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Die
Erfindung geht von einer Glühkerze
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen aus.
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Glühkerzen
mit eingebautem Drucksensor haben neben ihrer Aufgabe, das Zündverhalten
eines Dieselmotors in seiner Startphase zu verbessern, die Aufgabe,
den Druck im Brennraum des jeweiligen Zylinders des Dieselmotors
zu messen. Der gemessene Druck kann als Eingangsgröße für eine Steuerung oder
Regelung des Dieselmotors herangezogen werden, um dessen Wirkungsgrad
zu optimieren und/oder den Schadstoffausstoß zu minimieren.
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Es
ist bekannt, den Drucksensor wegen der hohen Brennraumtemperaturen
im hinteren, kühleren
Bereich der Glühkerze
anzuordnen. Das bedeutet, dass der Brennraumdruck oder eine physikalische
Größe, die
ein Maß für den Brennraumdruck
ist, in den hinteren Bereich der Glühkerze übertragen werden muss. Dazu
ist es aus der
DE
103 43 521 A1 bekannt, den Heizstab, der bei einer klassischen Glühkerze fest
und dicht in den Glühkerzenkörper gepresst
ist, in Richtung seiner Längsachse
beweglich zu lagern. Der auf die Querschnittsfläche des Heizstabes wirkende
Brennraumdruck erzeugt eine Kraft, die vom Heizstab oder von seinem
stabförmigen
Innenpol oder von einem Verlängerungsrohr
auf den Drucksensor übertragen
wird.
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Die
axial bewegliche Lagerung des Heizstabes macht es erforderlich,
den Ringspalt zwischen dem Heizstab und dem Glühkerzenkörper gegen das Eindringen heißer Brenngase
abzudichten. Eine solche Abdichtung ist angesichts der im Brennraum herrschenden
Umgebungsbedingungen nicht einfach, insbesondere dann nicht, wenn
die Glühkerze mit
eingebautem Drucksensor eine ähnlich
große
Lebensdauer erreichen soll wie eine herkömmliche Glühkerze ohne Drucksensor.
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Die
aus der
DE 103 43
521 A1 bekannte Glühkerze
hat zu diesem Zweck im vorderen Bereich des Glühkerzenkörpers einen O-Ring, welcher
den Ringspalt zwischen dem Heizstab und dem Glühkerzenkörper abdichtet und entsprechend
wärmebeständig sein
muss. In einem hinteren, im Durchmesser reduzierten Abschnitt des
Heizstabes ist eine metallische Ringmembran vorgesehen, die einerseits auf
der Außenseite
des Heizstabes und andererseits am Glühkerzenkörper befestigt ist und dazu
dient, Wärme
vom Heizstab auf den Glühkerzenkörper zu übertragen
und den hinteren Abschnitt des Innenraums des Glühkerzenkörpers gasdicht gegen den Brennraum
abzuschließen.
Hinter der Ringmembran ist auf dem Glührohr des Heizstabes ein metallisches Kontaktrohr
befestigt. Der Ringspalt zwischen dem Kontaktrohr und dem Glühkerzenkörper ist
durch einen zweiten O-Ring abgedichtet. Am hinteren, anschlussseitigen
Ende der Glühkerze
ist schließlich der
Ringspalt zwischen dem Kontaktrohr und dem Innenpol des Heizstabes
durch einen dritten O-Ring abgedichtet.
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Als
Drucksensor offenbart die
DE
103 43 521 A1 unter anderem einen piezoelektrischen Sensor mit
einem ringförmigen,
piezo-keramischen Element, welches zwischen Kontaktringe eingefügt und gemeinsam
mit diesen zwischen dem hinteren Ende des Glühkerzenkörpers und einer auf das hintere Ende
des Kontaktrohres gedrehten Spannmutter eingespannt ist. Änderungen
der Vorspannung des piezokeramischen Elementes rufen an diesem eine elektrische
Ladungsänderung
hervor, die an den Kontaktringen gemessen werden kann. Der Brennraumdruck
wird vom Heizstab über
das Kontaktrohr auf die Spannmutter übertragen und verringert die Vorspannung
des piezo-keramischen Elementes, so dass sich dessen Ladungszustand
in Abhängigkeit vom
Brennraumdruck ändert.
