CH253454A - Pigment emulsion. - Google Patents

Pigment emulsion.

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CH253454A
CH253454A CH253454DA CH253454A CH 253454 A CH253454 A CH 253454A CH 253454D A CH253454D A CH 253454DA CH 253454 A CH253454 A CH 253454A
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Ag J R Geigy
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders

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Description

  

      Pigment-Emulsion.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Pigment-Emulsion,    die zum Färben von  Stoffen geeignet ist.  



  Der Ausdruck "Färben" umfasst auch die  jenige     Ausführungsform    des lokalisierten  Färbens, welche gewöhnlich als Drucken  bezeichnet wird, und der Ausdruck     "Stoffe"     umfasst beliebige Textilmaterialien, Papier  und Leder, insbesondere Chromleder.  



  Zum Färben von     Stoffen    hat man ge  wöhnlich     wässrige    Lösungen von Farbstoffen,       von        Leuko-Verbindungen    von Farbstoffen  oder von Zwischenprodukten, welche in Farb  stoffe übergeführt werden können, mit oder  ohne wasserlöslichen     Verdickern    verwendet.  



  Wasserunlösliche     Pigmentmaterialien    wur  den -auf Stoffe aufgetragen in Verbindung  mit Bindemitteln, wie z. B. Stärke, Eiweiss,  Casein,     Alkylcellulose        usw.    Als     neuste        Ver-          besserung    wurde die Fixierung von Pigmen  ten     auf    Stoffen durch Verwendung von  plastischen oder festen filmbildenden     Ma-          terialien,    wie z. B. natürlichen oder     synthe-          Üschen    Harzen, als Bindemittel vorge  schlagen.  



  Es war möglich, eine ausgezeichnete  Fixierung von Pigmenten auf Stoffen zu er  halten, wenn Dispersionen von Pigmenten in  Wasser mit wasserlöslichen, synthetischen,  harzartigen     Bindemitteln    oder von Pigmen  ten in organischen     Lösungsmitteln    mit syn  thetischen, harzartigen Bindemitteln, die in  solchen Lösungsmitteln löslich sind, durch    Klotzen oder Drucken aufgebracht wurden.

    Die ersteren, das heisst die wasserlöslichen ;       Bindemittel,    ergeben schlechte     Reibechthei-          ten    im     nassen    Zustande, während die letz  teren, das heisst wasserunlösliche     Bindemittel,     in organischen Lösungsmitteln angewendet,  einen schlechten Griff und meist eine     Här-,          tung        (Versteifung)    der so behandelten Ware  ergeben.

   Um diesen unerwünschten Griff, der  mit der Bildung     eines    kontinuierlichen Films       zusammenhängt,    welcher beim- Gebrauch von  Lösungen des Bindemittels, besonders in or  ganischen Lösungsmitteln entsteht, zu ver  meiden, hat die moderne Forschung die Ver  wendung von Emulsionen bevorzugt. Obwohl  befriedigende Resultate bei der Verwendung  von Emulsionen des     Wasser-in-Öl-Typs,    wo  bei natürlich die     externe    Phase ein organi  sches Lösungsmittel ist, erhalten werden, ist  ihre     Anwendung    durch gewisse Nachteile be  hindert. Diese sind z. B.

   Feuergefährlichkeit  und Gesundheitsgefährdung, Verwendung  von grossen Mengen teurer Lösungsmittel     und     Schwierigkeit der Wiedergewinnung dersel  ben, Schwierigkeiten beim Reinigen der Appa  raturen und Gefässe usw. Die vorliegende Er  findung betrifft eine Emulsion des     Öl-in-          Wasser-Typs,    bei deren Anwendung die ge  nannten wichtigen Nachteile vermieden wer  den können.  



  Es wurde jedoch gefunden, dass nicht alle  Emulsionen dieses Typs befriedigend ver  wendbar sind. In den Emulsionen sind drei      Hauptbestandteile ausser dem     wässrigen    Me  dium     enthalten,    nämlich die Ölphase, das       Bindemittel    und das     Pigment.    Um eine Emul  sion vom     0l-in-Wasser-Typus        herzustellen,     muss das organische     Lösungsmittel    in der       dispersen    Phase sein und das     wässrige    Me  dium muss die     kontinuierliche    Phase     bilden.     Es wurde gefunden,

   dass     gefärbte    Stoffe  keine     gute        Nass-Reibechfheit    zeigen,     wenn     sich das Pigment in der Phase des Lösungs  mittels und das     Bindemittel    in der     wässrigen     Phase, oder wenn sich sowohl Pigment als  Bindemittel in der     wässrigen    Phase befinden.

