DE868834C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE868834C
DE868834C DES1963D DES0001963D DE868834C DE 868834 C DE868834 C DE 868834C DE S1963 D DES1963 D DE S1963D DE S0001963 D DES0001963 D DE S0001963D DE 868834 C DE868834 C DE 868834C
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DE
Germany
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shaft
pump
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sewing machine
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Expired
Application number
DES1963D
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English (en)
Inventor
Frederick Francis Zeier
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Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Publication date
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Publication of DE868834C publication Critical patent/DE868834C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und im besonderen auf eine Kettenstichnähmaschine mit ?Nadelvorschub und bezweckt die Schaffung einer Nähmaschine der in Frage stehenden Art, welche wirksam arbeitende Einrichtungen hat, die das industrielle Arbeiten der Maschine mit Geschwindigkeiten von über 4000 Stichen pro Minute ohne ungünstige Abnutzung der Teile ermöglichen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Druckschmiersystems, welches, so oft dies erwünscht ist, von Hand betätigt werden kann, um die verschiedenen Lager der Nähmaschine zu schmieren.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine senkrechte Schnittansicht einer Nähmaschine, aus der die inneren arbeitenden Teile zu ersehen sind; Fig.2 ist eine vordere Endansicht, in welcher der Sockel und die :Stofftragplatte im Schnitt dargestellt sind; Fig.3 ist eine hintere Seitenansicht der Nähmaschine, wobei ein Teil der öltropfschale weggebrochen und der Sockel im Schnitt dargestellt ist, um den Riegel darzustellen, welcher die Einstellung der Exzentrizität des Vorschubexzenters für die untere, eine Viereckbewegung ausführende .Stoffschiebervorrichtung unterstützt; Fig. d. ist eine Draufsicht auf den Maschinensockel, wobei der Ständer des Maschinengehäuses im Schnitt dargestellt und die Stofftragplatte von dem Sockel abgenommen ist, um die innerhalb des letzteren untergebrachte Vorrichtung freizulegen; Fig.5 ist eine vordere Seitenansicht des Ma schinensockels und der ölschale und veranschaulicht die Art und Weise, in welcher letztere auf dem Nähmaschinentisch befestigt ist; Fig. 6 ist ein senkrechter Querschnitt durch den Ständer der Maschine und veranschaulicht die bevorzugte Lage der Schmierpumpe und deren Einlaß- und Auslaßleitungen. Gehäuse und allgemeine Bauart Das Maschinengehäuse weist einen Sockel i auf, dessen Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist und von dessen einem Ende der Ständer 2 des überhängenden Maschinenarmes 3 emporragt, welcher in den Kopf 4 ausläuft.
  • Der Sockel i (Fig.4) hat senkrecht stehende vordere und hintere Wandungen 5, 6 sowie seitliche Endwandungen 7,8. Zwischen den Endwandungen 7, 8 sind zwei quer verlaufende Scheidewände 9, io vorhanden, welche den Sockel i in die Kammern i i, i2 und 13 teilen. In den Kammern i i, 12 sind , die Antriebsmittel für die ,Stichbildevorrichtung und die Stoffschiebervorrichtung untergebracht. Eine jede der drei Kammern 11, 12 und 13 ist am Boden offen; damit verbrauchtes Öl, Stoffasern und Staub nach unten durchfallen können. Die Endwand 8 des Sockels ist neben der Vorderwand 5 mit einem Ölbehälter 14 (Fig, 4 und 6) ausgebildet, welcher an seinem unteren Ende mittels einer mit einer Abdichtungsscheibe versehenen Platte 15 abgeschlossen ist und mittels einer Schmierbüchse 16 gefüllt werden kann, welche in die Seitenwand des Behälters 14 eingeschraubt ist. In der Seitenwand des Behälters ist ferner ein durchsichtiges Fenster 17 befestigt, durch das hindurch das ölniveau . in dem Behälter beobachtet werden kann.
