CH248194A - Verfahren zur Herstellung eines härtbaren, insbesondere für den Pigmentdruck geeigneten Emulsionsbindemittels, und nach diesem Verfahren hergestelltes Erzeugnis. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines härtbaren, insbesondere für den Pigmentdruck geeigneten Emulsionsbindemittels, und nach diesem Verfahren hergestelltes Erzeugnis.

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CH248194A
CH248194A CH248194DA CH248194A CH 248194 A CH248194 A CH 248194A CH 248194D A CH248194D A CH 248194DA CH 248194 A CH248194 A CH 248194A
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders

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  Verfahren zur Herstellung eines     härtbaren,    insbesondere     für    den Pigmentdruck  geeigneten     Emulsionsbindemittels,    und nach diesem Verfahren hergestelltes Erzeugnis.    Vorliegende     Erfindung        betrifft    die Her  stellung von     Emulsionebindemitteln,        wie    sie  in     neuerer    Zeit     vorzugsweise    zur Fixierung  von Pigmenten auf     Faserstoffen    verwendet  werden.

   Unter     Fa.se.rstoffen    werden im Sinne  des     Verfahrens    in     erster        Linie    eigentliche       Textilfaserstoff-Gewebe        verstanden,    dann  aber auch Papier,     Leder,        Strohgeflechte        und          dergleichen.     



  Aus der     schweizerischen    Patentschrift  Nr.     2'13    035 der     Anmeldeirin    ist es bekannt,       härtbare        Emulsionsbin.demittel    für Pigment  druck     herzustellen,        welche,    als äussere,     wIuse-          rige    Phase eine     A,lkaaiea,seinatlösung,        Form-          d@ldehyd    und, gemäss einer bevorzugten       Ausführungsform    .des     Verfahrens,

      ausserdem  mindestens eine     Substanz        enthalten,    die mit  Formaldehyd     härtbare        Kondensationep        ro-          dukte    bildet, wie z. B.

   Harnstoff,     Thioharn-          utoff,        Guanidin.,        Dicyandiamid,,        Mel@amin    und       dergleichen.    Es     'handelt        sich    hierbei stets um  Substanzen von     Amid-Charakter,    die als       Komponenten    der     sogenannten        Ami@d-Form-          aldehyd-Harze    bekannt sind.

   Diese harzbil  denden     Zusätze    liegen     beim        bekannten    Ver  fahren im: wesentlichen in Form der wasser  löslichen     Primärkondensate,    .d. h.     Müthylo1-          v        ür        -hindungen        n        vor.        Die        ölige        innere        Phase,        be-          stelit        auseiner    organischen,     miitWa@ss,

  er    nicht  mischbaren     Flüssigkeit,        die,        vorzub        weise     nicht unterhalb     100     und nicht wesentlich       oberhalb        2'00         sielet.       Die nach diesem Verfahren erhältlichen       Einulsionsbindemittel    haben den     Nachteil,          dass    sie     grössere    Mengen Formaldehyd     teil-          weise    in freier oder doch leicht     abspaltbarer     Form enthalten, was,

       sich    bei der     VeTa"rbei-          tung        unangenehm        bemerkbar        macht.     



  Es     wurde    nun     gefunden,        dass    sich dieser  Umstand     vermeiden        lüsst,    wenn man statt der ,       Methylolverbn.dungen        obergenannter    Sub  stanzen von     Amid-Charakter    die     Methyläth-er     dieser     Methylolverbindun:gen    verwendet.  



