CH261771A - Verfahren zur Herstellung eines eingepackten Tampons und Maschine zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines eingepackten Tampons und Maschine zur Ausführung des Verfahrens.

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CH261771A
CH261771A CH261771DA CH261771A CH 261771 A CH261771 A CH 261771A CH 261771D A CH261771D A CH 261771DA CH 261771 A CH261771 A CH 261771A
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tampon
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Horton Rabell William
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Horton Rabell William
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/005Cammed

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung eines eingepackten Tampons und Maschine zur Ausführung des Verfahrens.



     Die    Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines eingepackten Tampons aus mehreren eckigen, Flüssigkeit absorbierenden Scheiben, die zentrisch gestapelt zu einem Kelch aufgefaltet und zu einem Zapfen gepresst werden, wobei die Ecken den Spitzenteil des Zapfens bilden, während der Bodenteil desselben weniger komprimiert und dadurch weicher gelassen wird.



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, Tampons zum Beispiel zur Einführung in Körperhöhlen wie die Vagina auf einfache Weise ökonomisch herzustellen.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in den Kelch durch Hilfsorgane in Längsrichtung und in Abständen voneinander Nuten gedrückt werden und er zwischen den Nuten mit   Pressorganen    weniger komprimiert wird, dass er der Einwirkung von Hitze unterworfen wird und dass die Spitze mit in axialer Richtung wirkenden Pressgliedern geformt wird, worauf der so erzeugte Tampon in eine wegnehmbare Umhüllung gepackt wird, um seine Form bis zum Gebrauch zu erhalten.



   Die Maschine zur Ausführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch Mittel zum Auffalten des Scheibenstapels zu einem Kelch, durch Hilfsorgane zum Eindrücken von Nuten, durch Pressorgane zum Komprimieren der Flächen zwischen den Nuten, durch Pressglie  er,    um auf den Zapfen in Axialrichtung einzuwirken, und durch   Packungsmittel,    um den so erzeugten Tampon in eine Umhüllung zu packen, um seine Form zu erhalten.



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Maschine enthält ferner Mittel zur   Formung    einer Höhlung im Bodenteil und einer Spitze am obern Teil des Tampons.



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:    Fig. 1    eine perspektivische Ansieht von drei rechtwinkligen Scheiben, die zentrisch gestapelt zur Herstellung eines Tampons dienen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansieht der zu einem Kelch aufgefalteten Scheiben vor der Pressung,
Fig. 3 einen Querschnitt, der schematisch den Pressvorgang mit einem Werkzeug darstellt,
Fig. 4 einen Vertikalsehnitt entsprechend den Linien   4-4    der Fig. 7 bei entfernten Messern, die offene Lage des Werkzeuges und die Vorschubmittel zur Einführung des Kelches in das Werkzeug für den Kompressionsvorgang illustrierend,
Fig. 5 eine Planansicht, entsprechend der Linie 5-5 der Fig. 4, eines Teils der Maschine,
Fig.

   6 einen Vertikalschnitt, die Entfernung des komprimierten Zapfens vom Werk  zeug auf eine   Einhullvorrichtung    in der offenen Lage illustrierend,
Fig. 7 eine Planansicht einer Maschine zur Fabrikation der Tampons mit herausgebrochenen Teilen,    Fig. 8    einen Vertikalsehnitt, den Linien 8-8 der Fig. 7 entsprechend, den   Kompres-    sionsteil des Werkzeuges mit den Falt- oder Nutmessern darstellend,
Fig. 9 einen Horizontalsehnitt, der Linie 9-9 der Fig. 10 entsprechend, ein   Druckwerk-    zeug von abgeänderter Form zur Herstellung des Tampons darstellend,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt des   Werkzeug    ges, der Linie 10-10 in Fig. 9 entsprechend,
Fig.

   11 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer senkrecht gestellten Apparatur zur   llerstellung    des Tampons,
Fig. 12 einen Querschnitt, der Linie   1212    der Fig. 11 entsprechend,
Fig. 13 eine vertikale, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines in Verbindung mit der in Fig. 11 dargestellten Apparatur brauchbaren Organes,
Fig. 14 die Ansieht eines Organes, das zur Erzeugung der konisehen Spitze des Tampons dient, während
Fig. 15 die Ansicht eines Formorganes zur Erzeugung einer konkaven   Ausnehmung    im Boden des Tampons in vertikaler Lage veransehaulicht.



