Verfahren zur Herstellung eines härtbaren, insbesondere für den Pigmentdruck geeigneten Emulsionsbindemittels, und nach diesem Verfahren hergestelltes Erzeugnis. Vorliegende Erfindung betrifft die Her stellung von Emulsionebindemitteln, wie sie in neuerer Zeit vorzugsweise zur Fixierung von Pigmenten auf Faserstoffen verwendet werden.
Unter Fa.se.rstoffen werden im Sinne des Verfahrens in erster Linie eigentliche Textilfaserstoff-Gewebe verstanden, dann aber auch Papier, Leder, Strohgeflechte und dergleichen.
Aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 2'13 035 der Anmeldeirin ist es bekannt, härtbare Emulsionsbin.demittel für Pigment druck herzustellen, welche, als äussere, wIuse- rige Phase eine A,lkaaiea,seinatlösung, Form- d@ldehyd und, gemäss einer bevorzugten Ausführungsform .des Verfahrens,
ausserdem mindestens eine Substanz enthalten, die mit Formaldehyd härtbare Kondensationep ro- dukte bildet, wie z. B.
Harnstoff, Thioharn- utoff, Guanidin., Dicyandiamid,, Mel@amin und dergleichen. Es 'handelt sich hierbei stets um Substanzen von Amid-Charakter, die als Komponenten der sogenannten Ami@d-Form- aldehyd-Harze bekannt sind.
Diese harzbil denden Zusätze liegen beim bekannten Ver fahren im: wesentlichen in Form der wasser löslichen Primärkondensate, .d. h. Müthylo1- v ür -hindungen n vor. Die ölige innere Phase, be- stelit auseiner organischen, miitWa@ss,
er nicht mischbaren Flüssigkeit, die, vorzub weise nicht unterhalb 100 und nicht wesentlich oberhalb 2'00 sielet. Die nach diesem Verfahren erhältlichen Einulsionsbindemittel haben den Nachteil, dass sie grössere Mengen Formaldehyd teil- weise in freier oder doch leicht abspaltbarer Form enthalten, was,
sich bei der VeTa"rbei- tung unangenehm bemerkbar macht.
Es wurde nun gefunden, dass sich dieser Umstand vermeiden lüsst, wenn man statt der , Methylolverbn.dungen obergenannter Sub stanzen von Amid-Charakter die Methyläth-er dieser Methylolverbindun:gen verwendet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines härt- baren, vorzugsweise zur Fixierung von fein- verteilten Pigmenten auf Fasentoffen geeig neten Emwlsionsbindiemitbelo, @d!adurch ge- kennzeiohnet,
dass man eine Emulsion her- stellt, die als wäss enge, äussere Phase Beine ; Lösung,
welche .mittels einer alkalischen Substanz aufgelöstes Säurecasein und eine mit Methylalkohol verätherte Methylolver- bindung einer solchen Substanz von Amicl- Charakter enthält, die mit Formaldehyd ;
härtbare Amid.-F'ormald-ehyd-Harze zu bilden verrna- und als ölige, innere Phase eine or ganische, mit Wasser höchstens teilweise mischbaT.e F'lüssig'keit enthält, die zwisiehen <B>80</B> und 2,2b' C siedet.
c Diese Methyläther sind meist leicht was- serlöulieh @ und ausserdem in wässerig neutra- ler Lösung recht beständ'ig@ d. h. sie spalten nur langsam Methylalkohol und Formaldehyd ab.
Als Beispiele solcher Verbindungen seien genannt: Dimethylolli@arnsto:ff-,dimethyläther, Hexamethylolmelamin-methyläthem. Sie kön nen daher besonders vorteilhaft mit Alkali- caseinatlösungen annähernd neutraler Reak tion kombiniert werden,
welche durch F'orm- aldeUyd oder solchen abspaRentde Verbin- dungen ohne Einhaltung besonderer Vor- siehtsmassnahmen leicht koaguliert und ge- härtet werden. Casein eignet ,
sich bekanntlich in. hervorragender Weise als Emulgater für "Ö1-in-Was@ser"-Emul@sionen. Der besondere Vorteil, den es .gegenüber andern wasserlös- liohen Emulgatoren und Verdickungsmitteln aufweist, bestekt darin, :
dass es beim Erhitzen zusammen mit erfindunb gemäss vemwendieten verätherten M:efhylolverbindungen trotz der relativ guten Bestündigkeit der gemeinsamen wässerigen Lösung ebenfalls gehärtet und in :die entstelhende Harzmas:s:
e ale, unlöslicher Bestandteil miteinbezogen wird. Ü'berra icllen- ederweise vollzieht sich diese Härtung auch ohne de Einwirkung von Katalysatoren.,
am besten bei Temperaturen über 100 . Es blei ben somit nach üer Härtung auf der Faser praktisch nur unlösliche Körper zurück, was für die Wasser- und Waschechtheit der Druckeffekte von grösster Bedeutung ist.
