DE69719764T2 - Tampon mit elastischem teil und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Tampon mit elastischem teil und verfahren zu seiner herstellung Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft einen Tampon mit einem elastischen Element. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Bildung des Tampons. Genauer gesagt, betrifft diese Erfindung ein Menstruationstampon mit einem elastischen Element, welches gestaltet ist, um ein vorzeitiges Auslaufen von Körperfluid aus der Vagina einer Frau zu verhindern, wenn der Tampon am Anfang in die Vagina einer Frau eingeführt wird. Die Erfindung fördert ferner die Anwendung eines effizienteren Materials während der Verwendung des Tampons.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Derzeit werden zwei Grundtypen an Menstruationstampons für Damenhygiene verwendet. Der erste Typ ist ein digitaler Tampon, welcher gestaltet ist, um in die Vagina einer Frau direkt mit den Fingern des Benutzers eingeführt zu werden. Der zweite Typ ist ein Tampon, der gestaltet ist, um mit Hilfe eines Applikators eingeführt zu werden. Beide Typen werden normalerweise durch Falten oder Rollen eines locker assoziierten Streifens an absorbierendem Material zu einer verlängerten Form hergestellt, die oft als ein „Weichwickel" bezeichnet wird. Der Weichwickel wird dann radial und/oder zweiaxial zu einem Bausch gepresst. Der Bausch kann eine Abdeckung haben oder auch nicht. Bei beiden Typen von Tampon ist eine Rückziehschnur bzw. Rückholschnur an dem Weichwickel befestigt, entweder vor oder nach dem Zusammendrücken, um ein Entfernen des Tampons aus der Vagina eines Benutzers zu erleichtern, nachdem er eine bestimmte Menge an Körperfluid wie beispielsweise Mensens, Blut etc. absorbiert hat.
  • Es stellte sich heraus, dass viele Tampons, sowohl digitale als auch jene, welche einen Applikator haben, nicht fähig sind, das vorzeitige Auslaufen von Körperfluid zu verhindern. Das vorzeitige Auslaufen kann eine Vielzahl an Faktoren haben. Ein Faktor ist, dass der Tampon nicht richtig über dem Einführbereich der Vagina sitzt. Ein zweiter Faktor ist, dass der Tampon zu solch einem Grad gepresst wird, dass er nicht fähig ist, sich nach dem anfänglichen Einführen in die Vagina einer Frau schnell genug zu öffnen oder radial auszudehnen, um das Körperfluid, welches damit in Berührung kommt, zu absorbieren. Ein dritter Faktor ist, dass der Tampon nicht richtig geformt ist, um den Fluidfluss durch den Vaginakanal abzufangen. Ein vierter Faktor ist, dass die Falten und Verwindungen der Vagina nicht in Berührung mit dem Tampon kommen und Körperfluid dadurch an dem Tampon vorbeiläuft.
  • US 3469286 offenbart einen Tampon und ein Verfahren zur Herstellung gepresster Menstruationstampons, in welchen eine dicke Bahn aus absorbierendem Material gepresst ist, um ein dünnes Blatt zu bilden, welches zu schmalen Streifen geschnitten ist, welche zu einer von verschiedenen federähnlichen Konfigurationen gefaltet sind. Eine Rückziehschnur ist an dem hinteren Ende oder an dem vorderen Ende oder an dem zentralen Bereich befestigt.
  • US 3706311 offenbart einen sich selbst ausbreitenden Menstruationstampon, welcher aus absorbierendem Material hergestellt ist.
  • Nun wurde ein Menstruationstampon erfunden, welcher ein elastisches Merkmal hat, welches das vorzeitige Auslaufen von Körperfluid unmittelbar nach dem Einführen in die Vagina einer Frau verhindert. Ein Verfahren zum Bilden des Tampons wird ebenfalls beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz gesagt betrifft diese Erfindung einen Menstruationstampon. Der Tampon umfasst ein Absorbens und ein elastisches Element, welches auf dem Absorbens angeordnet ist. Das Absorbens und das elastische Element werden zu einem verlängerten Weichwickel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende gebildet. Der Weichwickel wird auf sich selbst gefaltet, so dass die ersten und zweiten Enden benachbart zueinander angeordnet sind, und der Weichwickel umfasst wenigstens zwei Falten dazwischen. Der Weichwickel wird dann zu einem verlängerten Bausch mit einem Einführende und einem Nachlaufende gepresst, wobei das Einführende mehr Absorbens enthält als das Nachlaufende. Das elastische Element ist zum Ausdehnen von wenigstens einem Bereich des Bausches geeignet, um Fluidfluss zu unterbrechen, wenn der Tampon in die Vagina einer Frau eingeführt wird. Der Tampon umfasst ferner Rückziehmittel zum Entfernen des Tampons aus der Vagina einer Frau. Die Rückziehmittel sind an den ersten und zweiten Enden des Bausches befestigt.
  • Das Verfahren umfasst die Schritte des Zusammenstellens eines elastischen Elements und eines Absorbens, um eine Struktur mit einer längsverlaufenden Mittelachse X--X zu bilden. Das elastische Element kann entweder mit der längsverlaufenden Mittelachse X--X angeordnet oder von der längsverlaufenden Mittelachse X--X versetzt sein. Das Absorbens und das elastische Element werden dann zu einem verlängerten Weichwickel, der ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, gerollt oder gefaltet. Der verlängerte Weichwickel wird dann so gefaltet, dass die ersten und zweiten Ende benachbart zueinander angeordnet sind, und der Weichwickel umfasst wenigstens zwei Falten dazwischen.
  • Der Weichwickel wird dann zu einem Bausch mit einem Einführende und einem Nachlaufende gepresst. Eine Rückziehschnur wird dann an den ersten und zweiten Enden des Bausches gehaltert, um einen Tampon zu bilden. Die Rückziehschnur erleichtert das Entfernen des Tampons aus der Vagina einer Frau.
  • Die allgemeine Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Tampon zur Absorption von Menses, Blut etc. bereitzustellen. Eine spezifischere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Menstruationstampon mit einem elastischen Merkmal bereitzustellen, der gestaltet ist, um vorzeitiges Auslaufen von Körperfluid zu verhindern, wenn der Tampon anfangs in die Vagina einer Frau eingeführt wird.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bilden eines Tampons mit einem elastischen Element bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Tampon bereitzustellen, der unmittelbar nach dem Einführen in die Vagina einer Frau aufspringt, um das Vorbeilaufen von Menses oder anderen Körperfluiden zu verhindern.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Tampon bereitzustellen, der ein elastisches Element enthält, welches das Potential zum Aufspringen wenigstens eines Bereichs des Tampons hat, so dass der Tampon einen größeren Querschnitt der Vagina einer Frau berührt, wodurch das Vorbeilaufen von Menses oder anderen Körperfluiden verhindert wird.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Tampon bereitzustellen, der eine Trocken-Expansionsfähigkeit hat.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Tampon bereitzustellen, der während der Verwendung ein verringertes Verrutschen aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Tampon bereitzustellen, der ausdehnbar ist, um in den nicht-runden Querschnitt der Vagina einer Frau zu passen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Tampon bereitzustellen, der während der Verwendung das Absorbens besser nutzt.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann bei Anbetracht der folgenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen noch offensichtlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elastischen Elements, welches auf einem Absorbens angeordnet ist und entlang der längsverlaufenden Mittelachse X--X davon angeordnet ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Absorbens und elastischen Elements, welches in 1 gezeigt ist, nachdem sie zu einem Weichwickel gerollt oder gefaltet wurden.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform, welche ein Absorbens, eine Abdeckung und ein elastisches Element zeigt, welche so angeordnet sind, dass das elastische Element von der längsverlaufenden Mittelachse X--X versetzt ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Absorbens, der Abdeckung und des elastischen Elements, welche in 3 dargestellt sind, welche zu einem Weichwickel gerollt sind.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Weichwickels, der zu einem im Allgemeinen M-förmigen Profil gefaltet ist, wobei die ersten und zweiten Enden benachbart zueinander angeordnet sind, und durch die Rückziehschnur zurückgehalten wird.
  • 6 ist eine Seitenansicht des in 5 gezeigten Weichwickels, nachdem er zu einem Bausch gepresst wurde.
  • 7 ist eine Seitenansicht des Tampons, welche die Konfiguration zeigt, die er nach dem Einführen in die Vagina einer Frau versucht anzunehmen.
  • 8 ist eine Seitenansicht des Tampons, welche eine mögliche Konfiguration während des Entfernens aus der Vagina einer Frau zeigt.
  • 9 ist eine Seitenansicht eines zweistöckigen Tamponapplikators, der eine innere Röhre und eine äußere Röhre hat.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des in 9 gezeigten Tamponapplikators, die den Tampon zeigt, wie er in der äußeren Röhre vor dem Einführen in die Vagina einer Frau zurückgehalten wird.
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bilden eines Tampons.