   In der Fig. 1 der   Zeiehmmg    ist ein aus mehreren eckigen, Flüssigkeit absorbierenden Scheiben zentrisch gestapelter Körper dargestellt, bestehend aus zwei rechtwinkligen Stücken 21 und 22 aus weicher absorbierender Substanz, wie Baumwollwatte, zwischen denen eine oder mehrere Schichten von Gaze 24 vorgesehen sind. Die Stücke 21   und    22 sind in einer Richtung von grösserer Dimension als in der andern und so übereinandergelegt, dass die Richtungen grosser Dimensionen recht  winklig    zueinander liegen, wobei die schmäleren Seiten jedes Stückes über die längeren Seiten des andern Stückes hinausragen und zusammen acht Ecken bilden. Die Ecken bilden die Spitze des konisehen obern Teils des Tampons.

   Die Gaze 24 zwischen den   zwei    Baumwollagen kann von beliebiger Grösse und Form sein; in einer bevorzugten Ausführungsform ragt sie jedoch nicht über die Ränder der Baumwollagen hinaus.



   Eine Schnur 25 ist durch den zentralen Teil des lamellierten Körpers   hindurehge-      schlauft    und ein Knoten 26 im Schleifenteil derart vorgesehen, dass ein Zug an je einem der Schnurenden den Knoten an die Watte drückt und dadurch die   Schmier    fixiert.



   An Stelle einen wie in Fig. 1 dargestellten lamellierten Körper zu verwenden, können zwei gleichschenklige Dreieckstücke so zentrisch übereinandergelegt werden, dass dieselben sechs Ecken bilden. Ein kreinsförmiges Gazestüek kann zwischen zwei reehtwinklige   Baumwollstüeke    unterschiedlicher Grösse gelegt werden.



   Die Stücke aus Baumwollwatte   und -gaze,    sofern letztere verwendet wird, werden aus Bahnen geschnitten und von Hand oder mit einer zweckentsprechenden Maschine   gesehiek-    tet, die Schnur 25 wird befestigt und das flache, in Fig. 1 dargestellte Stück zu einem   Kelch    aufgefaltet und dem Komprimierungsvorgang unterworfen. Der   seheibenförmige    Körper wird zuerst in die in Fig. 2 dargestellte Kelehform gebracht, so dass der zentrale, um die Schnur herumliegende Teil den Boden des Tampons, und die Ecken   der    scheibenförmigen Stücke den obern,   spitzigen    Teil des fertigen Tampons bilden. Die Oberfläche besitzt erhöhte Flächenteile 30 und tieferliegende Teile 31, die   zusammen    Wellen bilden.

   Die Ecken der Scheiben bilden   die    Spitze 32. Die Kelehform kann von Hand oder mit einer zweckentsprechenden   Vorricbting    hergestellt werden.



   Der so geformte Kelch wird dann   Wärme    und Druck unterworfen, wozu Messer 50 (siehe Fig. 3) verwendet werden. Die Messer werden in radialer Richtung bewegt, wodurch die Substanz des Körpers in Querrichtung komprimiert wird und in den Kelch in Längsrichtung und in Abständen voneinander Nuten 31 gedrückt werden.  



   An Stelle der   Messer    können ebenfalls Rollen verwendet werden. Die formgebenden
Segmente 44 üben als Pressorgane auf die erhöhten Flächen 30 zwischen den Nuten einen radial gerichteten Druck ans, der jedoch kleiner als der auf die Vertiefungen 31 ausgeübte Druck ist. Der   Hauptdruck    wird mit den dünnen radialen Messern 50 erzeugt. Der fertige   Tampon    weist die in Fig. 6 dargestellte Form auf die derselbe im grossen und ganzen beibehält. Seine äussere Oberfläche ist genutet und   gestellt    aus den gebogenen, sich weich anfühlenden Oberflächen   30a    den Nuten   31b,    der konischen Spitze 35 und der IIöhlmlg 37.



  Der Bodenteil des Konuszapfens wird weniger komprimiert als die Spitze und dadurch wei- eher gelassen.



   Nach der Formung des Tampons wird derselbe eingehüllt, so dass seine Form infolge der Festigkeit der   Einhüllung    erhalten bleibt.



  Die Einhüllung ist für Feuchtigkeit undurchlässig, was zur Erhaltung der vorgegebenen Form des aus getrockneter   Baumwolle    bestehenden Tampons beiträgt.