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Weiterhin
offenbart die
DE 103
43 521 A1 einen Drucksensor, der einen auf einer metallischen Trägermembran
aufgebrachten Dehnungsmessstreifen aufweist. Die Trägermembran
ist mit dem hinteren Ende des Glühkerzenkörpers verschweißt und wird
vom hinteren Ende des Kontaktrohres belastet. Der Brennraumdruck
verschiebt den Heizstab und mit ihm das Kontaktrohr. Die sich daraus
ergebende Verformung der Trägermembran
wird vom Dehnungsmessstreifen gemessen.
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Aus
dem Aufsatz Hans Houben et al. „Drucksensor-Glühkerze (PSG)
für Dieselmotoren", erschienen in MTZ
11/2004, ist eine Glühkerze
bekannt, in welcher auf einer metallischen Trägermembran vier Dehnungsmessstreifen
angeordnet, zu einer Wheatstone-Brücke zusammengeschaltet und mit
einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) verbunden
sind, welcher die Signale der Wheatstone-Brücke
weiterverarbeitet.
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Bei
der bekannten Glühkerze
mit eingebautem Drucksensor ist nachteilig, dass ihr mechanischer
Aufbau, insbesondere die Art der Halterung und Führung des Heizstabes im Glühkerzenkörper und
die Abdichtung des Ringspaltes zwischen dem Heizstab und dem Glühkerzenkörper, das
Druckmessergebnis verfälschen.
Stauchungen des Glühkerzenkörpers bei
der Montage und im Motorbetrieb auftretende Wärmedehnungen haben parasitäre Verschiebewege
zwischen dem Heizstab und dem Glühkerzenkörper zur
Folge, die um Größenordnungen über den
vom Brennraumdruck abhängigen
Messwegen liegen können
und sich schwer kompensieren lassen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glühkerze mit
eingebautem Drucksensor zu schaffen, welche sich durch eine höhere Messgenauigkeit
auszeichnet. Gleichzeitig soll sich die Glühkerze für eine industrielle Serienfertigung eignen,
einfach einzubauen sein und eine ähnlich lange Lebensdauer aufweisen
wie Glühkerzen
ohne Drucksensor.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Glühkerze
mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Glühkerze hat
einen Glühkerzenkörper mit
einem Heizstab und mit einer Druckmesseinrichtung. Der Glühkerzenkörper hat ein
Außengewinde,
mit welchem die Glühkerze
in eine Gewindebohrung eines Dieselmotors geschraubt werden kann.
Der Heizstab ist in Richtung seiner Längsachse beweglich im Glühkerzenkörper gelagert
und hat einen Innenpol, welcher über
das hintere Ende des Heizstabes hinaus in den Glühkerzenkörper ragt. Mit seinem hinteren
Ende ist der Heizstab an einem am vorderen Ende des Glühkerzenkörpers angeordneten
Verbinder befestigt, welcher wenigstens zu einem Teil aus einem
metallischen Werkstoff besteht und den Innenraum des Glühkerzenkörpers gegenüber der
Brennkammer dicht abschließt.
Der Verbinder ist in Richtung der Längsachse des Heizstabes gegen
eine Rückstellkraft
reversibel verformbar. Die Druckmesseinrichtung ist ein Bestandteil
der Glühkerze
und spricht auf eine vom Druck in einer Brennkammer des Dieselmotors
abhängige
Verschiebung des Heizstabes in Richtung seiner Längsachse an. Die Verschiebung des
Heizstabes wird von dem Verbinder aufgenommen, welcher dadurch reversibel
verformt wird. Der Weg, den der Heizstab unter der Einwirkung des Brennkammerdruckes
zurücklegt,
kann durch eine Wegmesseinrichtung erfasst werden, die an einem Träger angebracht
ist, welcher von dem Verbinder ausgeht. Dieser Träger ist
mit dem Verbinder an einer vom Heizstab fern liegenden Stelle fest
verbunden und mit dem Glühkerzenkörper allenfalls
im Bereich des Verbinders selbst verbunden.