Hinsitehtli,ch der öligen Phase entspricht Üfas. Verfahren gemäss vorliegender Erfindung im wesentlichen demjenigen der eingangs genannten Patents:chmift. Ausser den dort genannten Flüssigkeiten, wie Chlox'b:enzol, Lackbenzin, .Sangajol, Xylol, Tetralin, seien beispielsweise genannt:
Toluol, Ligroin, De- kahydmonaphtalin, Dipenten, Trichloräthylen und =dergleichen. Die organieche Flüssigkeit soll zwischen 8:0 und 2'2'0 C sieden und darf mit Wasser höchstens teilweise misichbas sein.
,Sie kann gegebenenfa11,s auch nicht flüchtige Bestandteile wie öllösliche Kunstharze, z. B. butylierte Carbamidformaldehydharze, feiner Kautsohuk, Chlorkautschuk, Äthyl- oder B'enzylce11ulose, Polyvinylharze, Polystyrol, trocknende ble, Paraffin, Wachse usw. ent halten.
Die Herstellung der nennen: Emulsions- bindemittel ,erfolgt in der Regel so, .dass man zunächst .Säureewein durch Zusatz eilfies: der üblichen alkalischen Aufschlussmittel wie z. B. Ammoniak, Natronlauge, Borax, Tri- äthano',l:amin usw. in Wasser löst.
Besonders stabile und feindisperse Emulsionen erhält man bei Verwendung von, z. B. nach :dem Verfahren der echweizerischen Patentschrift Nr. 228 932 gereinigtem, laotal#buminfreiem Säure:ca,sein. Im entstehenden Caseinleim emulgiert man eine zur Verdickunb ausrei chende, Menge der oxgani:s,chen Flüssigkeit. Vor, während oder nach der Emul:
gierung letzterer wird der Methylöl-methyläther der Amidharz bildenden Verbindung zugesetzt. Die wäs:s:erige Pharse der Emulsion kann ausser der CasieinlÖsung noch andere emulgle- rendoder dispergierend. wirkende Substanzen wie Sulforicinolea:
te#, Fettalkoholsulfonate und dergleichen oder auch andere Bindemit tel, wie z. B. wa:sserlösliche Cellulo:s:eäther, Stärke, Dextrin, Gummiarabicum, Po'lyvinyl- alkohol, wasserlösliohe Kondensate aus, mehr- wertigen Alkoholen und mehrbasischen Säu ren, Kauts:chuk-D.sp:
ersio@nen us.w., enthalten.
Den erfindungsgemässen Emu,sionsbinide- mitteln, die dünnzügige bis- salbenförmige Konsistenz aufweisen, kann man in einer beliebigen Stufe ihrer Herstellung :die ver- s,chiedensten, zur Flas!erveredlung geeigneten Stoffe in gelöster oder feindispergi erter Form zusetzen.
Als solehe Zusätze kommen haupt- säohlie11 unlöslieh,e Farbstoffe, Füllmittel, Weiehmachier, Mattierungsmittel ussw. in Frage.
Die Anwendung solcher Präparate erfolgt vorzugsweise durch Dru:ckmas:chinen; sie können aber auch durch Au fsitreichen mit oder ohne Schablonen, gegebenenfa!lls auch durch Aufspritzen auf die Faserstoffe ge- braclit werden.
Die Fixierung der erhaltenen Effekte nimmt mau zweckmässig durch eine kurze Hitzebehandlung vor, sie kann dabei :durch die Einwirkung von Säure oder sauer reagie renden Substanzen in fJüe:sägier oder ver- dampfter Form beschleunigt oder verbessert werden.