   In   den      Fig. 3 S    der beiliegenden Zeiehnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschinc zur   Formung    der Tampons dargestellt.    die    Maschine besitzt einen Tisch 40 mit Flanschen 42 zum Montieren desselben auf   einem    zweckentsprechenden   Gestell.    Eine Mehrzahl von   Sektoren    44 mit Ansätzen 45 sind kreisförmig auf dem Tisch 40 angeordnet und bilden eine Kammer 43. Die   Sektoren    sind zwischen   Haltern      46    schwenkbar auf Bolzen   4S    gelagert.

   Die Halter 46   werden    vom Tisch 40 getragen oder bilden   mit      demselben    ein gemeinsames Stück und besitzen Ausnehmungen für die Bolzen 48, an denen die Ansätze 45 schwenkbar   montiert    sind. In Fig. 7   sind    sechs Sektoren 44   vorgesehen    die radial   be-    wegbar sind, um die von den Druckoberflächen 49 gebildete Kammer zu öffnen oder zu schliessen. Es ist   selbstverständlich,    dass eine grössere oder kleinere   Anzahl      Sdto-ren    verwendet werden kann.



   Zwischen nebeneinanderliegenden Sektoren 44 greifen   Messer    50. Jedes derselben ist auf einem zwischen einem Deckel 54 und einer
Deekplatte 56 angeordneten Schlitten 52 be festigt. Die Deekplatte 56 ist mittels Bolzen 57 am Tisch 40 befestigt. Der Tisch 40 besitzt einen ringförmigen Kanal 60, in dem eine   Kulisse    62 bewegbar angeordnet ist.   Die Ru-    lisse 62 besitzt sechs Schlitze 64 (siehe Fig. 70), welche   sieli    in einem Winkel schneiden und mit in dem oben angeordneten Schlitten 52 durch in   demselben    befestigte Zapfen 65 zu- sammenarbeiten.

   Die Deckplatte 56 besitzt   zn    diesem Zwecke eine   Mehrzahl    radial   angeord-    neter Schlitze 67, durch die die Ansätze 65 hindurchgehen können und die   dazu      dienen      nm    die durch die Kulisse erzeugte radiale Bewegung des Schlittens 52 zu begrenzen.   Die      Kulisse    62 besitzt einen Arm 66, der derart   hin      und    her bewegbar ist, dass die Schlitze 64 über die Zapfen 65 den Schlitten 52 und die   Messer    in radialer Richtung nach innen und aussen bewegen.

   Eine einstellbare Anschlagvorrichtung, welche einen bogenförmigen Arm 63 mit Löchern   fiir    Stecker 69 anfweist. ist am Tisch 40 befestigt und dient zur Begrenzung der   Bewegung    des Armes   rö    und bestimmt dadurch die Stärke der kom- primierenden Wirkung der   Messer    50 auf die zapfenförmige Substanz.



   Die Werkzeugkammer 43 besitzt eine Kegelstumpfform, d. h. die auf das   Material    drückenden Seiten 49 verlaufen, wenn geschlossen. nach oben   gerichtet    und nach innen gegen die Mittelinie der Kammer 43 zu.



  Der Bodenteil der Druckkammer 43 weist Ansätze 87 auf.



   Die innern   Kanten    68 der Messer 50 sind stärker geneigt als die Oberflächen 49. Die Neigung   der    Oberflächen 49   und    die Neigung der Kanten 48 erzeugen die   konische    Form des   Tampons.      Die      Sektoren    nnd   Messer    werden durch   Übertragung    der Wärme vom Tisch 40 erwärmt, der eine Anschlussschnur 70a   auf    weist und mit   elektrischen    Elementen 70 erhitzt   wird    Die   Heizelemente    befinden sieh in Ausnehmungen 71. Die Seitenfläehen und die Bodenfläehe des Tisehes besitzen   Wärme    isolierende Abdeckungen 72. 73.

   Die Heizelemente 70 können auch auf andere   Weise      mit    dem Tisch, den Sektoren und Messern in   Verbindung stehen. Die Heizelemente könnten zum Beispiel in Ausnehmungen der Sektoren 44 angeordnet sein.



   In der Mitte des Tisches 40 (Fig. 8) ist eine Bohrung vorgesehen, durch die ein Schaft 78, der mittels eines Hebels 79 auf und ab bewegbar angeordnet ist, verläuft. Der Hebel 79 ist am Tisch mit einem Stift 80 schwenkbar gelagert und weist einen Handgriff 79a auf.



