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Diese
Erfindung betrifft eine Harninkontinenzvorrichtung und ein Verfahren
zur Herstellung derselben. Insbesondere betrifft diese Erfindung
eine nicht-absorbierende Harninkontinenzvorrichtung, welche dafür ausgelegt
ist, zur Bereitstellung einer Unterstützung für die Harnröhre einer Frau in der Vagina
einer Frau platziert zu werden, um den ungewollten Harnverlust zu
vermeiden, welcher im Allgemeinen mit einer Stressharninkontinenz
in Verbindung gebracht wird.
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Einige
Frauen, insbesondere Frauen, welche ein oder mehrere Kinder geboren
haben, und ältere Frauen
können
Fälle eines
ungewollten Harnverlustes aufgrund einer Stressharninkontinenz oder
kombiniertem Stress- und Dranginkontinenz erfahren. Niesen oder
Husten kann den intraabdominalen Druck erhöhen, der auf die Blase einer
Person auftrifft, und eine ungewollte Harnfreisetzung bewirken. Die
Häufigkeit
und Schwere eines derartigen Harnverlustes kann zunehmen, da die
Muskeln und Gewebe in der Nähe
des urethro-vaginalen myofaszialen Bereichs schwächer wachsen. Es wurde auch
erkannt, dass der Harnröhren-Sphinktermuskel,
welcher an dem oberen Ende der Harnröhre angrenzend an die Blase
angeordnet ist, gut bei der Abdichtung des Durchtrittes von Harn
aus der Blase in die Harnröhre
arbeitet, wenn er eine runde oder kreisförmige Querschnittskonfiguration
besitzt. Wenn jedoch dieser Kanal in eine Querschnittskonfiguration
mit einem mehr elliptischen oder ovalen Aussehen verformt wird,
kann der Sphinktermuskel nicht korrekt schließen, weshalb die Tendenz für einen
ungewollten Harnverlust zunimmt.
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Mit
der Alterung der weiblichen Weltbevölkerung liegt ein ständig zunehmender
Bedarf nach einer nicht chirurgischen Prozedur vor, den allgemein einer "Stressharninkontinenz" zugeordneten unfreiwilligen
Harnverlust zu reduzieren. Derzeit ist eine Reihe von Produkten
für diesen
Zweck erhältlich.
Im Wesentlichen können
alle diese Produkte nur auf Rezept gekauft werden und müssen physikalisch
durch einen Arzt oder Frauenarzt eingesetzt und/oder angepasst werden,
um einwandfrei zu funktionieren. Derzeit sind keine Produkte im
Handel ohne Rezept erhältlich,
um einen ungewollten Harnverlust aufgrund einer Stressharninkontinenz
zu verhindern.
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Angesichts
des Mangels an im Handel verfügbaren
rezeptfreien Harninkontinenzvorrichtungen erkennt man, dass ein
Bedarf nach einer Harninkontinenzvorrichtung vorliegt, welche ohne
Rezept erworben werden kann. Es besteht auch ein Bedarf nach einer
Harninkontinenzvorrichtung, welche unkompliziert ist, und daher
benutzerfreundlich ist, und von dem Verbraucher ohne Hilfe durch
einen Art angewendet werden kann. Ferner besteht ein Bedarf nach
einer Harninkontinenzvorrichtung, welche für Frauen leicht in den Körper einzuführen und
daraus zu entfernen ist, bequemer zu tragen ist, und eine psychologische
und realistische Sicherheit bietet, dass sie in der Lage ist, korrekt über eine
längere Zeitdauer
zu funktionieren.
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US-A-5,795,346
beschreibt einen Tampon mit einem federnden Element, das von einem
absorbierenden Element umgeben ist.
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Die
allgemeine Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Harninkontinenzvorrichtung und in einem Verfahren zum Herstellen
derselben. Eine speziellere Aufgabe dieser Erfindung besteht in
der Bereitstellung einer nicht-absorbierenden Harninkontinenzvorrichtung,
welche für
eine Unterbringung in der Vagina einer Frau ausgelegt ist, um eine
Unterstützung
für die
Harnröhre
einer Frau bereitzustellen, um einen ungewollten Harnverlust zu vermeiden,
welcher im Allgemeinen einer Stressharninkontinenz zugeordnet wird.
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Kurz
gesagt betrifft diese Erfindung einen Harninkontinenzvorrichtung
gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren zum Herstellen derselben nach Anspruch 16. Die
Vorrichtung enthält
ein federndes Element und ein Nicht-Absorbens, welches wenigstens teilweise
das federnde Element umschließt.
Das Nicht-Absorbens und das federnde Element sind in einen länglichen
Weichwickel mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende ausgebildet.
Der Weichwickel ist auf sich selbst so gefaltet, dass die ersten
und zweiten Enden benachbart zueinander ausgerichtet sind und der
Weichwickel wenigstens zwei Faltstellen dazwischen aufweist. Die
Faltung des Weichwickels verleiht ihm im Allgemeinen eine M-förmige Konfiguration. Der Weichwickel
wird dann zu einem länglichen
Tampon mit einem Einführungsende
und einem hinteren Ende geformt, wobei das federnde Element wenigstens
in dem Einführungsende
angeordnet ist. Das federnde Element ist in der Lage, wenigstens
einen Teil des dritten Abschnittes aufzudehnen, um einen unterstüt zenden
Hintergrund für
die Harnröhre einer
Frau nach der korrekten Einführung
in die Vagina der Frau bereitzustellen.
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Das
Verfahren zur Herstellung der Harninkontinenzvorrichtung umfasst
die Schritte des Schneidens eines Nicht-Absorbens in eine Konfiguration
mit einer mittigen Längsachse.
Ausrichten eines an die mittige Längsachse des Nicht-Absorbens angrenzenden
federnden Elementes. Falten des Nicht-Absorbens um das federnde
Element, bevorzugt an wenigstens zwei Faltstellen, um einen länglichen
Weichwickel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende auszubilden.
Dann Falten des Weichwickels auf sich selbst so, dass die ersten
und zweiten Enden angrenzend zueinander angeordnet sind und der
Weichwickel wenigstens zwei Faltstellen dazwischen aufweist. Das
federnde Element erstreckt sich zwischen wenigstens zwei von den
Faltstellen. Der Weichwickel wird dann zu einem länglichen
Tampon mit einem Einführungsende
und einem hinteren Ende gepresst, wobei das federnde Element wenigstens
in dem Einführungsende
angeordnet ist. Das federnde Element ist in der Lage, wenigstens
einen Abschnitt des dritten Abschnittes aufzudehnen, um eine Unterstützung für die Harnröhre einer
Frau bereitzustellen, wenn der Tampon korrekt in die Vagina einer Frau
eingesetzt worden ist.
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Die
Harninkontinenzvorrichtung ist einfach einzuführen und zu entfernen und ist
komfortabel zu tragen.
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Das
Verfahren zur Herstellung der Harninkontinenzvorrichtung ist effizient
und wirtschaftlich.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Position eines federnden Elementes auf
einem Nicht-Absorbens und einer Abdeckung ist.
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2 eine
perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten
Kombination nach ihrer Faltung entlang ihrer Längsmittenachse ist.
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3 eine
perspektivische Ansicht des in 2 dargestellten
gefalteten Elementes nach einer zweiten Faltung entlang seiner Längsmittenachse
ist.
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4 eine
perspektivische Ansicht des doppelt gefalteten Weichwickels ist,
welche die Abdeckung sich selbst überlappend darstellt.
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5 eine
Seitenansicht des in ein im Algemeinen M-förmiges Profil gefalteten Weichwickels, wobei
die ersten und zweiten Enden aneinander angrenzend ausgerichtet
sind.
