DE1091418B - Greiferschmiereinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Greiferschmiereinrichtung fuer Naehmaschinen

Info

Publication number
DE1091418B
DE1091418B DEP15387A DEP0015387A DE1091418B DE 1091418 B DE1091418 B DE 1091418B DE P15387 A DEP15387 A DE P15387A DE P0015387 A DEP0015387 A DE P0015387A DE 1091418 B DE1091418 B DE 1091418B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
oil
lubrication
machine
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP15387A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Wrase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Pfaff AG filed Critical GM Pfaff AG
Priority to DEP15387A priority Critical patent/DE1091418B/de
Publication of DE1091418B publication Critical patent/DE1091418B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • D05B71/02Loop-taker lubricating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferschmiereinrichtung für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Greiferschmiereinrichtung für Nähmaschinen, bei der 01 der Greiferlaufbahn aus einem höher als die Schinierstelle am Greifer gelegenen Vorratsbehälter mit Hilfe einer Leitung zugeführt wird.
  • Bei Schmierungen dieser Art tritt beim Stillsetzen der Maschine b-zw. beim Stillstand derselben leicht eine Überflutung des Greifers mit 01 ein. Dieser Nachteil kann durch den bereits bekannten Einbau von Drosselorganen in die Fallölleitung nicht beseitigt werden. Man hat deshalb im ölbehälter ein Sperrventil angeordnet, welches von Hand zu betätig-,--n ist und es gestattet, den Olzulauf beim Stillsetzen der Maschine ganz abzusperren. Das Öffnen und Schließen des Ventils erfordert zusätzliche Bedienungshandlungen, deren Durchführung überdies leicht Übersehen werden kann.
  • Weiter ist es bekannt, um ein Überfluten des Greifers zu verhindern, falls das Schließen des die Olleitung absperrenden Ventils vergessen wird, an der Einlaufstelle des Schmiermittels in die angebohrte Greiferwelle einen Üb#erlauf vorzusehen. Das läßt sich aber nur bei Greifern mit senkrecht stehender Antriebswolle durchführen. Außerdem tritt, wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt wird, eine so, vollkommene Entleerung des Vorratsbehälters ein, daß öfter als es zur Schmierung notwendig wäre, 01 nachgefüllt werden muß.
  • Bei einer anderen, gleichfalls bekannten Greiferschmiereinrichtung befindet sich am Schmiermittelvorratsbehälter ein unter Federdruck stehendes Ab- sperrventil, das jedoch nur beim Einspannen oder Freigeben des Werkstückes durch eine besondere zu diesein Zweck vorgesehene Einrichtung kurzzeitig geöffnet wird. Dabei besteht kein geregelter Zusammenhang zwischen der abgegebenen Schmiermittelmenge und der Nahtlänge; Weiterhin- wurde bei einer bekannten Tropfölschmierung, die mit einern handbetätigten Sperrventil als Steuervorrichtung und mit einem Olvorratsbehälter oberhalb der Schmierstelle am Greifer ausgestattet ist, bereits vorgeschlagen, in der Falleitung für das 01 zusätzlich eine -aus einem Schraubpflock bestehende Drosselvorrichtung anzuordnen. Eine solch - e Drosselvorrichtung ist jedoch nicht geeignet, dievorer-wähnten Nachteile zu beseitigeh, da sie nicht selbsttätig in Ab- hängigkeit von dei wechselnden Laufgeschwindigkeit der Nähmaschine arbeitet" sondern nur die Möglich--keit einer willkürlichen Einstellung des Öldurchlasses -gibt.
  • Bei einer anderen gleichfalls bekannten Einrichtung "#%,i,rd der Greifer -9&sondert'iv(jn -den -übrigen Teilen der Nähmaschhre .-.init Hilfe eines- ölbeladenen Luftgemisches geschmiert, das ilim-duteh eine-Puffipe zugeführt wird. Diese Schmierung setzt jedoch eine Zerstäubungsanlage für das Öl voraus. Weiterhin läßt die Genauigkeit der Schmierung insbesondere bei einem raschen Wechsel von hoher und niedriger Umlaufzahl zu wünschen übrig.
  • Die bekannten Greiferschrnierungen, bei denen der Greiferlaufbahn durch eine von einem bewegten Maschinenteil angetriebene Pumpe Öl zugeführt wird, arbeiten im Gegensatz zur Erfindung ziemlich ungenau und ermöglichen kaum eine Dosierung des Öles in jeweils feinster Abstimmung entsprechend der unterschiedlichen Laufgeschwindigkeit der Maschine.
