Pigmenthaltige Druckpaste oder Klotzfrlotte in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion zum Bedrucken oder Klotzen von Textilgeweben Es wurde gefunden, dass man wertvolle, pigment- haltige Druckpasten oder Klotzflotten in Form einer öl-in-Wasser-Emulsion erhält, die sich sehr gut zum Bedrucken und Klotzen von Textilien eignen, wenn man folgende Komponenten vereinigt:
1. ein Pigment in wässriger Dispersion, 2. ein emulgiertes, wasserunlösliches, in der Wärme härtbares, in einem organischen Lösungsmittel ge löstes Amino-Aldehyd-Harz, 3. eine wässrige Dispersion eines Acrylcopolymeri- sates, wie es durch Polymerisation einer Mono merenmischung, die auf 100 Teile 30 bis 80 Teile Acrylnitril,
2 bis 15 Teile einer in a-Stellung unge sättigten aliphatischen Monocarbonsäure und 15 bis 65 Teile eines Esters einer solchen Säure mit einem gesättigten aliphatischen, einwertigen Alko hol mit höchstens 8 Kohlenstoffatomen enthält, erhältlich ist, 4. ein emulgiertes, wasserunlösliches, organisches Lösungsmittel, vorzugsweise Mineral Spirits , 5. ein Alkali, 6. ein Dispergier- z.
B. Emulgiermittel und 7. ein Schutzkolloid, wobei man dafür sorgt, dass die Menge des Acryl- copolymerisates das Ein- bis Fünffache des Pigmentes beträgt und das Amino-Aldehyd-Harz in einer Menge von 5 bis 30 1,'o des Acrylco:polyme.ri,sates anwesend ist. Diese Angaben verstehen sich auf die Trocken gewichte der einzelnen .Stoffe berechnet. Die Verwen dung des Acrylcopolymerisates in solchen Färbeprä paraten und die für die Zusammensetzung speziell ausgewählten Verhältnisse sind neu.
An sich sind diese Copolymerisate bekannt (siehe z. B. die brit. Patentschrift Nr. 761928, insbesondere Beispiel 4, das eine bevorzugte Ausführungsform dar stellt).
Eine Monomerenmischung, die auf 100 Teile 30 bis 80 Teile Acrylnitril, 2 bis 15 Teile einer in a-Stellung ungesättigten aliphatischen Monocarbon- säure und 15 bis 65 Teile eines Esters einer solchen Säure mit einem gesättigten, aliphatischen, einwertigen Alkohol von höchstens 8 Kohlenstoffatomen enthält, wird in wässrigem Medium polymerisiert, wobei übliche Katalysatoren zugesetzt werden.
Nach Beendi gung der Reaktion können eventuell zurückbleibende Reste der Monomeren durch Ausblasen entfernt wer den. Da die Polymerisation in Gegenwart von Emul- giermitteln durchgeführt wird, wird am Schluss eine Emulsion mit Wasser als kontinuierliche Phase erhal ten. Dieser Latex kann gegebenenfalls, wie dies für Latices üblich ist, konzentriert werden.
Als ungesättigte aliphatische Carbonsäuren ge mäss Definition kommen z. B. Acrylsäure, Croton- säuren, Methacrylsäure, Äthylacrylsäure, Phenylacryl- säure usw. in Betracht. Deren Ester mit Alkoholen der Formel C"Hzn+l. OH sind bekannt. Dabei be deutet n eine Zahl von 1 bis B.
Die bevorzugte Kombination besteht aus Acryl- nitril, Methacrylsäure und Acrylsäurebutylester mit 30 bis 50 Teilen Acrylnitril.
Das Amino-Aldehyd-Harz, das gleichzeitig mit dem Acrylcopolymerisat verwendet wird, muss in Wasser unlöslich, in organischen Lösungsmitteln lös lich .sein. Es kommt in Form solcher Lösungen in Handel. Vorzugweise wählt man solche Harze aus, die nach der Härtung in den Lösungsmitteln, die für die chemische Wäsche (dry cleaning) verwendet wer den, möglichst unlöslich sind.
Als Amino-Aldehyd- Harze kommen insbesondere in Betracht die Harze aus Formaldehyd und Harnstoff oder Melamin und deren gemischte Kondensationsprodukte, wie Harnstoff Melamin-Formaldehyd-Harze, sowie die alkylierten, beispielsweise butylierten, Harnstoff- und Melamin- Formaldehyd-Harze, welche bevorzugt werden.
Vor ihrer Verwendung werden sie in Form ihrer Lösungen in organischen Lösungsmitteln, die mit Wasser nicht mischbar sind, in üblicher Weise in Emulsionsform übergeführt, wozu Emulgiermittel und gegebenenfalls Schutzkolloide mitverwendet werden. Handelspro- dukte,
die zwischen 50 und 60 % Harze in Lösungs- mitteln, wie Butanol, Caprylalkohol, Xylol, Cellosolve, Butylcellosolve, Mineral Spirits , Naphtha usw. und deren Gemische enthalten, sind z.
