DE4304505C2 - Tampon, insbesondere für die Frauenhygiene, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben - Google Patents

Tampon, insbesondere für die Frauenhygiene, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben

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Description

Die Erfindung betrifft einen Digitaltampon für die Frauen­ hygiene mit einem Rückholband an seinem Rückholende, wobei der Tampon aus einem durch Aufwickeln eines Längen­ abschnitts aus bandförmigem Faservlies geformten, etwa zylindrischen Rohling gebildet ist und schmale, streifen­ förmige, in gleichen Winkelabständen voneinander angeord­ nete Abschnitte der Umfangsfläche des Wickelrohlings radial zu dessen Mittellängsachse zu einem Vorformling gepreßt sind, der im Querschnitt gesehen, aus einem etwa kreis­ förmigen Faserkern hoher Verdichtung und Knickfestigkeit und sich von dem Faserkern radial nach außen erstreckenden Längsrippen von weicherer Faserstruktur mit gröberer Kapillarität besteht, die durch nach außen offene Längs­ rillen voneinander getrennt sind, und daß ausschließlich die weichen Längsrippen des Vorformlings einem schwachen, gleichmäßigen, zur Mittellängsachse des Vorformlings radialen Druck ausgesetzt werden, derart, daß die äußeren Enden der Längsrippen eine weiche, im wesentlichen glatt­ zylindrische Oberfläche kleineren, der Endform des fertigen Tampons entsprechenden Durchmessers unter Beibehaltung der gröberen Kapillarstruktur bilden.
Tampons dieser Gattung sind aus DE 39 34 153 C2 bekannt. Sie sind in der Regel einzeln verpackt und werden mit der Hand in die Körperhöhle ohne eine Einführhilfe eingeführt. Das Rückholband liegt in geordneter oder auch beliebiger Lage an dem Rückholende des Tampons an oder ist in dieses hineingedrückt worden. Nach dem Öffnen der Einzelverpackung muß daher zunächst das Rückholband von dem Rückholende des Tampons gelöst werden, bevor der Digitaltampon eingeführt werden kann. Dieses Lösen des Rückholbandes von dem Rück­ holende des Tampons gerät zu einer lästigen Manipulation, wenn das Rückholband mehr oder weniger tief bzw. fest in dem gepreßten Faserverbund des Tampons bei seiner Herstel­ lung verankert ist. Zur Herstellung dieses Tampons ist eine sogenannte Folgepresse vorgesehen, bei welcher zwei unter­ schiedliche Gruppen von Preßbacken nacheinander den Tampon zu einem Vorformling pressen, bevor dieser anschließend in einem Formwerkzeug auf die Endform des fertigen Tampons gebracht wird. Diese Folgepressung verursacht eine der Form eines Vierecks ähnliche Expansion des Tampons, durch die sich eine gewisse Leckagegefahr bei der Inbenutzungnahme des Tampons nicht immer ausschließen läßt. Der Tampon erfordert einen verhältnismäßig hohen Materialeinsatz, durch den eine für Digitaltampons erwünschte hohe Stand- oder Knickfestigkeit des Tampons erreicht wird. Dieser Vorteil wird jedoch mit einer geringeren Aktivierbarkeit des im axialen Faserkern des Tampons verdichteten Faser­ materials durch auf dieses auftreffende Flüssigkeit erkauft, was in Verbindung mit einer Beheizung des Fasermaterials beim Pressen desselben zu einer Beein­ trächtigung der Saugkapazität und -geschwindigkeit bei­ trägt.
Ist das Rückholband vor dem Einführen des Tampons von des­ sen Rückholende gelöst worden, wird der Tampon nach dem Einsetzen in die Körperhöhle durch Ausübung von Druck auf das Rückholende des Tampons mittels eines Fingers voll­ ständig in die Körperhöhle eingeführt. Dieses vollständige Einführen des Tampons kann ebenfalls Schwierigkeiten bereiten, weil der Finger von dem Rückholende des Tampons infolge mangelhafter Führung abrutschen kann. Außerdem bringt die verhältnismäßig feste Faserkonsistenz des Tampons zusätzlich psychologische Probleme mit sich, die die Akzeptanz des Tampons beeinträchtigen können. Da sich zwischen den zentrisch angeordneten Preßbacken Faser­ material aufbauen kann, das die Pressung desselben beein­ flußt und nicht mehr an die Oberfläche des Tampons ange­ glättet werden kann, bleibt das Fasermaterial als schmaler Preßgrat sichtbar, der sowohl aus psychologischen als auch physiologischen Gründen unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Digitaltampon der eingangs erwähnten bekannten Gattung so zu verbessern, daß der Digitaltampon eine gratfreie, im wesentlichen durchgehend glattzylindrische, weiche Ober­ fläche hat und sicherer und komfortabler in die Körperhöhle eingeführt werden kann. Zur Verringerung der Leckagegefahr soll der Tampon auf einen kreiszylindrischen Querschnitt expandieren, ein geringeres Einsatzgewicht an Fasermaterial haben, trotzdem aber unter Beibehaltung der notwendigen Standfestigkeit eine hohe Expansionsfähigkeit und -ge­ schwindigkeit mit entsprechend hoher Flüssigkeitsaufnahme- und -haltefähigkeit erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Vorformling vor seiner Pressung auf die Endform des Tampons durch getrenntes, aber gleichzeitiges, radiales Pressen in einem Arbeitstakt der sich gemeinsam in Schließstellung bewegenden Preßbakcen von unmittelbar benachbarten Sektoren seiner gesamten Umfangsfläche unter Bildung jeweils einer Längsrille und einer Längsrippe auf jedem Sektor der Umfangsfläche des Vorformlings geformt ist, wobei die jedem Sektor der Umfangsfläche zugeordnete Längsrille und Längsrippe in einer Umfangsrichtung des Vorformlings jeweils in gleicher Reihenfolge hintereinander angeordnet und die Längsrillen zumindest im Bereich seines Rückhol­ endes in einem geringeren Ausmaß radial gepreßt sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Tampons für die Frauenhygiene, bei dem, wie in DE 39 34 153 C2, ein im wesentlichen zylindrischer Rohling durch Aufwickeln eines mit einem Rückholband versehenen Längenabschnitts aus bandförmigem Wirrfaservlies geformt wird, wobei schmale, streifenförmige, durch gleiche Umfangswinkel voneinander angeordnete Abschnitte der Umfangsfläche des Wickelrohlings zu einem Vorformling ge­ preßt werden, der, im Querschnitt gesehen, aus einem zentralen Faserkern hoher Verdichtung und Knickfestigkeit und sich von dem Faserkern radial nach außen erstreckenden Längsrippen weicherer Faserstruktur und gröberer Kapil­ larstruktur besteht, die durch nach außen offene Längsrillen voneinander getrennt sind, und ausschließlich die weichen Längsrippen des Vorformlings einem schwachen, gleichmäßigen, zur Mittellängsachse des Vorformlings radialen Druck ausgesetzt werden, derart, daß die äußeren Enden der Längsrippen eine weiche, im wesentlichen glattzylindrische Oberfläche kleineren Durchmessers unter Beibehaltung der gröberen Kapil­ larstruktur entsprechend der Endform des Tampons bilden.
Dieses Verfahren wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß mehrere gleichartige, unmittelbar benachbarte Sektoren der gesamten Umfangsfläche des Wickelrohlings auf die im Querschnitt etwa runde Endform des Vorformlings in einem Arbeitsgang getrennt, aber gleichzeitig gepreßt werden, wobei jeder Sektor durch das Pressen nur auf einem schmalen, streifenförmigen Abschnitt mit einer den zentralen Faserkern bildenden Längsrille und nur auf einem, in einer bestimmten Umfangsrichtung des Wickelrohlings benachbarten Abschnitt, der sich über einen größeren Umfangswinkel erstreckt, mit einer Längsrippe versehen wird und zumindest im Bereich des mit dem Rückholband versehenen Endes das Fasermaterial auf den schmalen Umfangsabschnitten des Wickelrohlings einem geringeren radialen Preßdruck als das übrige Fasermaterial unterworfen wird.
Schließlich ist die Erfindung auch auf eine Verbesserung der Vorrichtung gemäß DE 39 34 153 C2 zur Herstellung eines Tampons für die Frauenhygiene sowie zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens gerichtet. Die Vorrich­ tung besteht aus einer Vorformpresse zum Pressen eines Vorformlings, mit Preßbacken, die in einer zur Pressenachse senkrechten Ebene angeordnet und radial zur Pressenachse bewegbar sowie in ihrer Schließstellung an ihren sich gegenüberliegenden Längsseiten gegeneinander abgestützt sind, wobei die Stirnflächen der Preßbacken im Schließ­ zustand derselben eine im wesentlichen zylindrische, abge­ stufte Preßfläche bilden, einem feststehenden Formwerkzeug, das der Vorformpresse koaxial zur Pressenachse nach­ geschaltet ist und dessen Einlauföffnung dem Durchmesser der Öffnung der Vorformpresse im geschlossenen Zustand ihrer Preßbacken und deren Auslauföffnung dem Endquer­ schnitt des Tampons angepaßt sind.
