DD212919A5

DD212919A5 - Extruder

Info

Publication number: DD212919A5
Application number: DD83257180A
Authority: DD
Inventors: Paul Meyer
Original assignee: Frenkel Ag C D
Priority date: 1982-11-27
Filing date: 1983-11-28
Publication date: 1984-08-29
Also published as: KR840006782A; EP0110694B1; EP0110694A2; DE3378964D1; MX159012A; CA1195068A; BR8306448A; ATE40073T1; KR910005195B1; JPS59111830A; US4462692A; EP0110694A3; JPS6241854B2

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Exkursionsvorrichtung, dieein Gehaeuse und eine drehbare mit Gewinde versehene Schneckenspindel aufweist, die koaxial in dem Gehaeuse angeordnet ist.Die Vorrichtung beinhaltet einen in Durchflussrichtung vorn liegenden Einfuellbereich mit einer darin vorgesehenen Oeffnung, zur Aufnahme des Materials, das in der Vorrichtung verarbeitet werden soll, einen Kompressionsbereich, in Durchflussrichtung hinter dem Einfuellbereich und einen Misch- oder Plastifizierungsbereich, in Durchflussrichtung hinter dem Kompressionsbereich. Die innere Oberflaeche des Gehaeuses ist mit einem darin vorgesehenen Hinterschnitt versehen, der die Einfuelloeffnung mit dem Kompressionsbereich verbindet, wobei sich ein Teil des Hinterschnitts in Durchflussrichtung in den Kompressionsbereich auf der inneren Oberflaeche des Gehaeuses mit sich kontinuierlich verringernder Querschnittsflaeche hinein erstreckt. Der Hinterschnitt kann in einem zylindrischen Einbauteil gebildet sein, das in dem Gehaeuse getragen wird und in einer alternativen Ausfuehrungsform kann ein zweites zylindrisches Einbauteil, das mit einem zweiten Hinterschnitt versehen ist, auf dem ersten Einbauteil angeordnet sein und drehbar im Verhaeltnis zu diesem ausgefuehrt sein, wodurch die Querschnittsflaeche des Hinterschnitts veraendert werden kann. Es koennen weiterhin Mittel zur axialen Verschiebung der Extruderschneckenspindel vorgegeben sein.

Description

Berlin,, den 28, 3- 84 63 254 17

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft Extruder, insbesondere die Verbesserung im Einfüll- und Kompressionsbereich von Extrudern, spezell Einschnecken-Extrudern.

Die Entwicklung von Einschnecken-Extrudern für Plaste und Gummi, insbesondere derjenigen» bei denen das zu verarbeitende Material in kaltem Zustand zugeführt wird, hat dazu geführt, daß im Anschluß an die Einfüllöffnung ein Kompressionsbereich folgt, in der ein beachtlicher Druck aufgebaut wird· Dieses wird durch das Einführen eines Stopfvorganges erreicht,, der auf das noch unplastifizierte oder ungeschmolzene Material ausgeübt wird, das in der Form eines "Stopfflusses" durch ihn hindurchgeführt wird, oder ähnlich, mit dem Ziel, einen möglichen Druckabfall in den nachfolgenden Plastifizierungs- oder Schmelz- (Mischungs-) Bereichen aufzuheben, oder, wenn keine Entgasung enthalten ist, die Widerstände von unterschiedlichen Stücken zu überwinden. Auf diese Weise wird ein beachtlich höherer und auch weniger stückabhängiger und stabiler Ausgangspegel· für eine gegebene Größe des Extruders erreicht.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es sind verschiedene Schneckenausführungen bekannt, um diese Wirkungen in den Kompressionsbereichen zu erreichen und die Gehäuse derartiger Extruder können auch sich in Längs-

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richtung erstreckende Riefen oder verschiedene Arten von Nuten bilden, ebenso wie eine Temperatursteuerung, um das Aufbauen des Druckes zu erreichen.

Es sind weiterhin Einfüll- und Kompressionsbereiche von Extrudern mit einer Schneckenspindel bekannt, bei denen das Gehäuse mit einer Zuführungstasche oder einem "Hinterschnitt" angrenzend an die Schneckenspindel versehen ist. Der Hinterschnitt beginnt im allgemeinen mit einem Durchmesser, der etwas größer ist, als der Durchmesser der "Hüllkurve" der Schneckenspindel und der Hinterschnitt verringert sich im Verlaufe einer teilvveisen Windung, um die Schneckenspindel. Ein derartiger Hinterschnitt kann nur in der Einlaßöffnung vorhanden sein, mit einem glatten Obergang zum zylindrischen Gehäuse am Anfang des Kompressionsbereiches. Alternativ dazu kann sich ein derartiger Hinterschnitt um die Schneckenspindel als eine teilweise Wendel in entgegengesetzter Richtung zur Wendel der Schneckenspindel fortsetzen und in den Kompressionsbereich hineinführen, um die Bewegung von zugeführtem Material in diesen Bereich hinein zu erzielen. Insofern jedoch, als ein Aufbauen eines Druckes des zugeführten Materials erforderlich ist, wird dies im allgemeinen der Wirkung der Schneckenspindel in der ebenen oder mit Rillen versehenen Bohrung des Gehäuses überlassen,, Derartige Hinterschnitte sind dazu vorgesehen und wirken in der Form, einer Flußhilfe für das zugeführte Material in die Einlaßöffnung und von dieser hinweg und sie sind nicht in einer Größenordnung bekannt, daß sie sich im Kompressionsbereich selbst um mehr als 180 um die Schneckenspindel herum erstrecken.

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Wenn verschiedenartige Materialien, zum Beispiel verschiedene Gummimischungen oder verschiedene Plastraaterialien, die den Aufbau unterschiedlicher Drücke erfordern, oder bei denen andere Wirkungen erforderlich sind, in den bekannten Extrudern verarbeitet werden sollen,, war es bisher erforderlich» beachtliche Veränderungen am Auslaß in Kauf zu nehmen, oder in extremen Fällen war eine Auswechslung der Schneckenspindel notwendig,

Es wurden auch unter dem Gesichtspunkt des Aufbauens eines Druckes bei den meist in fester Form vorliegenden zugeführten Materialien durch die Zuführungstaschen oder Hinterschnitte ungleichmäßige radial wirkende Kräfte auf die Schneckenspindel erzeugt, die als Faktor dazu beitragen, die Schneckenspindel zu verschleißen, insbesondere dann, wenn es bis zu einer metallischen Berührung kommt, die in einem nachfolgenden Teil der Schneckenspindel möglich wird, insbesondere dann, wenn sie während des Anlaufens nur intermittierend auftreten,, oder wenn während des Durchflußzustandes noch kein zufriedenstellendes betriebliches Gleichgewicht erreicht wurde.

Es sind auch Veröffentlichungen bezüglich Misch-Extruder bekannt geworden, die eine Durchfluß-Mischgeometrie aufweisen, in der die Hüllkurve der Schneckenspindel in einem Durchflußbereich konisch ausgeführt ist mit dem Ziel, eine Einstellung des Schereinganges durch eine Veränderung des Zwischenraumes zwischen der Wendel, der Schneckenspindel und der Wendel des Gehäuses zu erlauben (siehe zum Beispiel US-Patent Nr, 3 102 716), In diesen Misch-Extrudern hat

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sich dieses Maß nur teilweise als wirksam erwiesen, weil dieses im Zusammenhang mit zum Beispiel einer Erweiterung des Zwischenraumes zur Reduzierung der Scherrate, in diesem Falle auch eine Verringerung des Aufbaues des Druckes zur Folge hat^ was wiederum eine Verringerung des Durchsatzes verursacht und dabei wiederum eine Zunahme des Wertes an Scherarbeit.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist es, die Mängel der bekanntesten technischen Lösungen zu überwinden.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Konstruktion für ein Gehäuse in dem Kompressionsbereich zu schaffen, bei dem ein erforderlicher Aufbau des Druckes erreicht werden kann und im extremen Falle mit einer Schneckenspindel, die keine charakteristischen Merkmale aufweist, diesen Effekt zu erreichen.

Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Konstruktion für ein Gehäuse zu schaffen, in dem die Mittel zum Erwirken des Druckaufbaues leicht gewechselt werden können, um verschiedene Pegel des Druckes zu ermöglichen, was viel wirtschaftlicher geschehen soll, als durch die Möglichkeit verschiedene Schneckenspindeln für diesen Zweck einzusetzen.

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Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Konstruktion für ein Gehäuse zu schaffen, in dem das Kompressionsverhältnis eingestellt werden kann.

Es ist auch noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die ungleichmäßig wirkenden radialen Kräfte zu verringern, die auf die Schneckenspindel ausgeübt werden und damit eine Ursache für den Verschleiß zu eliminieren.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Durchfluß-Mischextruder zu schaffen, ein Mittel zum Aufbauen des Druckes» das unabhängig von den Durchflußbereichen ist, so daß eine Einstellung des Zwischenraumes in diesen Bereichen wirkungsvoll sein kann, ohne die Durchflußmenge zu verringern, mit dem Ziel* die Scherrate zu regulieren, als einen sehr empfindlichen Parameter des einwandfreien Betriebes in einem Durchflußbereich, insbesondere im ersten derselben in dem das Material seine höchste Viskosität aufweist·

Um die Lösung dieser Aufgaben zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung einen wendeiförmigen Hinterschnitt, der sich mit einer sich kontinuierlich verringernden Querschnittsfläche im wesentlichen um eine vollkommene 360°-Umdrehung um die Schneckenspindel bewegt, wobei er vom Beginn des Kompressionsbereiches bis zum Ende des Kompressionsbereiches verläuft»

In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Hinterschnitt in einem rohrförmigen Teil

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vorgesehen, das in das Gehäuse eingeführt ist, wobei das rohrförmige Teil einen wendeiförmigen Hinterschnitt aufweist, der in Form eines Schlitzes mit sich kontinuierlich verringerndem Querschnitt eingeschnitten ist, der im wesentlichen einen Punkt endet, der sich kurz vor dem Ende des Kompressionsbereiches befindet.

Dabei kann es vorteilhaft sein, daß der genannte zylindrische Einsatz einen Ausschnitt enthält, der in radialer Richtung mit der genannten 'Öffnung in dem Gehäuserohr ausgerichtet verläuft, wobei der Hinterschnitt des Einsatzes mit dem Ausschnitt desselben in Verbindung steht.

Es ist weiterhin zweckmäßig, daß der Hinterschnitt einen ersten Teil in Form einer Schraubenwendel in dem Einlaßteil aufweist und einen zweiten Teil in Form einer Schraubenwendel in dem genannten Kompressionsteil»

Der genannte erste Teil des Hinterschnittes besitzt eine Führungskante, die einen Winkel von ungefähr 45° mit einer Ebene aufweist, die die Achse der Schraubenschnecke einschließt und die genannte Führungskante überschneidet oder kreuzt.

Der genannte zweite Teil des Hinterschnittes weist eine Führungskante auf, die eine Fortsetzung der Führungskante des ersten Teils des Hinterschnittes bildet und die Führungs-.kante des ersten Teils des Hinterschnitts weist einen Winkel von ungefähr 35 mit einer Ebene auf, die die Achse der Schraubenschnecke einschließt und die genannte Führungskan-

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te des zweiten Teils des Hinterschnittes überschneidet oder kreuzt.

In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein derartiges rohrförraiges Teil an der Außenseite mit einem ungeschnittenen Rohr versehen, um es zu einem Bestandteil der Befestigung des Gehäuses zu machen, der gegen einen anderen derartigen Bestandteil austauschbar ist,- der ein geschnittenes Rohr mit einer unterschiedlichen Wandstärke aufweist, um ein unterschiedliches Kompressionsverhältnis zu erreichen*

In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwei oder mehr derartiger rohrförmiger Teile vorgesehen, die ähnlich geformte Schnitte aufweisen und teleskopartig zueinander im Korapressionsbereich des Gehäuses angeordnet sind. Wenn diese Schnitte einander überlas gernd angeordnet sind, wird dadurch ein hohes Kompressionsverhältnis erreicht, und wenn die Schnitte bei einer relativ zueinander rotierenden Bewegung der geschnittenen Rohre zunehmend außer der Linie gebracht werden, ergibt dieses eine kontinuierliche Veränderung des Kompressionsverhältnisses, bis zum extrem niedrigsten Kompressionsverhältnis, das nur durch den Schnitt auf dem innersten, rohrförmigen Teil erzeugt wird, der sich unmittelbar angrenzend an die Schneckenspindel befindet.

Bei einer Variante der vorgenannten Ausführungsform dieser Erfindung ist das innerste rohrförmige Teil mit einem wendeiförmigen Schnitt vorzugsweise ein befestigter Teil der

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Gehäuseanordnung und ein daran angrenzendes mittleres rohrförmiges Teil mit einem wendeiförmigen Schnitt und ein äußeres darüberliegendes rohrförmiges Teil, die daran befestigt sind, sind im Verhältnis zum Gehäuse drehbar angeordnet, um auf diese Weise eine kontinuierliche Veränderung des Kompressionsverhältnisses zu ermöglichen.

Wenn die genannte Vorrichtung einen dritten zylindrischen Einsatz enthält, der koaxial mit und um den zweiten zylindrischen Einsatz herum angeordnet ist, und dieser dritte zylindrische Einsatz an dem zweiten zylindrischen Einsatz drehbar zu diesem befestigt ist, enthält die genannte Vorrichtung weiterhin ein exzentrisches Band, das auf der äußeren Oberfläche des dritten zylindrischen Einsatzes und drehbar mit diesem angeordnet ist, sowie eine öffnung in dem Gehäuserohr, die radial mit dem genannten Band ausgerichtet ist. Durch die öffnung kann eine Fühllehre-eingeführt werden, um mit dem Band in Wirkbeziehung zu treten und die drehbare Ausrichtung des ersten und des zweiten zylindrischen Einsatzes anzuzeigen.

Die innere Oberfläche des Gehäuserohres und die äußere Oberfläche der Schraubenschnecke in dem Misch- oder Plastif.izierungsteil sind jeweils konische Oberflächen, die einen geringen Abstand voneinander aufweisen und eine konische Grenzfläche zwischen dem Gehäuserohr und der Schraubenschnecke in dem Misch- oder Plastifizierungsteil bilden. Weiterhin sind zweite Einstellmittel vorgesehen, die von dem Gehäuserohr getragen werden und mit der Schraubenschnecke in Wirkbeziehung gebracht werden können, um die Schrauben-

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schnecke in axialer Richtung verschieben zu können, mit dem Ziel, dabei den Zwischenraum zwischen der konischen inneren Oberfläche des genannten Gehäuserohres und der konischen äußeren Oberfläche der Schraubenschnecke veränderbar zu machen.»

