DE2358854A1 - Tampon und vorrichtung zur anwendung desselben - Google Patents

Tampon und vorrichtung zur anwendung desselben

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DE2358854A1
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DE2358854A
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Bernard Allen Dulle
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Procter and Gamble Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core
    • A61F13/2068Tampons made from several layers
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Description

The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Tampon und Vorrichtung zur Anwendung desselben
Die Erfindung betrifft allgemein absorbierende Menstruationstampons, insbesondere Tampons, welche im trockenen Zustand gegenüber Drucken, welche auf sie durch die Vagina ausgeübt werden, nachgiebig und durch diese deformierbar sind. .
Wie allgemein bekannt ist,, sind absorbierende Textiltampons hoch komprimierte Bündel von Textilfasern, und sie behalten ihre hoch komprimierte Form als Ergebnis einer Verfilzung und infolge einer Bindung durch die Wasserstoffatome zwischen den benachbarten Pasern bei. Die Wasserstoffbindung ergibt sich aus der vorherigen hohen Verdichtung und der Feuchtigkeit der Textilfasern. Ein derartiger Tampon bleibt hoch komprimiert bis er durch eine Flüssigkeit, z.B. die zu absorbierende Flüssigkeit, benetzt wird. Das Benetzen macht, die Wasserstoffbindungen frei j so daß die Textilfasern etwas in der
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Richtung, welche der ursprünglich auf die Textilfasern ausgeübten Verdichtung entgegengesetzt ist, sich ausdehnen können. Daher zeigen die allgemein bekannten Textiltampons eine Naßausdehnung. Eine Trockenausdehnung selbst j wie erkannt wurde, reicht nicht aus, um einen ■vollständigen Schutz gegenüber einer "Nebenableitung", zu bieten. Eine derartige Nebenableitung tritt auf, wenn der Durchschnitt des Tampons nach seinem Einbringen in. einen'Hohlraum, wie z.B. eine Vagina, geringer ist, als derjenige des Hohlraums. Die durch einen solchen Hohlraum abfließenden Flüssigkeiten können einer Bahn folgen, welche den trockenen Tampon umgeht. So können die Flüssigkeiten der Länge:, des Hohlraums entlang fließen, ohne den Tampon z-u berühren. Infolgedessen muß ein Tampon,· welcher gegenüber einer Nebenableitung guten Schutz bieten soll, expandierbar sein, ohne von einer Berührung mit den zu absorbierenden Flüssigkeiten abhängig zu sein.
Es ist bekannt, Tampons herzustellen, die dem Hohlraum, in dem sie sich befinden, eine Stütze geben. Ein derartiger Tampon ist aus der US-PS 688 188 bekannt, bei dem ein etwas elastisches und im Grunde nicht absorbierendes Material, wie z.B. Wolle, in einen v/eichen Textilbeutel, der aus z.B. Musselin besteht, eingebracht ist. Die Wolle ergibt eine Polsterfüllung für den Beutel.
Andere Typen von Stütztampons sind z.B. aus der US-PS ■ 1 401 358 bekannt, wo ein nicht-absorbierendes Element, wie Schafwolle, ein äußeres Teil darstellt und als eine Hülle oder· ein Träger für ein absorbierendes Element dient y welches das innere Teil darstellt. Das Außenteil weist eine zentrale Vertiefung auf, und das Innenteil ist mit ihm konzentrisch und an dem Außenteil be-
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festigt-. Das das absorbierende. Element bildende Innenteil kann aus absorbierender Baumwolle bestehen.
Ebenfalls bekannt sind Vorrichtungen zur Verwendung bei der Menstruation, Vielehe Kerne aufweisen, welche' sich im ■feuchten Zustand ausdehnen. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 2 328 795 beschrieben^ welche ein absorbierendes und in der Feuchtigkeit sich ausdehnendes verdichtetes Innenteil, ein durchlässiges Zwischenteil zur Aufrechterhaltung des Innenteils in einem verdichteten Zustand sowie eine nicht-vei-dichtete oder leicht verdichtete Außenschicht aus absorbierendem Material aufweist. Hierbei kann auch die Innenschicht weggelassen, werden^ in diesem Fall wird die1 Äußenschicht dichter um den Kern gewickelt. . -
Ferner sind Mehrkomponenten-Vorrichtungen bekannt geworden, die durch den Verwendenden zusammengestellt, digital eingeführt und durch Fingerbewegung nach Einführung der Vorrichtung in den Hohlraum ausgedehnt werden müssen. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 3 054 403 beschriebenj welche ein ausgehöhltes konisches Polster, das auf einem hohlen konischen Injektor angebracht ist, umfaßt, wobei der Injektor aus einem flexiblen Gummi besteht, der nicht-absorbierend ist und oben und seitlich Löcher ausweist, welche Kanäle bilden, die sich bis zum Hohlraum des Injektors erstrecken.