  Bei 81 am Hebel 79 ist ein Riegel 82, der mit einer Kante 82b unter die Fläche 82c des Tisches eingreift, vorgesehen. Der Riegel steht unter dem Druck der Feder 83 und steht mit dem Tisch im Eingriff, so dass die Bewegung des Armes 79 dadurch begrenzt wird. Das obere Ende des Schaftes 78 weist einen kreisförmigen Flansch 85 in einer Ausnehmung 86 der innern Kanten der Sektoren 44 auf. Wenn, um die Kammer 43 zu öffnen, der Schaft 78 gehoben werden soll, wird der Griff 84 des Riegels 82 nach innen gedrückt, so dass die Kante 82b die Oberfläche 82c freigibt und der Hebel 79 gehoben werden kann.



   Der Schaft 78 ist in Fig. 4 in gehobener Lage dargestellt, in der die Werkzeugsektoren 44 nach auswärts in die offene Lage zur Aufnahme oder Entfernung des zapfenförmigen Körpers   gesehwenlçt    sind. In Fig. 4 ist die Einführung eines   Kelches    88 aus absorbierendem   und    gebündeltem Material dargestellt.



  Eine Betätigungsstange 90 drückt den zentralen Teil 94 der scheibenförmigen Stücke in das konische Organ 92. Die in das Organ 92 in der dargestellten Weise   hineingedrückten    Scheiben werden dadurch um den zentralen Teil 94   ZU    einem Kelch aufgefaltet. Der Körper 88 tritt vom Organ 92 aus derart in die Druckkammer 43, dass der zentrale Teil 94 auf den Boden der Kammer zu liegen kommt.



   Die Sektoren 44 werden, wenn der Bolzen 78 nach abwärts bewegt wird, nach innen auf die zapfenförmige Substanz   geschwenkt    und mittels des Verriegelungsorganes 82 in dieser Lage festgehalten (siehe   Fig. 8).    Die Bewe  gnng    der Sektoren 44 kann von einer gleichzeitigen   Bewegung    des Armes 66 zur   kompri-      mierenden    Bewegung der Messer 50 begleitet sein; diese Bewegung kann jedoch vor oder nach der Bewegung der Sektoren 44 erzeugt werden. Beim Nachinnenbewegen der Messer  über die Oberfläche 49 der   Sektoren    44 hinaus erzeugen die Messer im Kelch längsgerichtete
Nuten.



   Sobald die Sektoren und Messer ihre innere Lage erreichen, ist die zapfenförmige
Substanz gefaltet oder genutet und radial gepresst, wobei der Druck gegen das obere
Ende höher ist. Diese   Druckzunahme    wird von der Neigung der Arbeitsflächen der Sek toren und Messer bestimmt. Der Bodenteil des
Tampons wird nur leicht komprimiert, der obere Teil oder Apex desselben wird stark komprimiert, und der dazwischenliegende    Körperteil    wird vom Bodenteil nach oben zunehmend stärker komprimiert. Der mit einem weichen Unterteil und einem festeren
Oberteil gebildete Tampon kann als halbkom primiert bezeichnet werden.



   Die Heizelemente 70 können dazu verwen det werden, die Temperatur der Sektoren und
Messer auf verschiedene Höhen zu bringen, die jedoch von der in der Baumwolle   zurück-    gebliebenen Feuchtigkeit und dem Zustand der umgebenden Luft abhängig ist. Die
Wärme wird im Tisch 40 vor dem Pressvor gang gespeichert und durch Strahlung und
Leitung auf die Sektoren 44 und die Messer 50  übertragen   und    von   ihnen    auf die Zapfen.



   Der Zapfen wird somit besonders beim Ein passen der Nuten erhitzt, und zwar im Ruhe zustand in der Form. In Richtung des Schaf tes 78 ist ein weiterer Schaft 100, der ein klauenähnliches Ende 102 und eine konkave
Fläche, entsprechend den in den Fig. 4, 5 und 6 enthaltenen Darstellungen, aufweist.



   Diese Klaue ist dazu bestimmt, nach oben die
Achse 78 passierend gegen den zentralen
Teil 94 des Körpers 88 des Tampons zu drük ken, um darin eine Höhlung 37, entsprechend der Darstellung in Fig. 6,   zu    erzeugen. Der
Raum 37 dient zwei nützlichen Zwecken, einerseits zum Eingriff des Fingernagels oder der Fingerspitze des Gebrauchers und ander seits als Raum zur Unterbringung der am   
Material l befestigten Schnur. Um die Spitze     des Zapfens 88 zu formen, wird eine Kappe 108 auf das obere Ende des gebündelten Materials gedrückt (siehe Fig. 8). Der Bolzen 100 und die Kappe 108 werden als axial wirkende Presszylinder gegen das Material gedrückt, während sich dasselbe in der Kompressionskammer 43 befindet.

