CH681424A5 - - Google Patents

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CH681424A5
CH681424A5 CH2774/90A CH277490A CH681424A5 CH 681424 A5 CH681424 A5 CH 681424A5 CH 2774/90 A CH2774/90 A CH 2774/90A CH 277490 A CH277490 A CH 277490A CH 681424 A5 CH681424 A5 CH 681424A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
absorbent body
face
tampon
absorbent
wrap
Prior art date
Application number
CH2774/90A
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English (en)
Inventor
Alfred Hinzmann
Timour T Shu
Wojciech S Drewnowski
Peter M Preisner
Original Assignee
Hauni Richmond Inc
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

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CH 681 424 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Tampon mit einem kompressiblen im wesentlichen zylindrischen Saugkörper aus absorbierendem Material.
Die Erfindung betrifft ausserdem ein Verfahren zum Herstellen eines Tampons aus einem kompressiblen im wesentlichen zylindrischen Saugkörper, der aus absorbierendem Material besteht und eine Um-fangsfläche sowie zwei Endflächen aufweist, und aus einem polygonalen Einschlag aus durchlässigem blattförmigem Material, der einen zentralen Teil, einen zweiten den zentralen Teil umgebenden Teil und eine Mehrzahl von Seiten unterschiedlicher Länge aufweist.
Es ist bekannt, Saugkörper von Tampons aus absorbierendem Material, wie Watte oder Kunstfasern in Hüllen aus durchlässigem Material (Hüllanordnungen) einzuschliessen, so dass die Fasern des Saugkörpers nicht mit Körperhöhlen in Verbindung kommen, die den Tampon aufnehmen. Derartige Hüllanordnungen werden auf Tampon-Herstellmaschinen von Bobinen abgeschnitten und um die zylindrischen Saugkörper gelegt. Die Form dieser Abschnitte, im folgenden Einschläge genannt, ist quadratisch. Der zentrale Teil eines Einschlagquadrates wird bei bekannten Herstellverfahren gegen eine Endfläche des zylindrischen Saugkörpers gelegt und der verbleibende Teil des Einschlags um die Mantelfläche des Saugkörperzylinders herumgelegt, so dass ein Becher geformt wird mit einem Rand, der stark gewellt ist. Dieser Rand wird dann, so gut es geht, über die andere Endfläche des zylindrischen Saugkörpers gefaltet, was wegen der starken Wellung des Randes erschwert wird. Die Qualität des Produkts ist daher nicht befriedigend.
Eine andere Art der Herstellung von Tampons besteht darin, das saugförmige Material in eine durchlässige Hüllanordnung wie in einem Teebeutel einzuschliessen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen neuartigen Tampon zu schaffen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht ausserdem darin, ein Verfahren zum Herstellen des Tampons gemäss der Erfindung zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Saugkörper des Tampons eine Um-fangsfläche und zwei Endflächen aufweist, und dass eine durchlässige Hülle die Mantelfläche und zumindest eine Endfläche des Saugkörpers vollständig umgibt.
Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungen des Tampons gemäss der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der zentrale Teil des Einschlages und eine Endfläche des Saugkörpers angrenzend aneinander positioniert werden und dass der zweite (verbleibende) Teil des Einschlages um die gesamte Mantelfläche des Saugkörpers herumgelegt wird derart, dass der Einschlag zu einem den Saugkörper umschliessenden Becher geformt wird.
Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungen des Verfahrens gemäss der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Mit der Erfindung sind bedeutende Vorteile verbunden: Bei dem Tampon gemäss der Erfindung ist der weitaus grösste Teil des gesamten Saugkörpers aus saugfähigem Material von einer relativ kleinen Hüllanordnung (Einschlag) aus durchlässigem Material umschlossen. Eine Verschweissung der Hüllanordnung und/oder ihre Formung in einen Beutel ist nicht erforderlich. Der Saugkörper wird zumindest an einer Endfläche und an seiner gesamten Mantelfläche von einer unverschiebbaren Hüllanordnung umschlossen. Die Menge von überschüssiger Hüllanordnung ist sehr gering, verglichen mit bekannten Tampons. Die Fasern des Saugkörpers kommen wegen der besonderen Form der Hüllanordnung mit hoher Sicherheit nicht mit der Körperhöhlung, für die der Tampon bestimmt ist, in Berührung.