  • Bei einer dieser bekannten Einrichtungen bewirkt die Pumpe einen Olumlauf, welcher in erster Linie die Aufgabe hat, das Öl zum Greiferwellen-lager und zum Ölbehälter zurückzufördern. Erst aus diesem grundsätzlich für Greiferschrnierungen ung-unstigen Olumlauf gelangt Öl über einen Abzweig mit Filterpatroile zum Greifer, sobald von Hand der Rückfluß zum Ölbehälter, sei es durch '#Terschwenkeri ein-er geschlitzten Regelscheibe oder durch Verdrehen eines Schraubstöpsels, gesperrt wird. Die Greiferschmierung erfolgt dabei nicht selbsttätig variabel in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit der Maschine, sondern entsprechend dem von Hand eingestellten Durchflußquerschnitt im Abzweig. Verstopft sich die Regeleinrichtung für den indirekten Ölstrom zum Greifer, so wird der Greifer überflutet.
  • Noch unvollkommener arbeiten andere bekannte Einrichtungen, die statt einer Pumpe im üblichen Sinn ein von einem bewegten Nähma ' schinenteil angetriebenes Öl-Förderaggregat in Verbindung mit einern- leicht der Verschmutzung und Verstopfung unterliegenden porigen Pfropfen, etwa aus Fil ' z od. dgl., oder einen Docht in der Zuleitung zun# Greifer aufweisen, der als Drosselorgan für sich nicht geeignet ist, den Durchfluß in Abhängigkeit vom Maschinen-]auf fortlaufend veränderlich zu regeln. So- sieht z. B. eine nur für Greifer mit lotrecht angeordneter Welle verwendbare Einrichtung eine von den übrigen Schrniereinrichtungen der Maschine getrennte Greiferschrnierung vor, durch die dem Greifer nur während des Ganges der Maschine Öl zugeführt wird, indent durch den Greiferumlauf laufend Öl aus einem im Fußlager der Greiferwelle befindlichen, also tiefer gelegenen Becken geschöpft wird, das dem Greifer durch einen porigen Pfropfen zusickert.
  • Nach einem weiteren Vorschlag führt eine Ölschleuderscheibe 01 zu einem Docht, der es Gewindegängen auf der Greiferwelle zuleitet, die es durch tinen zweiten Docht zum Greifer drücken. Bei Stillstand unterbleibt zwar die Ölförderung, doch kann der in den Dochten befindliche Olvorrat noch unheabsichtigt zum Greifer gelangen und ihn zumindest beim Wiederanlauf überfluten.
  • Eine andere bekannte Ausführung unterbricht den Ölfluß vorn Behälter zum Greifer dadurch, daß Zuleitungskanäle in ortsfesten und bewegten Teilen unmittelbar am Greifer, die während der Bewegung in eine Lage mit gleicher Achsrichtung kommen, beim Stillstand der Maschine in vorbestimmter Lage verschiedene Achsrichtungen haben und damit als Ab- sperrventil wirken. Diese Ausführung sieht jedoch einen Überströmkanal am Greifer vor, durch den der Inhalt des Fallölbehälters und der Leitung ausfließen kann.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt eine weitere bekannte Ausführung vor, ein ebenfalls in Abhängigkeit vorn Lauf der Maschine öffnendes und schließendes Ventil in oder vor die Olleitung zu schalten. Dieses Ventil besteht im wesentlichen aus einer eine Bohrung der Olleitung absperrenden Kugel, die, durch Erschütterungen beim Lauf der Maschine bewegt, den Zufluß oder Durchfluß für das Schmiermittel freigibt. Diese Freigabewirkung kann jedoch auch durch Erschütterungen der nicht laufenden Maschine von außen her eintreten, und vor allem ist die Durchflußmenge durch %-laschinenerschütterungeii keineswegs so geregelt, daß, wie es nötig ist, bei höheren Drehzahlen mit Bestimmtheit mehr 01 den Nähwerkzeugen zugeführt wird.
