DE1491170C3 - Hygiene-Tampon - Google Patents

Hygiene-Tampon

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DE1491170C3
DE1491170C3 DE1491170A DEJ0028932A DE1491170C3 DE 1491170 C3 DE1491170 C3 DE 1491170C3 DE 1491170 A DE1491170 A DE 1491170A DE J0028932 A DEJ0028932 A DE J0028932A DE 1491170 C3 DE1491170 C3 DE 1491170C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hygiene-Tampon von länglicher zylindrischer Form aus gepreßtem saugfähigem Fasermaterial mit einem länglichen Kern und mindestens einer weiteren konzentrisch um diesen Kern angeordneten Lage eines Fasermaterials.
Derartige Hygiene-Tampons sind beispielsweise aus der DE-PS 5 58 770 bekannt, bei der ein Kern ein Zellulosestoff mit einer weniger saugfähigen Schicht aus Baumwolle umgeben ist. Die äußere Schicht erschwert nicht nur das Eindringen der Flüssigkeit zu dem saugfähigen Kern, sondern beschränkt auch die Aufnahmekapazität pro Gewichtseinheit der Faser, da die Aufnahmekapazität der äußeren Schicht relativ gering ist. Der Tampon ist schon gesättigt, wenn die äußere Lage noch nicht so viel Flüssigkeit wie die innere Lage aufgenommen hat.
Ferner ist aus der DE-PS 6 55 759 ein Hygiene-Tampon bekannt, bei dem der Kern aus Baumwollgaze besteht, wobei zwei den Kern umschließende Schichten aus Baumwollwatte vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß von der Außenfläche des Tampons zum Kern führende Durchlässe gebildet werden. Auch hierbei ist die Aufnahmekapazität dadurch beschränkt, daß die äußeren Lagen schwächer saugfähig sind.
Bei dem aus der CH-PS 1 68 566 bekannten Hygiene-Tampon ist ein steifer Kern vorgesehen, der außen mit einem aufsaugungsfähigen Stoff umhüllt ist, wobei der Kern zur Erzielung der nötigen Formstabilität vorgesehen ist. Auch hierdurch wird die Aufnahmekapazität nicht gesteigert.
Ferner ist aus der US-PS 30 55 369 ein Hygiene-Tampon bekannt, dessen Kern aus carboxyalkylsubstituierter Zellulose besteht und von einer äußeren Umhüllung von unmodifizierter Zel'ulose oder anderen Fasern umgeben ist, so daß sich der Tampon von außen nach innen vollsaugt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hygiene-Tampon der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine vergrößerte Aufnahmekapazität pro Gewichtseinheit der Fasern besitzt, wobei das Vollsaugen von innen nach außen stattfindet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kern aus feinen Fasern vom Titer 1,5 bis 5 den besteht und von
mindestens einer Lage Fasermaterial umgeben ist, wobei mit jeder den Kern umgebenden Lage die Faserzahl nach außen hin abnimmt und der Titer der Fasern nach außen hin zunimmt und in der äußeren Lage 8 bis 20 den beträgt
Hierdurch entsteht im Tampon ein nach innen zunehmender Gradient bezüglich der Kapillarkraft, wodurch der Tampon vom Kern aus nach außen gefüllt wird und so die ganze Kapazität des Tampons genutzt werden kann, ohne daß sich die äußere Lage vorzeitig vollsaugt Hierdurch ist die Aufnahmekapazität pro Gewichtseinheit der Fasern an jeder Stelle des Tampons praktisch dieselbe. Zwar saugt sich aufgrund der unterschiedlich starken Kapillarkräfte der Kern zuerst voll, der Tampon kann sich aber vor seiner Sättigung auch in den äußeren Lagen genauso stark vollsaugen, da er aus verschiedenen Schichten aus einem Material mit gleicher Saugfähigkeit aufgebaut ist, wobei sich aber trotzdem der Tampon von innen nach außen füllt.
Der Titer gemessen in «den» ist das Verhältnis von Fadenmasse zu Fadenlänge.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand der Abbildungen näher erläutert, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen.
F i g. 1 ist ein Längsschnitt (mit weggelassenen Teilen) eines erfindungsgemäßen Hygiene-Tampons.
F i g. 2 ist ein Schnitt durch den in F i g. 1 dargestellten Tampon.
F i g. 3 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform;
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht des in F i g. 3 dargestellten Tampons;
F i g. 5 veranschaulicht eine Methode zur Herstellung mehrlagiger Bahnen zu einem Tampon;
F i g. 6 veranschaulicht eine weitere Methode zur Herstellung mehrlagiger Bahnen zu einem Tampon;
F i g. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Tampons, der gemäß F i g. 6 gebildet wurde.