B. Uformite F 210, F 266 E, F 240 ON, MM-47 ; Reckamine 3520 , Beetle 220-8 , Melmac 245-8 , Resimene 877, 878, 883 , Plaskon 3382 usw. (geschützte Handelsbezeichnungen).
Auch geringe Mengen an wasserlöslichen Amino- Aldehyd-Harzen können neben ,den wasserunlöslichen Harzen verwendet werden, doch kommt dies nur in besonderen Fällen in Frage. Im allgemeinen neigen die wasserlöslichen Harze dazu, ,die Stoffkombination unstabiler zu machen (wobei verfrühte Ausflockung der Pigmente droht) und die Viskosität eher ungünstig zu beeinflussen.
Als wasserunlösliche, organische Lösungsmittel, die in Emulsionsform in der Kombination ,gemäss vorliegender Erfindung ebenfalls vorhanden sind, kommen in Betracht: aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und Xylol; Naphtha mit hohem Flamm punkt; Octylacetat; Terpenkohlenwasserstoffe, wie Terpentin; besonders aber geeignete Petroleumfrak tionen, wie Petroleumnaphtha und Mineral Spirits usw.
Lösungsmittel mit einem Flammpunkt von min destens 27 sind aus Sicherheitsgründen vorzuziehen.
Die Dispergiermittel (allgemein oberflächenaktive Mittel) dienen zur Dispergierung der Pigmente, wie der Acrylcopolymerisate, der Amino-Aldehyd-Harze und der wasserunlöslichen, organischen Lösungsmittel.
Als geeignet seien aufgezählt: die Ammonium-, Mor- pholin-, Mono-, Di- und Triäthanolamin- oder Alkali salze der Fettsäuren mit 10 bis 22 C-Atomen, bei spielsweise der Undecylen-, Laurin-, Pahnitin-, Stearin-, Ölsäure usw.; oxyfettsaure Salze, insbeson dere solche, die sich vom Ricinusöl ableiten; Salze von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wie der Fett säuren aus Leinöl, Sojabohnenöl, Fischöl usw.;
Fett- alkoholsulfonate, das heisst Salze der Lauryl-, Cetyl-, Stearyl-, Oleylschwefelsäuren; Salze von Alkyl-aryl- sulfonsäuren und ihre Kondensationsprodukte, z. B. mit Formaldehyd; nichtionische Verbindungen, wie die Polyoxyäthylenderivate von Fettsäuren, Fettalko holen und Alkylphenolen, z. B. Nonylphenol.
Als Schutzkolloide sind geeignet: vor allem Me- thylcellulosen (15 bis 7000 cps.) und Casein; ferner Albumine, Gelatine, Leim, Carboxymethylcellulose, Stärke und deren Derivate, alginsaure Salze, Dextrin, polyacrylsaure Salze, Polyvinylalkohol usw.
Als Pigmente kommen anorganische und in der Mehrzahl organische in Frage, wie sie im Pigment druck üblich sind. Sie werden in wässriger Dispersion verwendet und in bekannter Weise meist aus Farb- stoffpresskuchen hergestellt. Mit Hilfe von geeigneten, oberflächenaktiven Mitteln gelingt es, die nötige Ent- flockung, am wirksamsten durch eine Mahlbehand lung, zu erzielen. Zusatz von Schutzkolloiden soll die Stabilität der erzielten Dispersionen gewährleisten, da es wichtig ist, dass die erzielte Desaggregation bis zur Anwendung der Präparate auf den Textilien er halten bleibt.
Als Alkali, das zur Einstellung des geeigneten pH-Wertes der an sich sauren Acrylcopolymerisate dient, kommen vor allem in erster Linie Ammoniak und dessen Derivate, wie Triäthanolamin, in Frage, daneben aber auch noch andere Basen bzw. säure bindende Verbindungen.
Die pigmenthaltigen Stoffzusammensetzungen nach vorliegender Erfindung werden aus praktischen Grün den (Ansprüche der Verbraucherschaft in bezug auf Einstellung der Farbstärke der Präparate) in der Regel nicht aus den Einzelkomponenten hergestellt, sondern aus Hilfspräparaten, im vorliegenden Falle aus einer wässrigen Pigmentdispersion, einer ebensolchen Binde mittel-Emulsion, die je nach dem Verwendungszweck - Drucken oder Klotzen - verschieden zusammen- gesetzt ist und einer Öl-in-Wasser-Träger-Emulsion (Verschnittmittel).