  • Noch eine andere Einrichtung will die Schmierung des Greifers bei jeder Umdrehungsgeschwindigkeit der Maschine durch Anordnung einer Regelvorrichtung erreichen, die in einem an der Greiferwelle von dem vom Greifer abgekehrten Ende vorgesehenen Druckentlastungskanal angeordnet ist, um den Öl- druck in der Greiferwellenbohrung zu regeln. Dabei wird ein Ölsammelraum während des _Maschinenlaufes durch Olspritzwirkung des in einen Olvorrat eintauchenden Antriebsrades beliefert, von dem es unter Druck in die Wellenbohrung gelangt. Der Öldruck #-oll dabei durch ZentrifugaJkraft in einer Schraubenilut erzeugt werden. Ein Teil des Drucköles wird über cin von Hand einstellbares Nadelventil im Druckuntla,stungskanal und einen Docht zum Greifer geiührt, während ein anderer Teil des Öles zur Lagerschmierung der Greiferwelle dient, das dann wieder zum Ölvorrat abfließt und später erneut zum Umlauf kommt. Die Anpassung der Greiferschmierung an die jeweiligen Bedürfnisse erfolgt auch hier ausschließlich %-cn Hand über das erwähnte Ventil.
  • Die Erfindung will die Mängel beseitigen, die hei den bekannten Greiferschmierungen vor allem in h2zug auf ungenügende Regelbarkeit der dem Greifer zugeführten Ölmenge bestehen. Zu diesem Zweck macht die Erfindung neben der Steuerung des Öl- flusses Gebrauch von einer im Zusammenhang tnit anderen bekannten Greiferschmierungen benutzten, von einem bewegten Teil der --\-ähmaschine getriebenen Förderpumpe. Dahei mußte dein Umstand Rechnung getragen werden, daß eine einwandfreie Schmierung des Greifers einer Nähmaschine ein äußerst schwieriges Problem darstellt, vor allem weil die Greiferschtnierung von der z. B. durch einen Ölumlauf bewirkten Schmierung anderer Maschinenteile völlig getrennt gehalten werden muß. Eine gute Greiferschmierung setzt Frischöl voraus, und zwar ein höherwertiges 01, als es zur Schmierung anderer Teile der Nähmaschine zur Anwendung gelangt. Solches Öl kann nur einem besonderen Vorratsbehälter entnommen werden.
  • Die Erfindung zeigt einen Ausweg aus den hier behandelten Schwierigkeiten, indem sie vorschlägt, daß das in die Fall511eitung eingebaute, in Abhängigkeit vom Lauf der Nähmaschine wirkende und bei Stillstand der Maschine geschlossene Ventil zur kontinuierlichen Regelung des Olzuflusses als Regelventil ausgebildet ist und mit einem bewegten inneren Triebwerksteil der Nähmaschine in zwangläufiger Arbeitsverbindung steht, so daß je nach der Geschwindigkeit des bewegten Triebwerksteiles der Olzufluß zu den Schmierstellen des Greifers mehr oder weniger freigegeben wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Regelventil durch ein hydraulisch bewegtes Glied steuerbar oder selbst ein Teil dieses Gliedes ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht das Regelventil mit dein Druckteil einer die Nähmaschine in bekannter Weise mit Öl versorgenden Pumpe in Verbindung und besteht aus einem unter Federwirkung steh-enden, den ölfluß in der Öl- leitung regelnden Schieber, dessen eines als Kolben ausgebildetes Ende mit dem Druckteil der Pumpe in Verbindung steht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Greiferschmiereinrichtung einer Nähmaschine wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 eine mit der neuen Schmiereinrichtung ausgestattete Nähmaschine von vorn, teilweise aufgeschnitten, Fig. 2 eine Ansicht von unten in vergrößertem Maßstab mit aufgeschnittenem Regelorgan, wobei der untere Ölbehälter entfernt ist.
  • Mit 1 ist die Grundplatte, mit 2 der Ständer und mit 3 der Arm der Nähmaschine bezeichnet. Letzterer läuft in den Kopf 4 aus. Im Arm 3 ist die Armwelle 5 angeordnet, die am einen Ende das Handrad 6 trägt und mit ihrem anderen Ende mit der Nadel 7 tragenden Nadelstange 8 in Antriebsverbindung steht. Auf der Armwelle 5 ist ein Kegelrad 9 befestigt, das mit einem Kegelrad 10 im Eingriff steht, welches auf dem oberen Ende einer senkrechten Welle 11 angebracht ist. Nahe dem unteren Ende der Welle 11 ist ein Kegelrad 12 angeschraubt, das mit einem Kegelrad 13 kämmt, welches auf dem hinteren Ende der Greiferantriebswelle 14 sitzt. Letztere ist in Lagerbüchsen 15 und 16 gelagert, die in Angüssen 17 und 1.8 der Grundplatte 1 befestigt sind. Am vorderen Ende der Welle 14 befindet sich der Greifer 19, der mit der Nadel 7 in bekamiter Weise zusammenwirkt.