In F i g. 1 ist eine Katamenialvorrichtung 10 dargestellt, die aus einem hohlen zylindrischen Behälter oder Applikator 11 und einem kleineren Kolben 12 besteht, der innerhalb des Applikators 11 verschiebbar angeordnet ist. Ein saugfähiges Faserkissen 13 befindet sich im Applikator 11 und kann durch Hineindrücken des Kolbens 12 in den Applikator 11 aus diesem in den Körper eingeführt werden, wo er die Menstruationsflüssigkeit aufsaugt und festhält. An einem Ende des Tampons ist eine Ausziehschnur 14 befestigt, die eine solche Länge hat, daß ihr freies Ende aus dem Körper ragt, um den Tampon nach dem Gebrauch entfernen zu können.
Der in Fig.2 dargestellte Hygiene-Tampon 10 besteht aus einem hohlen, zylindrisch geformten Behälter oder Applikator 11, einer äußeren ringförmigen Hülle aus Zellulosefasern 15 als äußeren flüssigkeitsdurchlässigen Überzug und einer saugfähigen, ringförmigen Faserschicht 17, die den Innenkern 19 umgibt.
Ein flacher Streifen des Saugkissens, das den Kernteil 19 bildet, kann auf einen etwas breiteren Streifen der saugfähigen Außenlage 17 gelegt und zu der dargestellten zylindrischen Form gerollt werden. Auch kann man den zylindrischen Kernteil 19 zuerst herstellen und in einem anschließenden Arbeitsgang die Außcnlage 17 um den Kern wickeln. Bevorzugt wird es, zwei Lagen aus Fasermaterial übereinander zu legen und auf eine
flüssigkeitsdurchlässige Bahn aus Fasermaterial zu bringen. Die flüssigkeitsdurchlässige Bahn wird zur Außenhülle 15 des abschließend gebildeten Tampons 10. Zur Bildung des Tampons 10 werden die drei übereinanderliegenden Materialbahnen iii Längsrichtung in der Mitte gefaltet, wobei sie V-förmigen Querschnitt erhalten. Dies ist gewöhnlich ein kontinuierlicher Arbeitsgang. Nach dem Falten der übereinanderliegenden Lagen werden diese quer auf eine Länge geschnitten, die ungefähr die doppelte Länge des gewünschter» Tampons 10 hat, wenn dieser nur in radialer Richtung gepreßt werden soll.
Wenn der hergestellte Tampon nur in L ängsrichtung oder sowohl in Längsrichtung als auch in radialer Richtung gepreßt werden soll, werden die Lagen quer auf eine Länge geschnitten, die größer ist als die doppelte Länge des endgültigen gewünschten Tampons, um die Verdichtung der Fasermasse in Längsrichtung zu berücksichtigen. Dann wird eine Ausziehschnur 14 befestigt, indem sie in der Mitte um die geschnittenen Lagen gelegt wird, worauf die Endteile 16a und 16£> U-förmig um die um die Lagen gelegte Schnur 14 in einer solchen Richtung nach oben gefaltet werden, daß die übereinanderliegenden Lagen gegeneinander stoßen (s. F i g. 4). Der erhaltene lockere Faserkörper wird dann in eine zylindrische Form gelegt und radial und/oder in Längsrichtung zu einem Tampon 10 der gewünschten Größe und Fälligkeit gepreßt.
Ferner können nach F i g. 5 die übereinanderliegenden Materialbahnen längs zwei in Längsrichtung verlaufenden parallelen Linien 21 und 22 gefaltet werden. Die Faltlinien begrenzen zwei Außenabschnitte 23 und 24 und einen mittleren Abschnitt 25, die sämtlich jeweils ein Drittel der ursprünglichen Breite der übereinander gelegten Lagen darstellen. Die beiden Außenabschnitte 23 und 24 werden jeweils aufwärts gefaltet, und zwar zuerst der Abschnitt 23 über das mittlere Drittel 25 der drei übereinanderliegenden Lagen und dann der andere Außenabschnitt 24 über das mittlere Drittel 25, über dem der andere Außenabschnitt 23 liegt. Nach diesem Falten werden die Lagen quer durchgeschnitten. Eine Ausziehschnur 14 wird befestigt, und die Endteile 16a und 166 werden U-förmig um die herumgelegte Ausziehschnur 14 nach oben gefaltet, und der locker gebildete Faserkörper wird auf die oben beschriebene Weise gepreßt.
Hierbei sind die Faserlagen im Fertigprodukt nicht in genau konzentrischen Schichten angeordnet. Es ist jedoch ersichtlich, daß die oberste Lage zum größten Teil in eine im wesentlichen zentral orientierte Stellung gelangt und die unterste Lage zum größten Teil den äußeren Umfang bildet.