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6 eine
Seitenansicht des in 5 dargestellten gefalteten Weichwickels
ist, nachdem er in einen Tampon komprimiert wurde und ein Rückziehschnur
an den ersten und zweiten Enden angebracht wurde.
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7 ein
Mitten-Sagittalschnitt eines menschlichen Körpers ist, welcher die Harninkontinenzvorrichtung
in der Vagina positioniert und aufgedehnt darstellt, um eine Unterstützung für die Muskulatur
und das Gewebe in der Nähe
des urethro-vaginalen myofaszialen Bereichs und der Harnröhre bereitzustellen.
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8 eine
alternative Ausführungsform
ist, die ein federndes Element zwischen zwei benachbarten Lagen
eingeschlossen darstellt.
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9 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Harninkontinenzvorrichtung
mit einem kurzem federndem Element ist, das auf einem Nicht-Absorbens so angeordnet
ist, dass das federndes Element angrenzend an die mittige Längsachse
des Nicht-Absorbens ausgerichtet und zu einer Seite der mittigen
Querachse des Nicht-Absorbens verschoben ist.
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10 eine
perspektivische Ansicht der in 9 dargestellten
Kombination ist, nachdem sie entlang der mittigen Längsachse
gefaltet wurde.
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11 eine
Seitenansicht des in 9 dargestellten gefalteten Weichwickels
ist, nachdem er in ein im Allgemeinen M-Förmiges Profil gefaltet wurde, wobei
die ersten und zweiten Enden angrenzend aneinander ausgerichtet
und mit einer Rückziehschnur gehalten
sind.
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12 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Harninkontinenzvorrichtung
ist.
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13 ein
Flussdiagramm eines alternativen Verfahrens zum Herstellen einer
Harninkontinenzvorrichtung ist.
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Es
ist eine Harninkontinenzvorrichtung 10, siehe 6,
dargestellt, welche zur Einführung
in die Vagina einer Frau und zur Aufdehnung so ausgelegt ist, dass
sie den ungewollten Durchtritt von Harn durch die Harnröhre aus
der Blase mindert oder beseitigt. Die Aufdehnung der nicht-absorbierenden Harninkontinenzvorrichtung 10 stellt
einen stabilen Hintergrund für
die Muskulatur und das Körpergewebe
dar, die in der Nähe
des urethro-vaginalen myofaszialen Bereiches angeordnet sind, und
bewirkt, dass die Harnröhre
auf sich selbst während
Episoden erhöhten
intraabdominalen Druckes zusammengedrückt wird. Zusätzlich unterstützt die
Aufdehnung der Harninkontinenzvorrichtung 10 in der Vagina
den Harnröhren-Sphinktermuskel
in der Aufrechterhaltung einer kreisrunden Querschnittskonfiguration. Wenn
diese kreisrunde Querschnittskonfiguration aufrechterhalten wird,
kann der Sphinktermuskel einwandfrei schließen, und die Tendenz für den ungewollten
Austritt von Harn aufgrund einer Stressharninkontinenz verringern.
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Gemäß 1 bis 6 enthält die Harninkontinenzvorrichtung 10 ein
federndes Element 12 und ein Nicht-Absorbens 14.
Das federnde Element 12 kann nicht-absorbierend sein, oder
wenigstens teilweise für
Körperfluide
absorbierend sein. Es liegt jedoch kein funktioneller Vorteil vor,
das federnde Element 12 absorbierend zu machen, da die
Harninkontinenzvorrichtung 10 nicht in einer ähnlichen
Weise wie ein Regelblutungs-Tampon funktioniert. Tatsächlich funktioniert
die Harninkontinenzvorrichtung 10 vollständig anders
als ein absorbierender Regelblutungs-Tampon.
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Das
federnde Element 12 kann ein natürliches oder synthetisches
Material sein, welches die Fähigkeit
hat, sich schnell zurückzustellen
oder in etwa in seine Ausgangsform und/oder Abmessung zurückzukehren.
Eine derartige Veränderung
in dem federnden Element 12 kann durch Veränderungen
in dem intraabdominalen Druck als Folge von Lachen, Niesen, Husten
und dergleichen erzeugt werden. Ein federndes Material ist ein Material,
welches in seine ursprüngliche
Form oder Position zurückkehren
oder diese wieder annehmen kann, nachdem es gebogen, gestreckt oder
komprimiert wurde. Das federnde Element 12 sollte auch
eine Elastizität
und Flexibilität aufweisen,
so dass es gestreckt oder komprimiert werden kann und trotzdem die
Fähigkeit
behält,
angenähert
in seine Ausgangsform zurückzukehren.
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Zwei
natürliche
Materialien, aus welchen das federnde Element 12 hergestellt
werden kann, umfassen Naturgummi und Wolle. Die Anzahl synthetischer
Materialien, aus weichen das federnde Element 12 hergestellt
werden kann, ist wesentlich größer. Synthetische
Materialien, welche verwendet werden können umfassen Polyolefine,
Polyurethane, Polyethylenoxid (PEO), Polyvinylalkohol (PVA) sowie Gemische
davon. Das federnde Element 12 kann auch aus federnden
Fasern hergestellt werden, die aus Polyolefinbasierenden Fasern,
Polyethylenoxid-Fasern, hydrophoben Rayon-Fasern und dergleichen
erzeugt werden können,
welche bevorzugt Eigenschaften ähnlich
denen eines federnden Schaums haben. Die federnden Fasern können aus verdrehten,
gekräuselten
oder vernetzten Zellulosefasern oder einem Gemisch daraus hergestellt
werden. Ferner kann das federnde Element 12 aus einem Schaum
mit offenen oder geschlossenen Zellen hergestellt werden.
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Das
federnde Element 12 kann auch aus einem benetzbaren Schaum
hergestellt werden. Ein Schaum mit offenen Zellen, welcher gut funktioniert und
gute Federungseigenschaften besitzt, ist im Handel unter der Handelsbezeichnung
ACQUELL® beziehbar. "ACQUELL" wird von Sentinel
Products Corporation, die ein Büro
in 70 Airport Road, Hyannis, Massachusetts 02601 besitzt, vertrieben.
Ein Polyethylenschaum mit geschlossenen Zellen mit guten Flexibilitätseigenschaften
funktioniert auch gut. Dieser Schaum wird kommerziell unter der
Handelsbezeichnung VOLARA® verkauft. "VOLARA" ist von Voltex a
Division of Sekisui America Corporation über ein Büro in 100 Shepard Street, Lawrence,
Massachusetts 01843 befindliches Büro beziehbar.
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Das
federnde Element 12 sollte auch etwas aufweisen können, was
als "Trocken- und
Nass"-Aufdehnungseigenschaften
bekannt ist. Mit anderen Worten, das federnde Material 12 sollte
aus einem Material bestehen, welches in der Lage ist, sich in einem
trockenen Zustand, nassen Zustand oder in einem halbtrockenen/nassen
Zustand aufzudehnen oder sich auf seine ursprüngliche Konfiguration zurückzuziehen.
Eine Trockenaufdehnung der Harninkontinenzvorrichtung 10 ist
dahingehend nützlich, dass
die Vorrich tung nicht durch Körperfluid
benetzt werden muss, bevor sich das federnde Element 12 innerhalb
der Vagina aufdehnen kann.
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In 1 ist
das federnde Element 12 als ein schmaler Streifen eines
Materials dargestellt, welches im Querschnitt rechteckig ist. Das
federnde Element 12 kann jedoch eine quadratische, runde,
ovale oder jede andere gewünschte
Querschnittskonfiguration aufweisen. Bevorzugt besitzt das federnde
Element 12 eine gleichmäßige Dicke
und Breite. Falls gewünscht,
müssen
die Abmessungen des federnden Elementes 12 nicht gleichmäßig sein.
