DE1187345B - Menstruationstampon - Google Patents

Menstruationstampon

Info

Publication number
DE1187345B
DE1187345B DET16981A DET0016981A DE1187345B DE 1187345 B DE1187345 B DE 1187345B DE T16981 A DET16981 A DE T16981A DE T0016981 A DET0016981 A DE T0016981A DE 1187345 B DE1187345 B DE 1187345B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tampon
menstrual
compressed
fibers
lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET16981A
Other languages
English (en)
Inventor
Earle Alfred Griswold
John Ralph Mclaughlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tambrands Inc
Original Assignee
Tampax Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tampax Inc filed Critical Tampax Inc
Publication of DE1187345B publication Critical patent/DE1187345B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core

Description

  • Menstruationstampon Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Menstruationstampons aus einer Fasermasse, welche die Menstruationsflüssigkeit aufsaugt und in eine zur Einführung in die Scheide geeignete Form gebracht ist, wobei, wie bei Monatsbinden bekannt, Sangstrecken aus komprimierten Fasern vorgesehen sind.
  • Menstruationstampons der Art, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht, bestehen im allgemeinen aus einer Masse fest zusammengepreßter, aber im übrigen unzusammenhängender, aufsaugender Baumwollfasern. Man nimmt dazu einen Faserbausch bzw. eine Fasermasse, die vorzugsweise an eine Schnur zum Herausziehen geheftet ist, und preßt die Fasern in Gegenwart von Wärme zu einer kleinen zylindrischen Masse, welche die Verbraucherin bzw. Benutzerin ohne weiteres in die Scheide einschieben kann. Derartige Tampons sind z. B. in den USA.-Patentschriften 2076389 und 2416706 beschrieben. Nach dem Einsetzen in die Scheide weitet sich der Tampon aus, insbesondere wenn er von der Menstruationsflüssigkeit benetzt wird, und bietet damit letzten Endes eine absorbierende Masse zum Aufsaugen und zum Zurückhalten der Menstruationsflüssigkeit dar.
  • Man hat festgestellt, daß bei den Tampons dieser Art die aufgesaugte Flüssigkeit in den Zwischenräumen zwischen den verschiedenen Fasern des Tampons eingeschlossen ist bzw. zurückgehalten wird. Um nun einen Tampon zu erzeugen, welcher bei gegebenem Fasergewicht die größte Aufnahmefähigkeit für die Menstruationsflüssigkeit besitzt, kann es demzufolge erwünscht sein, daß die zusammengepreßte Fasermasse im Gebrauch und einmal in die Scheide eingesetzt sich soweit als möglich ausdehnt, um die größte Anzahl solcher die Flüssigkeit zurückhaltender Zwischenräume darzubieten.
  • Man hat in der Tat vorgeschlagen, der Masse aufsaugender Fasern weitere Fasern von höherer Elastizität einzuverleiben, wenn auch die letzteren nicht unbedingt absorbierend sein müssen, und zwar lediglich zu dem Zweck, den Tampon noch weiter auszudehnen, damit er ein größeres Volumen an Flüssigkeit aufsaugen und zurückhalten kann. Es ist aus der USA.-Patentschrift 2508214 bekannt, die Aufnahme von Flüssigkeit durch die Tampons dadurch zu beschleunigen, daß man die Tamponfasermasse perforiert und dadurch Kanäle bildet, durch welche die Flüssigkeit wandern kann. Derartige Kanäle verstopfen jedoch leider insbesondere beim Aufquellen des Tampons und verringern zudem die Menge der saugfähigen Fasermasse.
  • Es ist weiter bekannt, daß eine zusammengepreßte Masse, beispielsweise von aufsaugenden Baumwollfasern, welche überkomprimiert bzw. dermaßen zusammengepreßt ist, daß die Fasern in ihrem verdichteten Zustand verbleiben, je Gramm Baumwolle eine verminderte Saugfähigkeit zeigt. Wenn nun auch die Fähigkeit einer Masse aufsaugender Fasern zur Zurückhaltung der Menstruationsflüssigkeit mit zur nehmender Dichte der zusammengepreßten Fasern abnehmen mag, so hat man doch gefunden, daß bei einer komprimierten Masse absorbierender Fasern die Menstruationsflüssigkeit am schnellsten durch diejenigen Teile der Masse hindurchwandert, welche die größte Faserdichte besitzen; das kann vielleicht dadurch erklärt werden, daß die Kapillarwirkung der Faser in den Bereichen, wo die Fasern stark zusammengepreßt sind, größer ist als in den Bereichen, wo die Zwischenräume zwischen den Fasern größer sind.