Die Bindemittel-Emulsion liefert die zum Fixieren des Pigmentes auf der Faser erforderlichen Filmbild ner, während die Träger-Emulsion mehr die Aufgabe hat, als Streckmittel zur Einstellung der variablen Pigmentkonzentration zu dienen, ohne dabei die Viskosität des Pigmentpräparates zu verändern.
Die Herstellung dieser Hilfspräparate, die ver einigt die pigmenthaltigen Stoffzusammensetzungen nach vorliegender Erfindung ergeben, sei zuerst be schrieben.
<I>A.</I> Acryllatex, hergestellt durch Copolymerisation der drei genannten Acrylverbindungen in beispielsweise folgendem Ver hältnis: <I>Ansatz:</I> 30 Teile Acrylnitril, rnonomere Form 5 Methacrylsäure, monomere Form 65 Acrylsäurebutylester, monomere Form, ferner 0,5 Laurylalkoholsulfonat, Na-Salz 200 Wasser 0,1 Natriumbisulfit und 0,3 Kaliumpersulfat.
Die Polymerisation wird in bekannter Weise durchgeführt, wie sie z. B. in der englischen Patent schrift Nr. 761928 beschrieben ist.
Anstelle der Methacrylsäure können andere, in a-Stellung ungesättigte, aliphatische Carbonsäuren ver wendet werden, wie beispielsweise Acryl-, Äthylacryl-, Phenylacryl- .oder eine Crotonsäure. Anstelle des Acrylsäurebutylesters können andere Ester mit Alko- holen bis zu 8 Kohlenstoffatomen verwendet werden, wie z. B. der Methyl-, der Äthyl-, der Octylester usw.
Als Säurekomponenten dieser Ester kommen auch die anderen obgenannten, a-ungesättigten Carbonsäuren in Betracht.
Variationen der drei Komponenten: am besten eignen sich Copolymerisate gemäss folgendem Zusam mensetzungen: Acrylnitril 30 bis 80 Teile a-ungesättigte Säure 2 bis 15 Ester dieser Säure 15 bis 65
EMI0003.0012
Das Casein wird in heissem Wasser und 1% Ammoniak aufgelöst,
das Fettalkoholsulfonat zuge geben und bei Zimmertemperatur die Mischung aus BMF-Lösung und Mineral Spirits unter Rühren zugegeben. Ist eine gleichmässige Emulsion erzielt, so gibt man den mit Ammoniak auf pH 7,5-10 einge stellten Acryllatex A zu und rührt bis zur Gleich mässigkeit weiter.
<I>Varianten:</I> Bi mit butyliertem Harnstoff-Formaldehyd (BUF)- Harz statt BMF-Harz; B, wie B, jedoch werden der BMF-Harzlösung 2 % Sojalecithin zugesetzt;
B.3 wie B, jedoch wird i/3 des Acrylcopolymerisates durch die gleiche Menge an Acrylnitril-Butadien- Copolymerisat (Handelsprodukt) ersetzt.
EMI0003.0045
<I>C. <SEP> Weitere <SEP> Bindemittel-Emulsionen</I>
<tb> <I>Ansatz:</I>
<tb> 10 <SEP> Teile <SEP> Caseinlösung, <SEP> wie <SEP> in <SEP> B
<tb> 2 <SEP> <SEP> Fettalkoholsulfonatlösung, <SEP> wie <SEP> in <SEP> B
<tb> 12 <SEP> <SEP> BMF-Harzlösung
<tb> 2 <SEP> <SEP> Octylacetat
<tb> 0,2 <SEP> <SEP> Lecithin
<tb> 72,8 <SEP> <SEP> Acryllatex <SEP> A <SEP> und
<tb> <U>1</U> <SEP> <SEP> Ammoniak
<tb> 100 <SEP> Teile <I>Varianten:</I> Cl wie C, jedoch wird die Caseinlösung durch eine 10%ige Albuminlösung ersetzt;
C2 wie C, jedoch eine gleich starke Sojaproteinlösung anstelle der Caseinlösung; C3 wie C, jedoch statt der Caseinlösung eine 5 % ige wässrige Lösung von Methylcellulose 15 cps.