Der schmale Streifen des federnden Elementes 12 besitzt
eine Länge
L1, welche kürzer als die Länge L2 des Nicht-Absorbens 14 ist. Die
Länge L1 des federnden Elementes 12 kann
jedoch weniger als die Länge L2 des Nicht-Absorbens 14 sein. Das
federnde Element 12 besitzt auch eine Breite W1,
welche zwischen etwa 6,4 mm (0,25 inches) bis etwa 38,1 mm (1,5
inches), bevorzugt etwa 12,7 mm (0,5 inches) und etwa 25,4 mm (etwa
1 inch) und bevorzugter etwa 25,4 mm (etwa 1 inch) sein kann. Das
federnde Element 12 besitzt auch eine Dicke T1,
welche zwischen etwa 2,5 mm (0,1 inches) bis etwa 25,4 mm (1 inch),
bevorzugt weniger als etwa 12,7 mm (0,5 inches) und besonders bevorzugt
etwa 10 mm (etwa 0,4 inches) liegen kann.
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Wenn
das federnde Element 12 eine runde oder kreisförmige Querschnittskonfiguration
besitzt, kann der Durchmesser zwischen etwa 6,4 mm (0,25 inches)
bis etwa 38,1 mm (1,5 inches), bevorzugt zwischen etwa 6,4 mm (0,25
inches) bis etwa 25,4 mm (1 inch) und besonders bevorzugt weniger
als etwa 12,7 mm (0,5 inches) sein. Für ungleichmäßige Querschnittsformen, wie
z.B. ein Oval, ein Zweiblatt-, ein Dreiblattprofil, eine Ellipse
usw. sollten die größeren Abmessungen
nicht größer als
etwa 50 mm (2 inches) sein.
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Ferner
ist gemäß 1 das
federnde Element 12 auf einem Nicht-Absorbens 14 so
positioniert, dass es parallel und benachbart zu der mittigen Längsachse
X-X des Nicht-Absorbens 14 liegt.
Es spielt keine Rolle, zu welcher Seite der mittigen Längsachse
X-X das federnde Element 12 hin ausgerichtet ist. Für beste
Ergebnisse sollte das Nicht-Absorbens 14 eine
Länge L2 haben, welche in der Abmessung gleich oder
größer als
die Länge
L1 des federnden Elementes 12 ist.
Zusätzlich
sollte das Nicht-Absorbens 14 eine Breite W2 haben,
welche etwa das Zwei- bis etwa Achtfache der Breite W1 des federnden
Elementes 12 ist. Bevorzugt ist die Breite W2 des
Nicht-Absorbens 14 etwa das Vierfache der Breite W1 des federnden Elementes 12. Die
Dicke T2 des Nicht-Absorbens 14 kann
kleiner als, gleich oder größer als
die Dicke T1 des federnden Elementes 12 sein.
Das Nicht-Absorbens 14 kann eine Einzellage eines Materials
sein, oder kann aus zwei oder mehr Lagen oder Schichten aufgebaut
sein.
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Das
Nicht-Absorbens 14 ist aus Materialien aufgebaut, die geringe
und bevorzugt keine absorbierenden Eigenschaften zeigen. Das Nicht-Absorbens 14 unterscheidet
sich von einem Regelblutungs-Tampon dadurch, dass es nicht die Funktion hat,
Körperfluid
zu absorbieren. Stattdessen ist das Nicht-Absorbens 14 dafür ausgelegt,
die Vagina zu überbrücken, und
die Muskulatur und das Körpergewebe
in der Nähe
des urethro-vaginalen
myofaszialen Bereichs zu unterstützen.
Dadurch kann die Harnröhre
auf sich selbst ausreichend zusammengedrückt werden, um den Harnfluss
zu unterdrücken, und
es kann eine Unterstützung
für den
Harnröhren-Sphinktermuskel
bereitgestellt werden, so dass er einwandfrei funktionieren kann.
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Für Zwecke
dieser Erfindung ist ein Nicht-Absorbens als ein Material definiert,
in welchem die Faser keine signifikanten Mengen an Feuchtigkeit
in der Faser selbst absorbiert. Es ist anzumerken, dass praktisch
alle Materialien eine kleine Menge an Feuchtigkeit absorbieren.
Eine Faser wird als nicht-absorbierend für die vorliegenden Zwecke betrachtet,
wenn sie in sich selbst nicht mehr als etwa 6 Gewichtsprozent aufnimmt,
wenn eine knochentrockene Faser bei 21° C und 65% relativer Luftfeuchtigkeit
für 24
Stunden gehalten wird. Zu nicht absorbierenden Materialien zählen, sind
jedoch nicht darauf beschränkt,
Nylons, Rayons, gesponnene Zellulose, LYCRA®, KEVLAR®,
Karbonfasern und dergleichen. "LYCRA" und "KEVLAR" sind Handelsbezeichnungen
von E.I. DuPont de Nemours & Company,
welche ein Büro
in 1007 Market Street, Wilmington, Delaware 19801 hat. Ein derartiges
Nicht-Absorbens 14 ist eine aus Bikomponentenfasern hergestellte
Bahn, welche im Handel von Chisso Corporation mit einem Büro in 1411
Broadway, 35 th Floor, New York, besitzt. Derartige Fasern werden
unter der Bezeichnung "Chisso
ESC Bicomponent Fiber" verkauft,
und bestehen aus einem Polypropylenkern umgeben von einer Polyethylenumhüllung. Fasern
welche gut funktionieren, besitzen ein Denier von 3 und sind 38
mm lang. Weitere aus Polypropylen, Polyethylen, usw. bestehende
Bikomponentenfasern sind im Handel von Lieferanten wie z.B. Exxon
und Dow Chemical sowie von anderen Händlern beziehbar.
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Alternativ
könnte
das Nicht-Absorbens 14 ein absorbierendes Material, wie
z.B. eine Baumwolle/Rayon-Mischung sein, welche chemisch mit einem Tensid
behandelt wurde, um es nicht-absorbierend zu machen. Jedoch arbeiten
aus tatsächlich
nicht-absorbierenden Fasern bestehende Materialien am besten.
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Gemäß nochmaligem
Bezug auf 1 ist das Nicht-Absorbens 14 auf
einer flüssigkeitsdurchlässigen oder
flüssigkeitsundurchlässigen Abdeckung 16 angeordnet
dargestellt. Die Abdeckung 16 ist ein optionales Element
und muss nicht vorhanden sein, um die Harninkontinenzvorrichtung 10 herzustellen.
Jedoch kann die Abdeckung 16 eine glatte Außenoberfläche bereitstellen,
welche chemisch behandelt oder nicht behandelt werden kann, um die Einführung und/oder
Entfernung in die und aus der Vagina einer Frau zu erleichtern.
Wenn sie vorhanden ist, sollte die Abdeckung 16 eine Länge L3 haben, welche gleich oder größer als
die Länge
L2 des Nicht-Absorbens 14 ist.
Die Abdeckung 16 sollte eine Breite W3 haben,
welche größer als
die Breite W2 des Nicht-Absorbens 14 ist. Der Zweck
der größeren Abmessung
für die
Breite W3 besteht darin, dass sie es ermöglicht,
dass die Abdeckung 16 über
sich selbst gefaltet und mit sich selbst durch Wärme, Druck oder eine Kombination
von Druck und Wärme,
oder mittels anderer dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannter herkömmlicher
Mittel verbunden wird. Wenn die Abdeckung 16 aus einem
Material ausgebildet ist, welches nicht einfach auf sich selbst
klebt, kann ein Kleber, Kleister oder ein anderes Klebe- oder Befestigungsmedium
verwendet werden. Falls gewünscht, kann
die Abdeckung 16 einfach über sich selbst gefaltet werden.
