DE69919319T2 - Selbstschmierender fluidzylinder - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/02Die-cushions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3278Details for lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Fluidzylinder und im besonderen selbstschmierende Fluidquellen, die zwischen Matrizenelementen von Prägepressen verwendet werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Nutzungsdauer und die Sicherheit eines Stickstoff-Matrizenzylinders hängen direkt mit dem Vermögen der dynamischen Hochdruckdichtung zusammen, eine minimale Undichtheit aufrechtzuerhalten. Wie festgestellt wurde, wird das Vermögen der dynamischen Hochdruckdichtung, ihre ordnungsgemäße Funktion und Funktionsweise aufrechtzuerhalten, stark von der Menge und der Temperatur des Schmierölfilms beeinflußt, über den hinweg die Dichtung läuft. Verschleiß durch Oberflächenkontakt und eine resultierende Undichtigkeit der Dichtung treten schnell ein, wenn die Dichtung gegen eine Zylinderwand laufen kann, der es an einem hinreichendem Schmierölfilm mangelt.
  • Die meisten Stickstoff-Matrizenzylinder nehmen bei der Montage einen Schmierölfilm an den Zylinderwänden auf. Bei nicht selbstschmierenden Zylindern wird dieser Schmierölfilm manchmal dadurch ergänzt, daß in einer Nut nahe an der Dichtung ein mit Öl getränkter Abwischer aus Schaumstoff angebaut wird. Mit der Zeit wird der Ölfilm oft durch die Schwerkraft von dem Zylinder abgewischt. Die Dichtung selbst drückt bei jedem Hub überschüssiges Öl von der Zylindennrand weg, wodurch der Film nach jedem Hub noch dünner wird. Der mit Öl getränkte Abwischer kann den Ölfilm nur eine begrenzte Zeitlang aufrechterhalten, bevor das Öl durch die Schwerkraft und die Wischwirkung der Dichtung in Bereiche in dem Stickstoff-Matrizenzylinder verdrängt wird, wo das Öl keinen Nutzen mehr hat.
  • Aus diesem Grunde sind solche Fluidzylinder vorzugsweise selbstschmierend. In dem USA-Patent Nr. 4,691,902 von Kadis und dem USA-Patent Nr. 4,815,718 von Kadis werden Matrizenzylinder offenbart, die sehr wirkungsvoll selbstschmierend sind.
  • In den Patenten '902 und '718 von Kadis bilden der Kolben und die Zylinderwände einen Arbeitsbereich, und unterhalb des Arbeitsbereichs befindet sich ein Schacht. Außerhalb des Arbeitsbereichs und des Schachtes und um diese herum ist ein Expansionsreservoir vorgesehen. Eine gesonderte Endkappe dient zur Ausbildung eines unteren Bereichs des Zylinderkörpers, so daß die Endkappen beispielsweise durch Gewin deeingriff an dem Rest des Zylinderkörpers befestigt und von diesem gelöst werden kann. In die Endkappe ist ein erster Durchlaß eingearbeitet, und der erste Durchlaß weist darin einen Einlaß auf, der sich zu dem Schacht öffnet. Mit dem Ende des ersten Durchlasses ist gegenüber dem Einlaß ein Steigrohr verbunden, das sich dann nach außen in ein oberes Ende des Expansionsreservoirs erstreckt. Mit Hilfe dieser Konfiguration sind der Einlaß des ersten Durchlasses und der Auslaß des Steigrohrs der Verbindungsweg für das Schmieröl zwischen der Arbeitskammer/dem Schacht und dem Expansionsreservoir. Wenn sich der Matrizenzylinder in aufrechtstehender Ausrichtung befindet, sammelt sich Schmieröl entlang dem Unterteil des Schachts und in dem ersten Durchlaß. In der aufrechtstehenden Ausrichtung ist der Einlaß des ersten Durchlasses unterhalb des Pegels des Schmieröls in dem Schacht und des Auslasses des Steigrohrs angeordnet und sorgt mithin für den Verbindungsweg für das Schmieröl.
  • Wenn sich der Matrizenzylinder der Patente '902' und '718' in umgekehrter Ausrichtung befindet, sammelt sich das Schmieröl entlang einem gegenüberliegenden Ende des Expansionsreservoirs und einem Ende des Arbeitsbereichs gegenüber dem Schacht. Bei dieser umgekehrten Orientierung befindet sich der Auslaß des Steigrohrs unterhalb des Pegels des Schmieröls und wirkt mithin als Einlaß für das hindurchzusaugende Schmieröl. Deshalb ist der erste Durchlaß der Verbindungsweg für das Schmieröl zwischen der Arbeitskammer/dem Schacht und dem Expansionsreservoir unabhängig von der Ausrichtung des Matrizenzylinders.
  • Der Matrizenzylinder der Patente '902' und '718' von Kadis weist auch einen zweiten Durchlaß zwischen der Arbeitskammer und dem Expansionsreservoir auf. Sowohl bei der aufrechtstehenden Ausrichtung als auch bei der umgekehrten Ausrichtung des Matrizenzylinders befindet sich der zweite Durchlaß oberhalb des Pegels des Schmieröls. Deshalb ist der zweite Durchlaß der Verbindungsweg für das Arbeitsfluid zwischen der Arbeitskammer/dem Schacht und dem Expansionsreservoir unabhängig von der Ausrichtung des Matrizenzylinders.
  • Wie bei jedem Herstellungsgegenstand ist es von Vorteil, die Konstruktion des Matrizenzylinders zu vereinfachen, die Anzahl der beteiligten Teile zu vermindern und dabei die Funktionsfähigkeit dieses Matrizenzylinders aufrechtzuerhalten. Ebenso wäre es von Vorteil, den Zylinder zu entwickeln, der es unnötig macht, diese Endkappe getrennt herzustellen und sie an dem Zylinderkörper zu befestigen, und einen Durchlaß durch die Endkappe hindurch einzuarbeiten und dabei die funktionellen Vorteile der in den Patenten '902' und '718' von Kadis offenbarten Zylinder aufrechtzuerhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein selbstschmierender Fluidzylinder oder eine Dämpfungsanordnung zur Verwendung in einer Presse geschaffen, der in aufrechtstehender Ausrichtung und in umgekehrter Ausrichtung betätigbar ist, wobei sich der Zylinder selbst schmiert und dabei mehrere Teile unnötig macht, die den nach dem Stand der Technik offenbarten Matrizenzylindern zugeordnet sind.
