DE693000C - Naehmaschine mit einem umlaufenden Greifer - Google Patents

Naehmaschine mit einem umlaufenden Greifer

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DE693000C
DE693000C DE1938S0133451 DES0133451D DE693000C DE 693000 C DE693000 C DE 693000C DE 1938S0133451 DE1938S0133451 DE 1938S0133451 DE S0133451 D DES0133451 D DE S0133451D DE 693000 C DE693000 C DE 693000C
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DE
Germany
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lubricant
shaft
gripper
sewing machine
bore
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Expired
Application number
DE1938S0133451
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English (en)
Inventor
Sydney Zonis
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Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • D05B71/02Loop-taker lubricating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit einem umlaufenden Greifer Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit einem umlaufenden Greifer, der eine zur Aufnahme der Spülenkapsel dienende Führungsrinne hat, welcher Schmiermittel mittels einer in der Längsrichtung der Greiferwelle, die über ein in einem besonderen, einen Schmiermittelsumpf enthaltenden Gehäuse untergebrachtes Getriebe angetrieben wird, verlaufenden Leitung von einer Schmiermittelvorratskammer durch Mittel zugeführt wird, die beim Arbeiten der Maschine wirksam werden.
  • Es ist bereits bekannt, ein Schmiermittel durch die Bohrung einer hohlen Greiferwelle hindurch zu der im Greifer vorgesehenen und zur Aufnahme der Spulenkapsel dienenden Fühxungsrinne zu leiten. Die bekannten Einrichtungen erforderten die Anordnung, eines besonderen Schmiermittelvorrats und von besonderen Verbindungen zwischen dem Schmiermittelvorrat und der Greiferwelle, wobei diese Verbindungen der Gefahr eines Durchleckens sowie von Verstopfungen ausgesetzt sind. -Gemäß der Erfindung, die eine einfachere. Bauart vorsieht, lenkt eine Schmiermittelleitvorrichtung, welche innerhalb des Getriebegehäuses vorgesehen ist, in die zu der Führungsrinne führende Leitung Schmiermittel, das aus dem Schmiermittelsumpf durch die Getrieberäder zu der genannten Leitvorrichtung emporgehoben wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. z zeigt, teilweise in senkrechtem Schnitt und teilweise in Vorderansicht, eine Nähmaschine, welche die Schmiervorrichtung für den Greifer der Nähmaschine aufweist.
  • Fig. z zeigt eine Draufsicht der Maschine von unten, wobei die Bodenplatte einer Schmiermittelkammer oder eines Getriebegehäuses entfernt ist.
  • Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt der unterhalb der Stofftragplatte der Maschine angeordneten Schmiermittelkammer.
  • Fig. q. zeigt schaubildlich und teilweise im Schnitt eine Einzelansicht in vergrößertem Malstab einer Einrichtung zum Leiten von Schmiermittel in die Bohrung der Greiferwelle. -Fig. 5 zeigt schaubildlich in vergrößertem Maßstab eine Einzelansicht eines Prallgliedes, das dahin arbeitet, durch die Antriebsmittel des Greifers in Bewegung versetztes Schmiermittel aufzufangen.
  • Fig.6 zeigt schaubildlich in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Schmierinittelabgabeendes des Ansatzes des Getriebegehäuses.
  • Fig.7 ist ein Teilschnitt einer Wandung des Getriebegehäuses und gibt die LTberlauföffnung wieder, welche die Höhe von Schmiermittel in der Kammer begrenzt.
  • Das N ähmaschinengestell weist eine Stofftragplatte i auf, von deren einem Ende der Maschinenständer 2 eines hohlen Maschinenarmes 3 sich erhebt, der über der Stofftragplatte liegt und an seinem freien Ende in einen Kopf q. endigt.
  • In dem Maschinenarm 3 ist eine.waagerecht angeordnete Maschinenantriebswelle 5 drehbar gelagert, die an einem Ende eine Riemenscheibe 6 und an ihrem gegenüberliegenden Ende eine Kurbelscheibe 7 trägt. Die Kurbelscheibe 7 ist durch einen Lenker 8 mit einer Nadelstange 9 verbunden, die in dem Kopf q. auf und ab bewegbar ist und die Nadel io trägt.