  • Auf dem hinteren Endteil des Sockels i ist der Ständer 2 des Maschinenarmes 3 (Fig. i) befestigt; die offene Fläche dieses Ständers kann durch eine Deckelplatte 18 abgeschlossen werden, welche durch die Schrauben i9 festgelegt ist. Aus einem Stück mit dem oberen Ende des Ständers 2 besteht der Maschinenarm 3, welcher an dem Ständerende mit einer inneren Scheidewand. 2o, an seinem Kopfende mit einer inneren Scheidewand 2i und zwischen diesen Scheidewänden 2o, 21 mit einer nach unten ragenden Nabe 22 versehen ist. Die !Scheidewände -#>o, 21 begrenzen eine Kammer 23, welche den Antriebsexzenter und die die Stichlänge anzeigende Scheibe der Nadelvorschubvorrichtung aufnimmt. Einen Zutritt zu der Kammer 23 erhält man durch Abnehmen der Deckelplatte 24, welche durch die Schrauben 25 auf der Hinterseite des Maschinenarmes 3 befestigt ist. Die Scheidewände 2o, 21 bilden Unterstützungen für die Lager 26, 27, in denen die Maschinenarmwelle 28 gelagert ist. Für die Unterstützung der Armwelle 28 ist die nach unten ragende Nabe 22 mit einem Lager 29 ausgestattet, welches eine .Buchse 30 umfaßt, die auf der Maschinenarmwelle 28 zwischen einer die Klemmvorrichtung betätigenden Steuerscheibe 31 und der Nabe 32 einer die Stichlänge angebenden Scheibe 33 festgeklemmt ist und sich mit dieser Welle dreht.
  • Die innere Scheidewand 2o ist mit einer länglichen Lagernabe 34 (Fig. i) versehen, die eine Bohrung 35 hat, welche das äußere Gehäuse des Lagers 26 dicht passend aufnimmt; das Lager 26 umfaßt eine Buchse 36, die auf der Armwelle 28 zwischen einem Bund 37 und dem inneren Ende der Nabe 38 der Riemenscheibe 39 festgeklemmt ist und sich mit ihr dreht. Auf dem Ende der Armwelle 28 ist in Flächenberührung mit der Nabe 38 der Riemenscheibe 39 das übliche, von einem Riemen angetriebene Schwungrad 4o befestigt.
  • In der Längsrichtung des Sockels i ist in den Lagern 41, 42,43 die umlaufende untere Triebwerkswelle 44 gelagert, auf deren innerem Ende eine Riemenscheibe q:5 von demselben Durchmesser wie die Riemenscheibe 39 befestigt ist. Diese beiden Riemenscheiben 39,40 sind zusammen durch einen Riemengurt 46 verbunden, so daß die Armwelle 28 und die untere Triebwerkswelle 44 sich im Übersetzungsverhältnis von i : i drehen. Das Lager 41 (Fig. i) unterstützt den inneren Endteil der unteren Triebwerkswelle 44 in derselben Weise wie die oben beschriebene Unterstützung für das Lager 26 auf der Armwelle 28. Das Lager 4ä ist in der quer verlaufenden Wand io des Sockels i untergebracht und umfaßt eine Buchse 46', die auf der unteren Triebwerkswelle 44 zwischen den beiden Bunden 47,48 festgeklemmt ist und sich mit letzterer dreht. Das Lager 43 ist in der quer verlaufenden Wand 9 des Sockels i in einer Weise gelagert, die sich nur von dem Lager 42 dadurch unterscheidet, daß die von dem Nadellager 43 umfaßte Buchse zwischen dem Vorschubexzenter und dem Vorschublüftungsexzenter festgeklemmt ist, die beide unten näher beschrieben sind. Auf dem vorderen Endteil der unteren Triebwerkswelle 44 sind mehrere Exzenter sowie eine Kurbel zur Betätigung der innerhalb des Sockels i untergebrachten Vorrichtung befestigt.