  • Die Dämpfungsanordnung enthält ein unter Druck stehendes Arbeitsfluid, vorzugsweise Stickstoff, wobei der Stickstoff durch in der Gaszylinderindustrie bekannte Mittel, beispielsweise durch ein Füllrohr und ein Steigrohr, in die Zylinderanordnung eingebracht werden kann. Die Zylinderanordnung enthält ferner Schmieröl, so daß bei aufrechtstehender Ausrichtung ein Schmierölpegel an einem ersten Ende der Dämpfungsanordnung vorhanden ist und bei umgekehrter Ausrichtung ein Schmierölpegel an einem zweiten Ende der Dämpfungsanordnung gegenüber dem ersten Ende vorhanden ist.
  • Die Zylinderanordnung umfaßt ein hohles äußeres Gehäuse oder einen Zylinderkörper. Der Zylinderkörper besitzt Seitenwände, die an dem ersten Ende des Zylinderkörpers an einer Endwand enden, und die an dem zweiten Ende des Zylinderkörpers in einer Öffnung enden.
  • Die Zylinderanordnung umfaßt ferner eine Innenwandanordnung. Die Innenwandanordnung weist einen Bereich auf, der mit dem Zylinderkörper verbindet, vorzugsweise an der Öffnung des Zylinderkörpers. Die Innenwandanordnung weist Wände auf, die von dem Verbindungsbereich der Wandanordnung innerhalb des Zylinderkörpers zu der Gehäusendwand nach außen ragen. Die Wände der Wandanordnung sind vorzugsweise aus einer Zylinderbuchse in Verbindung mit einem Einsatz ausgebildet. Die Zylinderbuchse weist einen Kolben auf, der zwecks Hin- und Herbewegung dazwischen angebracht ist. Der Einsatz ist zwischen der Endwand des Zylinderkörpers und der Zylinder buchse positioniert. Der Einsatz ist vorzugsweise ringförmig, kann jedoch jede passende Form aufweisen, vorausgesetzt, daß diese an einem Ende mit der Zylinderbuchse zusammenpaßt. Der ringförmige Einsatz kann ein einziges einheitliches Stück sein oder kann aus mehreren Teilen ausgebildet sein.
  • Als Raum zwischen dem Kolben, den Wänden der Wandanordnung und der Gehäusendwand ist ein Wandanordnungsraum mit variablem Volumen gebildet. Der Wandanordnungsraum wird durch die Kombination einer Arbeitskammer und eines Schachts gebildet. Die Arbeitskammer ist als der zylindrische Bereich zwischen den Wänden der Zylinderbuchse zwischen den höchsten und den niedrigsten Bewegungspunkten des Kolbens gebildet. Der Schacht liegt unterhalb der Arbeitskammer, oberhalb der Endwand des Zylinderkörpers und innerhalb der Wände der Wandanordnung.
  • Innerhalb der Dämpfungsanordnung ist ein Expansionsreservoir vorgesehen. Das Expansionsreservoir ist als ein Raum zwischen den Seitenwänden des Zylinderkörpers, den Wänden der Wandanordnung und der Endwand des Zylinderkörpers definiert. Da die Flächen der Seitenwände des Zylinderkörpers und der Wände der Wandanordnung vorzugsweise zylindrisch sind, ist das Expansionsreservoir vorzugsweise ringförmig.
  • Die Dämpfungsanordnung umfaßt einen ersten Durchlaß, der sich zu dem Wandanordnungsraum und zu dem Expansionsreservoir öffnet. Beide Öffnungen sind unterhalb des Pegels des Schmieröls positioniert, wenn sich die Dämpfungsanordnung in aufrechtstehender Ausrichtung befindet. Beide Öffnungen des ersten Durchlasses sind oberhalb des Pegels des Schmieröls positioniert, wenn sich die Dämpfungsanordnung in umgekehrter Ausrichtung befindet.
  • Die Ausnehmung, die vorzugsweise zylindrisch ist, ist an der Gehäuseendwand vorgesehen, und die Wände der Wandanordnung schneiden die Ausnehmung und bilden den ersten Durchlaß. Die Ausnehmung ist vorzugsweise dadurch gebildet, daß eine zylindrische Bohrung durch die Gehäuseendwand hindurch vorgesehen ist und ein entfernbarer Stopfen teilweise von außerhalb des Gehäuses aus innerhalb der Bohrung angeordnet ist. Alternativ kann der erste Durchlaß von einer Öffnung oder einem Kanal, die/der durch die Wand der Wandanordnung gebildet wird, und vorzugsweise durch den ringförmigen Einsatz hindurch gebildet werden.
  • Die Dämpfungsanordnung umfaßt ferner einen zweiten Durchlaß, der sich zu dem Wandanordnungsraum und zu dem Expansionsreservoir öffnet. Beide Öffnungen des zweiten Durchlasses sind oberhalb des Pegels des Schmieröls positioniert, wenn sich die Dämpfungsanordnung in aufrechtstehender Ausrichtung befindet. Der zweite Durchlaß, der sich zu dem Expansionsreservoir öffnet, ist unterhalb des Pegels des Schmieröls positioniert, wenn sich die Dämpfungsanordnung in umgekehrter Ausrichtung befindet. Der zweite Durchlaß ist vorzugsweise durch den ringförmigen Einsatz hindurch angeordnet und umfaßt ein Steigrohr, das sich in Richtung zu dem zweiten Ende des Gehäuses erstreckt. Mithin öffnet sich das Steigrohr an einem Ende zu einem oberen Ende des Expansionsreservoirs und verbindet an einem gegenüberliegenden Ende mit dem ringförmigen Einsatz.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird für den Umlauf des Schmieröls gesorgt und während jedes vollständigen Taktes des Kolbens auch eine Ölschicht auf die Zylinderwände gesprüht. Der Umlauf des Schmieröls erfolgt mit Hilfe eines gemischten Strahls von komprimierbarem Arbeitsfluid und von Schmieröl, der mit Hilfe einer gesteuerten Druckfifferenz des komprimierbarem Arbeitsfluids auf die Zylinderwand gesprüht wird, während sich der Kolben während des Expansionshubs des Arbeitstaktes bewegt.