   Die längsgerichtete Kompression des Materials durch die Organe 100 und 108 beeinflusst die Gesamtlänge des Tampons nicht wesentlich und erzeugt bloss die Höhlung 37 und den Apex 35 des Tampons.



   Entsprechend der in Fig. 6 enthaltenen Darstellung wird der Schaft 100 ebenfalls zur Entfernung des komprimierten Körpers 88 aus der Kammer 43 verwendet und   ansehliessend    weiter in eine zweckentsprechende Umhüllung 110 gedrückt, wobei die   Umhüllung    110 in die zu diesem Zwecke erforderliche Lage mittels einer Vorrichtung 112 gebracht wird. Die   Umhüllung    110 von konischer Form wird offen zur Aufnahme des Tampons bereitgehalten. Nachdem der Tampon sich in der Einhüllung befindet, werden die Enden derselben zum Abschliessen verdreht.



   Der halbkomprimierte Zustand des Tampons, entsprechend dem beschriebenen Verfahren hergestellt, vermeidet, dass die Fasern des Materials am Boden- oder zentralen Teil 66 brechen oder durch den   Formungsprozess    beeinflusst werden. Der unbeschädigte Zustand der Fasern im untern Teil des Tampons begünstigt ein Öffnen des Tampons um die Bodenkante, da die Fasern im unbehinderten Zustand in die flache Seheibenform zurückzukehren bestrebt sind, in der sie sich vor der   zapfenförmigen      Gestaltung    und Kompression befanden. Wenn somit die Umhüllung vom Tampon entfernt wird, so dass sich derselbe, wenn die Spitze benetzt wird, ungehindert deformieren kann, so öffnet sieh der Tampon in radialer Richtung, ähnlich, wie wenn die Seitenteile am Boden angelenkt wären.

   Diese Öffnungsbewegung des Tampons zu einem Kelch ist in Fig. 2 angedeutet.



   In den Fig. 9 und 10 der Zeichnung ist eine Werkzeugform, in der die Messer   50a    mit den Sektoren 44a ein gemeinsames Stück bilden, dargestellt. Diese Kombination der Sektoren und Messer kann ahnlich schwenkbar gelagert werden wie die Sektoren 44 oder sie können, ähnlich den Messern 50, sich hinund herbewegend angeordnet werden. Die Neigung der die Substanz berührenden Flächen der Sektoren 44a   und    der Messer 50c ist von aussen nach innen gerichtet, so dass das kleine Ende der Kompressionskammer und die Spitze des Konuszapfens sieh am Boden des Werkzeuges befinden. Bei dieser Konstruktion ist das Zuführungsrohr, in dem das Material vor  gängig    zu einem Kelch gestaltet wird, ebenfalls in umgekehrter Lage vorzusehen.



   Die Neigung der auf die Substanz drükkenden Flächen der Sektoren und Messer, entsprechend den Fig. 9 und 10, ist, obgleich von oben nach unten gegen die Mittellinie gerichtet, gleich gross wie die Neigung der Flächen 49 und 68 nach Fig. 8.



   An Hand der Fig. 11-15 der beiliegenden Zeichnung wird ein anderes Ausführungsbeispiel des Verfahrens mit einer andern Maschine zur Erzeugung des Tampons dargestellt. Der   Selleibenstapel    gemäss Fig. 1 wird zur Formgebung bewegt. Diese Maschine besitzt ein rohrförmiges Organ 120 mit geneigter Innenwand 121. Dieses Organ erzeugt die erste Formung und könnte mit dem Rohr 124 ein gemeinsames Stück bilden.



   Der in Fig. 1 dargestellte zentrische Scheibenstapel flacher Form wird mittels eines Stempels 123 in die Form 120 gedrückt und zu einer Kelchform 122 aufgefaltet. Dieser Vorgang kann von Hand oder mit einem automatischen   Meehanismus    ausgeführt werden. Das Rohr 120 kann während des Arbeitsvorganges auf dem Rohr 124 aufsitzen.