  • Wie aus den Fig. i, 5 und 6 hervorgeht, ist der Sockel i mit einer abnehmbaren Stofftragplatte 4,9 versehen, die einen Ausschnitt zur Aufnahme der Stichplatte 5o hat. Wenn die Maschine auf dem Nähmaschinentisch angebracht ist, so liegt die Oberfläche der Stofftragplatte 49 im wesentlichen bündig mit der Oberseite des Nähmaschinentisches. Dies wird dadurch erreicht, da3 die vier Ecken des Maschinensockels i, die bei 5o' durchbohrt sind, auf elastischen Kissen 51, wie beispielsweise aus Gummi, Gummiersatz od. dgl., aufruhen, welche mit Zapfen 52 versehen sind, die in die Bohrungen 5o' eintreten. Die elastischen Kissen 51 sind auf Pfosten 53 befestigt, welche von den Seitenwandungen einer oben offenen kastenartigen ölschale 54 emporragen. Aus einem Stück mit der ölschale bestehen drei waagerecht. hervorragende Lappen 5@5, von denen zwei an dem Ständerende der Maschine und einer in der Mitte des Kopfendes der Maschine liegen; diese Lappen sind bei 56 durchbohrt, um die unteren Enden der Aufhängebolzen 57 aufzunehmen, die von der Tischplatte T des Nähmaschinentisches hinabragen. Zwischen der Oberfläche eines jeden Lappens 55 und der Tischplatte T ist ein elastisches Kissen 58 :irrgeschaltet, und zwischen der unteren Fläche eines jeden Lappens und der Mutter auf dem Aufhängebolzen 57 ist ein zweites elastisches Kissen 5g angebracht.
  • Bei der bevorzugten Ausführung ist auf einem Zapfen 6o (Fig. i und 2), welcher durch eine Schraube 61 in dem oberen Teil des Kopfes q. befestigt ist, ein Nadelstangenschwingrahmen 62 schwenkbar aufgehängt, welcher mit zwei in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Augen 63 versehen ist, in denen zur Ausführung einer längs gerichteten Hinundherbewegung eine Nadelstange 64 gelagert ist, die an ihrem unteren Ende die Nadeln 65 trägt. Das. untere Ende des Nadelstangenschwingrahmens 62 wird in seiner Bewegung in der Vorschubrichtung durch einen L-förmig gestalteten Lagerbock 66 geführt, welcher in dem Maschinenkopf .4 vorzugsweise durch :Schrauben 67 befestigt ist. Auf der Nadelstange 6.4 ist zwischen den Augen 63 der übliche gespaltene Bund 68 festgeklemmt, welcher einen hohlen Zapfen 69 hat, der durch einen rohrförmigen Lenker 70 mit einem hohlen Kurbelzapfen 71 verbunden ist, mit dem aus einem Stück eine Kurbel 72 besteht, die auf dem Ende der Armwelle 28 befestigt ist.
  • Das obere Ende des rohrförmigen Lenkers 70 ist verlängert, um die beiden Lager 73 aufzunehmen, deren Rollen mit dem Kurbelzapfen 71 im Eingriff stehen. Um die Lager an ihrer Stelle und den rohrförmigen Lenker 7o auf den hohen Kurbelzapfen zu halten, ist in der Bohrung des Kurbelzapfens ein Stift 74 vorgesehen, welcher einen verhältnismäßig großen Kopf 75 und einen abgesetzten Schaft 76 hat, mit dem das innere Ende einer Stellschraube 77 im Einriff steht, welche in die Kurbel 72 eingeschraubt ist. Der Stift 74., welcher ein einfaches Mittel zur Anbringung des Lenkers 7o auf den Kurbelzapfen 71 darstellt, erleichtert auch die Verteilung von Schmiermittel von der Bohrung der Armwelle 28 zu dem Lager an dem unteren Ende des rohrförmigen Lenkers 70.