  • 12 ist ein Flussdiagramm eines alternativen Verfahrens zum Bilden eines Tampons.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf 1 wird eine mögliche Art zum Bilden eines Menstruationstampons 10 gezeigt, welcher besonders zum Absorbieren von Körperfluid aus der Vagina einer Frau während ihres Menstruationszykluses nützlich ist. Der Tampon 10 ist gestaltet, über dem Einführbereich der Vagina einer Frau eingeführt zu werden, und er ist gestaltet, so zu funktionieren, dass er den Fluidfluss von Menses, Blut und anderen Körperfluiden unterbricht und das Fluid davon abhält aus der Vagina auszutreten. Der Tampon 10 umfasst ein Absorbens 12, welches eine Abdeckung 14 umfassen kann. Das Absorbens 12 kann aus absorbierenden Fasern gebildet sein, welche zu einem absorbierenden Blatt oder Band zusammengestellt sind. Als Alternative kann das Absorbens 12 aus absorbierenden Fasern gebildet sein, welche zu einer im Allgemeinen verlängerten und/oder zylindrischen Konfiguration zusammengestellt sind. Das Absorbens 12 ist vorzugsweise aus Zellulosefasern wie beispielsweise Baumwolle oder Rayon gebildet. Das Absorbens kann 100% Baumwolle, 100% Rayon oder eine Mischung aus Baumwoll- und Rayonfasern sein. Manche Mischungen, welche versucht wurden und sich als gut herausgestellt haben, umfassen eine Mischung aus etwa 15% Baumwolle und etwa 85% Rayon; etwa 70% Baumwolle und etwa 30% Rayon; etwa 60% Baumwolle und etwa 40% Rayon; etwa 25% Baumwolle und etwa 75% Rayon; und etwa 6% Baumwolle und etwa 94% Rayon. Die bestimmte Mischung aus Fasern kann von der Bevorzugung des Einzelnen abhängen.
  • Wenn Baumwollfasern verwendet werden, sollten die Baumwollfasern eine Stapellänge zwischen etwa 5 Millimetern (mm) und etwa 20 mm haben. Die Baumwollfasern sollten im Allgemeinen eine Fasergröße zwischen etwa 150 μm (Mikron) und etwa 280 μm (Mikron) haben. Die Baumwollfasern können auf Wunsch auch gebleicht sein. Bleichen macht das Erscheinungsbild der Baumwollfasern weißer.
  • Wenn Rayonfasern vorhanden sind, sollten die Rayonfasern eine Stapellänge zwischen etwa 20 mm und etwa 35 mm haben. Die Rayonfasern sollten einen Denier zwischen etwa 2 und etwa 6 haben. Denier ist eine Maß der Feinheit von Garn, basierend auf einem Standard von 50 Milligramm (mg) für 450 Meter Garn. Die Rayonfasern können eine runde, eine bilobale, eine trilobale Querschnittskonfiguration oder jede andere dem Fachmann bekannte Querschnittskonfiguration haben. Die bilobale Konfiguration hat ein Querschnittsprofil, welches wie ein Hundeknochen aussieht, während die trilobale Konfiguration ein Querschnittsprofil hat, welches wie ein „Y" aussieht. Die Rayonfasern können auf Wunsch ebenfalls gebleicht sein.
  • Das Absorbens 12 ist, wenn es aus einem absorbierenden Blatt oder Band gebildet ist, aus einer Mischung aus Baumwoll- und Rayonfasern hergestellt. Zwei Verfahren zum Bilden solch eines absorbierenden Blattes sind als „Kardieren" und „Luftablegen" bekannt. Abhängig von der erwünschten Absorption, welche man in dem fertigen Tampon erwartet, kann das Flächengewicht des absorbierenden Blattes variieren. Die amerikanische Nahrungs- und Medikamentenbehörde (FDA) hat Absorptionsnormen gesetzt für Tampons der Größe „junior", „normal", „super" und „superplus". Um den FDA-Normen dieser vier Größen zu entsprechen, wird sichergestellt, dass die absorbierenden Blätter Flächengewichte von etwa 100 Gramm pro Quadratmeter (g/m2), 120 g/m2, bzw. 170 g/m2, bzw. 230 g/m2 aufweisen. Typischerweise wird das Kardierungsverfahren gesteuert, um ein absorbierendes Blatt mit einer Breite zwischen etwa 40 mm und etwa 60 mm, vorzugsweise etwa 50 mm herzustellen. Das Flächengewicht und/oder die Länge des Absorbens 12 kann ebenfalls eingestellt werden, um die unterschiedlichen Größen der Tampons zu bilden.
  • Das Absorbens 12 kann teilweise oder vollständig von einer Abdeckung 14, vorzugsweise von einer flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung umgeben sein. „Flüssigkeitsdurchlässig" bedeutet, dass Körperfluid durch die Abdeckung 14 auf schnelle und effiziente Art und Weise laufen kann. Die Abdeckung 14 kann hydrophil oder hydrophob sein. „Hydrophil" bedeutet, dass die Abdeckung 14 eine Affinität zur Absorption hat oder dazu neigt, sich mit Wasser zu verbinden. „Hydrophob" bedeutet, dass die Abdeckung 14 antagonistisch ist oder dazu neigt, sich nicht mit Wasser zu verbinden. Die Abdeckung 14 kann auch mit einem oberflächenaktiven Mittel oder einem anderen Material behandelt sein, um sie hydrophil oder noch hydrophiler zu machen.
  • Die flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 14 kann auch aus gewebten oder Vliesmaterialien mit einem porösen Substrat gebildet sein. Gewebte Materialien umfassen Textilstoffe, welche aus Rayon, Baumwolle oder Polyolefinen hergestellt sind. Die Polyolefine können entweder Stapel- oder fortlaufende Filamente sein. Die Vliesmaterialien können Spinnbinde-, bondiert-kardierte Bahnen und hydroverschlungene Bahnen sein. Spinnbinde- und bondiert- kardierte Bahnen sind im Handel von Kimberly-Clark Corporation erhältlich, welche ein Büro in der 401 N. Lake Street, in Neenah, WI 54956 hat. Ein weiteres Vliesmaterial, welches als die Abdeckung 14 verwendet werden kann, ist aus 100% Polyesterfasern gebildet, welche durch ein Bindemittel aneinander gehalten werden. Dieses Material ist als Pulver-bondierte-kardierte Bahn (PBCW) bekannt. PBCW ist im Handel von HDK Industries Inc. erhältlich, die ein Büro auf dem 304 Arcadia Drive, Greenville, South Carolina 29609 haben. Die Abdeckung 14 kann ferner aus einem geöffneten Thermoplastikfilm mit entweder einer zweidimensionalen oder einer dreidimensionalen Dicke gebildet sein. Geöffnete Thermoplastikfilme sind von verschiedenen Händlern erhältlich. Zwei solche Händler sind Pantex Srl, Pantex Sud srl, Via Terracini snc mit einem Büro in 51031 Agilana, Pistoia, Italien und Applied Extrusion Technology mit einer Zustellungsadresse unter Postfach 582, Middleton, Delaware 19709.
  • Die flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 14 kann mit einer wässrigen Lösung behandelt sein, um den Reibungswiderstand zu verringern, um dem Tampon 10 eine permanente Benetzbarkeit zu geben und die Einführung in die Vagina einer Frau und aus dieser heraus zu erleichtern. Die Abdeckung 14 kann entweder vor dem Rollen oder Falten mit dem Absorbens 12 und einem elastischen Element 16 behandelt werden oder nachdem ein Weichwickel 18 gebildet wurde. Die unterschiedlichen Arten an wässrigen Lösungen, welche verwendet werden können, sind dem Fachmann bekannt. Eine bestimmmte Art an wässriger Lösung wird in U.S.S.N 08/311.692, eingereicht am 23. September 1994 mit dem Titel „TAMPON EXHIBITING LOW-FRICTIONAL DRAG" gelehrt.
