DE2053748A1 - - Google Patents

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DE2053748A1
DE2053748A1 DE19702053748 DE2053748A DE2053748A1 DE 2053748 A1 DE2053748 A1 DE 2053748A1 DE 19702053748 DE19702053748 DE 19702053748 DE 2053748 A DE2053748 A DE 2053748A DE 2053748 A1 DE2053748 A1 DE 2053748A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0275Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features
    • A24D3/0283Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features with means for a non-axial smoke flow

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

13386/R/M
Dlr>< -^- t. H. P A H »
Cigarette Components Limited
§000 !«Ü ic 1 .1 υ, -ι Jiij...:,.! oi.u^« 17
in London
Zigarettenfilter und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Zigarettenfilter und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Es sind Zigarettenfilter bekannt, die aus gekräuselten Pasern oder Fäden bestehen, welche an ihren Berührungspunkten miteinander verbunden sind und welche luftdurchlässige und gegen Deformationen widerstandsfähige Stäbe bilden. Diese Filter können nur eine begrenzte Menge an Tabakteer und Nikotin aufnehmen, ohne daß deren Fäden oder Fasern so eng gepackt werden, daß im Filter ein erheblicher Druckabfall auftritt. Durch die Erfindung soll die Aufnahmefähigkeit derartiger Filter verbessert v/erden, ohne daß der Druckabfall vergrößert wird,
DLf- Erfindung betrifft ein Tabakrauch f Liter, welchem aus c iru-jfi ;iioh -ixiaL erstreckenden, röhrenförmigen Außonelenient besteht, innerhalb dos »on /4 ich ein π ich axial era treckendes, luftdurchlässiges Enneru· !.oinont befindet, welcheu aus einem lufUtiirehlässigen otab au£» Fatsern cch · iv'ider; ^eM biet h-fc,
• '· :■ 3 ? ι /13 2 ■?
BAD
die an ihren Berührungspunkten miteinander verbunden sind, wobei zumindest ein Teil der Mantelfläche des Innenelementes an der Innenseite des Außenelementes anliegt, um derart im wesentlichen den Durchgang von Rauch zwischen diesen beiden Elementen auszuschließen. Gemäß der Erfindung berühren die beiden Elemente in mindestens einem ersten Bereich einander j wogegen in mindestens einem zweiten Bereich, der vom ersten Bereich axial entfernt ist, die Pasern oder Fäden so verformt sind, daß das Filter einen geringeren Querschnitt aufweist j wodurch ein Hohlraum gebildet wird, durch den der durch das Filter gezogene Rauch hindurchtritt und ein axialer Durchtritt von Rauch durch den Stab im wesentlichen ausgeschlossen ist. Die Fläche dos Stabes im zweiten Bereich, die den Hohlraum begrenzt, ist wesentlich größer, vorzugsweise viermal so groß als der Querschnitt des Stabes im ersten Bereich,
Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zur Erzeugung von Filtern nach der Erfindung, wobei ein luftdurchlässiges Innenelement } bestehend aus einem sich axial erstreckenden Stab aus miteinander verbundenen Fäden oder Fasern, gefertigt wLrd , dLoses Element von einem sich axial erstreckenden, röhren form L pen Außenelement umgeben wird und die innere Oberfläche des Außenelementes mit der äußeren Oberfläche des Innen- elemonteα Ln KlngrLff gebracht wird. Gemäß der Erfindung wird da« Inmme Lerne ti t, bevor en vom Außenelement umhilllt wLrd, in mindestens einem Eiere Ich verformt, wodurch die Fädcm oder Fasern verdichtet werden und das Element einen wesentlich P> ringer«:η Oucruchnltt erhalt. Die Verformung des Stäben mufA hinreichend r;e Ln , um eine wesentliche und dauerhafte Verminderung de.; fHu.-rsehnlttGs zu gewährleisten, derart , daß
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BAD ORIGINAL
der nachstehend definierte Druckabfall wesentlich geringer ist als vor der Deformation. Vorzugsweise soll der Druckabfall nicht weniger als 30 % betragen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, teilweise aufgebrochen, eines Zigarettenfilters, das an einem von Papier umhüllten Tabakstab befestigt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Innenelement des Filters nach
Fig. 1, '
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Innenelement nach Fig. 1, längs der Linie IH-III' der Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines luftdurchlässigen Innenelementes,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V1 der Fig. 4,
die Fig. 6 und 7 weitere Ausführungsformen von Innenelementen eines Filters in perspektivischer Darstellung und
Fig. 8 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Er- λ zeugung von Filtern.
