DE4026981A1 - Tampon und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Tampon und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE4026981A1
DE4026981A1 DE4026981A DE4026981A DE4026981A1 DE 4026981 A1 DE4026981 A1 DE 4026981A1 DE 4026981 A DE4026981 A DE 4026981A DE 4026981 A DE4026981 A DE 4026981A DE 4026981 A1 DE4026981 A1 DE 4026981A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
absorbent body
absorbent
face
tampon
impact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4026981A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hinzmann
Timour T Shu
Wojciech S Drewnowski
Peter M Preisner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauni Richmond Inc
Original Assignee
Hauni Richmond Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Richmond Inc filed Critical Hauni Richmond Inc
Publication of DE4026981A1 publication Critical patent/DE4026981A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tampon mit einem kompressiblen im wesentlichen zylindrischen Saugkörper aus absorbierendem Material.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines Tampons aus einem kompressiblen im wesentlichen zylin­ drischen Saugkörper, der aus absorbierendem Material besteht und eine Umfangsfläche sowie zwei Endflächen aufweist, und aus einem polygonalen Einschlag aus durchlässigem blattför­ migem Material, der einen zentralen Teil, einen zweiten den zentralen Teil umgebenden Teil und eine Mehrzahl von Seiten unterschiedlicher Länge aufweist.
Es ist bekannt, Saugkörper von Tampons aus absorbierendem Material, wie Watte oder Kunstfasern in Hüllen aus durchläs­ sigem Material (Hüllanordnungen) einzuschließen, so daß die Fasern des Saugkörpers nicht mit Körperhöhlen in Verbindung kommen, die den Tampon aufnehmen. Derartige Hüllanordnungen werden auf Tampon-Herstellmaschinen von Bobinen abgeschnit­ ten und um die zylindrischen Saugkörper gelegt. Die Form dieser Abschnitte, im folgenden Einschläge genannt, ist qua­ dratisch. Der zentrale Teil eines Einschlagquadrates wird bei bekannten Herstellverfahren gegen eine Endfläche des zy­ lindrischen Saugkörpers gelegt und der verbleibende Teil des Einschlags um die Mantelfläche des Saugkörperzylinders her­ umgelegt, so daß ein Becher geformt wird mit einem Rand, der stark gewellt ist. Dieser Rand wird dann, so gut es geht, über die andere Endfläche des zylindrischen Saugkörpers ge­ faltet, was wegen der starken Wellung des Randes erschwert wird. Die Qualität des Produkts ist daher nicht befriedi­ gend.
Eine andere Art der Herstellung von Tampons besteht darin, das saugförmige Material in eine durchlässige Hüllanordnung wie in einem Teebeutel einzuschließen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen neuartigen Tampon zu schaffen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht außerdem darin, ein Verfahren zum Herstellen des Tampons gemäß der Erfindung zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Saugkörper des Tampons eine Umfangsfläche und zwei Endflä­ chen aufweist, und daß eine durchlässige Hülle die Mantel­ fläche und zumindest eine Endfläche des Saugkörpers voll­ ständig umgibt.
Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungen des Tampons ge­ mäß der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird gemäß der Erfin­ dung dadurch gelöst, daß der zentrale Teil des Einschlages und eine Endfläche des Saugkörpers angrenzend aneinander po­ sitioniert werden und daß der zweite (verbleibende) Teil des Einschlages um die gesamte Mantelfläche des Saugkörpers her­ umgelegt wird derart, daß der Einschlag zu einem den Saug­ körper umschließenden Becher geformt wird. Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungen des Verfahrens gemäß der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Mit der Erfindung sind bedeutende Vorteile verbunden:
Bei dem Tampon gemäß der Erfindung ist der weitaus größte Teil des gesamten Saugkörpers aus saugförmigem Material von einer relativ kleinen Hüllanordnung (Einschlag) aus durchläs­ sigem Material umschlossen. Eine Verschweißung der Hüllan­ ordnung und/oder ihre Formung in einen Beutel ist nicht er­ forderlich. Der Saugkörper wird zumindest an einer Endfläche und an seiner gesamten Mantelfläche von einer unverschiebba­ ren Hüllanordnung umschlossen. Die Menge von überschüssiger Hüllanordnung ist sehr gering, verglichen mit bekannten Tam­ pons. Die Fasern des Saugkörpers kommen wegen der besonderen Form der Hüllanordnung mit hoher Sicherheit nicht mit der Körperhöhlung, für die der Tampon bestimmt ist, in Berüh­ rung.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist vorteilhaft, weil es sich mit hoher Leistung auf verhältnismäßig einfachen Ma­ schinen realisieren läßt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines hergestellten Tampons vor der Verringerung des Durchmessers von Saugkörper und diesen umgebender Hülle,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Hülle vor dem Falten (Einschlagen) eines Randes,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Saugkörpers und der Hülle vor dem Anbringen einer Ziehschnur,
Fig. 4 eine Explosionszeichnung mit einem Einschlag aus durchlässigem flächigem Material, auf dessen einer Seite ein im wesentlichen zylindrischer Saugkörper und auf dessen anderer Seite eine Faltmatrize in Form eines Kanals oder Tunnels angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt einen zusammengesetzten Tampon 10 vor einer Verminderung seines Durchmessers auf Standardgröße. Er umfaßt einen im wesentlichen zylindrisch geformten Saugkör­ per 11 aus Gaze, Mull, Watte oder einem ähnlichen saugfähi­ gen Material. Der Saugkörper 11 wird umschlossen von einer becherförmigen Hülle 12, die einen ringförmigen Rand 12a (Fig. 2 und 3) hat und sich über die entsprechende End­ fläche 11c des Saugkörpers 11 hinaus erstreckt. Die entge­ gengesetzte Endfläche 11b des Saugkörpers 11 grenzt, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, an die kreisflächenförmige Bodenendwand 12b der Hülle 12 an; die Mantelfläche 11a des zylindrischen Saugkörpers 11 ist vollständig umgeben von ei­ ner aus mehreren Abschnitten bestehenden rohrförmigen Wand 12c der Hülle 12.
Der Tampon 10 weist außerdem eine Ziehschnur 13 auf, die ein schleifenförmiges Ende 13a hat, das an dem Saugkörper 11 im Bereich der Endfläche 11c befestigt ist und sich durch die rohrförmige Wand 12c der Hülle 12 und von dieser weg er­ streckt. Die Ziehschnur 13 ist mit einem Knoten 13b verse­ hen, dessen Bildung z. B. aus der US-PS 48 36 587 bekannt ist.
Die rohrförmige Wand 12c der Hülle 12 umfaßt zwei im wesent­ lichen halbzylinderförmige Schalen oder trogförmige Haupt­ abschnitte 12d mit Randbereichen 12f, die sich überlappen und die sich achsparallel zu der Achse des zylindrischen Saugkörpers 11 und der Hülle 12 von der Bodenendwand 12b in Richtung der Endfläche 11c des Saugkörpers hin und über die Endfläche 11c hinaus erstrecken, um den ringförmigen Rand 12a zu bilden. Die rohrförmige Wand 12c der Hülle 12 umfaßt außerdem zwei zusätzliche im wesentlichen konkav-konvexe (hohlerhabene) Abschnitte 12e, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist, und die mit den Abschnitten 12d abwechseln (alternieren) und sich von der Bodenendwand 12b in Richtung der Endfläche 11c erstrecken.