Die Erfindung sieht eine Verbesserung dieser Vorrichtung dadurch vor, daß sämtliche Preßbacken gleiche Abmessungen aufweisen und synchron zwischen ihrer Schließstellung und Offenstellung konzentrisch zur Pressenachse bewegbar ange­ ordnet sind, wobei jede Preßbacke mit nur einem Preßkopf, der radial zur Pressenachse gerichtet ist, und mit nur einer Preßschulter versehen ist, die exzentrisch zu dem Preßkopf nur an einer bestimmten Seitenflanke desselben vorgesehen ist, die jeweils in dieselbe Umfangsrichtung um die Pressenachse gerichtet ist, wobei jede Preßschulter gegenüber der stirnseitigen Preßfläche des Preßkopfes radial zur Pressenachse nach außen versetzt ist und eine größere Preßfläche als der Preßkopf aufweist sowie im Schließzustand der Preßbacken der radiale Abstand der von den Preßköpfen jeweils gebildeten Preßfläche zur Pressen­ achse zumindest im Bereich der Austrittsseite der Pressen­ öffnung größer als an deren Eintrittsseite bemessen ist.
Da jeder Sektor der Umfangsfläche des Vorformlings jeweils der Form der Preßfläche einer Preßbacke entspricht und daher beim Pressen nur mit jeweils einer Längsrille und einer unmittelbar benachbarten Längsrippe versehen wird, ist beim gleichzeitigen Pressen der Längsrille des in einer Umfangsrichtung des Vorformlings benachbarten Sektors das zur Bildung eines Preßgrates in Frage kommende Faser­ material der Längsrippe des in Umfangsrichtung des Vorformlings davorliegenden Sektors in die Längsrille infolge der beim Pressen ausgeübten Reibung zwischen Preßwerkzeug und Fasermaterial von der Außenseite der Längsrippe zum Inneren des Vorformlings hin mitgenommen worden. Es daher eine im wesentlichen glattzylindrische, weiche Oberfläche des Tampons vorhanden, wobei lediglich die an der Umfangsfläche des Tampons geschlossenen Längs­ rillen andeutungsweise erkennbar sind.
Dadurch, daß der Tampon durch eine konzentrische, synchrone Schließbewegung der Preßbacken der Vorformpresse in einem einzigen Arbeitsgang zu dem vorgepreßten Tampon oder Vorformling geformt ist, der anschließend nur durch leichtes Bügeln auf den etwa kreiszylindrischen Endquer­ schnitt des fertigen Tampons gebracht wird, ist der zentrale Faserkern optimal zur Mittellängsachse des Tampons zentriert, so daß eine hohe Knickfestigkeit sichergestellt ist. Dabei ist ein Anteil des Fasermaterials im Bereich dieses Faserkerns hoch verdichtet, so daß der Faserkern einen kleinen Durchmesser von z. B. nur 5 mm aufweist.
Infolgedessen steht eine größere Menge an geringer ver­ dichtetem Fasermaterial zur Verfügung, die durch auftref­ fende Flüssigkeit sofort aktiviert werden kann. Bei Benetzung mit Flüssigkeit ist der Tampon bestrebt, auf den ursprünglichen, kreiszylindrischen Querschnitt des Wickel­ rohlings zu expandieren, so daß die Gefahr einer Leckage verringert wird. Hierzu trägt auch die geringere Verdich­ tung des Fasermaterials im Bereich des Rückholendes des Tampons bei, wenngleich der Hauptzweck dieser geringeren Verdichtung darauf gerichtet ist, der Benutzerin das Erfassen des Rückholbandes und das Ausformen einer Finger­ mulde im Rückholende des Tampons zu erleichtern. Dies gilt auch für den Fall, daß durch axiale Pressung in das Rückholende des Tampons bereits eine Fingermulde eingeformt ist. Da die vordere Stirnfläche jeder Preßbacke jeweils aus nur einem Preßkopf und nur einer Preßschulter besteht, die wiederum immer nur an in einer Umfangsrichtung der Pressen­ achse liegenden Seitenflanke des zugehörigen Preßkopfes angeordnet ist, wird jegliche Gratbildung an der Oberfläche des Vorformlings bzw. des fertigen Tampons vermieden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung enthalten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung von Ausführungsbeispielen eines Tampons sowie einer Vorrichtung zur Herstellung desselben näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Tampon gemäß der Erfindung in schau­ bildlicher Ansicht;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Tampons gemäß der Erfindung in schaubildlicher Ansicht;
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Ingebrauchnahme des Digitaltampons in Fig. 1 oder 2;
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Herstellung der Tampons gemäß Fig. 1 oder 2 in einem Längsschnitt;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen gepreßten Tampon- Vorformling nach Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen fertig gepreßten Tampon nach Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Ansicht der Austrittsseite einer Vorformpresse für den Vorformling mit geschlossenen, asymmetrischen Preßbacken;
Fig. 8 eine Draufsicht auf zwei nebeneinanderliegende Preßbacken der Vorformpresse in Fig. 7 in teilweise weggebrochener, vergrößerter Darstellung;
Fig. 9 eine Ansicht mehrerer Preßbacken im geschlossenen Zustand, welche den Einfluß eines Zwischenraums an einer Seite jeder Preßbacke auf das Faser­ material des Vorformlings veranschaulicht;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Preßbacke in Richtung des Pfeiles X in Fig. 8 und ihre Befestigung an Befestigungsarmen der Vorformpresse;
Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht einer Preßbacke mit einem Preßschwert zur Herstellung des Tampons in Fig. 1;
Fig. 12 eine vergrößerte Seitenansicht einer Preßbacke mit einem Preßkopf zur Herstellung des Tampons in Fig. 2;
Fig. 13 eine Ansicht einer Bügelbuchse;
Fig. 14 einen Mittellängsschnitt der Bügelbuchse nach Linie XIV-XIV in Fig. 13;
Fig. 15 eine schaubildliche Ansicht der Bügelbuchse gemäß Fig. 13 und 14 mit einem Rückholband und einigen Preßköpfen;
Fig. 16 ein Nabe in Ansicht;
Fig. 17 einen Mittellängsschnitt nach Linie XVII-XVII der Nabe in Fig. 16 und
Fig. 18 einen Hohldorn in Ansicht.
In Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Digitaltampons 20; 28 für die Frauen­ hygiene mit einem Rückholband 24 an ihrem Rückholende 22; 30 dargestellt. Die Tampons 20; 28 bestehen jeweils aus einem nicht gezeigten, bandförmigen, rechteckigen Längen­ abschnitt einer im wesentlichen homogenen Faservliesbahn aus wirr liegenden Naturfasern, wie Baumwoll- und/oder Zellwollfasern. Dieser Längenabschnitt ist auf sich selbst zu einem etwa zylindrischen Wickelrohling aufgerollt. Schmale, streifenförmige, in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete Abschnitte der Umfangsfläche dieses Wickelrohlings sind radial zu dessen Mittellängsachse zu einem Vorformling 42 in Fig. 4 und 5 gepreßt, der, im Querschnitt gesehen, aus einem etwa kreisförmigen Faserkern 62 (Fig. 5) hoher Verdichtung und Knickfestigkeit und sich von dem Faserkern 62 radial nach außen erstreckenden Längsrippen 64 von weicherer Faserstruktur mit gröberer Kapillarität besteht, wobei die Längsrippen 64 durch nach außen offene Längsrillen 180 voneinander getrennt sind. Es sind ausschließlich die weichen Längsrippen 64 des Vorformlings 42 einem schwachen, gleichmäßigen, zur Mittellängsachse des Vorformlings 42 radialen Druck ausgesetzt worden, derart, daß die äußeren Enden der Längsrippen 64 eine weiche, im wesentlichen glatt­ zylindrische Oberfläche 182 (Fig. 6) kleineren, der Endform des fertigen Tampons 20; 28 entsprechenden Durchmessers unter Beibehaltung der gröberen Kapillarstruktur bilden.
Gemäß der Erfindung ist der Vorformling 42 vor seiner Pressung auf die Endform des Tampons 20 bzw. 28 durch getrenntes, aber gleichzeitiges, radiales Pressen von unmittelbar benachbarten Sektoren S seiner gesamten Umfangsfläche 182 (Fig. 6) unter Bildung jeweils einer Längsrille 180 und einer Längsrippe 64 auf jedem Sektor S der Umfangsfläche 182 geformt. Dabei sind jede der Längsrillen 180 und jede der Längsrippen 64, die jeweils einem dieser Sektoren S (Fig. 5) der Umfangsfläche des Vorformlings 42 zugeordnet sind, in Umfangsrichtung des Vorformlings 42 gesehen, in gleicher Reihenfolge hintereinander angeordnet. Das Fasermaterial des Vorformlings 42 ist im Bereich des Rückholendes 22; 30 in einem geringeren Ausmaß radial gepreßt. Mittels axialer Pressung ist das Rückholende 22; 30 des Tampons 20 bzw. 28 mit einer Fingermulde 26 und ein Vorder- oder Einführende 32 des Tampons 20; 28 mit einer Rundkuppe 33 versehen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Digitaltampons 20 ist das hintere oder Rückholende 22 auf einer axialen Länge von etwa 8 mm um etwa 0,2 mm im Durchmesser erweitert. Das Fasermaterial des Tampons 20; 28 weist daher infolge der geringeren Pressung im Bereich des Rückholendes 22 des Tampons 20 eine geringere Dichte auf. Das Rückholband 24 ist spiralförmig gegen die Fingermulde 26 angelegt. Die in Fig. 2 gezeigte zweite Ausführungsform des Digitaltampons 28 ist in Richtung seines Rückholendes 30 auf einer Länge von etwa 15 mm konisch erweitert und zunehmend geringer verdichtet. Beide Digitaltampons 20; 28 weisen eine im wesentlichen glatte, kreiszylindrische Oberfläche auf, die sich angenehm weich anfühlt.