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Hierdurch
werden wesentliche Vorteile erreicht:
- • Das Ergebnis
der Wegmessung wird durch Wärmedehnungen
des Glühkerzenkörpers sowie durch
die Bedingungen, unter denen die Glühkerze mit ihrem am Glühkerzenkörper vorgesehenen Schraubgewinde
in den Zylinderkopf des Dieselmotors geschraubt ist, überhaupt
nicht oder allenfalls in vernachlässigbarem Maße beeinflusst, weil
die Wegmesseinrichtung nur noch an dem Verbinder befestigt ist,
welcher seinerseits an der Spitze des Glühkerzenkörpers angebracht ist. Ein besonderes,
am Glühkerzenkörper befestigtes Festwiderlager
wird in der erfindungsgemäßen Glühkerze für die Wegmesseinrichtung
nicht benötigt.
Vielmehr übernimmt
der am Verbinder befestigte Träger
den Rückschluss
der vom Heizstab aufgenommenen Kraft auf die Wegmesseinrichtung
praktisch unter Umgehung des Glühkerzenkörpers.
- • Der
Verbinder schließt
den Innenraum des Glühkerzenkörpers hermetisch
gegenüber
der Brennkammer ab, so dass keine Gefahr besteht, dass heiße Brenngase
und Verbrennungsrückstände in den
Innenraum des Glühkerzenkörpers eindringen.
Metallische oder keramische O-Ringe, die im Stand der Technik zur
Abdichtung des Innenraums des Glühkerzenkörpers gegenüber der Brennkammer
verwendet werden, erübrigen
sich dadurch.
- • Erfindungsgemäße Glühkerzen
haben dank ihres neuen Aufbaus eine längere Lebensdauer.
- • Erfindungsgemäße Glühkerzen
zeigen dank ihres neuen Aufbaus eine größere Zuverlässigkeit.
- • Erfindungsgemäße Glühkerzen
lassen sich dank ihres neuen Aufbaus preiswerter herstellen.
- • Erfindungsgemäße Glühkerzen
können
wie herkömmliche
Glühkerzen
eingebaut werden.
- • Ein
besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, dass aus dem Heizstab, dem
Verbinder, der Wegmesseinrichtung und ihrem Träger eine als Kraft- und Wegmesseinrichtung
funktionsfähige
Baugruppe als Modul vorgefertigt und als Standardmodul in unterschiedlich
ausgebildete Glühkerzenkörper eingebaut
werden kann. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Rationalisierung
und Verbilligung der Fertigung und der fertigungsbezogenen Logistik.
- • Die
aus dem Heizstab, dem Verbinder, der Wegmesseinrichtung und ihrem
Träger
gebildete Baugruppe ist verhältnismäßig kurz
und massearm, so dass die Eigenfrequenz von insbesondere longitudinalen
Schwingungen so hoch liegt, dass sich die Baugruppe gegenüber einer
Anregung von Schwingungen durch die im Motor auftretenden Vibrationen
steif verhält,
was stabile Messsignale und eine lange Lebensdauer begünstigt.
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Der
Druckbereich, für
welchen die in die Glühkerze
integrierte Druckmesseinrichtung eingesetzt werden kann, hängt unter
anderem von dem Werkstoff und der geometrischen Ausbildung des Verbinders
ab, dessen reversible Verformbarkeit in Verbindung mit dem zu messenden
Druck den druckabhängigen
Verschiebeweg des Heizstabes bestimmt. Zweckmäßigerweise wird der Verbinder
so ausgebildet, dass er unter den im Dieselmotor herrschenden Belastungen
bei Drücken
bis zu 200 bar gegen eine im Verbinder entstehende Rückstellkraft reversibel
verformbar ist. Vorzugsweise wird der Verbinder so gestaltet, dass
der Weg, welchen der Heizstab bei der druckabhängigen Verformung des Verbinders
zurücklegt,
bei Drücken
bis zu 200 bar dem Druck proportional ist, d. h. linear vom Druck
in der Brennkammer des Motors abhängt.