   Das Rohr 124 wird auf einem Tisch 125 fest aufmontiert. Eine Mehrzahl in   Längsrich-    tung verlaufender Schlitze 126 sind am Umfange in der Nähe des Bodens des Rohres 124 angeordnet. Die Anzahl der vorgesehenen Schlitze kann verschieden gewählt werden, eine bevorzugte Ausführungsform enthält, wie dargestellt, sechs Schlitze. Eine Mehrzahl von Scheiben 127 sind so montiert, dass der Umfang je einer Scheibe durch einen Schlitz in das Innere des Rohres 124 hineinragt. Die   Scheiben sind auf Achsen 128, die mittels Sehraubenbolzen 130 an am Tisch 125 befestigten Armen 129 befestigt sind, gelagert.



  Die Arme 129 können mit dem Tisch 125 ein ganzes   Stück    bilden; die näheren Details der   h'onstruldion    sind jedoch nicht von beson  derer    Bedeutung.



   Nachdem die absorbierende Substanz in   zweckentsprechende    Form gebracht worden ist, wird das Rohr 120 über das Rohr 124 angeordnet, oder es bilden die Rohre 120 und 124 bereits ein ganzes Stück. Der Bolzen 123 wird nach   lunten    bewegt, um den Kelch in das Rohr 124 zu drücken. Während dieses Vorganges wird der Kelch von den Scheiben 127, die in das Rohr 124 hineinragen, geformt, so dass Falten oder Nuten 31 entstehen. Beim Durchgang des Materials durch das Rohr 124 rotieren die Scheiben 127 über die ganze Länge des Zapfens hinweg.



   Im nächsten Schritt wird ein heizbares Werkzeug 131 verwendet, das aus einem   zylindrisehen    Teil 132 und daran vorgesehenen Längsrippen 133 besteht. Die Rippen sind am obern Teil bei 134 abgerundet. Die Anzahl der Rippen entspricht der Anzahl Scheiben 127, und die Rippen befinden sich mit den Scheiben in ausgerichteter Lage. Das heizbare Werkzeug 131 und der Tisch 125 weisen Ver  bindungsorgane    135 auf, so dass das Rohr 124 direkt an das Werkzeug 131 angeschlossen werden kann, wobei die Scheiben 127 mit den Rippen 133 in der gleichen Richtung liegen.



   Der Zapfen wird durch das Rohr 124 hindurch in das Werkzeug 131 gedrückt. Die Nuten 31, die durch die Scheiben 127 geformt werden, werden von den Rippen 133   unter    Einwirkung von Hitze weiter eingedrüekt.



  Das Werkzeug 131 wird mit einem Heizelement 136 aus elektrischem Widerstandsdraht 137 erhitzt.



   Nachdem sich der Zapfen in das Werkzeug 131 bewegt hat, wird das Werkzeug vom Tisch 125 entfernt und über ein Pressglied 138, das eine konvexe Oberfläche 139 besitzt, gestellt.



  In dieser Lage ragt die Oberfläche 139 in den nntern Teil des rohrförmigen Teils 132. Ein in axialer Richtung wirkendes Pressglied 140 erzeugt den spitzen Teil des Tampons und besitzt eine konische innere Oberfläche, die mittels eines Bolzenansatzes 141 in den obern rohrförmigen Teil 132 gedrückt wird. Die Teile 142 passen in die Nuten 132 hinein.



  Wenn der Bolzen 141 nach unten in das geheizte Werkzeug gedrückt   wird, wird    der Bodenteil des Zapfens gegen die konvexe Oberfläche 139 des Organes 138   gedrückt,    und der obere Teil des Zapfens wird in den innern konisehen Teil des Organes 140 gedrückt, um die Spitze zu formen. Durch die Anwendung längsgeriehteter Kräfte wird der Zapfen mit einer Höhlung 37 ausgebildet (Fig. 6), um die Fingerspitzen aufzunehmen, und der obere Teil des Zapfens erhält die konische Form 35. Das   Material    kann im geheizten Werkzeug während einer gewissen Zeit verbleiben, gewöhnlich während   9=30    Sekunden, wobei das   Werkzeug    auf eine Temperatur innerhalb der bereits erwähnten Grenzen erhitzt wird.



   Der innere Durchmesser des Rohres   124    und des   Werkzeuges    131 und die Distanz, über welche die Scheiben 127 und die Rippen 133 vorspringen, sind in bezug auf das Volumen des zu komprimierenden Kelches derart bemessen, dass eine grosse radiale komprimierende Kraft auf die Nuten 31 ausgeübt wird.