EMI0003.0068
<I>D. <SEP> Bindemittel <SEP> zum <SEP> Klotzen</I>
<tb> <I>Ansatz:
</I>
<tb> 8 <SEP> Teile <SEP> Caseinlösung, <SEP> wie <SEP> in <SEP> B
<tb> 1 <SEP> <SEP> Fettalkoholsulfonat, <SEP> wie <SEP> in <SEP> B
<tb> 2 <SEP> <SEP> Polyoxyäthylen-Kondensationsprodukt
<tb> (z. <SEP> B. <SEP> Igepal <SEP> C0-880 <SEP> (geschützte
<tb> Bezeichnung)
<tb> 88 <SEP> <SEP> Acryllatex <SEP> A <SEP> und
<tb> 1 <SEP> <SEP> Alkali <SEP> (Triäthanolamin <SEP> oder <SEP> NH3)
<tb> 100 <SEP> Teile
EMI0003.0069
<I>E. <SEP> Trägeremulsionen</I>
<tb> <I>Ansatz:
</I>
<tb> 29,7 <SEP> Teile <SEP> Wasser
<tb> 0,3 <SEP> <SEP> Methylcellulose <SEP> 4000 <SEP> cps
<tb> 0,3 <SEP> <SEP> Ammoniak
<tb> 2 <SEP> <SEP> Fettalkoholsulfonat, <SEP> wie <SEP> in <SEP> B
<tb> 12 <SEP> <SEP> Bindemittel-Emulsion <SEP> B <SEP> und
<tb> 55,7 <SEP> <SEP> organisches <SEP> Lösungsmittel
<tb> ( Mineral <SEP> Spirits )
<tb> 100 <SEP> Teile In einem hochtourigen Mischer wird zuerst die co Methylcellulose in Wasser dispergiert und dann wer= den die übrigen Bestandteile der Reihe nach zuge geben.
<I>Varianten:</I> Ei Ersatz der Methyloellulose durch die gleiche 8s Menge Natriumalginat; E2 do. durch hochviskosen Polyvinylalkohol; E3 zur Methylcellulose werden 3 % vorgelatinierte Maisstärke zugesetzt;
E4 Mineral Spirits -Gehalt auf . 45 %@ des Endge- 9o wichts herabgesetzt; E5 als Fettalkoholsulfonat wird das Natriumsalz verwendet;
Es wie E4, jedoch Herabsetzung auf 30%; E<B>7</B> Komponente B wird auf 20 0/a heraufgesetzt unter 95 entsprechender Herabsetzung des Mineral Spirits .
EMI0003.0110
<I>F. <SEP> Weitere <SEP> Trägeremulsionen</I>
<tb> <I>Ansatz:</I>
<tb> 30 <SEP> Teile <SEP> Wasser
<tb> 0,3 <SEP> <SEP> Methylcellulose <SEP> 4000 <SEP> cps
<tb> 0,3 <SEP> <SEP> Ammoniak
<tb> 10 <SEP> <SEP> Bindemittel-Emulsion <SEP> B
<tb> 2 <SEP> <SEP> BMF-Harzlösung <SEP> ( Uformite <SEP> MM-47 )
<tb> 0,04 <SEP> <SEP> Sojalecithin <SEP> und
<tb> 56,36 <SEP> <SEP> organisches <SEP> Lösungsmittel, <SEP> wie
<tb> Mineral <SEP> Spirits
<tb> 99 <SEP> Teile Das Sojalecithin wird in der Harzlösung vorgelöst, sonst wird wie für E verfahren.
<I>Varianten:</I> F1 wie E, jedoch Ersatz der Bindemittel-Emulsion B durch eine analoge, die anstelle des Acryleopoly- merisates gleichviel Copolymerisat aus Acrylnitril und Butadien enthält ( Hycar 1571 , geschützte Bezeichnung); F2 wie F1, jedoch mit Chemigum 245 AHS (ge schützte Bezeichnung; Butadien zu Acrylnitril in anderem Verhältnis);
F3 Ansatz: 47,3 Teile Wasser, 0,4 Teile Methyl- cellulose 4000 cps, 0,3 Teile Ammoniak, 2 Teile 30a/oige Ammoniumlaurylsulfonatlösung und 50 Teile Mineral Spirits .
EMI0004.0020
<I>G. <SEP> Pigmentdispersionen</I>
<tb> <I>Ansatz:</I>
<tb> 60 <SEP> Teile <SEP> 25o/oiger <SEP> Presskuchen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> von <SEP> einem
<tb> Phthalocyaninblau
<tb> 0,5 <SEP> <SEP> Naphthalinsulfonsäure-Kondensations produkt, <SEP> Na-Salz
<tb> 3 <SEP> <SEP> Fettalkoholsulfonat, <SEP> Na-Salz
<tb> 2 <SEP> <SEP> Casein
<tb> 2,2 <SEP> <SEP> Methylcellulose <SEP> 15 <SEP> cps <SEP> und
<tb> 32,3 <SEP> <SEP> Wasser
<tb> 100 <SEP> Teile Die Menge des Fettalkoholsulfonates kann mit Vorteil erhöht werden, beispielsweise bis zu doppeltem Gewicht.
Die Herstellung der Dispersion kann nach üblichem Verfahren erfolgen, siehe z. B. Patentschrift Nr. 329692. Mit Vorteil wird ein hochtouriger Turbo mischer und eine wirksame Kolloidmühle verwendet.
