DE817675C - Schmieranordnung fuer Naehmaschinengreifer - Google Patents

Schmieranordnung fuer Naehmaschinengreifer

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DE817675C
DE817675C DEP23616D DEP0023616D DE817675C DE 817675 C DE817675 C DE 817675C DE P23616 D DEP23616 D DE P23616D DE P0023616 D DEP0023616 D DE P0023616D DE 817675 C DE817675 C DE 817675C
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shaft
lubricant
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gripper
pressure chamber
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • D05B71/02Loop-taker lubricating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schmieranordnung für Nähmaschinengreifer Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schmiervorrichtungen für Nähmaschinen und im besonderen auf Vorrichtungen zum Zuführen von Schmiermittel zur Spulenkapselträgerlaufbahn eines umlaufenden Greifers einer Nähmaschine.
  • Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, verbesserte Mittel zum Regeln der Abgabe von Schmiermittel in axialer Richtung in eine Längsbohrung einer Greiferwelle zu schaffen, aus welcher Bohrung das Schmiermittel zweckentsprechend zur Laufbahn des Greifers geleitet wird.
  • Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht darin, Mittel zu schaffen, welche die Abgabe einer regelbaren Menge an Schmiermittel zur Laufbahn eines Nähmaschinengreifers gewährleisten, dessen Drehachse im wesentlichen parallel zur Vorschub-Linie des Arbeitsstückes hinter die Stichbildeeinrichtung der Maschine verläuft, d. h. quer zur Unterwelle der Maschine, wie z. B. in Zickzacknähmaschinen.
  • Mit diesen und anderen Zwecken weist die Erfindung, wie aus dem nachfolgenden ersichtlich ist, die Vorrichtungen, Kombinationen und Anordnungen von Teilen auf; wie sie in Verbindung mit der Zeichnung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden.
  • Fig. z ist eine vordere Stirnansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles einer Zickzacknähmaschine, an welchem die vorliegende Erfindung verkörpert ist; der Schnitt verläuft im wesentlichen in der senkrechten Ebene, welche die Drehachse des Greifers der Maschine enthält; Fig. 2 ist eine Draufsicht in etwas verkleinertem Maßstabe, teilweise im Schnitt, eines Teiles des Maschinenbettes (Arbeitsplatte) mit von ihm entfernter Stichplatte; Fig.3 ist eine vordere Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles des Maschinenbettes; Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung, teilweise im Schnitt, eines den Fluß steuernden Gliedes, das einen Teil der Schmiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bildet; Fig. 5 ist eine senkrechte Schnittansicht des in Fig. ,4 dargestellten, den Fluß steuernden Gliedes, dessen Abgaberegelschraube in einer Lage eingestellt ist, in welcher sie bewirkt, daß das gesamte Schmiermittel in die Längsbohrung der Greiferwelle abgegeben wird.
  • Gemäß den Zeichnungen weist die Nähmaschine einen Rahmen einschließlich eines Maschinenbettes i auf, auf welchem eine Stichplatte 2 befestigt ist, die mit einem Schlitz 3 versehen ist, der Spielraum für eine in senkrechter Richtung hin und her bewegbare und seitlich ausschwingende Nadel ¢ gewährleistet. Durch geeignete Schlitze in der Stichplatte 2 hindurch arbeitet ein Stoffschieber 5, der dahin wirkt, das Arbeitsstück quer zu dem Maschinenbett i vorwärts zu bewegen. Gegenüber dem Stoffschieber 5 befindet sich der übliche, durch eine Feder niedergedrückte Drückerfuß 6.
  • Mit der Nadel 4 arbeitet zur Bildung von Doppelsteppstichen ein umlaufender Greifer 7 zusammen, welcher im vorliegenden Falle ein rotierender Spulenkapselträgergreifer ist und der eine die Nadelfadenschleife erfassende Spitze 8 aufweist. Der Greifer 7 ist innen mit einer Laufbahn 9 versehen, in welcher die am Umfang verlaufende Lagerrippe io eines Spulenträgers i i gelagert ist, der auf zweckentsprechende Weise gegen Drehbewegung mit dem Greifer verhindert wird. Der Greifer 7 besitzt eine Nabe 12, die vermittels Stellschrauben z. B. 13 auf dem einen Ende einer waagerecht angeordneten Greiferwelle 14 befestigt ist, welche sich im wesentlichen parallel zur Vorschublinie oder, mit anderen Worten, quer zum Maschinenbett i efstreckt.