    Wenn das Pigment und das     Bindemittel    in  der     Lösungsmittelphase    sind, weisen die ge  färbten Stoffe gute     Nass-Reibechtheiten    auf,  aber die     Emulsionen    können nicht in solchen       Konzentrationen        bereitet    werden, welche z<U>um</U>  Versand     und    zu nachfolgender     Verdünnung     des Farbstoffes zur Erreichung des am An  wendungsort     erwünschten        Farbtones    geeig  net sind.

   Es     wurde    weiterhin gefunden, dass  Emulsionen des     Öl-in-Wasser-Typs,    welche  das Pigment in der     wässrigen    Phase und das       Bindemittel    in der     Lösungsmittelphase    ent  halten, in     konzentrierter    Form     hergestellt     werden können. Solche Emulsionen können  stark, z. B.     dreissigfach    oder mehr, verdünnt  werden, wobei der befriedigende     Dispersions-          grad    erhalten bleibt und die     Nass-Reibecht-          heit    der Pigment-Drucke     eine    gute ist.

    



  Die     Pigment-Emulsion    gemäss der Erfin  dung ist     dadurch    gekennzeichnet, dass sie aus  einer     pigmenthaltigen,        wässrigen,        kontinuier-          lichen    Phase     und        einer        dispersen    Phase be  steht, die ein     organisches        Lösungsmittel    ent  hält,     in    dem ein     Bindemittel    gelöst ist.  



  Geeignete     Bindemittel        sind    synthetische  Harze oder harzbildende     Materialien    des in  der Wärme     härtbaren        Typus.    Als solche     sind     geeignet     Harnstoff-Formaldehyd-Harze,    ein  schliesslich Harzen aus Homologen und Deri  vaten von Harnstoff,     wie    z.

   B.     Thioharnstoff,          Biuret    und     Melamin,    desgleichen in der Hitze       härtbare        Phenol-Aldehyd-Harze    und     Alkyd-          harze.    Solche     Alkydharze    können unter Zu  satz von natürlichen Ölen,     Fetten,    Fettsäuren  oder Wachsen hergestellt werden.    Die     Bindemittel    können mit geeigneten  Weichmachern, wie z. B.     Dibutylphthalat     oder     Tricresylphosphat,        plastifiziert    werden.  



  Das mit Wasser nicht mischbare orga  nische     Lösungsmittel    für das Bindemittel  darf das Pigment     höchstens    in     geringem          Ausmasse    auflösen. Die Wahl des Lösungs  mittels hängt demgemäss einigermassen von  dem .angewendeten Pigment ab und umge  kehrt. Als Lösungsmittel seien z. B. ge  nannt: Benzol,     Toluol,        Xylol,        Solventnaphtha     und Kerosin.  



  Die Emulsion kann derart verwendet wer  den, dass sie     entweder    örtlich begrenzt auf  den Stoff aufgebracht wird,     wie    beim  Drucken, oder gleichmässig verteilt,     wie    beim       Klotzen.    Wenn die Emulsion auf den Stoff  aufgebracht worden     ist,    wird derselbe ge  trocknet, z. B. durch Erwärmen, um Wasser  und     Lösungsmittel    zu entfernen und das  Pigment zusammen     mit    dem     Bindemittel    zu  rückzulassen.

   Ist das     Bindemittel    ein     Kunst-          harz,    so muss der Stoff dann genügend lange  und genügend hoch erwärmt werden, um das       Kunstharz    bis zum gewünschten Grad zu  härten. Zeitdauer und Temperatur hängen  davon ab, ob die     Härtung        unter    Luftzirku  lation vorgenommen wird oder nicht. Es  wurde gefunden, dass z. B. eine Wärme  behandlung bei     140     C während 10 Minuten  unter     Luftzirkulation    günstige Resultate er  gibt.  