EMI0004.0026
<I>Beispiel <SEP> 1</I>
<tb> 10 <SEP> Teile <SEP> Pigmentdispersion <SEP> G
<tb> (mit <SEP> Monastral <SEP> Blue <SEP> BCF)
<tb> 10 <SEP> <SEP> Bindemittel-Emulsion <SEP> B <SEP> und
<tb> <U>80</U> <SEP> <SEP> Träger-Emulsion <SEP> E
<tb> 100 <SEP> Teile werden in einem Turbomischer gründlich :gemischt.
Es wird eine für den Textildruck gut geeignete Paste o erhalten - Verwendet man als Farbstoffe Phthalo- cyaningrün, Pigmentrot JTR/AS-JTR, Lithosolecht- gelb 3GD, Indanthrenrotviolett RRN usw., so erhält man Präparate, die ebenfalls gute Druckeigenschaften besitzen.
EMI0004.0036
<I>Beispiel <SEP> 2</I>
<tb> Wie <SEP> in <SEP> Beispiel <SEP> 1 <SEP> werden <SEP> gemischt:
<tb> 10 <SEP> Teile <SEP> Pigmentdispersion <SEP> G
<tb> 10 <SEP> <SEP> Bindemittel-Emulsion <SEP> B <SEP> und
<tb> <U>80</U> <SEP> <SEP> Träger-Emulsion <SEP> F
<tb> 100 <SEP> Teile Mit diesen Pasten werden nach üblichen Ver fahren Drucke auf Textilien hergestellt; diese werden über geheizten Kupferzylindern getrocknet und wäh rend 8 Minuten auf l50 erhitzt.
Die Drucke mit den Präparaten nach Beispiel 1 und 2 (mit Phthalocyanin- blau) ergaben im Vergleich zu Vergleichspräparaten, die anstelle des Dreistoff-Copolymerisates dasjenige aus Acrylnitril und Butadien enthielten, überlegene Nassechtheiten und höhere Beständigkeit gegen das Vergilben unter dem Fadeometer. Im abwechselnden Belichtungs- und Waschtest widerstunden sie einer 120stündigen Belichtung,
gefolgt von einer Scheuer- Waschprobe; die Vergleichsdrucke gaben schon nach 40stündiger Belichtung nach und waren nach 120 Stunden ganz zerstört. - Von den obengenannten grünen, roten, gelben und violetten Farbstoffen war die Lichtechtheit des grünen weitaus am besten; der Bindemittelfilm war bei allen Drucken auch nach 120stündiger Belichtung praktisch unverändert.
Ersetzt man in obigen Beispielen die Träger-Emul- sionen E und F durch diejenigen nach den Varianten El bis E<B>7</B> und erhitzt die mit diesen Druckpräparaten erzielten Drucke auf Textilien 6 Minuten auf 1501" so erhält man ebenfalls ausgezeichnete Resultate. Da bei lässt sich feststellen, dass Präparate mit Ammo- niumsalzen .der Fettalkoholsulfonate denjenigen mit den Natriumsalzen etwas überlegen sind.
Im strengen Waschtest waren die Drucke mit E7 am besten, ebenso im abwechselnden Belichtungs- und Scheuerwaschtest. Auffallend ist die hervorragende Brillanz der Drucke und der gute Griff der bedruckten Textilien.
<I>Beispiel 3</I> Man verwendet je 10 Teile Pigmentdispersion G, je 17 Teile Acryliatex A, je 70 Teile Träger-Emulsion F3 und ergänzt auf 100 Teile durch Zugabe von 3 Teilen von a) BMF-Harz mit 5 0/0, Sojalecithin b) BUF-Harz mit 5 % Sojalecithin c) MF (Melamin-Formaldehyd)-Harz, 60 o/oige wässrige Lösung d)
UF (Harnstoff-Formaldehyd)-Harz, 60o/oige wässrige Lösung Die Farbausbeute der Muster 3a und 3b ist die beste. Erhitzt man die Drucke während 8 Minuten auf 150 , so sind die Echtheitseigenschaften aller Versuche übereinstimmend gut. Die Druckpasten 3a und 3b lassen sich unverändert über 3 Monate bei Zimmertemperatur aufbewahren.
<I>Beispiel 4</I>
EMI0005.0001
<I>4a) <SEP> 4b) <SEP> 4c) <SEP> 4d) <SEP> 4e)</I>
<tb> <I>Ansatz: <SEP> 25 <SEP> 10</I> <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> Teile <SEP> Pigmentdispersion <SEP> G
<tb> 25 <SEP> 10 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> - <SEP> <SEP> Bindemittel-Emulsion
<tb> 50 <SEP> 80 <SEP> 90 <SEP> 98 <SEP> 19<U>9</U> <SEP> <SEP> Träger-Emulsion <SEP> E
<tb> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 200 <SEP> Teile Auch diese Pasten mit abnehmendem Farbstoff gehalt ergaben Drucke mit ausgezeichneten Echtheits eigenschaften.