  • Das untere Ende der Welle 11 trägt die rotierenden Teile 20 einer Olpumpe21, während das Gehäuse 22 der Pumpe an dem Anguß 17 der Grundplatte 1 mittels Schrauben 23 befestigt ist. Zu diesem Zweck besitzt das Pumpengehäuse 22 einen Ansatz 24 mit Durchgangslöchern23a. Am Pumpengehätise22 ist .ein Saugstutzen25 ausgebildet, an welchen eine in den Kopf 4 der Maschine führende Saugleitung 26 angeschlossen ist. Letztere ist so geführt, daß sie zum Teil in den an der Grundplatte 1 unterhalb des Ständers 2 angeschraubten Ölbehälter 27 eintaucht. Am tiefsten Punkt der Saugleitung 26 ist eine Bohrung 28 vorgesehen, durch welche die Pumpe 21 auch Öl erhält, wenn der Ölsammelraum im Kopf 4 leergepumpt sein sollte.
  • Die Ölpumpe 21, die in Fig. 2 vergrößert dargestellt ist, hat einen Druckteil, dessen Auslaßöffnung 29 in der Symmetrieebene des Ansatzes 24 liegt. lin Ansatz 24 befindet sich ferner ein Regelorgan 30. Die Auslaßöffnung 29 ist in ihrem weiteren Verlauf aufgebohrt und nimmt in dieser Bohrung 31 längsbeweglich einen Druckkolben 32 auf. Der Druckkolben 32 steht unter der Wirkung einer Feder 33, die an einem in die Bohrung 31 eingeschraubten Pf ropfen 34 und am Ende einer im Druckkolhen 32- angebrachten Sacklochbohrung 35 anliegt. Die Feder 33 hat das Bestreben, den Kolben 32 gegen die Auslaßöffnung 29 der Pumpe 21 zu drücken, Der Druckbolzen 32 biesitzteine Ringnut 36, die in der äußersten Linksstellung des Druckbolzens (Fig. 2) mit zwei Bohrungen 37 korrespondiert, welche im Ansatz 24 beiderseits der Bohrung 31 vorgesehen sind. Die Bohrungen 37 sind mit Gewinden, 38 versehen, in die Nippel 39 eingeschraubt sind, welche die Bohrung 37 mit Leitungen 40 und 41 verbinden. Die Leitung 40 führt durch den Ständer 2 zu einem im Arm 3 eingelassenen, durch einen Deckel 43 abgeschlossenen Öl- behälter 42 (Fig. 1), während die Leitung 41 zu der Lagerb#üchse 16 der Antriebswelle, 14 für den Greife#r führt, von wo aus in bekannter Weise die Schmierflächen des Greifers 19 versorgt werden.
  • In dem Ansatz 24 der Pumpe 21 ist eine in gleicher Richtung wie die Bohrungen 37 verlaufende Bohrung 44 vorgesehen, die in der Nähe der Auslaßöffnung 29 des Druckteiles der Pumpe 21 in die Bohrung 31 inündet. An diese Bohrung44 ist mittels eines Schraubnippels 45 eine Druckleitung 46 angeschlossen, die in bekannter Weise zur Schmierung der im Kopf 4, im Arm 3 und zum Teil im Ständer 2 Ix--findlichen Lagerstellen der oberen Triebwerke dient. Den Druckausgleich in der Bohrung 31 des Ansatzes 24 bewirkt eine Öffnung 47.
  • Die neue Schmiereinrichtung arbeitet wie folgt: Beim Stillstand der -Maschine steht auch die Pumpe 21 und erzeugt daher keinen Druck. Der Kolben 32 wird demgemäß unter dem Einfluß der Feder 33 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gedrückt. In dieser Lage wird der Fluß des Schmiermittels aus dem Behälter 42 durch die Leitungen, 40 und 41 zum Gre#ifer 19 gesperrt. Bei Stillstand der Maschine kann somit der Greifer 19 nicht überflutet werden.