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Die
Abdeckung 16 kann entweder flüssigkeitsdurchlässig oder
flüssigkeitsundurchlässig sein. Wenn
die Abdeckung 16 flüssigkeitsundurchlässig ist,
dient sie dazu, Flüssigkeiten
davon abzuhalten, das Nicht-Absorbens 14 zu berühren. Da
das Nicht-Absorbens 14 nicht dafür ausgelegt ist, irgendwelche
Körperfluide
zu absorbieren, ist es nicht erforderlich, dass die Abdeckung flüssigkeitsundurchlässig ist.
Flüssigkeitsdurchlässige Materialien
umfassen Web- und Vliesmaterialien mit einem porösen Substrat. Webmaterialien
umfassen Textilgewebe, welche aus Rayon, Baumwolle oder Polyolefinen
bestehen können.
Die Polyolefine können
entweder Stapel- oder zusammenhängende
Filamente sein. Die Vliesmaterialien können Spinnvlies, klebkardierte Bahnen
und hydroverfitzte Bahnen sein. Spinnvlies und klebkardierte Bahnen
werden im Handel von Kimberley-Clark
Corporation mit einem Büro
in 401 N. Lake Street, Neenah, Wisconsin 54956 ver kauft. Ein weiteres
Vliesmaterial, welches als die Abdeckung 16 verwendet werden
kann, besteht aus 100% Polyesterfasern, welche von einem Binder
zusammengehalten werden. Dieses Material ist als pulververklebte
kardierte Bahn (PBCW) bekannt. PBCW ist im Handel von HDK Industries
Inc. mit einem Büro
in 304 Arcadia Drive, Greenville, South Carolina 29609 erhältlich.
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Die
Abdeckung 16 kann auch aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material
aufgebaut sein. Ein gutes flüssigkeitsundurchlässiges Material
ist ein mikrogeprägter
Polymerfilm wie z.B. Polyethylen oder Polypropylen. Die Komponentenfilme
können
ebenfalls verwendet werden. Ein bevorzugtes flüssigkeits-undurchlässiges Material
ist Polyethylenfilm. Die Dicke der Abdeckung 16 kann von
etwa 0,1 mm bis etwa 5 mm bevorzugt weniger als etwa 0,5 mm und
am meisten bevorzugt weniger als etwa 0,2 mm sein.
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Gemäß den 1 bis 4 wird
die die in 1 dargestellte Kombination aus
federndem Element 12, Nicht-Absorbens 14 und Abdeckung 16 entlang
der mittigen Längsachse
X-X gefaltet, um
ein gefaltetes Element 18 mit einer mittigen Längsachse X1-X1 zu erhalten.
Das gefaltete Element 18, siehe 2, wird
dann ein zweites Mal entlang seiner mittigen Längsachse X1-X1 gefaltet, um einen länglichen Weichwickel 22 mit
einer mittigen Längsachse
X2-X2, siehe 3,
zu erhalten. Das freie Ende der Abdeckung 16 kann dann über sich
selbst gefaltet oder verklebt oder befestigt oder unbefestigt gelassen werden,
falls dies gewünscht
ist, um einen länglichen Weichwickel 22,
siehe 4, auszubilden. Der Weichwickel 22 besitzt
ein erstes Ende 24 und ein zweites Ende 26.
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Es
sei angemerkt, dass sich die vorstehende Diskussion mit dem Falten
der Schichten des Materials 12, 14 und 16 auf
sich selbst zum Erzeugen des Weichwickels 22 befasste.
Der Weichwickel 22 könnte
jedoch durch Rollen, Wickeln, Biegen und/oder Manipulieren einer
oder mehrerer von diesen Schichten in einer bekannten Weise erzeugt
werden, um ein längliches
Element mit einer zylindrischen rechteckigen oder einer beliebigen
anderen Form zu erhalten.
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Gemäß 5 wird
der Weichwickel 22 so auf sich selbst gefaltet oder gebogen,
dass die ersten und zweiten Enden 24 bzw. 26 nebeneinander
liegend ausgerichtet sind und der Weichwickel 22 wenigsten
zwei dazwischen angeordnete Faltstellen 28 und 30 enthält. Mit "nebeneinander liegend" ausgerichtet ist
gemeint, dass die ersten und zweiten Enden 24 bzw. 26 Seite
an Seite parallel zueinander positioniert sind oder axial versetzt
oder radial voneinander beabstandet sind, oder in irgendeiner anderen Art
von Anordnung positioniert sind, wodurch die ersten und zweiten
Enden 24 bzw. 26 nahe beieinander liegen. Bevorzugt
sollte die geklebten oder offenen Enden der Abdeckung 19 innen
positioniert werden, wenn die ersten und zweiten Enden 24 bzw. 26 angrenzend
zueinander ausgerichtet werden.
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Bevorzugt
enthält
der Weichwickel 22 drei Faltstellen 28, 30 und 32,
welche zwischen den ersten und zweiten Enden 24 bzw. 26 angeordnet
sind, um dem Weichwickel 22 im Allgemeinen ein M-förmiges Profil
zu verleihen. In dem im Allgemeinen M-förmigen Profil ist der Weichwickel 22 bei 28 gefaltet, um
einen ersten Abschnitt 34 zu bilden und ist ein zweites
Mal bei 30 gefaltet, um einen zweiten Abschnitt 36 und
einen dritten Abschnitt 38 zu bilden. Die ersten und zweiten
Abschnitte 34 bzw. 38 weisen bevorzugt angenähert dieselbe
Länge auf,
obwohl ihre Längen,
falls gewünscht,
differieren können.
Es ist auch möglich,
die ersten, zweiten und dritten Abschnitte 34, 36 und 38 so
auszubilden, dass sie angenähert
dieselbe Länge
besitzen. Beispielsweise kann, wenn der Weichwickel eine Länge von
etwa 152 mm (6 inches) aufweist, jeder von den Abschnitten 34, 36 und 38 eine
Länge von
angenähert
51 mm (2 inches) aufweisen.
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Das
federnde Element 12 sollte sich zwischen wenigstens zwei
von den Faltstellen 28, 30 und 32 erstrecken.
In 5 erstreckt sich das federnde Element 12 über die
volle Länge
des Weichwickels 22 von dem ersten Ende 24 bis
zu dem zweiten Ende 26. Es ist jedoch nicht erforderlich,
dass sich das federnde Element 12 über eine größere Strecke als die Strecke
zwischen zwei benachbarten Faltstellen erstreckt. Beispielsweise
kann das federnde Element 12 den Abstand zischen den Faltstellen 28 und 30,
zwischen 28 und 32 oder zwischen 30 und 32 überbrücken.
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Abhängig von
dem Material, aus welchem das federnde Element 12 aufgebaut
ist, ist es vorteilhaft, ein federndes Element 12 zu verwenden,
welches eine Länge
aufweist, welche eine Überbrückung zwischen
den Faltstellen 28 und 30 darstellt und sich leicht
darüber
hinaus erstreckt. Diese Anordnung stellt sicher, dass der Weichwickel 22 sich vollständig öffnet, sobald
er innerhalb der Vagina einer Frau untergebracht ist.