Wenn die Formung eines polygonalen, vorzugsweise rechteck­ förmigen Einschlages 112 (Fig. 4) aus durchlässigem blatt­ förmigem (flächigem) Material (Hüllanordnung) zu der Hülle 12 fertiggestellt ist, wird der ringförmige Rand 12a über die Endfläche 11c des Saugkörpers gefaltet, in der Richtung, die in Fig. 3 durch Pfeil 12g angegeben ist, so daß der resultierende geformte Becher die Endfläche 11b, die gesamte Umfangsfläche 11a und zumindest einen Teil, bevorzugt zu­ mindest den größten Teil der Endfläche 11c des Saugkörpers 11 einschließt; d. h. der letztere ist im wesentlichen völ­ lig eingeschlossen in der Hülle 12, so daß seine Fasern nicht mit der Haut oder dem Gewebe der Körperhöhlung, in die der fertiggestellte Tampon entweder von Hand oder einem Standardapplikator eingeführt wird, in Berührung kommen. Die Abmessungen des Einschlags 112 werden so gewählt, daß die Hülle 12, die nach der Formung des Einschlags zu einem Be­ cher wird, die Endfläche 11b und die Umfangsfläche 11a des Saugkörpers 11 umschließt und sich vorzugsweise über die Endfläche 11c hinaus erstreckt, so daß ihr Rand 12a umgefal­ tet werden kann in Richtung des Pfeils 12g. Vorzugsweise wird ein rechteckförmiger Einschlag 112 verwendet, bei dem die Länge der beiden Längsseiten 112c zumindest 1,5mal so groß ist wie die Länge einer der Kurzseiten 112d. Die Seiten 112c und 112d umgeben einen Teil 112b des Einschlages 112, der seinerseits einen kreisflächenförmigen zentralen Teil 112a umgibt.
Fig. 4 zeigt außerdem eine rohrförmige Faltmatrize 14, die zum Formen des Einschlages 112 in die Hülle 12 dient. Die Matri­ ze ist zusammengesetzt aus vier Teilen 14a ... 14b, die ei­ nen Tunnel oder Kanal zum Führen des Saugkörpers 11 bilden. Der Einlaß des Tunnels oder Kanals der Matrize ist als Ke­ gelstumpf ausgebildet, um das Einführen des Saugkörpers 11 in die Matrize 14 zu erleichtern. Der Saugkörper 11 kommt nicht in Kontakt mit den Teilen 14a ... 14d der Matrize 14, weil er vorzugsweise als Mittel dient (mit seiner Endfläche 11b) zum Hineinstoßen des zentralen Teils 112a des Einschlags 112 in den Kanal, so daß der zentrale Teil 112a in den Kanal eindringt und diesen durchläuft, wobei der zweite oder verbleibende Teil 112b des Einschlags automa­ tisch um die Mantelfläche 11a des Saugkörpers herumgelegt wird, um die rohrförmige Wand 12c mit dem Rand 12a zu bil­ den. Die Art, in der der Rand 12a durch geeignete Faltarme oder auf andere Weise danach über die Endfläche 11c des Saugkörpers 11 in die Hülle 12 gefaltet wird, ist in der Zeichnung nicht gezeigt. Eine derartige Faltung findet statt in Richtungen, die durch die Pfeile 12g bezeichnet werden und ist normalerweise mit einer gleichzeitigen Verringerung des Durchmessers der Hülle 12 verbunden. Die Befestigung der Ziehschnur 13 folgt dann der Kompression der Hülle 12 und des Saugkörpers 11 zwecks Verringerung des Durchmessers. Der Einschlag 112 wird bevorzugt von dem vorlaufenden Ende eines Streifens aus durchlässigem flächigem Material (Hüll­ anordnung), das von einer Bobine eines bei der Herstellung von Tampons mit umgebenden Hüllen bekannten Typs abgezogen wird, abgeschnitten. Das Einschlagmaterial wird vorteilhaft in einer vertikalen Ebene gehalten, wenn sein zentraler Teil 112a an den Einlaß des Kanals oder Tunnels in der rohrförmi­ gen Matrize 14 und die andere Seite des zentralen Teils 112a an die Endfläche 11b des Saugkörpers 11 angrenzt. Der letztere wird dann in Richtung des Pfeils 15, z. B. durch einen nicht dargestellten Stößel oder dgl., bewegt, um den Einschlag 112 in die Matrize zu stoßen und dabei den Ein­ schlag 112 in die Hülle 12 umzuformen.