Nach der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filters besteht dieses aus einem Stab 1, der das Innenelement bildet und der aus gekräuselten, fortlaufenden Fäden, bestehend aus Zellulose-Acetat, gebildet ist, wobei die Fäden an ihren Berührungspunkten miteinander verbunden sind. Die Endbereiche 2, 21 des Stabes 1 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf, wogegen der mittlere Bereich 3
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mit einem kreuzförmigen Querschnitt ausgebildet ist. Die Enden 4 der Rippen 5 des Bereiches 3 liegen in der Fortsetzung der Mantelflächen der Endbereiche 2 und 2'. Die Fasern innerhalb der Rippen 5 sind ausgehend von den Enden 4 zur Achse 6 dicht erepacktj sodaß die Dichte der Fasern im mittleren Bereich 3 weit größer ist als in den Endbereichen 2 und 2'. Diejenigen Teile des Stabes 1, die zwischen den Positionen 7 und 7' der Rippen 5 sowie den strichlierten Linien 8 und 8' liegen, sind abfallend, luftdurchlässig und faserig, wobei die Dichte von den Positionen 7 und 7; zu den Linien 8 und 8f allmählich abnimmt. Der Stab 1 1st von einem im wesentlichen undurchlässigen, röhrenförmigen Papierwickel 9 umgeben, der längs der Oberfläche der Endbereiche 2 und 2' an den Stab 1 dicht anliegt. Derart ist zwischen der Oberfläche des Stabes und der inneren Oberfläche des Papierwickels 9 keinerlei Durchtritt von Rauch möglich. Vorzugsweise können der Stab 1 und der Wickel 9» z.B. mittels eines Klebstoffes, abgedichtet sein.
Das Filter ist mittels eines dasselbe umgebenden und Überlappenden Mundstückstreifens 15 aus Korkpapier an einem ebenfalls von Papier umhüllten Tabakstab 12 befestigt. Sobald vom angezündeten Ende 13 der Zigarette in der Richtung, die durch einen Pfeil angedeutet 1st, Rauch gezogen wird, durchdringt dieser den Bereich 2' am strömungsaufwärts liegenden Ende des Filters, tritt weiters, da in den Rippen 5 ein hoher Strömungswiderstand besteht, durch die Oberfläche der abfallenden Bereiche des Stabes, die zwischen den Positionen 7 und 8 liegen, in die Räume 14, die die Rippen umgeben, ein und gelangt schließlich in den Bereich 2, der sich beim Mundstück der Zigarette befindet.
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Das Filterelement, das in den Fig.
olgt erzeugt: Gemäß der britischen Patentschrift
1 I69 932 wurden aus fortlaufenden, gekräuselten Fasern, bestehend aus Zellulose-Acetat, zylindrische Stäbe mit einer Länge von 25 mm und einem Querschnitt, der dem Querschnitt der Bereiche 2 und 2f entspricht, erzeugt. Diese Stäbe wurden in eine Vorrichtung eingebracht, die aus vier einander ergänzenden, erhitzten Preßstempeln bestand. Jeder dieser Preßstempel enthielt einen mittleren Teil mit einem V-förmigen Querschnitt und an jeder Seite mit abfallenden Flanken. Durch diese Preßstempel wurden die Stäbe erfaßtund zwischen ihren Endbereichen zu den Bereichen 3 verformt, die an ihren beiden Enden abfallende Flanken aufwiesen. Durch die Hitze wurden die Zellulose-Acetat-Fasern in den Verformungsbereichen 3 miteinander oberflächlich verschmolzen und hafteten so eng aneinander j daß zwischen ihnen nur geringe Räume verblieben. Nach der Verformung wurde der Stab durch einen Papierstreifen eng umwickelt j wodurch die Röhre 9 gebildet wurde, wobei das Papier durch einen überlappten und verklebten Saum in seiner Lage gehalten wurde.