  • Mit der Nadel io arbeitet unterhalb der Stofftragplatte i zur Bildung von Steppstichen ein kreisend bewegter Greifer i i zusammen, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung der Nadel zwei Umdrehungen ausführt. Der Greifer Z i hat den üblichen Greiferkorb, der mit einer die Schleife erfassenden Spitze 12 und mit einer ringförmigen Führungsrinne 13 versehen ist. In der Führungsrinne 13 ist eine Spulenkapsel 1q. gelagert, die auf irgendeine übliche oder geeignete Weise gegen Drehung mit dem Greifer gesichert ist. Hauptzweck der Erfindung ist der, eine Vorrichtung zu schaffen, die das richtige Schmieren dieser Führungsrinne i3 'gewährleistet. Wie allgemein bekannt, muß das Schmiermittel der Führungsrinne so sparsam zugeführt werden, daß es die Nähfäden nicht verschmutzt, und dennoch muß das Schmieren ausreichend sein, um eine übermäßige Erwärmung durch Reibung und Abnutzung der Teile bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Maschine zu vermeiden.
  • Der Greifer i z hat einen in axialer Richtung mit einer .Öffnung versehenen rabenartigen Zapfen 15, der durch eine mit einem Docht gefüllte radiale Leitung 16 in dem Korb des Greifers mit einer mit einem Docht gefüllten Leitung 17 verbunden ist, die sich in die Führungsrinne 13 öffnet. Der nabenartige Zapfen 15 des Greifers ist vermittels Schrauben 18 auf einem Ende einer drehbaren Greiferwelle i9 befestigt, die mit einer Bohrung 2o versehen ist,' welche sich durch die ganze Länge dieser Welle hindurch erstreckt. Das Ende der Welle i9 ist innerhalb des rabenartigen Zapfens 15 in geringem Abstand von der Innenwandung des Greiferkorbes angeordnet, um einen Raum zu schaffen, in welchem ein Ende der radialen Leitung 16 endet. Ein Docht 21 ist vorzugsweise innerhalb der Wellenbohrung 2o vorgesehen, um das Schmiermittel durch diese Bohrung hindurchzuführen.
  • Die Welle i9 ist in einer mit einer waagerechten Bohrung versehenen und länglichen Lagerbuche 22 gelagert, die durch eine Schraube 23 in einem mit einer Bohrung versehenen Buchsenansatz 24. befestigt ist, welcher eine äußere Verlängerung einer Wandung 25 eines Getriebegehäuses 26 bildet. Das Getriebegehäuse 26 hängt von der Stofftragplatte i herab und ist vorzugsweise mit ihr aus einem Stück hergestellt, und die Lagerbuchse 22 erstreckt sich in ein besonderes, einen Schmiermittelsumpf enthaltendes Gehäuse 27, das innerhalb dieses Getriebegehäuses vorgesehen ist. Der Boden des Getriebegehäuses ist durch eine abnehmbare Platte 28 verschlossen, die durch Schrauben 29 an den Seitenwandungen dieses Gehäuses befestigt ist; vorzugsweise -wird eine Dichtung 30 verwendet, um die Verbindung dicht zu verschließen`.
  • Die Welle i9 trägt an ihrem Ende innerhalb der Kammer 27 ein Stirnrad 3i, das halb so groß wie ein Stirnrad 32 ist, das senkrecht über dem Stirnrad 32 angeordnet ist und sich mit ihm in treibendem Eingriff befindet. Innerhalb der Kammer 27 ist das Antriebsstirnrad 32 durch eine Schraube 33 auf dem Ende einer Antriebswelle 34. befestigt, die waagerecht in einer Lagerbuchse 35 gelagert ist, welche durch eine Schraube 36 in der Wandung 37 des Getriebegehäuses 26 gegenüber seiner Wandung 25 befestigt ist. Ebenso wie die Wandung 25 hat die Wandung 37 einen Buchsenansatz 38, der sich von ihr nach auswärts erstreckt, um eine feste Lagerung für die Buchse 35 zu schaffen. Die Buchse 35 erstreckt sich. in die Kammer 27, und ihr verkleinertes inneres Ende wird lose von einem Ringflansch 32' des Stirnrades 32 umschlossen. Der Rand des Flansches 32 legt sich gegen eine Ringschulter 35', die durch Verkleinern des Endes der Buchse gebildet ist; dieser Flansch arbeitet als Ölschutz, wodurch das Durchlecken von Öl längs der Öffnung des Wellenlagers der Buchse auf ein Geringstmaß gebracht ist. Der Flansch 32' ermöglicht weiterhin ein Zurückziehen der Welle 34 zwecks Reparatur oder für andere Zwecke, ohne die Einstellung des Greifers zu zerstören, weil die Zahnräder 31 und 32 miteinander in Eingriff bleiben, wenn diese Welle 34 zurückgezogen ist.