Das Verfahren gemäss der Erfindung ist vorteilhaft, weil es sich mit hoher Leistung auf verhältnismässig einfachen Maschinen realisieren lässt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines hergestellten Tampons vor der Verringerung des Durchmessers von Saugkörper und diesen umgebender Hülle,
Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht der Hülle vor dem Falten (Einschlagen) eines Randes,
Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht des Saugkörpers und der Hülle vor dem Anbringen einer Ziehschnur,
Fig. 4 eine Explosionszeichnung mit einem Einschlag aus durchlässigem flächigem Material, auf dessen einer Seite ein im wesentlichen zylindrischer Saugkörper und auf dessen anderer Seite eine Faltmatrize in Form eines Kanals oder Tunnels angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt einen zusammengesetzten Tampon 10 vor einer Verminderung seines Durchmessers auf Standardgrösse. Er umfasst einen im wesentlichen zylindrisch geformten Saugkörper 11 aus Gaze, Mull, Watte oder einem ähnlichen saugfähigen Material. Der Saugkörper 11 wird umschlossen von einer becherförmigen Hülle 12, die einen ringförmigen Rand 12a (Fig. 2 und 3) hat und sich über die entsprechende Endfläche 11c des Saugkörpers 11 hinaus erstreckt. Die entgegengesetzte Endfläche 11b des Saugkörpers 11 grenzt, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, an die kreisflächenförmige Bodenendwand 12b der Hülle 12 an; die Mantelfläche 11a des zylindrischen Saugkörpers 11 ist vollständig umgeben von einer aus mehreren Abschnitten bestehenden rohrförmigen Wand 12c der Hülle 12.
Der Tampon 10 weist ausserdem eine Ziehschnur 13 auf, die ein schleifenförmiges Ende 13a hat, das an dem Saugkörper 11 im Bereich der Endfläche 11c befestigt ist und sich durch die rohrförmige Wand 12c der Hülle 12 und von dieser weg erstreckt. Die Ziehschnur 13 ist mit einem Knoten 13b versehen, dessen Bildung z.B. aus der US-PS 4 836 587 bekannt ist.
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Die rohrförmige Wand 12c der Hülle 12 umfasst zwei im wesentlichen halbzylinderförmige Schalen oder trogförmige Hauptabschnitte 12d mit Randbereichen 12f, die sich überlappen und die sich achsparallel zu der Achse des zylindrischen Saugkörpers 11 und der Hülle 12 von der Bodenendwand 12b in Richtung der Endfläche 11c des Saugkörpers hin und über die Endfläche 11c hinaus erstrecken, um den ringförmigen Rand 12a zu bilden. Die rohrförmige Wand 12c der Hülle 12 umfasst ausserdem zwei zusätzliche im wesentlichen konkav-konvexe (hohlerhabene) Abschnitte 12e, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist, und die mit den Abschnitten 12d abwechseln (alternieren) und sich von der Bodenendwand 12b in Richtung der Endfläche 11c erstrecken.
Wenn die Formung eines polygonalen, vorzugsweise rechteckförmigen Einschlages 112 (Fig. 4) aus durchlässigem blattförmigem (flächigem) Material (Hüllanordnung) zu der Hülle 12 fertiggestellt ist, wird der ringförmige Rand 12a über die Endfläche 11c des Saugkörpers gefaltet, in der Richtung, die in Fig. 3 durch Pfeil 12g angegeben ist, so dass der resultierende geformte Becher die Endfläche 11b, die gesamte Umfangsfläche 11a und zumindest einen Teil, bevorzugt zumindest den grössten Teil der Endfläche 11c des Saugkörpers 11 einschliesst; d.h. der letztere, ist im wesentlichen völlig eingeschlossen in der Hülle 12, so dass seine Fasern nicht mit der Haut oder dem Gewebe der Körperhöhlung, in die der fertiggestellte Tampon entweder von Hand oder einem Standardapplikator eingeführt wird, in Berührung kommen. Die Abmessungen des Einschlags 112 werden so gewählt, dass die Hülle 12, die nach der Formung des Einschlags zu einem Becher wird, die Endfläche 11b und die Umfangsfläche 11 a des Saugkörpers 11 umschliesst und sich vorzugsweise über die Endfläche 11 c hinaus erstreckt, so dass ihr Rand 12a umgefaltet werden kann in Richtung des Pfeils 12g. Vorzugsweise wird ein rechteckförmiger Einschlag 112 verwendet, bei dem die Länge der beiden Längsseiten 112c zumindest 1,5mal so gross ist wie die Länge einer der Kurzseiten 112d. Die Seiten 112c und 112d umgeben einen Teil 112b des Einschlages 112, der seinerseits einen kreisflächenförmigen zentralen Teil 112a umgibt.