Der Druckabfall eines Zigarettenfilters wird durch den Druck aef ir.ifrt, der erforderlich ist, uir< eine Luftmenge von 17,5 cin^/'stk durch ihn hindurchzuziehen. Wenn ein Sta'o aus Fasern oder Fäden gemäß der Erfindung veriornit wird, sinkt cU r Druckabfall, steigt jedoch U-r> '■/*.-· hi?" ^ trie der Au f nähme-'ihigkoit für Teer und c>s Druckabfall;-, er. J- großer der hfall ist, dest" inehi1 \>v'd d;:: cpi^.^i. ^ .y. _■ ·.--^i--
1 ü 9 d 2 ι .' ' Z J: ^
8AD
beste Verhältnis zwischen Aufnahmefähigkeit und Druckabfall dann besteht, wenn Fäden mit einem Denier von unter 5,0, vorzugsweise 2,5 verwendet werden. Da die Fäden, wie dies aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, auf einen geringen Querschnitt verpreßt wurden, ohne in Längsrichtung gestreckt oder gestaucht zu werden, ist das Gewicht des Filters pro Längeneinheit im wesentlichen konstant. Zur Erzielung optimaler Resultate soll die Gestaltung des Verformungsstempeis derart gewählt sein, daß die Oberfläche des Stabes, durch welche der Rauch in die Zwischenräume eindringt oder diese verläßt, zumindest viermal so groß ist als der Querschnitt der nicht deformierten Bereiche des Stabes.
In den Fig. *l und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Innenelementes dargestellt. Dieses weist zwei Endbereiche 21 und 21' auf, die einen kreisförmigen Querschnitt haben und zwischen diesen ein Bereich 22 liegt, dessen abfallende Flanken 23 und 23' nahezu zu einem Punkt zusammenführen, wobei die Flanken von drei Rippen 2k umgeben sind, deren Enden in der Fortsetzung der Mantelfläche der Bereiche 21 und 21' liegen. Um ein Tabakrauchfilter nach der Erfindung zu erzeugen, wird dieses Element durch einen Wickel 9 der in Fig. 1 dargestellten Art 'derart umhüllt, daß die Bereiche 21 und 21' abgedichtet werden und wird das Filter mittels eines Mundstückpapiers, wie z. B. eines Korkpapiers 15 der Fig. 1, an einem Zigarettenstab befestigt. In ähnlicher Weise kann das Papier 15 um das Innenelement 20 gewickelt werden, um die Bereiche 21 und 21' mit seiner inneren Oberfläche zu vorbinden und gleichzeitig eine Befestigung am Tabakstab zu ercieltn.
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Derart dient das Papier zur Befestigung des Filters an einem Tabakstab und als röhrenförmiges Außenelement.
Das Innenelement 50 der Fig. 6 entspricht mit Ausnahme dessen, daß sein mittlerer Bereich zylindrisch ausgebildet ist und die Endbereiche 51 und 52 zu einem kreuzförmigen Querschnitt verformt sind, dem Innenelement 1 der Fig. 1. Das Innenelement der Fig. 7 enthält einen zylindrischen Bereich 56, einen verformten Bereich 57 mit kreuzförmigem Querschnitt und zwischen ( diesen Bereichen abfallende Bereiche 58 und weiters abwechselnd Rippen 60 und Rillen 61. Die Innenelemente 50 und 55 werden in gleicher Weise verwendet wie das Innenelement 1 der Fig. 1 und weisen ähnliche Filtereigenschaften auf.
Die Bereiche des Stabes, die einen wesentlich verminderten Querschnitt aufweisen, brauchen nicht mit Rippen und somit mit einem sternförmigen oder kreuzförmigen Querschnitt ausgebildet zu sein, sondern können vielmehr jede geeignete Ausbildung aufweisen. Es soll gewährleistet sein, daß der Rauch durch eine größere Oberfläche in die nicht verformten Bereiche oder in den nicht verformten Bereich eindringen kann. Es soll weiters gewährleistet sein, daß der Druckabfall unter einen Wert absinkt, der einem Stab mit einer identischen Zusammensetzung und mit konstantem Querschnitt zukommt.