  Infolge der dort geringeren   Substanzuienge    wird der Bodenteil des Zapfens weniger gepresst als die Spitze und bleibt deshalb weicher. Die längsgeriehtete, mit dem Bolzen   141    ausgeübte Kraft ist verhältnismässig klein, und der hoehkomprimierte Zustand der Substanz auf Grund der radialen komprimierenden Kräfte erzeugt, zufolge der Verwendung der Formorgane 138 und 140, eine sehr kleine längsgerichtete Kompression. Die Flächen zwi  schen    den Nuten werden durch die Pressorgane bildenden Teile der innern Oberfläche des Rohres 131 weniger komprimiert als die Flächen in den Nuten.



   Das Werkzeug 131 kann ziemlich lange sein, ähnlich wie ein Gewehrlauf, der gerade Rippen 133 anstatt spiralförmige Rippen besitzt. Ein Werkzeug solcher Länge kann  mehrere Tampons, die fortlaufend hindurchgedrückt werden, fassen. Die Geschwindigkeit der Bewegung und die Länge des Werkzeuges   sind    bestimmend für die Zeitdauer, während welcher ein Tampon im erhitzten Werkzeug verbleibt.

   Um die Formung der Enden zu   erzeugen,    kann das Organ 138 oberhalb dem konischen   Formorgaii      142    so   angeordnet    sein,   dass    die Oberflächen 144 und 143 sieh berühren.   liii    so   kombiniertes      Werkzeug    für den   obern    und   sintern    Teil des Tampons kann zwischen zwei Tampons an gewendet werden. und die   Kraft,    die die   Tampons    durch das Werkzeug 131 hindurchdrückt, dient ebenfalls   zur    Formung der Enden der Tampons.



     Der    in den Fig. 11-15 dargestellte Apparat kann   ebenfalls    in horizontaler anstatt in vertikaler Lage   verwendet    werden.



   Um der Substanz   Form    erhaltende Eigenschaften zu   geben,    wird sie während des   liom-      prcssionsvorganges    erhitzt. Diese Erhitzung wird mit IIeizelementen, welche in Verbindung mit dem   Werkzeug    bzw. den komprimierenden Mitteln stehen, erzeugt. Je nach der   Feuchtigkeit    und der Temperatur erfordert die Erhitzung der Substanz, die normalerweise aus   Bauinwol]e    besteht, eine mehr oder weniger kurze Zeit.



     Die    exakten Temperaturen, auf die die Substanz zu erhitzen ist und die Temperatur des komprimierenden   Werkzeuges,    sofern die   Erhitzung    durch das Werkzeug erzeugt wird, ändern sieh mit der Geschwindigkeit des Ar  beitsvorganges,    dem Grad der Feuchtigkeit und   andern    Eigenschaften der zu behandelnden Substanz. Die Angabe bestimmter Temperaturgrenzen ist nicht möglieh.

   A]s Wegleitung kann gesagt werden, dass zweckentspre- chende Temperaturen der komprimierenden   Mittel    ungefähr zwischen 82  und 1770 C   lie-      gen.    Die Substanz selbst kann auf eine Temperatur von über 650   C    erhitzt werden, ohne beschädigt zu   werden.    Es ist ermittelt worden, dass beim Erhitzen von Baumwolle auf 71-82  C ein grosser Teil der darin   enilial-    tenen Feuchtigkeit entfernt wird.

   Die in der Substanz   noch    verbleibende Feuchtigkeit   scheint    zur   Formerhaltung    in den stark   kom-    primierten Teilen der Substanz beizutragen, so dass genügend Zeit zur Einhüllung in eine die Form erhaltende Packung zur Verfügung   steht,    und die gegebene Form nach dem Entfernen der   Einhüllung    kurz vor dem Gebrauch des Tampons erhalten bleibt.

 

   Das komprimierende Werkzeug kann mit zweckentsprechenden Mitteln selbst erhitzt   werden,    oder die   Substanz    kann nach dem Kompressionsvorgang in eine die Form erhaltende Vorrichtung gebracht werden und in dieser Vorrichtung erhitzt werden; sie kann auch vor der Kompression erhitzt werden. Der Tampon kann dann zum Beispiel in Zellulosefolie für den Versand   zweekentspreehend    ein  gehüllt    werden.