  • Ein Teil des Schmieröls wird während jedes Hubs des Kolbens zwischen der Arbeitskammer/dem Schacht und dem Expansionsreservoir übertragen. Die Verbindung des Schmieröls zwischen der Arbeitskammer/dem Schacht und dem Expansionsreservoir erfolgt durch den ersten Durchlaß hindurch, der vorzugsweise eine Ausnehmung ist, wenn sich die Dämpfungsanordnung in aufrechtstehender Ausrichtung befindet. Der zweite Durchlaß umfaßt vorzugsweise Fluidströmungsdrosselungsmittel. Die Verbindung des Schmieröls zwischen der Arbeitskammer/dem Schacht und dem Expansionsreservoir erfolgt durch den zweiten Durchlaß hindurch, wenn sich die Dämpfungsanordnung in umgekehrter Ausrichtung befindet. Der zweite Durchlaß umfaßt vorzugsweise Fluidströmungsdrosselungsmittel. Zwischen der Arbeitskammer und dem Expansionsreservoir wird während der Bewegung des Kolbens eine Druckdifferenz geschaffen, die zu einem gemischten Sprühstrahl von komprimierbarem Arbeitsfluid und Schmieröl zur Schmierung der Zylinderwände führt.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus einer Beschreibung von bestimmten, gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen derselben erkennbar, die in den Zeichnungen gezeigt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise im Querschnitt ausgeführte Vorderansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines selbstschmierenden Stickstoff-Matrizenzylinders gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Matrizenzylinders gemäß der vorliegenden Erfindung, der in aufrechtstehender Ausrichtung und in der Offenstellung der Matrize oder der ausgedehnten Stellung gezeigt ist.
  • 3 ist eine Ansicht ähnlich zu 2, in welcher der Matrizenzylinder in der Matrizenschließstellung oder der komprimierten Stellung gezeigt ist.
  • 4 ist eine Ansicht ähnlich zu 2, in welcher der Matrizenzylinder mit dem Kolben gezeigt ist, der wieder in die Offenstellung der Matrize oder die ausgedehnte Matrizenstellung gezogen ist.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Matrizenzylinders gemäß der vorliegenden Erfindung, der in umgekehrter Ausrichtung und in der Offenstellung der Matrize oder der ausgedehnten Stellung gezeigt ist.
  • 6 ist eine Ansicht ähnlich zu 5, in welcher der Matrizenzylinder in der Schließstellung der Matrize oder der komprimierten Stellung gezeigt ist.
  • 7 ist eine Ansicht ähnlich zu 5, in welcher der Matrizenzylinder mit dem Kolben gezeigt ist, der wieder in die Offenstellung der Matrize oder die ausgedehnte Stellung gezogen ist.
  • 8 ist eine vordere Querschnittsansicht einer Variation der ersten bevorzugten Ausführungsform des Matrizenzylinders, die den aus mehr als einem Teil ausgebildeten ringförmigen Einsatz zeigt.
  • 9 ist eine teilweise im Querschnitt ausgeführte Vorderansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines selbstschmierenden Stickstoffmatrizenzylinders gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine längs der Linie X-X gemäß 1 geführte Querschnittsansicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 ist ein in sich geschlossener Stickstoffmatrizenzylinder 10 gezeigt. Der Bequemlichkeit halber wird das Arbeitsfluid manchmal als „Stickstoff' bezeichnet, obwohl es offenkundig ist, daß auch andere Arbeitsfluids bei der vorliegenden Erfindung verwvendet werden können. Der Stickstoffmatrizenzylinder 10 umfaßt einen Körper 12 und eine darin enthaltene Kolben-/Zylinder-Einheit 14. Die Kolben-/Zylinder-Einheit 14, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann jede geeignete Konstruktion sein, wie sie beispielsweise bisher für Stickstoffmatrizenzylinder verwendet wurde. Die Kolben-/Zylinder-Einheit 14 umfaßt bei dieser bevorzugten Konstruktion einen Kolben 16 und eine Kolbenstange 18, die zwecks Hin- und Herbewegung in einer Zylinderbuchse 20 angebracht sind. Eine dynamische Hochdruckdichtung, beispielsweise eine U-Schale 22, ist vorgesehen, um die Kolben 16 mit der Zylinderwand 20 abzudichten. Die dynamische Hochdruckdichtung 22 wird durch eine Scheibe 42 und einen Haltering 44 am Umfang des Kolbens 16 festgehalten.
  • Die Außenseite der Kolbenstange 18 gleitet entgegen einem Stangenlager 28 und eine rimgförmige Schabedichtung 30. Das Stangenlager 28 und die ringförmige Schabedichtung 30 sind mit geeigneten Mitteln, beispielsweise durch Preßpassung darin, an der Zylinderanordnung 20 befestigt. Die ringförmige Schabedichtung 30 weist vorzugsweise eine geneigte Innenseite auf, die dem Kolben 16 gegenüberliegt. Auf diese Weise schabt oder wischt die Schabedichtung 30 bei jedem Hub des Kolbens 16 an der Außenseite der Kolbenstange 18.
  • Die Kolben-/Zylinder-Einheit 14 ist mit irgendwelchen geeigneten Mitteln, beispielsweise durch Gewindeeingriff der Zylinderbuchse 20 mit dem Zylinderkörper 12, mit Hilfe eines Gewindes 34 und einer Dichtung 35 an dem Zylinderkörper 12 befestigt.
  • Die Zylinderwand 20 ist auf einem ringförmigen Einsatz 36 positioniert und bildet eine Dichtung gegen diesen. Der ringförmige Einsatz 36 wiederum ist auf eine Innenseite des unteren Bereichs 13 des Zylinderkörpers aufgesetzt und bildet eine Dichtung gegen diesen. Der untere Bereich 13 des Zylinderkörpers weist vorzugsweise eine Ringnut auf, die zur Aufnahme des ringförmigen Einsatzes 36 daran vorgesehen ist.