  • Wird die Maschine in Gang gesetzt, so saugt die Pumpe 21 aus dem Kopf 4 bzw. aus dem Ölbehälter 27 01 an und drückt damit den im Ansatz 24 längslx--%veglichen Kolben 32 unter Zugrundelegung der Fig. 2 nach links, und zwar so weit, bis die Ringnut 36 den Bohrungen 37 des Ansatzes 24 gegenübersteht. Dadurch ist der ölfluß zum Greifer 19 freigegeben. Gleichzeitig wird auch der Auslaß 44 für die Druckleitung 46 freigegeben, und die oberen Triebwerksteile werden geschmiert. Da der Schrniermittelverbrauch des Greifers 19 und der Druck der Pumpe 21 eine Funktion der Drehzahl der Maschine sind, so ist es bei entsprechender Beniessung der Feder 33, der Ringnut 36, des Druckkolbens 32 und der Bohrungen 37 möglich, den Durchflußquerschn#itt der Olleitungen 40 und 41 der je- weiligen Drehzahl und damit auch dem Schmiermittelbedarf anzupassen.
  • Zur Steuerung des Regelorgans 30 können auch rein mechanische Mittel, wie z. B. Fliehkraftregler od. dgl., herangezogen werden. Ferner kann das Regelorgan 30 selbst auch anders gestaltet werden wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel. Ebenso kann es an anderen Stellen der Maschine angeordnet werden. Die neue Schmierung kann auch bei Anordnungen verwendet werden, hei welchen in bekannter Weise keine gesonderten zum Greifer führenden Leitung-en vorlianden sind, vielmehr der Greifer über die hohle Greiferwelle mit Schmiermittel versorgt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPHOCHE; 1. 11it Fallöl arbeitende Greiferschmiereinrichtung für Nähmaschinen mit einer von einem bewegtell Teil der Nähmaschine angetriebeenen Förderpumpe für die Umlaufschmierung und einer Steuerung des Ölflusses zur Greiferschmierung, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Fallölleitung eingebaute, in Abhängigkeit vom Lauf der Näh- maschine wirkende und, bei Stillstand der Maschine geschlossene Ventil zur kontinuierlichen Regelung des Ölzuflusses als Regelventil ausgebildet ist und mit einem bewegten inneren Triebwerksteil der Nähmaschine in zwangläufiger Arbeitsverbindung steht, so daß je nach der Geschwindigkeit des bewegten Triebwerksteiles der ölzufluß zu den Schmierstellcn des Greifers mehr eder weniger freigegeben wird..
  2. 2. Greiferschmierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil durch ein hy- draulisch bewegtes Glied steuerbar oder selbst ein Teil dieses Gliedes ist. 3. Greiferschmierung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil mit dein Druckteil einer die Maschine in bekannter Weise mit 01 versorgenden Pumpe in Verbindung steht. 4. Greiferschmierung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil aus .einem unter Federwirkung stehenden, den Ölfluß in der ölleitung regelnden Schieber besteht, dessen eines als Kolben ausgebildetes Ende mit dem Druckteil der Pumpe in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 881297, 868 835, 8-18 009, 765 619, 760 487, 657 755; deutsche Patentanmeldung S 1894 VII/52a (b,-kanntgein acht am 27. 11. 1952) ; USA.-Patentschrift Nr. 2 188 683. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1033 013.