  • Die Greiferwelle 14 ist an ihrem dem Greifer 7 benachbarten Endteil in einem Kugellager 15 gelagert, welches in einem mit einer Ausnehmung versehenen Teil einer Buchse 17 angeordnet ist; das Kugellager wird gegen eine Auswärtsbewegung in Längsrichtung der Buchse 17 durch eine geflanschte Kappe 18 festgehalten, welche an einem Ende der Buchse durch die Schraube 16 befestigt ist. Der gegenüberliegende Endteil der Welle 14 ist innerhalb einer Lagerbuchse i9 gelagert und endigt in ihr; die Lagerbuchse i9 ist in der Buchse 17 vermittels einer Stellschraube 2o befestigt. Die Buchse 17 ist z. B. durch Stellschrauben 17' zwecks horizontaler Axialeinstellung in einer Öffnung 22 befestigt, die in einem Aufnahmelagerarm z3 vorgesehen ist, der von dem vorderen Seitenteil des Maschinenbettes i herabhängt und im vorliegenden Falle einstückig mit ihm ausgebildet ist.
  • Durch eine Stellschraube 24 ist auf der Greiferwelle 14 zwischen den Lagern 15 und i 9 ein Schraubenzahnrad 25 befestigt, in das ein Antriebsschraubenzahnrad 26 eingreift, das durch Stellschrauben 27 auf einer waagerechten Unterwelle 28 befestigt ist, die quer zur Greiferwelle 14 angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Maschinenbettes i erstreckt. Der apere Teil des Zahnrades 26, zwecks Eingriffs mit dem Zahnrad L3. ragt durch eine Öffnung in dem Lagerarm 23 und durch einen Schlitz- i76 in der Buchse 17 hindurch. Die Unterwelle 28 wird durch irgendwelche übliche zweckentsprechende Mittel angetrieben, um sich bei jeder vollständigen. Hinundherbewegung der Nadel 4 einmal zu drehen, und das L, bersetzungsverhältnis der Zahnräder 25 und 26 ist derart, daß die Greiferwelle 14 bei jeder Umdrehung der Unterwelle 28 zwei Umdrehungen ausführt.
  • Das antreibende Schraubenrad 26 ist innerhalb einer zylindrischen Kammer 29 angeordnet, welche einen Hilfsbehälter in dem Aufnalimelagerarm 23 bildet; der Behälter 29 enthält eine Menge an Schmiermittel, in welche das Zahnrad 26 eintaucht. Der Zugang zu den das Zahnrad befestigenden Schrauben 27 wird durch eine lösbare Schraube 30 geschaffen, welche mit Gewinde in die Vorderwand des Aufnahmelagerariils 23 eingesetzt ist. Der Hilfsbehälter 29 wird durch eine Leitung 31 hindurch mit Schmiermittel versorgt, die in dem Aufnahmelagerarm ausgebildet ist und den genannten Hilfsbehälter mit einem Sclimiermittelliauptbehälter 32 verbindet, welcher einen Teil des Aufnahmelagerarmes 23 bildet. Die Unterwandung des Behälters 32 weist eine abnehmbare Verschlußplatte 33 auf, welche auf zweckentsprechende Weise an dem Lagerarm 23 befestigt ist und vermittels einer Dichtung 34 dicht verschlossen ist. Die Zufuhr von Schmiermittel in den Behälter kann durch eine Öffnung 35 hindurch ergänzt werden, welche in einem Ansatz 36 an einer Ecke des Behälters 3 2 ausgebildet ist und die an ihrem oberen Ende in der oberen oder das Arbeitsstück tragenden Platte des Maschinenbettes i endigt. Ein Tauchstock 37 ist entfernbar in der Öffnung 35 angeordnet.