Aus der US-PS 3 079 921 beispielsweise, sind verdichtete Textiltämpons bekannt geworden, welche einen getrennten und getrennt verdichteten;, naß expandierbaren Kern auf- ' weisen. Der Tampon gemäß vorgenanntem Patent ist aus einer" Vielzahl von Sh^ichten aus absorbierendem Material
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und hoch verdichtetem, feucht expandierendem Material gebildet, wobei das hoch verdichtete Material zwischen die Schichten des absorbierenden Materials derart eingestreut ist, daß es vorzugsweise völlig vom absorbierenden Material umschlossen ist. Das hoch verdichtete Material ist ebenfalls vorzugsweise absorbierend, es kann z.B. aus einem absorbierenden Schwamm aus regenerierter Cellulose bestehen. Diese Tampons sollen eine wirksamere Schranke gegenüber dem Fluß der Menstruationsflüssigkeit bieten, in^dem ein derartiger Tampon beim Befeuchten insbesondere in einer mehr oder weniger diametralen Richtung sich auf einen Umfang ausdehnt, der beträchtlich größer ist, als sein Umfang im verdichteten Zustand, wobei eine größere Oberfläche der vaginalen Wände berührt wird.
Bislang wurde jedoch kein Tampon bekannt, welcher einen flexiblen, absorbierenden Faserkörper und einen elastischen, trocken expandierenden, schwammähnlichen Kern, der im wesentlichen durch den Faserkörper eingeschlossen ist, enthält, wobei ein Tampon zu Verfügung gestellt wird, der elastisch verdichtet werden kann und der aus seinem elastisch verdichteten Zustand ohne Anwesenheit von Flüssigkeiten sich ausdehnen kann.
Ziel der Erfindung ist, ein Tampon zu Verfügung zu stellen, der in hohem Maße absorbierend und trocken expandierbar ist, und welcher auch weich und anpassungsfähig ist. Ein
en weiteres Ziel vorliegender Erfindung ist, ein^Textiltampon mit hoher Kapazität zurVerfügung zu stellen, der elastisch verdichtet v/erden kann und der sich aus seinem zusammengedrückten Zustand trocken ausdehnen kann, wobei er ein hohes Ausdehnungsvermögen im trockenen Zustand aufweisen soll.
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Der erfindungsgemäße Tampon weist einen radial expandierbaren, flexiblen, absorbierenden Faserkörper und einen elastischen, trocken expandierenden schwammartigen Kern auf, wobei der Kern im-wesentlichen durch den Faserkörper eingeschlossen ist. Der Faserkörper ist-infolge des elastischen, im trockenen Zustand sich ausdehnenden Kerns aus einem elastisch zusammengedrückten Zustand heraus in trockenem Zustand ausdehnbar, wodurch seine Berührung mit den V/änden der Vagina erreicht wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben, in denen die Dicke einiger Stoffe aus Gründen der Klarheit übertrieben dargestellt ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tampons vor dem elastischen Zusammendrücken;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Tampons gemäß Fig. 1. im teilweise zusammengedrückten Zustand;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Tampon gemäß Fig. 2 entlang der Linie 3-3;
Fig. k ist ein Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 3, der jedoch eine unterschiedliche Anordnung des Kerns zeigt;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im. Aufriß, eines anderen erfindungsgemäßen Tampons in einem Stadium seines Aufbaus;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Tampons gemäß Fig. 5 in einem weiteren Stadium seines Aufbaus;
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Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Form eines erfindungsgemäßen Tampons in seiner undeformierten Anordnung;
Pig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Tampons gemäß Fig. 7 in annähernd seiner gebrauchsfertigen Anordnung;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Form eines erfindungsgemäßen Tampons in teilweise deformierter Anordnung;
Fig. 10 ist ein Schnitt durch den Tampon gemäß Fig. 9 entlang der Linie 10-10;
Fig. 11 ist: ein Projektionsschnitt einer alternativen Ausführungsform>eines erfindungsgemäßen Tampons; während
Fig. 12 einen seitlichen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Tampon, der sich in einer rohrförmigen Einführungsvorrichtung befindet, darstellt.