Das Verfahren zum Umwandeln des Einschlags 112 in eine Hülle 12, die den Saugkörper 11 umgibt, wird durch eine automati­ sche Maschine ausgeführt, die vorzugsweise eine große Anzahl von Tampons je Zeiteinheit produziert und die versehen ist mit automatischen Vorrichtungen zum Pressen oder Verdichten der Tampons zwecks Reduzierung der Durchmesser der Hüllen und der Saugkörper, zum gleichzeitigen Falten der Ränder 12a und zum anschließenden Anbringen der Ziehschnüre 13. Der Preß- oder Verdichtungsschritt kann gleichzeitig mit oder vor oder nach der Anformung eines runden Kopfes in der Ge­ gend der Endfläche 11c des Saugkörpers 11 erfolgen, um das Einführen des fertigen Produkts in eine Körperhöhle zu er­ leichtern.
Beispielsweise kann jeder Einschnitt 112 130 mm lang und 60 mm breit sein, d. h. die Länge kann ein Mehrfaches der Breite sein. Solche Einschläge können in Hüllen 12 des in Fig. 1 bis 3 gezeigten Typs umgewandelt werden. Ein Ein­ schlag 112, der die vorgenannten Abmessungen hat, kann einen Saugkörper erheblich vorteilhafter umschließen als ein quadratischer Einschlag, dessen Abmessungen die Längen von 95 mm haben würde, obwohl die Fläche (7800 mm2) des recht­ eckförmigen Einschlags viel kleiner ist als die Fläche (9025 mm2) des quadratischen Einschlags. Die Ersparnis an Ein­ schlagmaterial beträgt somit 14%.
Ein weiterer bedeutender Vorteil des gemäß der Erfindung verbesserten Tampons und des Herstellverfahrens besteht darin, daß der Tampon in vorhandenen Hüllanordnungmodulen von Tampon-Herstellmaschinen hergestellt werden kann; man muß lediglich einen Streifen von Hüllanordnungsmaterial in verschieden dimensionierte Einschläge unterteilen und eine Matrize (entsprechend Pos. 14) oder ein ähnliches Werkzeug benutzen. Die Vorrichtungen zum Herstellen von Applikatoren für die Tampons gemäß der Erfindung können die gleichen sein wie diejenigen, die in der US-PS 47 55 164 beschrieben sind oder auf die in dieser Schrift hingewiesen wird.

Claims (20)

1. Tampon mit einem kompressiblen im wesentlichen zylindri­ schen Saugkörper aus absorbierendem Material, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Saugkörper (11) eine Umfangsfläche (11a) und zwei Endflächen (11b, 11c) aufweist, und daß eine durchlässige Hülle (12) die Mantelfläche (11a) und zumindest eine Endfläche (11b) des Saugkörpers vollständig umgibt.
2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (12) einen Becher bildet, der den Saugkörper (11) um­ schließt und einen ringförmigen Rand (12a) aufweist, der sich über die andere Endfläche (11c) des Saugkörpers (11) erstreckt.
3. Tampon nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülle (12) eine Bodenendwand (112a), die an einer Endfläche (11b) des Saugkörpers (11) angrenzt und eine rohrförmige, die Mantelfläche (11a) des Saugkörpers umgeben­ de Wand (12c) aufweist, die zwei im wesentlichen halbzylin­ drische Abschnitte (12d) mit überlappenden Randabschnitten (12f) hat, die sich zumindest von einer Endfläche (11b) bis zur anderen Endfläche (11c) des Saugkörpers erstrecken.
4. Tampon nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte zwei zusätzliche Abschnitte (12e) aufweisen, die mit den im we­ sentlichen halbzylindrischen Abschnitten abwechseln und sich von der Bodenendfläche (11b) zu der anderen Endfläche (11c) des Saugkörpers (11) erstrecken.
5. Tampon nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (12) aus ei­ nem umgeformten rechteckförmigen Einschlag (112) aus durch­ lässigem flächigem (blattförmigem) Material besteht.
6. Tampon nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ziehschnur (13) an dem Saugkörper (11) befestigt ist.
7. Tampon nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (12) einen Becher mit einer flachen Bodenendwand (12b) umfaßt, die im wesentlichen frei ist von Falten, und über zumindest einer Endfläche (11b) liegt, und eine aus mehreren Abschnitten (12d) gebildete rohrförmige Wand (12c) mit mehreren konkav- konvexen (hohlerhabenen) Abschnitten, von denen sich minde­ stens zwei über die andere Endfläche (11c) hinaus erstrecken.