  • Der ringförmige Einsatz 36 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, das gegen das Zylinderkörpermilieu beständig ist und darin seine Form aufrechterhalten kann, wobei ein Schmieröl mitwirkt und die Temperaturen nicht weniger als etwa 250 °F erreichen. Geeignete Materialien sind rostfreier Stahl, Aluminium und formbare Kunststoffe, beispielsweise Acetal. Zwar ist der Einsatz 36 vorzugsweise ringförmig, es versteht sich jedoch, daß der Einsatz 36 auch andere Formen aufweisen kann. Des weiteren ist der ringförmige Einsatz 36 zwar als einstückig beschrieben, es versteht sich jedoch, daß der Einsatz 36 aus mehreren Teilen ausgebildet sein kann.
  • Wenn die Zylinderanordnung 20 auf den ringförmigen Einsatz 36 aufgesetzt wird, wird zwischen der Außenseiten der Zylinderwand 20 und des ringförmigen Einsatzes 36 und der Innenseite des Zylinderkörpers 12 ein Expansionsreservoir 38 geschaffen. Da der Einsatz 36 und die Außenseite der Zylinderwände 20 vorzugsweise eine zylindrische Form aufweisen, und da die Innenseite des Zylinderkörpers 12 ebenfalls eine im allgemeinen zylindrische Form aufweist, weist das Expansionsreservoir 38 eine allgemeinen zylindrische Form auf. Es versteht sich jedoch, daß diese Seiten und mithin das Expansionsreservoir 38 auch viele andere Formen aufweisen kann.
  • Der Bequemlichkeit halber werden das Ende der Zylinderanordnung 10 und des Expansionsreservoirs 38, welches das untere Ende 26 ist, wenn sich die Zylinderanordnung 10 in der in 1 gezeigten Weise in aufrechtstehender Ausrichtung befindet, unabhängig von der Ausrichtung der Zylinderanordnung alternativ als Unterteil, unteres Ende oder erstes Ende bezeichnet. In gleicher Weise wird das Ende der Zylinderanordnung 10 und des Expansionsreservoirs 38, welches das obere Ende 24 ist, wenn sich die Zylinderanordnung 10 in aufrechtstehender Ausrichtung befindet, unabhängig von der Ausrichtung der Zylinderanordnung alternativ als Oberteil, oberes Ende oder zweites Ende bezeichnet.
  • Wenn sich die Zylinderanordnung 10 in der in 1 gezeigten Weise in aufrecht stehender Ausrichtung befindet und keine Fluiddruckdifferenzen auf das Schmieröl einwirken, sammelt sich das Schmieröl generell auf einer bestimmten Höhe entlang dem ersten Ende 26 des Expansionsreservoirs 38, entlang dem Unterteil des Schachts 50 und in der Ausnehmung 56.
  • Eine Arbeitskammer 40 wird als der Bereich zwischen den Wänden der Zylinderbuchse 20 zwischen dem höchsten Bewegungspunkt des Kolbens 16 und dem niedrigsten Bewegungspunkt des Kolbens 16 gebildet. Der Zylinderkörper 12 besitzt einen unteren Bereich 13. Im zweiten Ende der Zylinderanordnung 10 befindet sich ein Schacht 50, der unterhalb der Arbeitskammer 40, oberhalb des unteren Bereichs 13 des Zylinderkörpers und innerhalb des ringförmigen Einsatzes 36 liegt.
  • Durch den unteren Bereich 13 des Zylinderkörpers hindurch ist ein Füllrohr 46 zum Füllen der Zylinderanordnung 10 mit einem komprimierbaren Arbeitsfluid, beispielsweise mit Stickstoff, angeordnet. Das Füllrohr 46 weist ein Steigrohr 48 auf, das von dem unteren Bereich 13 des Zylinderkörpers nach außen in den Schacht 50 am Boden der Zylinderanordnung 10 ragt. Das Steigrohr 48 des Füllrohrs 46 ragt nach oben in den Schacht 50, so daß sein oberes Ende über dem Pegel eines Schmieröls in dem Schacht 50, jedoch unterhalb des niedrigsten Bewegungspunktes des Kolbens 16 angeordnet ist.
  • Der untere Bereich 13 des Zylinderkörpers umfaßt ferner eine Ausnehmung 56, um eine Fluidverbindung zwischen der Arbeitskammer 40 und dem Expansionsreservoir 38 zu ermöglichen. Die Ausnehmung 56 ist vorzugsweise ausgebildet, indem eine Bohrung 60 gänzlich durch den unteren Bereich 13 des Zylinderkörpers hindurch vorgesehen ist und dann ein Dichtungsstopfen 58 teilweise in die Bohrung 60 hinein vorgesehen ist. Der Bereich der Bohrung 60, in den der Dichtungsstopfen 58 nicht hineinragt, bildet die Ausnehmung 56. Auf diese Weise öffnet sich ein Ende der Ausnehmung 56 in Richtung zu dem Schacht 50, während ein anderes Ende der Ausnehmung 56 durch den Stopfen 58 vor der Verbindung mit der Außenseite der Zylinderanordnung 10 abdichtbar ist. Der Stopfen 58, der vorzugsweise mit dem unteren Bereich 13 des Zylin derkörpers in Gewindeeingriff steht, kann entfernt werden, um Schmieröl einzugeben oder Schmieröl aus der Zylinderanordnung 10 zu entfernen.
  • Der ringförmige Einsatz 36 und die Ausnehmung 56 sind derart bemessen, konfiguriert und positioniert, daß dann, wenn der Einsatz 36 auf den unteren Bereich 13 des Zylinderkörpers aufgesetzt wird, ein unterer Bereich des ringförmigen Einsatzes 36 die Ausnehmung 56 schneidet. Mithin öffnet sich ein Bereich 53 der Ausnehmung 56 zu dem Schacht 50 innerhalb des ringförmige Einsatzes 36, und ein Bereich 54 der Ausnehmung 56 öffnet sich zu dem Expansionsreservoir 38, wie am besten in 10 gezeigt ist. Wie ebenfalls am besten in 10 gezeigt ist, sind der Einsatz 36 und die Ausnehmung 56 vorzugsweise in bezug aufeinander positioniert, so daß der Einsatz 36 die Ausnehmung 56 in zwei Teile schneidet, d.h. die Bereiche 53 und 54 weisen annähernd die gleiche Fläche auf. Auf diese Weise wird ein Weg oder Durchlaß zwischen dem Expansionsreservoir 38 und dem Schacht 50 (und mithin dem Arbeitsbereich 40) mit Hilfe der Ausnehmung 56 gebildet. Infolgedessen kann etwaiges in dem Schacht 50 vorhandenes Schmieröl durch die Ausnehmung 56 hindurch in das und aus dem Expansionsreservoir 38 heraus kommunizieren.