In gewissen Fällen erzielt man auch bei gewöihnlieher Teimperatux mit oder ohne Einwirkung von Härtungsmitteln eine genü bende Fixierung. Die erhaltenen Drucke kön nen sich durch hohe Wasoheehtheit ausz eieh- nen. Nachfolgend@e Beispiele dienen der Er läuterung des Verfahren. Die angegebenen Teile bedeuten Gewichtsteile.
<I>Beispiel 1:</I> 52,5 Teile Säurecasein löst man unter Zu satz von 5 Teilen 2'2!%ibem Ammoniak und 2 Teilen Phenol in 340,5 Teilen Wasser. Die erhaltene Lösung versetzt man mit 25 Teilen Bittanal und 85 Teen:
Dimethylolharnstoff- .dimethyläther vor oder nachdem man darin mittels eines rasohlaufenden Rührwerkes 450 Teile La@ekbenzin vom S,dp. 140-2'00 emul- giert hat. Man erhält 9,60 Teile eines glatten, zügigen,, längere Zeit unverändert haltbaren Bindemittels, das zur Herstellung von Pig- mentpasten dienen kann.
In diesem Bindemittel kann man beispiels- weise 40 Teile Titanweiss fein anmeiben. Druckt man die so erhaltene Paste auf Glanz- viskose und erhitzt das Gewebe während 1-0 Minuten auf 140 , so erhält majn starke Matt effekte von sehr guter Wasch- und Reibecht heit ohne nennenswerte Versteifung des Stof fes.
Verwendet man an Stelle von Titanweiss Eisenoxydrot, so erhält man lebhaft braune Drucke. Die Fixierung kann auch durch Ein wirkung von ;sauren Dämpfen bei Tempera, turen, die wenig! über 1000 .liegen, erfol!gem <I>Beispiel 2:
</I> 300 Teile einer 10,%igen Natriumoaseinat- lösung verdünnt man, mit 4'0 Teilen Wasser und, 2'0 Teilen Butanol und setzt hierauf 100 Teile eines harzartigen, viskosen, aber leicht wasserlöslä,c'hen Produktes zu, das man aus Dimethyd@o@lharnstoff-!dimet\hyläther durch Er hitzen bis zur Entstehung eines, nicht mehr kristallisierenden,
einen klaren Film bilden den Sirups erhalten hat. Nun emulgiert man darin mittels einer geeigneten Vorrichtung 500 Teile einer 1 %igen Lösung, von Roh kautschuk in Solventh-Naphtha. Man erhält en dünnzügiges mit klarem Film eintrock nendes Bindemittel. Dem so hergesiellten, erfindungsgemä@en Bindemittel kann man z.
B. 40, Teile einer wässmigen Pigmentsuspension zusetzen, die 30 % des Azofarbstoffes aus diazotiertem 1-Amino-2-nitro-4-,chlorbenzod und, dem Ani li;
d der Aoetessigsäure, <B>3,0%</B> De xtrin und <B>1,5%</B> Naatrium ulfonat des Laurylalko@hols enthält.
Man erhält eine schwachzügige D,ruckpas!te., welche, auf Zellwolle-Satin ge=- dru-ckt und hierauf 10 Minuten bei 150 fixiert, lebhafte, waschechte Druckeffekte ergibt, welche das Gewebe kaum merklich versteifen.
<I>Beispiel 3:</I> 18 Teile naoh der schweizerisähen Patent- sohrift Nm. 228 93,2, Beispiel 4, gereinigtes S@äurecas,eiu werden unter Zusatz von 2 Teilen B,o@rax in 203' Teilen Wasser gelöst.
Der erhaltenen, fast neutral reagierenden Lösung setzt man 4,5 Teii.le ho,chsulfilertes Rcinus!ö@l und 2,2,5 Teile Crasru!ss zu und verteilt letz teren mittels einer Farbenxellbmülhle mög lichst fein. Die Pigmentsuspension vermiecht man mit 2010 Teilen einer zu einem 70 % igen Sirup eingedampften Lösung von <RTI
ID="0003.0128"> Hexa- me:thy!lolmela.min-methyläther, wobei man eine dünne Farbtinte erhält. Diese verdiiokt man durch<B>Ei</B> inemuZgieren von 550 Teilen einer 5 % igen Chlorbenzollösung einen öllös, liehen gunsfharzee, z. B. eines Haxastoff- Formaldehyd-Butanol-Harzes, zu einer zügi gen, gut @dxuckbaren Paste.