Der erfindungsgemäße Tampon ist im allgemeinen ein Tampon aus einem Textil, welcher einen im hohem Maße zusammendrückbaren und elastischen schwammartigen Kern oder Schaumkern besitzt. Der Kern ist im trockenen Zustande·ausdehnbar und notwendigerweise so, wenn der Tampon elastisch zusammengedrückt ist. Trocken expandierbar bedeutet im vorliegenden aus einem zusammengedrückten Zustand heraus expandierbar, z.B. aus dem Zustand des erfindungsgemäßen Tampons, wenn er innerhalb einer rohrförmigen Teleskopeinführungsvorrichtung, wie sie in Fig. 12 gezeigt wird, sich befindet, ohne auf die Anwesenheit einer Flüssigkeit
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.zur Lockerung Irgendeiner Verformung,-Welche während des Zusammendrückens des absorbierenden Körpers in diesem stattgefunden haben kann, angewiesen su sein.
Um zunächst auf Fig. 12- Bezug zu nehmen,- soll ein Querschnitt, d.h. der Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Tampons 46größer sein, als die Querschnittsfläche, welche durch das Äüßenrohr 44 der Einführvorrichtung eingeschlossen ist, in jeneniTeil des Außenrohrs -44, welches dem Querschnitt des Tampons entspricht, wobei dieses.Entsprechen auftritt, wenn der Tampon 46 sich innerhalb des Außenrohres 44 befindet. Vorzugsweise ist die Kombination des Faserkörpers mit .dem .Kern des Tampons ·. 46 und dem Innendurchmesser des Außenrohres 44 derart, daß der Tampon 46 optimal elastisch zusammengedrückt ist, d.h., daß'der Faserkörper flexibel und nachgiebig bleibt, um den Unregelmäßigkeiten innerhalb der Vagina' sich anzupassen·, und daß der Kern eine ma-ximale Trockenausdehnung besitzt, indem er weder so stark zusammengedrücktist s daß eine Dauerverformung stattfindet, noch so gering zusammengedrückt ist, daß seine Trockenausdehnung minimal ist. Es Ist auch bevorzugt, daß der'Querschnitt des . elastisch zusämmendrüekbaren Kerns im nicht zusammengedrückten Zustand größer ist, als die-Querschnittfläche, welche durch das'Außenrohr 44 eingeschlossen wird. Ein Kern, vfelcher größer ist, als der Innendurchmesser' des" Außenrohres 44jgewährleistet j daß der Kern zumindest mäßig zusammengedrückt wird, wenn der Tampon 46 innerhalb des Auße^nrohres 44 elastisch zusammengedrückt ist.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tampons, bevor dieser deformiert oder zusammengedrückt wird. Die Schicht 22 ist ein elastischer, sich trocken aus-
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dehnender Kern, und Schicht 21 ist ein absorbierender Fassrkörper. Kern und Faserkörper können durch eine Fadenschleife 23, welche durch den Mittelpunkt, wie in Fig. gezeigt wird, derart geführt ist, daß der Faden 23 auch als Zugfaden dienen kann, zusammengehalten werden. Der Kern 22 ist etwas kleiner als. der Faserkörper 21 dargestellt. Dieser Größenunterschied ist nicht unbedingt notwendig, jedoch führt er zu einem erfindungsgemäßen Tampon, bei dem der Kern im wesentlichen durch den Faserkörper eingeschlossen ist, was von Vorteil sein kann.
Um den Tampon gemäß Fig. 1 in eine Anordnung zu bringen, in der er in eine Vagina eingeführt werden kann, werden die absorbierenden Materialien radial zusammengedrückt, d.h. aufwärts und nach innen gerafft, wie in Fig. 2 gezeigt wird. Die Form des Tampons in Fig. 2 ist eine Zwischenform, welc.he ungefähr diejenige des in der Vagina befindlichen Tampons in zusammengedrücktem Zustand sein kann.. Der Tampon xvird mehr als in Fig. 2 gezeigt ist elastisch zusammengedrückt, um ihn mit einer typischen röhrenförmigen Teleskopeinführungsvorrichtung, wie z.B. einer in Fig.'12 gezeigten Vorrichtung 43, einzuführen, um ein bequemes Einbringen des Tampons zu erreichen. Nachdem der Tampon aus der Einführungsvorrichtung freigegeben ist, dehnt er sich im trockenen Zustand'aus.