Der erfindungsgemäße Extruder enthält ein Gehäuserohr und eine drehbare Schraubenschnecke, die koaxial in dem Gehäuserohr angeordnet ist, wobei die Vorrichtung in Durchlauf richtung vorn eine öffnung aufweist, die das Material, das in der Vorrichtung bearbeitet werden soll, aufnehmen kann, einen Kompressionsteil, der in der Durchlaufrichtung hinter dem Material-Zuführungsteil angeordnet ist und einen Mischoder Plastifizierungsteil, aer in der Durchlauf richtung nachfolgend an den Kompressionsteil vorgesehen ist, wobei · die innere Oberfläche des genannten Rohrgehäuses mit einem im allgemeinen wendelförmig orientierten Hinterschnitt versehen ist, der mit der genannten Material-Zuführungsöffnung in Verbindung steht und diese mit dem Kompressionsteil des Extruders verbindet, wobei der genannte Hinterschnitt einen Teil enthält, der sich in der Durchlauf richtung in dem Kompressionsteil in seiner Querschnittsfläche kontinuierlich verringert. Die genannte Vorrichtung enthält weiterhin Einstellmittel, die von dem Gehäuserohr getragen werden und mit dem genannten Hinterschnitt in Wirkbeziehung stehen, um wahlweise die Querschnittsfläche des Hinterschnitts in dem Kompressionsteil verändern zu können, derart, daß das Kompressionsverhältnis verändert werden kann, das auf das von der genannten Vorrichtung zu verarbeitende Material zur Anwendung gebracht wird»

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Das Gehäuserohr kann vorteilhaft mit einem zylinderförmigen Einsatz versehen sein,, der an seiner inneren Oberfläche angeordnet ist, wobei sich der Einsatz in axialer Richtung durch den Material-Zuführungsteil und den Kompressionsteil erstreckt und wobei der genannte Hinterschnitt auf der inneren Oberfläche des zylinderförmigen Einsatzes gebildet ist»

Dann ist zweckmäßig in dem zylinderförmigen Einsatz ein Ausschnitt vorgesehen, der in radialer Ausrichtung mit der öffnung in dem Gehäuserohr angeordnet ist und der Hinterschnitt des Einsatzes ist mit dem Ausschnitt desselben verbunden.

Vorteilhaft weist der Hinterschnitt einen ersten wendelförmigen Teil in dem Material-Zuführungsteil auf und einen zweiten wendeiförmigen Teil, der in dem Kompressionsteil angeordnet ist;

Dabei enthält der erste Teil des genannten Hinterschnitts eine Führungskante, die in einem Winkel von ungefähr 45 zu einer Ebene aufweist, die die Achse der genannten Schraubenschnecke einschließt und die genannte Führungskante überschneidet oder kreuzt.

Der zweite Teil des Hinterschnitts weist eine Führungskante auf, die eine Fortsetzung der Führungskante des ersten Teils des Hinterschnitts bildet und die genannte Führungskante dieses Abschnitts des Teils des Hinterschnitts weist einen Winkel von ungefähr 33° mit einer Ebene auf, die die Achse der Schraubenschnecke einschließt und die Führungskante des genannten zweiten Teils des Hinterschnitts überschneidet

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oder kreuzt.

Der erfindungsgemäße Extruder kann weiterhin einen zweiten zylindrischen Einsatz enthalten, der koaxial mit und um den Teil des ersten zylinderfÖrmigen Einsatzes herum angeordnet ist und der sich in dem Kompressionsteil des Extruders befindet, wobei der zweite zylinderförmige Einsatz einen Hinterschnitt aufweist, der in der Ebene und in der Richtung mit dem zweiten wendeiförmigen Teil des Hinterschnitts in dem ersten zylinderförmigen Einsatz korrespondiert, wobei der genannte zweite zylinderförmige Einsatz im Verhältnis zu dem ersten zylinderförmigen Einsatz drehbar angeordnet ist·

Dann steht zweckmäßig der zweite zylinderförmige Einsatz mit den genannten Einstellmitteln derart in Wirkbeziehung daß der zweite zylinderförmige Einsatz im Verhältnis zum ersten zylinderförmigen Einsatz verdrehbar ist, derart das dadurch die Ausrichtung der Hinterschnitte des ersten und des zweiten zylinderförmigen Einsatzes verändert und dadurch das Kompressionsverhältnis gewählt werden kann, das auf das Material ausgeübt wird» das in der Vorrichtung bearbeitet wird»

Die genannte Vorrichtung kann auch, einen dritten zylindrischen Einsatz enthalten, der koaxial mit und um den zweiten zylindrischen Einsatz herum angeordnet ist, wobei dieser dritte zylinderförmige Einsatz an dem zylinderförmigen Einsatz drehbar zu diesem befestigt ist, wobei die Vorrichtung 'weiterhin ein exzentrisches Band enthält, das auf der äuße-

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ren Oberfläche des genannten dritten zylinde.rförmigen Einsatzes drehbar mit diesem angeordnet ist, sowie eine öffnung in dem genannten Gehäuserohr, die radial mit dem genannten Band ausgerichtet ist, wobei durch die genannte Öffnung eine Fühllehre eingeführt werden kann, um mit dem genannten Band in Wirkbeziehung zu treten und die drehbare Ausrichtung des ersten und des zweiten zylinderförmigen Einsatzes anzuzeigen«

Es ist von Vorteil, wenn die innere Oberfläche des Gehäuserohres und die äußere Oberfläche der Schraubenschnecke in dem Misch- oder Plastifizierungsteil jeweils konische Oberflächen sind und die konischen Oberflächen einen geringen Abstand voneinander aufweisen und eine konische Grenzfläche zwischen dem Gehäuserohr und der Schraubenschnecke in dem genannten Misch- oder Plastifizierungsteil bilden, sowie daß weiterhin zweite Einstellmittel vorgesehen sind, die von dem Gehäuserohr getragen werden und mit der Schraubenschnecke in Wirkbeziehung gebracht werden können, um die Schraubenschnecke in axialer Richtung verschieben zu können, mit dem Ziel, dadurch den Zwischenraum zwischen der konischen inneren Oberfläche des Gehäuserohres und der konischen äußeren Oberfläche der Schraubenschnecke veränderbar zu machen,

Es sind auch andere Ausführungsformen möglich, in denen die genannten drehbaren Einstellungen auch zu dem Teil des Hinterschnitts passen, der in dem Einlaßbereich angeordnet ist.

Es können auch andere alternative Verfahren zur Einstellung

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enthalten sein» die diese Bestandteile aufweisen, zum Beispiel kann das Rohr,dessen Bewegung die Einstellung bewirkt, zum Teil oder insgesamt aus länglichen Segmenten zusammengesetzt sein und die Einstellung des Kompressionsyerhältnisses durch die axiale Positionierung der genannten Segmente bewirken,

Oede einzelne der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann in Kombination mit einer Durchflußmisch-Geometrie, die eine konische Grenzfläche zwischen der Schneckenspindel-Komponente und der Gehäusekomponente, zumindest in dem Durchflußbereich aufweist» mit einer Vorrichtung zur Veränderung der relativen axialen Positionen derartiger Schneckenspindel-Komponenten und Gehäusekomponenten verwendet werden.