  • Der Tampon 10 umfasst ferner ein elastisches Element 16, welches auf der oberen Oberfläche des Absorbens 12 angeordnet ist. Die drei vertikal gestapelten Elemente, von oben nach unten, umfassen das elastische Element 16, das Absorbens 12 und die flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung 14. Die drei Elemente werden mit einer rechtwinkligen Konfiguration und symetrisch relativ zu der längsverlaufenden Mittelachse X--X angeordnet gezeigt. Es sollte klargestellt werden, dass das Absorbens 12 und die Abdeckung 14 auf Wunsch verschiedene Konfigurationen haben könnten, wie beispielsweise eine Sanduhrkonfiguration. Das elastische Element 16 sollte geeignet sein eine „Trocken- und Nassausdehnungs"-Konfiguration zu haben. Anders gesagt, sollte das elastische Element 16 aus einem Material hergestellt sein, welches geeignet ist sich zurück oder in Richtung seiner ursprüngliche Konfiguration zu dehnen, entweder in einem trockenen Zustand, einem nassen Zustand oder vorzugsweise sowohl im trockenen als auch nassen Zustand zu dehnen. Die Trockenausdehnung des elastischen Elements 16 ist deshalb von Vorteil, da der Tampon 10 nicht von Körperfluid benetzt werden muss, damit das elastische Element 16 sich ausdehnen kann. Ferner ist es von Vorteil ein Material für das elastische Element 16 einzusetzen, welches sich selbst dann ausdehnen kann, wenn der Tampon 10 von Körperfluid benetzt wird. Für Zwecke dieser Erfindung kann das elastische Element 16 ein elastische Schaum sein, wie beispielsweise ein Geschlossen-Zell-Schaum oder ein Offen-Zell-Schaum. Andere Materialien, aus welchen das elastische Element 16 hergestellt sein kann, umfassen Polyethylenoxid (PEO) und Polyvinylalkohol (PVA). Das elastische Element 16 kann ferner aus elastischen Fasern wie beispielsweise Fasern auf Polyolefinbasis, Polyethylenoxidfasern, hydrophobischen Rayonfasern und dergleichen gebildet werden, die vorzugsweise ähnliche Eigenschaften haben wie ein elastischer Schaum. Das elastische Element 16 kann ferner aus einem benetzbaren Schaum hergestellt oder zusammengestellt sein. Ein Offen-Zell-Schaum, der gut funktioniert und gute elastische Eigenschaften hat, ist im Handel unter der Handelsbezeichnung ACQUELL erhältlich und wird von Sentinel Products Corporation mit einem Büro in 70 Airport Road, in Hyannis, Massachusetts 02601 verkauft. Ein Polyethylen-Geschlossen-Zell-Schaum mit guten Flexibilitätseigenschaften eignet sich ebenfalls gut. Dieser Schaum wird im Handel unter der Handelsbezeichnung „VOLARA" verkauft und ist bei Voltex erhältlich, einer Zweigstelle von Sekisui America Corporation mit einem Büro in der 100 Shepard Street, in Lawrence, Massachusetts 01843.
  • Das elastische Element 16 kann eine quadratische, rechtwinklige, ovale, runde oder jede andere Querschnittskonfiguration haben. Vorzugsweise hat das elastische Element 16 eine gleichmäßige Dicke und Breite. Falls erwünscht, müssen die Ausdehnungen des elastischen Elements 16 jedoch nicht gleichmäßig sein. Wie aus 1 ersichtlich, hat das elastische Element 16 eine Länge L1 , die geringer ist als die Länge L2 des Absorbens 12. Die Breite W1 des elastischen Elements 16 ist geringer als die Breite W2 des Absorbens 12. Es hat sich herausgestellt, dass sich ein elastisches Element 16 mit einer Länge zwischen etwa 1 Inch und etwa 5 Inch (etwa 25,4 mm bis etwa 127 mm), einer Breite W1 zwischen etwa 0,25 Inch und etwa 0,50 Inch (etwa 6,3 mm bis etwa 12,7 mm) und einer Höhe H1 zwischen etwa 1/16 Inch bis etwa 1/8 Inch (etwa 1,6 mm bis etwa 3,2 mm) gut eignet, wenn es auf einem Absorbens 12 mit einer Länge L2 zwischen etwa 3 Inch und etwa 10 Inch (etwa 76 mm bis etwa 254 mm), einer Breite W2 zwischen etwa 1 Inch und etwa 3 Inch (etwa 25,4 mm bis etwa 76 mm) und einer Höhe H2 zwischen etwa 1/8 Inch und etwa 1 Inch (etwa 3,2 mm bis etwa 25,4 mm) angeordnet ist.
  • Das elastische Element 16 kann eine Länge L1 haben, welche nur ein Bruchteil der Länge L2 des Absorbens 12 ist. Als Alternative kann das elastische Element 16 eine Länge L1 haben, welche gleich der Länge L2 des Absorbens 12 ist. In 1 ist ein elastisches Element mit einer Länge L1 gezeigt, welche gleich etwa der Hälfte der Länge L2 des Absorbens 12 ist. Es sollte klargestellt werden, dass das elastische Element 16 eine Länge L1 haben sollte, die wenigstens 1/3 der Länge L2 des absorbierenden Bandes 12 ist, und vorzugsweise wenigstens die Hälfte der Länge L2 des Absorbens 12 ist. Als Alternative kann das elastische Element 16 oder 16' eine Länge L1 haben, die gleich oder etwa gleich der Länge L2 des Absorbens 12 ist, wie in 3 dargestellt.
  • Mit Bezug auf 2 wird das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16 gezeigt, nachdem sie zu einem im Allgemeinen verlängerten Element, welches oft als „Weichwickel" 18 bezeichnet wird, gerollt oder gefaltet wurden. Der Weichwickel 18 hat eine längsverlaufende Mittelachse X--X und ist ein verlängertes, rohrförmiges Element. Der Weichwickel 18 kann ein rundes, quadratisches, rechtwinkliges oder anderes Querschnittsprofil haben, aber er ist vorzugsweise verlängert und hat eine zylindrische Form. Der Weichwickel 18 kann eine Länge von bis zu etwa 10 Inch (etwa 254 mm) haben. Vorzugsweise hat der Weichwickel 18 eine Länge zwischen etwa 2 Inch und etwa 8 Inch (etwa 51 mm bis etwa 203 mm) und am Besten hat er eine Länge von etwa 6 Inch (etwa 152 mm). Die Länge des Weichwickels kann variieren, um die Tampons mit unterschiedlicher Größe zu erhalten.
  • Wenn der Weichwickel 18 einen runden Querschnitt hat, kann er einen Durchmesser zwischen etwa 0,5 Inch und etwa 2 Inch (etwa 12,7 mm bis etwa 51 mm) haben, und vorzugsweise hat er einen Durchmesser von etwa 1 Inch (etwa 25,4 mm). Der spezifische Durchmesser des Weichwickels 18 hängt von der Art von Tampon ab, welcher gebildet werden soll, wie beispielsweise Tampons der Größen „Junior", „Normal", „Super" oder „Super-Plus". Der Weichwickel 18 wird nicht gepresst.
  • Wenn das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16 zu einem Weichwickel 18 gerollt werden, kann die Abdeckung 14 eine Breite W3 haben, welche gleich oder größer ist als die Breite W2 des Absorbens 12. Eine größere Breite für die Abdeckung 14 wird bevorzugt, da dadurch die Abdeckung 14 um die Aussenoberfläche des Absorbens 12 gewickelt und über sich selbst gelappt werden kann, wie bei 20 gezeigt. Wenn die Breite W3 der Abdeckung 14 gleich der Breite W2 des Absorbens 12 ist, dann grenzen die Enden der Abdeckung 14 aneinander. Das Überlappungsdesign für die Abdeckung 14 wird bevorzugt.
  • Mit nochmaligem Bezug auf 2 sind das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16 zu dem Weichwickel 18 aufgerollt oder gefaltet, der ein erstes Ende 22 und ein zweites Ende 24 hat. Die ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, sind voneinander beabstandet. Da das elastische Element 16 nach innen von den ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, beabstandet ist, ist das elastische Element 16 nicht zu sehen, wenn der Weichwickel 18 gebildet ist. Bei dem Bilden des Weichwickels 18 wird die Abdeckung 14 über sich selbst bei 20 überlappt und kann an sich selbst und/oder an dem Absorbens 12 bondiert werden. Es sollte nochmals darauf hingewiesen werden, dass, wenn der Weichwickel 18 nur aus dem Absorbens 12 gebildet ist, keine Abdeckung 14 vorhanden sein muss. Die Abdeckung 14 kann unter Verwendung von Wärme, Druck, Wärme und Druck, Ultraschall, einem Haftmittel wie beispielsweise Kleber oder jede andere bekannte Bondiertechnik bondiert werden. Als Alternative kann die Abdeckung 14 auf das Absorbens 12 gesprüht werden. Der Weichwickel 18 hat eine Länge L2 , die gleich der Länge L2 des Absorbens 12 und der Abdeckung 14 ist. Sollte die Abdeckung 14 nicht länger sein als das Absorbens 12, hätte der Weichwickel 18 eine Länge gleich der Abdeckung 14, wenn die Enden der Abdeckung 14 nicht an jedem Ende eingeschlagen sind. Die Länge der Abdeckung 14 könnte ebenso geringer sein als L2 , um während der Herstellung des Weichwickels 18 eine Abdeckungsverschiebung zu ermöglichen.