       Gegenstand    der vorliegenden     Erfindung     ist ein Verfahren zur     Herstellung        eines        härt-          baren,        vorzugsweise    zur     Fixierung    von     fein-          verteilten        Pigmenten    auf     Fasentoffen    geeig  neten     Emwlsionsbindiemitbelo,        @d!adurch        ge-          kennzeiohnet,

      dass man eine Emulsion     her-          stellt,    die als     wäss        enge,    äussere Phase     Beine    ;       Lösung,

          welche        .mittels    einer     alkalischen     Substanz     aufgelöstes        Säurecasein        und        eine     mit     Methylalkohol        verätherte        Methylolver-          bindung    einer     solchen        Substanz    von     Amicl-          Charakter    enthält, die mit     Formaldehyd    ;

         härtbare        Amid.-F'ormald-ehyd-Harze    zu     bilden          verrna-    und als ölige, innere Phase eine or  ganische, mit Wasser     höchstens        teilweise          mischbaT.e        F'lüssig'keit    enthält, die     zwisiehen     <B>80</B> und     2,2b'    C siedet.

   c  Diese     Methyläther    sind meist     leicht        was-          serlöulieh        @    und ausserdem in     wässerig        neutra-          ler        Lösung        recht        beständ'ig@    d. h.     sie    spalten  nur     langsam        Methylalkohol    und     Formaldehyd         ab.

   Als Beispiele solcher Verbindungen     seien     genannt:     Dimethylolli@arnsto:ff-,dimethyläther,          Hexamethylolmelamin-methyläthem.    Sie kön  nen daher     besonders    vorteilhaft mit     Alkali-          caseinatlösungen    annähernd     neutraler    Reak  tion     kombiniert    werden,

       welche    durch     F'orm-          aldeUyd    oder solchen     abspaRentde        Verbin-          dungen    ohne Einhaltung     besonderer        Vor-          siehtsmassnahmen    leicht     koaguliert    und     ge-          härtet        werden.        Casein    eignet     ,

  sich        bekanntlich          in.        hervorragender        Weise    als     Emulgater    für       "Ö1-in-Was@ser"-Emul@sionen.    Der besondere       Vorteil,    den es .gegenüber andern     wasserlös-          liohen        Emulgatoren    und     Verdickungsmitteln          aufweist,        bestekt    darin,     :

  dass    es beim     Erhitzen          zusammen    mit     erfindunb    gemäss     vemwendieten          verätherten        M:efhylolverbindungen    trotz der       relativ    guten     Bestündigkeit    der     gemeinsamen          wässerigen        Lösung        ebenfalls        gehärtet    und in       :die        entstelhende        Harzmas:s:

  e        ale,        unlöslicher          Bestandteil        miteinbezogen    wird.     Ü'berra        icllen-          ederweise    vollzieht sich diese Härtung     auch     ohne de Einwirkung von     Katalysatoren.,

      am       besten    bei     Temperaturen    über     100 .        Es    blei  ben somit nach     üer        Härtung    auf der Faser       praktisch    nur unlösliche     Körper    zurück, was  für die Wasser-     und        Waschechtheit    der       Druckeffekte    von grösster     Bedeutung    ist.  



       Hinsitehtli,ch    der     öligen    Phase     entspricht          Üfas.    Verfahren     gemäss    vorliegender Erfindung  im     wesentlichen        demjenigen    der eingangs       genannten        Patents:chmift.        Ausser    den     dort          genannten    Flüssigkeiten, wie     Chlox'b:enzol,     Lackbenzin,     .Sangajol,        Xylol,        Tetralin,    seien  beispielsweise genannt:

       Toluol,        Ligroin,        De-          kahydmonaphtalin,        Dipenten,        Trichloräthylen     und =dergleichen. Die     organieche        Flüssigkeit     soll     zwischen    8:0     und    2'2'0  C sieden und darf  mit Wasser     höchstens        teilweise        misichbas    sein.

         ,Sie    kann     gegebenenfa11,s    auch nicht     flüchtige          Bestandteile    wie öllösliche Kunstharze, z. B.       butylierte        Carbamidformaldehydharze,        feiner          Kautsohuk,        Chlorkautschuk,    Äthyl- oder       B'enzylce11ulose,        Polyvinylharze,        Polystyrol,     trocknende     ble,    Paraffin,     Wachse    usw. ent  halten.  



  Die     Herstellung    der     nennen:        Emulsions-          bindemittel        ,erfolgt        in    der     Regel    so,     .dass    man         zunächst        .Säureewein    durch Zusatz     eilfies:    der  üblichen     alkalischen        Aufschlussmittel        wie     z. B. Ammoniak, Natronlauge, Borax,     Tri-          äthano',l:amin    usw. in Wasser löst.