Diese ist, da. .sie keine sauren Katalysatoren enthält, mehrere Woe.''hen praktisch unverändert haltbar.
Sie kann beispielsweise auf B'aumwoll- s'to:ffgedruckt werden und, ergibt naoh fünf- minu!tigem Härten bei 160 schöne sch Warze Effekte, die selbst einer mehrmaligen kochen den Wiäas,che ohne weiteres standhalten.
An ,Stelle von Gasruss kann beispielsweise auch N-Dihyd#ro- 2,1,1@',2'-,anthrachinonazin ver wendet werden, das ebenfalls sehr echte blaue Drucke ergibt.
Beispiel <I>4:</I> In 75 Teilen einer neutralen 11 %igen Lö sung von Triäthanola.minea!s,einaät, die ausser- .dem 1,75 Teile Butanol und 0,525 Teile D'ina- triumcitra't ent$tlt, ernulgiert- man mittels eines raschlaufenden Rührwealkes,
675 Teile Trchloräthylen. Die Emulsion verdünnt man mit 8,0 Teilen Wasser und: setzt hierauf 70 Teile He$amethylolmelamin-methyläther zu.
Das entstandene Bindemittel hat eine Tro#k- kenasabstanz von nur zimka 7,8%, ist längere Zeit haltbar, hinterlässt aber beim Eintrock- nen einen ausgezeichnet härtbaren Die Verwendung kann z.
B. in der Weise erfolgen, da.ss man 9 Teilen des so hergestell ten, erfindungsgemässen Bindemittels 1 Teil einer 15-7o fein verteiltes Kupferph talo,cya- nin, 5 % M$tahylcellulose und 8!0. % Wasser enthaltenden Paste zusetzt. Man erhält eine zügige, glatte Druckfarbe, wegiche,
auf Baum- wolle und Leinengewebe gedruckt, lebhafte Farbeffekte ergibt. Die bedruckten Stoffe weisen schon nach 24stündigem. Verhängen eine bemerkenswerte Waschechtheit auf, die z. B. durch saures Dämpfen oder kurzes, Er hitzen: auf Temperaturen zwischen 140- und 200" weiter verbessert wird.
Verwendet man an Stelle von Kupfer phthalocyanin eine entsprechende Menge des Farbstoffes, der durch Kuppeln von diazo- tiertem 1-Amine,-2-methyl-4-chlorbenzol mit 2,3-Ogy-naphtoesäure- 4'-ehlor- 2'-methylani- lid entsteht, so erhält man l,db\hafte rote Drucke von ebenfalls sehr guter Licht- und Waschechtheit.
Process for the production of a curable emulsion binder, particularly suitable for pigment printing, and the product produced by this process. The present invention relates to the manufacture of emulsion binders such as have recently been used preferably for fixing pigments on fibrous materials.
In the context of the process, raw materials are primarily understood to mean actual textile fiber fabrics, but then also paper, leather, straw and the like.
From the Swiss patent specification No. 2'13 035 of the applicant, it is known to produce curable emulsion binders for pigment printing, which, as an outer, aqueous phase, is an A, Ikaaiea, seinatlösung, formaldehyde and, according to a preferred embodiment of the method,
also contain at least one substance that forms condensation products curable with formaldehyde, such as. B.
Urea, thiourea, guanidine, dicyandiamide, melamine and the like. These are always substances of amide character, which are known as components of the so-called Ami @ d-formaldehyde resins.
In the known process, these resin-forming additives are essentially in the form of the water-soluble primary condensates, .d. H. Müthylo1- v ür -hindungen n before. The oily inner phase, made up of an organic, withWa @ ss,
he immiscible liquid, which, presumably, does not fall below 100 and not significantly above 2'00. The one-emulsion binders obtainable by this process have the disadvantage that they contain relatively large amounts of formaldehyde, some in free or easily removable form, which
makes itself unpleasantly noticeable during processing.
It has now been found that this situation can be avoided if, instead of the methylol compounds of the above-mentioned substances of amide character, the methyl ethers of these methylol compounds are used.
