CH225585A - Gerät zum Messen und Aufzeichnen des Kompressionsdruckes bei Mehrzylinder-Motoren. - Google Patents
Gerät zum Messen und Aufzeichnen des Kompressionsdruckes bei Mehrzylinder-Motoren.Info
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/14—Grabs opened or closed by driving motors thereon
- B66C3/16—Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L23/00—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
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Description
Gerät zum Messen und Aufzeiehnen des Kompressionsdruckes bei Mehrzylinder-Motoren. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät, das dazu dient, bei Mehrzylindermotoren den Kompressionsdruck zu messen und aufzuzeichnen. Die Erfindung besteht darin, daB ein Skalenblatt, über dem sich ein schreibender Zeiger eines Druckmessers bewegt, auswech- selbar und schrittweise verschiebbar in einem mit entsprechender Schalteinrichtung versehenen Gehäuse angeordnet ist. Die Skalenblätter sind auswechselbar, z. B. auf einer schrittweise bewegbaren Tafel, anbringbar und zweckmässigerweise an ge genüberliegenden Rändern mit schlitzartigen Ausnehmungen versehen, denen an der Tafel entsprechende Haltestifte zugeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein Schnitt entsprechend der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. l. In einem Rohr 1, das mit einem auswech- selbaren Kopfstück 2, z. B. aus synthetischem Gummi, ausgerüstet und dadurch geeignet gemacht ist, an einer der Bohrungen, die für gewöhnlich zum Beispiel eine Zündkerze oder eine Glühkerze aufnimmt, dicht angesetzt zu werden, befindet sich ein nicht gezeichneter Druckmesser, der mit einer Druckstange 3 in das Gehäuse 4 des Gerätes hineinragt und mit einem Querstift 5 einen im Gehäuse gelagerten Hebel 6 mitnimmt, auf welchem mittels Bogenschlitz 7 und Klemmschraube 8 verstellbar der Zeiger 9 sitzt. Dieser Zeiger ist mit einer Schreibspitze 10 versehen, die zum Beispiel mit einem Farbstift oder Bleistift, einer Schreibfeder oder einer andern Einrichtung zur Auftragung einer Schreibflüssigkeit oder nur mit einer einfachen Spitze versehen ist, die auf einer in bekannter Weise vorbereiteten Schicht eines Schreibblattes-eine Aufzeichnung hervorbringen kann. Als Blatt zur Aufnahme der durch den Zeiger 9 hervorgebrachten Aufzeichnung dient ein Blatt Papier, das auf einer Tafel 12 leicht auswechselbar befestigt ist. Zu diesem Zweck ist am untern Rand der Tafel 12 eine Klemmschiene 13 angebracht, die sich unter der Wirkung einer Blattfeder 14 befindet. Die Elemmschiene könnte auch selbst federnd ausgebildet sein. Am obern Rand der Tafel 12 befindet sich ein Schieber 15, der über das Blatt 11 geschoben werden kann, nachdem dieses zunächst zwischen Klemmschiene 13 und Tafel 19 eingeschoben worden ist. Zur Sicherung der Lage des Blattes 11 auf der Tafel 12 ist das Blatt an seinem obern und untern Rand mit je einer schlitzförmigen Ausnehmung 16 versehen und dieser Ausnehmung entsprechend sind auf der Tafel 12 Stifte 17 angebracht. Die Tafel 12 kann durch einen Schlitz 18 in der obern Gehäusewand in das Gehäuse 4 eingeschoben bezw. aus ihm herausgezogen werden. Die Handhabung wird durch einen Handgriff 19 an der Tafel 12 erleichtert. Am einen Seitenrand der Tafel 12 ist diese mit einer Reihe von Rasten 20 ausge- stattet, mit denen eine aussen am Gehäuse befestigte und mit einer nasenartigen Abbiegung 21 durch eine Öffnung im Gehäuse hindurchtretende Rastenfeder 22 zusammenwirkt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Tafel 12 mit einer Reihe von Schaltzähnen 23 ausgestattet, die voneinander denselben Abstand haben wie die Rasten 20 und mit denen ein Schalthebel 24 mit Schaltklinke 25 zusammenwirkt. Der Schalthebel 24 ist in einer seitlichen Ausbuchtung 26 des Gehäuses 4 um den Bolzen 27 schwingbar gelagert. Er steht unter der Wirkung einer Feder 28, die ihn entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers zu bewegen bestrebt ist und für gewöhnlich mit seinem Vorsprung 29 auf der Innenfläche der Ausbuchtung aufruhen lässt, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Die Schaltklinke 25 steht unter der Wirkung einer am Schalthebel 24 angebrachten Feder 30, die sie in der eingriffsberei. ten Stellung hält, ihr aber erlaubt, bei Rückwärtsschwingung des Hebels 24 über die Schaltzähne 23 hinwegzugleiten. Das auswechselbare Blatt 11 ist mit Skalenstrichen 31 bedruckt, die parallel der Verschieberichtung der Tafel 12 laufen und an denen vom Zeiger 9 der gemessene Kompressionsdruck angezeigt und durch Aufzeichnung auf dem Blatt 11 registriert wird. Eine senkrecht zu den Skalenstrichen 31 angeordnete Einteilung 32 entsrpicht den Bewegungsschritten der Tafel 12 bezw. des Blattes 11 gemiib der Teilung der Rasten 20 und der Schaltzähne 23. Sie ist so angebracht, dass, wenn die Tafel 12 ganz in das Gehäuse hineingeschoben