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Der
Verbinder ist vorzugsweise ein gesondertes, aber mit dem Glühkerzenkörper fest
und dicht verbundenes Bauteil. Der Verbinder könnte aber auch als integraler
Bestandteil des Glühkerzenkörpers an
dessen vorderen Ende ausgebildet sein. In diesem Fall würde allerdings
der Vorteil eines in sich geschlossenen, getrennt herstellbaren,
aus dem Verbinder, der Druckmesseinrichtung und ihrem Träger sowie
aus dem Heizstab bestehenden Moduls entfallen.
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Der
Verbinder hat vorzugsweise einen in der Flucht des Glühkerzenkörpers liegenden
Abschnitt und einen diesen Abschnitt mit dem Heizstab verbindenden,
näher bei
der Längsachse
des Heizstabes liegenden Abschnitt, welcher dünnwandiger ist als der in der
Flucht des Glühkerzenkörpers liegende
Abschnitt. Auf diese Weise erreicht man eine stabile und unter den
gegebenen Bedingungen starre Befestigung des Verbinders am vorderen
Ende des Glühkerzenkörpers und
gleichzeitig in unmittelbarer Nachbarschaft der Stelle, wo der Heizstab
und der Verbinder miteinander verbunden sind, die für die Erzeugung
eines druckabhängiges
Weges erforderliche Verformbarkeit des Verbinders. Vorzugsweise
steckt das hintere Ende des Heizstabes in dem Verbinder.
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Für den Verbinder
gibt es zahlreiche Möglichkeiten,
ihn auszubilden, je nach dem, welche Empfindlichkeit man erreichen
will. Verhältnismäßig große Verschiebewege
kann man erreichen, wenn der Verbinder ein metallisches Wellrohr,
ein metallischer Faltenbalg oder eine metallische Rollmembran aufweist
oder als eine solche ausgebildet ist. Für geringere Verschiebewege
kommt man auch mit einem profilierten Ring oder mit einer ringförmigen Membran
aus. Für
einen profilierten Ring eignet sich besonders eine Gestalt, in welcher
er im Radialschnitt ein C-Profil hat. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, den Verbinder als ein reversibel stauchbares Rohr auszubilden,
welches einerseits mit dem vorderen Ende des Glühkerzenkörpers und andererseits mit dem
hinteren Ende des Mantels des Heizstabes verbunden ist.
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Als
Verbindungstechnik zum Verbinden des Verbinders mit dem Glühkerzenkörper und
mit dem Mantel des Heizstabes eignet sich vor allem das Schweißen, insbesondere
das Laserschweißen.
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Vorzugsweise
ist der Verbindungskörper
so ausgebildet, dass der Heizstab bei einem Druck im Brennraum zwischen
10 bar und 200 bar und bei betriebswarmem Motor eine Verschiebung
um 0,05 μm/bar
bis zu 0,25 μm/bar
erfährt.
Das sind Strecken, die mit Wegmesseinrichtungen, die unter den gegebenen
Umgebungsbedingungen arbeiten können, hinreichend
genau erfasst werden können.
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Vorzugsweise
besteht der Verbinder vollständig
aus Metall. Grundsätzlich
könnte
es sich bei dem Verbinder aber auch um einen Verbundkörper aus
Metall und Keramik handeln, insbesondere dann, wenn der Heizstab
einen keramischen Mantel hat. Der Bereich des Verbinders, welcher
verformbar sein soll, ist aber jedenfalls aus Metall zu bilden.