   Die Fo 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung eines einge packten Tampons aus mehreren eckigen, Flüssigkeit absorbierenden Scheiben, die zentrisch gestapelt zu einem Kelch aufgefaltet und zu einem Zapfen gepresst werden, wobei die Ecken (3 ) den Spitzenteil (35) des Zapfens bilden, während der Bodenteil desselben weniger komprimiert uiid dadurch weicher gelassen wird, dadurch gekennzeiehnet, dass in den Kelch durch Hilfsorganc in Längsrichtung und in Abständen voneinander Nuten gedrückt werden, und er zwischen den Nuten mit Pressorganen weniger komprimiert wird, dass er der Einwirkung von Hitze unterworfen wird, und dass die Spitze mit in axialer Richtung wirkenden Pressgliedern geformt wird,
    worauf der so erzeugte Tampon in eine wegnehmbare Umhüllung gepackt wird, um seine Form bis zum Gebrauch zn erhalten.
    II. Maschine zur Ausführung des Verfah eens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (92) zum Auffalten des Scheibenstapels zu einem Kelch, durch Hilfsorgane (50) zum Eindrücken von Nuten, durch Pressorgane (44) zum Komprimieren der Flächen zwischen den Nuten, durch Pressglieder, um auf den Zapfen in Axialrichtung einzuwirken, und durch Paektmgsmittel, mn den so erzeugten Tampon in eine Umhüllung zu packen, um seine Form zu erhalten.
    UNTERANi8PRtCRE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Pressglieder (102, 108) am Bodenteil eine Höhlung erzeugt wird, welche eine Fingerspitze des Gebrauchers aufnehmen kann.
    2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen während des Kompressionsvorganges von den Nuten aus erhitzt wird.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen während einer Querkomprimierung einem axial gerichteten Druck unterwolffen wird.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der Querkomprimierung die Ecken einem Erwärmungsund Pressvorgang unterworfen werden, wodurch die von den Ecken gebildete konische Spitze ihre endgültige Form erhält.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz des Zapfens vor dem Kompressionsvorgang erhitzt wird.
    6. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen während des Kompressionsvorganges erhitzt und dadurch getrocknet wird, und die Einhüllung des erzeugten Tampons anschliessend vorgenommen wird.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einpressen der Nuten die die Nuten. bildenden Hilfsorgane (50) erhitzt werden.
    8. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass beim Einpressen der Nuten der Zapfen erhitzt wird.
    9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressorgane (44) voneinander distanziert werden.
    10. Verfahren nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheiben stapel zur Formgebung bewegt wird.
    11. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen im Ruhezustand durch die Hilfsorgane (50) erhitzt wird.
    12. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen im bewegten Zustand durch eine Form (131) erhitzt wird.
    13. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die llilfsorgane (50) in Abständen voneinander angeordnet sind.
    14. Maschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressorgane (44) kreisförmig angeordnet sind und die Hilfsorgane (50) in radialer Richtung über die innere Oberfläche der Pressorgane hinausragen können.
    15. Maschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pressglied (138, 139) vorgesehen ist, welches in axialer Rich- tung auf den zentralen Teil des Zapfenbodens eindringen kann, um eine Höhlung für die Fingerspitzen des Gebrauchers zu erzeugen.
    16. Maschine nach Unteranspruch 15, gekennzeichnet durch ein konisch hohles Pressglied (108) zum Aufdrücken auf das obere Ende des Zapfens, um demselben eine konische Spitze zu geben.
    17. Maschine nach Unteransprueh 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressorgane durch eine Mehrzahl von Segmenten (44) und die Hilfsorgane durch in radialer Richtung zwischen den genannten Segmenten beweg liche Messer (50) gebildet sind.
    18. Maschine nach Unteransprueh 17, gekennzeichnet durch Mittel (70), um die Segmente und die Messer zu erhitzen.
    19. Maschine nach Patentansprueh II, daiurch gekennzeichnet, dass ein Pressorgan als Rohr (124) ausgebildet ist, durch welches der Zapfen in axialer Richtung hindurchbewegt werden kann, und in welches die Hilfsorgane (127) hineinragen, um im Zapfen während dessen Bewegung Nuten einzupressen, und ferner gekennzeichnet durch eine koaxial zum Rohr (124) angeordnete Form (131) zur Aufnahme des Zapfens und um ihn formfest zn machen.
    20. Maschine nach Unteransprueh 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (131) mit radial vorstehenden Rippen (133) ausgerüstet ist.
    21. Maschine nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsorgane als drehbare Scheiben (127) ausgebildet sind, welche durch Schlitze (126) in das Rohr hineinragen, und dass Heizmittel vorgesehen sind, um die Form (131) zu erhitzen.
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