  • Beim Arbeiten der :Maschine wird Schmiermittel, welches von dem Hilfsbehälter aufgenommen worden ist, durch die Zahnräder 25 und 26 innerhalb der Buchse 17 weggeschleudert. Ein Teil dieses Schmiermittels wird in der Auffangwanne 38 in Form einer Ausnehmung aufgefangen, welche an dem Endteil der Lagerbuchse i 9 in der -Nähe des angetriebenen Zahnrades 25 vorgesehen und oberhalb der Greiferwelle 14 angeordnet ist. Die schräg nach unten geneigte Bodenwandung der Auffangwanne 38 hat eine Öffnung 39, welche nach der Wellenöffnung i g' der Buchse i9 zu offen ist, wodurch Schmiermittel, das in der Auffangwanne 38 Aufnahme gefunden hat, durch Schwerkraft in die genannte Wellenöffnung der Buchse geleitet wird oder mit anderen Worten auf der Welle 14 abgelegt wird. Die Welle 14 ist an ihrem Unifan:; mit einuiit Schraubengewinde 40 versehen, das sich von unL-rhalb der Buchsenöffnung 38 bis zum Ende der Welle 14, entfernt vom Greifer 7, erstreckt, und dic Steigung des Gewindes 4o liegt in einer Richtung, um das Schmiermittel gegen dieses Ende der Welle zu leiten. Das Schraubengewinde 40 und die umgebende Wandung der Bohrung i j in der Buchse 19 bilden eine Schraubenpumpe, welche das Öl in eine später zu beschreibende Druckkammer drückt.
  • :1n dem äußeren Ende der Buchse i9 ist durch Schrauben 41 ein kreisförmiger, den Fluß steuernder Teil oder ein Block 42 befestigt, der in deti äußeren Ende der Buchse 17 angeordnet ist. Die Innenfläche .dets Blockes 42 ist verkleinert, um einen zentral gelegenen kreisförmigen Wulst 43 zu bilden, der sich in die Wellenöffnung ig' der Buchse i9 erstreckt; der blockförmige Wulst 43 ist im Abstand von dem Ende der Welle 14 angeordnet, um dazwischen innerhalb der Buchse ig eine Druckkammer 44 zu schaffen. Zwischen dem Block 42 und der Buchse i9 ist eine Dichtung 45 zwischengelegt, um einen öldichten Verschluß zu schaffen. Der Block 42 ist weiterhin zentral mit einer waagerechten rohrförmigen Verlängerung 46 versehen, welche eine Längsbohrung 47 aufweist; die Verlängerung ist (licht in eine Bohrung 48 eingepaßt, die in axialer Richtung in der Welle 14 ausgebildet ist lind sich durch ihre ganze Länge hindurch erstreckt; bemerkt sei, dala die rohrförmige Verlängerung 46 in die 1)olirting 48 an dem dem Greifer 7 gegenüberliegenden Ende der Welle 14 eintritt. In die Greiferwelle i4 ist an ihrem vorderen Ende 48a mit Gewinde eine Hülse 59 eingesetzt, in welcher das eine Ende eines Ölfilter- und Leitdochtes 59 befestigt ist, dessen Hauptteil in der Bohrung 48 der Greiferwelle angeordnet ist. Das Kopfende der Hülse 58 ist mit einem quer verlaufenden Schraubenzieherschlitz 6o versehen, um die Hülse in die Welle 14 einzuschrauben: die Hülse ist weiterhin mit einer mittleren Öffnung 61 versehen, welche es durch den Docht 5g hindurch übertragenem 01 gestattet, aus der Hülse zu entweichen und zwecks übertragung auf die Laufbahn g in eine radiale Leitung 62 einzutreten, die im Körper des Greifers ausgebildet ist.
  • Der Block 42 ist mit einer waagerechten Lc:tvng 49 versehen, welche von der Druckkammer 44 führt und im wesentlichen parallel zu und in Höhe der Achse der Welle 14 angeordnet ist. Die Leitung -1g öffnet sich in eine waagerecht angeordnete Querleitung 5o, welche in (lern Block 42 vorgesehen ist und die an ihrem äußeren Ende durch eine der clen Block befestigenden Schrauben 41 verschlossen ist, welche größer als die Leitung 5o ist und sie schneidet (s. Fig. 2).