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Gemäß weiterem
Bezug auf 5 verleiht die dritte Faltstelle 32 dem
Weichwickel 22 das im Allgemeinen M-förmige Profil. Die dritte Faltstelle 32 kann
in einem gleichen oder ungleichen Abstand zwischen den ersten und
zweiten Faltstellen 28 bzw. 30 positioniert sein.
Wenn die dritte Faltstelle 32 in einem gleichen Abstand
zwischen den ersten und zweiten Faltstellen 28 bzw. 30 positioniert
ist, ist die dritte Faltstelle 32 axial entlang einer mittigen
Längsachse
Z-Z ausgerichtet. Die mittige Längsachse
Z-Z, siehe 5, teilt vertikal das im Allgemeinen
M-förmige
Profil des Weichwickels 22 in linke und rechte Spiegelbilder.
Es ist auch möglich,
die erste Faltstelle 32 näher entweder an der ersten
oder zweiten Faltstelle 28 bzw. 30 auszubilden,
wenn dies gewünscht ist.
Die dritte Faltstelle 32 bewirkt, dass der Mittelabschnitt
des federnden Elementes 12 in zwei Teile so gefaltet wird,
dass eine V-Form erhalten wird.
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Gemäß 6 wird
dann der Weichwickel 22 in einen Tampon 40 mit
einem Einführungsende 42 und
einem hinteren Ende 44 komprimiert. Der Tampon 40 kann
jede gewünschte
Form haben, hat jedoch bevorzugt eine im Allgemeinen zylindrische Form
mit einer kreisrunden Querschnittskonfiguration. Ein alternatives
Profil wäre
eine rechteckige Querschnittskonfiguration. Der Tampon 40 ist
ein längliches
Element mit einer Länge
L4, einer Breite W4.
Wenn der Tampon 40 einen runden Querschnitt besitzt, ist
sein Durchmesser gleich der Breitenabmessung W4.
Die Länge
L4 kann von etwa 10 mm (0,4 inches) bis
etwa 120 mm (4,7 inches) reichen, bevorzugt reicht die Länge L4 von etwa 38 mm (1,5 inches) bis etwa 64
mm (2,5 inches). Am meisten bevorzugt ist die Länge L4 etwa
51 mm (2 inches). Die Breite W4 kann von
etwa 5 mm (0,2 inches) bis etwa 64 mm (2,5 inches) reichen, bevorzugt
reicht die Breite W4 von etwa 12,7 mm (0,5
inches) bis etwa 60 mm (2,3 inches). Am meisten bevorzugt ist die
Breite W4 kleiner als etwa 40 mm (1,6 inches).
Der Tampon 40 hat auch eine Abmessung R4,
welche eine zwischen dem Scheitelpunkt einer Faltstelle 28 und
der Unterseite der Faltstelle 32 gezogene Diagonallinie
ist. Diese Abmessung R4 ist in der Strecke
einer zwischen dem Scheitelpunkt einer Faltstelle 30 und
der Unterseite der Faltstelle 32 gezogenen Diagonallinie gleich.
Die Abmessung R4 kann von etwa 5 mm (0,2 inches)
bis etwa 30 mm (1,2 inches). Bevorzugt ist die Abmessung R4 etwa 25,4 mm (1 inch) lang. Eine andere
Möglichkeit
der Längenfeststellung
der Abmessung R4 besteht darin zu sagen,
dass sie eine Länge
haben sollte, welche wenigstens etwa 25% der Länge L4 des
Tampons 40 ist. Diese Länge
reicht aus, um sicherzustellen, dass sich der Tampon 40 seitlich
nach außen
aufdehnen kann und einen Druck gegen die Innenwände der Vagina einer Frau ausüben kann.
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Weiter
ist gemäß 6 das
Einführungsende 42 des
Tampons 40 als der erste Teil des Tampons 40 ausgelegt,
welcher in den Vaginalraum der Frau eintritt. Es sei angemerkt,
dass während
der Benutzung der Tampon 40 vollständig innerhalb der Vagina der
Frau positioniert ist. Das Einführungsende 42 enthält eine
von der Faltstelle 32 gebildete Spalte 46. Da der
Weichwickel 22 ein im Allgemeinen M-förmiges Profil aufweist, kann
das Einführungsende 42 eine gleiche
Menge und bevorzugt eine größere Menge des
nicht-absorbierenden Materials als das hintere Ende 44 aufweisen.
Obwohl eine größere Menge
eines Nicht-Absorbens 14 in dem Einführungsende 42 vorhanden
sein kann, sollte der Außendurchmesser des
Einführungsendes 42 gleich
dem Außendurchmesser
des hinteren Endes 44 sein. Der Anteil des nicht-absorbierenden
Materials in dem Einführungsende 42 muss
in einem größeren Umfang
als das nicht-absorbierende Material verdichtet werden, welches
das hintere Ende 44 bildet. Dadurch, dass ein größerer Anteil
des Nicht-Absorbens 14 an dem Einführungsende 42 vorhanden
ist, kann sich die Harninkontinenzvorrichtung 10 besser
aufdehnen und die Muskulatur und das Körpergewebe, das angrenzend an
die Harnröhre
angeordnet ist, unterstützen
und eine Komprimierung der Harnröhre
bewirken. Dieses beseitigt den ungewollten Austritt von Harn durch
die Harnröhre.
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Wenn
der Tampon 40 geformt wird, werden das federnde Element 12,
das Nicht-Absorbens 14 und
die Abdeckung 16, falls vorhanden, alle komprimiert. Der
Tampon 40 kann radial und in Längsrichtung komprimiert werden,
oder er kann nur in der radialen Richtung komprimiert werden. Das
federnde Element 12 sollte wenigstens in dem Einführungsende 42 des
Tampons 40 angeordnet sein. Der Kompressionsschritt sollte
nicht schädlich
die Funktion des federnden Elementes 12 beeinträchtigen.
Mit anderen Worten, das federnde Element 12 muss in der Lage
sein, sich nach auswärts
in seine ursprüngliche Konfiguration
aufzudehnen, sobald die Harninkontinenzvorrichtung 10 in
die Vagina einer Frau eingesetzt ist. Das federnde Element 12 muss
in der Lage sein, wenigstens einen Teil des Tampons 40 aufzudehnen,
um eine Unterstützung
für die
Harnröhre
der Frau bereitzustellen, wenn er korrekt in die Vagina einer Frau
eingesetzt und positioniert ist.
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Ferner
ist gemäß 6 der
komprimierte Tampon 40 an seinem hinteren Ende 44 durchbohrt, um
einen Loch oder eine Öffnung 48 zu
erzeugen, welche sich teilweise oder vollständig durch die ersten und dritten
Abschnitte 34 bzw. 38 erstreckt. Das Loch 48 kann
senkrecht zu der mittigen Längsachse Y-Y
oder in einem Winkel dazu ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Loch 48 in
einem kurzen Abstand von den ersten und zweiten Enden 24 bzw. 26 angeordnet.
Das Loch 48 kann in einem Abstand zwischen etwa 2,5 mm
(0,1 inch) bis etwa 12,7 mm (0,5 inches) von den ersten und zweiten
Enden 24 bzw. 26 angeordnet sein. Besonders bevorzugt
ist das Loch 48 etwa 6,4 mm (0,25 inches) von den jeweiligen
ersten und zweiten Enden 24 bzw. 26 angeordnet.
Das Loch 48 ist so ausgelegt, dass es ein Durchschleifen
einer Rückziehschnur 50 dadurch
und die Befestigung des Tampons 40 ermöglicht. Die Rückziehschnur 50 unterstützt bei
der Entfernung der domartigen Harninkontinenzvorrichtung 10 aus
der Vagina einer Frau. Die Rückziehschnur 50 ist
an dem Nicht-Absorbens 14 und bevorzugt an den ersten und
zweiten Enden 24 bzw. 26 des Weichwickels 22 befestigt.