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Der
Träger
der Wegmesseinrichtung ist vorzugsweise ein Käfig, welcher luftdurchlässig sein kann,
aber nicht luftdurchlässig
sein muss und durch welchen der Innenpol des Heizstabes – vorzugsweise
in koaxialer Anordnung – hindurchgeführt ist.
Der Käfig
ist vorzugsweise metallisch ausgebildet, kann aber auch aus einer
hochtemperaturbeständigen
Keramik bestehen, z. B. aus Aluminiumoxid oder aus Siliziumnitrid,
oder aus einem hinreichend temperaturbeständigen Kunststoff bestehen,
z. B. aus einem PTFE oder aus einem mit Glasfasern verstärkten Polyamid.
Zweckmäßigerweise
ist der Käfig
in Anpassung an die übliche
Geometrie einer Glühkerze
hohlzylindrisch oder im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet,
wobei die Wegmesseinrichtung vorzugsweise an dem vom Verbinder entfernten
Ende des Käfigs angebracht
ist, welcher zu diesem Zweck vorzugsweise eine stumpfe Endfläche hat,
an welcher die Wegmesseinrichtung angebracht werden kann. Wie der
Träger
umgibt auch die Wegmesseinrichtung den Innenpol.
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Für die Ausbildung
der Wegmesseinrichtung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Eine bevorzugte Möglichkeit
ist die Verwendung wenigstens einer elektrischen Spule, welche den
Innenpol umgibt und welche vollständig innerhalb des Käfigs angeordnet
sein sollte. Bei mehreren Spulen sollten alle Spulen vollständig innerhalb
des Käfigs angeordnet sein.
Als Trägerkörper hat
eine solche Spule zweckmäßigerweise
einen keramischen Hohlzylinder, welcher eine oder mehrere elektrische
Wicklungen trägt. Ein
solcher Trägerkörper hält die auftretenden
Temperaturen aus. Die Wicklungen sind auf einem solchen keramischen
Trägerkörper vorzugsweise
dadurch gebildet, dass er Leiterbahnen aufweist, die z. B. durch
elektrolytische oder chemische Metallabscheidung gebildet sind.
Dadurch erreicht man einen sehr kompakten und zuverlässigen Aufbau,
der insbesondere gegen die im Motor unvermeidbaren Vibrationen günstig ist.
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In
Kombination mit einer solchen Spule trägt zweckmäßigerweise der Innenpol einen
Kern, von dessen Lage in der wenigstens einen Spule eine elektrische
und/oder magnetische Kenngröße der Wegmesseinrichtung
abhängt.
Anstelle des Innenpols könnte
auch das in den Glühkerzenkörper ragende
hintere Ende des Heizstabes einen Kern tragen. Besonders geeignet
ist eine Wegmesseinrichtung, welche einen Differenzial-Transformator
aufweist. Aufbau und Wirkungsweise eines Differenzial-Transformators werden
nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
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Schwingungen
der Spule und des Innenpoles gegeneinander können durch den Kern gedämpft werden,
welcher die Wegmesseinrichtung aussteift. Schwingungen zwischen
dem Innenpol und dem Glühkerzenkörper können im
Bereich zwischen dem Käfig
und dem hinteren Ende des Glühkerzenkörpers durch
ein zwischen dem Innenpol und dem Glühkerzenkörper angeordnetes ringförmiges oder
hülsenförmiges Dämpfungselement
gedämpft
werden, welches z. B. aus einem Elastomer oder aus einem plastisch
verformbaren Drahtgeflecht besteht.