  • Mit Bezug auf die 3 und 4 wird eine alternative Ausführungsform gezeigt, in welcher ein Tampon 10' durch Anordnen eines rechtwinkligen Blattes aus einem Absorbens 12 auf einem rechtwinkligen Blatt aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung 14 und anschließendem Anordnen eines elastischen Elements 16' auf der oberen Oberfläche des Absorbens 12. Das Absorbens 12 und die Abdeckung 14 haben eine gleiche Länge L2 , welche gleich der Länge des elastischen Elements 16' ist. Das Absorbens 12 hat eine Breite W2, welche etwas geringer ist als die Breite W3 der Abdeckung 14. Das elastische Element 16' ist von der längsverlaufenden Mittelachse X--X versetzt, so dass es benachbart eines äußeren Randes des Absorbens 12 angeordnet ist. In dieser Konfiguration ist es leichter das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16' aufzurollen, um einen verlängerten, im Allgemeinen zylindrisch geformten Weichwickel 18' zu bilden. Diese Ausführungsform zeigt ferner, dass sich das elastische Element 16' von dem ersten Ende 22 zu dem zweiten Ende 24 des Weichwickels 18' erstreckt. In diesem Design ist das elastische Element 16' an jedem Ende 22 und 24 des Weichwickels 18' sichtbar. Diese Konfiguration kann von Vorteil sein, da das elastische Element 16' fähig sein kann, den Tampon 10' besser nach außen zu dehnen, wenn der Tampon 10' anfangs in die Vagina der Frau eingeführt wird. Die zusätzliche Länge des elastischen Elements 16' kann eine positivere Ausdehnung ermöglichen. Diese Ausführungsform kann besser sein bei der Verhinderung oder Verringerung des Verrutschen des Tampons 10' nachdem er oberhalb des Einfuhrbereichs der Vagina einer Frau eingeführt wurde, wodurch ein besserer Auslaufschutz bereitgestellt wird. Ein weiteres Attribut dieser Ausführungsform ist, dass das elastische Element 16' nur einen Bereich der elastischen Eigenschaften haben muss, welche durch das kürzere elastische Element 16 gezeigt werden. Die Bequemheit des Konsumenten kann dadurch verbessert werden, indem ein elastisches Element 16' verwendet wird, welches nicht so viel Festigkeit zum Ausdehnen des Tampons 10' nach außen und Spannen über die Wände der Vagina einer Frau hat.
  • Mit Bezug auf 5 wird ein Weichwickel 18 gefaltet oder über sich selbst gebogen, so dass die ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, einander benachbart angeordnet sind, und der Weichwickel 18 enthält wenigstens zwei Falten 26 und 28, welche dazwischen angeordnet sind. Der Begriff „einander benachbart" angeordnet bedeutet, dass die ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, Seite an Seite, parallel zueinander, axial versetzt oder radial voneinander beabstandet sind oder, dass sie auf eine andere Art von Anordnung angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, nahe aneinander sind. Vorzugsweise enthält der Weichwickel 18 drei Falten 26, 28 und 30, welche zwischen den ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, angeordnet sind, um dem Weichwickel 18 ein im Allgemeinen M-förmiges Profil zu geben. Bei dem im Allgemeinen M-förmigen Profil ist der Weichwickel 18 bei 26 gefaltet, um einen ersten Bereich 32 zu bilden und wird ein zweites Mal bei 28 gefaltet, um einen zweiten Bereich 34 und einen dritten Bereich 36 zu bilden. Die ersten und dritten Bereiche, 32 beziehungsweise 36, haben etwa die gleiche Länge, wobei deren Länge auf Wunsch unterschiedlich sein kann. Es ist auch möglich, dass die ersten, zweiten und dritten Bereiche 32, 34 und 36 so gebildet sind, dass sie dieselbe Länge aufweisen. Wenn der Weichwickel 18 beispielsweise eine Länge von etwa 6 Inch (etwa 152 mm) hat, kann jeder der Bereiche 32, 34 und 36 eine Länge von etwa 2 Inch (etwa 51 mm) haben. Das elastische Element 16 sollte so eine Länge aufweisen, dass es sich zwischen den ersten und zweiten Falten, 26 beziehungsweise 28, erstrecken kann. Vorzugsweise erstreckt sich das elastische Element 16 entlang der Länge des zweiten Bereichs 34 und hat eine ausreichende Länge, damit es sich über die ersten und zweiten Falten, 26 beziehungsweise 28, hinaus erstreckt. Es stellte sich heraus, dass, wenn sich das elastische Element 16 über die Falten 26 und 28 um wenigstens 1/8 Inch (etwa 3,2 mm), und vorzugsweise um wenigstens 1/4 Inch (6,4 mm) hinaus erstreckt, das elastische Element 16 effektiver ist bei dem Spannen des zweiten Bereichs 34 lateral nach aussen, sobald der Tampon 10 in die Vagina einer Frau eingeführt ist.
  • Mit erneutem Bezug auf 5 stellt die dritte Falte 30 dem Weichwickel 18 ein im Allgemeinen M-förmiges Profil bereit. Die dritte Falte 30 kann eine gleiche oder ungleiche Entfernung zwischen den ersten und zweiten Falten, 26 beziehungsweise 28, angeordnet sein. Wenn die dritte Falte 30 eine gleiche Entfernung zwischen den ersten und zweiten Falten, 26 beziehungsweise 28, angeordnet ist, ist die dritte Falte 30 axial entlang einer längsverlaufenden Mittelachse Y-Y angeordnet, wie in 5 ersichtlich. Die längsverlaufende Mittelachse Y-Y trennt das im Allgemeinen M-förmige Profil des Weichwickels 18 vertikal in linke und rechte Spiegelbilder. Es ist auf Wunsch auch möglich die dritte Falte 30 näher an entweder der ersten oder zweiten Falte, 26 beziehungsweise 28, zu bilden. Die dritte Falte 30 verursacht, dass der zweite Bereich 34 des elastischen Elements 16 in zwei Teile gefaltet wird, so dass eine V-Form für den zweiten Bereich 34 erhalten wird.
  • Der Tampon 10 umfasst ferner eine Rückziehschnur bzw. Rückholschnur 38, um bei der Entfernung des Tampons 10 aus der Vagina einer Frau zu helfen. Die Rückziehschnur 38 ist an dem Absorbens 12 angebracht, und vorzugsweise an den ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, des Weichwickels 18. Ein Verfahren zum Anbringen der Rückziehschnur 38 ist die Bildung einer Öffnung oder eines Loches 40 durch die ersten und dritten Bereich 32 und 36, nahe den ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24. Die Rückziehschnur 38 wird dann durch die Öffnung 40 gezogen und um sich selbst verschlungen, um sie leicht an dem Absorbens 12 zu haltern. Die freien Enden der Rückziehschnur 38 werden dann zu einem Knoten 42 gebunden, um zu gewährleisten, dass die Rückziehschnur 38 sich nicht von dem Weichwickel 18 trennt. Der Knoten 42 dient auch zum Verhindern des Durchscheuerns der Rückziehschnur 38 und zum Bereitstellen eines Orts oder Punktes, an welchem die Frau die Rückziehschnur 38 erreichen kann, wenn sie den Tampon 10 aus ihrer Vagina entfernen will. Es sollte klargestellt werden, dass die Rückziehschnur 38 die ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, in direkter Verbindung miteinander hält und das Maß an Ausdehnung verringert, während sich der Tampon in der Vagina der Frau befindet. Es sollte klargestellt werden, dass die Rückziehschnur 38 an verschiedenen Flächen des Weichwickels 18 gehaltert und/oder angebracht sein kann, und dass sie entweder durch das Absorbens 12, die Abdeckung 14 oder beide laufen kann. Die Rückziehschnur 38 kann ferner angebracht werden bevor der Weichwickel 18 gepresst wurde oder nachdem der Weichwickel gepresst wurde.
  • Die Rückziehschnur 38 kann aus verschiedenen Arten von Fäden oder Bändern hergestellt sein. Ein Faden oder Band aus 100 Prozent Baumwollfasern funktioniert gut. Die Rückziehschnur 38 sollte eine Länge haben, die sich über das Ende des Tampons 10 hinaus um etwa 2 Inch bis etwa 8 Inch (etwa 51 mm bis etwa 203 mm) erstreckt, vorzugsweise um etwa 4 Inch bis etwa 6 Inch (etwa 102 mm bis 152 mm) und am Besten um etwa 5 Inch (etwa 127 mm). Die Rückziehschnur 38 kann gefärbt und/oder mit einem Anti-Dochtwirkungsmittel wie beispielsweise Wachs behandelt werden, bevor sie an dem Weichwickel 18 gehaltert wird. Das Anti-Dochtwirkungsmittel erleichtert und verhindert, dass Körperfluide entlang der Rückziehschnur 38 eine Dochtwirkung zeigen und die innere Oberfläche der Unterbekleidung einer Frau berühren. Eine trockene, saubere Rückziehschnur 38 wird von der Benutzerin bevorzugt, besonders wenn sie den Tampon 10 aus ihrer Vagina entfernt.