8. Tampon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest zwei Abschnitte über der anderen Endfläche liegen.
9. Verfahren zum Herstellen eines Tampons aus einem kom­ pressiblen im wesentlichen zylindrischen Saugkörper, der aus absorbierendem Material besteht und eine Umfangsfläche sowie zwei Endflächen aufweist, und aus einem polygonalen Ein­ schlag aus durchlässigem blattförmigem (flächigem) Material, der einen zentralen Teil, einen zweiten den zentralen Teil umgebenden Teil und eine Mehrzahl von Seiten unterschiedli­ cher Längen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zen­ trale Teil des Einschlags und eine Endfläche des Saugkörpers angrenzend aneinander positioniert werden, und daß der zwei­ te (verbleibende) Teil des Einschlags um die gesamte Mantel­ fläche des Saugkörpers herumgelegt wird derart, daß der Ein­ schlag zu einem den Saugkörper umschließenden Becher geformt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Bechers über die andere Endfläche des umschlos­ senen Saugkörpers gefaltet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tampon aus einem Saugkörper in Form eines Zylinders und aus einem rechteckförmigen Einschlag herge­ stellt wird, wobei beim Herumlegen des zweiten Teils des rechteckförmigen Einschlages mehrere im wesentlichen konkav- konvexe (hohlerhabene) Abschnitte mit Endbereichen gebildet werden, die einander an der Mantelfläche des Saugkörpers überlappen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschlag zwei Längsseiten und zwei kürzere Seiten auf­ weist, wobei die Längen der Längsseiten mindestens das 1,5fache der Längen der kürzeren Seiten betragen.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser von Saugkör­ per und Hülle gleichzeitig reduziert werden.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Saugkörper im Bereich einer Endfläche eine Ziehschnur befestigt wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herumlegen der Saugkör­ per axial gegen den Einschlag bewegt wird derart, daß der zweite Teil des Einschlags dabei zu einer rohrförmigen Wand des Bechers geformt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Teil des Einschlags, der dem Saugkörper abgewandt ist, in fluchtende Position zu einer rohrförmigen Matrize gebracht wird, worauf der Saugkörper durch die Ma­ trize bewegt wird, wobei der zweite Teil des Einschlags um die Mantelfläche des bewegten Saugkörpers rohrförmig herum­ gelegt wird.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkörper aus saugfähi­ ger Watte oder Kunstfasern besteht.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herumlegen des Ein­ schlags um den Saugkörper ein Becher mit einem über die andere Endfläche des Saugkörpers hinaus sich erstreckenden Rand geformt wird und daß anschließend der Rand über die an­ dere Endfläche gefaltet wird.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschlag in einer im wesentlichen vertikalen Ebene gehalten wird, während sein zentraler Teil in fluchtende Position mit der Matrize ge­ bracht wird.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschlag durch Ab­ schneiden vom vorderen Ende einer vorzugsweise von einer Bobine abgewickelten Bahn aus durchlässigem Material gebil­ det wird.