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Wird
die Wegmesseinrichtung statt mittels einer Spule und einem darin
verschiebbaren Kern mit Hilfe von Dehnungsmessstreifen erfasst,
welche auf einer den Innenpol ringförmig umgebenden Membran angeordnet
sind, dann ist ein sehr kurzer, auf den Bereich des Verbinders beschränkter Aufbau
der Messeinrichtung möglich,
der durch seine Kürze
besonders steif ist und Eigenfrequenzen hat, die so hoch liegen,
dass sie durch die im Motor auftretenden Vibrationen nur noch mit
vernachlässigbarer
Amplitude angeregt werden.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Glühkerze teilweise
in einer Seitenansicht und teilweise in einem Längsschnitt,
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2 zeigt
im größeren Maßstab ein
Detail aus 1,
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3 zeigt
schematisch und teilweise im Längsschnitt
eine in der Druckmesseinrichtung der Glühkerze verwendete Wegmesseinrichtung,
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4 zeigt
das Schaltbild der Wegmesseinrichtung aus 3 zusammen
mit den auftretenden Spannungen, und
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5 zeigt
das Schaltbild aus 4 in einer anderen Stellung
des Innenpoles der Glühkerze, ebenfalls
zusammen mit den auftretenden Spannungen.
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Die
Glühkerze
enthält
einen Heizstab 1, welcher mittels eines Verbinders 2 an
jenem Ende eines Glühkerzenkörpers 8 befestigt
ist, welches bei bestimmungsgemäßem Einbau
der Glühkerze
in einen Dieselmotor dessen Brennkammer zugewandt ist. Für den Einbau
in den Dieselmotor ist die Glühkerze wie üblich mit
einem Außengewinde 11 versehen.
Am hinteren Ende des Glühkerzenkörpers 8 ist
ein Gehäuse 9 vorgesehen,
welches eine elektronische Schaltung aufnimmt. Der Glühkerzenkörper 8 endet an
einem Außensechskant 12,
welcher an das Gehäuse 9 anschließt. Aus
dem Außensechskant 12 treten
elektrische Zuleitungen aus, welche in einem Steckmodul 13 zusammengefasst
sind, auf welchen ein angepasster Stecker gesteckt werden kann.
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Der
Heizstab 1 hat einen vorderen Abschnitt 1a, welcher
eine Heizwendel beherbergt, und einen hinteren Abschnitt 1b,
in welchem ein stabförmiger Innenpol 5 verläuft, welcher
gegenüber
dem Mantel 14 des Heizstabes durch einen Isolator 15 isoliert
ist, welcher z. B. aus Magnesiumoxid oder Aluminiumoxid bestehen
kann. Der Innenpol 5 ist ein elektrischer Leiter, welcher
die Heizwendel im vorderen Abschnitt 1a des Heizstabes 1 mit
Strom versorgt. Die Masseverbindung der Heizwendel erfolgt über den Mantel 14,
welcher aus Metall, z. B. aus Inconel 600, oder aus einer hinreichend
leitfähigen
Keramik bestehen kann, und über
den Glühkerzenkörper 8.
Der vordere Abschnitt 1a des Heizstabes 1 ist
dünner
als der hintere Abschnitt 1b, was ein schnelles Aufheizen
des vorderen Abschnitts 1a des Heizstabes 1 begünstigt. Ein
keramischer Kleber oder eine keramische Vergussmasse 17 schließt den Ringspalt
zwischen dem Mantel 14 und dem Innenpol 5 am hinteren
Ende des Heizstabes 1 ab.
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Der
Verbinder 2 besteht aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere
aus demselben Werkstoff, aus welchem auch der Glühkerzenkörper 8 besteht, z.
B. aus Inconel 600 oder aus einer anderen hoch wärmbebeständigen Legierung. Der Verbinder 2 hat
einen hohlzylindrischen Abschnitt 2a, dessen Außendurchmesser
mit dem Außendurchmesser des
vorderen Endes des Glühkerzenkörpers 8 übereinstimmt.
Dieser hohlzylindrische Abschnitt 2a hat einen hohlzylindrischen
Fortsatz 2b, dessen Außendurchmesser
mit dem Innendurchmesser des vorderen Endes des Glühkerzenkörpers 8 übereinstimmt.
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Der
Verbinder 2 ist mit dem vorderen Ende des Glühkerzenkörpers 8 verschweißt, z. B.
durch Laserschweißen.