  Auf diese Weise behandelte Stoffe be  sitzen     ausgezeichnete        Nass-Reibechtheiten    und       sehr    gute     Trocken-Reibechtheiten.    Sie blei  ben im allgemeinen auch dann praktisch un  verändert, wenn sie einem     zweistündigen    ,  Kochen mit einer Lösung von 0,5 % Seife und  0,2 %     Natriumoarbonat    unterworfen werden,  selbst wenn nur<B>0,3%</B>     Bindemittel    auf dem  Stoff vorhanden sind.  



  Die Wahl der zur Verwendung in     Be-,          tra-cht    fallenden Pigmente     bietet    keine  Schwierigkeiten. Wie     oben    erwähnt, muss be  achtet werden, dass das Pigment im     organi     sehen     Lösungsmittel    nur wenig löslich ist.  Geringes Bluten des Pigmentes aus der     wäss-    ;       rigen    kontinuierlichen Phase in die Lösungsmit-           telphase    ist normalerweise nicht störend.

   Als  Pigmente kommen     beisp_Aelsweise        Azopigmente     und Farblacke, Metallsalze von     Nitroso-,B-          naphthol,        Phthalocyanin-Pigmente    und     an-          orgamsche    Pigmente, wie Eisenoxyde, Chrom  gelb und     Titandioxyd,    in Betracht. Es kön  nen auch Mischungen von verschiedenen  Pigmenten verwendet werden.  



  Wenn die Emulsionen vor Gebrauch     be-          träehtlich    verdünnt     werden,        müssen    noch       Verdicker    beigemischt werden, um das Ver  laufen des Pigments während des     Trocknens     zu verhüten.     Verdicker    werden gewöhnlich  auch zugesetzt,     wenn    die Emulsionen zum  Drucken verwendet werden. Die Zugabe er  folgt am besten unmittelbar vor Gebrauch,       ,;,#-ährend    oder nach     Vornahme    der Verdün  nung.

   Als     Verdicker    kommen alle beliebigen  im Textildruck bekannten in Frage, wie       Alginate,        Traganth,        Dextrin    oder wasser  lösliche     Allzylcellulosen.     



  Die Herstellung der Emulsionen erfordert  sorgfältige Wahl des     Emulgiermittels,    um  das Ausflocken des     Pigmentes    zu vermeiden.  Die eine Möglichkeit des Vorgehens besteht  darin, dass ein nicht     härtbares        Alkydharz    zu  sammen mit Ammoniak oder noch besser mit       Alkylolamin    als     Dispergiermittel    für das  Pigment in der     wässrigen    Phase verwendet  wird.

   Ein nicht     härtbares,        Alkydharz    kann  durch Kondensieren eines mehrwertigen Al  kohols mit einer     Polycarboxylsäure    in sol  chen Mengen, dass noch genügend freie       Carboxylgruppen    vorhanden sind, welche die  weitere Kondensation beim Erhitzen des  Harzes verhindern, erhalten werden. Als       Alkylolamin    ist     Triäthanolamin    geeignet.

    Nachdem das Pigment im     wässrigen    Medium       mit    einem solchen     Dispergiermittel    verteilt  worden ist, kann das in einem mit Wasser  nicht mischbaren organischen     Lösungsmittel     gelöste Bindemittel in der pigmenthaltigen       wässrigen    Phase     dispergiert    werden.

   Nach der       ndern    Möglichkeit des Vorgehens kann das  Pigment zuerst in der mit Wasser nicht  mischbaren organischen Flüssigkeit, welche  das     Bindemittel    und das aufgelöste nicht       härtbare        Alkydharz    enthält,     dispergiert    wer-    den, worauf das Ganze unter     Verwendung     von     Trialkylolamin-    oder     Ammoniumseife    als       Emulgiermittel    in Wasser     emulgiert    wird.

    Das     Emulgiermittel    muss genügend freies       Alkylolamin    oder Ammoniak enthalten, um       wenigstens    eine teilweise Reaktion mit dem       Alkydharz    zu ermöglichen. Dadurch wird  das Pigment veranlasst, von der     dispersen          Lösungsmittelphase    in die     wässrige    konti  nuierliche Phase überzutreten. Die erstere       Darstellungsmöglichkeit    ist     immerhin    zu be  vorzugen.  