   Besonders       stabile    und     feindisperse    Emulsionen erhält  man bei     Verwendung    von, z. B. nach :dem  Verfahren der     echweizerischen        Patentschrift     Nr. 228 932 gereinigtem,     laotal#buminfreiem          Säure:ca,sein.    Im     entstehenden        Caseinleim          emulgiert    man eine zur     Verdickunb    ausrei  chende, Menge der     oxgani:s,chen        Flüssigkeit.     Vor,     während    oder nach der     Emul:

  gierung     letzterer wird der     Methylöl-methyläther    der       Amidharz        bildenden        Verbindung    zugesetzt.  Die     wäs:s:erige        Pharse    der     Emulsion    kann  ausser der     CasieinlÖsung    noch andere     emulgle-          rendoder        dispergierend.    wirkende Substanzen  wie     Sulforicinolea:

  te#,        Fettalkoholsulfonate     und     dergleichen    oder auch andere Bindemit  tel,     wie    z.     B.        wa:sserlösliche        Cellulo:s:eäther,     Stärke,     Dextrin,        Gummiarabicum,        Po'lyvinyl-          alkohol,        wasserlösliohe    Kondensate     aus,        mehr-          wertigen        Alkoholen    und     mehrbasischen    Säu  ren,     Kauts:chuk-D.sp:

  ersio@nen        us.w.,    enthalten.  



  Den erfindungsgemässen     Emu,sionsbinide-          mitteln,    die dünnzügige     bis-        salbenförmige          Konsistenz    aufweisen, kann     man    in     einer     beliebigen Stufe ihrer Herstellung :die     ver-          s,chiedensten,    zur     Flas!erveredlung    geeigneten  Stoffe in gelöster oder     feindispergi        erter    Form  zusetzen.

   Als     solehe    Zusätze kommen     haupt-          säohlie11        unlöslieh,e    Farbstoffe,     Füllmittel,          Weiehmachier,        Mattierungsmittel        ussw.    in  Frage.  



  Die Anwendung solcher Präparate erfolgt  vorzugsweise durch     Dru:ckmas:chinen;    sie  können aber auch     durch    Au     fsitreichen    mit  oder ohne     Schablonen,        gegebenenfa!lls    auch  durch     Aufspritzen    auf die     Faserstoffe        ge-          braclit    werden.  



  Die Fixierung der erhaltenen Effekte  nimmt     mau    zweckmässig durch eine     kurze     Hitzebehandlung vor, sie kann dabei     :durch     die     Einwirkung    von Säure oder     sauer    reagie  renden     Substanzen        in        fJüe:sägier    oder     ver-          dampfter    Form     beschleunigt    oder     verbessert     werden.

   In gewissen Fällen erzielt man     auch     bei     gewöihnlieher        Teimperatux    mit oder ohne           Einwirkung    von     Härtungsmitteln    eine genü  bende     Fixierung.    Die erhaltenen     Drucke    kön  nen sich durch hohe     Wasoheehtheit        ausz        eieh-          nen.        Nachfolgend@e    Beispiele dienen der Er  läuterung des     Verfahren.    Die angegebenen  Teile bedeuten     Gewichtsteile.     



  <I>Beispiel 1:</I>  52,5 Teile     Säurecasein        löst    man unter Zu  satz von 5 Teilen     2'2!%ibem    Ammoniak und  2 Teilen Phenol in 340,5 Teilen     Wasser.    Die  erhaltene Lösung     versetzt    man mit 25 Teilen       Bittanal    und 85     Teen:

          Dimethylolharnstoff-          .dimethyläther    vor oder     nachdem    man darin  mittels eines     rasohlaufenden    Rührwerkes 450  Teile     La@ekbenzin    vom     S,dp.    140-2'00      emul-          giert    hat. Man erhält     9,60    Teile eines     glatten,          zügigen,,    längere Zeit unverändert haltbaren       Bindemittels,    das zur     Herstellung    von     Pig-          mentpasten    dienen kann.  