Der Verbinder 2 hat an seinen hohlzylindrischen Abschnitt 2a nach
vorne anschließend einen
sich konisch verjüngenden
Abschnitt 2c, von welchem eine ringförmige Membran 2d ausgeht,
die ein integraler Bestandteil des Verbinders 2 ist. Die Membran 2d hat
einen zylindrischen Abschnitt 2e, welcher auf der Außenseite
des Mantels 14 des Heizstabes 1 liegt und mit
diesem dicht verschweißt
ist. Der zylindrische Abschnitt 2e der Membran 2d ist durch
einen sich radial erstreckenden Abschnitt 2f der Membran 2d mit
dem sich konisch verjüngenden Abschnitt 2c des
Verbinders 2 verbunden.
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Dadurch,
dass der Verbinder 2 einerseits mit dem vorderen Ende des
Glühkerzenkörpers 8 und andererseits
mit dem Mantel 14 des Heizstabes 1 dicht verschweißt ist,
schließt
er den Innenraum des Glühkerzenkörpers 8 an
dessen der Brennkammer zugewandten Ende hermetisch ab. Zugleich
stellt die Membran 2d eine nachgiebige Halterung des Heizstabes 1 im
Glühkerzenkörper 8 dar.
Die Folge davon ist, dass der in einer Brennkammer des Dieselmotors auftretende
wechselnde Druck den Heizstab 1 in Richtung von dessen
Längsachse 16 gegen
eine im Verbinder 2 und insbesondere in dessen Membran 2d entstehende
elastische Rückstellkraft
verlagern kann, wo bei das Ausmaß der
Verlagerung eine bekannte Abhängigkeit
vom Druck in der Brennkammer hat. Zweckmäßigerweise sind die Abmessungen
und die Gestalt der Membran 2d so gewählt, dass bei den in der Brennkammer
des Dieselmotors auftretenden Drücken
und Temperaturen der Zusammenhang zwischen der Strecke, um welche
der Heizstab 1 verlagert wird, und dem Druck in der Brennkammer
linear oder linearisierbar ist. Vorzugsweise ist die Empfindlichkeit
der Membran 2d so gewählt,
dass bei betriebswarmem Dieselmotor die druckabhängige Verlagerung des Heizstabes 1 zwischen
0,05 µm/bar und
0,25 µm/bar
beträgt.
Eine so gewählte
Empfindlichkeit ist gut geeignet, um den Brennkammerdruck mittels
einer Wegmessung zu bestimmen.
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Zu
diesem Zweck ist in dem an den Heizstab 1 anschließenden Raum
im Glühkerzenkörper 8 eine Wegmesseinrichtung
vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich
dabei um eine oder mehrere elektrische Spulen 3 in Kombination mit
einem darin verschiebbaren Kern 6, welche in einem zylindrischen
Käfig 4 angeordnet
sind, welcher an dem hohlzylindrischen Fortsatz 2b des
Verbinders 2 befestigt ist. Vorzugsweise ist der Käfig 4 mit
dem zylindrischen Fortsatz 2b des Verbinders 2 verschweißt, und
zwar mit dessen Innenseite, so dass der Käfig 4 einen durch
die Wandstärke
des zylindrischen Fortsatzes 2b bestimmten Abstand von
der inneren Oberfläche
des Glühkerzenkörpers 8 einhält.
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Um
den im Glühkerzenkörper 8 auftretenden Temperaturen
gewachsen zu sein, hat die Spule 3 als Träger für eine oder
mehrere Wicklungen vorzugsweise eine keramische zylindrische Hülse 18,
insbesondere aus Aluminiumoxid, welche zur Bildung der einen oder
mehreren Wicklungen mit elektrischen Leiterbahnen beschichtet ist.
Die keramische Hülse 18 der
Spule 3 ist an dem dem Heizstab 1 abgewandten
Ende des Käfigs 4 befestigt.
