 33 ab. Die Kanäle 31 und 33 erstrecken sich senkrecht zur
Greiferwellenachse 5, während der Kanal 32 im wesentlichen
parallel zur Greiferwellenachse 5 verläuft.
Die Greiferwelle 1 ist mit einem Hohlraum 26 versehen. Der
Hohlraum 26 hat einen Abschnitt 4 verminderten Durchmessers, der
sich zwischen dem Greiferwellen-Öleinlaß 23 und einem Greiferwel
len-Ölauslaß 22 befindet. Das Öl strömt von der Schmiermittel
zuführung 2 durch einen Docht 13 in der Zuführung 2 und fließt
dann zwischen der Buchse 11 und der Greiferwelle 1 zum Einlaß
23, von dort durch den Hohlraum 26 der Greiferwelle 1 zum Auslaß
22 und von dort durch die Kanäle 31, 32 und 33 zum
Schmiermittelauslaß 3.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ende des Hohlraums 26 mittels einer
Einstellschraube 14 abgeschlossen, deren Kopf das in Fig. 1 linke
Ende der Greiferwelle 1 verschließt, wie dies in Fig. 1 darge
stellt ist, während ihre Stange oder Wellenabschnitt 19 sich
durch den Hohlraum 26 der Greiferwelle 1 hindurcherstreckt und
so dünn bemessen ist, daß sie sich durch den Abschnitt 4 redu
zierten Durchmessers hindurch erstrecken kann. Das entgegen
gesetzte, in Fig. 1 rechts dargestellte Ende der Greiferwelle
1 ist mit einer Stirnwand sowie einem Verschlußglied 15 versehen.
Im Verschlußglied 15 ist ein Öl-Versorgungskanal 6 angeordnet.
Der Öl-Versorgungskanl 6 hat beim Ausführungsbeispiel der Fig.
3 eine Längsachse, die exzentrisch zur Achse 5 der Greiferwelle
1 angeordnet ist. Es ist also wichtig, darauf hinzuweisen, daß
bei diesem Ausführungsbeispiel der Öl-Versorgungskanal 6 weder
koaxial noch in Flucht mit der Längsachse 5 angeordnet ist, wie
dies weiter unten bei der Beschreibung der Wirkungsweise der
Anordnung gemäß Fig. 1 noch erläutert werden wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht aus einem Stopfen oder
Block aus porösem Schaummaterial 7, der in dem Hohlraum 6 der
Greiferwelle 1 angeordnet ist. Das Material 7 wird in seiner
Position in Anlage am Verschlußglied 15 mittels eines Druck
gliedes 18 gehalten, das sich am Ende der Stange 19 der Einstell
schraube 14 befindet.
Die Einstellschraube 14 wirkt mit dem in Fig. 1 linken Ende des
Hohlraumes der Greiferwelle 1 zusammen, so daß das poröse Materi
al 7 in unmittelbarer Anlage an dem Verschlußglied 15 gehalten
werden kann. In Abhängigkeit von dem Druck, der auf das poröse
Material 7 ausgeübt wird, kann die Ölversorgung zum Öl-Versor
gungskanal 6 eingestellt werden. Der Außenumfang der Greiferwelle
1 ist mit einer Spiralnut 12 versehen, die in Verbindung mit der
Buchse 11 als Pumpe arbeitet. Man erkennt aus Fig. 1 deutlich,
daß in axialer Höhe des Greiferwellen-Öleinlasses 23 die Steigung
der Spiralnut 12 sich umkehrt, um sicherzustellen, daß das
Schmiermittel in der gewünschten Richtung zum Greiferwellen-
Öleinlaß 23 gefördert wird.
In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, wobei Einzelheiten, die dem Ausführungs
beispiel der Fig. 1 bis 3 entsprechen, mit entsprechenden Bezugs
zeichen versehen sind, zu denen lediglich der Wert 200 hinzuge
fügt wurde. Demzufolge ist in den Fig. 4 und 5 eine Greiferwelle
201 zu erkennen, die mit einem Verschlußglied 215 versehen ist.
Das Verschlußglied 215 hat einen exzentrisch angeordneten Öl-
Versorgungskanal 206. Das poröse Material 207 unterscheidet sich
etwas von dem porösen Material 7 gemäß den Fig. 1 bis 3, da ein
Einsatzteil 208 vorgesehen ist. Das poröse Material 207 wird
gegen das Verschlußteil 215 mittels eines Druckgliedes 218
gehalten, das ein bei 229 angedeutetes spitzes Ende aufweist.