  • Um den Vorschub des Arbeitsstückes durch die Maschine hindurch zu unterstützen, kann die Nadel in der Vorschubrichtung in zeitlicher Beziehung zu der unteren Stoffschiebervorrichtung ausgeschwungen werden. Die Schwingbewegung der Nadel wird von einem einstellbaren Exzenter 78, welcher auf der Armwelle 28 gelagert ist, mittels Verhindungen abgeleitet, die aus den Fig. 2 und 3 hervorgehen. Der Exzenter 78 wird von einem kurzen Lenker 79 umfaßt, dessen Ende mit dem oberen Ende eines aufrecht stehenden Schwinghebels 8o verbunden ist, welcher mit seinem unteren Ende auf dem einen Ende einer Schwingwelle 81 festgeklemmt ist, die in einer Buchse 82 gelagert ist, welche in dem Lappen 82' an der hinteren Wand des Kopfes befestigt ist. Auf dem anderen Ende der Schwingwelle 81 ist mittels eines Stiftes oder in anderer geeigneter Weise das obere Ende eines nach unten ragenden Hebels 83 befestigt, welcher an seinem unteren Ende durch einen waagerechten Lenker 84 mit dem unteren Ende des Nadelstangenschwingrahmens 62 verbunden ist.
  • Um die Ausschwingungsgröße der Nadel zu ändern, d.li. um die Stichlänge zu ändern, ist der Exzenter so ausgebildet, daß seine Exzentrizität leicht eingestellt werden kann, um die gewünschte Stichlänge zu erzielen. Um die Einstellung des Exzenters 78 zu unterstützen, ist in dem oberen Teil des Maschinenarmes 3 ein Riegel 85 vorgesehen, der von dem Arbeiter niedergedrückt werden kann und in eine Anhaltenut 86 in dem Einstellteil des Exzenters 78 eintritt. wodurch der Arbeiter in den Stand gesetzt wird, das Schwungrad 40 zu drehen und die Exzentrizität des Exzenters einzustellen.
  • Die untere, eine Viereckbewegung ausführende Stoffschiebervorrichtung weist eine Schwingwelle 87 (Fig. 3) auf, die in den beiden Buchsen 88 und 89 gelagert ist, welche in den Endwandungen 7 und 9 des Sockels i befestigt sind. Auf dem inneren Ende der ,Schwingwelle 87 ist ein nach unten ragender Hebel go festgeklemmt, dessen unteres Ende durch einen nach vorn ragenden Lenker gi mit einem einstellbaren Exzenter 92 auf der unteren Triebwerkswelle 44 verbunden ist. Die Teile des Exzenters 92 sind gleichartig denen des Exzenters 78 auf der oberen Maschinenarmwelle 28. Mittels der Schrauben 93 ist auf dem äußeren Endteil der Schwingwelle 87 die übliche aufrecht stehende Vorschubschwinge 9.4 befestigt, in deren oberem Ende eine Lagerstange 95 frei gelagert ist. Auf der Lagerstange 95 ist mittels der Stellschrauben 96 das gegabelte Ende eines Stoffschiebertragbalkens 97 befestigt, welcher mit einer aufrecht stehenden Rinne 98 versehen ist, die den Schaft 99 eines nach vorn ragenden unteren Stoffschiebers ioo (Fig. a) aufnimmt, der in der senkrecht eingestellten Lage durch eine Schraube ioi festgeklemmt ist, welche in dem Stoffschiebertragbalken 97 eingeschraubt ist. Der Stoffschieber ioo wird in seiner richtig eingestellten Lage durch eine ,Schraube io2 gehalten, welche in den Stoffschiebertragbalken 97 eingeschraubt ist und unter einer Abbiegung io3 liegt. die in dem Stoffschieber -tragbalken gebildet ist. U m ein Verbiegen der Nadel während des Vorschubhubes zu vermeiden, ist der Stoffschieber mit einer zur Aufnahme der Nadel dienenden Öffnung 104 versehen, deren Seite mit dem Schaft der Nadel 65 in Eingriff kommt und letztere während des Vorschubes des Arbeitsstückes mitnimmt.