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung war es, einen Tampon zu schaffen, der in der Lage ist, die Menstruationsflüssigkeit bevorzugt in das Innere des Tampons weiterzuleiten, um somit ein Maximum an Feuchtigkeit in kurzer Zeit und in zuverlässiger Weise aufzunehmen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Saugstrecken sich von außen in das Innere des Tampons erstrecken und so hoch komprimiert sind, daß sie auch nach Ausdehnung des Tampons unter dem Einfluß aufgesaugter Flüssigkeit eine, am Großteil des Tampons gemessen, erhöhte Faserdichte aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht demzufolge einen Menstruationstampon aus einer fest zusammengepreßten Masse absorbierender Fasern vor, wobei in der Fasermasse mehrere bocbzusammengepreßte oder überkomprrnierte Bahnen bzw. Kanäle gebildet werden, welche von außen nach innen führen und die Menstruationsflüssigkeit in das Innere des Tampons durch die erhöhte Kapillarwirkung der überkomprimierten Bahnen bzw. Kanäle zwecks Absorption innerhalb des Tampons leiten, ungeachtet des Umstandes, daß andere Teile des Tampons, neben den überkomprimierten Bahnen bzw. Kanälen, bis zu dem größtmöglichen Maße ausgeweitet sind, um die Menstruationsflüssigkeit darin einzuschließen bzw. aufzusaugen oder zurückhalte Der Tampon besteht dabei bevorzugt aus einer Baumwollfasermasse. Jedoch sind auch alle anderen saugfähige8 Fasormassen, sofern sie aus physiologischen Gründen zulässig sind, geeignet.
  • Die Bereiche komprimierter Fasern können dabei vorzugsweise die Form von Linien geringer Breite haben.
  • Für den Tampon selbst ist die zylindrische Form am besten geeignet.
  • Wie es den Fachleuten in der Herstellung von Menstruaticosampons ohne weiteres verständlich sein wird, will man hiermit einen Tampon schaffen, der eine maximale SaugDål}igkeit, auf das Fasergewicht bezogen, besitzt, und zwar nicht nur wegen der Kosten, sondern auch um der Benutzerin des Tampons eine Fasermasse oder Tampongröße zur Verfügung zu stellen, welche so klein als möglich ist, von der man aber dabei erwarten kann, daß sie die Monatsblutung in wirksamer Weise absorbiert. Verständlicherweise richten deshalb die Tamponfabrikanten ihr Augenmerk darauf, einen Tampon herzustellen, bei welchem die Fasermasse die größtmögliche Saugfähigkeit besitzt. Wie bereits oben erwähnt wurde, sind derarti E,cbnisse normalerweise dann zu erwarten, wenn die Masse absorbierender Fasern im Tampon sich ausweitet, um das größtmögliche Volumen an Mtruatonsfiüssigkeit in den Zwischensäuren zwischen den Fasern einzuschließen bzw. irUckzut Es ist bekannt, daß zu diesem Zweck, d. h. zu maximaler Aufnahmefähigkeit, die aufsaugenden Fasern nicht mehr als notwendig zusammengepreßt werden müssen, um die stabile Form des Tampons aufritzuerhaltx», unter anderen Gründen weil eine üherinäge Koxupression und die daraus resultierende Faserdichte in der Masse die Saugfähig keit und das Fcsthaltevermögen der letzteren vermindern, wenn auch'nur durch Herabsetzung der Größe der verfi Zwischenräume zur Aufnahme der Monatsblutung.
  • Vorstehendes bezieht sich allein auf die absorbierenden Fasern seh. Vom Standpunkt der Physiologie aus sehen, ist es jedoch auch bekannt, daß die Monatsblutung, insbesondere im Höhepunkt derselben, stoßweise erfi8en kann, wobei zeitweise bzw. momentan V6na ausgeschieden werden, welche für die normale Saugfåhigkeit bzw. das Aufnahme vermögen der Fasern zu groß sind, d. h. also, bei solchen stoßweise erfolgenden Blutungen kann das Volumen in der Zeiteinheit so groß werden, daß, obwohl der Tampon die Gesamtmenge über einen größeren Zeitraum verteilt wohl aufnehmen könnte, derselbe derartige Ergüsse nicht bewältigen kann.
  • Die vorhergehende Situation wird vielleicht durch die Tatsache veranschaulicht, daß ein in normaler Weise und dauerhaft verdichteter Tampon die Menstruationsflüssigkeit nach Maßgabe ihres Eindringens bzw. der Durchtränkung des Tampons aufnimmt, aufsaugt und zurückhält. Bei völlig ausgeweitetem Tampon mit maximaler Aufsaugfähigkeft kann eine stoßweise auftretende Monatsblutung nur in dem Maße absorbiert und zurückgehalten werden, wie sie in den Tampon längs völlig beliebiger Leitwege eindringt.