Gemäß den Fig. 5 und 6 hat der hoch verdichtete Faserkern 62 der Digitaltampons 20; 28 bei geringerem Einsatzgewicht an Fasermaterial und unter Beibehaltung der notwendigen Knickfestigkeit einen kreisförmigen Querschnitt von nur etwa 5 mm, wobei eine hohe Expansionsfähigkeit und -geschwindigkeit mit entsprechend hoher Flüssigkeits­ aufnahme- und -haltefähigkeit erreicht wird.
Vorzugsweise sind die Tampons 20, 28 jeweils von einer nicht dargestellten, für Flüssigkeit durchlässigen Umhül­ lung umgeben, die zumindest teilweise die Umfangsfläche der etwa zylindrischen Tampons 20 bzw. 28 jeweils bedeckt. Die Umhüllung besteht zweckmäßig aus einem nicht gewebten Stoff, dessen Fasern hydrophob ausgerüstet sind. Die Hülle eines derartigen Materials erleichtert das Einführen der Tampons 20 bzw. 28 in die Körperhöhle und verhindert das Abtrennen von Faserflusen beim Einführen in die oder bei der Entnahme des Tampons aus der Körperhöhle. Vorzugsweise umschließt die Hülle als Bestandteil des Vliesband­ abschnitts bereits die Umfangsfläche des gewickelten Tamponrohlings ganz oder auch nur teilweise, derart, daß ein im Bereich des Vorder- oder Einführendes liegender Längenabschnitt des Tampons freiliegt. Hierdurch wird erreicht, daß der Tampon trotz der Umhüllung beim Auftreffen von Flüssigkeit ungehindert expandieren kann. Gegebenenfalls kann aber auch der Wickelrohling oder auch der fertig gepreßte Tampon an seinem Rückholende mit einer Umhüllung versehen sein, die von diesem Ende her um den Umfang des Rohlings oder Tampons herumgelegt ist. Die Verwendung eines heißsiegelfähigen Hüllmaterials, das ggf. teilweise heißsiegelfähige Fasern, wie z. B. sogenannte Bikomponentenfasern, enthält, ermöglicht ebenso wie natürliche Klebstoffe, wie Stärke, eine hinreichende Befestigung der Hülle am Fasermaterial des Rohlings oder Tampons.
In Fig. 3 ist die Ingebrauchnahme eines Tampons 20 oder 28 gemäß Fig. 1 oder 2 dargestellt, wobei zunächst der Teil einer nicht dargestellten Verpackung entfernt wird, der das Rückholende 22 bzw. 30 des Tampons 20 bzw. 28 umgibt. Danach wird gemäß Fig. 1 bis 3 die Spitze eines Zeigefingers 34 in die Finger­ mulde 26 am Rückholende 22 bzw. 30 des Tampons 20 bzw. 28 eingesetzt und anschließend der Rest des Verpackungs­ materials entfernt, bevor der Tampon 20, 28 in die Körperhöhle eingeführt wird. Das gemäß der Erfindung geringer verdichtete Rückholende 22, 30 des Tampons 20, 28 erleichtert das Ausformen der Fingermulde 26 und das Ein­ setzen des Zeigefingers 34 in die Fingermulde 26 des Tampons 20, 28. Die weichere Beschaffenheit des Faser­ materials am Rückholende 22, 30 des Tampons 20, 28 vermittelt der Benutzerin ein sympathischeres Gefühl. Darüber hinaus wird eine schnellere Expansion des Rück­ holendes 22, 30 des Tampons 20, 28 erreicht, wodurch die Gefahr einer Leckage kurz nach dem Einsetzen des Tampons 20, 28 in die Körperhöhle vermindert wird.
In Fig. 4 ist eine Vorrichtung zum Herstellen eines Digitaltampons 20 bzw. 28 nach Fig. 1 und 2 dargestellt. Sie besteht aus einer Vorformpresse 36 mit einer Eintrittsseite 38 und einer Austrittsseite 40 und dient zum Pressen des in der Vorformpresse liegenden Vorformlings 42. Die Vorformpresse 36 ist mit Preßbacken 58 ausgerüstet, die in einer zur Pressenachse A senkrechten Ebene angeordnet und radial zur Pressenachse A bewegbar sowie in ihrer Schließstellung an ihren sich gegenüberliegenden Längs­ seiten gegeneinander abgestützt sind. Die Stirnflächen der Preßbacken 58 bilden im Schließzustand derselben eine im wesentlichen zylindrische, abgestufte Preßfläche, mit welcher jeweils einer von mehreren, unmittelbar benachbarten Sektoren S der gesamten Umfangsfläche eines Wickelrohlings zum Pressen einer Längsrille 180 und einer unmittelbar benachbarten Längsrippe 64 beaufschlagt wird (Fig. 5).
Die Vorrichtung umfaßt ferner ein Formwerkzeug, das als beheizbare Bügelbuchse 48 ausgeführt ist (Fig. 4). Diese Bügelbuchse 48 ist koaxial zur Pressenachse A der Vorformpresse 36 angeordnet und mit einer Einlauföffnung 136 versehen (Fig. 14), deren Durchmesser der Austrittsöffnung der Vorformpresse 36 im geschlossenen Zustand ihrer Preßbacken 58 etwa entspricht. Eine Auslauföffnung 140 der Bügelbuchse 48 ist dem Endquerschnitt des fertigen Tampons 20, 28 entsprechend bemessen.
Der Vorformpresse 36 ist eine Pinole 44 mit einem Stößel 46 vorgeschaltet. Die Pinole 44 ist koaxial zur Achse der Vorformpresse 36 hin und her bewegbar angeordnet und dient dazu, jeweils einen Wickelrohling in die geöffnete Vorform­ presse 36 hineinzuschieben, wobei das mit dem Rückholband 24 versehene Ende des Wickelrohlings in Einschubrichtung vorne liegt. Der Stößel 46 ist in der Pinole 44 relativ zu dieser axial hin und her verschiebbar gelagert und dient zum Ausschieben des in der Vorformpresse 36 Vorformlings 42. In der Regel ist die vordere Stirnfläche des Stößels 46 mit einer an sich bekannten und daher nicht gezeigten, kugelkalottenartigen Ausnehmung versehen, mittels welcher das Einführende des Vorformlings 42 nach Art der Rundkuppe 33 geformt wird. In diesem Fall ist in ebenfalls bekannter Weise ein nicht gezeigter Gegenstößel vorgesehen, der in dem Zeitpunkt, in dem der genannte Stößel 46 gegen das Vorderende des Vorformlings 42 gefahren wird, gegen das rückseitige Ende des Vorformlings 42 bewegt wird. Die Stirnfläche dieses Gegenstößels ist kugelkalottenartig gewölbt. Da durch beide Stößel auf den Vorformling 42 beim Ausstoßen desselben aus der Vorformpresse 36 ein entgegengesetzter, axialer Preßdruck ausgeübt wird, wird die Fingermulde 26 in dem hinteren Ende des Vorformlings 42 durch den Gegenstößel geformt, die dem oben beschriebenen Zweck dient.
In Fig. 7 ist die Vorformpresse 36 mit acht Preßbacken 58 in ihrer Schließstellung in größerem Maßstab dargestellt. Sämtliche Preßbacken 58 sind hinsichtlich ihrer Form und Abmessungen identisch. Ferner sind die Preßbacken 58 synchron in die Schließ- bzw. Offenstellung radial und konzentrisch zur Pressenachse A (Fig. 4) bewegbar ange­ ordnet und dabei so ausgelegt, daß die Umfangslänge der von den geschlossenen Preßbacken 58 gebildeten Pressenöffnung dem Umfang des Wickelrohlings entspricht (siehe auch den Querschnitt des Vorformlings 42 in Fig. 5). D. h., daß eine Scherwirkung auf das Fasermaterial oder die Umhüllung desselben ebenso wie eine unerwünschte, partielle Über­ pressung des Fasermaterials vermieden werden. Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von acht Preßbacken 58 in Ver­ bindung mit Preßköpfen 60 (Fig. 8) bestimmter Abmessung den optimalen Volumenanteil in einem zentralen Faserkern 62 (Fig. 5) und in den sich vom Faserkern 62 radial erstreckenden Längsrippen 64 des Vorformlings 42 ergeben. In Abhängigkeit von der gewünschten Tampongröße kann jedoch die gerade oder ungerade Anzahl der Preßbacken 58 auch kleiner oder größer gewählt werden. Durch die gleichzeitige Schließbewegung der Preßbacken 58 wird eine die hohe Standfestigkeit des Digitaltampons 20 bzw. 28 sicherstel­ lende Verdichtung einer verhältnismäßig geringen Menge des Fasermaterials koaxial zur Mittellängsachse des Vorform­ lings 42 mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt erreicht, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist. Daher kann mit einem geringeren Materialeinsatz für den Tampon 20, 28 ein größerer Anteil des eingesetzten Fasermaterials durch auf den Tampon 20, 28 auftreffende Flüssigkeit aktiviert und im Sinne einer größeren Flüssigkeitsaufnahme- und Expansions­ fähigkeit nutzbar gemacht werden.