Fig. 4 zeigt ausserdem eine rohrförmige Faltmatrize 14, die zum Formen des Einschlages 112 in die Hülle 12 dient. Die Matrize ist zusammengesetzt aus vier Teilen 14a ... 14b, die einen Tunnel oder Kanal zum Führen des Saugkörpers 11 bilden. Der Einlass des Tunnels oder Kanals der Matrize ist als Kegelstumpf ausgebildet, um das Einführen des Saugkörpers 11 in die Matrize 14 zu erleichtern. Der Saugkörper 11 kommt nicht in Kontakt mit den Teilen 14a... 14d der Matrize 14, weil er vorzugsweise als Mittel dient (mit seiner Endfläche 11b) zum Hineinstossen des zentralen Teils 112a des Einschlags 112 in den Kanal, so dass der zentrale Teil 112a in den Kanal eindringt und diesen durchläuft, wobei der zweite oder verbleibende Teil 112b des Einschlags automatisch um die Mantelfläche 11 a des Saugkörpers herumgelegt wird, um die rohrförmige Wand 12c mit dem Rand 12a zu bilden. Die Art, in der der Rand 12a durch geeignete Faltarme oder auf andere Weise danach über die Endfläche 11c des Saugkörpers 11 in die Hülle 12 gefaltet wird, ist in der Zeichnung nicht gezeigt. Eine derartige Faltung findet statt in Richtungen, die durch die Pfeile 12g bezeichnet werden und ist normalerweise mit einer gleichzeitigen Verringerung des Durchmessers der Hülle 12 verbunden. Die Befestigung der Ziehschnur 13 folgt dann der Kompression der Hülle 12 und des Saugkörpers 11 zwecks Verringerung des Durchmessers. Der Einschlag 112 wird bevorzugt von dem vorlaufenden Ende eines Streifens aus durchlässigem flächigem Material (Hüllanordnung), das von einer Bobine eines bei der Herstellung von Tampons mit umgebenden Hüllen bekannten Typs abgezogen wird, abgeschnitten. Das Einschlagmaterial wird vorteilhaft in einer vertikalen Ebene gehalten, wenn sein zentraler Teil 112a an den Einlass des Kanals oder Tunnels in der rohrförmigen Matrize 14 und die andere Seite des zentralen Teils 112a an die Endfläche 11b des Saugkörpers 11 angrenzt. Der letztere wird dann in Richtung des Pfeils 15, z.B. durch einen nicht dargestellten Stössel oder dgl., bewegt, um den Einschlag 112 in die Matrize zu stossen und dabei den Einschlag 112 in die Hülle 12 umzuformen.
Das Verfahren zum Umwandeln des Einschlags 112 in eine Hülle 12, die den Saugkörper 11 umgibt, wird durch eine automatische Maschine ausgeführt, die vorzugsweise eine grosse Anzahl von Tampons je Zeiteinheit produziert und die versehen ist mit automatischen Vorrichtungen zum Pressen oder Verdichten der Tampons zwecks Reduzierung der Durchmesser der Hüllen und der Saugkörper, zum gleichzeitigen Falten der Ränder 12a und zum anschliessenden Anbringen der Ziehschnüre 13. Der Press- oder Verdichtungsschritt kann gleichzeitig mit oder vor oder nach der Anformung eines runden Kopfes in der Gegend der Endfläche 11 c des Saugkörpers 11 erfolgen, um das Einführen des fertigen Produkts in eine Körperhöhle zu erleichtern.
Beispielsweise kann jeder Einschnitt 112 130 mm lang und 60 mm breit sein, d.h. die Länge kann ein Mehrfaches der Breite sein. Solche Einschläge können in Hüllen 12 des in Fig. 1 bis 3 gezeigten Typs umgewandelt werden. Ein Einschlag 112, der die vorgenannten Abmessungen hat, kann einen Saugkörper erheblich vorteilhafter umschliessen als ein quadratischer Einschlag, dessen Abmessungen die Längen von 95 mm haben würde, obwohl die Fläche (7800 mm2) des rechteckförmigen Einschlags viel kleiner ist als die Fläche (9025 mm2) des quadratischen Einschlags. Die Ersparnis an Einschlagmaterial beträgt somit 14%.
Ein weiterer bedeutender Vorteil des gemäss der Erfindung verbesserten Tampons und des Herstellverfahrens besteht darin, dass der Tampon in vorhandenen Hüllanordnungmodulen von Tampon-Her-stellmaschinen hergestellt werden kann; man muss lediglich einen Streifen von Hüllanordnungsmaterial in verschieden dimensionierte Einschläge unterteilen und eine Matrize (entsprechend Pos. 14) oder ein ähnliches Werkzeug benutzen. Die Vorrichtungen zum Herstellen von Applikatoren für die Tampons gemäss der Erfindung können die gleichen sein wie diejenigen, die in der US-PS 4 755 164 be5
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Tampon mit einem kompressiblen im wesentlichen zylindrischen Saugkörper aus absorbierendem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkörper (11) eine Mantelfläche (11a) und zwei Endflächen (11 b, 11 c) aufweist, und dass eine durchlässige Hülle (12) die Mantelfläche (11a) und zumindest eine Endfläche (11 b) des Saugkörpers vollständig umgibt.
2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (12) einen Becher bildet, der den Saugkörper (11) umschliesst und einen ringförmigen Rand (12a) aufweist, der sich über die andere Endfläche (11c) des Saugkörpers (11) erstreckt.
3. Tampon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (12) eine Bodenendwand (112a), die an eine Endfläche (11b) des Saugkörpers (11) angrenzt und eine rohrförmige, die Mantelfläche (11a) des Saugkörpers umgebende Wand (12c) aufweist, die zwei im wesentlichen halbzylindrische Abschnitte (12d) mit überlappenden Randabschnitten (12f) hat, die sich zumindest von einer Endfläche (11b) bis zur anderen Endfläche (11 c) des Saugkörpers erstrecken.
4. Tampon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (12) aus einem umgeformten rechteckförmigen Einschlag (112) aus durchlassigem flächigem blattförmigem Material besteht.
5. Tampon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ziehschnur (13) an dem Saugkörper (11) befestigt ist.
6. Tampon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Abschnitte über der anderen Endfläche liegen.
7. Verfahren zum Herstellen eines Tampons aus einem kompressiblen im wesentlichen zylindrischen Saugkörper, der aus absorbierendem Material besteht und eine Umfangsfläche sowie zwei Endflächen aufweist, und aus einem polygonalen Einschlag aus durchlässigem blattförmigem flächigem Material, der einen zentralen Teil, einen zweiten den zentralen Teil umgebenden Teil und eine Mehrzahl von Seiten unterschiedlicher Längen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Teil des Einschlags und eine Endfläche des Saugkörpers angrenzend aneinander positioniert werden, und dass der zweite verbleibende Teil des Einschlags um die gesamte Mantelfläche des Saugkörpers herumgelegt wird derart, dass der Einschlag zu einem den Saugkörper umschliessenden Becher geformt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Bechers über die andere Endfläche des umschlossenen Saugkörpers gefaltet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tampon aus einem Saugkörper in Form eines Zylinders und aus einem rechteckförmigen Einschlag hergestellt wird, wobei beim Herumlegen des zweiten Teils des rechteckförmigen Einschlages mehrere im wesentlichen konkavkonvexe hohlerhabene Abschnitte mit Endbereichen gebildet werden, die einander an der Mantelfläche des Saugkörpers überlappen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser von Saugkörper und Hülle gleichzeitig reduziert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Saugkörper im Bereich einer Endfläche eine Ziehschnur befestigt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herumlegen der Saugkörper axial gegen den Einschlag bewegt wird derart, dass der zweite Teil des Einschlags dabei zu einer rohrförmigen Wand des Bechers geformt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Teil des Einschlags, der dem Saugkörper abgewandt ist, in fluchtende Position zu einer rohrförmigen Matrize gebracht wird, worauf der Saugkörper durch die Matrize bewegt wird, wobei der zweite Teil des Einschlags um die Mantelfläche des bewegten Saugkörpers rohrförmig herumgelegt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkörper aus saugfähiger Watte oder Kunstfasern besteht.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass beim Herumlegen des Einschlags um den Saugkörper ein Becher mit einem über die andere Endfläche des Saugkörpers hinaus sich erstreckenden Rand geformt wird und dass anschliessend der Rand über die andere Endfläche gefaltet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschlag in einer im wesentlichen vertikalen Ebene gehalten wird, während sein zentraler Teil in fluchtende Position mit der Matrize gebracht wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschlag durch Abschneiden vom vorderen Ende einer vorzugsweise von einer Bobine abgewickelten Bahn aus durchlässigem Material gebildet wird.
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CH2774/90A 1989-10-04 1990-08-27 CH681424A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/416,997 US5004467A (en) 1989-10-04 1989-10-04 Tampon

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH681424A5 true CH681424A5 (de) 1993-03-31

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ID=23652172

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH2774/90A CH681424A5 (de) 1989-10-04 1990-08-27

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US (1) US5004467A (de)
JP (1) JPH03133451A (de)
CH (1) CH681424A5 (de)
DE (1) DE4026981A1 (de)
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