Das Druckglied 218 ist mit einer Stange 219 verbunden. Um zu
gewährleisten, daß sich das poröse Material 207 oberhalb eines
Bodens 227 des Hohlraums 226 der Greiferwelle 201 befindet, ist
das Einsatzteil 208 vorgesehen, das in der in Fig. 4 und 5
dargestellten Drehstellung der Greiferwelle 201 mit dem Boden
227 fluchtet.
Das Einsatzteil 208 kann aus Metall, Kunststoff oder jedwedem
anderen festen Material bestehen. Der Zweck des Einsatzteils 208
ist, zu verhindern, daß das poröse Material 207 das Öl aufsaugt,
das sich am Boden 227 des Hohlraums 226 der Greiferwelle 201
ansammelt, wenn die Nähmaschine angehalten wird. Wenn nämlich
die radiale Dicke des Einsatzteils 208 gemäß Fig. 4 und 5 so
gemessen ist, daß sich der Spiegel des angesammelten Öls unter
halb der oberen Oberfläche des Einsatzteils 208 befindet, so
steht das poröse Material 207 in der Stellung der Fig. 4 und 5
nicht in Verbindung mit dem Öl.
In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Auch hier werden wiederum vergleichbare
Bezugszeichen verwendet, die gegenüber denjenigen der Fig. 1 bis
3 um den Betrag 400 erhöht sind. Infolgedessen sieht man eine
Greiferwelle 401, die an einem Ende 424 selbst, d. h. ohne ein
zusätzliches Verschlußteil, verschlossen ist. Das verschlossene
Ende 424 ist jedoch wiederum mit einem Öl-Versorgungskanal 406
versehen. Dieser ist im dargestellten Beispiel koaxial und in
Flucht mit einer Längsachse 405 der Greiferwelle 401 angeordnet.
Eine Schraubenfeder 410 ist um die äußere Umfangsfläche des
porösen Materials 407 gewunden. Es versteht sich, daß wiederum
ein Öleinlaß sowie ein Ölauslaß ähnlich denjenigen der Fig. 1
und 2 vorgesehen sind, ohne daß dies in den Fig. 4 bis 7 darge
stellt ist. Eine Stange 419 trägt ein Druckglied 418, um das
poröse Material 407 unter Druck und in seiner Position gegen eine
Innenseite 425 des verschlossenen Endes 424 zu halten. Das poröse
Material 407 wird dabei zusammengedrückt, damit der Ölstrom zum
Öl-Versorgungskanl 406 entsprechend eingestellt werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtungen ist wie folgt:
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Längsschnitt durch die Greiferwelle 1 mit der Buchse 11 dargestellt. Die in die äußere Oberfläche der Greiferwelle 1 eingebrachte Spiralnut 12 pumpt bei Drehung der Greiferwelle 1 das Öl vom Docht 13 ab, der in die Schmier mittelzuführung 2 in der Buchse 11 eingesetzt und mit einem Ölvorrat verbunden ist. Das Öl wird in den Greiferwellen-Öleinlaß 23 und den Hohlraum 26 der Greiferwelle 1 befördert. Es gelangt auch durch den Greiferwellen-Ölauslaß 22, wenn die Nähmaschine läuft. Das Öl wird durch Fliehkrafteinfluß als dünner Film auf der Innenoberfläche des Hohlraums 26 der Greiferwelle 1 verteilt. Der verminderte Querschnitt des Hohlraums 26 im Bereich des Abschnittes 4 wirkt dabei als Schikane für den Ölfilm und regelt auf diese Weise die für die Greiferschmierung zur Verfügung stehende Ölmenge.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Längsschnitt durch die Greiferwelle 1 mit der Buchse 11 dargestellt. Die in die äußere Oberfläche der Greiferwelle 1 eingebrachte Spiralnut 12 pumpt bei Drehung der Greiferwelle 1 das Öl vom Docht 13 ab, der in die Schmier mittelzuführung 2 in der Buchse 11 eingesetzt und mit einem Ölvorrat verbunden ist. Das Öl wird in den Greiferwellen-Öleinlaß 23 und den Hohlraum 26 der Greiferwelle 1 befördert. Es gelangt auch durch den Greiferwellen-Ölauslaß 22, wenn die Nähmaschine läuft. Das Öl wird durch Fliehkrafteinfluß als dünner Film auf der Innenoberfläche des Hohlraums 26 der Greiferwelle 1 verteilt. Der verminderte Querschnitt des Hohlraums 26 im Bereich des Abschnittes 4 wirkt dabei als Schikane für den Ölfilm und regelt auf diese Weise die für die Greiferschmierung zur Verfügung stehende Ölmenge.
Die Spiralnut 12 ist, wie man insbesondere aus Fig. 2 erkennen
kann, im Querschnitt dreieckförmig.