Zu dieser vorstehend beschriebenen Funktion der Preßbacken 58 tragen neben ihrer synchronen, zur Pressenachse A kon­ zentrischen Schließ- und Öffnungsbewegung ihre besondere Formgebung und Befestigung bei, die nachstehend näher erläutert werden.
Gemäß Fig. 7, 8 und 10 weist jede Preßbacke 58 einen Befestigungsfuß 66 auf, der an im Abstand parallel angeord­ neten Führungsleisten 88, 90 radial zur Pressenachse A durch nicht dargestellte Befestigungsmittel, wie Schrauben, befestigt ist und radial nach innen in ein T-Profil 68 übergeht. Es ist ersichtlich, daß eine Mittellängsachse M jeder Preßbacke 58, die radial zur Pressenachse A gerichtet ist, durch die Längsmitte einen senkrechten T-Schenkel 70 des T-Profils 68 hindurch verläuft. Der senkrechte Schenkel 70 dieses T-Profils 68 bildet am inneren Ende einen Preß­ kopf 60 mit einer stirnseitigen, schmalen, rechteckigen und ebenen Preßfläche 72. Von dem Preßkopf 60 erstreckt sich quer zu diesem in Fig. 7 exzentrisch entgegen der Uhrzeigerrichtung eine Preßschulter 74, die gegenüber der Preßfläche 72 des Preßkopfes 60 radial nach außen um ein Maß zurückversetzt ist, das dem radialen Abstand zwischen der äußeren Oberfläche der Längsrippe 64 und dem Außenumfang des im Querschnitt ebenfalls kreisförmigen Faserkerns 62 etwa entspricht. Wie Fig. 8 deutlicher zeigt, konvergieren Seitenflanken 76, 78 des Preßkopfes 60 in Richtung der Preßfläche 72 in einem sehr spitzen Winkel von wenigen Minuten auf einer Länge, die etwa dem Abstand der Preßschulter 74 von der stirnseitigen Preßfläche 72 jedes Preßkopfes 60 entspricht. Diese Konvergenz der Seiten­ flanken 76, 78 erleichtert die Freigabe des Fasermaterials durch die Preßköpfe 60 und das Ausschieben des Vorformlings 42 aus der geöffneten Vorformpresse 36. Die von der Preßfläche 72 und den Seitenflanken 76, 78 gebildeten Längskanten sind abgerundet.
Der Pressenkerndurchmesser W wird dadurch bestimmt, daß einerseits die erforderliche Saugleistung des Tampons 20 bzw. 28 erhalten bleibt und andererseits die gewünschte Standfestigkeit erreicht wird. Gemäß Fig. 7 und 9 ist der kleinste seitliche Abstand Y benachbarter Preßbacken 58 im Schließzustand der Vorformpresse 36 dadurch definiert, daß beim Pressen kein Fasermaterial 84 (Fig. 9) angeschnitten wird und der Vorformling 42 die erforderliche Form beibehält. Wie deutlicher aus Fig. 9 hervorgeht, ist zu diesem Zweck ein Zwischenraum X vorgesehen, der darüber hinaus ein Ausschie­ ben des Tampons 20, 28 verhindern soll. Der Zwischenraum X, dessen Breite z. B. 0,45 mm beträgt, wird jeweils durch sich gegenüberliegende Längsseiten benachbarter Preßbacken 58 begrenzt. Dabei bildet eine in Uhrzeigerrichtung vordere Längsseite jeder Preßbacke 58 eine Gleitfläche 80, der eine in Uhrzeigerrichtung hintere Längsseite einer in Uhrzeiger­ richtung jeweils davor angeordneten Preßbacke 58 in Form einer Stützfläche 82 im Abstand parallel gegenüberliegt. Dieser Zwischenraum X ermöglicht eine Mitnahme des Fasermaterials 84 durch die in Uhrzeigerrichtung vorne liegende Seitenflanke 78 jeder Preßbacke 58, derart, daß eine Gratbildung an der Außenseite der Längsrippe 64 des Vorformlings 58 vermieden und eine glatte, runde Außen­ fläche zwischen der Seitenflanke 78 und der sich daran anschließenden Gleitfläche 80 jeder Preßbacke 58 einerseits und andererseits der Stützfläche 82 einer in Uhrzeiger­ richtung davor liegenden Preßbacke 58 erreicht wird.
Ferner ist aus Fig. 8 deutlich zu ersehen, daß der Zwischenraum X zwischen benachbarten Preßbacken 58 durch Stützrippen 86 radial nach außen geschlossen ist, die im Querschnitt ein bogenförmiges, z. B. U-förmiges Profil aufweisen und an der ebenen Gleitfläche 80 der jeweils benachbarten Preßbacke 58 im Schließzustand der Preßbacken 58 abgestützt sind. Dadurch werden auf jede Preßbacke 58 einwirkende Seitenkräfte nicht auf die Führungsleisten 88, 90 für die Preßbacken 58 übertragen (Fig. 10). Das An­ sammeln von Fasermaterial 84 und dessen gelegentliche Ablagerung auf dem Vorformling 42 werden dadurch verhindert.
Fig. 8 und 9 zeigen, daß ein zylinderausschnittförmiger Preßschulterabschnitt 92 die eigentliche Preßschulter 74 mit der Seitenflanke 76 jedes Preßkopfes 60 verbindet, um der Längsrippe 64 des Vorformlings 42 (Fig. 5) auch an der dem Zwischenraum X abgekehrten Seite eine runde, glatte Form zu verleihen. Die Preßschultern 74 sämtlicher Preßbacken 58 sind konkav geformt und haben z. B. einen Krümmungsradius von etwa 6,4 mm.
Fig. 7 veranschaulicht, daß die radialen, zur Pressenachse A parallelen Teilungs- oder Symmetrieebenen T zwischen jeweils benachbarten Preßbacken 58 die Preßschultern 74 in ihrer Mitte senkrecht schneiden und jeweils die Mitte des Preßbackenabstandes Y bilden. Ein in Fig. 7 entgegen der Uhrzeigerrichtung liegendes Ende jeder Preßschulter 74 bildet eine Schulterkante 94 (Fig. 9), die in einem stumpfen Winkel in die Stützfläche 82 jeder zugehörigen Preßbacke 58 übergeht. Die Stützfläche 82 jeder Preßbacke 58 verläuft parallel zur Gleitfläche 80 und Mittellängsachse M der jeweils in Gegenuhrzeigerrichtung benachbarten Preßbacke 58 und greift in einen seitlichen Ausschnitt 96 dieser Preßbacke 58 jeweils ein. Dieser Ausschnitt 96, der demnach jeweils auf der in Uhrzeigerrichtung vorne liegenden Seite jeder Preßbacke 58 vorgesehen ist, ist zu einem Teil in den senkrechten, längs der Mittellängsachse M jeder Preßbacke 58 verlaufenden T-Schenkel 70 jeder Preßbacke 58 in Form der zu dieser Mittellängsachse parallelen Gleitfläche 80 eingeschnitten. Diese Gleitfläche 80 ist an ihrem in bezug auf den zugehörigen Preßkopf 60 äußeren Ende bei 98 in einem stumpfen Winkel in Uhrzeigerrichtung abgewinkelt und liegt einer Fläche 100 der jeweils in Uhrzeigerrichtung vorne liegenden Preßbacke 58 im Abstand parallel gegenüber. Anschließend sind diese sich im Abstand parallel gegenüberliegenden Flächen 80, 100 im Bereich der äußeren Enden waagerechter T-Profilbalken 102 und Befestigungsfüße 66 der Preßbacken 58 in Richtung der Teilungsebene T im Abstand parallel voneinander abgewinkelt. Es ist somit ersichtlich, daß die Preßschulter 74 jeder Preßbacke 58 über die zugehörige Teilungsebene T hinaus in den Ausschnitt 96 der benachbarten Preßbacke 58 eingreift und die asymmetrische oder einseitige Anordnung der Preßschulter 74 zu dem Zweck ermöglicht, das Fasermaterial 84 des Wickelrohlings unter Vermeidung jeglicher Grat­ bildung von außen nach innen zu pressen und die im wesentlichen kreiszylindrische Außenkontur des Vorformlings 42 zu formen.