  <I>Beispiel 1:</I>  
EMI0003.0063     
  
   
EMI0003.0064     
  
    10,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> einer <SEP> Alkydharzmi  schung, <SEP> zusammengesetzt <SEP> aus <SEP> 75
<tb>  Teilen <SEP> nicht <SEP> härtbarem <SEP> Alkydharz
<tb>  und <SEP> 25 <SEP> Teilen <SEP> Glykoläther,
<tb>  1,4 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Ölsäure,
<tb>  2,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Triäthanolamin,
<tb>  0,5 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Methylcellulose,
<tb>  30,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Wasser            dispergiert.     Zu dieser Dispersion werden unter raschem  Rühren allmählich  
EMI0003.0066     
  
    10,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> einer <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Harn  stoaff-Formaldehyd-Harz <SEP> (hergestellt
<tb>  durch <SEP> Auflösen <SEP> von <SEP> 60 <SEP> Teilen <SEP> Harz
<tb>  in <SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> Butanol) <SEP> und
<tb>  30,

  0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Xylol       zugesetzt.  Es wird eine     Wasser-in-01-Emulsion    er  halten, welche bei längerem Rühren in eine  Emulsion vom     01-in-Wasser-Typ    übergeht.  Nach schnellem Rühren während mehreren  Stunden wird eine haltbare Emulsion erhal  ten, die mit Wasser in jedem beliebigen Ver  hältnis verdünnt werden kann, bevor sie zum  Klotzen verwendet wird. Als     Alkydharz    wird  ein nicht     härtbares,    unter Zusatz von  Rizinusöl hergestelltes     Alkydharz    mit einer  Säurezahl von 25-30 mg     KOH    pro g ver  wendet.

   Beim Betrachten unter dem Mi  kroskop erweist sich die verdünnte Emulsion  als zum     01-in-Wasser-Typ    gehörend, wobei      das Pigment in der     kontinuierlichen        wässri-          gen    Phase verteilt ist.  



  Ein geeignetes Bad zum glotzen     wird        @er-          halten    durch langsame Zugabe von 50-100  Gewichtsteilen Wasser (je nach dem     erfor-          derlichen.    Farbton) zu 10 Gewichtsteilen der  Emulsion     unter    Rühren.  



  <I>Beispiel 2:</I>  
EMI0004.0010     
  
   
EMI0004.0011     
  
    10,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> einer <SEP> alkydharzhalti  gen <SEP> Mischung, <SEP> zusammengesetzt <SEP> aus
<tb>  60 <SEP> Teilen <SEP> nicht <SEP> härtbarem <SEP> Alkyd  harz <SEP> und <SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> Xylol,
<tb>  5,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> einer <SEP> Lösung <SEP> von
<tb>  Harnstoff-Formaldehyd <SEP> (hergestellt
<tb>  durch <SEP> Auflösen <SEP> von <SEP> 60 <SEP> Teilen <SEP> Harz
<tb>  in <SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> Butanol),
<tb>  20,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Xylol <SEP> und
<tb>  5,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Cyclohexanol            dispergiert.     Dieser     Farblack    wird darauf in  
EMI0004.0014     
  
    30,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Wasser,
<tb>  1,4 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Olsäure,
<tb>  2,

  5 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Triäthanolamin <SEP> und
<tb>  0,5 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Methylcellulose            emulgiert.     <I>Beispiel 3:</I>  
EMI0004.0016     
  
   
EMI0004.0017     
  
    30,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Wasser,
<tb>  1,4 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Ölsäure,     
EMI0004.0018     
  
    2,5 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Triäthanolamin <SEP> und
<tb>  0,5 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Methylcellulose            dispergiert.     Zu dieser     wässrigen        Dispersion    werden  unter Rühren langsam zugesetzt:

    
EMI0004.0022     
  
    10,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Alkydharz <SEP> -Mischung
<tb>  (hergestellt <SEP> aus <SEP> 60 <SEP> Teilen <SEP> nicht
<tb>  härtbarem <SEP> Alkydharz <SEP> und <SEP> 40 <SEP> Teilen
<tb>  Xylol),
<tb>  5,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> einer <SEP> Melamin <SEP> - <SEP> Form  aldehyd-Lösung <SEP> (hergestellt <SEP> aus <SEP> 55
<tb>  Teilen <SEP> Harz <SEP> und <SEP> 45 <SEP> Teilen <SEP> Butanol),
<tb>  20,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Xylol <SEP> und
<tb>  5,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Cyclohexanol.



