DE2127675C2 - Verfahren zur Herstellung eines im ungepreßten Zustand schlauch- oder zylinderförmigen Menstrualtampons - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines im ungepreßten Zustand schlauch- oder zylinderförmigen Menstrualtampons

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DE2127675C2
DE2127675C2 DE2127675A DE2127675A DE2127675C2 DE 2127675 C2 DE2127675 C2 DE 2127675C2 DE 2127675 A DE2127675 A DE 2127675A DE 2127675 A DE2127675 A DE 2127675A DE 2127675 C2 DE2127675 C2 DE 2127675C2
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines im ungepreßten Zustand schlauch- oder zylinderförmigen Menstrualtampons nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind verschiedene Formen von Menstrualtampons bekannt. Die US-PS 20 79 921 beispielsweise beschreibt einen Menstrualtampon, der im ungepreßten Zustand eine kugelförmige Gestalt hat. Dieser Tampon besieht aus zwei verschieden dick bemessenen flüssigkeitsabsorbiercnden Fasermaterialschichten, die haftend miteinander verbunden sind. Im Gebrauchszustand liegt die dickere Schicht innen und die dünnere Schicht außen. Beide Schichten haben ähnliche Eigenschaften und insbesondere ist die innere Kohäsion beider Schichten im wesentlichen gleich und verhältnismäßig schwach. Die US-PS 28 31 485 und 33 69 544 beschreiben zusätzlich Hilfseinrichtungen zum Einführen des Tampons, die die Aufgabe haben, den Tampon an Ort und Stelle funktionsgerecht sicher zu plazieren. Aus der CH-PS 2 59 956 ist ein Tampon bekannt, der in seinem gefalteten, nicht zusammengepreßten Zustand kegelförmig ist. sich zum Ende hin verjüngt, am Ende einen Rückholfaden aufweist und sich bei Gebrauch wiederum kegelförmig öffnet. Aus der DE-AS 11 65 809 sind Überzüge bekannt, die eine absorbierende Schicht dünn überziehen, um zu verhindern, daß bei Entfernen des Tampons Teilchen der absorbierenden Schicht im Körper zurückbleiben können. Aus der DE-AS 1099 694 ist ein Menstrualtampon der eingangs genannten Art bekannt, der im ungepreßten Zustand schlauch- oder zylinderförmig ist, an einer Stelle eine
ίο Verengung hat und an dieser Stelle eine Einrichtung zum Herausziehen des Tampons aufweist, wobei der Menstrualtampon aus einer absorbierenden Schicht und einer dünnen Schutzschicht aus einem Fasermaterial mit verhältnismäßig starker innerer Kohäsion besteht. Ein weiterer Tampon ist aus der US-PS 22 98 424 bekannt, der zur Verbesserung des Absorptionsvermögens ein Netzmittel enthält und eine dicke absorbierende Schicht umfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, uin Verfahren zur Herstellung eines im ungepreßten Zustand schlauch- oder zylinderformigen Menstrualtampons der gatiurigsgemäßen An zu schaffen, das sich einfach und kontinuierlich durchführen läßt, um eine kostengünstige Herstellung von Tampons zu erreichen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Eine Weiterbildung des Verfahrens ist im Anspruch 2
wiedergegeben.
Beim erfindungsgemäßen He;-stellungsverfahren wird eine Bahm aus der Schutzschicht an wiederkehrenden Stellen entlan» ihrer Länge um rechtwinklig zur Längsrichtung der Bahn verlaufende Achsen doppelt gefaltet, um zu erreichen, daß die Schutzschicht eine längere Abmessung als das darüberzuiegende absorbierende Material hat, so daß dich an diesen Stellen die Materialbahn ohne Schwierigkeiten durchtrennen läßt, um den Materialbedarf für ein oder zwei Tampons in einem Arbeitsgang zur Verfugung zu haben. Das absorbierende Material wird auf die so gefaltete Bahn aus der Schutzschicht derart gelegt, daß m.r ein Bereich der Bahn der Schutzschicht bedeckt wird, dessen Breite kleiner als die Hälfte der Schutzschicht ist, um zu ermöglichen, daß die Schutzschicht beide Flächen des absorbierenden Materials durchgehend bedecken kann.