  • Ein Durchlaß 64 ist auch vorgesehen, um eine Fluidverbindung zwischen dem Expansionsreservoir 38 und der Arbeitskammer 40 zu ermöglichen. Der Durchlaß 64 besitzt einen Einlaß 66, der in den Schacht 50 in dem unteren Teil der Arbeitskammer 40 führt, und einen Auslaß 68, der in das Expansionsreservoir 38 führt. Vorzugsweise ist der Einlaß 66 des Durchlasses 64 durch den ringförmigen Einsatz 36 hindurch angeordnet. Der Durchlaßeinlaß 66 ist derart bemessen und positioniert, und die Menge des in die Matrizenzylinderanordnung eingeleiteten Schmieröls ist derart gewählt, daß der Durchlaßeinlaß 66 oberhalb des Pegels des Schmieröls positioniert ist.
  • Der Durchlaß 64 enthält vorzugsweise ein aufrechtstehendes Steigrohr 70, das zu dem ersten Ende des Expansionsreservoirs 38 führt und dort einen Auslaß 68 schafft. Der Zweck dieses Steigrohrs 70 wird weiter unten ausführlicher erläutert.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der Matrizenzylinderanordnung gemäß 1 in aufrechtstehender Ausrichtung an Hand der 2 bis 4 beschrieben.
  • 2 zeigt die Matrizenzylinderanordnung in der Offenstellung der Matrize oder ausgedehnten Stellung. In der in 2 gezeigten ausgedehnten Stellung hat der Kolben 16 seine oberste Position erreicht und ist bereit, durch die Zylinderbuchse 20 hindurch nach unten gezogen zu werden. Schmieröl 90 ist als Film an den Wänden der Zylinderbuchse 20 und in einem Bad in dem Schacht 50, in dem Unterteil des Expansionsreservoirs 38 und in der Ausnehmung 56 gezeigt.
  • Die Arbeitskammer 40 und das Expansionsreservoir 38 sind mit einem komprimierbaren Arbeitsfluid gefüllt, beispielsweise mit Stickstoff. Der Stickstoff steht unter hohem Druck, beispielsweise von etwa 200 psi bis etwa 2000 psi. Der Gasdruck in dem Expansionsreservoir 38 und der Arbeitskammer 40 ist annähernd gleich, da kein Strom durch die Ausnehmung 56 und den Durchlaß 64 hindurch erfolgt.
  • 3 zeigt den Kolben 16 am Ende seiner Abwärtsbewegung und mithin in der Schließstellung der Matrize oder komprimierten Stellung. Wenn der Kolben 16 das Arbeitsfluid in der Arbeitskammer 40 komprimiert, läuft das Arbeitsfluid durch einen Durchlaß, um zu dem Expansionsreservoir 38 zu laufen, um den Druck dazwischen auszugleichen zu versuchen. Der größte Teil des Arbeitsfluids würde durch den Durchlaß 64 laufen. Der Durchlaß 64 ist jedoch insbesondere derart bemessen und konfiguriert, daß er einen kleinen Widerstand gegen den Fluidstrom schafft. Auf Grund dieses Widerstands läuft ein Teil des Arbeitsfluids durch die Ausnehmung 50 hindurch in das Expansionsreservoir 38. Wenn der Kolben 16 entlang den Zylinderwänden 20 läuft, wischt die U-Hochdruckschalendichtung 22 einen Teil des Films des Schmieröls 90 von der Zylinderwand 20 ab und drückt ihn in Richtung zu dem Unterteil des Zylinderbehälters 12 in den Schacht 50 und die Ausnehmung 56. Durch den Gasdruck wird ein Teil des Schmieröls in das Expansionsreservoir 38 gedrückt. Wenn der Kolben den Endpunkt seines Laufs erreicht hat, hört er auf, das Arbeitsfluid in der Arbeitskammer 40 zu komprimieren, und läßt den Gasdruck zwischen der Arbeitskammer 40 und dem Expansionsreservoir 38 wieder zum Ausgleich kommen. Etwaiges überschüssiges Schmieröl 90, das von den Zylinderwänden 20 abgewischt wurde, wird im Unterteil des Schachts 50, in der Ausnehmung 56 und im Unterteil des Expansionsreservoirs 38 gehalten.
  • Als nächstes wird in 4 der Kolben 16 durch den hohen inneren Fluiddruck derart gedrückt, daß er der Druckbewegung folgt. Wenn sich der Kolben 16 von der Matrizenschließstellung weg zu bewegen beginnt, beginnt der Gasdruck in der Arbeitskammer 40 zu fallen. Der Arbeitsfluiddruck in dem Expansionsreservoir 38, der sich auf einem höheren Druck befindet, versucht sich auszugleichen, indem er den Rückstrom des Arbeitsfluids in die Arbeitskammer 40 zuläßt. Das Arbeitsfluid strömt aus dem Expansionsreservoir 38 durch den Durchlaß 64 hindurch in die Arbeitskammer 40. Wiederum wird ein Teil des Arbeitsfluids, da der Durchlaß 64 ein geringes Maß an Widerstand gegen den Fluidstrom schaffen kann, auch aus dem Expansionsreservoir 38 durch die Ausnehmung 56 hindurch in Richtung zu der Arbeitskammer 40 laufen. Bevor das Arbeitsfluid jedoch durch die Ausnehmung 56 hindurch laufen kann, muß das Arbeitsfluid zuerst etwaiges Schmieröl 90 auf seinem Weg in die Ausnehmung 56 und dann durch diese hindurch drücken. Wenn die Ausnehmung 56 richtig bemessen ist, wird das Schmieröl 90 durch den Druck des Arbeitsfluids mit hoher Geschwindigkeit durch die Ausnehmung 56 hindurch gedrückt. Sobald das Schmieröl 90 die Ausnehmung 56 mit hoher Geschwindigkeit verläßt, läuft das Schmieröl 90 weiter durch den Schacht 50 und die Arbeitskammer 40 und wird auf die Wände der Zylinderbuchse 20 gesprüht. Mithin wird ein gemischter Strahl des komprimierbaren Arbeitsfluids und des Schmieröls 90 auf die Innenwände der Zylinderbuchse 20 gesprüht. Das Schmieröl 90 wird weiter auf die Zylinderwände 20 gesprüht, bis der größte Teil des Schmieröls 90 aus der Ausnehmung 56 heraus gespült ist, oder bis der Druck zwischen der Arbeitskammer 40 und dem Expansionsreservoir 38 ausgeglichen ist. Auf diese Weise bewirkt jeder Takt des Kolbenhubs, daß ein Strahl Schmieröl 90 zu den Zylinderwänden 20 geliefert wird.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der Matrizenzylinderanordnung gemäß 1 in umgekehrter Ausrichtung an Hand der 5 bis 7 beschrieben.