  • Die Achse der Welle 34 befindet sich vorzugsweise in der senkrechten Ebene, welche die Drehachsen der Wellen i9 und 5 enthält. Die Welle 34 ist weiterhin in einem Kugellager 39 gelagert, das in einem mit einer Öffnung versehenen Ansatz 4o angeordnet ist,. der von der Stofftragplatte i unterhalb des Maschinenständers 2 herabhängt. Nahe dem Kugellager-39 trägt die Welle 34 eine an ihrem Umfang genutete Riemenscheibe 41, die durch einen mitKlammern versehenenRiemen 42 mit einer ähnlichen Scheibe 43 verbunden ist, welche von der Maschinenwelle 5 getragen ist; die Wellen 5 und 34 drehen sich im Verhältnis i : i.
  • Um der Kammer von oberhalb der Stofftragplatte i Schmiermittel zuzuführen, ist letztere mit einer senkrechten Füllöffnung 44 versehen, die sich nach abwärts durch die Wandung 25 hindurch und vorzugsweise bis zum Boden dieser Wandung erstreckt. Die Öffnung 44 ist vorzugsweise mit einer mit einem Loch versehenen Kappe 44' ausgerüstet. Die Wellenbuchse 22 kreuzt die Öffnung 44 und ist am Umfange mit einer Nut 45 versehen, die so angeordnet ist, daß es dem Schmiermittel ermöglicht wird, an der Buchse 22 vorbei zu fließen. Die Wandung 25 ist an ihrem unteren Ende mit einem Schlitz 46 versehen, der die Füllöffnung44 mit der Kammer 27 verbindet. Die Höhe des Schmiermittelvörrats bzw. die Zufuhr innerhalb der Kammer 27 ist durch die Anordnung einer Überlaufleitung 47 im Buchsenansatz 24 begrenzt, welche Leitung 47 von der Füllöffnung 44 nahe ihrem Bodenende herausgeführt ist; dadurch tauchen die Zähne des unteren oder des antreibenden Stirnrades 32 unterhalb der Nabe dieses Stirnrades. in den Schmiermittelvorrat ein und dienen daher als Schmieimittelfördereinrichtung. Die Leitung 47 dient weiterhin zur Belüftung für die Kammer 27 des Getriebegehäuses.
  • Beim Arbeiten der Nähmaschine setzt das in dem Gehäuse 26 eingeschlossene Stirnrad 32 den Schmiermittelvorrat, der in dem Boden der Kammer 27 angeordnet ist, gewaltsam in Bewegung, wodurch die miteinander kämmenden Zahnräder 34 32 und weiterhin die Gehäuselager für die Wellen i9 und 34 geschmiert werden. Um die Abgabe von überschüssigem Schmiermittel an dem Greifer= ende der Welle i9 auf ein Geringstmaß zu bringen, ist die Buchse 22 nahe der äußeren Seitenfläche des Ansatzes 24 vorzugsweise mit einer Ablaufleitung 48 versehen.
  • Die das Schmiermittel treibende Fördereinrichtung gemäß vorstehender Beschreibung dient weiterhin zum Zuführen von Schmiermittel zur Führungsrinne 13 des Greifers. Das durch das Stirnrad 32 in Bewegung versetzte Schmiermittel wird über das angetriebene Stirnrad 31 in einer Richtung getrieben, welche der Drehrichtung dieses angetriebenen Stirnrades entspricht. Dies wird durch Abrunden der Oberwandung der Kammer 27 erleichtert. Der Teil der Stofftragplatte i, der die Oberwandung der Kammer bildet, ist vorzugsweise mit einer mit einer Schulter ausgerüsteten Öffnung versehen, die durch einen durchsichtigen, mit einem Flansch versehenen Einsatz49 aus einem Stoff, wie beispielsweise Kunststoff, Glas o. dgl., verschlossen ist; dadurch ist Vorkehrung zum leichten Beobachten des Vorhandenseins einer ausreichenden Menge an Schmiermittel in der Kammer 27 getroffen.