  • Der Block 42 ist weiterhin mit einer in senkrechter Richtung abgestuften Öffnung versehen, welche eine obere Freigabebohrung 5i, eine verkleinerte und finit Gewinde versehene Bohrung 52, die als Verteilerkammer dient, und weiterhin eine verkleinerte untere Auslaßbohrung 53 aufweist. in die Bohrung 52 ist mit Gewinde eine die Abgabe regelnde Schraube 54 eingesetzt, die an ihrem unteren Ende eine `'Warze 55 auf,#-eist, welche im Durchmesser wesentlich kleiner als die Bohrung 52 ist und welche wemi die Schraube 54 nach einwärts eingestellt wird, in das obere Ende der Auslaß-Bohrung 53 hineinpaßt und dieses obere Ende verschließt. Die Bohrung 52 schneidet die Bohrung 47 der Blockverlängerung 46 und schneidet weiterhin die Querleitung 5o des Blockes 42; die Bohrung 52 ist im Durchmesser wesentlich größer als die Leitung 5o. Das untere Ende der Auslaßbohrung 53 ist nach einer waagerecht angeordneten Leitung 56 im Block 42 zu offen, und die Leitung 56 ist durch eine Öffnung in der Dichtung 45 mit einer waagerechten Abzugsleitung 57 verbunden, die in der Buchse i9 unterhalb der Welle 14 vorgesehen ist und die Schmiermittel auf das antreibende Schraubenrad 26 abgeben kann, das in dem Schmiermittelbehälter 29 angeordnet ist. Die Schraube 54, welche als Steuerventil zum Festlegen der Menge an Schmiermittel dient, das in die Bohrung der Greiferwelle hineingedrückt wird, kann vermittels eines Schraubenziehers durch ein Loch ia hindurch in dem Maschinenbett i und ein in Ausrichtung liegendes Loch 17a in der Buchse 17 eingestellt werden. Die Bohrung 53, die Leitung 56 und Leitung 57 bilden einen Nebenschluß für das von der Schraubenpumpe abgegebene 01. Wenn die Schraube 54 in ihre höchste Stellung eingestellt ist, wie in Fig. i dargestellt ist, ist die Auslaßbohrung 53 offen, und Öl kann aus der Verteilungskammer 52 frei nach abwärts durch die Bohrung 53 hindurch und von dort in waagerechter Richtung durch die Abzugsleitung 57 hindurch über das Zahnrad 26 und zurück zum Behälter 29 fließen. Unter dieser Bedingung wird nur wenig Öl, falls überhaupt, nach der Bohrung 48 der Greiferwelle übertragen. Wenn die Schraube 54 nach innen eingestellt wird, nähert sich die Warze 55 dem oberen Ende der Bohrung 53 und vermindert allmählich den Ölfluß durch sie hindurch, und dadurch wird bewirkt, daß mehr 01 in die Verteilerkammer 52 zum Eintritt in die Bohrung 48 in der Greiferwelle abgegeben wird, und dadurch wird ein Druck in jener Bohrung aufgebaut und infolgedessen die Menge zur Greiferlaufbahn g übertragenen Öles erhöht. Wenn die Schraube 54 in die in Fig. 5 dargestellte Lage eingestellt ist, verschließt die Warze 55 die Bohrung 53 vollkommen und hindert Öl daran, durch sie hindurchzufließen. Daher wird in dieser eingestellten Lage der Schraube 54 der gesamte Ausstoß der Schraubenpumpe in die Bohrung des Greifers gedrückt und bewirkt dadurch eine maximale Schmierung der Laufbahn g.