DE4026981A 1989-10-04 1990-08-25 Tampon und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE4026981A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/416,997 US5004467A (en) 1989-10-04 1989-10-04 Tampon

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4026981A1 true DE4026981A1 (de) 1991-04-18

Family

ID=23652172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4026981A Withdrawn DE4026981A1 (de) 1989-10-04 1990-08-25 Tampon und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5004467A (de)
JP (1) JPH03133451A (de)
CH (1) CH681424A5 (de)
DE (1) DE4026981A1 (de)
GB (1) GB2236485B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29806921U1 (de) * 1998-04-17 1998-07-02 Fuhrmann Verbandstoffe Gmbh Nasentamponade

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5458589A (en) 1992-11-23 1995-10-17 Comin-Dumong; Shella Withdrawal string for a tampon
US6283952B1 (en) 1992-12-30 2001-09-04 Tambrands, Inc. Shaped tampon
EP0735848B2 (de) * 1992-12-30 2003-12-03 Tambrands, Inc. Tampon
CA2149498A1 (en) * 1994-05-31 1995-12-01 Theodore A. Foley Vaginal moisture balanced tampon and process
US5792096A (en) * 1994-08-22 1998-08-11 Kiberly-Clark Worldwide, Inc. Tampon applicator having an improved pleated tip
US6465713B1 (en) 1997-06-30 2002-10-15 Mcneil-Ppc, Inc. Tampon having an apertured film cover
EP0903137A1 (de) * 1997-09-19 1999-03-24 Hauni Richmond, Inc. Tampon und Verfahren zu seiner Herstellung
US6814722B2 (en) * 2000-03-06 2004-11-09 Playtex Products, Inc. Pre-expanded tampon pledget
US6635800B2 (en) 2001-04-20 2003-10-21 Playtex Products, Inc. Segmented tampon pledget
US6887226B2 (en) * 2002-05-31 2005-05-03 The Procter & Gamble Company Sewn digital tampon
US7727208B2 (en) 2002-09-12 2010-06-01 Playtex Products, Inc. Ergonomic tampon applicator
US9192522B2 (en) 2003-05-02 2015-11-24 Eveready Battery Company, Inc. Tampon assembly having shaped pledget
US8864640B2 (en) * 2004-05-14 2014-10-21 Mcneil-Ppc, Inc. Methods of packaging intravaginal device
US20050256484A1 (en) * 2004-05-14 2005-11-17 Chase David J Method of using an intravaginal device with fluid transport plates
US8653322B2 (en) * 2004-05-14 2014-02-18 Mcneil-Ppc, Inc. Intravaginal device with fluid transport plates
WO2005112862A1 (en) * 2004-05-14 2005-12-01 Johnson & Johnson Consumer Companies, Inc. Methods of packaging intravaginal device
US8247642B2 (en) * 2004-05-14 2012-08-21 Mcneil-Ppc, Inc. Fluid management device with fluid transport element for use within a body
US20050256485A1 (en) 2004-05-14 2005-11-17 Samuel Carasso Method of using intravaginal device with fluid transport plates
US20050277904A1 (en) * 2004-05-14 2005-12-15 Chase David J Tampon with flexible panels
US7618403B2 (en) * 2004-05-14 2009-11-17 Mcneil-Ppc, Inc. Fluid management device with fluid transport element for use within a body
US7845380B2 (en) * 2004-05-14 2010-12-07 Mcneil-Ppc, Inc. Intravaginal device with fluid transport plates
US8480833B2 (en) * 2004-05-14 2013-07-09 Mcneil-Ppc, Inc. Intravaginal device with fluid transport plates and methods of making
EP1755515B1 (de) * 2004-05-14 2018-10-17 Johnson & Johnson Consumer Inc. Intravaginale vorrichtung mit flüssigkeitstransportplatten
EP2079422A4 (de) 2006-11-08 2011-09-07 Playtex Products Inc Wattestopfen für verbesserten bypass-leckageschutz
US20080287902A1 (en) 2007-05-17 2008-11-20 Playtex Products, Inc. Tampon pledget for increased by-pass leakage protection
US20090281514A1 (en) 2008-05-06 2009-11-12 Playtex Products, Inc. Tampon pledget with improved by-pass leakage protection
US9107775B2 (en) 2009-04-15 2015-08-18 Eveready Battery Company, Inc. Tampon pledget with improved by-pass leakage protection
US8916015B2 (en) 2011-12-21 2014-12-23 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Tampon method of manufacture
US9744081B2 (en) 2012-03-05 2017-08-29 Robbin Field Riordan Tampon with looped string
US9211216B2 (en) 2012-06-29 2015-12-15 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Tampon method of manufacture
US9393160B2 (en) 2012-06-29 2016-07-19 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Tampon with contact elements
US9211217B2 (en) * 2012-10-31 2015-12-15 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method of manufacturing tampons by forming a softwind with contact elements
US9566194B2 (en) 2014-10-03 2017-02-14 Eat Don't Talk, Inc. Tampon
SE2250561A1 (en) * 2022-05-09 2023-11-10 Sibship Ab Catamenial protection device and method for producing the same

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US710670A (en) * 1902-05-20 1902-10-07 Lorenzo Cutler Self-adjusting feed-bag.