Das Loch 48 kann mit einer Nadel, einer Ahle oder irgendeinem anderen
Typ von Durchbohrungsvorrichtung erzeugt werden, welche dem Fachmann
auf diesem Gebiet bekannt ist. Die Rückziehschnur 50 wird
durch das Loch 48 gefädelt
und durch sich selbst geschleift, um sie sicher an dem Nicht-Absorbens 14 zu
befestigen. Die freien Enden der Rückziehschnur 50 werden dann
zu einem Knoten 52 verknotet, um sicherzustellen, dass
sich die Rückziehschnur 50 nicht
von dem Tampon 40 trennt. Der Knoten 52 dient
auch dazu, ein Ausfransen der Rückziehschnur 50 zu
verhindern und um einen Ort oder einen Punkt bereitzustellen, wo
eine Frau die Rückziehschnur 50 erfassen
kann, wenn sie bereit ist, die Harninkontinenzvorrichtung 10 aus
ihrer Vagina herauszuziehen.
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Es
sei angemerkt, dass die Rückziehschnur 50 die
ersten und zweiten Enden 24 bzw. 26 in direktem
Kontakt zueinander zusammenhält,
und den Betrag begrenzt, über
den sie sich aufdehnen können, während sie
innerhalb der Vagina einer Frau angeordnet sind. Es sei ebenfalls
angemerkt, dass die Rückziehschnur 50 an
verschiedenen Bereichen des Tampons 40 befestigt und/oder
angebracht werden kann, und durch eine oder mehrere von dem federnden
Element 12, dem Nicht-Absorbens 14, der Abdeckung 16,
falls vorhanden, oder durch alle drei Elemente, falls gewünscht, hindurch
treten kann. Das Loch 48 kann alternativ in dem Weichwickel 22 ausgebildet
werden, bevor dieser komprimiert wird, und die Rückziehschnur 50 kann
entweder vor der Kompression des Weichwickels 22 oder nach
der Kompression des Weichwickels 22 in dem Tampon 40 angebracht
werden.
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Die
Rückziehschnur 50 kann
aus verschiedenen Arten von Schnüren
oder Bändern
aufgebaut sein. Eine Schnur oder ein Band aus 100 Prozent Baumwollfasern
funktioniert gut. Die Rückziehschnur 50 sollte
eine Länge
haben, welche sich über
das Ende der Harninkontinenzvorrichtung 10 oder dazwischen
etwa 51 mm (2 inches) bis etwa 203 mm (8 inches), bevorzugt etwa
102 mm (4 inches) bis etwa 152 mm (6 inches) und besonders bevorzugt
etwa 127 mm (5 inches) erstreckt. Die Rückziehschnur 50 kann
gefärbt
und/oder mit einem Mittel gegen Dochtwirkung, wie z.B. mit Wachs,
behandelt werden, bevor sie an dem Tampon 40 befestigt
wird. Das Mittel gegen Dochtwirkung reduziert und verhindert hoffentlich,
dass Körperfluide
entlang dem Rückziehschnur 50 wandern
und die Innenoberfläche
der Unterwäsche
einer Frau berühren.
Eine trockene, saubere Rückziehschnur 50 wird
von der Benutzerin bevorzugt, insbesondere wenn sie beginnt, die
Harninkontinenzvorrichtung 10 aus ihrer Vagina zu entfernen.
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In 7 ist
der komprimierte Tampon 40 nach der Einführung in
die Vagina 54 einer Frau dargestellt, und der Tampon 40 ist
in einem aufgedehnten Zustand 56 dargestellt. Der aufgedehnte
Tampon 56 besitzt eine Länge L5 und
einen Durchmesser oder Breite W5. Der aufgedehnte
Tampon 56 besitzt auch eine im Algemeinen dreieckige Form,
welche an dem unteren Ende oder hinteren Ende 44 geschlossen
ist. Während
es sich in dem Vaginaraum 60 befindet, dehnt sich das federnde
Element 12 aus, und bewirkt dadurch, dass die ersten und
dritten Abschnitt 34 bzw. 38 nach außen aufspringen
und sich aufdehnen und sich über
die Vaginaöffnung
verteilen. Die Harninkontinenzvorrichtung 10 sollte unterhalb des
Cervix positioniert sein. Die federnden, elastischen und flexiblen
Eigenschaften des federnden Elementes 12 ermöglichen
dem Tampon 40, sich schnell aus seinem komprimierten und
verformten Zustand zurückzubilden.
Dieses ermöglicht
es, dass die Harninkontinenzvorrichtung 10 enger und idealer angepasst
den Raum innerhalb der Vaginalwände berührt und
sich daran anpasst und gegen die innenseitigen vorderen und hinteren
den rechten und linken Seitenwände
und Faltungen einer Vagina 54 einer Frau drückt.
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Die
Harnröhre 58 einer
Frau ist angrenzend an und vor der Vagina 54 angeordnet.
Der Anus 60 einer Frau ist auf der hinteren Seite der Vagina 54 angeordnet.
Die Harnröhre 58 ist
ein Weg, welcher eine Einrichtung zur Entfernung von Harn aus dem
Körper der
Frau bereitstellt. Die Harnröhre 58 ist
ein Kanal für
die Entleerung von Harn, welche sich in der Blase 62 in
der Frau angesammelt hat, zu einer externen Öffnung, die an dem unteren
Ende der Harnröhre 58 angeordnet
ist. Ein Harn-Sphinktermuskel 64 ist an dem oberen Abschnitt
der Harnröhre 58 angrenzend an
die Unterseite der Blase 62 angeordnet. Der Sphinktermuskel 64 hat
die Funktion, einen ungewollten Harnverlust zu verhindern. Jedoch
beginnen nach einer Geburt und mit dem Alter die Beckenbodenmuskeln
zu erschlaffen und die Querschnittskonfiguration des Sphinktermuskels
kann sich von einem kreisförmigen
Profil zu einem nicht-kreisförmigen Profil
verändern.
Eine derartige Änderung
erhöht
die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau einen ungewollten Harnverlust
erleidet. Zwischen der Vagina 54 und der Harnröhre 58 befindet
sich der urethro-vaginale myofasziale Bereich 66. Dieser
Bereich 66 besteht aus Muskulatur und Körpergewebe und das Körpergewebe
ist extrem nachgiebig. Die Vagina 54 enthält eine
Vielzahl von (nicht dargestellten) Unebenheiten, welche ihre Innenseitenwände 68 auskleiden.
Die Unebenheiten bestehen aus Falten oder Runzeln in dem Körpergewebe,
welche eine Ausdehnen und Zusammenziehen der Seitenwände 68 der
Vagina 54 ermöglichen.
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Bei
einem Vergleich des in 6 dargestellten komprimierten
Tampons 40 mit dem in 7 dargestellten
aufgedehnten Tampon 56 wird man schnell erkennen, dass
die Breite W5 des aufgedehnten Tampons 56 wesentlich
größer als
die Breite W4 des komprimierten Tampons 56 ist.
Jedoch ist die Länge
L5 des aufgedehnten Tampons 56 angenähert gleich der
Länge L4 des komprimierten Tampons 40.
Bevorzugt ist die Länge
L5 des aufgedehnten Tampons 56 gleich
oder etwas größer als
die Länge
L4 des komprimierten Tampons 40.
Die Dicke (T) des Weichwickels 22 oder die Abmessung in
der z-Richtung (siehe 4)
sollte von etwa 13 mm (0,5 inches) bis etwa 38 mm (1,5 inches) reichen.