Auf diese Weise kann der Zwischenraum zwischen den genannten Komponenten vergrößert werden, während der Kompressionsbereich entsprechend der vorliegenden Erfindung durch seinen unabhängigen Druckaufbau den Durchfluß durch den Extruder aufrechterhält und dabei die Sicherrate als einen sehr empfindlichen Parameter der einwandfreien Betriebsführung einstellt«

Ausführungsbeispiel

Die vorliegende Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispieies unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:

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Fig, 1: eine Schnittdarsteliung in Seitenansicht eines Gummiextruders, in der die Schneckenspindel in vollen Linien dargestellt ist, die ein rohrförmiges Teil mit einem wendeiförmigen Hinterschnitt zeigt, der in den Einfüll- und Kompressionsbereich des Extruders eingeführt ist und dem ein . Durchlaufmisch-Plastifizierungs- und ein Mischbereich folgen;

Fig. 2: eine Querschnittsdarstellung durch das Gehäuse und die Schneckenspindel entsprechend Fig. 1, entlang der Linie B-B;

Fig. 3: eine Abwicklung der Rohreinführung in Einfüll- und Kompressionsbereich des Extruders, wobei die Einführung mit einem wendelförmigen Hinterschnitt von 3bO im Kompressionsbereich des Extruders versehen ist;

Fig. 4: eine Seitenansicht im Schnitt des Einfüll- und Kompressionsbereiches eines Gummiextruders, der einen wendeiförmigen Hinterschnitt von 360 im Kompressionsbereich aufweist, wobei der Hinterschnitt mit Hilfe eines Schneckengetriebes einstellbar ist ;

Fig. 5: eine vergrößerte Seitenansicht im Schnitt der Betriebsteile des Einfüll- und Kompressionsberei-' ches des Extruders entsprechend Fig. 4, wobei eine extreme und eine mittlere Position des ein-

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stellbaren Hinterschnitts desselben dargestellt sind und

Fig. 6: eine Seitenansicht im Schnitt eines Extruders, der einen festen wendeiförmigen Hinterschnitt aufweist und entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einer Vorrichtung zur axialen Einstellung der Position der Schneckenspindel versehen ist» um den Zwischenraum in dem ersten Durchflußbereich zu verändern.

Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine Schneckenspindel 1 für einen Extruder.dargestellt» die in einem geschnitten dargestellten Einfüll- und Kompressionsgehäuse 2 und- einem geschnitten dargestellten Extrudergehäuse 3 angeordnet ist.

Die Gehäuse 2 und 2 sind mit Durchlässen 4 bzw, 5 versehen, die zum Durchleiten eines Heiz- oder Kühlungsfluids dienen. An einem Flansch am Auslaßende des Extruders kann ein Extrusionskopf (nicht dargestellt) oder eine andere Vorrichtung angeschraubt werden.

Die Gehäusekomponenten, die an die Schneckenspindel angrenzen, werden durch Hülsen gebildet:

Am Auslaßende des Extruders ist eine ebene zylindrische Hülse 6 vorhanden; in Durchflußrichtung vor der zylindrischen Hülse 6 ist eine Durchlaufmisch-Hülse 7 angeordnet, die mit einem entsprechenden Durchlaufmisch-Teil 8 der Schneckenspindel zusammenwirkt, um einen Plastifizierungs-Mischbereich 7/3 des Extruders zu bilden; ira Gehäuse (Kompressions-

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bereich 2) des Extruders ist ein Hülsensegment 9 und unter einer Einfüllöffnung 13 ein Hülsensegment 10 angeordnet. Das Hülsensegment 10 erstreckt sich in axialer Richtung durch den Einfüllbereich 10a des Extruders und das Hülsensegment 9 erstreckt sich in axialer Richtung durch den Kompressionsbereich 9a des Extruders.

Es ist verständlich, daß der Durchlaufmisch-Plastifizierungs-Misch-Bereich 8; 7, der.in größerem Detail in der US-PS Nr. 4 136 969 beschrieben wurde, nur in Form eines Beispiels erklärt wird. Es können auch andere Arten von Misch-Extrudern mit einem ebenen Gehäuse (siehe zum Beispiel US-Pat. Nr. 3 375 549 ) oder ein "Nadel-Typ" Extruder mit Nadeln im Gehäuse und entsprechenden kreisförmigen Schlitzen in der Schneckenspindel (siehe zum Beispiel US-Pat» Nr. 4 178 104) oder jede andere Plastifizierungs- oder Mischvorrichtung verwendet werden, die alle ein längeres L/D (Länge zu Durchmesser)~Verhältnis benötigen, als der Durchlaufmischer,

Die Einfüll-Kompressionshülsen-Segmente 9; 1.0 der vorliegenden Erfindung können in größerem Detail in bezug auf die Figuren 2 und 3, dem Querschnitt bzw. der Abwicklung der vorliegenden Erfindung ersehen werden.

Die Figuren 2 und 3 stellen eine wendeiförmige Einfülltasche 11 dar, die mit der Einfüllöffnung 13 verbunden ist und sich in der Durchflußrichtung soweit erstreckt, daß sie mit einem wendeiförmigen Hinterschnitt 12 kommuniziert. Der wendeiförmige Hinterschnitt 12 beginnt auf der in Durchlaufrichtung vorderen Seite am Ende des Kompressionsbereiches 9a

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Die Breite des wendeiförmigen Hinterschnitts 12 nimmt während seines Verlaufs in Durchflußrichtung bis zu seinem Endpunkt kontinuierlich ab·

Die Einfüllöffnung 13 selbst kann mit irgend einer von einer Anzahl bekannter Zuführungsvorrichtungen (nicht dargestellt) versehen sein, wie mit einer Zuführungsrolle, die angetrieben sein kann oder nicht angetrieben, oder einer Kolbenzuführungsv.orrichtung oder auch ohne zusätzliche Zuführungsvorrichtung ausgeführt sein.

Es muß ein klarer Unterschied zwischen einer Einfülltasche 11, die eine wendeiförmige Führungskante 14 mit einem Führungskantenwinkel von ungefähr 45 für eine maximale Transportwirkung aufweist und dem wendelförraigen Hinterschnitt 12 gemacht werden, der eine Führungskante 15 mit einem kleineren Führungskantenwinkel von ungefähr 33 auf der Grundlage von Konstruktionserwägungen in diesem Beispiel aufweist, obwohl er auch denselben Führungskantenwinkel erhalten kann, wie die Einfülltasche·

Obwohl dieses Einfüll-Hülsensegment 9 und das Kompressions-Hülsensegment 10, wie sie im Gehäuse 2 befestigt sind, den Anschein erwecken, daß sie ein einziges rohrähnliches Bestandteil sind, das die Einfülltasche 11 und den wendeiförmigen Hinterschnitt .12 aufweist, die entsprechend der vorliegenden Erfindung in seine innere Oberfläche eingearbeitet sind, sind sie aus zwei Rohren 16 und 17 hergestellt, die innen montiert und dann aneinander befestigt sind. Das innere Rohr 17 weist die Form der Einfülltasche 11 plus dem

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wendeiförmigen Hinterschnitt auf, der aus ihn herausgeschnitten ist, wie es durch die Ausschnitte 11; 12 in Fig. 3 dargestellt ist und das äußere Rohr 16 ist innen zylindrisch ausgeführt und wirkt als Tragelement für das innere Rohr 17.

Im Betrieb wird das kalte zugeführte Bearbeitungsmaterial entweder in Form von Streifen, Pellets, oder Pulver sowohl in der Schneckenspindel 1 als auch im Extrudergehäuse 3 vorwärtsbewegt, bedingt durch das Ineinandergreifen der Keile aus dem Material in dem Hinterschnitt mit dem Material in der Schneckenspindel 1. Da der Hinterschnitt eine wesentliche Weite aufweist, ist dieses Ineinandergreifen ziemlich fest und erzeugt eine Vorwärtsbewegung in einer Art, die einem "Stopffluß" nahekommt, näher als dem üblichen "Zugfluß", angetrieben durch Kühlung, um die Wandreibung zu erhöhen oder durch in Längsrichtung angeordnete Rillen oder auch durch enge schneckenförmige Rinnen, die ein stark reduziertes Ineinandergreifen durch ein Zerschneiden an jeder Kante der Gewinde ergeben, das derartige Rinnen formen. Auf diese Weise ergeben die wendeiförmigen Hinterschnitte einen wesentlich wirkungsvolleren Aufbau des Druckes.