<I>Beispiel 5</I> Für dieses Beispiel wird eine besondere Träger- Emulsion verwendet, die wie folgt zusammengesetzt ist:
EMI0005.0008
34 <SEP> Teile <SEP> Wasser
<tb> 52 <SEP> <SEP> < Mineral <SEP> Spirits
<tb> 2 <SEP> <SEP> Emulgator <SEP> (siehe <SEP> unten), <SEP> und
<tb> 12 <SEP> <SEP> Bindemittel-Emulsion <SEP> D
<tb> 100 <SEP> Teile Erst wird der Ernulgator in Wasser aufgelöst, dann C zugegeben und in dieser Mischung das orga nische Lösungsmittel emulgiert. - Der Emulgator besteht aus:
EMI0005.0012
15 <SEP> Teilen <SEP> Methylcellulose <SEP> 4000 <SEP> cps
<tb> 6,4 <SEP> <SEP> Casein
<tb> 13,56 <SEP> <SEP> 2-Methyl-2,4-pentan-diol
<tb> 58 <SEP> <SEP> 30 <SEP> % <SEP> ige <SEP> wässrige <SEP> Ammoniumlauryl alkoholsulfonatlösung
<tb> 0,31 <SEP> <SEP> o-Phenyl-phenol, <SEP> Na-Salz
EMI0005.0013
0,06 <SEP> <SEP> Pentachlorphenol, <SEP> Na-Salz
<tb> 0,09 <SEP> <SEP> Äthylendiamin-tetraessigsäure, <SEP> Na-SaL
<tb> 1,65 <SEP> <SEP> Ammoniak <SEP> (28 <SEP> 19/oige <SEP> wässrige <SEP> Lösung;
<tb> und
<tb> <U>4,9</U>3 <SEP> <SEP> Stearinsäure
<tb> 100 <SEP> Teile
EMI0005.0014
Daraus <SEP> wird <SEP> die <SEP> Druckpaste <SEP> wie <SEP> folgt <SEP> hergestellt:
<tb> 10 <SEP> Teile <SEP> Pigmentdispersion <SEP> G
<tb> 10 <SEP> <SEP> Bindemittel-Emulsion <SEP> C <SEP> und
<tb> 80 <SEP> <SEP> der <SEP> besondern <SEP> Träger-Emulsion
<tb> (siehe <SEP> oben)
<tb> 100 <SEP> Teile Anstelle des Phthalocyaninblaus kann auch die entsprechende Grünmarke oder Pigmentrot JTRIAS- ITR verwendet werden.
Die drei Druckpräparate geben Drucke mit ausgezeichneten Echtheitseigen schaften im Vergleich zu Pasten, die anstelle des Acryllatex A einen Latex aus Acrylnitril und Buiadien enthalten. - Auch die Bindemittel-Emulsion B3 gibt mit den übrigen Komponenten nach obiger Zusam mensetzung sehr echte Drucke.
<I>Beispiel 6</I> Im folgenden wird die zahlenmässige Zusammensetzung von drei sehr gut geeigneten Druckpasten angegeben:
EMI0005.0025
<I>a) <SEP> b) <SEP> c)</I>
<tb> Druckpaste <SEP> mit <SEP> Dispersionen <SEP> von <SEP> Pigmentrot
<tb> Phthalocyaninblau <SEP> Phthalocyaningrün <SEP> ITR/AS-ITR
<tb> Gewichtsteile
<tb> Pigment, <SEP> Trockengewicht <SEP> (TG) <SEP> 1,4250 <SEP> 1,6393 <SEP> 1,4500
<tb> Naphthalinsulfonsäure-Kondensations produkt, <SEP> freie <SEP> Säure <SEP> (33 <SEP> <B>%</B> <SEP> nicht flüchtige <SEP> Anteile) <SEP> 0,1069 <SEP> 0,1229 <SEP> 0,1088
<tb> Natriumlaurylalkoholsulfonat <SEP> (TG) <SEP> 0,2850 <SEP> 0,3279 <SEP> 0,4350
<tb> Ammoniumlaurylsulfonat <SEP> 30 <SEP> o/ag <SEP> 1,9660 <SEP> 1,9606 <SEP> 2,0884
<tb> Stearinsäure <SEP> (TG) <SEP> 0,1443 <SEP> 0,1443 <SEP> 0,
1327
<tb> Casein <SEP> (TG) <SEP> 0,5744 <SEP> 0,5766 <SEP> 0,7707
<tb> Methylcellulose <SEP> 15 <SEP> cps <SEP> (TG) <SEP> 0,2669 <SEP> 0,2669 <SEP> 0,1973
<tb> Methylcellulose <SEP> 4000 <SEP> cps <SEP> (TG) <SEP> 0,2413 <SEP> 0,2400 <SEP> 0,2400