Wenn der Ölfilm zu dick wird, kriecht überschüssiges Öl über die
durch den Abschnitt 4 verminderten Querschnitts gebildete Schul
ter in Richtung des Greiferwellen-Ölauslasses 22 und strömt durch
die Schmiermittelabführung 3 zurück zu einem nicht dargestellten
Ölvorrat. Ein Teil dieses Öls wird dabei von der Spiralnut 12
ergriffen und zugleich wieder zum Greiferwellen-Öleinlaß 23 und
von dort wieder zurück in den Hohlraum 26 der Greiferwelle 1
gefördert.
Auf diese Weise bewirkt das Ausführungsbeispiel in den Fig. 1
bis 3 eine konstante Ölmenge, die für die Greiferschmierung zur
Verfügung steht. Die Ölmenge hängt dabei von der Positionierung
des Abschnittes 4 verminderten Querschnitts ab, ebenso wie vom
Ausmaß der Durchmesserverminderung.
Darüberhinaus kann auch die Innenoberfläche des Hohlraums 26 der
Greiferwelle 1 aufgerauht oder mit einer Spiralnut versehen sein,
um die Kriechgeschwindigkeit des Öls einzustellen. Das Öl kriecht
infolge von Fliehkrafteinwirkung zum Öl-Versorgungskanal 6 und
erreicht dann den Greifer. Die Ölzufuhr zum Greifer hängt somit
ebenfalls vom Querschnitt des Öl-Versorgungskanals 6 sowie dessen
Positionierung ab.
Wenn die Greiferwelle 1 umläuft, pumpt die Spiralnut 12 an ihrer
Außenoberfläche Öl durch den Einlaß 23 in den Hohlraum 26 der
Greiferwelle 1. Die Pumpwirkung ist dabei stärker als die Flieh
kraftwirkung. Sobald das Öl in den Hohlraum 26 der Greiferwelle
1 eingetreten ist, bildet sich ein Ölfilm unter Fliehkraftein
wirkung auf der Innenoberfläche des Hohlraums 26 aus. Das Öl wird
auf diese Weise entlang der Innenoberfläche der Greiferwelle 1
nach links und rechts vom Einlaß 26 fort gefördert (vgl. Fig.
1). Die Schikane im Bereich 4 verhindert, daß das Öl weiter nach
links kriecht. Auf diese Weise wird der Ölfilm dicker, bis die
Dicke des Ölfilms die radiale Tiefe der Schikane im Bereich 4
übersteigt und damit das Öl zum Auslaß 22 kriechen kann. Auch
hier ist die Ursache für den Kriecheffekt in der Fliehkraftwir
kung zu suchen. In Abhängigkeit von der Querschnittsverminderung
im Abschnitt 4 verringerten Querschnitts, eines Konstruktions
parameters, kann die Dicke des Ölfilms herstellerseitig einge
stellt werden. Die Geschwindigkeit, mit der das Öl auf der
Innenoberfläche des Hohlraums 26 der Greiferwelle 1 unter Ein
wirkung der Fliehkraft kriecht, hängt von der Gestaltung der
Innenoberfläche des Hohlraums 26 ab. Auf diese Weise besteht ein
Mittel zur Einstellung der Kriechgeschwindigkeit des Öls darin,
die Innenoberfläche des Hohlraums 26 aufzurauhen oder sie eben
falls mit einer Spiralnut zu versehen. Diese Ausbildung gewähr
leistet daher eine konstante Dicke des Ölfilms im Hohlraum 26
der Greiferwelle 1.
In Abhängigkeit von der Positionierung des Öl-Versorgungskanals
6, ebenfalls eines Konstruktionsparameters, und der eingestellten
Dicke des Ölfilms, kann die dem Greifer zugeführte Ölmenge
herstellerseitig als Konstruktionsparameter vorgegeben werden.
Man kann nun zusätzlich eine beliebige Einstellung des Ölstroms
auch im Betrieb der Nähmaschine erreichen. Hierzu wird ein Stück
aus porösem Material 7 in den Weg des Ölstroms eingesetzt und
der Ölstrom dadurch geregelt, daß das poröse Material 7 kom
primiert oder expandiert wird. Bei einem solchen Ausführungsbei
spiel saugt sich das poröse Material jedoch beim Stillstand der
Nähmaschine mit dem Öl voll, das sich am Boden des Hohlraums 26
in der Greiferwelle 1 ansammelt. Um zu verhindern, daß aus dem
vollgesogenen porösen Material weiteres Öl bei stillstehender
Nähmaschine in den Greifer gelangt, kann man die Nähmaschine in
einer Drehstellung der Greiferwelle 1 anhalten, bei der der Öl-
Versorgungskanal 6 sich im oberen Bereich der Greiferwelle 1
befindet. Alternativ oder zusätzlich kann man ein Einsatzteil
208 vorsehen, das sich in dieser Stillstands-Drehstellung der
Greiferwelle 1 im unteren Bereich des Hohlraums 26 befindet und
das poröse Material 207 vom Spiegel des sich angesammelt habenden
Öls abhebt.
Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist,
wie bereits erwähnt, auch ohne den Einsatz eines Blocks aus
porösem Material 7 einsatzfähig und arbeitet zufriedenstellend.
Die Verbindung eines Blocks aus porösem Material 7 wird jedoch
bevorzugt. Es ist dabei wichtig, daß bei stillstehender Nähma
schine sich der Öl-Versorgungskanal 6 im oberen Bereich der
Greiferwelle 1 befindet, wie in Fig. 1 dargestellt. Auf diese
Weise wird das Öl, das sich bei stillstehender Nähmaschine
sammelt, im unteren Bereich des Hohlraumes 26 der Greiferwelle
1 gesammelt und man verhindert, daß das Öl durch den Öl-Ver
sorgungskanal 6 strömt.
Der Block aus porösem Material 7 kann mittels der Einstellschrau
be 14 zusammengedrückt werden, so daß beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 ein Stellglied für die Ölversorgung entsteht. Wenn
die Einstellschraube 14 und das poröse Material gegeneinander
gepreßt werden, wird weniger Öl an den Greifer gefördert und es
wird mehr Öl gefördert, wenn das poröse Material 7 wieder expan
diert. Allerdings ist es möglich, daß bei bestimmten Betriebs
zuständen keine ausreichende Regelung erzielt wird, weil das
poröse Material 7 sich mit Öl vollsaugt, wenn die Nähmaschine
angehalten wird, so daß der Greifer mit einem Überschuß an Öl
versorgt wird, wenn die Nähmaschine wieder anläuft.
Die rauhe Oberfläche des Hohlraumes 426 gemäß Fig. 6 ist das
Ergebnis des Einarbeitens einer sehr feinen Spiralnut in die
Innenoberfläche des Hohlraums 426 der Greiferwelle 401. Die
Spiralen oder die rauhe Oberfläche auf den Innenseiten der
Hohlräume 26, 226 und 426 der Greiferwellen 1 und 201 und 401
gestatten eine genauere Regelung des Ölstroms an der Innenseite
der hohlen Greiferwelle 1, 201, 401.
Ein weiterhin bevorzugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
einer Einstellvorrichtung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hält ein Einsatzteil 208 das
poröse Material im Abstand vom angesammelten Öl am Boden 227 und
verhindert ein Aufsaugen des Öls im porösen Material 207, wenn
die Greiferwelle 401 der Nähmaschine angehalten wird. Zu diesem
Zwecke spielt das Einsatzteil 208 eine wichtige Rolle. Die beiden
geschilderten Konstruktionsvarianten erlauben es, die Versorgung
der Greiferwelle mit Öl während des gesamten Betriebes der
Nähmaschine sicherzustellen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 ist der mit 407 be
zeichnete Block aus porösem Material erfindungsgemäß von einer
Feder 410 umgeben. Einige Elemente sind in den Fig. 6 und 7
fortgelassen, wenn sie jedoch dargestellt wären, würden sie mit
Bezugszeichen in der Größenordnung von 400 bezeichnet werden.
Die genannte Anordnung gewährleistet, daß das poröse Material
407 seine Ausgangsform wieder einnimmt, wenn die mit 414 bezeich
nete Einstellschraube in den Fig. 6 und 7 wieder nach außen
geschraubt wird, so daß das Aufsaugen von Öl schneller von
statten gehen kann. Hinsichtlich einer Verschmutzung des Öls
gewährleistet die erforderliche Funktion des porösen Materials
407 eine längere Einsatzdauer.