Die Größe des aufgebauten Druckes wird durch das Verhältnis der Tiefe des Hinterschnittes zu der Tiefe des schneckenförmigen Kanals oder Kanäle in der Schneckenspindel 1 veranlaßt und innerhalb bestimmter Grenzen wird der aufgebaute Druck umso größer, je tiefer der Hinterschnitt ist.

Da das Material, das verarbeitet wird, im wesentlichen in allen Positionen um den Umfang herum in den Kompressionsbe-

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reich 9a in die Schneckenspindel gepreßt wird, werden die daraus resultierenden radialen Kräfte stark verringert.

Darüber hinaus ist ein Einfüll-Kompressions-Hülsensegment 9; 10, das aus zwei geeignet hergestellten Rohren besteht, wie es beschrieben wurde, mit einem wesentlich geringeren Kostenaufwand zu erwerben, als eine unterschiedliche Sohnekkenspindel. Deshalb ist das Auswechseln eines derartigen Einfüll-Kompressions-Hülsensegmentes durch ein anderes mit einer unterschiedlichen Tiefe des wendeiförmigen Hinterschnitts weniger kostenaufwendig als das Erwerben einer anderen Schneckenspindel. Obwohl ein höherer Aufwand an Montagearbeit damit verbunden ist, wenn ein derartiger Wechsel in einem vorhandenen Extruder vorgenommen werden soll, anstatt die Schneckenspindel auszuwechseln, weist dieses Schema definitive Vorteile auf, wenn neue Extruder von den Anschaffungskosten zusammengebaut werden, da eine derartige Hülse viel geringere Kosten verursacht, als eine unterschiedliche Schneckerispindel.

Darüber hinaus muß das Aufbauen einer Kompressionswirkung in einer Schneckenspindel unvermeidlich zu einer Verringerung ihrer Querschnittsfläche führen und damit auch zu ihrer Durchflußkapazität, Das wird vermieden, wenn die Kompression im Gehäuse aufgebaut wird.,, wie es im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde.

Als Hinweis für die funktioneilen Vorteile eines wendeiförmigen Hinterschnitts sollen folgende Aufgaben dienen: die Verwendung einer Einfülltasche und eines wendelförmig-en

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Hinterschnitts von 360 und 6 mm Tiefe bei einem angenommenen 3/4 Zoll-Durchlaufmisch-Extruder mit kalt zugeführtem Beschickungsmaterial, ähnlich dem, der in der Figur 1 dargestellt ist, hatte ein Ansteigen des Ausstoßes für eine Lastkraftwagenreifen-Mischung, die ungefähr 20 % Naturgummi enthielt, zur Folge, der im Bereich von 400 - 500 kg/h bis zu 650 kg/h Ausstoß lag, mit einer damit verbundenen Verringerung der Extrusionstemperatur von ungefähr 105 C bis ungefähr 80 ⁰C, wobei die anderen Bedingungen die gleichen blieben und die höchste mögliche Geschwindigkeit gefahren wurde, die auf der Vorrichtung erreichbar war. Es ist offensichtlich, daß die Extrusionstemperatur es erlaubt hätte, höhere Geschwindigkeit zu fahren, wodurch ein höherer Produktionsausstoß erreicht worden wäre.

Es wird nun auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen. Dort ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die der von Fig. 1 ähnlich ist, in der der wendeiförmige Hinterschnitt 12 im Kompressionsbereich 9a einstellbar ausgeführt ist. Es wurden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, wie in den Fig. 1 bis 3. Die operativen Teile in dieser Ausführungsform sind eine befestigte Hülse, die ein Segment 21 mit voller Tiefe im Einfüllbereich 10a; 9a enthält und ein untergebautes Segment 22 mit verringerter Tiefe im Kompressionsbereich 9a, angrenzend an die Schneckenspindel 1. An seinem in Durchflußrichtung hinteren Ende wird dieses untergebaute Hülsensegment 22 gegen eine Rotation durch geeignete Mittel (zum Beispiel verkeilt oder mit einer Schwalbenschwanzführung an einem kreisförmigen Ansatz) in einem Befestigungsflansch 23, der an das Gehäuse

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3 angeschraubt ist, festgehalten und gesichert. Diese befestigte Hülse 21; 22 weist eine EinfOlltasche 11 in ihrem Segment 21 auf, die die volle Tiefe besitzt und hat einen vvendelförmigen Hinterschnitt in ihrem Segment 22, dessen Tiefe ungefähr ^X/A der Tiefe der Einfülltasche beträgt. Von dem Hülsenelement 22 radial auswärts befindet sich im Kompressionsbereich 9a eine zusätzliche Hülse 24, in der sich ein Einschnitt als Ausgleich zum wendeiförmigen Hinterschnitt 12 befindet (zum Beispiel die verbleibenden 3/4 der Tiefe der Einfülltasche). Die Hülse 24 ist an einer vollen tragenden Hülse 25 angeschweißt. Die tragende Hülse 25 ist im Verhältnis zu den Hülsen 21 und 22 drehbar und ist in Hülsenlagern 26 und 27 gelagert, die im Gehäuse 3 bzw. im Befestigungsflansch 23 angeordnet sind.

Auf der äußeren Oberfläche der Hülse 25 ist ein Schneckenrad 28 befestigt. Dieses Schneckenrad steht in Wirkbeziehung mit einem Schneckengetriebe 29» das von Lagern 30 im Gehäuse 3 getragen wird und kann durch dieses gedreht werden.

Das Schneckengetriebe wird durch ein Handrad oder einen anderen geeigneten Antrieb bewegt, derart, daß die Hülsen 24 und 25 von der Außenseite des Gehäuses 3 aus gedreht werden können. Es ist auch ein exzentrisches Band 31 auf der äußeren Oberfläche der Hülse 25 fixiert- angeordnet, derart, daß ein Fühler (nicht dargestellt) durch eine Öffnung 32 im oberen Teil des Gehäuses 3 eingeführt werden kann, der die Winkelstellung der Hülsen 24 und 25 anzeigt. An verschiedenen Positionen sind Durchlässe 33 in die tragende Hülse 25 und in das Gehäuse 3 gebohrt, die ermöglichen, das· Gummi,

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der aus dem Kompressionsbereich 9a herausgequetscht wurde* austreten kann, ohne Oberflächen zu blockieren, deren relative Bewegung zu-einander erforderlich ist, wenn eine Einstellung erfolgen soll. Aus diesem Grund ist auch das Gehäuse 3 am Boden, um das Schneckengetriebe 29 und die Lager 30 herum offen gelassen.

Es wird nun auf die Fig. 5 Bezug genommen. In der Stellung, die mittels der ausgezogenen Linien dargestellt ist, sind die 1/4-tiefen Hinterschnitte in dem befestigten Hülsensegment 22 und die 3/4 tiefen Hinterschnitte in der Hülse 24 in deckungsgleicher Stellung dargestellt, derart, daß ein Hinterschnitt mit voller Tiefe durch den Kompressionsbereich 9a verläuft. Diese deckungsgleiche Obereinstimmung der zwei Hinterschnitte wird verwendet, wenn der Extruder zur Herstellung eines Materials verwendet wird, das ein hohes Kompressionsverhältnis erforderlich macht.