      Pigment emulsion. The present invention relates to a pigment emulsion which is suitable for dyeing fabrics.



  The term “dyeing” also includes that embodiment of localized dyeing, which is usually referred to as printing, and the term “fabrics” includes any textile materials, paper and leather, in particular chrome leather.



  For dyeing fabrics, aqueous solutions of dyes, of leuco compounds of dyes or of intermediate products which can be converted into dyes, with or without water-soluble thickeners have usually been used.



  Water-insoluble pigment materials were applied to substances in conjunction with binders, such as. B. starch, protein, casein, alkyl cellulose, etc. The latest improvement was the fixation of pigments on fabrics by using plastic or solid film-forming materials, such as. B. natural or synthetic resins, propose as binders.



  It was possible to obtain excellent fixation of pigments on fabrics when dispersions of pigments in water with water-soluble, synthetic, resinous binders or of pigments in organic solvents with synthetic, resin-like binders that are soluble in such solvents, by Padding or printing have been applied.

    The former, that is, the water-soluble; Binders result in poor rub fastness in the wet state, while the latter, that is to say water-insoluble binders, used in organic solvents, result in a poor handle and usually hardening (stiffening) of the goods treated in this way.

   In order to avoid this undesirable grip, which is related to the formation of a continuous film which arises when using solutions of the binder, especially in organic solvents, modern research has preferred the use of emulsions. Although satisfactory results are obtained using emulsions of the water-in-oil type, in which of course the external phase is an organic solvent, their use is hampered by certain disadvantages. These are e.g. B.

   Flammability and health hazard, use of large amounts of expensive solvents and difficulty in recovering the same ben, difficulties in cleaning the apparatus and vessels, etc. The present invention relates to an emulsion of the oil-in-water type, when used, the important mentioned Disadvantages can be avoided.



  However, it has been found that not all emulsions of this type can be used satisfactorily. In addition to the aqueous medium, the emulsions contain three main components, namely the oil phase, the binder and the pigment. To produce an emulsion of the oil-in-water type, the organic solvent must be in the disperse phase and the aqueous medium must form the continuous phase. It was found,

   that colored fabrics do not show good wet rub fastness when the pigment is in the solvent phase and the binder in the aqueous phase, or when both pigment and binder are in the aqueous phase.

    When the pigment and the binder are in the solvent phase, the dyed fabrics have good wet rub fastnesses, but the emulsions cannot be prepared in concentrations that require shipping and subsequent dilution of the dye are suitable for achieving the desired color shade at the application site.

   It has also been found that emulsions of the oil-in-water type, which contain the pigment in the aqueous phase and the binder in the solvent phase, can be prepared in concentrated form. Such emulsions can be strong, e.g. B. thirty times or more, the satisfactory degree of dispersion is retained and the wet rub fastness of the pigment prints is good.

    



  The pigment emulsion according to the invention is characterized in that it consists of a pigment-containing, aqueous, continuous phase and a disperse phase which contains an organic solvent in which a binder is dissolved.



  Suitable binders are synthetic resins or resin-forming materials of the thermosetting type. As such, urea-formaldehyde resins, including resins from homologues and derivatives of urea, such as.

   B. thiourea, biuret and melamine, as well as heat-curable phenol-aldehyde resins and alkyd resins. Such alkyd resins can be produced with the addition of natural oils, fats, fatty acids or waxes. The binders can be mixed with suitable plasticizers, such as. B. dibutyl phthalate or tricresyl phosphate, plasticized.



  The organic solvent for the binder, which is immiscible with water, may only dissolve the pigment to a limited extent. The choice of the solvent depends to a certain extent on the pigment used and vice versa. Solvents are such. B. ge called: benzene, toluene, xylene, solvent naphtha and kerosene.



  The emulsion can be used in such a way that it is either applied locally to the fabric, as in printing, or evenly distributed, as in padding. When the emulsion has been applied to the fabric, the same is dried, e.g. By heating to remove water and solvent and to leave the pigment with the binder.