  • Bei einer solchen Spitze des stoßweisen Menstruationsflusses kann das auf den Tampon auftreffende Volumen, wenn es stoßweise im Verlauf weniger Minuten auftrifft bzw. auftritt, anstatt sich im Verlauf von Stunden anzusammeln, möglicherweise derart groß sein, daß der Tampon, obwohl er sonst fähig wäre, das Gesamtvolumen aufzunehmen und zurückzuhalten, dasselbe während der Stoßperiode nicht aufnehmen oder dessen Eindringen ins Innere veranlassen kann.
  • Obwohl es wünschenswert ist, daß sich die absorbierenden Fasern eines komprimierten Tampons von der Art, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht, ausweiten bzw. die maximalen Zwischenräume für die Aufnahme der Menstruationsflüssigkeit darbieten, wird doch die maximale Größe bzw. die Anzahl dieser Zwischenräume nicht genügend ausgenutzt, es sei denn, daß der Monatsfluß in das Innere des Tampons geleitet werden kann, um dort in den verfügbaren Zwischenräumen eingeschlossen bzw. aufgenommen zu werden. Es ist klar, daß der Fluß der Monatsblutung von außen her in das Innere des Tampons in einigem Ausmaß von der Kapillar- oder Dochtwirkung oder von einer sonstigen das Eindringen begünstigenden Wirkung abhängt. Man hat feststellen können, daß die das Fließen anregende Kapillar- oder Dochtwirkung einer zusammengepreßten Masse aufsaugender Fasern durch die thberkompression bzw. eine hohe Verdichtung derselben erheblich über den Punkt hinaus gesteigert werden kann, in welchem die maximale Absorption erfolgt und in welchem das Zurückhaltungsvermögen am größten ist.
  • Der erfindungsgemäße Tampon kann dadurch hergestellt werden, daß ein Bausch des Fasermaterials zuerst entlang von im Abstand voneinander verlaufenden Linien stark gepreßt und anschließend in Tampon, form gepreßt wird. Vorzugsweise erfolgt das Pressen in Tamponform unter Einwirkung von Wärme, wobei Preßdauer und -druck wesentlich geringer sind als beim Pressen entlang der Linien. Auch beim Pressen entlang der Linien empfiehlt sich die Anwendung von Wärme.
  • F i g. 1 der Zeichnung ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Tampons, wie er wahrscheinlich bei Gebrauch in ausgeweitetem Zustand erscheinen bzw. aussehen würde; Fig.2 ist eine perspektivische Darstellung eines Bausches bzw. mehrerer Bäusche absorbierender Baumwollfasern zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Tampons, jedoch vor dem Zusammenpressen desselben, andererseits mit eingepreßten Kanälen bzw. Bahnen; F i g. 3 ist eine Seitenansicht des teilweise geformten Tampons nach Fig. 2; Fig.4 zeigt eine andere Formgebung der überkomprimierten bzw. hochverdichteten Kanäle in einem Faserbausch, aus welchem ein erfindungsgemäßer Tampon herzustellen ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, in welcher in den verschiedenen Figuren die gleichen Bezugsnummern die gleichen Bestandteile bezeichnen, besteht der dargestellte erfindungsgemäße Menstruationstampon aus einer mehr oder weniger zylindrischen Masse absorbierender Baumwollfasern 10, an welche eine Schnur 11 angeheftet ist, um den Tampon nach Gebrauch herausziehen zu können. Wie den vorher erwähnten Patenten zu entnehmen ist, kann ein derartiger Tampon in der Weise hergestellt werden, daß man eine oder mehrere flache Schichten absorbierender Baumwolle, wie z. B. 15 in F i g. 2, übereinanderlegt und durch eine Reihe von Steppstichen 16 miteinander verbindet, die sich in der Axialrichtung erstrecken und sich über das Ende hinaus fortsetzen, um die Schnur 11 zum Herausziehen zu bilden. Hierauf wird der gesteppte und im wesentlichen flache und rechteckige Bausch 15 absorbierender Baumwolle in einer zylindrischen Tamponform der Einwirkung von Wärme und Druck unterworfen, um eine kleine hochkomprimierte zylindrische Masse zum Einsetzen in die Scheide zu bekommen. Nach dem Einsetzen in die Scheide, insbesondere aber nach dem Benetzen durch die Monatsblutung, dehnt sich der komprimierte Tampon aus, um etwa die Form anzunehmen, die in der F 1 g. 1 dargestellt ist.