  • .Um die richtige Menge an' Schmiermittel der Bohrung 2o der Welle i9 zuzuführen, istein rohrförmiges Prallglied 5o vorgesehen; das teilweise ausgeschnitten ist, um entgegen der Bewegung des Schmiermittels eine konkave Fläche 5o' darzubieten und- dadurch die Schmiermittelteilchen aufzufangen. Das Prallglied 5o ist zwischen dem Einsatz 49 und dem Stirnrad 3 1 in dessen unmittelbarer Nähe angeordnet und erstreckt sich in waagerechter Richtung von einem Träger, der einen festen Bund 51 aufweist, welcher mit einer Öffnung 52 versehen ist, innerhalb der der rohrförmige Teil des Prallgliedes befestigt ist. Der Bund 5 i ist- vermittels einer Schraube 53 auf dem abgesetzten Teil 54' eines Traggliedes 54 befestigt, das sich in die Kammer 27 des Getriebegehäuses erstreckt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Glied 54 einen Zapfen auf, der durch eine Schraube (nicht dargestellt) in einer waagerechten Öffnung 55 befestigt ist, die in dem Ansatz 38 des .Getriebegehäuses vorgesehen ist.
  • Der rohrförmige Teil .des Prallgliedes 50 weist an seinem unteren Teil eine Öffnung 56 auf, die sich in eine senkrechte, Schmiermittel aufnehmende Leitung 57 in dem Bund 5 i öffnet. Eine verengte Leitung 58 in dein abgesetzten Teil 54' des Gliedes 54'verbindet die Leitung 57 mit einer im- wesentlichen waagerechten Öffnung 59, die in diesem abgesetzten Teil 54' vorgesehen ist.
  • Wie im einzelnen in Fig. 6 dargestellt ist, besitzt der abgesetzte Teil 54' des Gliedes 54 eine weiter abgesetzte Verlängerung 6o von umgekehrter Halbzylinderform, die frei in die Bohrung 2o der Greiferwelle vorragt. Die nach abwärts gerichtete konkave Öffnung 61, die durch die Verlängerung 6o bestimmt ist, befindet sich mit der oben erwähnten Öffnung 59 in Ausrichtung, wodurch diese Verlängerung 6o eine überhängende Wandung bildet, selche die Öffnung 59 und die Wellenbohrung 20 miteinander verbindet. Die Endfläche des Teils 5q.' des Gliedes 5¢ ist unterhalb der Verlängerung weggeschnitten, um eine Schmiermittel abziehende und Druck entlastende Ausnehmung 62 zwischen der Abgabeöffnung 59 und der Wellenbohrung 2o zu schaffen.
  • Wenn die Nähmaschine arbeitet, trifft- das von den Zahnrädern innerhalb der Getriebegehäusekammer 27 mitgenommene Schmiermittel auf die konkaveFläche des Prallgliedes 5o mit genügender Kraft auf, um Schmiermittelteilchen zu veranlassen, in die Leitung 57 einzutreten und durch die Leitung 58 und die Öffnung 59 hindurch quer durch die Regelungsöffnung 62 in die Wellenbohrung 2o in deren Längsrichtung einzutreten, Die Verlängerung 6o, welche über der Abzugsausnehmung 62 liegt, bildet einen Verbindungsschutz, der sicherstellt, daß Schmiermittel trotz der Zentrifugalwirkung des sich drehenden Zahnrades 3 r nahe der Ausnehmung 62 in die Wellenbohrung 2o eintritt. Jedoch kann überschüssiges Schmiermittel, das der Wellenbohrung 2o zugeführt ist, aus ihr durch diese Regelungsausnehmung 62 hindurch entweichen. Weiterhin wird, wenn die Maschine stillsteht, das Schmiermittel, das in den Leitungen 57, 58 und in der Öffnung 59 zurückbleibt, durch dieRegelungsausnehmung 62 in die Kammer 27 ablaufen, anstatt in die Wellenbohrung 2o einzutreten.
  • Bemerkt sei, daß die Menge des nach der Wellenbohrung 2o geförderten Schmiermittels weiterhin zu einem bestimmten Ausmaß durch das Abgabevermögen der verengten Leitung 58 in dem Glied 54 beherrscht ist. Jedoch ist zu bemerken, daß bei verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten der Maschine Unterschiede im Druck des Schmiermittels vorhanden sein werden, wodurch in gewissem Sinne Veränderungen in der Menge des Schmiermittels ausgeglichen werden, das unter der Zentrifugalwirkung des Greifers bei verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten aus der Wellenbohrung 2o herausgezogen ist.