Fig. 3, Vielehe ein Schnitt von Fig. 2 ist, zeigt das Verbinden der absorbierenden Materialien in ihrem Mittelpunkt. Obgleich die Verbindung des Kers im Mittelpunkt eine Dehnung und Spannung im Kernmaterial entwickelt, um eine gewissen Spreizwirkung zu ergeben, wenn der Tampon aus der Einführungsvorrichtung freigegeben wird,
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ist die primäre Troekenausdenungskraft des Kerns eine Folge der Kompression, die sich im Kern entwickelt, wenn der Tampon radial elastisch zusammgedrückt·wird> um in eine röhrenförmige Einführungsvorrichtung eingeführt zu werden. - '
Der Kern kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden, und eine alternative Ausführungsform ist diejenige gemäß Fig. 4, worin der Kern 24, bevor der Tampon teilweise radial zusammengedrückt wird, eine röhrenförmige Gestalt aufweist. Auch ein röhrenförmiger Kern.24 verleiht dem Tampon eine Trockenexpansion, weil er elastisch zusammengedrückt wird, wenn der Tampon zwecks Einbringen in die Vagina in eine Einführungsvorrichtung gebracht wird. Nach Freigabe aus der Einführungsvorrichtung dehnt sich der Kern 24 aus-seiner elastisch zusammengedrückten Anordnung trocken aus, wodurch ein Spreizen des Faserkörpers 21 auftritt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Tampon, ist ein zylindrischer Kern 26 in einen Faserkörper 25 eingerollt, wobei' eine Rolle (log) gebildet wird. In die .Überlappung des Faserkörpers 25, d.h. zwischen die übereinanderliegenden Teile des Faserkörpers 253 können Bindemittel, wie z.B. Leim, gebracht werden, um die Überlappung aufrechtzuerhalten und zu verhüten, daß der Kern '26 und der Faserkörper 25 auseinanderfallen. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann ein Faden 27 um die Rolle der Fig. 5 an deren angenähertem Mittelpunkt angebracht werden.. Dieser Faden 27 kann eine Zugvorrichtung zur Entfernung des gebrauchten Tampons aus der Vagina aufweisen. Sodann werden die Enden der Rolle gemäß Fig. 5 zusammengebracht, um einen U-förmigen
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Tampon, wie in Fig. 6 dargestellt, zu bilden. Der.U-förmig e Tampon wird dann radial zusammengedrückt, um ihn in eine röhrenförmige Einführungsvorrichtung zu bringen, und der elastisch zusammengedrückte Tampon dehnt sich nach Freigabe aus der Einführungsvorrichtung in die Vagina trocken aus.
Eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tampons ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt, bei denen ein elastischer trocken expandierender Kern 28 auf einem Faserkörper 29 angeordnet ist, wobei der Faserkörper und der Kern durch Durchziehen eines Zugfadens 30 durch den Faserkörper 29 und den Kern 28 an deren ungefähren Mittelpunkt, wie in Fig. 7 dargestellt, befestigt sind. Der Faserkörper 29 und der Kern 28 haben annähernd die gleiche Form, und in dieser Ausführungsform die Form von zwei Trapezen mit. einer gemeinsamen kurzen Basis.
Wie in Fig. 8 dargestellts werden sodann die Enden des Tampons gemäß Fig. 7 zur Bildung eines "U" nach oben verformt. Der Tampons wird danach radial elastisch^ zusammengedrückt, so daß er in eine röhrenförmige Einführungsvorrichtung eingebracht werden kann, um leicht und bequem in die Vagina eingeführt werden zu können. Das elastische Zusammendrücken setzt den Kern 28 unter Druckspannungen, welche dem Kern 28 die Eigenschaft der Trockenausdehnung liefert, die ihrerseits die Ausdehnung des Faserkörpers 29, wenn der Tampon aus der Einführungsvorrichtung freigegeben wird, verusachen. Obgleich gemäß Fig. 7 und 8 der Kern 28 die gleiche Ausdehnung wie der Faserkörper 29 aufweist, kann der Kern 28 etwas kleiner als der Faserkörper 29 ausgebildet werden, so daß der
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Kern im wesentlichen' durch den Fäserkörper eingeschlossen ist, wenn der Tampon' nur gering zusammengedrückt wird.