   If the binding agent is a synthetic resin, the material must then be heated sufficiently long and high enough to harden the synthetic resin to the desired degree. The time and temperature depend on whether the curing is carried out with air circulation or not. It has been found that e.g. B. a heat treatment at 140 C for 10 minutes with air circulation he gives favorable results.



  Fabrics treated in this way have excellent wet rub fastnesses and very good dry rub fastnesses. They generally remain practically unchanged even if they are subjected to a two-hour boiling with a solution of 0.5% soap and 0.2% sodium carbonate, even if only 0.3% binder are present on the fabric.



  The choice of the pigments in question for use presents no difficulties. As mentioned above, it must be ensured that the pigment is only sparingly soluble in the organic solvent. Little bleeding of the pigment from the water; rigen continuous phase in the solvent phase is usually not disruptive.

   Possible pigments are, for example, azo pigments and color lakes, metal salts of nitroso and b-naphthol, phthalocyanine pigments and inorganic pigments such as iron oxides, chrome yellow and titanium dioxide. Mixtures of different pigments can also be used.



  If the emulsions are considerably diluted before use, thickeners must also be added to prevent the pigment from bleeding during drying. Thickeners are also usually added when the emulsions are used for printing. It is best to add it immediately before use,,;, # - during or after dilution.

   Any of the thickeners known in textile printing can be used, such as alginates, tragacanth, dextrin or water-soluble alkylcelluloses.



  The preparation of the emulsions requires careful choice of the emulsifier in order to avoid flocculation of the pigment. One way of proceeding is to use a non-curable alkyd resin together with ammonia or, even better, with alkylolamine as a dispersant for the pigment in the aqueous phase.

   A non-curable, alkyd resin can be obtained by condensing a polyhydric alcohol with a polycarboxylic acid in such amounts that sufficient free carboxyl groups are still present to prevent further condensation when the resin is heated. Triethanolamine is a suitable alkylolamine.

    After the pigment has been distributed in the aqueous medium with such a dispersant, the binder dissolved in a water-immiscible organic solvent can be dispersed in the pigment-containing aqueous phase.

   According to the alternative of the procedure, the pigment can first be dispersed in the water-immiscible organic liquid which contains the binder and the dissolved non-curable alkyd resin, after which the whole is emulsified in water using trialkylolamine or ammonium soap as an emulsifier becomes.

    The emulsifier must contain enough free alkylolamine or ammonia to enable at least partial reaction with the alkyd resin. This causes the pigment to pass from the disperse solvent phase into the aqueous continuous phase. The first option is to be preferred.



  <I> Example 1: </I>
EMI0003.0063
  
   
EMI0003.0064
  
    10.0 <SEP> parts by weight <SEP> of an <SEP> alkyd resin mixture, <SEP> composed of <SEP> from <SEP> 75
<tb> Share <SEP> not <SEP> curable <SEP> alkyd resin
<tb> and <SEP> 25 <SEP> parts <SEP> glycol ether,
<tb> 1.4 <SEP> parts by weight <SEP> oleic acid,
<tb> 2.0 <SEP> parts by weight <SEP> triethanolamine,
<tb> 0.5 <SEP> parts by weight <SEP> methyl cellulose,
<tb> 30.0 <SEP> parts by weight <SEP> water dispersed. This dispersion gradually becomes with rapid stirring
EMI0003.0066
  
    10.0 <SEP> parts by weight <SEP> of a <SEP> solution <SEP> of <SEP> urine-formaldehyde resin <SEP> (manufactured
<tb> by <SEP> dissolving <SEP> of <SEP> 60 <SEP> parts of <SEP> resin
<tb> in <SEP> 40 <SEP> parts <SEP> butanol) <SEP> and
<tb> 30,

  0 <SEP> parts by weight of <SEP> xylene added. It will keep a water-in-01 emulsion, which turns into an emulsion of the 01-in-water type with prolonged stirring. After stirring rapidly for several hours, a durable emulsion is obtained that can be diluted with water in any ratio before it is used for padding. The alkyd resin used is a non-curable alkyd resin produced with the addition of castor oil and having an acid number of 25-30 mg KOH per g.