  • Die hebenden und fallenden Bewegungen werden dem Stoffschieber durch einen Exzenter 105 erteilt, welcher auf der unteren Triebwerkswelle q.¢ neben der Scheidewand 9 des Sockels i befestigt ist. Der Exzenter 105 wird von einem Bügel io6 umfaBt, mit dem aus einem Stück eine quer verlaufende Muffe 107 (Fig. q.) besteht, die eine Bohrung hat, in welcher gleitbar ein Zapfen i o8 sitzt, welcher in einem Lappen zog befestigt ist, der aus einem Stück mit dem inneren Ende des Stoffschiebertragbalkens 97 gegossen ist. Durch eine Drehung der unteren Triebwerkswelle 44 wird der Stoffschiebertragbalken 97 mittels der einen Zapfen und eine Muffe aufweisenden Verbindungen um" die Achse der Lagerstange 95 verschwenkt, wodurch der Stoffschieber ioo in zeitlicher Beziehung zu den demiStoffschieber von dem Exzenter 92 erteilten Vor- und Zurückbewegungen gehoben und gesenkt wird.
  • Die Greifervorrichtung der vorliegenden Maschine führt zwei Bewegungen aus, und der Greifer wird in einer senkrechten Ebene parallel zur Vorschubrichtung um eine gewöhnlich feststehende Achse ausgeschwungen, wobei die schleifenerfassende Bewegung in einer - Richtung entgegengesetzt zur Vorschubrichtung des Arbeitsstückes durch die Maschine hindurch erfolgt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Greifervorrichtung zwei Greifer 113 auf, von denen jeder einen zylindrischen Schaft 114 hat, der durch eine Schraube 115 in einem Träger i i6 festgeklemmt ist. Der Träger 116 ist mit einem Schaft ii7 versehen, der durch eine eine Zunge und eine Nut aufweisende Verbindung sowie durch eine Klemmschraube 118 an der Stirnseite eines aufrecht stehenden Lappens i i9 befestigt ist, der aus einem Stück mit einer Muffe i2o besteht, die auf einer Lagerstange ui frei gelagert ist. Auf dem inneren Endteil der Muffe i2o ist mittels einer Schraube 122 ein gespaltener Bügel i23 festgeklemmt, mit dem aus einem Stück eine quer verlaufende angetriebene Muffe i24 besteht, die gleitbar das freie Ende eines rohrförmigen Zapfens i2,5 aufnimmt. Dieser rohrförmige Zapfen i25 ist an seinem anderen Ende mit einem Kopf 126 versehen, der einen Kurbelzapfen i27 umfaßt, welcher von einer Kurbel 129 hervorragt, die auf dem äußeren Ende der unteren Triebwerkswelle 44 befestigt ist. Die Muffe i24 ist vorzugsweise auf der Muffe i 2o festgeklemmt, um ein Mittel vorzusehen, mittels dessen die Spitzen der Greifer 113 auf Nadeln 65 zil und von ihnen hinweg eingestellt werden können und um gleichfalls die Bewegungsbahnen der Greifer seitlich der Nadeln einzustellen. Spreizervorrichtung Um die .Stichbildung zu unterstützen, arbeitet mit jedem der beiden zwei Bewegungen ausführenden Greifer 113 ein Spreizer i56 zusammen, welcher den Greiferfaden auszieht, um das übliche Dreieck mit der vorhergehenden Nadelfadenschleife für den Eintritt der niedergehenden Nadel zu bilden. Die Spreizer 156 sind vorzugsweise starr auf einer flachen Trägerplatte i57 (Fig. 5)- befestigt, welche an ihren