Wie in F i g. 6 und 7 dargestellt, können die Tampons 10 auch wie folgt hergestellt werden: Eine od-?r mehrere Lagen aus Fasermaterial werden auf eine Bahn gelegt, die schließlich die Außenlage 17 des Tampons bildet. Die übereinanderliegenden Lagen werden dann zu den Kissen 27 und 29 geschnitten, deren Größe vorzugsweise von der unteren Lage 27 zur oberen Lage 29 abnimmt. Eine Ausziehschnur 14 wird betestigt, indem die Mitte jeder der übereinander gelegten Lagen durchstochen wird, wobei die freien Enden der Schnur unter der unteren Lage 27 nach unten hängen. Die übereinanderliegenden Lagen, die nun durch die Ausziehschnur 14 zusammengeheftet sind, werden dann mit der Ausziehschnur durch eine kreisförmige öffnung oder eine Rohr gezogen, wobei die untere Lage 27 nach oben und über die oberste Lage 29 und die gegebenenfalls vorhandenen Zwischenlagen gezogen wird. Die oberste Lage 29 bildet so einen mittleren Kern 19, um den sich die unterste Lage 27 als Außenschicht 17 legt, die sich um den Umfang erstreckt Nach dieser ■-> vorläufigen Formung wird die Fasermasse der Lagen radial und/oder in Längsrichtung zu einem Tampon der gewünschten Größe und Fälligkeit gepreßt
Ein Tampon !0 wird mit einem äußeren Faserteil 17 und einem im wesentlichen zentral angeordneten Kern
ι» 19 aus Fasermaterial gebildet wobei die Fasern unterschiedliche Stärke haben. Der äußere Faserteil 17 besteht aus Fasern, die einen höheren Titer haben als die Fasern, die den mittleren Kern 19 bilden. Ebenso können Tampons 10 hergestellt werden (s. F i g. 3), die
ι ι eine äußere Umfangsschicht 17 aus groben Fasern und einen mittleren Kern 19 aus feineren Fasern und zwischen dem Kern 19 und der Außenlage 17 eine oder mehrere Faserschichten 17a enthalten, die aus Fasern bestehen, deren Feinheit zwischen der Feinheit der
>i> Fasern im Innenkern 19 und den Fasern in der Außenlage 17 liegt Mit anderen Worten, vom äußeren Umfangsteil 17 radial einwärts zum Kernteil 19 ist eine zunehmend größer werdende Zahl von Fasern von kleiner werdendem Titer zu finden.
2". Der für jede Faserlage gewählte Titer kann innerhalb weiter Grenzen liegen. Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung haben die Fasern der Außenlage oder Umfangsschicht einen erheblich höheren Titer als die Fasern, die üblicherweise in
«ι Hygiene-Tamponc und anderen Verbänden verwendet werden. Jede folgende Lage in Richtung zum Kern wird aus Fasern von jeweils kleinerem Titer hergestellt.
Die Fasern der Außenschicht 17 haben einen Titer von etwa 8-20 den, vorzugsweise von etwa 15 den. Der
r, Titer der Fasern des mittleren Kernteils 19 liegt zwischen etwa 1,5 und 5 den, vorzugsweise bei etwa 3 den. Wenn Zwischenlagen 17a zwischen dem Kern 19 und der Umfangsschicht 17 verwendet werden, liegt der Titer der Fasern in dieser Schicht zwischen etwa 3 und
4Ii 15 den, vorzugsweise bei etwa 8 den. Die vorstehend angegebenen Titerbereiche für die einzelnen Lagen überschneiden sich zwar, jedoch ist bei jedem gegebenen Tampon der für jede folgende Lage gewählte Titer ein anderer und nimmt in Richtung zum
π zentral angeordneten Kern 17 ab.
Wie in den Abbildungen und insbesondere in Fig.2 und 3 gezeigt, können die ringförmigen Lagen 17 und 17a des Tampons 10 die gleiche Dicke haben, die jeweils dem Radius des Kerns 19 entspricht. Dies ist jedoch
W nicht unbedingt erforderlich, vielmehr können beispielsweise jede übereinander gelegte Faserlage, die den mittleren Kernteil 19 bildet, und die äußeren ringförmigen Teile 17 und 17a des Tampons 10 das gleiche Gewicht je Flächeneinheit haben. In dieser Weise
v> nimmt die Dicke der einzelnen ringförmigen Lagen des Tampons in Richtung zum inneren Kern 19 zu.