<tb> Ammoniak, <SEP> 28 <SEP> o/o%g <SEP> 0,6514 <SEP> 0,6564 <SEP> 0,6597
<tb> Octylacetat <SEP> 0,5884 <SEP> 0,5884 <SEP> 0,6928
EMI0006.0001
<I>a) <SEP> b) <SEP> c)</I>
<tb> Druckpaste <SEP> mit <SEP> Dispersionen <SEP> von <SEP> Pigmentrot
<tb> Phthalocyaninblau <SEP> Phthalocyaningrün <SEP> ITR/AS-ITR
<tb> Gewichtsteile
<tb> o-Phenylphenol, <SEP> Na-Salz <SEP> 0,0296 <SEP> 0,0298 <SEP> 0,0412
<tb> Pentachlorphenol, <SEP> Na <SEP> Salz <SEP> 0,0069 <SEP> 0,0069 <SEP> <B>0,0091</B>
<tb> Äthylendiamin-tetraessigsäure, <SEP> Na-Salz <SEP> 0,0080 <SEP> 0,0080 <SEP> 0,0106
<tb> Glycerin <SEP> 0,
0577 <SEP> 0,0567 <SEP> 0,0467
<tb> BMF=Harz, <SEP> 60o/oiige <SEP> Lösung <SEP> 1,5586 <SEP> 1,5576 <SEP> 1,3875
<tb> Xylol <SEP> 0,1525 <SEP> 0,1525 <SEP> 0,0916
<tb> Mineral <SEP> Spirits <SEP> 43,6178 <SEP> 44,1542 <SEP> 42,8760
<tb> Sojalecithin <SEP> 0,1994 <SEP> 0,1994 <SEP> 0,1778
<tb> tert.
<SEP> Octylphenoxy <SEP> polyäthersulfonat,
<tb> Na-Salz <SEP> (Triton <SEP> 770, <SEP> geschützte
<tb> Bezeichnung) <SEP> <B>0,0001</B> <SEP> - <SEP> 2-Methyl-2,4-pentandiol <SEP> 0,2170 <SEP> 0,2170 <SEP> 0,2170
<tb> Wasser <SEP> 33,3850 <SEP> 32,5768 <SEP> 33,8493
<tb> Polyoxyäthylen-Kondensationsprodukt
<tb> (Igepal <SEP> CO <SEP> 880, <SEP> geschützte <SEP> Be zeichnung) <SEP> 0,3842 <SEP> 0,3842 <SEP> 0,3842
<tb> Acryllatex <SEP> A, <SEP> 40 <SEP> %-ig <SEP> 14,1336 <SEP> 14,1336 <SEP> 14,1336
<tb> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 Einige der oben beschriebenen Bindemittel Emulsionen eignen sich auch für die Verwendung im Klotzverfahren. Nachstehend wird dafür ein spezielles Beispiel gegeben.
<I>Beispiel 7:</I>
EMI0006.0005
<I>7a) <SEP> 7b)</I>
<tb> <I>Ansatz:</I> <SEP> 2,5 <SEP> Teile <SEP> 2,5 <SEP> Teile <SEP> Pigmentdispersion <SEP> G
<tb> 7,5 <SEP> <SEP> - <SEP> <SEP> Bindemittel-Emulsion <SEP> D <SEP> (zum <SEP> Klotzen)
<tb> - <SEP> <SEP> 9,5 <SEP> <SEP> Bindemittel-Emulsion <SEP> C
<tb> 2,5 <SEP> <SEP> - <SEP> <SEP> Ammoniumlaurylalkoholsulfonat
<tb> 0,2 <SEP> <SEP> 0,2 <SEP> <SEP> Polyoxyäthylen-Kondensationsprodukt
<tb> (Igepal <SEP> C0-880, <SEP> geschützte <SEP> Bezeichnung)
<tb> 0,4 <SEP> <SEP> 0,4 <SEP> <SEP> Phosphorsäure
<tb> 0,4 <SEP> <SEP> 0,4 <SEP> <SEP> Ammoniak
<tb> 2 <SEP> <SEP> - <SEP> <SEP> methyliertes <SEP> Melamin-Formaldehyd-Harz,
<tb> 60 <SEP> o/oige <SEP> wässrige <SEP> Lösung
<tb> 2,5 <SEP> <SEP> 2,5 <SEP> <SEP> Na-Alginat, <SEP> 2 <SEP> o/aige <SEP> Lösung
<tb> 0,
1 <SEP> <SEP> 0,1 <SEP> <SEP> Schaumbek.mittel <SEP> (Silikon) <SEP> und
<tb> <U>81,9</U> <SEP> <SEP> <U>81,9</U> <SEP> <SEP> Wasser
<tb> 100 <SEP> Teile <SEP> 100 <SEP> Teile Im Anschluss an die Beispiele sei .noch angegeben, wie die Druckpasten und die Bindemittel- und Träger- Emulsionen in ihren besten Ausführungsformen zahlenmässig zusammengesetzt sind.
Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile und beziehen sich auf nichtflüchtige (Trockengewicht)- Anteile. <I>Druckpasten</I> Auf 100 Teile der Paste enthalten sie vorteilhaft 0,05 bis 4 Teile Pigment, 3,5 bis 10 Teile Bindemittel (Filmbildner), wovon 3 bis 9 Teile Acryllatex A und 0,4 bis 2,5 Teile Amino-Aldehyd-Harz, 0,7 bis 2 oberflächenaktive Mittel, wovon 0,3 bis 1,3 Teile Fettalkoholsulfonat, 0,5 bis 1,5 Teile Schutzkolloide, wovon 0,25 bis 0,
8 Teile Methylcellulose (0 bis 0,6 % nieder- und 0,15 bis 0,3 Teile hochviskose Qualität) und 0,3 bis 0,7 Teile Casein.
Auf 100 Teile Pigment in der Paste kommen vorteilhaft 273 bis 570 Teile Bindemittel, wovon 230 bis 480 Teile Acryllatex A und 43 bis 90 Teile Amino-Aldehyd-Harz, 57 bis 125 Teile oberflächenaktive Mittel und 42 bis 84 Teile Schutzkolloide, wovon 30 bis 38 Teile Methylcellulose hochviskos und 20 bis 54 Teile Casein.
Binde-Emulsionen Auf 100 Teile Emulsionen enthalten sie vorteil haft: 30 bis 33% Bindemittel, wovon 19 bis 300/9 Acryllatex A und 3,4 bis 6,7"/o, Amino- Aldehyd-Harz, 2,25 bis<B>5,70/0</B> oberflächenaktive Mittel, wovon 0,29 bis 4,10/a Fettalkoholsulfonat und 1,2 bis<B>1,501o</B> Casein.
Auf 100 Teile nichtflüchtige Teile im Acryllatex A berechnen sich 5 bis 28 Teile Amino-Aldehyd-Harz, 1 bis 5 Teile Casein und 5 bis 24 Teile oberflächenaktive Mittel, wovon 3 bis 17 Teile Fettalkoholsulfonat.
Ist das Ammoniumsalz eines Fettalkoholsulfonates im Bindemittel neben einem in org. Lösungsmitteln löslichen Melamin-Formaldehyd-Harz anwesend, so verhalten sich deren Mengen am besten wie 8 bis 60 zu 100.
Träger-Emulsionen Auf 100 Teile Emulsion enthalten sie vorteilhaft: 50 bis 60 Teile Mineral Spirits , 2,3 bis 4 Teile Acryllatex A, 0,4 bis 1 Teil Amino-Aldehyd-Harz, 0,2 bis 0,5 Teile Casein, 0,7 bis 2,5 Teile oberflächenaktive Mittel, wovon 0,35 bis 2,1 Teile Fettalkoholsulfonat und 0,5 bis 0,8 Teile Schutzkolloide, wovon 0,2 bis 0,3 Teile hochviskose Methylcellulose.
Ist ein Ammoniumsalz des Fettalkoholsulfonates neben in organischen Lösungsmitteln löslichem Melamin-Formaldehyd-Harz anwesend, so verhalten sich deren Mengen am besten wie 80 bis 100 zu 100.
Auf 100 nichtflüchtige Teile im Acryllatex A be rechnen sich 12 bis 28 Teile Amino-Aldehyd-Harz, 16 bis 22 Teile Schutzkolloide, wovon 7 bis 10 Teile hochviskose Methylcellulose und 5 bis 14 Teile Casein, 16 bis 28 Teile oberflächenaktive Mittel, wovon 11 bis 17 Teile Fettalkoholsulfonat. Bindemittel- und Träger-Emulsionen zusammen verhalten sich in ihren Komponenten in bezug auf 100 Teile Acryllatex A (fest) vorteilhaft wie folgt:
5 bis 30 Teile Amino-Aldehyd-Harz, 5 bis 28 Teile oberflächenaktive Mittel, wovon 2 bis 17 Teile Fettalkoholsulfonat .und 0,5 bis 22 Teile Schutzkolloide, wovon 0,5 bis 14 Teile Casein.
Die pigmenthaltigen Präparate nach vorliegender Erfindung eignen sich hervorragend zur Verwendung gemäss üblicher Technik und liefern auf Textilien Applikationen, die die bisher bekannten Präparate in den meisten Echtheitseigenschaften übertreffen. Ganz hervorragend sind die Lichtbeständigkeit des Films und :
dessen Echtheiten im strengen, wieder holten Waschtest (Handwasch- bzw. Scheuerwasch- test unter Verwendung von Waschbrettern und steif borstigen Bürsten), auch nach sehr langen Belich tungszeiten.