Eine andere "Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ·.. Tampons ist in den Fig. -9 und'10· dargestellt, wobei ein Laminat von sich abwechselnden Schichten eines Absorptionskörpers 35, 36 , 37 und 38 und eines Kerns 31, 32, 33 und 32I gebildet wird. Dieses Laminat kann.durch Durchziehen eines Zugfaderis 39 durch das Laminat entlang seiner angenäherten Längsachsen, wie in Fig. 9.und 10 dargestellt ist, oder durch'andere Befestigungsmittel zusammengehalten werden. Der Tampon wird sodann radial elastisch zusammengedrückt. - der Zustand bei einer geringen Zusammendrückung ist"in Fig. 9 und .10 dargestellt' damit er in eine röhrenförmige Einführungsvorrichtung gegeben werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform unterwirft das Zusammendrücken den Kern-Druckspannungen, wodurch der Tampon befähigt wird, sich trocken auszudehnen, wenn er aus der Einführungsvorrichtung freigegeben wird.;:
Obgleich es "nicht unbedingt erforderlich" ist, .die. Größe;· von aufeinanderfolgenden Schichten des· Tampons von einem zum anderen- Ende : ab zustuf en;. so. daß, die se im allgemeinen an einem Längsende· des Tampons kleiner und am.anderen' Ende'desselben größer sind, wird'dies bevorzugt, um.einen Tampon zu erhalten, welcher einen einheitlicheren Querschnitt uriü eine einheitlichere Dichte in seinem zusammengedrückten Zustand "aufweist.. Auch führt eine. derartige Größenabstufung der ,Schichten, wie in Fig.. 9 und 10 gezeigt, zu' einem-größeren Druchmesser · am proximalen . , Ende oder am Scheitel des.Tampons und infolgedessen zu einem Tampon mit. der Eigenschaft, einen größeren Quer-
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schnitt ausfüllen zu können. Das proximale Ende ist dasjenige Ende.des Tampons, welches der Cervix, wenn der Tampon in Verwendung ist, am nächsten liegt. Ein Vorteil eines Tampons, bei dem das proximale Ende die größte Schicht ist, ist, dass diese am stärksten zusammengedrückt wird .und infolgedessen das größte Trockenausdehnungsvermögen aufweist. Obgleich Fig. 9 und Fig. 10 zeigen, daß jede Kernschicht etwas kleiner als ihre mitwirkende absorbierende Faserkorperschicht ist, wodurch die Kernschichten durch die absorbierenden Körperschichten, wenn der Tampon sich im zusammengedrückten Zustand befindet, eingeschlossen sind, braucht nicht jede Kernschicht notwendigerweise kleiner zu sein; sie kann, falls gewünscht, die gleiche Größe wie ihre mitwirkenden Faserkörperschichten aufweisen. Bei dieser Beschreibung ist die mitwirkende Faserkorperschicht einer Kernschicht diejenige Schicht, welche unmittelbar unter der Kernschicht angeordnet ist, z.B. ist Schicht 35 die zusammenwirkende absorbierende Faserkorperschicht der Kernschicht 31♦
Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung im Schnitt-, bei der sowohl der absorbierende Faserkörper 40 als auch der Kern 4l Hohlkegel ähnlicher Form sind. Der Kern 41 ist innerhalb des Faserkörpers Mo angeordnet, und ein Faden 42 kann durch die Spitze des Kerns 4l und des Faserkörpers geführt werden, um die beiden Teile zu befestigen, und auch eine Zugvorrichtung für den Tampon zu bilden. Der Kern 4l und der Faserkörper können auch durch andere wohlbekannte Mittel, z.B. durch Klebstoffe, miteinander verbunden werden.