Die feststehende, konische und beheizbare Bügelbuchse 48 ist der Vorformpresse 36 nachgeschaltet und koaxial zur Pressenachse A angeordnet. Die Einlauföffnung 136 der Bügelbuchse 48 ist im Durchmesser der Öffnung der Vorformpresse 36 im geschlossenen Zustand ihrer Preßbacken 58 angepaßt. Die Auslauföffnung 140 der Bügelbuchse 48 ist dem Endquerschnitt des fertigen Tampons 20 bzw. 28 entsprechend bemessen (Fig. 4 und 14).
Der Bügelbuchse 48 ist eine Nabe 50 ebenfalls koaxial zur Pressenachse A nachgeschaltet (Fig. 4). Die Nabe 50 ist an einer Revolverscheibe 52 befestigt, die eine Stützführung 54 aufweist, in welcher ein Hohldorn 56 (Fig. 4 und 18) mit Hilfe der Nabe 50 befestigt ist. Der Hohldorn 56 dient zum Überführen des fertig gepreßten Tampons 20; 28 in eine nicht gezeigte, z. B. aus Cellophan bestehende Verpackungshülle.
Gemäß der Erfindung wird der Wickelrohling zuerst mit seinem das Rückholband 24 aufweisenden hinteren, dem Rückholende 22; 30 des Tampons 20 bzw. 28 entsprechenden Ende in die Vorformpresse 36 eingeführt, das daher im Bereich der Austrittsseite 40 der Vorformpresse 36 liegt.
Der größte Durchmesser der Pressenöffnung befindet sich an dieser Austrittsseite 40 der Vorformpresse 36, wobei die Pressenöffnung zum Austrittsende 40 hin leicht konisch gestaltet ist. Dadurch wird der Faserkern 62 (Fig. 5) des Vorformlings 42 im Bereich seines mit dem Rückholband 24 versehenen Endes weniger stark verdichtet, so daß das Fasermaterial am Rückholende 22, 30 auch des fertig gepreßten Tampons 20, 28 weicher ist und das Rückholband 24 selbst von der Benutzerin infolge der weicheren Konsistenz des Fasermaterials vor der Inbenutzungnahme des Tampons 20, 28 leicht von dem Rückholende 30 des Tampons 20, 28 gelöst und die vorgeformte Fingermulde 26 von der Benutzerin vor dem Einführen des Tampons leicht erweitert werden kann. Das weichere Fasermaterial am Rückholende 30 des Tampons 20, 28 ermöglicht eine bessere Führung desselben und vermittelt ein angenehmeres Tastgefühl.
Gemäß Fig. 10 steht der Preßkopf 60 jeder Preßbacke 58 mit seiner der Bügelbuchse 48 (Fig. 13 bis 15) zugekehrten Seite 106 über ein zugehöriges Ende 108 der Preßschulter 74 hinaus vor, dessen Funktion weiter unten erläutert wird. Ferner weist der Befestigungsfuß 66 jeder Preßbacke 58 zwei hintere Befesti­ gungsbohrungen 110, 112 auf (Fig. 7), die in einer zu einer Hinterkante 114 des Befestigungsfußes 66 parallelen Ebene im gleichen Abstand zu der Mittellängsachse M jeder Preß­ backe 58 angeordnet sind. Auf der Mittellängsachse M jeder Preßbacke 58 befindet sich im Abstand vor der durch die Befestigungsbohrungen 110, 112 verlaufenden Ebene eine weitere Bohrung 116, die sich parallel zu den Befestigungsbohrungen 110, 112 durch den Befestigungsfuß 66 hindurch erstreckt. Die Führungsleisten 88, 90 sind jeweils mit drei Bohrungen versehen, die sich paarweise koaxial gegenüberliegen und im wesentlichen mit den Befestigungs­ bohrungen 110, 112, 116 im Befestigungsfuß 66 jeder Preß­ backe 58 fluchten. Auf diese Weise können die Preßbacken 58 jeweils mit den beiden ihnen zugeordneten, im Abstand parallelen und in Richtung der Mittellängsachse M der Preßbacken 58 angeordneten Führungsleisten 88, 90, z. B. mittels nicht gezeigter Schrauben, lösbar befestigt sowie radial hin und her bewegt werden.
In Fig. 10 sind lediglich zwei koaxiale Bohrungen 118, 120 in den Führungsleisten 88, 90 dargestellt, die der Bohrung 116 im Befestigungsfuß 66 jeder Preßbacke 58 zugeordnet sind. Die Bohrung 116 im Befestigungsfuß 66 ist jedoch gegenüber den Bohrungen 118, 120 der Führungsleisten 88, 90 in Richtung der Preßköpfe 60 um ein Maß "X" axial versetzt. Ein Spiralspannstift 122 ist gemäß Fig. 7 in die Bohrungen 116, 118, 120 jeder der Preßbacken 58 eingesetzt. Dieser Spiralspannstift 122 erstreckt sich über die gesamte Länge der Bohrungen 116, 118, 120 und sorgt hierdurch für einen gleichen Einrichtungszustand aller Preßbacken 58. Neben dieser Maßgleichheit ermöglichen die Spiralspannstifte 122 gleichzeitig einen federnden Ausgleich gegen eventuelle seitliche Querkräfte, die auf die Preßbacken 58 einwirken. Im geschlossenen Zustand der Vorformpresse 36, unter Arbeitsdruck, wird so stets ein gleicher und zentrischer Schließdurchmesser der Preßbacken 58 erreicht, was zur Sicherstellung einer hohen Dauerstandfestigkeit der Vorformpresse 36 und einer konstanten, hohen Qualität des Tampons als Massenprodukt beiträgt.
Fig. 11 zeigt eine Preßbacke 58 in größerem Maßstab, deren stirnseitige, zur Pressenachse A parallele Preßfläche 72 zur Herstellung des Tampons 20 in Fig. 1 dient. Die Preßfläche 72 hat an ihrem der Bügelbuchse 48 zugekehrten Ende 124 eine etwa parallel zur Preßfläche 72 verlaufende Aussparung 126, deren Länge etwa 8 mm und deren Tiefe etwa 0,2 mm betragen kann und deren Breite derjenigen der Preßfläche 72 entspricht. Durch diese Aussparung 126 entsteht beim Pressen des Vorformlings 42 das im Quer­ schnitt erweiterte Rückholende 22 des Tampons 20 in Fig. 1.
In Fig. 12 ist eine Preßbacke 58 gezeigt, die mit Ausnahme ihrer im wesentlichen ebenflächigen Preßfläche 72 der Preß­ backe 58 in Fig. 11 entspricht. Diese Preßfläche 72 hat nämlich im Bereich einer der Bügelbuchse 48 zugekehrten seitlichen Nase 128 eine in einem Winkel von etwa 0,76° geneigt auslaufende Abschrägung 130, deren größte Tiefe an der genannten Nase 128 der Preßfläche 72 etwa 0,2 mm beträgt und die auf einer Länge von etwa 15 mm in die ebenflächige Preßfläche 72 übergeht. Die Breite der Abschrägung 130 entspricht wiederum derjenigen der Preßfläche 72. Eine mit dieser Abschrägung 130 der Preßflächen 72 aller Preßbacken 58 ausgerüstete Vorform­ presse 36 dient zur Herstellung des konisch erweiterten Rückholendes 30 des Tampons 28 in Fig. 2. Es ist ver­ ständlich, daß durch diese beschriebene geringere Pressung des Fasermaterials der Tampons 20 bzw. 28 mittels der Aussparung 126 bzw. Abschrägung 130 die Fingermulde 26 leichter geformt und die Sauggeschwindigkeit am Rückholende 22; 30 des Tampons 20, 28 erhöht werden können. Gegebenenfalls kann die genannte, durch die Abschrägung der Preßfläche der Preßköpfe 60 hervorgerufene konische Erwei­ terung der Pressenöffnung auch bereits an der Ein­ trittsseite 38 der Vorformpresse 36 beginnen.
Fig. 13, 14 und 15 zeigen die Bügelbuchse 48 aus Fig. 4 in größerem Maßstab. Die Bügelbuchse 48 liegt mit einer Kreis­ scheibe 132 vor der Austrittsseite 40 der Vorformpresse 36. Die Kreisscheibe 132 ist mit in gleichen Winkelabständen angeordneten, radialen Nuten 134 versehen, in welche die jeweils über die Preßschulter 74 überstehenden Nasen 128 der Preßköpfe 60 mit seitlichem Spiel radial bewegbar, also ohne durch die Nuten 134 geführt zu werden, als zentrierende Halterung für das bei der Herstellung des Wickelrohlings spiralförmig aufgewickelte Rückholband 24 eingreifen. Diese Funktion der Nasen 128 ist besonders gut in Fig. 15 zu sehen, in der die Preßköpfe 60 mit ihren Preßflächen 72 (Fig. 10 und 11) deutlich schmaler und kürzer als die Nuten 134 breit und tief dargestellt sind, so daß ein lichter Abstand 135 zwischen den Nasen 128 der Preßköpfe 60 und den Nuten 134 gebildet wird. Die Preßflächen 72 der Preßköpfe 60 fluchten im geschlossenen Zustand der Preßbacken 58 mit der inneren Umfangsfläche der Einlauföffnung 136 der Bügelbuchse 48, damit das spiralförmig aufgewickelte Rückholband 24 am Vorderende des Vorformlings 42 in Fluchtrichtung dieser Einlauföffnung 136 geführt wird und dadurch seine Spiralform beibehält.