Enden auf ausgerichteten längs bewegbaren Stangen 158, 1.59 einstellbar befestigt ist: ° Die Stange 1.98 ist in der Endwand 7 des Sockels i und die Stange 159 in der .Scheidewand 9 gelagert. Auf dem anderen Ende der Stange 159 ist zur Ausführung einer Längsbewegung ein Kopf 16o (Fig.4) angebracht, welcher einen seitlich hervorragenden Querzapfen 161 hat, der durch einen Lenker r62 mit dem oberen Ende eines Schwingarmes i63 verbunden ist, welcher aus einem Stück mit einer quer verlaufenden Muffe 164 besteht. Diese Muffe ist vorzugsweise auf einer Stange 165 gelagert, die an ihren beiden Enden in den Wandungen 5, 6 des Sockels i befestigt ist. An dem dem Schwingarm 163 abgekehrten Ende ragt von der Muffe 164 waagerecht ein zweiter Schwingarm 166 in Gestalt einer kurzen Stange hervor, der eine Kugel 167 trägt, welche von einer gespaltenen Bohrung 168 aufgenommen wird, die in dem oberen Ende einer verhältnismäßig kurzen Lenkstange 169 vorgesehen ist, welche durch einen auf der unteren Triebwerkswelle 44 befestigten Exzenter 17o betätigt wird. Um die Trägerplatte 157 zu führen und sie an einer Drehung um die Achsen der Tragstangen 158, 159 zu verhindern, kann das freie Ende des Querzapfens 161 in einem Führungsschlitz 171 gleiten, welcher in das Ende der Stange i72 eingeschnitten ist, die in der Scheidewand 9 befestigt ist.
  • Um die Maschine mit hoher Geschwindigkeit zu betätigen, ist ein Schmiersystem vorgesehen, welches von Hand aus gesteuert wird, um Öl unter Druck zu den verschiedenen Lagern der Maschine zu verteilen. Bei der in den Fig. i und 6 dargestellten Maschine ist innerhalb des Ständers 2 eine Pumpe 225 vorgesehen, die mit einem Einlaßrohr 226 und zwei Auslaßrohren 227, 228 versehen ist; das Rohr 228 liefert Öl zu den im Maschinenarm 3 und dem Kopf ,4 untergebrachten Triebwerksteilen, und das Rohr 227 liefert Öl zu den innerhalb des iSockels i untergebrachten Triebwerksteilen.
  • Die eine Wand des Ständers 2 (Fig. i) ist nach innen mit einem Stutzen 229 versehen, der zur Aufnahme eines Ansatzes 23o durchbohrt ist, welcher aus einem iStück mit dem Gehäuse der Pumpe 225 besteht. Die Pumpe ist eine Kolbenpumpe und weist einen Zylinder 231 auf, der mit einem Kolben 232 versehen ist, welcher auf dem Ende einer Stange 233 befestigt ist, die in einem Kopf 234 gleitbar gelagert ist, welcher, wie bei 235 angedeutet, mit einem Luftkanal versehen und auf den Zylinder 231 aufgeschraubt ist. Das freiliegende Ende der Kolbenstange 233 ist mit einem geriffelten Kopf 236 ausgerüstet, der gewöhnlich in einer Mulde 237 der Deckelplatte 18 liegt, welche die offene Fläche des Ständers 2 abschließt. Die Pumpe ist am Fuß des Zylinders 23i mit einer Kammer 238 versehen, welche einen Einlaßkanal 239 und zwei Auslaßkanäle 240,241 hat. Jeder dieser drei Kanäle wird selbsttätig durch eine Kugel 242 geöffnet und geschlossen, die in Ansprechung auf den Druck wirkt, welcher durch die Handbetätigung des Kolbens 232 erzeugt wird.