Wenn die Hülsen 24; 25 gedreht wurden, so daß der Hinterschnitt in der Hülse.24 sich in einer mittleren Stellung befindet, wie es durch die gestrichelten Linien dargestellt ist, ist zu erkennen, daß ein wesentlicher Anteil der 3/4-tiefen Teile des Hinterschnitts in der Hülse 24 durch das Hülsensegment 22 verdeckt wird, so daß effektiv nur eine wesentlich kleinere Querschnittsfläche in dem Kompressionsbereich verbleibt. Auf der anderen Seite verbleibt im Einfüllbereich 10a die volle Tiefe der Einfülltasche 11 erhalten und im Betrieb hat das die Auswirkung, daß ein Ansteigen der Materialzuführung zu verzeichnen ist, um sicher zu stellen, daß der Kotnpressionsbereich 9a weiterhin gut mit

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Material versorgt wird, das verarbeitet werden soll.

Beim Betreiben wurde ermittelt, daß die Gummimischung, die in der Ausführungsform mit feststehendem Hinterschnitt entsprechend den Fig. 1 bis 3 mit 650 kg/h extrudiert wurde, bei Verwendung einer Ausführungsform mit einstellbarem Hinterschnitt entsprechend den Fig. 4 und 5 mit bis zu 850 kg/h mit einem Extruder derselben Größe extrudiert werden kann, wobei die Extrusionstemperatur bei allen anderen gleichgebliebenen Betriebsbedingungen, wie sie für die Ausführungsform entsprechend den Fig. l bis 3 beschrieben wurden, niedriger waren» Eine andere Mischung,, die vorher mit 400 kg/h in der Ausführungsform mit feststehendem wendeiförmigem Hinterschnitt extrudiert werden konnte, wurde in der Ausführungsform mit einstellbarem wendeiförmigem Hinterschnitt mit 650 kg/h extrudiert.

Der einstellbare we.ndelförmige Hinterschnitt kann so eingestellt werden, daß er komplett geschlossen ist, so daß nur der Teil mit der 1/4-Tiefe in dem- Hülsensegment 22 verbleibt. Diese Anordnung kann für Mischungen verwendet werden, die einen hohen Anteil an Naturgummi enthalten, also für Mischungen, die dazu neigen, verdorben zu werden, wenn sie bei einer Verarbeitung mit hohem Durchsatz einem Hinterschnitt mit voller Tiefe ausgesetzt werden.

Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen» Hier ist ein Durchlaufmisch-Extruder, ähnlich dem in der Fig. 1 dargestellten, gezeigt, in dem eine Vorrichtung zur axialen Verstellung der Position der Schneckenspindel I

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enthalten ist, die eine Anordnung zur axialen Verschiebung des Lagers enthält* Die gleichen Teile sind in den beiden Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Schneckenspind.el 1 ist in einem Verbindungsstück 40 angeordnet, das sicherstellt, daß die axialer Belastung der Schneckenspindel 1 auf Drucklager 41 mit kegelförmigen Rollen, übertragen wird. Das Verbindungsstück 40 überträgt sein Drehmoment auf die Schneckenspindel 1 mit Hilfe eines geeigneten Keils und einer Keilnut 40a. Das Verbindungsstück 40 selbst ist auf der Ausgangswelle 42 eines Haupt-Untersetzungsgetriebes (Leistungszuführung) 49 verkeilt und überträgt die Rotationskraft der Ausgangswelle 42 auf die Schneckenspindel 1. Das Verbindungsstück 40 ist an der Ausgangswelle 42 mit Hilfe axialer Befestigungsschrauben 43 befestigt. Diese Welle ist dem Untersetzungsgetriebe 49 mit einem geeignet .großem axialen Spiel eingebaut, das es gestattet, jeden Teil der axialen Belastung auf die Lager im Inneren des Untersetzungsgetriebes 49 zu übertragen. Alternativ dazu kann das Verbindungsstück 40 selbst eine IVelle sein, die mit einem axialen Freiheitsgrad für die Bewegung auf einer hohen Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes angeordnet ist.

Das axiale Drucklager 41 wiederum wird von einem becherförmigen Halter 44 gehalten, der in das Gehäuse 2 mit Hilfe eines Gewindes 45 mit geeigneten Abmessungen eingeschraubt ist. Auf diese V/eise wird der axiale Druck der Schneckenspindel 1 direkt auf das Gehäuse 2 des Extruders übertragen, so daß die Einbauten des Extruders nur das Gewicht und die Rotationskräfte aufzunehmen haben, die von der

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Schneckenspindel über den Gummi auf das Gehäuse übertragen werden. Der Extruder ist mit Hilfe eines Distanzringes 47 an der Wand des Untersetzungsgetriebes 49 befestigt, wobei der Distanzring einen ausgeschnittenen Teil von etwa 120 an seiner Unterseite aufweist, wie es dargestellt ist, oder wenn es gewünscht wird, auch an seiner Oberseite und einen damit zusammenwirkenden Ring von Schraubenbolzen 47a.

Der axiale Lagerhalter 44 ist mit Hilfe eines Armes 48, der durch den ausgeschnittenen Teil des Distanzringes 47 verläuft, befestigt und das Schraubgewinde 45 ist mit einer geeigneten Steigerung ausgeführt, derart, daß mit Hilfe einer Bewegung des Armes 48 um etwa 100 die axiale Verschiebung, die erforderlich ist, erreicht wird.

So betragt zum Beispiel bei einem Konuswinkel von ungefähr 8 50' für die konische Oberfläche in dem ersten Durchlaufmisch-Teil 8 und bei einer Schneckenspindel 1, die ursprünglich so montiert war, daß sie 1 mm Zwischenraum zum metallischen Kontakt in dem konischen Teil aufweist, der radiale Abstand ungefähr 0,15 mm. Stellt man die Schneckenspindel 1 um 1 mm weiter zurück ein, verdoppelt sich der radiale Abstand und dabei halbiert sich die Scherspannung, die auf das Material übertragen wird. Wird die Schneckenspindel axial um 2 mm zurückgezogen, verringert sich diese Scherspannung auf ein Drittel.

Der Arm 48 wird an seinem'Ende, das von dem Halter 44 entgegengesetzt ist, lösbar gesichert, zum Seispiel durch eine Schraubenblockungsvorrichtung (nicht dargestellt), so daß

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er gelöst werden kann, langsam in eine ausgewählte neue Stellung gedreht und dann wieder arretiert werden kann, um in dieser ausgewählten neuen Stellung fixiert gehalten zu werden» '

Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Einstellung zur Halbierung der Scherspannung, wenn sie verwendet wird, ausreichend ist, um zu erreichen, daß eine Mischung mit einem hohen Anteil an Naturgummi mit einer sehr, flachen Temperaturkurve extrudiert werden kann, wie es in den Ergebnissen der zwei folgenden Versuchsabläufe dargestellt ist:

160 kg/h bei 36 Upra und 100 ⁰C Extrusionstemperatur und 620 kg/h bei 105 Upm und 111 ⁰C Extrusionstemperatur.

Die oben dargestellten Resultate zeigen, daß bei einer weiteren Erhöhung der Drehzahl der Schneckenspindel (was mit dem Antrieb, der verwendet wurde, nicht möglich war, ein höherer Durchsatz hätte erreicht werden können, und zwar bei einer sehr akzeptablen Extrusionstemperatur.

Eine Temperatur von 100 ⁰C war ungefähr die minimale Temperatur, die diese Mischung benötigte, um überhaupt extrudiert werden zu können. Dieselbe zähe Mischung neigte dazu bei einem nicht einstellbaren Zwischenraum von 0,15 mm eine sehr hohe Extrusionstemperatur anzunehmen, die mit der Erhöhung der Drehzahl der Schneckenspindel ungefähr bei 130 ⁰C bei 86 Upm lag.