  • Es ist zu bemerken, daß kein Schmiermittel der Bohrung der Greiferwelle zugeführt wird, wenn die Maschine nicht arbeitet; dies ist ein Zustand, der selbsttätig erhalten wird und der die Notwendigkeit eines anfänglichen Laufes der Maschine vermeidet, um überschüssiges Schmiermittel von der Führungsrinne des Greifers zu entfernen. Weiterhin ist zu bemerken, daß das Schmiermittel nicht nur selbsttätig zugeführt wird, wenn die Maschine zu arbeiten beginnt, sondern daß die Abgabe des Schmiermittels nach der Wellenbohrung 2o geregelt wird, um sich mit den Geschwindigkeitserfordernissen zu verändern und um überschüssiges Schmieren der Führungsrinne des Greifers zu vermeiden, wenn die Maschine arbeitet.
  • Das Werkstück wird absatzweise durch einen Stoffschieber 63 nach vorwärts bewegt, der durch die übliche Stichplatte 64. hindurch arbeitet und dem der übliche, in senkrechter Richtung nachgebende Druckerfuß 65 gegenüberliegt. Der Druckerfuß 63 wird von einer Stoff schieberstange 66 getragen, deren eines Ende schwenkbar mit Schwingarmen 67 einer Stoftvorschubschwingwelle 68 verbunden ist. Das andere Ende der Stoffschieberstange 66 ist gegabelt, um einen Zapfen 69 zu umschließen, der von einem Kurbelarm 7o einer Stoffschieberhebeschwingwelle7r getragen ist.
  • Die Vorschubwelle 68 ist an ihren gegenüberliegenden Enden auf kleinen Bolzen 72 gelagert, die in Lageransätzen 73 befestigt sind, welche von der Stofftragplatte r herabhängen. Die Vorschubwelle 68 trägt einen Kurbelarm 7.4, mit dem ein Ende einer Zugstange 75 verschwenkbar verbunden ist. An ihrem gegenüberliegenden Ende ist die Zugstange 75 mit einem geteilten Bügel 76 versehen, der ein einstellbares Exzenter 77 umfaßt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Exzenter 77 einstellbar von der unteren Antriebswelle 34 getragen.
  • Die Stoffschieberhebeschwingwelle 71 ist ebenfalls auf kleinen Bolzen 78 gelagert, die auf geeignete Weise in Lageransätzen 7c. befestigt sind, welche von der. Stofftragplatte r herabhängen. Die Schwungwelle 71 besitzt einen weiteren Kurbelarm 8o, der mit einer Zugstange 81 verbunden ist, welche einen Bügel 82 aufweist, der ein Hubexzenter 83 umfaßt, welches ebenfalls von der Antriebswelle 34. getragen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE :, z. Nähmaschine mit einem umlaufenden Greifer, der eine zur Aufnahme der Spulenkapsel dienende Führungsrinne hat, welcher Schmiermittel mittels einer in der Längsrichtung der Greiferwelle, die über ein in, einem besonderen, einen Schmiermittelsumpf enthaltenden Gehäuse untergebrachtes Getriebe angetrieben wird, verlaufenden Leitung von einer Schmiermittelvorratskammer durch Mittel zugeführt wird, die beim Arbeiten der Maschine wirksam werden, 'dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb des Getriebegehäuses vorgesehene Schmiermittelleitvorrichtung in die erwähnte Leitung Schmiermittel lenkt, das aus dem Schmiermittelsumpf durch die Getrieberäder zu der genannten Leitvorrichtung emporgehoben wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch r mit einer hohlen, das Schmiermittel dem Greifer zuführenden Greiferwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelleitvorrichtung einen Schmiermittel führenden Teil aufweist, der sich in die Bohrung der hohlen Greifenvelle lünein erstreckt.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelleitvorrichtung ein Prallglied aufweist, das in der Nähe des oberen Teils des Rädergehäuses angeordnet ist, um Teile des Schmiermittels aufzufangen, die bei .der Drehung der Zahnräder emporgeschleudert worden sind, wobei von diesem Prallglied das Schmiermittel in die Wellenbohrung geleitet wird. q.. Nähmaschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, däß das Getriebegehäuse einen Auslaßkanal hat, der den Schmiermittelstand innerhalb des Getriebegehäuses auf eine Höhe unterhalb der Greiferwelle begrenzt. ' .
DE1938S0133451 1938-08-17 1938-08-17 Naehmaschine mit einem umlaufenden Greifer Expired DE693000C (de)

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