  • Aus vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte und vereinfachte Schmiervorrichtung für die Laufbahn eines Spulenträgers in einem umlaufenden Greifer geschaffen hat, bei welcher das Schmiermittel in die Bohrung in der Greiferwelle an ihrer Drehachse eintritt und daher dieser Eintritt durch Zentrifugalkraft nicht beeinträchtigt wird, wie dieses bei vielen Schmiersystemen der Fall ist, bei denen das 01 durch eine radiale Leitung hindurch in die Wellenbohrung eintritt. Ebenfalls ist augenscheinlich, daß die vorliegende Ausführung leicht zu betätigende Mittel zum Verändern der Menge des an die Laufbahn übertragenen Schmiermittels schafft, von wenig oder nichts bis zum gesamten Ausstoß der Schraubenpumpe, welche das Schraubengewinde 40 und die Wandung 4er Wellenöffnung i9' umfaßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schmieranordnung für Nähmaschinengreifer, bei welcher der Greifer mit einer Laufbahn für das Spulengehäuse versehen ist, an einem Ende von einer Welle getragen wird, die mit einer Längsbohrung und mit Schmiermittel leitenden Verbindungen zwischen der Bohrung der Welle und der Laufbahn versehen ist, und die Bohrung an einem Ende der Welle gegenüber dem Greifer offen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpmittel (19', 40) Öl in das offene Ende der Wellenbohrung (48) unter Vermittlung einer Schmiermittelleitung (49, 50, 47) abgeben, mit der eine Schmiermittelnebenschlußleitung (53, 56, 57) verbunden ist, welche von der Bohrung (48) dieser Welle (14) wegführt und welche- mit Einrichtungen (54,55) zum Regeln des Flusses von Schmiermittel durch die Nebenschlußleitung (53, 56, 57) hindurch verbunden ist.
  2. 2. Schmieranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Pumpmittel (i j , 4o) und die Wellenbohrung (48) am Ende der Greiferwelle eine Schmiermitteldruckkammer (44) eingeschaltet ist, die entfernt von der Greiferlaufbahn (9) angeordnet ist, und die Pumpmittel (i9', 4o) der Druckkammer (44) Schmiermittel unter Druck zuführen, und eine Schmiermittelleitung (49; 50, 47) die Druckkammer (44) mit der Wellenbohrung (48) verbindet.
  3. 3. Schmieranordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) in Lagern (15, i9) angeordnet ist, in deren einem (i9) die Schmiermitteldruckkammer (4.t) angeordnet ist.
  4. 4. Schmieranordnung nach den Ansprüchen i und 2, bei welcher der untere Triebwerksträger einen Schmiermittelbehälter aufweist und die Welle in einer im unteren Triebwerksträger angeordneten Buchse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schmiermittelfluß steuerndes Glied (42), d. - innerhalb dieser Buchse (17) an dem offenen 'nde der Welle (14) sitzt, Ventilmittel (54, 5." zum wahlweisen Leitendes gesamten Schmiermittels in die Wellenbohrung (48) oder zum Zurückleiten eines Teiles des Schmiermittels in den Schmiermittelbehälter (29) aufweist.
  5. 5. Schmieranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit innerhalb der Buchse angeordneten Lagern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmiermittelauffangwanne (38), die durch eines der Greiferwellenlager (i9) geschaffen ist, Schmiermittel von dem Behälter (29) aufnimmt und dieses an die Druckkammer (44) abgibt.
  6. 6. Schmieranordnung nach den Ansprüchen i bis 5, bei welcher die Greiferwelle in dem unteren Triebwerksträger oberhalb und quer zu einer Antriebswelle gelagert ist, welche eine Getriebeverbindung mit der Greiferwelle aufweist, um die Greiferwelle von der Antriebswelle aus anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Antriebswelle (28) getragene und in den Schmiermittelbehälter (29) eintauchende Antriebszahnrad (26) durch eine Öffnung (17b) in der Buchse (17) hindurchragt und dem angetriebenen Zahnrad (25) auf der Greiferwelle (14) Öl zuführt, das in die Schmiermittelauffangwanne (38) abgegeben wird.
  7. 7. Schmieranordnung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schmiermittelfluß steuernde Glied (42), welches in einem der Greiferwellenlager (i9) sitzt, eine Wandung (43) der Druckkammer (44) bildet und eine Verteilerkammer (52) aufweist, welche Schmiermittel von der Druckkammer (44) aufnimmt, und daß in einer Gewindebohrung des Gliedes (42) eine die Schmiermittelabgabe regelnde Schraube (54,55) sitzt, die in zwei äußerste Stellungen einstellbar ist, um Schmiermittel in der Verteilerkammer (52) zu veranlassen, zur Hauptsache durch eine Nebenschlußleitung (53, 56, 57) hindurch oder insgesamt in die Greiferwellenbohrung (48) zu fließen.
DEP23616D 1948-04-13 1948-12-04 Schmieranordnung fuer Naehmaschinengreifer Expired DE817675C (de)

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