  In diesem     Bindemittel    kann man     beispiels-          weise    40 Teile     Titanweiss    fein     anmeiben.          Druckt    man die so erhaltene     Paste    auf     Glanz-          viskose    und erhitzt das Gewebe während 1-0  Minuten auf 140 , so erhält     majn    starke Matt  effekte von sehr guter Wasch- und Reibecht  heit ohne nennenswerte     Versteifung    des Stof  fes.

   Verwendet man an     Stelle    von     Titanweiss          Eisenoxydrot,    so erhält man lebhaft braune  Drucke. Die Fixierung kann auch durch Ein  wirkung von     ;sauren    Dämpfen bei     Tempera,          turen,    die wenig! über     1000     .liegen,     erfol!gem       <I>Beispiel 2:

  </I>  300 Teile einer     10,%igen        Natriumoaseinat-          lösung    verdünnt man, mit 4'0 Teilen     Wasser     und, 2'0 Teilen     Butanol        und    setzt     hierauf    100  Teile eines harzartigen, viskosen, aber leicht       wasserlöslä,c'hen    Produktes zu,     das    man aus       Dimethyd@o@lharnstoff-!dimet\hyläther    durch Er  hitzen bis zur     Entstehung        eines,        nicht    mehr       kristallisierenden,

      einen klaren Film bilden  den     Sirups    erhalten hat. Nun     emulgiert    man       darin    mittels einer geeigneten Vorrichtung  500     Teile    einer 1     %igen        Lösung,    von Roh  kautschuk in     Solventh-Naphtha.    Man     erhält     en     dünnzügiges    mit klarem Film eintrock  nendes Bindemittel.    Dem so     hergesiellten,        erfindungsgemä@en     Bindemittel kann man z.

   B. 40, Teile einer       wässmigen    Pigmentsuspension     zusetzen,    die  30     %    des     Azofarbstoffes        aus        diazotiertem          1-Amino-2-nitro-4-,chlorbenzod        und,    dem Ani  li;

  d der     Aoetessigsäure,   <B>3,0%</B> De     xtrin        und     <B>1,5%</B>     Naatrium        ulfonat    des     Laurylalko@hols     enthält.

       Man    erhält eine     schwachzügige          D,ruckpas!te.,    welche, auf     Zellwolle-Satin        ge=-          dru-ckt    und hierauf 10     Minuten    bei 150        fixiert,    lebhafte,     waschechte        Druckeffekte     ergibt,     welche    das Gewebe kaum     merklich     versteifen.  



  <I>Beispiel 3:</I>  18 Teile     naoh    der     schweizerisähen        Patent-          sohrift        Nm.    228 93,2, Beispiel 4, gereinigtes       S@äurecas,eiu    werden unter Zusatz von 2     Teilen          B,o@rax    in 203' Teilen Wasser gelöst.

   Der  erhaltenen, fast neutral reagierenden     Lösung     setzt man 4,5     Teii.le        ho,chsulfilertes        Rcinus!ö@l     und     2,2,5    Teile     Crasru!ss    zu     und        verteilt    letz  teren mittels einer     Farbenxellbmülhle    mög  lichst     fein.    Die     Pigmentsuspension        vermiecht     man mit     2010    Teilen einer zu einem 70 %     igen          Sirup        eingedampften    Lösung von  <RTI  

   ID="0003.0128">   Hexa-          me:thy!lolmela.min-methyläther,    wobei man  eine dünne     Farbtinte    erhält. Diese     verdiiokt     man durch<B>Ei</B>     inemuZgieren    von     550        Teilen          einer    5 %     igen        Chlorbenzollösung    einen     öllös,     liehen     gunsfharzee,    z. B.     eines        Haxastoff-          Formaldehyd-Butanol-Harzes,    zu einer zügi  gen, gut     @dxuckbaren    Paste.

   Diese ist,     da.    .sie  keine     sauren    Katalysatoren enthält, mehrere       Woe.''hen        praktisch    unverändert haltbar.  