The present invention relates to a process for the production of a curable, preferably for the fixation of finely divided pigments on fiber materials suitable Emwlsionsbindiemitbelo, @d! Ad by marked,
that an emulsion is produced which, as a watery, outer phase, has legs; Solution,
which contains acid casein dissolved by means of an alkaline substance and a methylol compound etherified with methyl alcohol of such a substance of amicl character, which contains formaldehyde;
To form curable amide-formaldehyde resins and contain an organic liquid, at most partially miscible with water, as an oily, inner phase, which is between 80 and 2.2b'C boils.
c These methyl ethers are mostly slightly water-soluble @ and also quite stable in aqueous neutral solution @ d. H. they split off methyl alcohol and formaldehyde only slowly.
Examples of such compounds are: Dimethylolli @ arnsto: ff, dimethyl ether, hexamethylolmelamine methyl ether. They can therefore be combined particularly advantageously with alkali caseinate solutions with an approximately neutral reaction,
which are easily coagulated and hardened by formaldehyde or such sparing compounds without observing special precautionary measures. Casein is suitable
is known to be excellent as an emulsifier for "oil-in-water" emulsions. The particular advantage that it has over other water-soluble emulsifiers and thickeners is that:
that when heated together with etherified M: ethylol compounds according to the invention, despite the relatively good resistance of the common aqueous solution, it also hardened and in: the resulting resin mass: s:
every insoluble component is involved. Above all, this hardening takes place even without the action of catalysts.,
best at temperatures above 100. After curing, practically only insoluble bodies remain on the fiber, which is of great importance for the water and wash fastness of the printing effects.
In terms of the oily phase, this corresponds to Üfas. Process according to the present invention essentially corresponds to that of the patent mentioned at the beginning: chmift. In addition to the liquids mentioned there, such as chlox'b: enzol, mineral spirits, .Sangajol, xylene, tetralin, examples include:
Toluene, ligroin, decahydmonaphthalene, dipentene, trichlorethylene and the like. The organic liquid should boil between 8: 0 and 2'2'0 C and may at most be partially misichbased with water.
, It can also contain non-volatile components such as oil-soluble synthetic resins, e.g. B. butylated carbamide-formaldehyde resins, fine rubber, chlorinated rubber, ethyl or B'enzylce11ulose, polyvinyl resins, polystyrene, drying ble, paraffin, waxes, etc. keep ent.
The production of the named: emulsion binders is usually carried out in such a way that initially. Acid wine is added by adding: the usual alkaline digesting agents such as B. ammonia, caustic soda, borax, triethanol, l: amine, etc. dissolves in water.
Particularly stable and finely dispersed emulsions are obtained when using, for. B. according to: the process of the Swiss patent no. 228 932 purified, laotal # bumin-free acid: approx. A sufficient amount of the oxgani: s liquid is emulsified in the resulting casein glue to thicken it. Before, during or after the Emul:
The latter is added to the methyl oil methyl ether of the amide resin-forming compound. The aqueous phase of the emulsion can emulsify or disperse other emulsifying or dispersing besides the casie solution. active substances such as sulforicinolea:
te #, fatty alcohol sulfonates and the like or other Bindemit tel, such as. B. water-soluble cellulos: ether, starch, dextrin, gum arabic, polyvinyl alcohol, water-soluble condensates made from polyhydric alcohols and polybasic acids, chuk-D.sp:
ersio @ nen etc., included.
The emulsion binding agents according to the invention, which have a thin, biscuit-like consistency, can be prepared in any stage of their production: the various substances suitable for bottle refinement are added in dissolved or finely dispersed form.
Such additives are mainly insoluble, such as dyes, fillers, whitening agents, matting agents, etc. in question.
Such preparations are preferably used by printing machines; They can, however, also be braced by spreading out with or without templates, possibly also by spraying onto the fibrous material.
The effects obtained are fixed by means of a brief heat treatment; they can be accelerated or improved by the action of acids or acidic substances in a sawn or vaporized form.
In certain cases a sufficient fixation can be achieved even with usual Teimperatux with or without the action of hardening agents. The prints obtained can be distinguished by their high water resistance. The following examples serve to explain the process. The parts indicated are parts by weight.
Example 1: 52.5 parts of acid casein are dissolved in 340.5 parts of water with the addition of 5 parts of 2.2% ammonia and 2 parts of phenol. The resulting solution is mixed with 25 parts of Bittanal and 85 parts of Teen:
Dimethylolurea- .dimethyläther before or after 450 parts of La @ ekbenzin from S, dp. 140-2'00 has emulsified. 9.60 parts are obtained of a smooth, rapid binder which can be kept unchanged for a long time and which can be used to produce pigment pastes.