  • 7 zeigt die Matrizenzylinderanordnung in der Offenstellung der Matrize oder der ausgedehnten Stellung.
  • 5 zeigt die Matrizenzylinderanordnung in der Offenstellung der Matrize oder der ausgedehnten Stellung. In der in 5 gezeigten ausgedehnten Stellung hat der Kolben 16 seine unterste Position erreicht und ist bereit, durch die Zylinderbuchse 20 hindurch nach unten gezogen zu werden. Bezüglich der aufrechtstehenden oder nicht umgekehrten Ausrichtung werden jetzt die Funktionen der Ausnehmung 56 und des Durchlaß 64 gegeneinander getauscht. Schmieröl 90 ist an den Wänden der Zylinderbuchse 20 und in einem Bad an dem zweiten Ende 24 des Behälters 12 und oben an dem Kolben 16 gezeigt. Die Arbeitskammer 40 und das Expansionsreservoir 38 sind mit einem komprimierbaren Arbeitsfluid, beispielsweise mit Stickstoff, unter hohem Druck gefüllt, beispielsweise von etwa 200 psi bis etwa 2000 psi. Der Druck in dem Expansionsreservoir 38 und der Arbeitskammer 40 ist gleich, da kein Strom durch die Ausnehmung 56 und den Durchlaß 64 hindurch erfolgt.
  • 6 zeigt die Matrizenzylinderanordnung in der Schließstellung der Matrize oder der komprimierten Stellung. Wenn der Kolben 16 das Gas in der Arbeitskammer 40 komprimiert, läuft das Gas durch einen Durchlaß, um zu dem Expansionsreservoir 38 zu gelangen, um den Druck dazwischen auszugleichen zu versuchen. Der größte Teil des Arbeitsfluids würde durch die Ausnehmung 56 laufen. Die Ausnehmung 56 ist jedoch insbesondere dafür ausgelegt, einen kleinen Widerstand gegen den Fluidstrom zu schaffen. Auf Grund dieses Widerstands des Fluidstroms läuft ein Teil des Arbeitsfluids durch den Durchlaß 64. Wenn der Kolben 16 an den Zylinderwänden 20 läuft, wischt die dynamische Hochdruckdichtung einen Teil des Ölfilms von der Zylinderwand ab und drückt ihn in Richtung zu dem Oberteil des Behälters 12 und nahe an den Durchlaß 64. Wenn der Ölpegel an dem Durchlaß 64 anlangt, wird durch den Gasdruck ein Teil des Öls in das Expansionsreservoir 38 gedrückt. Wenn der Kolben den Endpunkt seines Laufs erreicht hat, hört er auf, das Arbeitsfluid in der Arbeitskammer zu komprimieren, und läßt den Gasdruck zwischen der Arbeitskammer 40 und dem Expansionsreservoir 38 wieder zum Ausgleich kommen. Etwaiges überschüssiges Schmieröl 90, das von den Zylinderwänden 20 abgewischt wurde, wird im Oberteil des Schachts 50, dem Öldurchlaß 64 oder dem Expansionsreservoir 38 gehalten.
  • 7 zeigt die Matrizenzylinderanordnung in der Offenstellung der Matrize oder der ausgedehnten Stellung. Durch den hohen inneren Arbeitsfluiddruck wird der Kolben 16 derart gedrückt, daß er der Druckbewegung folgt. Wenn sich der Kolben 16 von der Matrizenschließstellung weg zu bewegen beginnt, beginnt der Gasdruck in der Arbeitskammer 40 zu fallen. Der Arbeitsfluiddruck in dem Expansionsreservoir 38, der sich auf einem höheren Druck befindet, versucht sich auszugleichen, indem er den Rückstrom des Arbeitsfluids in die Arbeitskammer 40 zuläßt. Das Arbeitsfluid strömt aus dem Expansionsreservoir 38 durch die Ausnehmung 56 hindurch in die Arbeitskammer 40. Wiederum wird ein Teil des Arbeitsfluids, da die Ausnehmung 56 ein geringes Maß an Widerstand gegen den Gasstrom schaffen kann, auch durch den Durchlaß 64 und das Steigrohr 70 hindurch laufen. Bevor das Arbeitsfluid jedoch durch den Durchlaß 64 hindurch laufen kann, muß das Arbeitsfluid zuerst etwaiges Schmieröl 90 auf seinem Weg in die Ausnehmung 56 und dann hindurch drücken. Wenn der Durchlaß 64 und die Ausnehmung richtig bemessen sind, wird das Schmieröl 90 durch den Druck des Arbeitsfluids mit hoher Geschwindigkeit durch den Durchlaß 64 hindurch gedrückt. Sobald das Schmieröl 90 den Durchlaß 64 mit hoher Geschwindigkeit verläßt, läuft das Schmieröl 90 weiter durch die Arbeitskammer 40 und wird auf die Wände der Buchse 20 gesprüht. Es wird ein gemischter Strahl des komprimierbaren Arbeitsfluids und des Öls 90 auf die Wände der Buchse 20 gesprüht. Das Schmieröl 90 wird weiter auf die Buchsenwände 20 gesprüht, bis der größte Teil des Schmieröls 90 aus dem Durchlaß 64 heraus gespült ist oder der Druck zwischen der Arbeitskammer 40 und dem Expansionsreservoir 38 ausgeglichen ist.