  • Der Einlaßkanal 239 der Pumpe .225 ist durch ein Rohr 226 mit dem Schmiermittelbehälter 14 in dem Sockel i verbunden. Die beiden Auslaßkanäle 240, 241 der Pumpe 225 sind durch die Rohre 227, 228 mit der unteren Triebwerkswelle 4q. bzw. Armwelle 28 verbunden. Das untere Ende des Auslaßrohres 227 wird von dem oberen Ende einer Bohrung 243 in der Endwand 8 des Sockels i aufgenommen. Das untere Ende dieser Bohrung 243 liegt in übereinstimmung mit einer ringförmigen Nut 244, welche in der Umfangsfläche eines drehbaren Bundes 245 gebildet ist, der auf der unteren Triebwerkswelle 44 befestigt ist. Das der ringförmigen Nut 244 durch die Pumpe 225 unter Druck zugeführte Öl wird durch einen radialen Kanal 246 in dem Bund 24,5 zu einer Ringnut 2q.7 in der Umfangsfläche der unteren Triebwerkswelle q.q. und von dieser Nut durch einen radialen Kanal 248 in die längs verlaufende Bohrung 249 der Welle 44 geleitet. Auf diese Weise wird Öl der Wellenbohrung 2..1.9 zugeführt, die an ihren beiden Enden abgeschlossen ist, wobei das in der Bohrung vorhandene Öl zu den Lagern 41, 42, und 43, den Exzentern 92, io5 und 170, zu dem Kurbelzapfen 127 und dem rohrförmigen Zapfen z25 für die Betätigung der Greifervorrichtung sowie der aus einem Zapfen und einer Muffe bestehenden Verbindung 107 und io8 zum Heben und Senken des Stoffschiebers ioo durch eine Reihe kleiner radialer Kanäle 23o in der unteren Triebwerkswelle 44 verteilt wird.
  • Auf dein oberen Ende des zweiten Auslaßrohres 228 ist ein handelsüblicher Nippel 2.51 befestigt, welcher in eine Nabe 252 (Fig. 6) eingeschraubt ist, die aus einem Stück mit der inneren Scheidewand 20 neben dem Schwungradende des Maschinenarmes 3 besteht. In Ausrichtung mit diesem Nippel 251 ist die Nabe 252 mit einem Kanal 233 versehen, dessen oberes Ende in Übereinstimmung mit einer Ringnut 23q. liegt, welche in den drehbaren Bund 37 eingeschnitten ist, der auf der Armwelle 28 befestigt ist. Von der Ringnut 254. wird das Öl durch einen Kanal :255 hindurch in eine Ringnut 256 in der Umfangsfläche der Armwelle 28 und in die Bohrung 258 dieser Welle geführt. Ebenso wie in der unteren Triebwerkswelle ,q. wird das Öl in der Bohrung 258 zu den Lagern 26 und 29, zu dem Kugellager 27, zu dem die Nadelstange ausschwingenden Exzenter 78 und der die Nadelstange auf und ab bewegenden Vorrichtung mittels einer Reihe kleiner radialer Kanäle 259 in der Armwelle 28 verteilt. Aus Fig. i ist zu ersehen, daß Öl den Kugeln in dem Kugellager 27 mittels einer Scheibe 26o zugeführt wird, welche auf der Armwelle 28 befestigt ist und sich mit ihr dreht und deren Innenfläche sich in einer Stellung befindet, um das Öl von dem Ende des radialen Kanals 259 aufzunehmen. Während der Drehung der Armwelle wird das auf der Fläche der Scheibe 26o angesammelte Öl auf die äußere, nach innen umgebogene Kante dieser Scheibe geworfen und zwischen die Laufbahnen und auf die in Berührung damit stehenden Kugeln gerichtet. Das überschüssige Öl von der Vorrichtung innerhalb der Kammer 23 in dem -Maschinenarm 3 wird dem Schmiermittelbehälter 1q. mittels eines Rückleitungsrohres 261 zurückgeführt.