  • Mit Bezug auf 6 wird der Weichwickel 18 zu einem Bausch 44 mit einem Einführende 46 und einem Nachlaufende 48 gepresst. Der Bausch 44 kann jede gewünschte Form haben, aber vorzugsweise hat er eine im Allgemeinen zylindrische Form mit einer runden Querschnittskonfiguration, oder eine im Allgemeinen verlängerte Form mit einer rechtwinkligen Querschnittskonfiguration. Das Einführende 46 ist so gestaltet, dass es der erste Teil des Bausches 44 ist, der in die vaginale Öffnung der Frau eintritt. Es sollte klargestellt werden, dass während der Verwendung der Bausch 44 vollständig in der Vagina einer Frau angeordnet ist. Das Einführende 46 enthält eine Spalte 50, die durch die Falte 30 gebildet ist. Da der Weichwickel 18 ein im Allgemeinen M-förmiges Profil hat, kann das Einführende 46 eine gleiche Menge, und vorzugsweise eine höhere Menge, an absorbierendem Material enthalten als das Nachlaufende 48. Wenn eine höhere Menge an absorbierendem Material an dem Einführende 46 vorhanden ist und der Aussendurchmesser des Einführendes 46 etwa gleich dem Aussendurchmesser des Nachlaufendes 48 ist, dann muss die Menge an absorbierendem Material in dem Einführende 46 mehr verdichtet werden als das absorbierende Material, welches das Nachlaufende 48 ausmacht. Wenn in dem Einführende 46 eine größere Menge an absorbierendem Material vorhanden ist, kann der Tampon 10 Körperfluid besser absorbieren und vorzeitiges Auslaufen verhindern. Wenn der Bausch 44 gebildet wird, werden das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16 gepresst. Der Schritt des Pressens sollte jedoch die Funktion des elastischen Elements 16 nicht nachteilig beeinflussen. In anderen Worten, muss das elastische Element 16 fähig sein, sich nach aussen in Richtung oder zu seiner ursprünglichen Konfiguration ausdehnen, sobald der Tampon 10 oder 10' in die Vagina einer Frau eingeführt ist.
  • Mit Bezug auf 7 wird ein Tampon 10 in seinem ausgedehnten Zustand gezeigt, der sich unmittelbar nach seiner Einführung in die Vagina einer Frau einstellt. In 7 sieht man, dass das elastische Element 16 den zweiten Bereich 34 ausgedehnt hat, so dass die dritte Falte 30 verschwunden ist und die ersten und dritten Bereiche, 32 beziehungsweise 36, nach außen in Richtung der Innenwände der Vagina der Frau gedrückt werden. Das elastische Element 16 ist fähig, sich seitlich nach außen in Richtung seiner ursprünglichen Position zu erstrecken, so dass wenigstens ein Bereich des Tampons 10 nach außen gedehnt wird, um den Fluidfluss durch die Vagina der Frau zu unterbrechen. In den ausgedehnten Zustand hat der Tampon 10 eine im Allgemeinen dreiwinklige Form, welche durch die Anbringung der Rückziehschnur 38 an dem unteren oder Nachlaufende 48 geschlossen ist.
  • Während sich das elastische Element 16 innerhalb des Hohlraums der Vagina befindet, dehnt es sich aus, wodurch die ersten und dritten Bereiche, 32 beziehungsweise 36, veranlasst werden nach außen zu springen oder sich nach außen zu dehnen und sich über die Vaginaöffnung zu verteilen. Der Tampon 10 ist normalerweise unterhalb des Gebärmutterhalses angeordnet und sollte sich daher in so einer Position befinden, dass er jegliches Mensens, Blut und/oder schleimartiges Koagulat einfängt, welches durch den Körper der Frau ausgestoßen wird. Die elastischen und flexiblen Eigenschaften des elastischen Elements 16 ermöglichen es ihm, sich schnell von seiner gepressten und deformierten Form zu erholen. Das ermöglicht es dem Tampon 10 sich besser an die Vaginaöffnung anzupassen und sich gegen die Innenwände und in die Windung der Vagina einer Frau zu pressen. Dieses Verhalten verhindert das vorzeitige Auslaufen von Körperfluid durch unpassenden Sitz oder der Unfähigkeit des absorbierenden Materials des Tampons 10 sich schnell genug nach außen auszudehnen, um jegliches Körperfluid aufzufangen, welches anfänglich den Tampon 10 berührt. Das Design des Tampons stellt auch eine bessere Nutzung des Absorbens 12 während der Verwendung bereit.
  • Das elastische Element 16 dient auch dazu, das Verrutschen des Tampons 10 innerhalb des Kanals der Vagina zu verringern und/oder zu verhindern. Der Kanal der Vagina befindet sich normalerweise in seinem unteren Bereich in 3/4 bis 4/5 seiner Länge in einem Zustand des Kollabierens. Durch die Bewegung des Muskelgewebes der Vagina ist das untere 1/3 im Wesentlichen immer geschlossen und seine Innenwände sind Seite an Seite zueinander angeordnet. Sobald der Tampon 10 über den unteren Bereich des Kanals der Vagina hinaus eingeführt wird, verursacht das Muskelgewebe ein Schließen der Innenwände des vaginalen Mundes, so dass der Tampon 10 oberhalb des unteren Bereichs der Vagina ruhen kann. Es ist daher offensichtlich, dass der Tampon 10 nicht durch Bewegung des Körper des Trägers verdrängt werden kann. Dies ist ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung.
  • Mit erneutem Bezug auf 7 ist ersichtlich, dass das elastische Element 16 stark genug ist, um zu verursachen, dass sich das Absorbens 12 in dem Bereich gerade ausrichtet, in welchem die dritte Falte 30 vorhanden war. Vorzugsweise richtet sich der zweite Bereich 34 in Richtung seines ursprünglichen Profils aus und die dritte Falte 30 verschwindet nach Ausdehnung des Tampons 10 innerhalb der Vagina der Frau. Durch Ausdehnung des zweiten Bereichs 34, so dass dieser die Vaginaöffnung überbrückt, ist ersichtlich, dass der Tampon 10 zum Absorbieren des Zuflusses an Mensens und/oder Blut, welches in nach dem Einführen in die Vagina einer Frau berührt, in einer viel besseren Position ist. Es sollte ferner klargestellt werden, dass durch Ausdehnen der Länge des elastischen Elements 16 um die Stellen der ersten und zweiten Falten, 26 beziehungsweise 28, der Tampon 10 sich innerhalb der Vagina öffnen kann, während er nahe der ersten und zweiten Falten, 26 beziehungsweise 28, eine glatte Biegung aufrechterhält. Diese glatte Biegung an den Stellen der ersten und zweiten Falten, 26 beziehungsweise 28, sichert, dass die Frau während der Verwendung kein Unbehagen erfährt. Das Vorhandensein des elastischen Elements 16 ist auf dahingehend von Vorteil, dass es jede benötigte Konditionierungszeit unnötig macht, wohingegen das Absorbens 12 einen bestimmten Zeitraum benötigt, bevor es sich radial nach außen ausdehnen und eine annehmbare Menge an Körperfluid auffangen kann. Viele Tampons gemäß dem Stand der Technik sind nicht fähig, das Auslaufen von Körperfluid zu verhindern, bis sich das Absorbens zu einem bestimmten Grad ausgedehnt hat und so den vaginalen Durchgang ausgefüllt hat.
  • Mit Bezug auf 8 ist ersichtlich, dass nach Entfernung des Tampons 10 aus der Vagina einer Frau, sich der zweit Bereich 34 nach außen biegen kann, wenn die ersten und zweiten Falten, 26 beziehungsweise 28, durch die Innenwände der Vagina der Frau nach innen gepresst werden. Dies wird durch Herunterziehen mit der Rückziehschnur 38 verursacht. Wenn die Rückziehschnur 38 nach unten gezogen wird, werden die ersten und dritten Bereiche, 32 beziehungsweise 36, nach innen zueinander gezogen. Dies ermöglicht es den ersten und zweiten Falten, 26 beziehungsweise 28, sich näher zueinander zu bewegen und verursacht, dass der zweite Bereich 34 sich nach außen biegt und einen Apex 52 bildet. Dabei wird der Außendurchmesser des Tampons 10 wesentlich verringert und ein bequemes Entfernen des Tampons 10 ist möglich. Es sollte klargestellt werden, dass sich manchmal nach Entfernung aus der Vagina der zweite Bereich 34 zu einer Konfiguration, welche in 5 gezeigt ist, nach innen faltet. Diese Konfiguration ermöglicht ebenfalls ein bequemes Entfernen, da es den ersten und dritten Bereichen, 32 beziehungsweise 36, ermöglicht wird, sich näher zueinander zu bewegen, wenn die Rückziehschnur 38 nach unten gezogen wird.
  • Mit Bezug auf die 9 und 10 wird ein Tamponapplikator 54 gezeigt, der eine äußere Röhre 56 und eine innere Röhre 58 umfasst. Beide Röhren 56 und 58 sind hohl und jede kann aus Papier, Pappe, Karton, Kunststoff, thermoplastischem Film, einer Kombination daraus oder aus anderen bekannten Materialien gebildet sein. Die äußere Röhre 56 und die innere Röhre 58 kann aus gleichen oder verschiedenen Materialien gebildet sein, jedoch sind vorzugsweise beide aus demselben Material. Wenn Papier, Pappe oder Karton verwendet wird, kann es mit einem Wax oder wasserunlöslichem Polymer beschichtet sein, um es wasserbeständig zu machen. Geeignete Kunststoffmaterialien umfassen Polyolefine, wie beispielsweise niedrigdichtes Polyethylen und Polypropylen. Die äußere Röhre 56 sollte eine ausreichende Festigkeit und Starrheit aufweisen, um ein Zusammenfallen unter normalen vaginalen Drücken zu verhindern. Die äußere Röhre 56 und die innere Röhre 58 können zu einer zylindrischen Form mit einer längsverlaufenden Naht gebildet sein oder sie können spiralförmig oder konvolut gewickelt sein. Die äußere Röhre 56 kann auf Wunsch einen relativ geringen Durchmesser zwischen etwa 10 mm und etwa 20 mm aufweisen. Die innere Röhre 58 sollte einen geringfügig geringeren Durchmesser haben als die äußere Röhre 56 und ist ausgebildet, teleskopisch in den inneren Durchmesser der äußeren Röhre 56 zu rutschen.