Fig. 12 zeigt einen Tampon 46 gemäß der Erfindung, welcher elastisch in einer Preßvorrichtung wie dem Außenrohr
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44 einer röhrenförmigen Teleskopeinführungsvorrichtung kj> zusammengedrückt ist» Auf dem Gebiet von Tampons und deren Anwendung sind derartige röhrenförmige Teleskopeinführungsvorrichtungen wohlbekannt; eine typische derartige Teleskopeinführungsvorrichtung ist in der US-PS 3 628 533 beschrieben. Die,Einführungsvorrichtung 43 umfaßt eine Ausstoßvorrichtung, wie z.B. ein Innenrohr 45, um den Tampon 46 aus'dem Außenrohr 44 aus- und in die Vagina einzustoßen, nachdem das Außenrohr 44 den Vaginal-Eingang durchdrungen hat. Der zuvor erwähnte Faserkörper kann entweder aus einer einzigen .Schicht oder aus vielen Schichten von absorbierenden Fasermataterialien, wie an sich bekannt, bestehen, wie z.B. aus Kreppcellulose, Wirrfaser- (airfelt) oder Gazewatte. Wenn der Faserkörper ein Wirrfasermaterial oder ein anderes Material ist, dem im wesentliehen .Zugfestigkeit fehlt, sollte entweder um den Faserkörper selbst oder um den ganzen Tampon eine Umhüllung (overwrap) gelegt werden, um ein Auflösen oder ein Zerfallen des Faserkörpers zu vermeiden. Der bei vorliegender Erfindung verwendete Faserkörper ist ein Körper geringer Dichte, d.h. einer solchen von weniger als etwa 0,15 g/cm im nicht zusammengedrückten Zustand und von 0,l6 bis 0,30 g/cm , vorzugsweise von 0,20 bis 0,25 g/cm im zusammengedrückten Zustand in Verbindung mit einem elastischen schwammähnlichen Kern in einer röhrenförmigen Einführungsvorrichtung. Der Textilkörper geringer Dichte ist flexibel und bietet dadurch eine Anpassungsfähigkeit des Tampons an die Wände der Vagina, die er berührt, welche besser ist. als diejenige eines stark zusammengedrückten Textilkörpers hoher Dichte.
Der Kern kann aus einem beliebigen stark elastischen trocken expandierenden Material mit einem verhältnismäßig geringen Kompressionsmodul, vorzugsweise aus einem schwamm-
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ähnlichen Material, wie z.B. Polyurethanschaum, hergestellt werden. Zur Erhöhung der Kapazität des Tampons wird es bevorzugt, daß das Kernmaterial auch absorptionsfähig isty Ein Material,welches diese Voraussetzungen erfüllt, ist ein Polyurethanschaum, der unter dem Namen "Hydro-Poam" (Hersteller.: Scott Paper Company, Foam Division, Eddystone, Pennsylvania) im Handel ist. Dieser spezielle verwendete Polyurethanschaum hatte eine Zellzahl von etwa 24 Zellen/cm; er war hydrophil, elastisch, trocken expandierend und hatte einen geringen Kompressionsmodul, .typischerweise etwa 0,028 kg/cm im Verdichtungsdruck-Biegetest (ASTM-Test D1564, Compression Load Deflection Test; Anhang D).
Durch Netzbildung kann die Absorptionsfähigkeit eines Schaumstoffes wie des benutzten Polyurethanstoffes erhöht werden. Bei einem-Schaum wie einem Polyurethanschaum wird die Netzbildung durch Öffnung der gemeinsamen Wände zwischen benachbarten Zellen im Schaum nach wohlbekannten Verfahren herbeigeführt. Die Netzbildung verändert einen Schaum mit geschlossenen Zellen zu einem Schaum mit offenen Zellen und erlaubt Flüssigkeiten,- den Schaum zu: durchdringen, wodurch seine Absorptionseigenschaften erhöht werden.
Die Elastizität-des Kernmaterials im trockenen Zustand sollte vorzugsweise größer als etwa 87 % sein. Die Trockenelastizität wurde wie folgt bestimmt: Eine Probe der Abmessungen 2,54 cm χ 2,54 em χ 2,54 cm wurde auf eine flache Platte gebracht, die auf der Druckzelle eines "Instron Universal Testing"-Instrumentes auflag. Die Probe
+ ) um die Kapazität des Tampons zu vergrößern.