Daran anschließend wird die Bahn in Längsrichtung gezogen, um die Doppelfaltungen verschwinden zu lassen und das absorbierende Material an der Stelle der Doppelfaltungen auseinanderzuziehen. Dann läßt sich das Schichtmaterial ohne Schwierigkeiten im Bereich der Doppelfaltungen in getrennte Abschnitte unterteilen. Zur Formung eines Schlauchkörpers wird beim erfindungsgemäßen Verfahren ein hohler Dorn verwendet, um den das Schichtmaterial gelegt wird, wobei in den Hohlraum des Dorns der vom absorbierenden Material unbedeckte Abschnitte der Schutzschicht gefaltet und eingeführt wird, so daß nach der Entfernung des Dorns das absorbierende Material auch an der Innenfläche des inneren Hohlraums des geformten Schlauchkörpers durchgehend bedeckt ist.
Anschließend wird dann der so gebildete Schlauchkörper gepreßt, Die Bildung des Schichtmaterials unter Berücksichtigung der anschließenden Formgebung des Schichtmaterials läßt sich beim erfindungsgemäßen Verfahren kontinuierlich einschließlich der Unterteilung von Abschnitten durchführen, die dem Material eines Tampons entsprechen. Am Anschluß daran wird das Schichtmaterial mit Hilfe des hohlen Doms zu einem Schlauchkörper geformt, wozu keine weiteren
Bearbeitungsschritte oder zusätzliche Zuschnitte erforderlich sind. Daher vereinfacht sich die Herstellung eines solchen Tampons wesentlich.
Entsprechend der Größe der herzustellenden Tampons läßt sich in Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Bahn nach dem Auseinanderziehen der Falten nochmals in der Mitte zwischen den vorherigen Faltungsstellen durchschneiden. Auf diese Weise läßt sich auch ohne Schwierigkeiten eine Anpassung an ein gewünschtes Absorptionsvermögen erreichen.
Die Erfindung, wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines schlauchlormigen Menstrualtampons im ungepreßten Zustand,
Fig. 2,3 und 4 schematische Ansichten zur Verdeutlichung des Herstellungsverfahrens eines solchen schlauch- oder zylinderförmigen Menstrualtampons, und
Fig. 5 eine andere Ausbildungsform eines Menstrualtampons.
In Fig. 1 ist ein Tampon in einem Zustand gezeigt, den er ungepreßt oder ungefaitel oder einnimmt, wenn er sich ausgedehnt hat. Am Ende des Tampons ist ein innerer Hohlraum 14 offen und dieses offene Ende soll im Gebrauchszustand der Öffnung des Uterus gegenüberliegen. Am gegenüberliegenden Ende des Tampons ist der innere Hohlraum 14 verschlossen. Eine absorbierende Schicht 15 ist mit einer dünnen Schutzschicht 17 aus einem Fasermaterial mit verhältnismäßig starker innerer Kohäsion überzogen, die einen äußeren Teil 18, der die Außenfläche der absorbierenden Schicht 15 bedeckt, und einen inneren Teil 19 aufweist, der die Innenfläche des innere Hohlraums 14 bedeckt. An einer oberen Endkante 16 des Tampons grenzen die Teile 18 und 19 einstückig aneinander und bilden einen einstückigen Schlauchkörper. Die Schutzschicht 17 verhindert das Austreten von Fasern aus der absorbierenden Schicht 15. Die Schutzschicht 17 ist an einem Ende 20 so nahe wie möglich an dem unteren Teil des geformten Schlauchkörpers der absorbierenden Schicht «5 zu einer Verengung eingeschnürt. Die Schutzschicht 17 ist ferneran ihrem anderen Ende 21 zu einer Verengung eingeschnürt, wobei dieses Ende 21 in den Schlauchkörper durch Wenden der Hälfte des Schlauchkörpers der Schutzschicht 17 in den Schlauchkörper hineinbewegt worden ist. Als Einrichtungen zum Herausziehen des Tampons sinu an den Enden 20 und 21 Zugfaden 22 bzw. 23 befestigt, wobei der Zugfaden 23 durch das untere Ende des Tampons und durch das Ende 20 des Schlauchkörpers herausgeführt ist. Die Zugfäden 22 und 23 als Einrichtung zum Herausziehen des Tampons lassen sich auf verschiedene Weise an den Enden 20 und 21 des Schlauchkörpers befestigen, wie durch Binden, ein Klebemittel oder ein kleines thermoplastisches Befestigungsglied, das bis zu seiner Erweichungstemperatur erwärmt wird.