  • Der Applikator 54 kann ferner eine Einführspitze 60 aufweisen, welche an einem Ende der äußeren Röhre 56 gebildet ist, welche eine Mehrzahl an weichen und flexiblen Blättern 62 umfassen kann. Die Blätter 62 können angeordnet sein eine kuppelförmige Nase zu bilden. Die Blätter 62 können durch enge Schlitze 64 voneinander getrennt sein. Auf Wunsch können die Schlitze 64 perforiert werden. Die Schlitze 64 ermöglichen es jedem Blatt 62 sich radial zu beugen oder sich nach außen zu biegen, um eine vergrößerte Öffnung bereitzustellen, durch welche der Tampon 10 ausgestoßen werden kann, wenn die innere Röhre 58 in die äußere Röhre 56 geschoben wird. Entweder kann eine gerade oder eine ungerade Anzahl an Blättern 62 verwendet werden, jedoch wird es bevorzugt, wenn eine ungerade Anzahl an Blättern 62 wie beispielsweise 3, 5, 7 etc. verwendet wird. Durch Verwendung einer ungeraden Anzahl an Blättern 62 kann verhindert werden, dass die äußere Röhre 56 zusammenfällt oder abgeflacht wird, nachdem der Tampon 10 ausgestoßen wurde. Vorzugsweise hat der Tamponapplikator 54 fünf Blätter 62. Durch Verhindern eines Zusammenfallens der äußeren Röhre 56 kann sichergestellt werden, dass das Gewebe der Vagina der Frau nicht eingeklemmt wird, wenn der Tamponapplikator 54 in die Vagina der Frau eingeführt wird oder daraus entfernt wird. Zur optimalen Leistung sollten alle Blätter 62 dieselbe Form und Ausmaße haben. Jedes Blatt 62 kann eine verlängerte, annähernd abgestumpfte Form mit einem abgerundeten Ende haben und jedes Blatt kann eine Länge von etwa 7/16 Inch (etwa 11,1 mm) haben.
  • Der Tamponapplikator 54 ist sehr nützlich, da er sichert, dass der gepresste Tampon 10 seine einzigartige Form behält bis er in die Vagina einer Frau eingeführt ist. Zu diesem Zeitpunkt, ohne der Beschränkung der äußeren Röhre 56, ist das elastische Element 16 fähig, sich nach außen in Richtung seiner ursprünglichen Position auszudehnen, so dass die ersten und dritten Bereiche, 32 beziehungsweise 36, sich nach außen in Richtung der inneren Wände der Vagina bewegen.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass, obwohl der Tamponapplikator 54 als ein zweistöckiger Applikator gezeigt wird, es auf Wunsch möglich ist, einen einröhrigen Applikator zu verwenden. In einem einröhrigen Applikator ist nur die äußere Röhre vorhanden und der Tampon ist ausgebildet, durch die Finger des Benutzers ausgestoßen zu werden.
  • VERFAHREN
  • Das Verfahren zum Bilden des Menstruationstampons 10 und 10' wird nun mit Bezug auf die Flußdiagramme, welche in den 11 und 12 gezeigt werden, erklärt. Das Verfahren wird mit dem Wissen erklärt, dass das Absorbens 12 nicht wenigstens teilweise durch die Abdeckung 14 eingeschlossen sein muss. Das Verfahren umfasst die Schritte des Anordnens des elastischen Elements 16 auf dem Absorbens 12. Der Begriff „auf" bedeutet, dass das elastische Element 16 der oberen Oberfläche des Absorbens 12 benachbart ist oder sich darüber befindet, so dass es vertikal über oder oben auf dem Absorbens 12 angeordnet ist. Das elastische Element 16 kann sich in einer physikalischen Berührung mit dem Absorbens 12 befinden oder es könnte eine Zwischenlage dazwischen eingefügt werden. Vorzugsweise befindet sich das elastische Element 16 in einer physikalischen Berührung mit dem Absorbens 12. Das elastische Element 16 und das Absorbens 12 bilden eine Struktur 15 mit einer längsverlaufenden Mittelachse X--X. Der Begriff „Struktur 15'' bedeutet, dass das elastische Element 16 und das Absorbens 12 aneinander gebondet oder miteinander verbunden werden können oder einander nur berühren. Vorzugsweise werden zwei Materialien einfach angeordnet oder vertikal aufeinander gestapelt. Es könnten jedoch zwei Materialien 12 und 16 aneinander durch Haftmittel wie beispielsweise Kleber oder durch andere bekannte Befestigungsmittel gehaltert werden, um auf Wunsch ein Laminat zu bilden.
  • Wenn eine Abdeckung 14 verwendet wird, wird das elastische Element 16 auf dem Absorbens 12 angeordnet, so dass es von der Abdeckung 14 beabstandet ist. Mit anderen Worten ist das elastische Element 16 auf der oberen Oberfläche des Absorbens 12 angeordnet, während die Abdeckung 14 die untere Oberfläche des Absorbens 12 berührt. Das elastische Element 16 kann entlang der längsverlaufenden Mittelachse X--X, wie in 1 gezeigt, angeordnet sein oder das elastische Element 16' kann von der längsverlaufenden Mittelachse X--X, wie in 3 gezeigt, versetzt sein. Das elastische Element 16 kann auf Wunsch ferner näher an dem einen Ende des Absorbens 12 angeordnet sein, wobei angenommen wird, dass seine Gesamtlänge geringer ist als die des Absorbens 12. Das elastische Element 16 ist vorzugsweise eine gleiche Entfernung von den gegenüberliegenden Enden des Absorbens 12 beabstandet.
  • In 1 ist das elastische Element 16 entlang der längsverlaufenden Mittelachse X--X angeordnet. Das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16 können zur Hälfte gefaltet oder aufgerollt sein, um einen Weichwickel 18 zu bilden. Wenn das elastische Element 16' benachbart zu der längsverlaufenden Kante 17 des Absorbens 12 angeordnet ist, ist es leichter das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16' aufzurollen, um den Weichwickel 18' zu bilden. Durch Anordnen des elastischen Elements 16' weg von der Mittellinie X--X kann das elastische Element 16' mit dem Absorbens 12 und der Abdeckung 14 aufgerollt werden und letztendlich ist es in der Mitte des Weichwickels 18' angeordnet.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 1 und 3 ist ersichtlich, dass sowohl das Absorbens 12 als auch die Abdeckung 14 eine erste längsverlaufende Kante 17 aufweisen, die bündig oder angrenzend mit den zwei Lagen, 12 beziehungsweise 14, ist. Zusätzlich wird das Absorbens 12 und die Abdeckung 14 mit angrenzenden Kanten 19 und 21 gezeigt, die benachbart den gegenüberliegenden Enden angeordnet sind. Dementsprechend haben das Absorbens 12 und die Abdeckung 14 drei bündige Kanten 17, 19 und 21. Dadurch sind das Absorbens 12 und die Abdeckung 14 an den ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, bündig, wenn der Weichwickel 18 oder 18' gebildet wird. Ferner hat die Abdeckung 14 eine zweite längsverlaufende Kante 23, die parallel zu der ersten längsverlaufenden Kante 17 angeordnet ist, welche jedoch außerhalb einer anderen längsverlaufenden Kante 25 des Absorbens 12 ist. Der Grund dafür ist, dass die längsverlaufende Kante 23 der Abdeckung 14 auf sich selbst überlappen kann und daran gebondet werden kann, wenn das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16 oder 16' zu dem Weichwickel 18 oder 18' gerollt oder gefaltet werden. Diese Überlappung 20 wird in den 2 und 4 gezeigt. Es sollte klargestellt werden, dass es nicht nötig ist, dass die Kanten 17, 19 und 21 bündig sind oder, dass die längsverlaufende Kante 23 der Abdeckung 14 sich über die andere längsverlaufende Kante 25 des Absorbens 12 erstreckt. Es ist jedoch von Vorteil durch Bestimmen der Größe des Absorbens 12 und der Abdeckung 14, wie in 1 gezeigt, den Weichwickel 18 oder 18' zu bilden. Wenn das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16 oder 16' wie in 4 gezeigt aufgerollt werden, um den Weichwickel 18' zu bilden, umschließt die Abdeckung 14 das Absorbens 12 im Umfang und wird in 20 über sich selbst überlappt. An der Überlappung 20 kann die Abdeckung 14 an sich selbst durch Wärme, Druck, Wärme und Druck, Haftmittel usw. bondiert werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, können das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16 zu einem Weichwickel 18, wie in 2 gezeigt, gebildet werden. In 2 ist das elastische Element 16 kürzer als die Länge L2 des Absorbens 12. Wegen dieser Längendifferenz ist das elastische Element 16 von den ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, beabstandet. Zusätzlich wird in 2 der Weichwickel 18 gezeigt, der durch Falten sowohl des Absorbens 12 als auch der Abdeckung 14 um das elastische Element 16 und Bondieren des überlappten Bereichs der Abdeckung 20 auf sich selbst gebildet wird. Als Alternative, wie in den 3 und 4 gezeigt, kann das elastische Element 16' eine Länge aufweisen, welche gleich der Länge L2 des Absorbens 12 ist. In dieser Ausführungsform kann das Absorbens 12, die Abdeckung 14 und das elastische Element 16' zu dem Weichwickel 18' gerollt werden. Es sollte klargestellt werden, dass, obwohl das Verfahren in Bezug auf das Falten oder Rollen des Absorbens 12, der Abdeckung 14 und des elastischen Elements 16 oder 16' zum Bilden des Weichwickels 18 oder 18' beschrieben wurde, andere Mittel zum Bilden des Weichwickels 18 oder 18' verwendet werden können.