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Anhand der Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung von Tabakrauchfilterelementen } die i:n vorliegenden Fall aus Zellulose-Acetat-Fäden gefertigt sind, erläutert. Einer bekannten Vorrichtung 3O5 z. B. einer solchen, die in der britischen Patentschrift 765 96I beschrieben ist, werden gekräuselte Z
Vorrichtung trennt die Fäden, deren Kräuselungen^ sprüht die Fäden mit Glyzeril-Triacetat und führt ein Faserband 31 einer Vorrichtung 32 zu. In dieser Vorrichtung wird das Faserband 31 in einen nicht umwickelten, deformationsbeständigen., zylindrischen Stab
das Verfahren, das in der
erläutert ist» angewendet werden.
In einer Verformungseinrichtung 31* wird der fortlaufende Stab an den gewünschten Stellen verformt, wodurch ein fortlaufender Stab 36 erzeugt wird> der abwechselnd solche Bereiche enthälts die in den Fig. 1 bis 7 dargestellt sind. Dies wird durch erhitzte Verformungswerkzeuge erzielte welche in und aus der Be-wegungsbahn des Stabes 33 geführt werden und durch die voneinander axial entfernte Bereiche des Stabes auf einen wesentlich verringerten Querschnitt verpreßt werden. Die Verformung^■-werkzeuge können hin- und her- oder umlaufend bewegt werden. Sie weisen einander entsprechende Verformungsflächen auf und sind synchron mit der Bewegung des Stabes 33 angetrieben-, um diesen mit den Bereichen, die einen verringerten Querschnitt aufweisen, zu versehen. Somit tritt aus der Vorrichtung 34 ein verformter Stab 36 aus.
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Von einer Spule 40 wird ein kontinuierlicher Papierstreifen 41 abgezogen.. welcher einer Einrichtung 42 zugeführt wird, in welcher er um den kontinuierlichen Stab 36 gewickelt wird und so das röhrenförmige Außenelement bildet. Die Ränder des Streifens 41 überlappen sich und werden durch einen überlappenden und klebenden Rand in bekannter Art in ihrer Lage gehalten.
Mittels einer Bandtrommel 44 wird ein Band 43 durch die Einrichtung 42 hindurch- und an einer Spannrolle 45 vorbeigeführt. Mittels einer Heizeinrichtung 46 wird der Klebstoff am Rand des röhrenförmigen Außenelementes getrocknet;, wodurch die Bildung des fortlaufenden Stabes 47, der eine gleichmäßige Aufeinanderfolge von Bereichen miteinander verbundener Fäden, deren Querschnitt sich über die Länge des Stabes ändert enthält3 vervollständigt wird. Mittels einer Schneideinrichtung 48 wird der Stab 47 angenähert in gleichen Abständen zwischen den verformten Bereichen in Filterstäbe 50 mehrfacher Länge unterteilt j von welchen jeder eine Anzahl verformter und nicht verformter Bereiche enthält.