Aus dem-vorhergesagten ist es ersichtlich, daß es die vor-

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liegende Erfindung möglich macht, wirkungsvolle Extrusionssysteme zu schaffen, in denen geeignete bekannte Prozeßsteuervorrichtungen angewendet werden können, um eine sehr empfindliche Steuerung über die Viskosität, die Temperatur und die Durchsetzmenge des Materials, das darin verarbeitet werden soll * zu erreichen. Das kann entweder dadurch erreicht werden, daß der Zwischenraum in dem konischen Durchlauf misch-Bereich eingestellt wird,! unabhängig von der Durchsatzmenge, wenn eine Ausführungsform mit feststehendem wendeiförmigen Hinterschnitt entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, oder zusätzlich durch Einstellen des Kompressionsverhältnisses, mit Hilfe des einstellbaren wendeiförmigen Hinterschnitts, der hierin enthalten ist. Das sind schneller wirkende und empfindlichere Parameter zur Beeinflussung der Extrusionstemperatur als zum Beispiel das Wechseln der Drehzahl der Schneckenspindel oder das Einstellen einer Drosselvorrichtung entweder zwischen dem Gehäuse des Extruders und dem Kopf des Extruders oder im Inneren des Auslaßteils der Schneckenspindel, oder das Wechseln der Temperatur der Schneckenspindel und/oder des Gehäuses in verschiedenen Bereichen der gegenwärtig bekannten Extruder.

Obwohl hier gezeigt und beschrieben wurde, wie die gegenwärtig betrachteten und bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aussehen, ist es offensichtlich zu solchen, die im Stand der Technik beschrieben sind, daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen hierin durchgeführt werden können, ohne von den breiteren Gesichtspunkten und Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen und es ist deshalb in den zugehörigen Ansprüchen beabsichtigt,

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alle derartigen Veränderungen und Modifikationen abzudekken, derart, daß sie in den genauen Sinn und den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen»

Claims

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Erfindunqsanspruch

1» Extruder» der aus einem Gehäuserohr und einer drehbaren Schneckenspindel besteht, die koaxial im Inneren des genannten Gehäuserohres angeordnet ist, wobei die genannte Vorrichtung einen in Durchlaufrichtung vorn vorgesehenen Einlaßteil aufweist, der eine öffnung beinhaltet, die das Material aufnimmt, das in der Vorrichtung bearbeitet werden soll und ein einen Kompressionsteil, der sich in der Durchlaufrichtung hinter dem genannten Einlaßteil befindet, sowie einen Misch- oder Plastizierungsteil, der in der Durchlauf richtung auf den genannten Kompressionsteil folgt, gekennzeichnet dadurch, daß die innere Oberfläche des genannten Gehäuserohres mit einer Nut in Form eines Hinterschnitts im Gehäuserohr versehen ist, die die genannte Zuführungsöffnung für das Material mit dem genannten Kompressionsteil des Extruders verbindet, wobei der Hinterschnitt einen Abschnitt enthält, der sich in der Durchlauf richtung in den genannten Kompressionsteil erstreckt und um die innere Oberfläche des genannten Gehäuserohres mit einem sich kontinuierlich verringernden Querschnittsvolumen im wesentlichen um eine gesamte Umdrehun;

läuft.

drehung von 360 umd die genannte Schraubenschnecke ver-
2. Extruder _f entsprechend Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuserohr mit einem Einsatz in Form eines Zylinders auf seiner inneren Oberfläche versehen ist, wobei sich der Einsatz in axialer Richtung durch den genannten Kompressionsteil erstreckt und wobei der Hinterschnitt in

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der inneren Oberfläche des zylindrischen Einsatzes gebildet ist.
3. Extruder, entsprechend Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der zylindrische Einsatz einen Ausschnitt enthält, der in radialer Richtung mit der öffnung in dem Gehäuserohr ausgerichtet verläuft, wobei der Hinterschnitt des Einsatzes mit dem Ausschnitt desselben in Verbindung steht♦
4. Extruder, entsprechend Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Hinterschnitt einen ersten Teil in Form einer Schraubenvvendel in dem Einlaßteil aufweist und einen zweiten Teil in Form einer Schraubenvvendel in dem genannten Kompressionsteil.

5* Extruder, entsprechend Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß der genannte erste Teil des Hinterschnitts eine Führungskante besitzt, die einen Winkel von ungefähr 45 mit einer Ebene aufweist, die die Achse der Schraubenschnecke einschließt und die genannte Führungskante überschneidet oder kreuzt.
6. Extruder, entsprechend Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß der genannte zweite Teil des Hinterschnitts eine Führungskante aufweist, die eine Fortsetzung der Führungskante des ersten Teils des Hinterschnitts bildet und daß die Führungskante des ersten Teils des Hinterschnitts einen Winkel von ungefähr 35 -mit einer Ebene aufweist, die die Achse der Schraubenschnecke einschließt und die

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genannte Führungskante des zweiten Teils des Hinterschnitts überschneidet oder kreuzt,
7. Extruder, entsprechend Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß er weiterhin einen zweiten zylindrischen Einsatz enthält ,, der koaxial mit und um den Teil des genannten ersten zylindrischen Einsatzes herum angeordnet ist, der sich im Kompressionsteil des Extruders befindet, wobei der zylindrische Teil einen Hinterschnitt enthält, der in der Ebene und der Richtung mit dem genannten ersten zylindrischen Einsatz korrespondiert,
8. Extruder, entsprechend Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß weiterhin Mittel aufgewiesen werden, die von dem genannten Gehäuserohr getragen werden und mit dem zweiten zylindrischen Einsatz zusammenwirken und zur Einstellung des zweiten zylindrischen Einsatzes durch Verdrehen desselben im Verhältnis zu dem ersten zylindrischen Einsatz dienen, wobei die Ausrichtung der Hinterschnitte des ersten und des zweiten zylindrischen Einsatzes veränderbar ist und eine Wahl des Kompressionsverhältnisses, das auf das Material, das in der genannten Vorrichtung bearbeitet werden soll, ermöglicht ist.
9. Extruder, entsprechend Punkt S, gekennzeichnet dadurch, daß die genannte Vorrichtung einen dritten zylindrischen Einsatz enthält, der koaxial mit und um den zweiten zylindrischen Einsatz herum angeordnet ist, und daß dieser dritte zylindrische Einsatz an dem zweiten zylindrischen Einsatz drehbar zu diesem befestigt ist, wobei die genannte Vorrichtung weiterhin ein exzentrisches

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Band enthält, das auf der äußeren Oberfläche des dritten zylindrischen Einsatzes und drehbar mit diesem angeordnet 1st, sowie eine Öffnung in dem Gehäuserohr, die radial mit dem genannten 3and ausgerichtet ist, wobei durch die Öffnung eine Fühllehre eingeführt werden kann, um mit dem Band in Wirkbeziehung zu treten und die drehbare Ausrichtung des ersten und des zweiten zylindrischen Einsatzes anzuzeigen.
10. Extruder, entsprechend Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die innere Oberfläche des Gehäuserohres und die äußere Oberfläche der Schraubenschnecke in dem Mischoder Plastifizierungsteil jeweils konische Oberflächen sind und daß die konischen Oberflächen einen geringen Abstand voneinander aufweisen und eine konische Grenzfläche zwischen dem Gehäuserohr und der Schraubenschnekke in dem genannten Misch- oder Plastifizierungsteil bilden und daß weiterhin zweite Einstellmittel vorgesehen sind, die von den Gehäusesrohr getragen werden und mit der Schraubenschnecke in Wirkbeziehung gebracht werden können, um die Schraubenschnecke in axialer Richtung verschieben zu können mit dem Ziel, dabei den Zwischenraum zwischen der konischen inneren Oberfläche des genannten Gehäuserohres und der konischen äußeren Oberfläche der Schraubenschnecke veränderbar zu machen,
11. Extruder, entsprechend Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die innere Oberfläche des Gehäuserohres und die äußere Oberfläche der Schraubenschnecke in dem Mischoder Plastifzierungsteil jeweils konische Oberflächen