Dieser Abstand ändert
sich nicht wesentlich, sobald die Harninkontinenzvorrichtung 10 in
die Vagina 54 eingesetzt ist. Da sich der Tampon 40 durch
die Wirkung des federnden Elementes 12 in den aufgedehnten
Zustand 56 aufdehnt, ermöglicht der aufgedehnte Tampon 56 eine
Druckübertragung
durch das Körpergewebe
hindurch und insbesondere in dem urethro-vaginalen myofaszialen
Bereich 66. Diese Wirkung stellt einen stabilen Hintergrund
bereit, um eine Kompression der Harnröhre 58 einer Frau
auf sich selbst zu ermöglichen,
wenn der intraabdominale Druck zunimmt. Mit anderen Worten, ein
Teil der Harnröhre 58,
welche etwa 38 mm (1,5 inches) lang ist, und durch welche Harn fließt, wird
auf sich selbst komprimiert oder gequetscht und dadurch der Durchtritt
von Harn durch diese verhindert. Zusätzlich wird eine Unterstützung für den Bereich
in der Nähe
des Sphinktermuskels 70 bereitgestellt, so dass er eine
höhere Tendenz
hat, eine kreisförmige
Querschnittskonfiguration zu bewahren und korrekt zu arbeiten. Eine
oder beide von diesen Wirkungen reduziert und/oder verhindert einen
ungewollten Harnverlust aufgrund von Stressharninkontinenz.
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In 8 ist
eine alternative Ausführungsform eines
Schichtkörpers 70 dargestellt,
in welchem ein federndes Element zwischen zwei Schichten eines nicht-absorbierenden
Materials 74 und 76 eingeschlossen ist. Das federnde
Element 72 kann in ähnlicher
Größe und Konfiguration
zu wenigstens einer von den nicht-absorbierenden Schichten 74 oder 76 aufgebaut
sein, und ist bevorzugt so aufgebaut, das es in Größe und Konfiguration
zu den zwei nicht-absorbierenden Schichten 74 oder 76 ähnlich ist.
Wenn der Schichtkörper 70 ein
Laminat ist, ist er leicht zu handhaben und in einen Weichwickel
zu formen. Der Schichtkörper 70 kann
so aufgebaut sein, dass er ein schmaler Streifen ist, der beispielsweise
eine längliche
rechteckige Konfiguration besitzt, oder er kann als ein großer Bogen
oder eine Bahn ausgebildet sein, welche dann in besser handbare
Größen geschnitten
werden. Der Schichtkörper 70 kann
die in 1 dargestellte Drei-Lagen-Kombination ersetzen. Daher kann
der Schichtkörper 70 einmal
oder mehrmals auf sich selbst entlang seiner Länge gefaltet werden, um einen
im Allgemeinen M-förmigen Weichwickel ähnlich dem
in 5 dargestellten zu erzeugen.
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In
den 9–11 ist
eine weitere Ausführungsform
der Harninkontinenzvorrichtung 78 dargestellt, welche aus
einem federnden Element 80 und einem Nicht-Absorbens 82 aufgebaut
ist. Das federnde Element 80 besitzt eine Länge L6, welche weniger als 50% und bevorzugt zwischen
etwa 20% bis etwa 40% der Länge
L7 des Nicht-Absorbens 82 ist.
Das federnde Element 80 ist bezüglich einer Oberfläche des
Nicht-Absorbens 82 so positioniert, dass es angrenzend
sowohl an die mittige Längsachse
X-X als auch an die mittige Querachse Y-Y liegt. Das federnde Element 80 und
das Nicht-Absorbens 82 können dann in der Hälfte gefaltet
werden, um ein gefaltetes Element 84 zu erhalten, wie es
in 10 dargestellt ist. Das gefaltete Element 84 kann
dann ein oder mehrere Male, wie es vorstehend unter Bezugnahme auf
die 1 bis 4 erläutert wurde, gefaltet werden,
wenn dieses gewünscht
ist. Das gefaltete Element wird dann an zwei oder mehr Stellen entlang seines
Verlaufs gefaltet, um ein im Allgemeinen M-förmiges Profil zu erhalten,
wie es in 11 dargestellt ist.
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In 11 stellt
die Harninkontinenzvorrichtung 78 deutlich dar, wie das
federnde Element 80 auf nur einer Seite der zentralen vertikalen
Achse Z-Z angeordnet ist. Das federnde Element 80 kann
aus der mittigen vertikalen Achse Z-Z in einem beliebigen Abstand
verschoben sein, oder es kann eine Kante besitzen, welche mit der
mittigen vertikalen Achse Z-Z zusammenfällt. Man wird erkennen, dass
das federnde Element 80 zischen den Faltstellen 28 und 32 angeordnet
ist. Jedoch kann das federnde Element 80 zwischen den Faltstellen 30 und 32 angeordnet sein.
Alternativ kann sich das federnde Element 80 zwischen den
Faltstellen 28 und 30 erstrecken. Damit dieses
stattfindet, muss das federnde Element 80 die mittige vertikale
Achse überspannen,
statt nur auf einer Seite davon angeordnet zu sein, wie es in 9 dargestellt
ist.
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Die
federnden und elastischen Eigenschaften des federnden Elementes 80 müssen angemessen
sein, um sicherzustellen, dass das Einführungsende 42 sich öffnet und
sich nach außen
um einen ausreichenden Betrag aufdehnt, so dass die Harninkontinenzvorrichtung 78 korrekt
funktionieren kann.
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Obwohl
es in keiner von den Zeichnungen dargestellt ist, wird es in Betracht
gezogen, dass der komprimierte Tampon 40 in einem Papier,
einem Karton oder einer Kunststoff einbringungsvorrichtung untergebracht
ist, um das Einführen
der Harninkontinenzvorrichtung 10 oder 78 in die
Vagina 54 einer Frau zu erleichtern. Die Einbringungsvorrichtung kann
identisch mit einer Einbringungsvorrichtung für einen üblichen Tampon sein, falls
dies gewünscht
ist, und kann aus einer oder mehreren hohlen Rohren aufgebaut sein,
welche die Harninkontinenzvorrichtung 10 oder 78 auf
einem(r) eingestellten Durchmesser und/oder Querschnittskonfiguration
halten, bis die Benutzerin bereit ist, das Produkt zu verwenden. Ferner
kann die Einführung
der Harninkontinenzvorrichtung 10 oder 78 aus
der Einbringungsvorrichtung in den menschlichen Körper unter
Verwendung eines Kolbens erreicht werden, wie z.B. durch eine zweiteilige
Einbringungsvorrichtung oder durch eine Fingereinführung, wodurch
die Benutzerin einen ihrer Finger verwenden kann. Ein Beispiel einer
Tamponeinbringungsvorrichtung wird in dem U.S. Patent 5,795,346
gelehrt, welches an Achter et al. am 18. August 1998 erteilt wurde
und den Titel hat "TAMPON
HAVING RESILIENT MEMBER".
Dieses Patent ist hierin durch Bezugnahme mit einbezogen und zu einem
Teil davon gemacht.
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VERFAHREN
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Das
Verfahren zur Herstellung der Harninkontinenzvorrichtung 10 oder 78 wird
nun unter Bezugnahme auf die in den 12 und 13 dargestellten
Flussdiagramme erläutert.