  • Der Weichwickel 18 oder 18' wird dann um sich selbst gefaltet, damit die ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, einander benachbart sind, und jeder der Weichwickel 18 oder 18' enthält wenigstens zwei Falten 26 und 28 dazwischen. Die zwei Falten 26 und 28 unterteilen den Weichwickel 18 oder 18' in einen ersten Bereich 32, einen zweiten Bereich 34 und einen dritten Bereich 36. Die ersten, zweiten und dritten Bereiche, 32 beziehungsweise 34 beziehungsweise 36, können dieselbe Länge oder unterschiedliche Längen haben. Beispielsweise kann der zweite Bereich 34 kürzer, dieselbe Länge oder länger sein als die ersten und dritten Bereiche, 32 beziehungsweise 36. Ferner ist es vorteilhaft drei Falten 26, 28 und 30 in jedem der Weichwickel 18 oder 18' zu bilden, welche zwischen den ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, angeordnet sind. Die drei Falten 26, 28 und 30 verleihen den Weichwickeln 18 oder 18' ein im Allgemeinen M-förmiges Profil, wie aus 5 ersichtlich. In dem im Allgemeinen M-förmigen Profil werden die ersten und zweiten Enden 22 und 24 einander benachbart und zueinander in physikalischer Berührung durch die Rückziehschnur 38 gehalten. Nachdem der Weichwickel 18 oder 18' zu einem im Allgemeinen M-förmigen Profil gefaltet wurde, kann der Weichwickel 18 oder 18' gepresst werden, um den Bausch 44 zu bilden. Der gepresste Bausch 44 hat ein Einführende 46 und ein Nachlaufende 48.
  • Mit Bezug auf 11 wird ein Flussdiagramm dargestellt, welches ein Verfahren zum Bilden eines Tampons 10 oder 10' zeigt. Das Verfahren umfasst die Befestigung der Rückziehschnur an dem Weichwickel 18 oder 18', nachdem dieser zu dem Bausch 44 gepresst wurde. Eine Öffnung 40 wird dann durch das Nachlaufende des Bausches 44 oder 48 gebildet. Die Rückziehschnur 38 wird durch die Öffnung 40 gezogen und um sich selbst geschlungen, um sie an dem Absorbens 12 zu haltern. Sobald die Rückziehschnur 38 hinzugefügt wurde, ist der Tampon 10 oder 10' fertig. Die Rückziehschnur 38 erleichtert die Entfernung des Tampons 10 oder 10' aus der Vagina der Frau.
  • Mit Bezug auf 12 wird ein weiteres Flussdiagramm dargestellt, welches eine alternative Art und Weise zum Befestigen der Rückziehschnur 38 zeigt. In diesem Verfahren wird die Öffnung 40 durch die ersten und zweiten Enden, 22 beziehungsweise 24, des Weichwickels 18 oder 18' gebildet. Die Rückziehschnur 38 wird dann durch die Öffnung 40 gezogen und um sich selbst geschlungen, um die Rückziehschnur 38 an dem Weichwickel 18 oder 18' zu haltern. Nachdem die Rückziehschnur 38 hinzugefügt wurde, wird der Weichwickel 18 oder 18' zu dem Bausch 44 gepresst.
  • Es sollte klargestellt werden, dass in den oberen zwei Verfahren das Einführende 46 mehr absorbierendes Material enthalten könnte als das Nachlaufende 48, wenn der Weichwickel 18 oder 18' zu dem Bausch 44 gepresst wird.
  • Dieses zusätzliche absorbierende Material an dem Einführende 46 ist bei dem Auffangen des Fluidflusses und dem Verhindern des vorzeitigen Auslaufens von Körperfluid über den Tampon 10 oder 10' unmittelbar nach dem Einführen des Tampons 10 oder 10' in die Vagina der Frau von Vorteil.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit vielen spezifischen Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte klargestellt werden, dass für den Fachmann in Bezug auf die vorhergehende Beschreibung viele Alternativen, Modifikationen und Variationen möglich sind. Dementsprechend soll diese Erfindung all solche Alternativen, Modifikationen und Variationen, welche im Rahmen der anhängigen Ansprüche liegen, umfassen.

Claims (40)

  1. Tampon (10) umfassend: a) ein Absorbens (12) und Rückziehmittel (38), um den Tampon (10) aus der Vagina einer Frau zu entfernen, und einen Weichwickel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende (22, 24), wobei der Weichwickel (18) auf sich selbst gefaltet wurde, so dass die ersten und zweiten Enden (22, 24) einander benachbart sind, und wobei der Weichwickel (18) wenigstens zwei Falten (2b, 28) dazwischen enthält, wobei der Weichwickel (18) zu einem verlängerten Bausch (44) mit einem Einführende (46) und einem Nachlaufende (48) gepresst wurde, gekennzeichnet dadurch, dass es ferner umfasst: b) ein elastisches Element (16), welches auf dem Absorbens (12) angeordnet ist, wobei das Absorbens (12) und das elastische Element (16) zu dem verlängerten Weichwickel (18) gebildet wurden, wobei das elastische Element (16) zum Ausdehnen von wenigstens einem Bereich des Bausches (44) geeignet ist, um Fluidfluss zu unterbrechen, wenn er in die Vagina einer Frau eingeführt ist, und wobei die Rückziehmittel (38) an ersten und zweiten Enden (22, 24) des Weichwickels (18) angebracht sind.
  2. Tampon (10) gemäß Anspruch 1, wobei der Weichwickel (18) an zwei Stellen gefaltet ist, um den Weichwickel (18) in einen ersten Bereich (32), einen zweiten Bereich (34) und einen dritten Bereich (36) zu unterteilen.
  3. Tampon (10) gemäß Anspruch 2, wobei der erste Bereich (32) und der dritte Bereich (36) ungefähr dieselbe Länge haben.
  4. Tampon (10) gemäß Anspruch 2, wobei das Einführende (46) des Bausches (44) mehr Absorbens enthält als das Nachlaufende (48) des Bausches (44).
  5. Tampon (10) gemäß Anspruch 1, wobei das elastische Element (16) sich zwischen den zwei Falten (26, 28) erstreckt.
  6. Tampon (10) gemäß Anspruch 1, wobei das elastische Element (16) sich über die zwei Falten (26, 28) hinaus erstreckt.
  7. Tampon (10) gemäß Anspruch 1, wobei der Weichwickel (18) drei Falten (26, 28, 30) enthält und im Allgemeinen ein M-förmiges Profil hat bevor sie gepresst wird.
  8. Tampon (10) gemäß Anspruch 2, wobei das Rückholmittel (38) eine Rückholschnur ist, welches durch die ersten und dritten Bereiche (32, 36) benachbart den ersten und zweiten Enden (22, 24) des Weichwickels (18) läuft.
  9. Tampon (10) gemäß Anspruch 1, wobei das elastische Element (16) Schaum ist.
  10. Tampon (10) gemäß Anspruch 1, wobei das elastische Element (16) zu dem verlängerten Weichwickel (18) gerollt ist, wobei der Weichwickel (18) wenigstens drei Falten (26, 28, 30) dazwischen enthält, um ein im Allgemeinen M-förmiges Profil zu bilden, und wobei das Einführende (46) mehr Absorbens enthält als das Nachlaufende (48).
  11. Tampon (10) gemäß Anspruch 10, wobei das elastische Element (16) von dem ersten und zweiten Enden (22, 24) des Weichwickels (18) nach innen beabstandet ist.
  12. Tampon (10) gemäß Anspruch 10, wobei das elastische Element (16) ein Geschlossen-Zell-Schaum ist.
  13. Tampon (10) gemäß Anspruch 10, wobei das elastische Element (16) ein Offen-Zell-Schaum ist.
  14. Tampon (10) gemäß Anspruch 10, wobei das elastische Element (16) ein benetzbarer Schaum ist.
  15. Tampon (10) gemäß Anspruch 10, wobei sich das elastische Element (16) über die drei Falten (26, 28, 30) hinaus erstreckt.