  • Bei einem solchen erfindungsgemäßen Tampon sind durch hohen Druck mehrere Falten oder Kanäle 20 in den Baumwollbausch 15, unter gleichzeitiger Anwendung von Wärme, eingepreßt, um an verschiedenen Stellen des Bausches 15 eingedrückte Leitwege bzw. Falten oder Flächen zu erhalten, wo die natürliche Elastizität der Baumwollfasern in ausreichendem Maße aufgehoben wurde, um diese Falten auch nach Ausweitung des Tampons im Gebrauch beizubehalten.
  • Nach dem Formen zu der gewünschten komprimierten zylindrischen Gestalt und Einsetzen zum Gebrauch, selbst nach Ausweitung des Tampons wie in F i g. 1, haben die überkomprimierten bzw. hochkomprimierten Falten oder Kanäle 20 immer noch eine höhere Faserdichte als der Rest des Tampons und bilden auf diese Weise, wie es die Fig. 1 zeigt, mehrere hochkomprimierte Kanäle oder Leitwege mit Dochtwirkung zur Einleitung und Erleichterung eines rascheren Flusses von Menstruationsflüssigkeit in das Innere der die Masse der Flüssigkeit absorbierenden Fasern.
  • Obwohl die Kanäle 20 in dem Bausch 15 in einem regelmäßigen bzw. symmetrischen Muster angeordnet werden können, bringt doch das übliche Komprimieren, Verdrehen und Verwinden des Bausches 15 beim Pressen des zylindrischen Tampons das Verziehen des regelmäßigen Musters der Kanäle 20 in dem fertigen Tampon mit sich. Dadurch wird natürlich die Nutzbarkeit der hochkomprimierten Kanäle 20 nicht vermindert, indem ja an verschiedenen im Abstand voneinander befindlichen Stellen, längs des Tampons und durch denselben hindurch Kanäle bzw.
  • Wege stärkerer Faserdichte geschaffen werden und damit eine erhöhte kapillare bzw. Dochtwirkung zustande kommt, um den Monatsfluß in das Innere der Tamponfasermasse zu lenken und die Flüssigkeit dort aufzusaugen, einzuschließen und zurückzuhalten. Obwohl das in F i g. 2 gezeigte Muster, also in V-Form, für die Kanäle 20 das bevorzugte sein kann, können jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung auch andere Muster verwendet werden, so z. B. die parallele Anordnung der Kanäle 22, wie sie in F i g .4 dargestellt ist, wobei die Kanäle vor der Bildung des gewünschten allgemein zylindrischen Tampons in den rechteckigen Wattebausch 15 geprägt oder gepreßt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Menstruationstampon aus einer Fasermasse, welche die Menstruationsflüssigkeit aufsaugt und in eine zur Einführung in die Scheide geeignete Form gebracht ist, wobei wie bei Monatsbinden bekannt Saugstrecken aus komprimierten Fasern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Saugstrecken (20, 22) sich von außen in das Innere des Tampons erstrecken und so hoch komprimiert sind, daß sie auch nach Ausdehnung des Tampons unter dem Einfluß aufgesaugter Flüssigkeit eine am Großteil des Tampons gemessen erhöhte Faserdichte aufweisen.
  2. 2. Menstruationstampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasermasse (10) Baumwolle ist.
  3. 3. Menstruationstampon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (20, 22) komprimierter Fasern die Form von Linien geringer Breite haben.
  4. 4. Menstruationstampon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er, wie an sich bekannt, im wesentlichen zylindrische Form hat.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Menstruationstampons nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bausch des Fasermaterials (10) zuerst entlang von im Abstand voneinander verlaufenden Linien stark gepreßt und anschließend in Tamponform gepreßt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen in Tamponform unter Einwirkung von Wärme erfolgt, wobei Preßdauer und -druck wesentlich geringer sind als beim Pressen entlang der Linien.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen entlang der Linien unter Einwirkung von Wärme erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 818234; schweizerische Patentschrift Nr. 261771; USA.-Patentschriften Nr. 1 863 333, 2508 214.
DET16981A 1958-07-21 1959-07-21 Menstruationstampon Pending DE1187345B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1187345XA 1958-07-21 1958-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1187345B true DE1187345B (de) 1965-02-18