nar
Der Schnitt wird/cfann durch die verformten Bereiche geführt, wenn Innenelemente für Filter der Ausbildung nach den Fig. 6 und 7 erzeugt vrerden sollen. Er wird hingegen durch die nicht verformten Boreiche geführt, wenn Innentlei;"" :>te für Filter nach den Piß. 1 bis 5 erzeugt werden sollen. Die Stäbe ?0 werien in der üblichen Weise verarbeitet, indem sie in Maschinen zur Erzeugung von Filterzigaretten ir» btik-ke mit doppelter Länge unterteilt werden, an deren Enden jeweils cir Tabaksfcab befestigt wird und die darauf::.?..'. s,ur Zrs^u^ujf . r iito^igar-· roten in Ihrem mittleren Γ-,τ?·"ΐ; ur:ertt
1 C 9 ο ι '■ . 3 2 3
BAO ORIGINAL
Die Hohlräume zwischen dem Innenelement und dem röhrenförmigen Außenelement können mit Partikel oder Körnern aus Filtermate rial, wie Aktivkohle, thermoplastischer Schaum oder verbundene Fäden, mit einem geringen Denier erfüllt werden. Um das Anfüllen der Hohlräume durch das Filtermaterial zu erleichtern 3 wird der Stab in den Verformungsbereichen vorzugsweise zu einer einzigen» geradlinigen Rippe verformt. Wenn ein Filter durch ein Verfahren, das anhand der Fig. 8 erläutert ist;, hergestellt wird, wird der Papierstreifen 1Il U-förmig um den Stab 36 herumgelegt und werden die Körner in die verformten Bereiche eingefüllt, wobei sie auf beide Seiten der Rippen einfließen. Die Einrichtung k2 faltet und legt den Streifen kl an, wodurch die Körner in ihrer Lage gehalten werden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel erläutert: Es wurden gemäß dem beschriebenen Verfahren aus fortlaufenden, gekräuselten Fäden, bestehend aus Zellulose-Acetat .< Filter hergestellt. Die Ergebnisse sind in der nachstehend angeführten Tafel zu sammengestellt. Unter der Rubrik Kabel sind die Fasern und die Gesamtdeniers angeführt. Weiters sind unter der Rubrik "Zu rückhaltung von Teer" die prozentuelle Zurückhaltung bekannter Filter (die einen gleichmäßigen Querschnitt aufweisen, aus dem gleichen KobfeL und mit einer Länge gefertigt wurden, durch die der gleiche Druckabfall wie bei Filtern nach der Erfindung auftrat) zu Vergleichszwecken angeführt.
0AD ORiGiNAL
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Druckab- Teerzurückhaltg,.
Länge in Umfang in Verformungs·- i/auj fall in Ausfüh Stand der
nun mm art mm Wasser rungs Technik
säule beispiel
20 24.8 Y Zentrum 3.5/53000 35 37.0 31.5
20 24.9 + Zentrum 3.5/53000 37 36.5 32.5
20 25.1 + Zentrum 2.1/57000 54 46.0 40.0
25 24.9 + an einem
Ende
2.1/57000 51 45.5 39.0
20 25-0 + an
j edem
Ende
2.1/57000 53 43.5 39.5
20 24.0 + Zentrum 1.6/48000 68 . 50.0 46.0
20 24.8 + Zentrum 5/4OOOO 33 27.0 30.0
Betreffend Y im Zentrum wird auf die Pie« 4 und 5> + Zentrum auf die Fig. 1 bis 3., + an einem Ende auf Fig. 7 und + an je dem Ende auf Fig. 6 verwiesen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Tabakrauchfilter, bestehend aus einem sich axial erstrekkenden, röhrenförmigen Außenelement, innerhalb dessen ein sich axial erstreckendes j luftdurchlässiges Innenelement angeordnet ist, welches aus einem luftdurchlässigen Stab aus Fasern oder Fäden gebildet ist, die in ihren Berührungspunkten miteinander verbunden sind, wobei zumindest ein Teil der Oberfläche des Innenelementes mit einem Teil der Innenfläche des Außenelementes derart in Berührung steht, daß ein axialer Durchgang von Rauch zwischen den Elementen verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente in zumindest einem ersten Bereich einander berühren, wogegen in zumindest einem zweiten, vom ersten axial entfernten Bereich die Fasern oder Fäden so verformt sind, dafl der Stab einen wesentlich geringeren Querschnitt aufweist, wodurch ein Hohlraum gebildet ist, durch den der durch das Filter gezogene Rauch hindurchtritt und ein axialer Durchtritt von Rauch durch den Stab im wesentlichen ausgeschlossen ist.
    2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Stabes, durch welchen der Rauch hindurchtritt, um in den Hohlraum einzutreten oder diesen zu verlassen, etwa viermal so groß ist als der Querschnitt des Stabes im ersten Bereich.
    3. Filter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich mit dem wesentlich verringerten Querschnitt zwischen den Endbereichen des Filters liegt.
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    4. Filter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich mit dem wesentlich verringerten Querschnitt an einem Ende des Filters liegt.
    5. Filter nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet 3 daß beide Endbereiche des Filters einen wesentlich geringeren Querschnitt aufweisen als dessen mittlerer Bereich.