  Sie kann     beispielsweise    auf     B'aumwoll-          s'to:ffgedruckt    werden und, ergibt     naoh        fünf-          minu!tigem    Härten bei     160         schöne        sch    Warze       Effekte,    die selbst einer     mehrmaligen    kochen  den     Wiäas,che    ohne weiteres standhalten.

   An       ,Stelle    von Gasruss kann beispielsweise auch       N-Dihyd#ro-        2,1,1@',2'-,anthrachinonazin    ver  wendet werden, das     ebenfalls        sehr    echte blaue  Drucke ergibt.

           Beispiel   <I>4:</I>    In 75     Teilen    einer neutralen 11     %igen    Lö  sung von     Triäthanola.minea!s,einaät,    die     ausser-          .dem    1,75 Teile     Butanol    und     0,525    Teile D'ina-           triumcitra't        ent$tlt,        ernulgiert-    man     mittels          eines        raschlaufenden        Rührwealkes,

      675     Teile          Trchloräthylen.    Die     Emulsion    verdünnt     man     mit 8,0 Teilen Wasser     und:    setzt     hierauf    70       Teile        He$amethylolmelamin-methyläther    zu.

    Das entstandene     Bindemittel    hat eine     Tro#k-          kenasabstanz    von nur     zimka    7,8%, ist     längere     Zeit haltbar,     hinterlässt    aber     beim        Eintrock-          nen        einen        ausgezeichnet        härtbaren     Die     Verwendung    kann z.

   B. in der Weise  erfolgen,     da.ss    man 9 Teilen des so hergestell  ten,     erfindungsgemässen        Bindemittels    1 Teil  einer     15-7o    fein     verteiltes        Kupferph        talo,cya-          nin,    5 %     M$tahylcellulose    und     8!0.    % Wasser       enthaltenden        Paste        zusetzt.    Man erhält     eine     zügige,     glatte    Druckfarbe,     wegiche,

      auf     Baum-          wolle    und     Leinengewebe    gedruckt,     lebhafte          Farbeffekte        ergibt.        Die    bedruckten     Stoffe          weisen    schon nach     24stündigem.    Verhängen  eine bemerkenswerte Waschechtheit auf, die  z. B. durch saures Dämpfen oder     kurzes,    Er  hitzen: auf     Temperaturen        zwischen    140- und  200" weiter     verbessert    wird.  



       Verwendet    man an Stelle von Kupfer  phthalocyanin eine entsprechende Menge des  Farbstoffes, der durch Kuppeln von     diazo-          tiertem        1-Amine,-2-methyl-4-chlorbenzol        mit          2,3-Ogy-naphtoesäure-        4'-ehlor-        2'-methylani-          lid        entsteht,    so erhält man     l,db\hafte        rote     Drucke von ebenfalls sehr     guter    Licht- und  Waschechtheit.

Claims (1)

  1. PA'1jENTANSPRUCH t Verfahren zur Herstellung eines härt- baren, vorzugsweise zur Fixierung von fein verteilten Pigmenten auf Faserstoffen ge eigneten Emulsions-Bindemittels, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Emulsion her stellt, die als wässrige, äussere Phase eine Lösung,
    enthaltend mittels einer alkalischen Substanz aufgelöstes Säurecasein und eine mit Methylalkohol verätherte Methylolver- bindung einer Substanz von Amid-Charakter, die mit Fo@rma@ldehyd: härtbare Amid-l?"orm- ald@ehyd-IIarze zu bilden vermag, und als ölige, innere Phase eine organieche, mit Was ser höc'h:sten:
    s, teilweise mischb-a < re Flüssigkeit enthält, die zwischen <B>80</B> und' 2'2t0 ' C siedet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man gereinigtes, lactalbuminfreies Casein verwendet.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz des Methyläthers der Methylolverbindung vor, während oder nach der Emulgierung der organischen Flüssigkeit vorgenommen wird. PATENTANSPRUCH TI: Emulsiousbindjemittel., hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
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