Family

ID=22380413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET16981A Pending DE1187345B (de) 1958-07-21 1959-07-21 Menstruationstampon

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1187345B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013102981U1 (de) 2012-07-06 2013-08-06 Ruggli Projects Ag Tampon für Zwischenmenstruationstage

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1863333A (en) * 1929-12-10 1932-06-14 Int Cellucotton Products Absorbent pad
CH261771A (de) * 1942-06-02 1949-05-31 Horton Rabell William Verfahren zur Herstellung eines eingepackten Tampons und Maschine zur Ausführung des Verfahrens.
US2508214A (en) * 1948-04-17 1950-05-16 Joseph B Biederman Catamenial device and surgical pad
DE818234C (de) * 1948-10-02 1951-10-22 Buerkle & Co Verfahren zur Herstellung eines Menstruationstampons

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1863333A (en) * 1929-12-10 1932-06-14 Int Cellucotton Products Absorbent pad
CH261771A (de) * 1942-06-02 1949-05-31 Horton Rabell William Verfahren zur Herstellung eines eingepackten Tampons und Maschine zur Ausführung des Verfahrens.
US2508214A (en) * 1948-04-17 1950-05-16 Joseph B Biederman Catamenial device and surgical pad
DE818234C (de) * 1948-10-02 1951-10-22 Buerkle & Co Verfahren zur Herstellung eines Menstruationstampons

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013102981U1 (de) 2012-07-06 2013-08-06 Ruggli Projects Ag Tampon für Zwischenmenstruationstage
AT513070A1 (de) * 2012-07-06 2014-01-15 Ruggli Projects Ag Alltagstampon
AT513070B1 (de) * 2012-07-06 2014-04-15 Ruggli Projects Ag Alltagstampon
US9861535B2 (en) 2012-07-06 2018-01-09 Ruggli Projects Ag Tampon for days between menstruation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1491170C3 (de) Hygiene-Tampon
DE2358854A1 (de) Tampon und vorrichtung zur anwendung desselben
DE2520899C3 (de) Intravaginaler Menstruationsschutz
DE3029770A1 (de) Menstruations-tampons
DE1491169C3 (de) Absorptionstampon und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2829954A1 (de) Menstrual-tampon
DE202009018771U1 (de) Tampon
DE2854720C2 (de) Menstrualtampon
DE69333500T2 (de) Tampon
DE1491235A1 (de) Tampons u.dgl.
DE3737400A1 (de) Absorbierender gegenstand
DE1491165A1 (de) Tampon
DE1187345B (de) Menstruationstampon
DE2846593A1 (de) Absorptionskoerper fuer fluessigkeiten, insbesondere koerperfluessigkeiten
DE1165809B (de) Verfahren zur Herstellung von Menstruationstamponen
DE2031014C3 (de) Monatsbinde
DE2303977A1 (de) Tampon
DE10303737A1 (de) Textiles Flächengebilde, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE10044582C2 (de) Vorrichtung zum Eindringen in Gehörgänge
DE1815541A1 (de) Tampon
DE20002337U1 (de) Tampon
DE1808848A1 (de) Tampon
CH248634A (de) Tampon.
DE563191C (de) Schmierpolster aus plueschartigem Gewebe
DE2420946A1 (de) Saugkissen