  • Die die Nadelstange auf und ab bewegende Vorrichtung wird in der aus Fig. i ersichtlichen Weise geschmiert. Das Öl in der Armwellenbohrung 258 wird" durch einen kleinen radialen Kanal 259 dem inneren Ende eines Kanals 262 zugeführt, welcher in der N adelstangenkurbel 72 gebildet ist. Das äußere Ende des Kanals 262 schneidet die im Kurbelzapfen 71 vorgesehene hohle Bohrung. Wie oben auseinandergesetzt, nimmt diese Bohrung den Zapfen 74 auf, dessen Schaft mit einem abgesetzten Teil 76 versehen ist, welcher einen Kanal zum Verteilen des von dem Kana1262 zugeführten Öls zu den Lagern 73 und der Lagerfläche zwischen dem Nadelstangenzapfen 69 und dem antreibenden Lenker 7o mittels dessen Bohrung vorsieht. Dieser Zapfen wird in der Bohrung des Kurbelzapfens 71 durch die Stellschraube 77 gehalten, welche däs äußere Ende der Bohrung 262 in der Kurbel 72 abschließt.
  • Aus dieser Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen geht hervor, daß eine Nähmaschinenschmierv orrichtung vorgesehen ist, welche Ö l unter Druck zu den verschiedenen Lagerstellen der -Maschine, die eine Schmierung erfordern, nach Bedarf in zeitlichen Zwischenräumen zuführt, und daß der Öldruck von der Kraft abhängt, die von dem Arbeiter auf den Kolben 232 ausgeübt wird. Es ist zu erkennen, daß durch die von Hand ausgeführte Hinundherbewegung des Pumpenkolbens 232 Öl unter Druck zu der Bohrung der oberen Armwelle 28 und der unteren Triebwerkswelle 44 verteilt wird und daß das Öl alsdann zu den verschiedenen Lagern durch radiale Kanäle geführt wird. Diese radialen Kanäle erhalten absichtlich einen solchen Durchmesser, daß einem jeden Lager eine genügende Ölmenge zugeführt wird; diese Kanäle sind ferner genügend eng, so daß das System mit Öl gefüllt gehalten wird, um dieBildung von Lufttaschen in dem System zu vermeiden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die verwendete Pumpe 223 eine übliche Kolbenpumpe, welche von Hand aus durch den Arbeiter betätigt wird, so oft es notwendig erscheint, die Maschine zu schmieren. Es ist zu erwähnen, daß irgendeine andere geeignete Pumpenart an Stelle der beschriebenen Kolbenpumpe verwendet werden kann und daß auch eine selbsttätige Vorrichtung benutzt werden kann, um die Pumpe am Ende einer vorbestimmten Anzahl von Stichen zu betätigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit einer oberen Armwelle und einer unteren Triebwerkswelle, von denen jede eine Längsbohrung hat, sowie mit einem Ölbehälter und einer von Hand betriebenen Pumpe innerhalb des Gehäuses der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem hin und her gehenden Kolben (232) versehene Pumpe (223) innerhalb des Ständers (2) mit einem in den erwähnten Behälter (i4) sich erstreckenden Einlaßrohr (226) und mit zwei Auslaßrohren (227, 228) versehen ist, mittels deren das Schmiermittel den Bohrungen (2q.9, 258) der unteren Triebwerkswelle (44) und der Armwelle (28) zugeleitet wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (233) der Pumpe (225) sich durch eine (i8) der Ständerwandungen des Maschinengehäuses hindurch in eine Lage für eine bequeme Handhabung durch den Arbeiter erstreckt.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch i und 2, bei der die eine Fläche des Ständers durch eine Deckelplatte abgeschlossen ist; dadurch gekennzeichnet, daB die der Deckelplatte gegenüberliegende Wand des Ständers mit einem durchbohrten Stutzen (22g) versehen ist, um einen Ansatz (23o) aufzunehmen, der mit dem Gehäuse der Kolbenpumpe (225) aus einem Stück besteht, und daß das freiliegende Ende der Pumpenkolbenstange (233) mit einem Kopf (236) versehen ist, der gewöhnlich in einer Mulde (237) der Deckelplatte (i8) liegt.
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