DEP15387A 1955-12-28 1955-12-28 Greiferschmiereinrichtung fuer Naehmaschinen Pending DE1091418B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP15387A DE1091418B (de) 1955-12-28 1955-12-28 Greiferschmiereinrichtung fuer Naehmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP15387A DE1091418B (de) 1955-12-28 1955-12-28 Greiferschmiereinrichtung fuer Naehmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1091418B true DE1091418B (de) 1960-10-20

Family

ID=7365598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP15387A Pending DE1091418B (de) 1955-12-28 1955-12-28 Greiferschmiereinrichtung fuer Naehmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1091418B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265558B (de) * 1962-02-26 1968-04-04 Singer Co Schmiervorrichtung fuer die Spulengehaeuselaufbahn einer Naehmaschine
DE3215408C1 (de) * 1982-04-24 1983-10-13 Dürkoppwerke GmbH, 4800 Bielefeld Schmiervorrichtung für umlaufende Steppstichgreifer

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657755C (de) * 1935-03-12 1938-03-14 Union Special Machine Co Vorrichtung zum Schmieren der Gleitflaechen umlaufender Greifer
US2188683A (en) * 1936-04-29 1940-01-30 United Shoe Machinery Corp Lubricating means for sewing machines
DE848009C (de) * 1945-03-16 1952-09-01 Singer Mfg Co Schmiervorrichtung fuer die Spulentraegerfuehrung eines Naehmaschinengreifers
DE868835C (de) * 1941-04-26 1953-02-26 Singer Mfg Co Naehmaschine mit umlaufendem Greifer
DE760487C (de) * 1941-09-20 1953-04-27 Duerkoppwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Schmieren der Gleitflaechen von umlaufenden Greifern
DE765619C (de) * 1940-05-18 1953-04-27 Singer Mfg Co Schmiervorrichtung
DE881297C (de) * 1940-11-05 1953-06-29 Union Special Machine Co In einer waagerechten Ebene umlaufender Greifer fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657755C (de) * 1935-03-12 1938-03-14 Union Special Machine Co Vorrichtung zum Schmieren der Gleitflaechen umlaufender Greifer
US2188683A (en) * 1936-04-29 1940-01-30 United Shoe Machinery Corp Lubricating means for sewing machines
DE765619C (de) * 1940-05-18 1953-04-27 Singer Mfg Co Schmiervorrichtung
DE881297C (de) * 1940-11-05 1953-06-29 Union Special Machine Co In einer waagerechten Ebene umlaufender Greifer fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen
DE868835C (de) * 1941-04-26 1953-02-26 Singer Mfg Co Naehmaschine mit umlaufendem Greifer
DE760487C (de) * 1941-09-20 1953-04-27 Duerkoppwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Schmieren der Gleitflaechen von umlaufenden Greifern
DE848009C (de) * 1945-03-16 1952-09-01 Singer Mfg Co Schmiervorrichtung fuer die Spulentraegerfuehrung eines Naehmaschinengreifers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265558B (de) * 1962-02-26 1968-04-04 Singer Co Schmiervorrichtung fuer die Spulengehaeuselaufbahn einer Naehmaschine
DE3215408C1 (de) * 1982-04-24 1983-10-13 Dürkoppwerke GmbH, 4800 Bielefeld Schmiervorrichtung für umlaufende Steppstichgreifer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE736380C (de) Brennstoffeinspritzpumpe
DE2928077C2 (de) Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Schmieren des Greifers
DE1091418B (de) Greiferschmiereinrichtung fuer Naehmaschinen
DE657755C (de) Vorrichtung zum Schmieren der Gleitflaechen umlaufender Greifer
DE2409270A1 (de) Rollkolbenverdichter
DE826234C (de) Schmiereinrichtung an Naehmaschinen
DE4137177A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schmieren einer saegemaschine
DE848009C (de) Schmiervorrichtung fuer die Spulentraegerfuehrung eines Naehmaschinengreifers
DE843957C (de) Schmierung fuer die Greifereinrichtung an Naehmaschinen
CH270652A (de) Einrichtung zur Regelung der Überschussmenge der Druckflüssigkeit für hydraulische Kolbenmaschinen.
DE831187C (de) Schmiereinrichtung fuer umlaufenden Naehmaschinengreifer
DE817675C (de) Schmieranordnung fuer Naehmaschinengreifer
DE636421C (de) Naehmaschine mit Vorschubkesselpaar
CH351486A (de) Einrichtung für die Greiferschmierung an einer Nähmaschine
DE527382C (de) Schmiervorrichtung fuer Naehmaschinen mit Abstreichdocht
AT222953B (de) Ölzuführungssystem zu einem Gleitlager
DE945549C (de) Einrichtung zum Schmieren der Fuehrungsbahn eines Doppelsteppstich-Naehmaschinengreifers
DE102006055460A1 (de) Verfahren zur Schmierung von gesteuert verfahrbaren Werkzeugen sowie Schmiermittelspender
DE890447C (de) Naehmaschine
DE2125714B2 (de) Schmiervorrichtung fuer spinn- und zwirnringe an ringspinn- und ringzwirnmaschinen
DE908227C (de) Naehmaschine mit einem oder mehreren Greifern
DE846347C (de) OElzufuhreinrichtung, insbesondere fuer Fadengreifer an Naehmaschinen
DE577289C (de) Umlaufschmiervorrichtung
AT167538B (de) Schmiervorrichtung für die Spulengehäuseführung von Nähmaschinengreifern
DE755940C (de) Schaermaschine