For example, 40 parts of titanium white can be finely rubbed into this binder. If the paste obtained in this way is printed on a glossy viscous surface and the fabric is heated to 140 for 1-0 minutes, then strong matt effects of very good wash and rubbing fastness are obtained without any significant stiffening of the fabric.
If you use iron oxide red instead of titanium white, you get vivid brown prints. The fixation can also be achieved by the action of acidic vapors at temperatures that are low! are over 1000, successful according to <I> example 2:
</I> 300 parts of a 10% sodium oaseinate solution are diluted with 4'0 parts of water and 2'0 parts of butanol and 100 parts of a resinous, viscous but easily water-soluble product are then added, that from dimethyd @ o @ lurea-! dimethyl ether by heating until a no longer crystallizing,
form a clear film of the syrups received. Now emulsified in it by means of a suitable device 500 parts of a 1% solution of crude rubber in solvent naphtha. A thin-puffed binder which dries out with a clear film is obtained. The so hergesiellten, inventive @ s binder can be z.
B. add 40 parts of an aqueous pigment suspension containing 30% of the azo dye from diazotized 1-amino-2-nitro-4-, chlorbenzod and, the Ani li;
d contains aoetoacetic acid, <B> 3.0% </B> de xtrin and <B> 1.5% </B> sodium sulfonate of lauryl alcohol.
The result is a slightly stretchy D, ruckpas! Te., Which, when printed on rayon satin and then fixed at 150 for 10 minutes, gives lively, real pressure effects which hardly noticeably stiffen the fabric.
<I> Example 3: </I> 18 parts according to the Swiss patent law Nm. 228 93.2, Example 4, purified S @ aurecas, eiu are dissolved in 203 parts of water with the addition of 2 parts of B, o @ rax.
The obtained, almost neutrally reacting solution is added to 4.5 parts of sulphurized Rcinus oil and 2.2.5 parts of Crasruesss, and the latter is distributed as finely as possible using a paint mill. The pigment suspension is mixed with 2010 parts of a solution of <RTI which has been evaporated to a 70% strength syrup
ID = "0003.0128"> Hexame: thy! Lolmela.min-methylether, whereby you get a thin color ink. This is obtained by emulsifying 550 parts of a 5% chlorobenzene solution of an oil-soluble, borne gun resin, e.g. B. a Haxastoff formaldehyde butanol resin, to a zügi gene, good @dxuckbaren paste.
This is there. It does not contain any acidic catalysts and can be kept for several weeks.
For example, it can be printed on cotton s'to: ff and, after five minutes of hardening at 160, results in beautiful black wart effects that can easily withstand repeated boiling.
Instead of gas black, for example, N-Dihyd # ro-2,1,1 @ ', 2' -, anthraquinone azine can also be used, which also gives very real blue prints.
Example <I> 4: </I> In 75 parts of a neutral 11% solution of triethanola.minea! S, which also contains 1.75 parts of butanol and 0.525 parts of dinatrium citric acid $ tlt, emulsified - one by means of a rapidly running agitator,
675 parts of trchlorethylene. The emulsion is diluted with 8.0 parts of water and: 70 parts of he-amethylolmelamine methyl ether are then added.
The resulting binder has a dryness of only 7.8%, can be kept for a long time, but leaves an excellently hardenable material when it dries.
B. in such a way that 9 parts of the binder according to the invention thus produced, 1 part of a 15-7o finely divided copper phthalo, cyanine, 5% methylcellulose and 8%. % Water containing paste added. You get a quick, smooth printing ink, wegiche,
printed on cotton and linen fabric, produces lively color effects. The printed fabrics show after 24 hours. Appear a remarkable washfastness, e.g. B. by acid steaming or short, He heat: to temperatures between 140 and 200 "is further improved.
If, instead of copper, phthalocyanine is used, an appropriate amount of the dye is obtained by coupling diazo-tated 1-amines, -2-methyl-4-chlorobenzene with 2,3-ogy-naphthoic acid-4'-chloro-2'-methylani - lid is produced, one obtains red prints with excellent lightfastness and washfastness.