Gemäß Fig. 14 weist die Bügelbuchse 48 ihren größten freien Querschnitt im Bereich ihrer Einlauföffnung 136 auf. Der Durchmesser dieser Einlauföffnung 136 entspricht etwa dem größten, lichten Querschnitt der Pressenöffnung an der Austrittsseite 40 der Vorformpresse 36 im geschlossenen Zustand gemäß Fig. 3 und 8, so daß ein zuverlässiges Ausstoßen des Vorformlings 42 aus der Vorformpresse 36 sichergestellt ist. Von der kreisförmigen Einlauföffnung 136 verjüngt sich ein Endformkanal 138 konusförmig bis zu der Auslauföffnung 140 der Bügelbuchse 48. Dabei ist die Konusform so gestaltet, daß eine geringstmögliche Ausstoß­ kraft notwendig ist, um den Vorformling 42 aus der Vorform­ presse 36 in die Bügelbuchse 48 auszustoßen.
Aus Fig. 13 und 14 ist ersichtlich, daß von der Innenwand des End­ formkanals 138 eine der Anzahl der Preßbacken 58 entspre­ chende Anzahl von im vorliegenden Fall acht radialen Führungsrippen 142 vorstehen, deren dreieckförmiger Quer­ schnitt radial nach innen bei 144 spitz zuläuft. Zwei sich längs erstreckende Flanken 146, 148 der Führungsrippen 142 sind im Querschnitt konkav geformt und entsprechen annähernd genau dem lichten Querschnitt der Längsrillen 180 zwischen den Längsrippen 64 des Vorformlings 42 in Fig. 5, die von den Preßbacken 58 hervorgerufen werden. Fig. 14 zeigt, daß die Höhe der Führungsrippen 142 von der Einlauföffnung 136 der Bügelbuchse 48 aus bis zu einem Schnittpunkt 150 von zwei Konen 152, 154 stark zunimmt und anschließend bis ca. 1 mm vor der Auslauföffnung 140 schwächer verjüngt ist. Der Endformkanal 138 besteht somit aus dem Doppelkonus 152, 154 und der zylindrischen Auslauföffnung 140. Für den optimalen Preßvorgang sind zusätzlich der Anzahl der Preßbacken 58 entsprechend acht konkave, im Querschnitt kreisbogenförmige Längsnuten 158 in der Innenwandung des Endformkanals 138 vorgesehen. Die Form des Endformkanals 138 wurde durch Versuche bestimmt. Mit der beschriebenen Form wird ein idealer Verlauf der Preßkraft erreicht, und der Tampon 20, 28 erhält ein optimales Aussehen. Die Führungsrippen 142 stellen beim Pressen des Vorformlings 42 dessen exakte, axiale Führung sicher, wobei gleichzeitig das Fasermaterial beim Durchschieben des Vorformlings 42 optimal verdrängt wird. Um den Verschleiß zu reduzieren und gute Gleiteigenschaften beim Durchschieben des Vorformlings 42 durch die Bügelbuchse 48 zu erreichen, ist deren Endformkanal 138 mit einer Hartmetallschicht beschichtet.
Fig. 16 und 17 zeigen die Nabe 50, die mit zwei Befesti­ gungsklauen 160 an der Revolverscheibe 52 durch nicht gezeigte Befestigungsmittel, wie Schrauben oder dgl., be­ festigt ist. Eine Eingangsöffnung 162 ist leicht konisch verjüngt, wobei der Durchmesser der Eingangsöffnung 162 geringfügig größer als der kleinste Buchsendurchmesser der Bügelbuchse 48 bemessen ist. Auf etwa mittlerer Länge geht die Eingangsöffnung 162 in einen zylindrischen Teil 164 über, der wiederum dem Enddurchmesser der Bügelbuchse 48 etwa entspricht. Die Nabe 50 ist an der Rückseite mit einer Ausnehmung 166 versehen, die, wie Fig. 4 zeigt, der Stütz­ führung 54 in der Revolverscheibe 52 gegenüberliegt, deren Funktion nachstehend beschrieben ist.
Fig. 18 zeigt den Hohldorn 56, der an seinem Einlaufende mit einem Ringflansch 168 versehen ist, von dem aus sich Zentrierleisten 170 in Abständen über den Umfang des Hohldorns 56 auf einer Länge erstrecken, die höchstens der Dicke der Revolverscheibe 52 in Fig. 4 entspricht. Am unte­ ren Ende des Ringflansches 168 ist ein Zentrieransatz 172 vorgesehen, der in eine radiale Zentriernut 174 an der Rückseite der Nabe 50 eingreift. Hierdurch ist sicher­ gestellt, daß der Hohldorn 56 nur in der in Fig. 18 gezeigten Position mit einer schräg nach unten ange­ schnittenen Öffnung 176 in die Revolverscheibe 52 eingesetzt werden kann. Der Hohldorn 56 besteht vorzugs­ weise aus Kunststoff, er kann ggf. aber auch aus Stahl hergestellt sein.
Mit der beschriebenen Vorrichtung wird das Verfahren zur Herstellung des Digitaltampons 20 bzw. 28 in Fig. 1 und 2 gemäß der Erfindung wie folgt durchgeführt:
Zunächst wird ein im wesentlichen zylindrischer Wickel­ rohling durch Aufwickeln eines mit einem Rückholband 24 versehenen Längenabschnitts eines Vliesbandes aus wirr liegenden Naturfasern in an sich bekannter Weise so geformt, daß das Rückholband 24 in Form einer Spirale an einem Ende des Wickelrohlings anliegt. Daraufhin wird dieser Wickelrohling mittels der Pinole 44 in die geöffnete Vorformpresse 36 koaxial hineingeschoben, wobei das mit dem Rückholband 24 versehene flache Stirnende des Wickelrohlings in Vorschubrichtung vorne liegt. Anschließend werden, wie Fig. 5 zeigt, zur Pressenachse A parallele, schmale, rippen- oder streifenförmige, und durch gleiche Umfangswinkel voneinander getrennte Sektoren der Umfangsfläche des Wickelrohlings durch eine synchrone, konzentrische Schließbewegung der Preßbacken 58 radial zur Pressenachse A gepreßt und die Längsrillen 180 geformt.
Gleichzeitig werden mittels der Preßschultern 74 derselben Preßbacken 58, die jeweils an derjenigen Seite des zuge­ hörigen Preßkopfes 60 liegen, die gemäß Fig. 7 der Uhr­ zeigerrichtung entgegengerichtet ist, größere Abschnitte derselben Sektoren der Umfangsfläche des Wickelrohlings unter Bildung der Längsrippen 64 einem Preßdruck unter­ worfen. Infolgedessen entsteht in einem Arbeitstakt der sich gemeinsam in die Schließstellung bewegenden Preßbacken 58 der Vorformling 42. Beim Formen der Längsrillen 180 wird der zentrale, im Querschnitt etwa kreisförmige Faserkern 62 hoher Verdichtung und Knickfestigkeit geschaffen, während sich die Längsrippen 64 seitlich der Längsrillen 180 radial nach außen erstrecken und nach außen eine zunehmend weichere Faserstruktur mit gröberer Kapillarität aufweisen.
Wesentlich ist bei diesem Preßvorgang, daß die Seiten­ flanken 78 jedes Preßkopfes 60 dasjenige Fasermaterial 84, das dazu neigt, in den Zwischenraum X zwischen jeweils einer Gleitfläche 80 und einer Stützfläche 82 von zwei benachbarten Preßbacken 58 einzudringen, in Richtung der Pressenachse mitnehmen, so daß eine vollkommen glatte, weiche Oberfläche an der Außenseite der Längsrippen 64 geformt wird. Diese Wirkung kann durch eine bestimmte Ober­ flächenbeschaffenheit der genannten Seitenflanke 78 jedes Preßkopfes 60 ebenso wie die Wahl des spitzen, sich radial nach außen öffnenden Winkels beeinflußt werden, den die genannte Seitenflanke 78 jeweils mit der Mittellängsachse M der betreffenden Preßbacke bildet.
Nachdem der Vorformling 42 gepreßt wurde, wird ein nicht dargestellter Gegenstößel durch den Hohldorn 56, die Nabe 50 und die Bügelbuchse 48 koaxial bis gegen das in Durchlaufrichtung vordere Ende des Vorformlings 42 in der Vorformpresse 42 bewegt, nachdem diese leicht gelüftet wurde. Gleichzeitig wird der Stößel 46 gegen das in Durchlaufrichtung hintere Ende des Vorformlings 42 gefahren. Dabei üben beide Stößel einen gegeneinander­ gerichteten, axialen Druck auf den Vorformling 42 aus, der infolgedessen mit der Rundkuppe 33 für das Einführende 32 des Tampons 20; 28 und der Fingermulde 26 für das Rückholende 22; 30 des Tampons versehen wird. Während dieser verhältnismäßig geringfügigen axialen Pressung wird der Vorformling 42 mittels beider Stößel in den Hohldorn 56 überführt. Die Nasen 124 bzw. 128 der Preßbacken 58 sorgen dafür, daß das spiralförmig am vorne liegenden Ende des Vorformlings 42 angebrachte Rückholband 24 während dieser Überführung in die Bügelbuchse 48 seine Lage einwandfrei beibehält.