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wurde derart aufgebracht, daß die Höhe der Probe 2,5*1 cm betrug. Der Kreuzkopf'des Instrumentes, auf dem sich eine Platte befand, würde mit einer Geschwindigkeit von 5,O8 cm/ Min. abwärtsbewegt, und eine Markierung wurde auf dem Meßstreifen des Gerätes angebracht, wenn die Platte erstmals den Oberteil, der Probe berührte. Die Probe wurde sodann auf 20 % ihrer ursprünglichen Höhe (nominell auf 0,5 cm) zusammengedrückt, was einer 80 $-igen Kompression entspricht. Unmittelbar nachdem der 80 $-ige Kompressionsgrad erreicht war, wurde der Kreuzkopf bis zu einem Abstand von 3,17 cm über dem zuvor genannten Punkt der ursprünglichen Berührung nach oben in Gang gesetzt. Nachdem der Abstand von 3>17 cm erreicht war, wurde der Kreuzkopf wiederum nach unten In Gang gesetzt, und eine Markierung wurde auf dem Meßstreifen an dem Punkt angebracht, wo die Platte am Kreuzkopf wieder die Probe berührte. Aufgrund der Markierungen auf dem Meßstrelfen, welche angaben, wo die Kreuzkopfplatte die Probe berührte, wurden die Höhen der. Probe vor und nach dem Kompressionszyklus aufgezeichnet"» Die prozentuale Rückbildung wurde ermittelt als die Nachkompressionshöhe geteilt durch die Vorkompressionshöhe χ 100. Alle Proben wurden bei einer Temperatur von 26,7°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von- 30 % getestet. Eine Probe des vorgenannten verwendeten speziellen Polyurethanschaums hatte eine Vorkompressionshöhe von 2,51J cm und eine Nachkompressionshöhe von 2,2k cm, was einer 88 $-lgen Rückbildung entsprach. "■-■"'.
Das Kernmaterial sollte eine Trockenausdehnung haben, ~/ ' .' welche größer als etwa 1 #7Min-. , vorzugsweise größer als etwa 2 #/Min., zumindest während der ersten 15 Minuten, ist. Während ein schviammartiges Material innerhalb einer röhrenförmigen. Einführungsvorrichtung über ausge-
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dehnte Zeiträume hinweg elastisch zusammengedrückt ist, tritt eine zeitliche Verformung auf. Diese ist als zeitlich einzustufen, weil die Verformung sich im Laufe der Zeit, nachdem der Tampon aus der Einführungsvorrichtung ausgestoßen ist, auflöst. Das Trockenausdehnungsvermogen aus einem zeitlichen Verformungszustand bei einem schwammähnlichen Material, wie es für den Kern des erfindungsgemäßen Tampons verwendet wird, wurde wie folgt gemessen: Gemäß der BE-PS 787 756 wurden aus trapezförmigen Stanzstücken Proben hergestellt. Jede Probe wies eine Dicke von 1,02 cm, eine Höhe von 5>72 cm, eine lange Basis von 9,52 cm und eine kurze Basis von 2,69 cm auf. Zwei trapezförmige StanZstüeke wurden deckend übereinandergelegt und entlang ihren gemeinsamen Seiten und ihrer gemeinsamen kurzen Basis zusammengenäht. Die zusammengenähten Gebilde wurden .sodann von innen nach außen gedreht, d.h. umgestülpt. Am Scheitel der- glockenförmigen Proben wurden sodann Fäden.angebracht, um einen Zugfaden zu erhalten. Die Proben wurden elastisch zusammengedrückt und in einer rohrförmigen Einführungsvorrichtung während 2 1/2 Monate gelagert, welche einen Innendurchmesser von etwa 1,8 cm aufwies. Die Proben wurden sodann in vivo, d.h. bei Frauen, während einer Zeit, in der keine Menses auftrat,plaziert, und nachdem sie während I5 Minuten im Körper getragen worden waren, aus der Vagina entfernt. Jede Probe wurde mit einem Meßstab quer zur Basis, d.h. quer zum Ende, das dem Scheitel gegenüberliegt, der Probe unmittelbar nach ihrer Entfernung durch die Frau, welche die Probe getragen hatte, gemessen. Die Basis einjeder Probe war, bevor sie elastisch zusammengedrückt und in einer Einführungsvorrichtung gelagert worden war, gemessen worden. Die Trockexpansion wurde sodann bestimmt als Basisdurchmesser vor dem Zusammendrücken
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minus dem Basisdurchmesser nach dem Tragen mal 100. Die Trockenexpansion von verschiedenen Proben, welche aus dem zuvor genannten speziellen Polyurethanschaum genommen wurden, betrug nach 15 Minuten in vivo 15,1 % und 17,2 %.