    6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis S3 dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Bereich die Fasern oder Fäden in Rip- ™ pen verformt sind.
    7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet _, daß die Rippen kreuzförmig angeordnet sind.
    8. Filter nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen Y-förmig angeordnet sind.
    9. Filter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn- (^ zeichnet, daß die Enden der Rippen auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des röhrenförmigen Außenelementes im wesentlichen gleich ist.
    10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9} dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den ersten und den zweiten Bereichen liegenden Flächen, durch welche der Rauch hindurchtritt, mit Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen versehen sind, wodurch deren Oberfläche vergrößert ist.
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    11. Filter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge oder Ausnehmungen in Längsrichtung verlaufende Rippen oder Rillen aufweisen.
    12. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet» daß der Denier der Fäden oder Fasern unter dem Wert 5 liegt.
    13. Filter nach Anspruch 12- dadurch gekennzeichnet 3 daß der Denier m&ximal 2,5 beträft.
    1*1. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es den Teil einer Zigarette bildet, wobei dessen Außenelement durch das Mundstückmaterial gebildet istj das das Innenslement am Tabakstab befestigt.
    15- Filter nach einem der Ansprüche 1 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder Fasern aus Cellulose-Acetat gebildet sind.
    16. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet j daß dessen Gewicht; pro Längeneinheit im wesentlichen konstant ist.
    17. Verfahren zur Erzeugung eines Filters nach Anspruch I3 durch Fertigung· eines luftdurchlässigen Innenelementes, das aus einem sich axial erstreckenden Stab aus miteinander verbundenen Fasern oder Fäden besteht, Umhüllung dieses Elementes durch ein sich axial erstreckendes, rBhrenförmiges Außenelement und In
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    berührungbringen der inneren Oberfläche des Außenelementes mit der äußeren Oberfläche des Innenelementes <, dadurch gekennzeichnet., daß vor der Umhüllung des Innenelementes durch das Außen* element das Innenelement an in Längsrichtung voneinander entfernten Bereichen verformt wird, um durch Verdichtung der Fasern oder Fäden dem Stab einen wesentlich geringeren Querschnitt zu erteilen.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet. daß das Innenelement thermoplastisches Material enthält und der Stab mittels Wärme verformt wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 18 3 dadurch gekennzeichnet- daß erhitzte Verformungswerkzeuge verwendet werden.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis IQ, dadurch gekennzeichnet! daß das Außenelement durch Umhüllung des verformten Innenelementes mittels eines fortlaufenden Materialstreifens sowie Anlegen und überlappen dessen Ränder erzeugt wird.
    21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet j daß nach der Umhüllung der Stab in den Bereichen, in denen er verformt worden war, zerteilt wird.
    22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20,, dadurch gekennzeichnet j daß der Stab im wesentlichen in gleichen Abständen zwischen den Bereichen, in welchen er verformt worden war, zerteilt wird.
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    23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch ge-
    »ewohl Alt atteh
    kennzeichnet, daß der Stab/in !«"Men Verformungsbereichen -anfr zwischen aufeinanderfolgenden Verformungsbereichen zerteilt wird.
    2k. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet j daß der Stab im wesentlichen fortlaufend und endlos gefertigt wird, wobei die Verformung, Umhüllung und Zerteilung aufeinanderfolgend in sich gleichmäßig bewegenden Bereichen des Stabes vorgenommen werden.
    25· Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch ge kennzeichnet, daß der Stab so verformt wird, daß sein Druckabfall absinkt.
    26. Verfahren nach Anspruch 2h s dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabfall zumindest 30 Ji beträgt.
    27. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 17 bis 26, bestehend aus einer Einrichtung zur Bildung des Stabes, einer Einrichtung zur Umhüllung des Stabes durch ein röhrenförmiges Element und einer Schneideinrichtung, dadurch gekennzeichnet ■„ daß zwischen der Einrichtung zur Erzeugung des Stabes und der Einrichtung zur Umhüllung desselben eine Einrichtung zur Verformung des Stabes vorgesehen ist, durch welche dieser mit Bereichen mit wesentlich verringertem Querschnitt versehen wird.
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