  16. Tampon (10) gemäß Anspruch 1, welches zum Einführen in die Vagina einer Frau ausgebildet ist, wobei der Tampon (10) ferner umfasst: eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckung (14), welche wenigstens einen Bereich des Absorbens (12) am Umfang umgibt, wobei die Abdeckung (14) an das Absorbens (12) bondiert wurde, wobei das Absorbens (12) und das elastische Element (16) zusammen mit der Abdeckung (14) zu einem verlängerten Weichwickel (18) gebildet wurden, und wobei das elastische Element (16) von den ersten und zweiten Enden nach innen beabstandet ist, wobei der Weichwickel (18) drei Falten (26, 28, 30) dazwischen umfasst, um ein im Wesentlichen M-förmiges Profil zu haben, wobei der Weichwickel (18) zu einem zylindrisch geformten Bausch (44) zusammengedrückt wurde, und wobei sich das elastische Element (16) über die drei Falten (26, 28, 30) hinaus erstreckt.
  17. Tampon (10) gemäß Anspruch 16, wobei der Tampon (10) vor der Verwendung und bis zur Einführung des Tampons (10) in die Vagina einer Frau in einer Applikatorröhre (54) zurückgehalten wird, wobei das elastische Element (16) verursacht, dass wenigstens ein Bereich des Bausches (44) sich nach außen gegen die Wände der Vagina einer Frau ausdehnt.
  18. Tampon (10) gemäß Anspruch 16, wobei der Tampon (16) eine dreieckige Gestalt hat, wenn es durch das elastische Element (16) ausgedehnt ist.
  19. Tampon (10) gemäß Anspruch 16, wobei das Absorbens (12), die Abdeckung (14) und das elastische Element (16) radial zu einem zylindrisch geformten Bausch (44) mit ersten und zweiten Enden (22, 24) zusammengedrückt wurde, welche in direktem Kontakt zueinander durch die Rückziehmittel (38) gehalten sind.
  20. Tampon (10) gemäß Anspruch 16, wobei das Einführende (46) des Bausches (44) mehr Absorbens enthält als das Nachlaufende (48) des Bausches (44).
  21. Verfahren zum Bilden des Tampons (10) gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Anordnen eines elastischen Elements (16) auf einem Absorbens (12), um eine Struktur mit einer längsverlaufenden Mittelachse zu bilden, wobei das elastische Element (16) entlang der längsverlaufenden Mittelachse angeordnet ist; b) Formen des Absorbens (12) und des elastischen Elements (16) zu einem verlängerten Weichwickel (18) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende (22, 24); c) Falten des Weichwickels (18) auf sich selbst, so dass die ersten und zweiten Enden (22, 24) einander benachbart angeordnet sind und der Weichwickel (18) wenigstens zwei Falten (26, 28) dazwischen enthält; d) Zusammendrücken des Weichwickels (18) zu einem Bausch (44) mit einem Einführende (46) und einem Nachlaufende (48), und e) Haltern der Rückziehschnur (38) an den ersten und zweiten Enden des Bausches (44), um einen Tampon (10) zu bilden, wobei die Rückziehschnur (38) die Entfernung des Tampons (10) aus der Vagina einer Frau erleichtert.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei der Weichwickel zwei Falten (26, 28) enthält, wobei die zwei Falten (26, 28) den Weichwickel (18) in einen ersten Bereich (32), einen zweiten Bereich (34) und einen dritten Bereich (36) unterteilen, und wobei der zweite Bereich (34) in der Länge kürzer ist als der erste Bereich (32).
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei die zwei Falten (26, 28) den Weichwickel (18) in einen ersten Bereich (32), einen zweiten Bereich (34) und einen dritten Bereich (36) unterteilen, und wobei die ersten und dritten Bereiche (32, 36) gleiche Längen haben.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei der Weichwickel drei Falten (26, 28, 30) enthält, welche zwischen den ersten und zweiten Enden (22, 24) angeordnet sind.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei der Weichwickel drei Falten (26, 28, 30) enthält, welche ihm ein M-förmiges Profil geben.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei die ersten und zweiten Enden (22, 24) des Weichwickels (18) durch die Rückziehschnur (38) in Berührung miteinander gehalten werden.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei das Absorbens (12) und das elastische Element (16) gerollt werden, um den Weichwickel (18) zu bilden.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei das Verfahren vor Schritt a) gemäß Anspruch 21 den folgenden Schritt umfasst: Anordnen des Absorbens (12) auf einer Abdeckung (14), um die Struktur mit einer längsverlaufenden Mittelachse vor dem Schritt a) gemäß Anspruch 21 zu bilden, wobei die Abdeckung (14) und das Absorbens (12) wenigstens einen fortlaufenden Rand haben; wobei das elastische Element (16) auf der Struktur angeordnet ist und von der Abdeckung (14) beabstandet ist, und wobei das Absorbens (12) und das elastische Element (16) zusammen mit der Abdeckung (14) aufgerollt werden.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, wobei das Einführende (46) mehr Absorbens enthält als das Nachlaufende (48).
  30. Verfahren gemäß Anspruch 28, wobei der Weichwickel (18) drei Falten (26, 28, 30) enthält, welche ihm ein M-förmiges Profil geben.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 28, wobei das Absorbens (12) und die Abdeckung (14) drei miteinander abschliessende Ränder haben.
  32. Verfahren zum Bilden des Tampons (10) gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Anordnen eines Absorbens (12) auf einer Abdeckung (14), um eine Struktur mit einer längsverlaufenden Mittelachse zu bilden; b) Anordnen eines elastischen Elements (l6) auf der Struktur, wobei das elastische Element (16) parallel zu der längsverlaufenden Mittelachse versetzt angeordnet ist, und wobei das elastische Element (16) von der Abdeckung (14) beabstandet ist; c) Formen der Abdeckung (14), des Absorbens (12) und des elastischen Elements (16) zu einem verlängerten Weichwickel (18) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende (22, 24); d) Falten des Weichwickels (18) auf sich selbst, so dass die ersten und zweiten Enden (22, 24) einander benachbart angeordnet sind und der Weichwickel (18) drei Falten (26, 28, 30) dazwischen enthält; e) Zusammendrücken des Weichwickels (18) zu einem Bausch (44) mit einem Einführende (46) und einem Nachlaufende (48), wobei das Einführende (46) mehr Absorbens enthält als das Nachlaufende (48); und f) Haltern einer Rückziehschnur (38) an den ersten und zweiten Enden des Bausches (44), um einen Tampon (10) zu bilden, wobei die Rückziehschnur (38) die Entfernung des Tampons (10) aus der Vagina einer Frau erleichtert.
  33. Verfahren gemäß Anspruch 32, wobei eine Öffnung (40) in den ersten und zweiten Enden (22, 24) des Weichwickels (18) gebildet ist und die Rückziehschnur (38) durch die Öffnung (40) läuft und um sich selbst geschlungen ist, um die Rückziehschnur (38) daran zu befestigen.
  34. Verfahren gemäß Anspruch 32, wobei die Abdeckung (14), das Absorbens (12) und das elastische Element (16) zu einem verlängerten Weichwickel (18) gefaltet werden.
  35. Verfahren gemäß Anspruch 32, wobei das elastische Element (16) eine kürzere Länge hat als das Absorbens (12).
  36. Verfahren gemäß Anspruch 32, wobei das elastische Element (16) dieselbe Länge hat wie die des Absorbens (12).
  37. Verfahren zum Bilden des Tampons (10) gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Anordnen eines Absorbens (12) auf einer flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung (14), um eine Struktur mit einer längsverlaufenden Mittelachse zu bilden, wobei die Abdeckung (14) und das Absorbens (12) wenigstens einen fortlaufenden Rand haben; b) Anordnen eines elastischen Elements (16) auf der Struktur, wobei das elastische Element (16) von der längsverlaufenden Mittelachse versetzt ist und von der Abdeckung (14) beabstandet ist; c) Formen der Abdeckung (14), des Absorbens (12) und des elastischen Elements (16) zu einem verlängerten Weichwickel (18) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende (22, 24); d) Falten des Weichwickels (18) auf sich selbst, so dass die ersten und zweiten Enden (22, 24) einander benachbart angeordnet sind und der Weichwickel (18) drei Falten (26, 28, 30) dazwischen enthält, welche ihm ein M-förmiges Profil geben; e) Haltern einer Rückziehschnur (38) an den ersten und zweiten Enden des Weichwickels (18), wobei die Rückziehschnur (38) die Entfernung des Tampons (10) aus der Vagina einer Frau erleichtert; und f) Zusammendrücken des Weichwickels (18) zu einem Tampon (10).
  38. Verfahren gemäß Anspruch 37, wobei eine Öffnung (40) in den ersten und zweiten Enden (22, 24) des Weichwickels (18) gebildet ist und die Rückziehschnur (38) durch die Öffnung (40) geführt ist und um sich selbst geschlungen ist, um die Rückziehschnur (38) daran zu befestigen.
  39. Verfahren gemäß Anspruch 37, wobei das Absorbens (12) ein Paar beabstandeter längsverlaufender Ränder hat und das elastische Element (16) benachbart eines der längsverlaufenden Ränder angeordnet ist.
  40. Verfahren gemäß Anspruch 37, wobei das elastische Element (16) eine gleiche Länge hat wie das Absorbens (12).
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