ist, die Schreibspitze 10 des Zeigers 9 auf dem ersten Ska lenstrich 31 steht, und zwar in Höhe des obersten Querteilstriches 32, der in Fig. 2 mit 1 bezeichnet ist. In dieser Stellung wird das Gerät mit seinem Anschlusskopf 2 an den Kompressionsraum des ersten Motorzylinders angeschlossen, beispielsweise indem es mit Hilfe des am Gehäuse 4 abnehmbar angebrachten Griffes 33 mit dem elastischen Kopf 2 an die Zündkerzen-bezw. Glühkerzenbohrung dicht angedrückt wird. Unter dem zu messenden Kompressionsdruck führt der Zeiger 9 eine Drehbewegung aus und schreibt dabei eine von dem obenerwähnten Skalenstrich 1 ausgehende Bogenlinie quer über das Blatt 11, deren Endpunkt den gemessenen Höchstwert anzeigt. Durch Niederdrücken des Sehalthebels 24 wird dann die Tafel 12 um eine Teilung weiterbewegt, wobei die Nase 21 der Rastenfeder 22 in die nächste Rast einfällt und nun das Blatt 11 mit dem mit 2 bezeich- neten Skalenquerstrich 32 unter der Sehreibspitze des Zeigers 9 hält. Nun ist das Gerät bereit, den Kompressionsdruck im zweiten Motorzylinder zu messen und in der vorhin erwähnten Weise aufzuzeichnen. Alsdann wird Tafel 12 und Blatt 11 um einen Schritt weiterbewegt und die Messung am nächsten Motorzylinder vorgenommen. Zum Schluss liegt die Aufzeichnung der Kompressionsdrücke in sämtlichen zum Motor gehörigen Zylindern in übersichtlicher Weise vor auf einem Blatt, das für die Zwecke spä- terer Kontrolle aufbewahrt werden kann. Das Auswechseln des soeben beschriebenen Blattes gegen ein neues Blatt ist in einfachster Weise dadurch zu bewirken, dass mittels des Griffes 19 die Tafel 12 aus dem Gehäuse 4 herausgezogen wird, wobei die Rastenfeder 22 über die Rasten hinweggleitet und die Schaltklinke 25 vermöge der Nachgiebigkeit der Feder 30 unter ihr lie gende Schaltzahne 23 durchlässt. Nach Zurückbewegung des Schiebers 15 kann das Blatt 11 am obern Rand erfasst und unter der Elemmschiene 13 hervorgezogen werden. Dann wird ein neues Blatt 11 eingelegt, wobei es in seiner genauen Lage durch die Stifte 17 gesichert wird. Damit vermieden ist, dass der Schreibstift 10 des Zeigers 9 oder dieser selbst beim Einführen der Tafel 12 verbogen wird, ist die Elemmschiene 13 an derjenigen Stelle, die bei der Einführung der Tafel 12 unter die Schreibspitze 10 gelangt, mit einem Fortsatz 34 versehen, der so abgezogen ist, dass die Schreibspitze 10 langsam auf ihn hinaufgleiten kann, ohne dass sie eine Verbiegung erleidet. Wenn auch die im Ausführungsbeispiel dargestellte geradlinig verschiebbare, das Skalenblatt tragende Tafel 12 besonders zweckmässig ist, so lässt sich die Erfindung doch auch bei einer schrittweise drehbaren, ein rundes Skalenblatt tragenden Scheibe sinngemäss anwenden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Gerät zum Messen und Aufzeichnen des Eompressionsdruckes bei Mehrzylindermo- toren, dadurch gekennzeichnet, dass das Skalenblatt, über dem sich der schreibende Zeiger des Druckmessers bewegt, auswechselbar und schrittweise verschiebbar in einem mit entsprechender Schalteinrichtung versehenen Gehäuse angeordnet ist.UNTERANSPRtCHE : l. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Skalenblatt auf einer schrittweise bewegbaren Tafel angeordnet ist.2. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Skalenblatt an gegenüberliegenden Rän- dern mit schlitzartigen Ausnehmungen versehen ist, denen an der Tafel entsprechende Haltestifte zugeordnet sind.3. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel samt Skalenblatt aus dem Gehäuse herausziehbar ist.4. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zum Festhalten des Skalenblattes auf der Tafel Halteglieder an der Tafel angebracht sind.5. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteglieder eine federnde Elemmschiene verwendet ist und ein dem gegenüberliegenden Blattrand zugeordneter Schieber.6. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel an einem Seitenrand mit einer Reihe Rasten versehen ist, in die eine am Gehäuse befestigte Rastenfeder eingreift.7. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel an ihrem einen Seitenrand mit einer Reihe von Schaltzähnen versehen ist, auf die eine am Gehäuse gelagerte, von aussen bedienbare Schaltklinke einwirkt, derart, dass bei jedesmaligem Niederdrücken der Klinke die Tafel um einen Schritt verschoben wird.8. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastenreihe an einem Seitenrand, die Schaltzahnung am gegenüber- liegenden Seitenrand der Tafel angebracht ist.9. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der schreibende Zeiger auf der Zeigerwelle einstellbar ist.10. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sein Gehäuse mit abnehmbarem Handgriff versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (3)
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Also Published As
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