US2188923A (en) * 1937-10-20 1940-02-06 Vera E Robinson Tampon
NL69471C (de) * 1945-10-26
US4351339A (en) * 1981-04-14 1982-09-28 Sneider Vincent R Tampon with a protective accordion-style cover
US4775377A (en) * 1986-12-18 1988-10-04 Kimberly-Clark Corporation Container having securely-attached handling cord and method and apparatus for production of container
DE3544709A1 (de) * 1985-12-18 1987-06-19 Ver Papierwerke Ag Anal-tampon
DE3634682A1 (de) * 1986-10-11 1988-04-14 Ver Papierwerke Ag Gepresster staebchenfoermiger tampon fuer die frauenhygiene
US4743237A (en) * 1986-12-18 1988-05-10 Kimberly-Clark Corporation Container having securely-attached handling cord and method and apparatus for producing the container
GB8729205D0 (en) * 1987-12-15 1988-01-27 Smith & Nephew Ass Tampons
GB2227666A (en) * 1988-10-19 1990-08-08 Tambrands Ltd Improvements in digital tampons
GB8907302D0 (en) * 1989-03-31 1989-05-17 Smith & Nephew Tampons
DE3928677C2 (de) * 1989-08-30 1998-05-14 Kimberly Clark Gmbh Tampon für medizinische oder hygienische Zwecke sowie Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29806921U1 (de) * 1998-04-17 1998-07-02 Fuhrmann Verbandstoffe Gmbh Nasentamponade

Also Published As

Publication number Publication date
GB2236485B (en) 1994-05-11
GB2236485A (en) 1991-04-10
CH681424A5 (de) 1993-03-31
JPH03133451A (ja) 1991-06-06
GB9021636D0 (en) 1990-11-21
US5004467A (en) 1991-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4026981A1 (de) Tampon und verfahren zu seiner herstellung
EP0766550B1 (de) Tampon
DE2855179C2 (de) Tampon für die Frauenhygiene
DE2127675C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines im ungepreßten Zustand schlauch- oder zylinderförmigen Menstrualtampons
DE2510637C2 (de) Hohlstab aus gerafftem Schlauch mit den Hohlstab umgebender Hülle
EP0050374B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Siebbandes aus gefüllten Kunststoffspiralen und danach hergestelltes Siebband
DE1511086A1 (de) Papierwindel und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19753665A1 (de) Tampon für die Frauenhygiene oder medizinische Zwecke sowie Verfahren zur Herstellung desselben
DE1491170B2 (de) Hygiene-Tampon
DE2854720C2 (de) Menstrualtampon
DE3236540A1 (de) Tampon fuer die frauenhygiene und verfahren zu dessen herstellung
DE69333500T2 (de) Tampon
EP0068005A1 (de) Einrichtung zum zuführen eines tampon-rohlings zu einer tamponpresse.
DE602005004422T2 (de) Verfahren zum verpacken digitaler tampons
DE1766760A1 (de) Tampon fuer medizinische und hygienische Zwecke
EP2740448B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Tampons sowie damit hergestellter Tampon
DE3225091A1 (de) Rauchfilterelement und verfahren zu seiner herstellung
DE4481414B4 (de) Tampon mit Abdeckung
EP0647411B1 (de) Rauchtabak für die Selbstverfertigung von Zigaretten, Verpackung dafür sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE2722802A1 (de) Verfahren zur herstellung von monatstampons, und mit diesen hergestellte tampons
DE3236541A1 (de) Tampon fuer die frauenhygiene und verfahren zu dessen herstellung
DE1782352A1 (de) Filter fuer Zigaretten od.dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben
DE2731269C2 (de) Faservlies sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des Vlieses
DE202012011679U1 (de) Tampon und Vorrichtung zum Herstellen eines Tampons
DE3225068C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination