DE4026981A1 - Tampon und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Tampon und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tampon mit einem kompressiblen
im wesentlichen zylindrischen Saugkörper aus absorbierendem
Material.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Herstellen
eines Tampons aus einem kompressiblen im wesentlichen zylin
drischen Saugkörper, der aus absorbierendem Material besteht
und eine Umfangsfläche sowie zwei Endflächen aufweist, und
aus einem polygonalen Einschlag aus durchlässigem blattför
migem Material, der einen zentralen Teil, einen zweiten den
zentralen Teil umgebenden Teil und eine Mehrzahl von Seiten
unterschiedlicher Länge aufweist.
Es ist bekannt, Saugkörper von Tampons aus absorbierendem
Material, wie Watte oder Kunstfasern in Hüllen aus durchläs
sigem Material (Hüllanordnungen) einzuschließen, so daß die
Fasern des Saugkörpers nicht mit Körperhöhlen in Verbindung
kommen, die den Tampon aufnehmen. Derartige Hüllanordnungen
werden auf Tampon-Herstellmaschinen von Bobinen abgeschnit
ten und um die zylindrischen Saugkörper gelegt. Die Form
dieser Abschnitte, im folgenden Einschläge genannt, ist qua
dratisch. Der zentrale Teil eines Einschlagquadrates wird
bei bekannten Herstellverfahren gegen eine Endfläche des zy
lindrischen Saugkörpers gelegt und der verbleibende Teil des
Einschlags um die Mantelfläche des Saugkörperzylinders her
umgelegt, so daß ein Becher geformt wird mit einem Rand, der
stark gewellt ist. Dieser Rand wird dann, so gut es geht,
über die andere Endfläche des zylindrischen Saugkörpers ge
faltet, was wegen der starken Wellung des Randes erschwert
wird. Die Qualität des Produkts ist daher nicht befriedi
gend.
Eine andere Art der Herstellung von Tampons besteht darin,
das saugförmige Material in eine durchlässige Hüllanordnung
wie in einem Teebeutel einzuschließen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
einen neuartigen Tampon zu schaffen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht außerdem
darin, ein Verfahren zum Herstellen des Tampons gemäß der
Erfindung zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Saugkörper des Tampons eine Umfangsfläche und zwei Endflä
chen aufweist, und daß eine durchlässige Hülle die Mantel
fläche und zumindest eine Endfläche des Saugkörpers voll
ständig umgibt.
Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungen des Tampons ge
mäß der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird gemäß der Erfin
dung dadurch gelöst, daß der zentrale Teil des Einschlages
und eine Endfläche des Saugkörpers angrenzend aneinander po
sitioniert werden und daß der zweite (verbleibende) Teil des
Einschlages um die gesamte Mantelfläche des Saugkörpers her
umgelegt wird derart, daß der Einschlag zu einem den Saug
körper umschließenden Becher geformt wird.
Weiterbildungen und weitere Ausgestaltungen des Verfahrens
gemäß der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Mit der Erfindung sind bedeutende Vorteile verbunden:
Bei dem Tampon gemäß der Erfindung ist der weitaus größte Teil des gesamten Saugkörpers aus saugförmigem Material von einer relativ kleinen Hüllanordnung (Einschlag) aus durchläs sigem Material umschlossen. Eine Verschweißung der Hüllan ordnung und/oder ihre Formung in einen Beutel ist nicht er forderlich. Der Saugkörper wird zumindest an einer Endfläche und an seiner gesamten Mantelfläche von einer unverschiebba ren Hüllanordnung umschlossen. Die Menge von überschüssiger Hüllanordnung ist sehr gering, verglichen mit bekannten Tam pons. Die Fasern des Saugkörpers kommen wegen der besonderen Form der Hüllanordnung mit hoher Sicherheit nicht mit der Körperhöhlung, für die der Tampon bestimmt ist, in Berüh rung.
Bei dem Tampon gemäß der Erfindung ist der weitaus größte Teil des gesamten Saugkörpers aus saugförmigem Material von einer relativ kleinen Hüllanordnung (Einschlag) aus durchläs sigem Material umschlossen. Eine Verschweißung der Hüllan ordnung und/oder ihre Formung in einen Beutel ist nicht er forderlich. Der Saugkörper wird zumindest an einer Endfläche und an seiner gesamten Mantelfläche von einer unverschiebba ren Hüllanordnung umschlossen. Die Menge von überschüssiger Hüllanordnung ist sehr gering, verglichen mit bekannten Tam pons. Die Fasern des Saugkörpers kommen wegen der besonderen Form der Hüllanordnung mit hoher Sicherheit nicht mit der Körperhöhlung, für die der Tampon bestimmt ist, in Berüh rung.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist vorteilhaft, weil es
sich mit hoher Leistung auf verhältnismäßig einfachen Ma
schinen realisieren läßt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines hergestellten
Tampons vor der Verringerung des Durchmessers von
Saugkörper und diesen umgebender Hülle,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Hülle vor dem Falten
(Einschlagen) eines Randes,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Saugkörpers und der
Hülle vor dem Anbringen einer Ziehschnur,
Fig. 4 eine Explosionszeichnung mit einem Einschlag aus
durchlässigem flächigem Material, auf dessen einer
Seite ein im wesentlichen zylindrischer Saugkörper
und auf dessen anderer Seite eine Faltmatrize in
Form eines Kanals oder Tunnels angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt einen zusammengesetzten Tampon 10 vor einer
Verminderung seines Durchmessers auf Standardgröße. Er
umfaßt einen im wesentlichen zylindrisch geformten Saugkör
per 11 aus Gaze, Mull, Watte oder einem ähnlichen saugfähi
gen Material. Der Saugkörper 11 wird umschlossen von einer
becherförmigen Hülle 12, die einen ringförmigen Rand 12a
(Fig. 2 und 3) hat und sich über die entsprechende End
fläche 11c des Saugkörpers 11 hinaus erstreckt. Die entge
gengesetzte Endfläche 11b des Saugkörpers 11 grenzt, wie aus
den Fig. 1 und 3 ersichtlich, an die kreisflächenförmige
Bodenendwand 12b der Hülle 12 an; die Mantelfläche 11a des
zylindrischen Saugkörpers 11 ist vollständig umgeben von ei
ner aus mehreren Abschnitten bestehenden rohrförmigen Wand
12c der Hülle 12.
Der Tampon 10 weist außerdem eine Ziehschnur 13 auf, die ein
schleifenförmiges Ende 13a hat, das an dem Saugkörper 11 im
Bereich der Endfläche 11c befestigt ist und sich durch die
rohrförmige Wand 12c der Hülle 12 und von dieser weg er
streckt. Die Ziehschnur 13 ist mit einem Knoten 13b verse
hen, dessen Bildung z. B. aus der US-PS 48 36 587 bekannt
ist.
Die rohrförmige Wand 12c der Hülle 12 umfaßt zwei im wesent
lichen halbzylinderförmige Schalen oder trogförmige Haupt
abschnitte 12d mit Randbereichen 12f, die sich überlappen
und die sich achsparallel zu der Achse des zylindrischen
Saugkörpers 11 und der Hülle 12 von der Bodenendwand 12b in
Richtung der Endfläche 11c des Saugkörpers hin und über die
Endfläche 11c hinaus erstrecken, um den ringförmigen Rand
12a zu bilden. Die rohrförmige Wand 12c der Hülle 12 umfaßt
außerdem zwei zusätzliche im wesentlichen konkav-konvexe
(hohlerhabene) Abschnitte 12e, von denen einer in Fig. 2
dargestellt ist, und die mit den Abschnitten 12d abwechseln
(alternieren) und sich von der Bodenendwand 12b in Richtung
der Endfläche 11c erstrecken.
Wenn die Formung eines polygonalen, vorzugsweise rechteck
förmigen Einschlages 112 (Fig. 4) aus durchlässigem blatt
förmigem (flächigem) Material (Hüllanordnung) zu der Hülle
12 fertiggestellt ist, wird der ringförmige Rand 12a über
die Endfläche 11c des Saugkörpers gefaltet, in der Richtung,
die in Fig. 3 durch Pfeil 12g angegeben ist, so daß der
resultierende geformte Becher die Endfläche 11b, die gesamte
Umfangsfläche 11a und zumindest einen Teil, bevorzugt zu
mindest den größten Teil der Endfläche 11c des Saugkörpers
11 einschließt; d. h. der letztere ist im wesentlichen völ
lig eingeschlossen in der Hülle 12, so daß seine Fasern
nicht mit der Haut oder dem Gewebe der Körperhöhlung, in die
der fertiggestellte Tampon entweder von Hand oder einem
Standardapplikator eingeführt wird, in Berührung kommen. Die
Abmessungen des Einschlags 112 werden so gewählt, daß die
Hülle 12, die nach der Formung des Einschlags zu einem Be
cher wird, die Endfläche 11b und die Umfangsfläche 11a des
Saugkörpers 11 umschließt und sich vorzugsweise über die
Endfläche 11c hinaus erstreckt, so daß ihr Rand 12a umgefal
tet werden kann in Richtung des Pfeils 12g. Vorzugsweise
wird ein rechteckförmiger Einschlag 112 verwendet, bei dem
die Länge der beiden Längsseiten 112c zumindest 1,5mal so
groß ist wie die Länge einer der Kurzseiten 112d. Die Seiten
112c und 112d umgeben einen Teil 112b des Einschlages 112,
der seinerseits einen kreisflächenförmigen zentralen Teil
112a umgibt.
Fig. 4 zeigt außerdem eine rohrförmige Faltmatrize 14, die zum
Formen des Einschlages 112 in die Hülle 12 dient. Die Matri
ze ist zusammengesetzt aus vier Teilen 14a ... 14b, die ei
nen Tunnel oder Kanal zum Führen des Saugkörpers 11 bilden.
Der Einlaß des Tunnels oder Kanals der Matrize ist als Ke
gelstumpf ausgebildet, um das Einführen des Saugkörpers 11
in die Matrize 14 zu erleichtern. Der Saugkörper 11 kommt
nicht in Kontakt mit den Teilen 14a ... 14d der Matrize 14,
weil er vorzugsweise als Mittel dient (mit seiner Endfläche
11b) zum Hineinstoßen des zentralen Teils 112a des
Einschlags 112 in den Kanal, so daß der zentrale Teil 112a
in den Kanal eindringt und diesen durchläuft, wobei der
zweite oder verbleibende Teil 112b des Einschlags automa
tisch um die Mantelfläche 11a des Saugkörpers herumgelegt
wird, um die rohrförmige Wand 12c mit dem Rand 12a zu bil
den. Die Art, in der der Rand 12a durch geeignete Faltarme
oder auf andere Weise danach über die Endfläche 11c des
Saugkörpers 11 in die Hülle 12 gefaltet wird, ist in der
Zeichnung nicht gezeigt. Eine derartige Faltung findet statt
in Richtungen, die durch die Pfeile 12g bezeichnet werden
und ist normalerweise mit einer gleichzeitigen Verringerung
des Durchmessers der Hülle 12 verbunden. Die Befestigung der
Ziehschnur 13 folgt dann der Kompression der Hülle 12 und
des Saugkörpers 11 zwecks Verringerung des Durchmessers.
Der Einschlag 112 wird bevorzugt von dem vorlaufenden Ende
eines Streifens aus durchlässigem flächigem Material (Hüll
anordnung), das von einer Bobine eines bei der Herstellung
von Tampons mit umgebenden Hüllen bekannten Typs abgezogen
wird, abgeschnitten. Das Einschlagmaterial wird vorteilhaft
in einer vertikalen Ebene gehalten, wenn sein zentraler Teil
112a an den Einlaß des Kanals oder Tunnels in der rohrförmi
gen Matrize 14 und die andere Seite des zentralen Teils 112a
an die Endfläche 11b des Saugkörpers 11 angrenzt. Der
letztere wird dann in Richtung des Pfeils 15, z. B. durch
einen nicht dargestellten Stößel oder dgl., bewegt, um den
Einschlag 112 in die Matrize zu stoßen und dabei den Ein
schlag 112 in die Hülle 12 umzuformen.
Das Verfahren zum Umwandeln des Einschlags 112 in eine Hülle
12, die den Saugkörper 11 umgibt, wird durch eine automati
sche Maschine ausgeführt, die vorzugsweise eine große Anzahl
von Tampons je Zeiteinheit produziert und die versehen ist
mit automatischen Vorrichtungen zum Pressen oder Verdichten
der Tampons zwecks Reduzierung der Durchmesser der Hüllen
und der Saugkörper, zum gleichzeitigen Falten der Ränder 12a
und zum anschließenden Anbringen der Ziehschnüre 13. Der
Preß- oder Verdichtungsschritt kann gleichzeitig mit oder
vor oder nach der Anformung eines runden Kopfes in der Ge
gend der Endfläche 11c des Saugkörpers 11 erfolgen, um das
Einführen des fertigen Produkts in eine Körperhöhle zu er
leichtern.
Beispielsweise kann jeder Einschnitt 112 130 mm lang und 60 mm
breit sein, d. h. die Länge kann ein Mehrfaches der
Breite sein. Solche Einschläge können in Hüllen 12 des in
Fig. 1 bis 3 gezeigten Typs umgewandelt werden. Ein Ein
schlag 112, der die vorgenannten Abmessungen hat, kann einen
Saugkörper erheblich vorteilhafter umschließen als ein
quadratischer Einschlag, dessen Abmessungen die Längen von
95 mm haben würde, obwohl die Fläche (7800 mm2) des recht
eckförmigen Einschlags viel kleiner ist als die Fläche (9025
mm2) des quadratischen Einschlags. Die Ersparnis an Ein
schlagmaterial beträgt somit 14%.
Ein weiterer bedeutender Vorteil des gemäß der Erfindung
verbesserten Tampons und des Herstellverfahrens besteht
darin, daß der Tampon in vorhandenen Hüllanordnungmodulen
von Tampon-Herstellmaschinen hergestellt werden kann; man
muß lediglich einen Streifen von Hüllanordnungsmaterial in
verschieden dimensionierte Einschläge unterteilen und eine
Matrize (entsprechend Pos. 14) oder ein ähnliches Werkzeug
benutzen. Die Vorrichtungen zum Herstellen von Applikatoren
für die Tampons gemäß der Erfindung können die gleichen sein
wie diejenigen, die in der US-PS 47 55 164 beschrieben sind
oder auf die in dieser Schrift hingewiesen wird.
Claims (20)
1. Tampon mit einem kompressiblen im wesentlichen zylindri
schen Saugkörper aus absorbierendem Material, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Saugkörper (11) eine Umfangsfläche
(11a) und zwei Endflächen (11b, 11c) aufweist, und daß eine
durchlässige Hülle (12) die Mantelfläche (11a) und zumindest
eine Endfläche (11b) des Saugkörpers vollständig umgibt.
2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle (12) einen Becher bildet, der den Saugkörper (11) um
schließt und einen ringförmigen Rand (12a) aufweist, der
sich über die andere Endfläche (11c) des Saugkörpers (11)
erstreckt.
3. Tampon nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülle (12) eine Bodenendwand (112a), die an
einer Endfläche (11b) des Saugkörpers (11) angrenzt und eine
rohrförmige, die Mantelfläche (11a) des Saugkörpers umgeben
de Wand (12c) aufweist, die zwei im wesentlichen halbzylin
drische Abschnitte (12d) mit überlappenden Randabschnitten
(12f) hat, die sich zumindest von einer Endfläche (11b) bis
zur anderen Endfläche (11c) des Saugkörpers erstrecken.
4. Tampon nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte zwei
zusätzliche Abschnitte (12e) aufweisen, die mit den im we
sentlichen halbzylindrischen Abschnitten abwechseln und sich
von der Bodenendfläche (11b) zu der anderen Endfläche (11c)
des Saugkörpers (11) erstrecken.
5. Tampon nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (12) aus ei
nem umgeformten rechteckförmigen Einschlag (112) aus durch
lässigem flächigem (blattförmigem) Material besteht.
6. Tampon nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ziehschnur (13) an
dem Saugkörper (11) befestigt ist.
7. Tampon nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (12) einen
Becher mit einer flachen Bodenendwand (12b) umfaßt, die im
wesentlichen frei ist von Falten, und über zumindest einer
Endfläche (11b) liegt, und eine aus mehreren Abschnitten
(12d) gebildete rohrförmige Wand (12c) mit mehreren konkav-
konvexen (hohlerhabenen) Abschnitten, von denen sich minde
stens zwei über die andere Endfläche (11c) hinaus erstrecken.
8. Tampon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest zwei Abschnitte über der anderen Endfläche liegen.
9. Verfahren zum Herstellen eines Tampons aus einem kom
pressiblen im wesentlichen zylindrischen Saugkörper, der aus
absorbierendem Material besteht und eine Umfangsfläche sowie
zwei Endflächen aufweist, und aus einem polygonalen Ein
schlag aus durchlässigem blattförmigem (flächigem) Material,
der einen zentralen Teil, einen zweiten den zentralen Teil
umgebenden Teil und eine Mehrzahl von Seiten unterschiedli
cher Längen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zen
trale Teil des Einschlags und eine Endfläche des Saugkörpers
angrenzend aneinander positioniert werden, und daß der zwei
te (verbleibende) Teil des Einschlags um die gesamte Mantel
fläche des Saugkörpers herumgelegt wird derart, daß der Ein
schlag zu einem den Saugkörper umschließenden Becher geformt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil des Bechers über die andere Endfläche des umschlos
senen Saugkörpers gefaltet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tampon aus einem Saugkörper in Form eines
Zylinders und aus einem rechteckförmigen Einschlag herge
stellt wird, wobei beim Herumlegen des zweiten Teils des
rechteckförmigen Einschlages mehrere im wesentlichen konkav-
konvexe (hohlerhabene) Abschnitte mit Endbereichen gebildet
werden, die einander an der Mantelfläche des Saugkörpers
überlappen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Einschlag zwei Längsseiten und zwei kürzere Seiten auf
weist, wobei die Längen der Längsseiten mindestens das
1,5fache der Längen der kürzeren Seiten betragen.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser von Saugkör
per und Hülle gleichzeitig reduziert werden.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Saugkörper im Bereich
einer Endfläche eine Ziehschnur befestigt wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herumlegen der Saugkör
per axial gegen den Einschlag bewegt wird derart, daß der
zweite Teil des Einschlags dabei zu einer rohrförmigen Wand
des Bechers geformt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der zentrale Teil des Einschlags, der dem Saugkörper
abgewandt ist, in fluchtende Position zu einer rohrförmigen
Matrize gebracht wird, worauf der Saugkörper durch die Ma
trize bewegt wird, wobei der zweite Teil des Einschlags um
die Mantelfläche des bewegten Saugkörpers rohrförmig herum
gelegt wird.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkörper aus saugfähi
ger Watte oder Kunstfasern besteht.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herumlegen des Ein
schlags um den Saugkörper ein Becher mit einem über die
andere Endfläche des Saugkörpers hinaus sich erstreckenden
Rand geformt wird und daß anschließend der Rand über die an
dere Endfläche gefaltet wird.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschlag in einer im
wesentlichen vertikalen Ebene gehalten wird, während sein
zentraler Teil in fluchtende Position mit der Matrize ge
bracht wird.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschlag durch Ab
schneiden vom vorderen Ende einer vorzugsweise von einer
Bobine abgewickelten Bahn aus durchlässigem Material gebil
det wird.
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DE4026981A1 true DE4026981A1 (de) | 1991-04-18 |
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPH03133451A (de) |
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