Das Verfahren umfasst die Schritte der Herstellung oder des Zuschnittes
eines Nicht-Absorbens 14 in
eine gewünschte
geometrische Form. Eine bevorzugte Form für das Nicht-Absorbens 14 ist
ein Rechteck, obwohl auch viele andere Formen funktionieren. Das Nicht-Absorbens 14 besitzt
eine gewünschte
Länge, Breite
und Dicke. Ein federndes Element 12 wird auf oder angrenzend
an eine Oberfläche
des Nicht-Absorbens 14 positioniert, um eine Anordnung
von zwei Elementen zu bilden. Für
beste Ergebnisse kann das federnde Element 12 zu der Mittenlängsachse
X-X des Nicht-Absorbens 14 ausgerichtet werden. Mit "angrenzend an" ist gemeint, dass
das federnde Element 12 eine Kante haben kann, welche mit
der mittigen Längsachse
X-X zusammenfällt,
oder dass das federnde Element 12 von der mittigen Längsachse X-X
weg verschoben oder beabstandet sein kann.
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Das
Nicht-Absorbens 14 kann auf einem Abdeckmaterial 16 so
angeordnet sein, dass das Abdeckmaterial 16 an eine Oberfläche des
Nicht-Absorbens 14 angrenzt und das federnde Element 12 angrenzend
an eine gegenüberliegende
Oberfläche des
Nicht-Absorbens 14 angeordnet
ist. Die Abdeckung 16 ist ein optionales Merkmal und muss
nicht vorhanden sein, um eine nützliche
Harninkontinenzvorrichtung 10 oder 78 herzustellen.
Das Nicht-Absorbens 14 zusammen mit der Abdeckung 16 wird dann
um das federnde Element 12 herum gefaltet. Ein Verfahren
zum Falten besteht in dem Falten des Nicht-Absorbens 14 und
der Abdeckung 16, falls vorhanden, quer über sich
selbst so, dass ein gefaltetes Element 18 ausgebildet wird,
und das federnde Element 12 nun angrenzend an die Längsfaltlinie
X1-X1 angeordnet
ist. Das gefaltete Element 18 kann dann ein zweites Mal
in einer ähnlichen
Weise gefaltet werden, dass man einen Weichwickel 22 gemäß Darstellung
in 3 erhält.
Wenn eine Abdeckung 16 vorhanden ist, kann die Abdeckung 16 auf
sich selbst gewickelt oder gefaltet werden und damit verbunden oder
an einer anderen Abschnittabdeckung 16 befestigt werden,
um einen länglichen
zylindrischen Weichwickel 22 zu erzeugen, siehe 4.
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Es
sei angemerkt, dass die das federnde Element 12, das Nicht-Absorbens 14 und
die Abdeckung 16 bildenden unterschiedlichen Materialien einmal
oder mehrere Male gefal tet werden können, um einen vorbestimmten
Durchmesser oder eine Querschnittskonfiguration zu erreichen. Ferner
können
die Materialien gerollt, gewickelt, umgebogen oder anderweitig manipuliert
werden, um sie zu einem Weichwickel 22 zu machen. Falten
hat sich als ein bevorzugter Weg zum Erreichen der Ausbildung eines
Weichwickels erwiesen, in welchem das federnde Element 12 korrekt
ausgerichtet ist.
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Sobald
ein Weichwickel 22 erzeugt wird, wird er an zwei oder mehr
Stellen entlang der Länge
des Weichwickels gefaltet oder gebogen, um zu einem im Allgemeinen
dreieckigen Profil zu gelangen wenn es senkrecht zu den Faltstellen
betrachtet wird. Bevorzugt wird der Weichwickel 22 so gefaltet,
dass er drei Faltstellen enthält
und im Allgemeinen ein M-förmiges
Profil annimmt. Ein Beispiel der allgemeinen M-Form ist in 5 dargestellt.
Die Lage oder Position der Faltstellen 28, 30 und 32 kann
variieren, wobei jedoch eine bevorzugte Ausführungsform in 5 dargestellt
ist.
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Nachdem
der Weichwickel 22 in ein im Allgemeinen dreieckiges oder
M-förmiges
Profil gefaltet wurde, wird er radial in einen Tampon 40 komprimiert, wie
es in 6 dargestellt ist. Der Weichwickel 22 kann
nur in der radialen Richtung komprimiert werden oder kann sowohl
axial als auch radial komprimiert werden. Da der Tampon 40 mehr
Material an dem Einführungsende 42 als
an dem hinteren Ende 44 enthält, ist das Einführungsende 42 dichter,
da der Tampon 40 denselben Durchmesser oder Querschnittsfläche über seine
gesamte Länge
besitzt. Dieses zusätzliche
Material an dem Einführungsende 42 stellt
sicher, dass sich der Tampon 40 öffnet und aufdehnt, sobald
er in die Vagina einer Frau eingeführt ist, dass er einen stabilen
Hintergrund für
die Harnröhre
bereitstellt und in der Lage ist, den erforderlichen Druck gegen
das benachbarte Körpergewebe
bereitzustellen, das in dem urethro-vaginalen myofaszialen Bereich
angeordnet ist, um so den ungewollten Ausfluss von Harn durch die
Harnröhre
zu verhindern.
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Der
komprimierte Tampon 40 kann ein durch sein hinteres Ende 44 ausgebildetes
Loch oder eine Öffnung 48 für die Aufnahme
einer Rückziehschnur 50 enthalten.
Das Loch 48 kann mit einer Nadel, einer Ahle oder irgendeiner
anderen mechanischen, elektrischen, chemischen, hydraulischen oder
pneumatischen Einrichtung erzeugt werden. Das Loch 48 sollte
parallel zu den ersten und zweiten Enden 24 bzw. 26 des
Weichwickels ausgerichtet und ausreichend von den Enden 24 und 26 beabstandet
sein, um sicherzustellen, dass, wenn jemand an dem Rückziehschnur 50 zieht,
diese nicht durch das Material reißt und von dem Tampon 40 getrennt
wird. Die Rückziehschnur 50 kann
durch das Loch 48 eingeführt und durch sich selbst geschlungen
werden, um sie fest an dem Tampon 40 festzuziehen. Das
Paar der freien Enden der Rückziehschnur 50 kann
in einen Knoten 52 für
eine zusätzliche
Sicherheit verknüpft
werden, dass sich die Rückziehschnur 50 nicht
aus dem Tampon 40 löst.
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Es
sei angemerkt, dass die vorstehende Diskussion ein Durchbohren des
Tampons 40 zum Erzeugen des Loches 48 beschreibt.
Eine weitere Option wäre
das Durchbohren des Weichwickels 22. Es sei ebenfalls angemerkt,
dass 6 das Loch 48 durch das Nicht-Absorbens 14 und
die Abdeckung 16 verlaufend darstellt, während in 11 das
Loch nur durch das Nicht-Absorbens 14 verläuft, da
keine Abdeckung 16 vorhanden ist.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit mehreren spezifischen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, dürfte
es sich verstehen, dass viele Alternativen, Modifikationen und Varianten
für den Fachmann
auf diesem Gebiet im Lichte der vorstehenden Beschreibung offensichtlich
sind. Demzufolge soll diese Erfindung alle derartigen Alternativen, Modifikationen
und Varianten umfassen, welche in den Schutzumfang der nachstehenden
Ansprüche fallen.
Es ist auch möglich,
das Loch 48 nur durch das Nicht-Absorbens und die Abdeckung 16 auszubilden.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit mehreren spezifischen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, dürfte
es sich verstehen, dass viele Alternativen, Modifikationen und Varianten
für den Fachmann
auf diesem Gebiet im Lichte der vorstehenden Beschreibung offensichtlich
sind. Demzufolge soll diese Erfindung alle derartigen Alternativen, Modifikationen
und Varianten umfassen, welche in den Schutzumfang der nachstehenden
Ansprüche fallen.