   When viewed under the microscope, the diluted emulsion turns out to be of the oil-in-water type, with the pigment being distributed in the continuous aqueous phase.



  A suitable bath for gawking is obtained by slowly adding 50-100 parts by weight of water (depending on the required shade) to 10 parts by weight of the emulsion while stirring.



  <I> Example 2: </I>
EMI0004.0010
  
   
EMI0004.0011
  
    10.0 <SEP> parts by weight <SEP> of a <SEP> alkyd resin containing <SEP> mixture, <SEP> composed of <SEP>
<tb> 60 <SEP> parts <SEP> not <SEP> curable <SEP> alkyd resin <SEP> and <SEP> 40 <SEP> parts <SEP> xylene,
<tb> 5.0 <SEP> parts by weight <SEP> of a <SEP> solution <SEP> of
<tb> urea formaldehyde <SEP> (manufactured
<tb> by <SEP> dissolving <SEP> of <SEP> 60 <SEP> parts of <SEP> resin
<tb> in <SEP> 40 <SEP> parts <SEP> butanol),
<tb> 20.0 <SEP> parts by weight <SEP> xylene <SEP> and
<tb> 5.0 <SEP> parts by weight <SEP> cyclohexanol dispersed. This color lacquer is then in
EMI0004.0014
  
    30.0 <SEP> parts by weight of <SEP> water,
<tb> 1.4 <SEP> parts by weight <SEP> oleic acid,
<tb> 2,

  5 <SEP> parts by weight <SEP> triethanolamine <SEP> and
<tb> 0.5 <SEP> parts by weight <SEP> methyl cellulose emulsified. <I> Example 3: </I>
EMI0004.0016
  
   
EMI0004.0017
  
    30.0 <SEP> parts by weight of <SEP> water,
<tb> 1.4 <SEP> parts by weight <SEP> oleic acid,
EMI0004.0018
  
    2.5 <SEP> parts by weight <SEP> triethanolamine <SEP> and
<tb> 0.5 <SEP> parts by weight <SEP> methyl cellulose dispersed. The following are slowly added to this aqueous dispersion with stirring:

    
EMI0004.0022
  
    10.0 <SEP> parts by weight <SEP> alkyd resin <SEP> mixture
<tb> (made <SEP> from <SEP> 60 <SEP> parts <SEP> not
<tb> curable <SEP> alkyd resin <SEP> and <SEP> 40 <SEP> parts
<tb> xylene),
<tb> 5.0 <SEP> parts by weight <SEP> of a <SEP> melamine <SEP> - <SEP> form aldehyde solution <SEP> (made <SEP> from <SEP> 55
<tb> parts <SEP> resin <SEP> and <SEP> 45 <SEP> parts <SEP> butanol),
<tb> 20.0 <SEP> parts by weight <SEP> xylene <SEP> and
<tb> 5.0 <SEP> parts by weight <SEP> cyclohexanol.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Pigment-Emulsion, die zum Färben von Stoffen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer pigmenthaltigen, wässr-gen, kontinuierlichen Phase und einer dispersen Phase besteht, die ein organisches. Lösungs mittel enthält, in dem ein Bindemittel gelöst, ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Pigment-Emulsion nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bindemittel ein in der Wärme härtbares syn thetisches Harz enthält. PATENT CLAIM: Pigment emulsion that is suitable for dyeing fabrics, characterized in that it consists of a pigment-containing, aqueous, continuous phase and a disperse phase, which is an organic. Contains solvent in which a binder is dissolved. SUBClaims 1. Pigment emulsion according to patent claim, characterized in that it contains a synthetic resin which can be hardened under heat as a binder. 2. Pigment-Emulsian nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass sie als Bindemittel ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz enthält. 3. Pigment-Emulsion nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als organisches Lösungsmittel einen Kohlen- wasserstoff enthält. 2. Pigment-Emulsian according to claim and dependent claim 1, characterized in that it contains a urea-formaldehyde resin as a binder. 3. Pigment emulsion according to patent claim, characterized in that it contains a hydrocarbon as an organic solvent.
CH253454D 1945-07-19 1946-07-17 Pigment emulsion. CH253454A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2917400A (en) * 1957-04-15 1959-12-15 Du Pont Beneficiated iron oxide pigment and coating compositions containing same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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