Anhand den F i g. 2 und 3 soll das Verfahren zur Herstellung eines im ungepreßten Zustand schlauch- oder zylinderförmigen Menstrualtampons erläutert werden.
Auf einem endlosen Band 31 oder einem endlosen Drahtnetz, die sich in Richtung des Pfeils P bewegen, liegt eine Bahn 32 aus der Schutzschicht 17 des in F i g. 1 gezeigten Tampons. Die Bahn 32 aus der Schutzschicht 17 wird auf das Band 31 so gelegt, das sich längs des Bandes an wiederkehrenden Stellen Doppelfaltungen 33 bilden, die sich unier rechten Winkeln zur Längsrichtung des Bandes 31 bzw. der Bahn 32 erstrecken. Ein loses absorbierendes Material 34 wird kontinuierlich auf die Bahn 32 aus der Schutzschicht 17 auf einen Bereich 35 derselben gelegt. Die Breite Fdieses Bereiches 35 ist weniger als die Hälfte der Geamtbieite Εά&τ Bahn 32 der Schutzschicht 17. An einer Seitenkante des bedeckten Bereiches 35 wird ein schmaler unbedeckter Bereich 36 freigelassen. Auf der rechten Seite des Bereiches 35 in Fig. 3 ist ein breiter, vom absorbierenden Material unbedeckter Bereich 37 der Bahn 32 aus der Schutzschicht 17 vorgesehen. Anschließend wird die so gebildete Bahn in kontrollierter Weise in Längsrichtung gezogen, so daß die Doppelfaltungen 33 der Bahn 3.2 aus der Schutzschicht 17 sich auffalten und verschwinden, während das absorbierende Material 34 an den Stellen der Doppelfaltungen 33 auseinandergezogen und in mehrere, in Abständen angeordnete Abschnitte unterteilt wird. Dann wird die Bahn 32 senkrecht zu ihrer Längsrichtung an den vorherigen Doppelfaltungsstellen 33 durchgeschnitten. Die Formgebung des Schlauchkörpers erfolgt anschließend und wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert. Wenn die in Abständen angeordneten Abschm' ·,··;, die von dem absorbierenden Material 32 bedeckt sind, das Materia! für zwei Tampons decken, wird das Material zusätzlich in der Mitte zwischen den vorherigen Faltungsstellen 33 durchgeschnitten.
Nach F i g. 4 wird zur Formung eines Schlauchkörpers ein hohler Dorn 41 verwendet. Das zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 gebildete Schichtmalerial wird um den hohlen Dorn 41 derart gelegt, daß das absorbierende Material 34 an der Außenfläche des Dorns 41 anliegt. In Wirklichkeit bedeckt das absorbierende Material 34 die gesamte Außenfläche des Dorns 41. Die Schutzschicht 17, gebildet von der Bahn 32, ist in Umfangsrichtung um einen Betrag länger als das absorbierende Material 34, der der ungefalteten Länge der Doppelfaltungen 33 entspricht. Der unbedeckte Abschnitt der Bahn 32 der Schutzschicht 17 umhüllt die Außenfläche des Dorns 41 mit einer Überlappung, die ausreicht, um die Bahn 32 der Schutzschicht 17 in Umfangsrichtung zusammenzuhalten. Dann wird die Bahn 32 der Schutzschicht 17 an dem freien Ende des unbedeckten Abschnitts 37 bzw. des unbedeckten Bereiches 37 zusammengezogen und ein Zugfaden 23 wird an der durch Einschnürungen gebildeten Verengung 21 befestigt. Der Zugfaden wird durch die Mittelöffnung des Dorns 41 gefädelt und zugezogen. Beim Ziehen am Zugfaden 23 wird ein Teil der Bahn 32 aus der Schutzschicht, der dem vom absorbierenden Material 34 unbedeckten Abschnitt der Schutzschicht 17 entspricht, in den Dorn 41 derart eingeführt, daß dieser Abschnitt nach Entfernung des Dorns 41 das absorbierende Material 34 an der Innenfläche des inneren Hohlraums 14 des geformten Schlauchkörpers durchgehend bedeckt. Nach Entfernung des Dorns 41 wird die Bahn 32 aus der Schutzschicht 17 an ihrem dem Bereich 16 entsprechenden Abschnitt eingeschnürt, um eine zweite Einschnürung zu bilden, die der Einschnürung 20 in Fig. 1 entspricht. Als absorbierendes Material 34 kommt verdichtete, langfasrige Kunstseide, trockenfasriger Zellstoff, Baumwollfasern und/oder ein anderes Fasermaterial mit guter Absorptionsfähigkeit in Betracht.
Die Bahn 32 aus der Schutzschicht 17 des Tampons ist beispielsweise ein gewebter Stoff mit einem Grundgewicht von etwa 15 g/cm2. Der Hauptteil der Fasern erstreckt sich etwa in Längsrichtung des Tampons, um eine genügende Zugfestigkeit des Tampons zu gewahr-
leisten, wenn dieser nach seinem besiimnuingsgemäßen Gebrauch herausgezogen wird. Die Schutzschicht 17 läßt sich auch aus einem dünnen gewehten Textilmaterial oder aus einem weichen, hei Feuchtigkeit starken und porösen Schichtmaterial herstellen. Zweckmäßigerweisc besteht die dünne Schutzschicht aus einem Fasermaterial. Die Schutzschicht 17 umgibt den geformten Sichlauchkörper vollständig, so daß keine losen Fasern oder Faserbüschel nach dem Herausziehen des Tampons in d>;r Vagina zurückbleiben.
In Fig. 5 ist eine weitere Auslührungsform eines Tampons im ungepreßlen Zustand gezeigt. Dieser Tampon umfaßt zwei zylinderförmige Abschnitte 51 und 52, die aus einem einzigen Schlauchkörper geformt und an einer Stelle 55 zur Bildung einer Verengung eingeschnürt sind. Die Abschnitte 51 und 52 haben an ihren äußeren Enden Öffnungen 53 bzw. 54 zu den jeweils gebildeten inneren Hohlräumen. An der durch die Einschnürung 55 gebildeten Verengung hat der Tampon einen Zugfaden 56. Beim Herausziehen des Tampons nach F i u. 5 wird eine bessere Anpassung an die Form der Scheide erreicht. Er nimmt nämlich leichter eine Hache Form an, so daß er sich leichter verdrehen läßt, wenn er beim I lerausziehen von der Vagina zu der Vaginalöll'nung bewegt wird. Hierdurch wird das Herausziehen des Tampons bequemer und angenehmer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines im ungepreßten Zustand schlauch- oder zylinderformigen Menstrualtampons, der an einer Stelle eine Verengung hat und an dieser Stelle eine Einrichtung zum Herausziehen des Tampons aufweist, aus einer absorbierenden Schicht und einer dünnen Schutzschicht aus einem Fasermaterial, mit verhältnismäßig starker innererKohäsion, dadurch gekennzeichnet, daß aufeine Bahn aus der Schutzschicht, die an wiederkehrenden Stellen entlang der Länge dieser Bahn, die dem Materialbedarf für einen oder zwei Tampons entsprechen, um Achsen doppelt gefaltet ist, die sich unter rechten Winkeln zur Längsrichtung der Bahn erstrecken, das absorbierende Material derart gelegt wird, daß es einen Bereich der Bahn der Schutzschicht bedeckt, dessen Breite weniger ais die Hälfte der Schutzschicht ist, daß die Bahn in Längsrichtung gebogen wird, so daß die Doppelfaltungen verschwinden und das absorbierende Materia! an den Stellen der Doppelfaltungen auseinandergezogen und in getrennte Abschnitte unterteilt wird, daß die Schutzschicht an den Stellen, an denen zuvor die Faltung war, durchgeschnitten wird, daß das so erhaltene Schichtmaterial ζ-π Formung eines Schlauchkörpers derart um einen hohlen Dorn gelegt wird, daß das absorbierende Material an der Außenfläche des Doms anliegt, daß der vom absorbierenden Material unbedeckte Abschnitt der Schutzschicht gefaltet und in den Hohlraum des Dorns derart eingeführt wird, daß er nach Entfernung des Dorns das absorbierende Material an der Innenfläche des inneren Hohlratr^ns des geformten Schlauchkörpers durchgehend bedeckt und daß dieser Schlauchkörper dann gepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn nach dem Auseinanderziehen der Falten nochmals in der Mitte zwischen den vorherigen Faltungsstellen durchgeschnitten wird.
DE2127675A 1970-06-03 1971-06-03 Verfahren zur Herstellung eines im ungepreßten Zustand schlauch- oder zylinderförmigen Menstrualtampons Expired DE2127675C2 (de)

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