Dabei werden ausschließlich die weichen Längsrippen 64 des Vorformlings 42 einem schwachen, gleichmäßigen, zur Mittel­ längsachse des Vorformlings 42 konzentrischen Druck in der Bügelbuchse 48 ausgesetzt und auf die im wesentlichen glattzylindrische Endform des Tampons 20 bzw. 28 gemäß Fig. 1 oder 2 unter exakter Längsführung gebügelt und die Faserstruktur stabilisiert (Fig. 6). Dabei bleibt die gröbere Kapillarität des außerhalb des Faserkerns 62 liegenden Fasermaterials 84 beim fertigen Tampon 20; 28 erhalten. Die Bügelwirkung wird vorzugsweise durch eine Erwärmung des Vorformlings 42 mittels der mit Heizelementen ausgerüsteten Bügelbuchse 48 verstärkt.
Die synchrone Schließbewegung der Preßbacken 58 bis auf den Enddurchmesser des Faserkerns 62 des Tampons 20, 28 ist wesentlich, weil mit einer geringeren Menge an Faser­ material eine hohe Knickfestigkeit und gleichmäßige Ausdehnung des Tampons bei Benetzung mit Flüssigkeit gewährleistet wird. Insbesondere ist durch die erfindungs­ gemäße Gestaltung der Preßbacken 58 mit der exzentrischen Anordnung der Preßschulter 74 an nur einer Seite des Preß­ kopfes jeder Preßbacke 58 sichergestellt, daß zumindest das im Bereich des Rückholendes 22 bzw. 30 des Tampons 20 bzw. 28 liegende Fasermaterial eine insgesamt geringere Verdich­ tung aufweist als das übrige Fasermaterial des Tampons. Infolgedessen wird das Rückholband 24 des Tampons 20 bzw. 28 in das geringer verdichtete Fasermaterial des Rück­ holendes 22 bzw. 30 des Tampons 20, 28 eingebettet und kann von Hand leichter aus diesem Faserverbund unter Bildung bzw. Ausweitung der Fingermulde 26 gelöst werden. Daneben wird im Bereich des Rückholendes des Tampons eine höhere Expansionsgeschwindigkeit des Fasermaterials erreicht, die einer Leckage kurz nach Inbenutzungnahme des Tampons entgegenwirkt.
Bei dem beschriebenen Verfahren der Herstellung des Tampons 20, 26 ist es ggf. auch möglich, die geringere Kompression des Fasermaterials am Rückholende durch die stufenartig abgesetzte Preßfläche 126 der Preßköpfe 60 in Fig. 11 hervorzurufen. Außerdem wäre es ggfls. möglich, die Längsrillen des Vorformlings 42 an dessen Vorder- oder Einführende beginnend über seine gesamte Länge hinweg bis zum Rückholende hin zunehmend geringer zu pressen.
Bezugszeichenliste
20 Tampon
22 hinteres oder Rückholende
24 Rückholband
26 Fingermulde
28 Digitaltampon
30 Rückholende
32 Vorderende
33 Rundkuppe
34 Zeigefinger
36 Vorformpresse
38 Eintrittsseite (Presse)
40 Austrittsseite (Presse)
42 Vorformling
44 Pinole
46 Stößel
48 Bügelbuchse
50 Nabe
52 Revolverscheibe
54 Stützführung
56 Hohldorn
58 Preßbacken
60 Preßköpfe
62 Faserkern
64 Längsrippen (Tampon)
66 Befestigungsfuß
68 T-Profil
70 senkrechter T-Schenkel
72 Preßfläche
74 Preßschulter
76 Seitenflanke
78 Seitenflanke
80 Gleitfläche
82 Stützfläche
84 Fasermaterial
86 Stützrippen
88 Führungsleiste
90 Führungsleiste
92 Preßschulterabschnitt
94 Schulterkante
96 Ausschnitt
98 Stumpfwinkel-Punkt
100 Fläche
102 waagerechter T-Profilbalken
106 Preßkopfseite
108 Ende der Preßschulter
110 Befestigungsbohrung
112 Befestigungsbohrung
114 Hinterkante
116 Bohrung
118 Bohrung in Führungsleiste
120 Bohrung in Führungsleiste
122 Spiralspannstift
124 Ende der Preßfläche 72
126 Aussparung
128 Nase der Preßfläche 72
130 Abschrägung
132 Befestigungsscheibe
134 radiale Nuten (Kreisscheibe)
135 lichter Abstand
136 Einlauföffnung
138 Endformkanal
140 Auslauföffnung
142 Führungsrippen
144 Spitze der Führungsrippen
146 Flanke
148 Flanke
150 Schnittpunkt
152 Konus
154 Konus
158 Längsnuten (Führungsbuchse)
160 Befestigungsklauen
162 Eingangsöffnung (Nabe)
164 zylindrischer Teil
166 Ausnehmung
168 Ringflansch
170 Zentrierleisten
172 Zentrieransatz
174 Zentriernut
176 Öffnung
180 Längsrillen
182 Umfangsfläche (Tampon)
A Pressenachse
M Mittellängsachse (Preßbacke)
S Sektor
T Teilungsebene
W Pressenkern-Durchmesser
X Zwischenraum
Y Preßbackenabstand
Z kleinster Durchmesser (Pressenöffnung)

Claims (31)

1. Digitaltampon für die Frauenhygiene mit einem Rückholband (24) an seinem Rückholende (22; 30), wobei der Tampon (20; 28) aus einem durch Aufwickeln eines Längenabschnitts aus bandförmigem Faservlies geformten, etwa zylindrischen Rohling gebildet ist, wobei schmale, streifenförmige, in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete Abschnitte der Umfangsfläche des Wickelrohlings radial zu dessen Mittellängsachse zu einem Vorformling (42) gepreßt sind, der im Querschnitt gesehen, aus einem etwa kreisförmigen Faserkern (62) hoher Verdichtung und Knickfestigkeit und sich von dem Faserkern (62) radial nach außen erstreckenden Längsrippen (64) von weicherer Faserstruktur mit gröberer Kapillarität besteht, die durch nach außen offene Längsrillen (180) voneinander getrennt sind, und daß danach ausschließlich die weichen Längsrippen (64) des Vorformlings (42) einem schwachen, gleichmäßigen, zur Mittellängsachse des Vorformlings (42) radialen Druck ausgesetzt wurden, derart, daß die äußeren Enden der Längsrippen (64) eine weiche, im wesentlichen glattzylindrische Oberfläche (182) kleineren, der Endform des fertigen Tampons (20; 28) entsprechenden Durchmessers unter Beibehaltung der gröberen Kapillarstruktur bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling (42) vor seiner Pressung auf die Endform des Tampons (20; 28) durch räumlich getrenntes, aber gleichzeitiges, radiales Pressen in einem Arbeitstakt der sich gemeinsam in Schließstellung bewegenden Preßbacken (58) von unmittelbar benachbarten Sektoren (S) seiner gesamten Umfangs­ fläche unter Bildung jeweils einer Längsrille (180) und einer Längsrippe (64) auf jedem Sektor (S) der Umfangsfläche (182) des Vorformlings (42) geformt ist, wobei die jedem Sektor (S) der Umfangsfläche (182) zugeordnete Längsrille (180) und Längsrippe (64) in einer Umfangsrichtung des Vorformlings (42) jeweils in gleicher Reihenfolge hintereinander angeordnet und die Längsrillen (180) zumindest im Bereich seines Rückhol­ endes (22) in einem geringeren Ausmaß radial gepreßt sind.
2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels axialer Pressung das Rückholende (22) des Tampons (20; 28) mit einer Fingermulde (26) und das Einführende (32) desselben mit einer Rundkuppe ver­ sehen sind.
3. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa kreisförmige Durchmesser des hoch verdichte­ ten Faserkerns (62) 5 mm beträgt.
4. Tampon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Tampons mindestens teilweise von einer flüssigkeitsdurchlässigen Umhüllung umgeben ist.