  • Es ist zu erkennen, daß die Ausnehmung 56 als Verbindungsweg für das Schmieröl zwischen der Arbeitskammer/dem Schacht und dem Expansionsreservoir 38 dient, wenn der Matrizenzylinder in aufrechtstehender Position ausgerichtet ist, jedoch der Verbindungsweg für das Arbeitsfluid ist, wenn der Matrizenzylinder in umgekehrter Position ausgerichtet ist. Des weiteren dient der Durchlaß 64 als Verbindungsweg für das Arbeitsfluid zwischen der Arbeitskammer/dem Schacht und dem Expansionsreservoir, wenn der Matrizenzylinder in aufrechtstehender Position ausgerichtet ist, jedoch der Verbindungsweg für das Schmieröl ist, wenn der Matrizenzylinder in umgekehrter Position ausgerichtet ist. Deshalb richten sich die Funktionen der Ausnehmung 56 und des Durchlasses 64 nach der Ausrichtung des Matrizenzylinders.
  • Es wurde ein Arbeitsmodell der ersten bevorzugten Ausführungsform entwickelt. Viele der Abmessungen und Parameter der Vorrichtung und insbesondere des Durchlasses 64 und der Kombination Ausnehmung 56/Einsatz 36 wurden empirisch entwikkelt. Das Arbeitsmodell beinhaltet ein Gesamtvolumen des Gases im Innenraum des Matrizenzylinders 10 (mit darin vorgesehenem Schmieröl 90) von annähernd 19,7 Kubikzoll. Als Arbeitsfluid wurde Stickstoff unterhalb einem Druck von etwa 2000 psi verwendet. Es wurde ein Volumen von annähernd zwei Unzen Schmieröl 90 verwendet, was gleich etwa 3,6 Kubikzoll ist. Das Schmieröl 90, das verwendet wurde, wies eine Viskosität auf, die bei einer Betriebstemperatur von 100 °F im Bereich von 155 SUS (oder 30 Zentistokes) und bei einer Betriebstemperatur von 212 °F im Bereich von 43 SUS (oder 5 Zentistokes) lag. Der Kolben 16 besitzt einen Durchmesser von etwa 1,5 Zoll und einen Hub von etwa 4 Zoll, was ein Hubvolumen oder „bestrichenes Volumen" von annähernd 7,1 Kubikzoll ergibt. Das Expansionsreservoir 38 weist ein Volumen von annähernd 11,6 Kubikzoll auf (wobei der Pegel des Schmieröls 90 in dem Schacht 50 und dem Expansionsreservoir 38 annähernd gleich ist). Eine ausreichende Stromdrosselung wurde erhalten, wenn der Durchlaß 64 (mit dem Innendurchmesser des Steigrohrs 70) einen Durchmesser von etwa 0,22 Zoll aufwies. Ebenso wurde eine ausreichende Stromdrosselung erhalten, wenn die zylindrische Ausnehmung 56 einen Durchmesser von etwa 0,375 Zoll und eine Tiefe von annähernd 0,4 Zoll aufwies, und wenn der Einsatz 36 eine Wanddicke von 0,06 Zoll und einen Durchmesser von etwa 1,4 Zoll besitzt und derart positioniert ist, daß die Ausnehmung 56 in der in 10 gezeigten Weise im wesentlichen in zwei Hälften zerschnitten wird.
  • 8 ist eine vordere Querschnittsansicht einer Variation der ersten bevorzugten Ausführungsform des Matrizenzylinders. Zur leichteren Montage kann es von Vorteil sein, wenn der ringförmige Einsatz 36 aus mehr als aus einem Teil ausgebildet ist. Wie in 8 gezeigt ist, kann der ringförmige Einsatz 36 aus einem ringförmigen Sitz 78 in Zusammenwirken mit einem Schnittstück 80 ausgebildet sein. Wie gezeigt ist, ist der ringförmige Sitz 78 derart bemessen und konfiguriert, daß er auf den unteren Bereich 13 des Zylinderkörpers aufgesetzt wird und die Ausnehmung 56 in der oben beschriebenen Weise schneidet. Dann kann das Schnittstück 80 auf den ringförmigen Sitz 78 aufgesetzt werden. Dann werden die Zylinderwände 20 auf dem Schnittstück 80 positioniert und darauf aufgesetzt.
  • Wie gezeigt ist, geht der Durchlaß 64 von dem Schnittstück 80 aus. Es ist jedoch ohne weiteres zu erkennen, daß der Durchlaß 64 abhängig von der Größe und der Konfiguration des Zylinderkörpers und der Kolben-/Zylinder-Einheit 14 statt dessen von dem ringförmigen Sitz 78 ausgehen kann. Es ist weiter zu erkennen, daß der ringförmige Einsatz 36 in 8 zwar als aus zwei Teilen ausgebildet gezeigt ist, der ringförmige Einsatz 36 jedoch auch aus mehr als zwei Teilen ausgebildet sein kann.
  • Als nächstes ist in 9 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Matrizenzylinders gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle der Verwendung der Ausnehmung 56 als Weg zwischen dem Expansionsreservoir und dem Schacht 50 (und mithin dem Arbeitsbereich) eine Öffnung oder ein Kanal 94 durch den ringförmigen Einsatz 36 hindurch vorgesehen. Wie bei der Ausführungsform oben in bezug auf die Ausnehmung 56 beschrieben, ist der Kanal 94 derart positioniert, daß er unterhalb dem Pegel des Schmieröls 90 vorgesehen ist, wenn der Matrizenzylinder in der in 9 gezeigten Weise in aufrechtstehender Position ausgerichtet ist und derart positioniert ist, daß er über dem Pegel des Schmieröls 90 vorgesehen ist, wenn der Matrizenzylinder in umgekehrter Position ausgerichtet ist. Die zweite bevorzugte Ausführungsform funktioniert in der gleichen Weise wie die erste bevorzugte Ausführungsform, wobei der Kanal 94 die Funktionen erfüllt, welche die Ausnehmung 56 erfüllt. Aus diesem Grunde ist der Kanal 94 insbesondere dazu ausgelegt, einen geringen Widerstand gegen den Fluidstrom zu schaffe. Auch kann der Stopfen 58, da die Ausnehmung 56 bei dieser Ausführungsform nicht mehr verwendet wird, derart bemessen und konfiguriert sein, daß er vollständig in die Bohrung 60 ragt, so daß keine Ausnehmung auf dem unteren Körperbereich 13 vorgesehen ist. Weiter kann die Bohrung 60 anderswo vorgesehen sein oder ganz an dem Zylinderkörper 2 weggelassen sein.