Ein Tampon gemäß der Erfindung in der Form, welche in Fig. 7 -und 8 dargestellt ist, und der sich als sehr -leistungsfähig erwies, kann wie folgt hergestellt werden." Ein Faserkörper wurde aus kardierten Rayon-Fasern gebildet.· Der Faserkörper war ein 4-sträniges Gewebe der kardierten Rayon-Fasern und wies eine Dicke von etwa 0,63 cm auf. Jedes der beiden Trapeze, welche den Faserkörper bildeten, hatte eine breite Basis von etwa 7,62 cm, eine kurze Basis von .etwa 1,90 cm und eine Höhe von etwa 5,71 cm. Der Kern 28 wurde aus dem zuvor genannten Polyurethanschaum "Hydro-Foam" hergestellt und war 0,475 cm dick, wies eine Zellzahl von etwa 24 Zellen pro cm und einen Kompressionmodul im trockenen Zustand von etwa 0,028 kg/cm auf; seine Elastizität betrug etwa 88 % und seine Ausdehnung im trockenen Zustand etwa 15 % innerhalb der ersten 15 Minuten. Der Faserkörper wurde mit einer Schicht von flüssigkeitsdurchlässigem Material zusammengeklebt, um ein Ablösen der Rayon-Fasern aus dem Tampon zu verhindern. Es wurde gefunden, daß dieser Tampon sich gut ausdehnte und daß er gut absorbierte. Hieraus ergibt sich, daß die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben gelöst und-die eingangs beschriebenen Vorteile im vollem Ausmaß erreicht wurden.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    (l.J Tampon, enthaltend einen radial expandierbaren,
    flexiblen und absorptionsfähigen Faserkörper sowie einen elastischen, im trockenen Zustand expandierenden, schwammähnlichen Kern, welcher durch den Paserkörper im wesentlichen eingeschlossen ist.
  2. 2. Tampon gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Paserkörper im nicht zusammengedrückten Zustand
    einen Innendurchmesser aufweist, der mindestens so groß
    ist, wie der Außendurchmesser des Kerns, daß der Paserkörper zumindest so ausdehnbar wie der Kern ist, und daß die Ausdehnung des Kerns durch den Paserkörper nicht eingeschränkt wird.
  3. 3. Tampon gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern im wesentlichen zentral im Paserkörper so angeordnet ist, daß der Paserkörper in allen Richtungen um seine Längsachse ausdehnbar ist.
  4. 4. Tampon gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einem-hydrophilen
    Polyurethanschaum besteht.
  5. 5. Tampon gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern zur Erhöhung der Absorptionskapazität des
    Tampons in Netzform ausgebildet ist.
  6. 6. Tampon gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern eine Trockenexpansion von mindestens 15 % in
    den ersten 15 Minuten aufweist.
    AO9822/0926
    . - 19 -
    235885A "
  7. 7. Tampon gemäß Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet j daß der Paserkörper und der Kern konzentrische Kegel sind.
  8. 8. Tampon gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein-Zylinder ist.
  9. 9. Tampon gemäß Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Vielzahl von sich abwechselnden Schichten des Faserkörper.s und des Kerns besteht.
  10. 10. Tampon gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß seine Längsachse im wesentlichen normal zum Mittelpunkt einer jeden der sich abwechselnden Schichten verläuft und diesen durchläuft,
  11. 11. Tampon gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede nachfolgende Schicht des Faserkörpers einen kleineren Durchmesser■aufweist als die vorhergehende Schicht des Faserkörpers,
  12. 12. Vorrichtung zur menstruale;n Anwendung des Tampons gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche^ enthaltend den Tampon, eine Druckvorrichtung zur Aufrechterhaltung des in ihr elastisch zusammengedruekten Tampons bei einem vorbestimmten Durchmesser sowie eine Vorrichtung zum Freigeben und Entfernen des Tampons aus der Druckvorrichtung.
    Für
    The Procter/& Gamble Company
    .^ (Dr. g/J. Wolff) Rechtsanwalt
    Ä0S822/O92S
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