5. Verfahren zum Herstellen eines Digitaltampons nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der im wesent­ lichen zylindrische Rohling durch Aufwickeln eines Längenabschnitts aus bandförmigem Wirrfaservlies geformt wird, wobei schmale, streifenförmige, durch gleiche Umfangswinkel voneinander angeordnete Ab­ schnitte der Umfangsfläche des Wickelrohlings zu einem Vorformling (42) gepreßt werden, der, im Querschnitt gesehen, aus einem zentralen Faserkern (62) hoher Verdichtung und Knickfestigkeit und sich von dem Faserkern (62) radial nach außen erstreckenden Längsrippen (64) weicherer Faserstruktur und gröberer Kapillarstruktur besteht, die durch nach außen offene Längsrillen (180) voneinander getrennt sind, und daß die weichen Längsrippen (64) des Vorformlings (42) einem schwachen, gleichmäßigen, zur Mittellängsachse des Vorformlings (42) radialen Druck ausgesetzt werden, derart, daß die äußeren Enden der Längsrippen (64) eine weiche, im wesentlichen glattzylindrische Oberfläche (182) kleineren Durchmessers unter Bei­ behaltung der gröberen Kapillarstruktur entsprechend der Endform des Tampons (20; 28) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichartige, unmittelbar benachbarte Sektoren (S) der gesamten Umfangsfläche des Wickelrohlings auf die im Querschnitt etwa runde Endform des Vorformlings (42) in einem Arbeitsgang getrennt, aber gleichzeitig gepreßt werden, wobei jeder Sektor (S) durch das Pressen nur auf einem schmalen, streifenförmigen Abschnitt mit einer den zentralen Faserkern bildenden Längsrille (180) und nur auf einem, in einer bestimm­ ten Umfangsrichtung des Wickelrohlings benachbarten Abschnitt, der sich über einen größeren Umfangswinkel erstreckt, mit einer Längsrippe (64) versehen wird und zumindest im Bereich des mit dem Rückholband (24) versehenen Endes das Fasermaterial auf den schmalen Umfangsabschnitten des Wickelrohlings einem geringeren radialen Preßdruck als das übrige Fasermaterial unterworfen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelrohling bei Raumtemperatur auf die Endform des Vorformlings (42) gepreßt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Vorformlings (42) beim konzen­ trischen Pressen auf die Endform des Tampons (20; 28) beheizt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholende des Tampons (20; 28) mit einer Finger­ mulde (26) versehen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführende (32) des Tampons (20; 28) kugel­ kalottenartig geformt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Faservliesbandes, bei welchem die­ jenige Außenseite, die bei der Herstellung des Wickel­ rohlings außen liegt, mindestens teilweise von einer flüssigkeitsdurchlässigen, hydrophoben Schicht gebil­ det ist, die mindestens teilweise an dem Faservlies­ band befestigt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelrohling mit seinem das Rückholband (24) aufweisenden Rückholende (30) zuerst in eine Vorform­ presse (36) eingeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling (42) beim Pressen auf die Endform des Tampons (20; 28) bewegt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling (42) beim Pressen auf die Endform des Tampons (20; 28) beheizt wird.
14. Vorrichtung zum Herstellen eines Digitaltampons nach einem der Ansprüche 1 bis 4 sowie zum Durchführen des Verfahrens einem der Ansprüche 5 bis 13, bestehend aus einer Vorformpresse (36) zum Pressen eines Vorform­ lings, mit Preßbacken (58), die in einer zur Pressen­ achse senkrechten Ebene angeordnet und radial zur Pressenachse bewegbar sowie in ihrer Schließstellung an ihren sich gegenüberliegenden Längsseiten gegenein­ ander abgestützt sind, wobei die Stirnflächen der Preßbacken (58) im Schließzustand derselben eine im wesentlichen zylindrische, abgestufte Preßfläche bilden, einem feststehenden Formwerkzeug (48), das der Vorformpresse (36) koaxial zur Pressenachse nachge­ schaltet ist und dessen Einlauföffnung (136) dem Durchmesser der Öffnung der Vorformpresse (36) im geschlossenen Zustand ihrer Preßbacken (58) und deren Auslauföffnung (140) dem Endquerschnitt des Tampons (20; 28) entsprechend bemessen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Preßbacken (58) gleiche Abmessungen auf­ weisen und synchron zwischen ihrer Schließstellung und Offenstellung konzentrisch zur Pressenachse bewegbar angeordnet sind, wobei jede Preßbacke (58) mit nur einem Preßkopf (60), der radial zur Pressenachse gerichtet ist, und mit nur einer Preßschulter (74) versehen ist, die exzentrisch zu dem Preßkopf (60) nur an einer bestimmten Seitenflanke desselben vorgesehen ist, die jeweils in dieselbe Umfangsrichtung um die Pressenachse gerichtet ist, wobei jede Preßschulter (74) gegenüber der stirnseitigen Preßfläche des Preß­ kopfes (60) radial zur Pressenachse nach außen versetzt ist und eine größere Preßfläche als der Preß­ kopf (60) aufweist sowie im Schließzustand der Preß­ backen (58) der radiale Abstand der von den Preßköpfen (60) gebildeten Preßflächen (72) zur Pressenachse zumindest im Bereich der Austrittsseite (40) der Pressenöffnung größer als an deren Eintrittsseite (38) bemessen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der Preßflächen (72), die von den Preßköpfen (60) gebildet sind, von der Pressen­ achse in Richtung der Austrittsseite (40) der Pressen­ öffnung hin zunehmend größer ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der den Preßköpfen (60) zuge­ ordneten Preßflächen (72) von der Pressenachse im Bereich der Austrittsseite (40) der Pressenöffnung stufenartig vergrößert ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser der von den schmalen Preßflächen (72) der Preßköpfe (60) im Schließzustand der Preßbacken (58) gebildeten Pressenöffnung etwa 5 mm beträgt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Preßschulter (74) jeweils begrenzende Längsseite jeder Preßbacke (58) eine Stützfläche (82) bildet, die jeweils auf einer Gleitfläche (80) abge­ stützt ist, welche von der den Preßkopf (60) der benachbarten Preßbacke (58) begrenzenden Längsseite gebildet ist, wobei von Teilen der Stützfläche (82) und Gleitfläche (80) ein Zwischenraum (X) begrenzt ist, der sich radial zur Pressenachse erstreckt und in deren Richtung offen sowie an seinem der Pressenachse abgekehrten Ende im Schließzustand der Vorformpresse (36) geschlossen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (82) an der in einer Umfangs­ richtung der Pressenachse liegenden Seite der Preß­ backen (58) mit Stützrippen (86) versehen sind, die im Schließzustand der Vorformpresse (36) an der gegen­ überliegenden Gleitfläche (80) der benachbarten Preßbacke (58) anliegen und das in bezug auf die Pressenachse äußere, radiale und geschlossene Ende des Zwischenraums (X) zwischen den benachbarten Preßbacken (58) im geschlossenen Zustand derselben bilden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippen (86) etwa parallel zur Pressen­ achse gerichtet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenflanken (76, 78) des Preßkopfes (60) jeder Preßbacke (58) in Richtung der schmalen Preßfläche (72) am radial inneren Ende jedes Preßkopfes (60) geringfügig konvergieren.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformpresse (36) aus acht Preßbacken (58) besteht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Formwerkzeug eine Bügelbuchse (48) ist, deren durchgehender Endformkanal (138) teilweise konisch geformt ist und dessen lichter End­ querschnitt dem Endquerschnitt des fertigen Tampons (20; 28) annähernd entspricht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der größte lichte Querschnitt der Einlauföffnung (136) der Bügelbuchse (48), die der Austrittsseite (40) der Vorformpresse (36) koaxial gegenüberliegt, durch den Querschnitt der Pressenöffnung an der Aus­ trittsseite (40) derselben bei geschlossenen Preß­ backen (58) definiert ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Innenseite der Bügelbuchse (48) Führungsrippen (142) angeordnet sind, deren Anzahl derjenigen der Preßbacken (58) der Vorformpresse (36) entspricht und welche die gleiche Winkelstellung zur Pressenachse wie die Preßköpfe (60) einnehmen.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß die Preßköpfe (60) jeder Preßbacke (58) mit ihrem an der Austrittsseite (49) der Vorformpresse (36) liegenden Ende (124) über das entsprechende Ende (128) der zugehörigen Preßschulter (74) derselben Preßbacke (58) hinaus vorstehen und daß der Austrittsseite (40) der Vorformpresse (36) eine runde, die Einlauföffnung (136) der Bügelbuchse (48) umgebende Befestigungsscheibe (132) derselben gegen­ überliegt, deren zur Hauptachse der Vorrichtung senk­ rechte Vorderseite mit zur Hauptachse der Vorrichtung radialen Nuten (134) versehen ist, in welche die genannten Enden (124) der Preßköpfe (60) eingreifen, aber im Abstand von den Wänden der Nuten (134) ange­ ordnet sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Auslauföffnung (140) der Bügelbuchse (48) eine Revolverscheibe (52) angeordnet ist, an welcher ein zylindrischer Hohldorn (56) für die Überführung des Tampons (20; 28) zu einer Verpackungsstation koaxial befestigt ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt des Hohldorns (56) dem kleinsten lichten Querschnitt der Bügelbuchse (48) angepaßt ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohldorn (56) aus Kunststoff besteht.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohldorn (56) aus Metall besteht.
31. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformpresse (36) eine Pinole (44) koaxial beweglich vorgeschaltet ist, deren Durchmesser kleiner als die Pressenöffnung in der Öffnungsstellung der Preßbacken (58) bemessen ist und zum Einführen eines gewickelten Tamponrohlings in die Vorformpresse (36) dient, und daß in der Pinole (44) ein Stößel (46) koaxial hin und her verschiebbar gelagert ist, dessen Durchmesser kleiner als die Pressenöffnung in der Schließstellung der Preßbacken (58) ist und die zum Ausstoßen des Vorformlings (42) aus der Vorformpresse (36) durch die Bügelbuchse (48) hindurch bis in den Hohldorn (56) vorgesehen ist.
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