  • Es wurden zwar gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben, es versteht sich jedoch eindeutig, daß die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche auch in anderer Weise verkörpert sein kann.

Claims (13)

  1. Dämpfungsanordnung zur Verwendung in einer Presse, welche in einer aufrechstehenden Ausrichtung und in einer umgekehrten Ausrichtung betreibbar ist, wobei die Dämpfungsanordnung ein unter Druck stehendes Arbeitsfluid enthält und Schmieröl derart enthält, um bei einer aufrechstehenden Ausrichtung einen Schmierölpegel an einem das untere Ende darstellenden ersten Ende der Dämpfungsanordnung zu erhalten und um bei einer umgekehrten Ausrichtung einen Schmierölpegel an einem dem das untere Ende darstellenden ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende zu erhalten, wobei die Dämpfungsanordnung umfaßt: ein hohles äußeres Gehäuse (12), das Seitenwände aufweist, die an dem ersten Ende (26) an einer Endwand (13) der Dämpfungsanordnung (10) enden und die an dem zweiten Ende (24) in einer Öffnung der Dämpfungsanordnung enden; eine Innenwandanordnung, die einen Verbindungsbereich (34) zum Verbinden des äußeren Gehäuses an dem zweiten Ende der Dämpfungsanordnung aufweist und die innerhalb des äußeren Gehäuses sich von dem Verbindungsbereich zu der Gehäuseendwand nach außen erstreckende Wände (20) aufweist, in der ein Bereich der Wände der Wandanordnung einen zum dazwischen Hin- und Herbewegen befestigten Kolben (16) aufweist; und bei der ein Wandandordnungsraum mit variablem Volumen als Raum zwischen dem Kolben, den Wänden der Wandanordnung und der Gehäuseendwand definiert ist; und bei der ein Expansionsreservoir (38) als Raum zwischen den Gehäuseseitenwänden, den Wänden der Wandanordnung und der Gehäuseendwand definiert ist; einen erster Durchlaß, der eine Öffnung (53) zu dem Wandanordnungsraum und eine Öffnung (54) zu dem Expansionsreservoir aufweist, wobei beide der ersten Durchlaßöffnungen unterhalb des Schmierölspegels sind, wenn die Dämpfungsanordnung sich in einer aurechtstehenden Ausrichtung befindet und beide erste Durchlaßöffnungen oberhalb des Schmierölpegels sind, wenn sich die Dämpfungsanordnung in der umgekehrten Ausrichtung befindet; und einen zweiten Durchlaß, der eine Öffnung (66) zu dem Wandanordnungsraum aufweist und eine Öffnung (68) zu dem Expansionsreservoir aufweist, wobei beide der zweiten Durchlaßöffnungen oberhalb des Schmierölpegels sind, wenn sich die Dämpfungsanordnung in einer aufrechtstehenden Ausrichtung befindet und wobei die zweite Durchgangsöffnung des Expansionsreservoir unterhalb des Schmierölpegels ist und die zweite Durchgangsöffnung der Wandanordnung oberhalb des Schmierölpegels ist, wenn sich die Dämpfungsanordnung in der umgekehrten Ausrichtung befindet.
  2. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Wände der Wandanordnung als Zylinderbuchse in Verbindung mit einem ringförmigen Einsatz ausgebildet sind, wobei die Zylinderbuchse der Bereich der Wände der Wandanordnung ist, der einen zum dazwischen Hin- und Herbewegen befestigten Kolben aufweist und wobei der ringförmige Einsatz in Kontakt mit der Gehäuseendwand steht.
  3. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 2, wobei der ringförmige Einsatz aus einer Mehrzahl von Komponenten ausgebildet ist.
  4. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der zweite Durchlaß hindurch den ringförmigen Einsatz angeordnet ist.
  5. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zweite Durchlaß ein Steigrohr enthält, das sich zu dem zweiten Ende der Dämpfungsanordnung erstreckt, bei der das Steigrohr an einem Ende bei dem Expansionsreservoir an einer Stelle oberhalb des Schmierölpegels offen ist, wenn sich die Dämpfungsanordnung in der aufrechstehenden Ausrichtung befindet und oberhalb des Schmierölpegels ist, wenn sich die Dämpfungsanordnung in der umgekehrten Ausrichtung befindet, wobei das Steigrohr am gegenüberliegenden Ende mit den ringförmigen Einsatz verbunden ist.
  6. Dämpfungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Ausnehmung auf der Gehäuseendwand bereitgestellt wird und die Wände der Wandanordnung die Ausnehmung schneiden, wobei der erste Durchlaß von der Überschneidung der Wände der Wandanordnung und der Ausnehmung ausgebildet ist.
  7. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Ausnehmung von einer durch die Gehäuseendwand bereitgestellten Bohrung und einem von außen, teilweise innerhalb der Bohrung, angeordneten Stopfen ausgebildet ist.
  8. Dämpfungsanoodnung nach Anspruch 7, wobei der Stopfen von der Bohrung entfernbar ist.
  9. Dämpfungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Durchlaß eine durch die Wand der Wandanordnung angeordnete Lochöffnung ist.
  10. Dämpfungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Wände der Wandanordnung aus einer Zylinderbuchse in Verbindung mit einem ringförmigen Einsatz ausgebildet sind, wobei die Zylinderbuchse der Bereich der Wände der Wandanordnung ist, der einen zum dazwischen Hin- und Herbewegen befestigten Kolben aufweist, wobei der ringförmige Einsatz in Kontakt mit der Gehäuseendwand steht und wobei die den ersten Durchlaß ausbildende Lochöffnung hindurch den ringförmigen Einsatz angeordnet ist.
  11. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste Durchlaß weiterhin einen hindurch die Öffnung angeordneten Kanal enthält.
  12. Dämpfungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der erste Durchlaß Fluidfluß-Drosselmittel enthält.
  13. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der zweite Durchlaß Fluidfluß-Drosselmittel enthält.
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