Eine zusätzliche Feder 410, die das poröse Material 407 umgibt,
gewährleistet, daß das Material 407 in ordentlicher Form kom
primiert wird und die äußere Oberfläche des porösen Materials
407 vergrößert wird. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7
zeigt den Öl-Versorgungskanal 406 in einer konzentrischen Anord
nung zur Achse 405 der Greiferwelle 401. Wenn der Öl-Versorgungs
kanal 406 wie beschrieben angeordnet ist, wird nur während des
Anlaufens der Nähmaschine Öl zum Greifer gefördert. Während des
Laufs der Nähmaschine zwingen Fliehkräfte das Öl gegen die innere
Oberfläche des Hohlraums 426 der Greiferwelle 401, so daß kein
Öl durch den Öl-Versorgungskanal 406 gefördert wird. Dieses
Ausführungsbeispiel kann daher nur bei solchen Nähmaschinen
eingesetzt werden, die einen kurzen Nähzyklus haben. Allerdings
ist es bei diesem Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, die
Greiferwelle nach dem Anhalten der Nähmaschine in einer bestimm
ten Drehstellung anzuhalten, so daß der Öl-Versorgungskanal eine
vorbestimmte Stellung einnimmt.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet
sich im wesentlichen für eine erfindungsgemäße Einstellvorrich
tung, die den Greifer nur während des Anlaufens der Nähmaschine
mit Öl versorgt, so daß dies für einen kurzen Betriebszyklus
ausreicht. Der Öl-Versorgungskanal 406 ist konzentrisch zur Achse
405 der Greiferwelle 401 angeordnet. Während des Stillstandes
der Nähmaschine saugt sich das poröse Material 407 voll Öl und
versorgt den Greifer mit Öl während des Hochlaufens der Nähma
schine. Während des Laufes der Nähmaschine wird der Greifer nicht
mit Öl versorgt. Aus diesem Grunde sollte die Vorrichtung in
erster Linie und vorzugsweise bei Nähmaschinen verwendet werden,
die einen relativ kurzen Betriebszyklus haben.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Schmieren eines um eine Achse (5)
umlaufenden Greifers einer Nähmaschine, mit einer einen
inneren Hohlraum (26) aufweisenden Greiferwelle (1), und
mit einem Einlaß (23) sowie einem Auslaß (22), die jeweils
mit dem Hohlraum (26) der Greiferwelle (1) in Verbindung
stehen, um eine Ansammlung von Schmiermittel zu verhindern,
wenn Schmiermittel aus einem Vorratsbehälter durch den
Einlaß (23) dem Hohlraum (26) zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Einlaß (23) und dem Auslaß
(22) ein Abschnitt (4) im Hohlraum (26) vorgesehen ist,
dessen lichter Querschnitt kleiner ist als derjenige, der
an den Einlaß (23) und den Auslaß (22) angrenzenden Ab
schnitte.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greiferwelle (1) auf ihrer inneren Oberfläche des
Hohlraums (26) in Richtung der Achse (5) mit ihrer Spiralnut
oder einer Aufrauhung versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferwelle (2) dicht in einer Buchse (11) läuft
und auf ihrer äußeren Oberfläche in Richtung der Achse (5)
mit einer Spiralnut (12) oder einer Aufrauhung versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferwelle (2) dicht
in einer Buchse (11) läuft und in der Buchse (11) eine mit
einem Docht (13) ausgefüllte Schmiermittelzuführung (2) zum
Zuführen von Schmiermittel zur äußeren Oberfläche der
Greiferwelle (2) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (26) an einem
Ende in Richtung der Achse (5) mit einem Verschlußglied (15;
215; 424) versehen ist, das einen Ölversorgungskanal (6;
206; 406) aufweist, der mit dem Hohlraum (26) in Verbindung
steht und zu dem Greifer führt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (26) an einem
Ende in Richtung der Achse (5) mit einem porösen Material
(7; 207; 407) ausgefüllt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Material (7; 207; 407) im Hohlraum (26) an
dem Verschlußglied (15; 215; 424) anliegt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Öl-Versorgungskanal (6;
205) exzentrisch zur Achse (5) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Öl-Versorgungskanal (406)
konzentrisch zur Achse (5) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material (207)
mittels eines Einsatzteils (208) im Hohlraum (26) im radia
len Abstand von einem Boden (227) des Hohlraums (26) gehal
ten wird.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Anhalten der
Nähmaschine in einer Drehstellung der Greiferwelle (1)
vorgesehen sind, in der sich das Einsatzteil (208) im
Bereich des Bodens (227) des Hohlraums (206) und/oder der
Ölversorgungskanal (6; 206) sich oberhalb des Bodens (227)
des Hohlraums (26; 226) befindet.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel zum Zusammen
pressen bzw. Expandieren des porösen Materials (7; 207; 407)
vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellmittel als axial in den Hohlraum (26; 226; 426)
der Greiferwelle (1; 201; 401) einschraubbarer Stempel
ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich
net, daß das poröse Material (407) von einer Schraubenfeder
(410) umgeben ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE4133861A Ceased DE4133861A1 (de) | 1990-10-12 | 1991-10-12 | Vorrichtung zum schmieren eines um eine achse umlaufenden greifers einer naehmaschine |
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