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sind und daß die konischen Oberflächen einen geringen Abstand voneinander aufweisen und eine konische Grenzfläche zwischen dem Gehäuserohr und der Schraubenschnekke in dem genannten Misch- oder Plastifizierungsteil bilden und daß weiterhin Einstellmittel vorgesehen sind, die von dem Gehäuserohr getragen werden und mit der Schraubensciinecke in Wirkbeziehung gebracht werden können, um die genannten Schraubenschnecken in axialer Richtung verschieben zu können mit dem Ziel» dabei den Zwischenraum zwischen der konischen inneren Oberfläche des Gehäuserohres und der konischen äußeren Oberfläche der Schraubenschnecke veränderbar zu machen,
12. Extruder, der ein Gehäuserohr und eine drehbare Schrauben-schnecke enthält, die koaxial in dem Gehäuserohr angeordnet ist» wobei die Vorrichtung in Durchlauf richtung vorn eine öffnung aufweist, die das Material, das in der Vorrichtung bearbeitet werden spll, aufnehmen kann, einen Kompressionsteil, der in' der Durchlauf richtung hinter dem Material-Zuführungsteil angeordnet ist und einen Misch- oder Plastifizierungsteil, der in der Durchlauf richtung nachfolgend an den Kompressionsteil vorgesehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß die innere Oberfläche des genannten Rohrgehäuses mit einem im allgemeinen wendelförmig orientierten Hinterschnitt versehen ist, der mit der genannten Material-Zuführungsöffnung in Verbindung steht und diese mit dem Kompressionsteil des Extruders verbindet, wobei der genannte Hinterschnitt einen Teil enthält, der sich in der Durchlauf richtung in dem Kompressionsteil in seiner Qüerschnittsflache kontinuierlich verringert, daß die genannte Vorrichtung -weiterhin Einstellmittel enthält,

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die von dem Gehäuserohr getragen werden und mit dem genannten Hinterschnitt in Wirkbeziehung stehen, um wahlweise die Querschnittsfläche des Hinterschnitts in dem Kompressionsteil verändern zu können, derart, daß das Kompressionsverhältnis verändert werden kann, das auf das von der genannten Vorrichtung zu verarbeitende Material zur Anwendung gebracht wird,
13. Extruder, entsprechend Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuserohr mit einem zylinderf örmigen Ein- · satz versehen ist, der an seiner inneren Oberfläche angeordnet ist, wobei sich der Einsatz in axialer Richtung durch den Material-Zuführungsteil und den Kompressionsteil erstreckt und wobei der genannte Hinterschnitt auf der inneren Oberfläche des zylinderförmigen Einsatzes gebildet ist.
14. Extruder, entsprechend Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß in dem zylinderförmigen Einsatz ein Ausschnitt vorgesehen ist, der in radialer Ausrichtung mit der öffnung in dem Gehäuserohr angeordnet ist, und daß der Hinterschnitt des Einsatzes mit dem Ausschnitt desselben verbunden ist.
15. Extruder, entsprechend Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß der Hinterschnitt einen ersten wendeiförmigen Teil in dein Material-Zuführungsteil aufweist und einen zweiten wendeiförmigen Teil, der in dem Kompressionsteil angeordnet ist_o

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16. Extruder, entsprechend Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß der erste Teil des genannten Hinterschnitts eine Führungskante enthält, die in einem Winkel von ungefähr 45 zu einer Ebene aufweist, die die Achse der genannten Schraubenschnecke einschließt und die genannte Führungskante überschneidet oder kreuzt.
17. Extruder, entsprechend Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß der zweite Teil des Hinterschnitts eine Führungskante aufweist, die eine Fortsetzung der Führungskante des ersten Teils des Hinterschnitts bildet und daß die genannte Führungskante dieses Abschnitts des Teils des Hinterschnitts einen Winkel von ungefähr 33° mit einer Ebene aufweist, die die Achse der Schraubenschnecke einschließt und die Führungskante des genannten zweiten Teils des Hinterschnitts überschneidet oder kreuzt.

IS. Extruder, entsprechend Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß er weiterhin einen zweiten zylindrischen Einsatz enthält, der koaxial mit und um den Teil des ersten zylinderförmigen Einsatzes herum angeordnet ist, der sich in dem Kompressionsteil des Extruders befindet und daß der zweite zylinderförmige Einsatz einen Hinterschnitt aufweist, der in der Ebene und in der Richtung mit dem zweiten wendeiförmigen Teil des Hinterschnitts in dem ersten zylinderförrnigen Einsatz korrespondiert, wob.ei der genannte zweite zylinderförraige Einsatz im Verhältnis zu dem ersten zylinderförmigen Einsatz drehbar angeordnet ist.

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19. Extruder, entsprechend Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß der zweite zylinderförmige Einsatz mit den genannten Einstellmitteln derart in Wirkbeziehung steht, daß der zweite zylinderförmige Einsatz im Verhältnis zum ersten zylinderförmigen Einsatz verdrehbar ist, derart das dadurch die Ausrichtung der Hinterschnitte des ersten und des zweiten zylinderförmigen Einsatzes verändert und dadurch das Kompressionsverhältnis gewählt werden kann, das auf das Material ausgeübt wird, das in der Vorrichtung bearbeitet wird.
20. Extruder, entsprechend Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung einen dritten zylindrischen Einsatz enthält, der koaxial mit und um den zweiten zylindrischen Einsatz herum angeordnet ist, und daß dieser genannte dritte zylinderförmige Einsatz an dem zylinderförmigen Einsatz drehbar zu diesem befestigt ist, wobei die Vorrichtung weiterhin ein exzentrisches Band enthält, das auf der äußeren Oberfläche des genannten dritten zylinderförmigen Einsatzes drehbar mit diesem angeordnet ist sowie eine Öffnung in dem genannten Gehäuserohr, die radial mit dem genannten Band ausgerichtet ist, wobei durch die genannte Öffnung eine Fühllehre eingeführt werden kann, um mit dem genannten Band in VVirkbeziehung zu treten und die drehbare Ausrichtung des ersten und des zweiten zylinderförmigen Einsatzes anzuzeigen.
21. Extruder, entsprechend Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß die innere Oberfläche des Gehäuserohres und die

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21« Extruder, entsprechend Punkt 19, gekennzeichnet dadurch , daß die innere Oberfläche des Gehäuserohres und die äußere Oberfläche der Schraubenschnecke in dem
Misch- oder Plastifizierungsteil jeweils konische Oberflächen sind, daß die konischen Oberflächen einen geringen Abstand voneinander aufweisen und eine konische Grenzfläche zwischen dem Gehäuserohr und der Schraubenschnecke in dem genannten Misch- oder Plastifizierungsteil bilden, und daß weiterhin zweite Einstellmittel
vorgesehen sind, die von dem Gehäuserohr getragen werden und mit der Schraubenschnecke in Wirkbeziehung gebracht werden können, um die Schraubenschnecke in axialer Richtung verschieben zu können mit dem Ziel, dadurch den Zwischenraum zwischen der konischen inneren
Oberfläche des Gehäuserohres und der konischen äußeren Oberfläche der Schraubenschnecke veränderbar zu machen,

- Hierzu 3 Sexten Zeichnungen -