Gegebenenfalls kann eine Hülle 15 vorgesehen werden, die aus Gaze, einem Faservlies u. dgl. besteht. Die Hülle 15 wird jedoch vorzugsweise mit verhältnis-
M) mäßig großen Zwischenräumen versehen, um ihre Kapillaranziehung weitestgehend auszuschalten und eine schnelle Überführung der Flüssigkeit in die benachbarte, den Umfang des Tampons bildende Faserlage 17 zu begünstigen. Ebenso wie bei üblichen
hi Tanpons ist die äußere Hülle 15 in erster Linie zur Bequemlichkeit und zur Verhinderung des Loslösens von Fasern von der Außenlage 17 des Tampons 10 während des Gebrauchs vorgesehen.
Vergleichs versuche
Zur Messung der maximalen Absorptionskapazität wurden Tampons hergestellt, wobei folgende Materialien verwendet wurden:
a) Baumwollwatte,
b) Rayon-Fasem von 15 den.
c) Rayon-Fasem von 3 den.
Aus jeder der genannten Fasern a) bis c) wurden cardierte Gewebe von 15,24 cm Länge hergestellt, die 1,64 g wogen. Es wurden jeweils zwei verschiedene Gewebe in den folgenden Kombinationen vereinigt:
Äußeres Gewebe
Inneres Gewebe Π
Baumwolle
Rayon, 15 den
Rayon, 3 den
Rayon, 3 den
Rayon, 3 den
Ravon, 3 den
Die Gewebe wurden gerollt und in der Mitte mit einer Ausziehschnur gebunden. Die Gewebe wurden anschließend bei 21°C und 65% relativer Feuchtigkeit konditioniert und dann in Tamponform gepreßt. Die Probe 1, die Tampons nach dem Stand der Technik entsprach, enthielt im Inneren Fasern von größerer Saugkapazität, die außen von Fasern geringerer Kapazität umgeben waren. Dagegen bestanden die Proben 2 und 3 sowohl im Inneren als auch im Äußeren aus Fasern gleicher Kapazität, wobei jedoch die Innen- und Außenschicht der Probe 2 sich dadurch unterschieden, daß im Inneren das Material eine größere Feinheit besaß und daher eine höhere Saugkraft hatte als das gröbere Material der Außenschicht. In Probe 3 bestanden Innen- und Außenschicht aus völlig dem gleichen Material derselben Feinheit. Nach 24 h wurde die Absorptionskapazität für 1 gew.%ige Natriumchloridlösung unter simulierten Gebrauchsbedinguneen für jeden Tampon bestimmt. Dies geschah durch Eintauchen des Tampons an einem Ende in die Lösung, während die Tamponseiten unter einem Sperrdruck von 610 mm Wassersäule standen, der dadurch aufrechterhalten wurde, daß der Tampon von einer hydraulisch aufgeblasenen Polyäthylenhülse eingefaßt war. Der Tampon wurde so lange eingetaucht, bis Flüssigkeit am nicht eingetauchten Ende auftrat. Zu diesem Zeitpunkt liei freie Lösung aus dem System ab, während der Druck aufrechterhalten wurde. Die Druckbeaufschlagung wurde dann beseitigt und das Volumen der vom Tampon absorbierten Lösung gemessen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Probe Fasersystem
außen
Rüssigkeits-
kapa/ität
(cm')
Baumwolle
Rayon, 15 den
Rayon, 3 den
Rayon, 3 den
Rayon, 3 den
Rayon, 3 den
6,7
8.5
8,5
Es ergibt sich, daß Probe 1 gegenüber den Proben 2 und 3 eine stark verminderte maximale Absorptionskapazität aufweist. Gegenüber der Probe 3 besitzt aber die Probe 2 gemäß der Erfindung den Vorteil, daß sich bei der Probe 2 die Innenschicht aufgrund ihrer erhöhten Saugkraft zunäch*: vollsaugt, während das Vollsaugen bei der Probe 3 bei der die Faserstärke von innen nach außen nicht geändert ist, ein gleichmäßiges Vollsaugen stattfindet.
llier/ii 2 IJhill Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hygiene-Tampon von länglicher zylindrischer Form aus gepreßtem saugfähigem Fasermaterial mit einem länglichen Kern und mindestens einer weiteren konzentrisch um diesen Kern angeordneten Lage eines Fasermaterials, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus feinen Fasern vom Titer 1,5 bis 5 den besteht und von mindestens einer Lage Fasermaterial umgeben ist, wobei mit jeder den Kern umgebenden Lage die Faserzahl nach außen hin abnimmt und der Titer der Fasern anch außen hin zunimmt und in der äußeren Lage 8 bis 20 den beträgt
2. Hygiene-Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Außenla^e dem Radius des Kerns entspricht
3. Hygiene-Tampon nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Hülle (15) aus Gaze oder einem Faservlies.
DE1491170A 1964-09-08 1965-09-07 Hygiene-Tampon Expired DE1491170C3 (de)

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