Aus dem Käfig 4 führt wenigstens
eine elektrische Anschlussleitung 7 gegenüber dem
Käfig 4 isoliert
heraus und verbindet die wenigstens eine Spule 3 mit der
im Gehäuse 9 vorgesehenen
elektronischen Schaltung. Ein Masseanschluss der wenigstens einen
Spule 3 kann über die
Verbindung der Spule 3 mit dem Käfig 4 erfolgen, welcher
seinerseits über
den Verbinder 2 elektrisch leitend mit dem auf Massepotential
liegenden Glühkerzenkörper 8 verbunden
ist.
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Der
Innenpol 5 ist koaxial durch die keramische Hülse 18 hindurchgeführt und
erstreckt sich weiter durch das Gehäuse 9 hindurch bis
in den Steckmodul 13 hinein. Auf dem Innenpol 5 ist
eine metallische Hülse
befestigt, welche den der wenigstens einen Spule 3 zugeordneten
Kern 6 darstellt. Der Kern 6 ist mit dem Innenpol 5 z.
B. verschweißt oder
hart verlötet.
Er besteht aus einem metallischen Werkstoff, mit welchem die Wicklung(en)
der Spule 3 in eine elektromagnetische Wechselwirkung treten kann.
Zu diesem Zweck kann der Kern 6 aus Kupfer, aus einem paramagnetischen
Werkstoff oder aus einem ferromagnetischen Werkstoff bestehen. Damit sich
ein für
eine Wegmessung nutzbares Signal ergibt, hat der Kern 6 eine
deutlich andere elektrische Leitfähigkeit oder magnetische Permeabilität als der Innenpol 5.
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Die
Spule 3 und der Kern 6 bilden zusammen eine Wegmesseinrichtung.
Zu diesem Zweck ist die Wegmesseinrichtung vorzugsweise als Differenzial-Transformator
aufgebaut. In dem Differenzial-Transformator, der in 3 dargestellt
ist, hat die Spule 3 drei Wicklungen 20, 21 und 22,
welche geometrisch hintereinander angeordnet sind, nämlich eine
Primärwicklung 20 und
zwei Sekundärwicklungen 21 und 22,
wobei die Primärwicklung 20 zwischen
den beiden Sekundärwicklungen 21 und 22 liegt.
Die Primärwicklung 20 wird
mit einer Wechselspannung erregt, welche über den Kern 6 Wechselspannungen
in die beiden Sekundärwicklungen 21 und 22 induziert,
deren Höhe
von der Position des Kerns 6 im Differenzial-Transformator
abhängt.
Befindet sich der Kern 6 bei stehendem Motor (kein Überdruck
in der Brennkammer) in der Mitte der Primärwicklung 20 (siehe 4),
dann wird, wenn die beiden Sekundärwicklungen 21 und 22 gleich
aufgebaut und – wie
in 4 dargestellt – gegegensinnig miteinander
verbunden sind, in dieser Ausgangslage in beide Sekundärwicklungen 21 und 22 die
gleiche Spannung induziert, jedoch mit entgegengesetzten Vorzeichen,
so dass sich die induzierten Spannungen zu Null addieren. Ändert sich
jedoch bei laufendem Motor in der Brennkammer der Druck, dann wird der
Kern 6 zusammen mit dem Innenpol 5 des Heizstabes 1 abhängig von
der Änderung
des Drucks verschoben, wodurch sich abhängig vom Verschiebeweg des
Kerns 6 die Spannung in der einen Sekundärwicklung 21 erhöht und in
der anderen Sekundärwicklung 22 erniedrigt,
siehe 5. Die Differenz der beiden induzierten Spannungen
ist in diesem Fall von Null verschieden, sie ist ein Maß für den Druck
in der Brennkammer und hängt
im Idealfall linear vom Druck in der Brennkammer ab.
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Der
Kern 6 eignet sich darüber
hinaus, mechanische Schwingungen der Spule 3 zu dämpfen. Eine
elektrische Isolierung zwischen dem Kern 6 und den Wicklungen
der Spule 3 kann durch die keramische Hülse 18 erfolgen, wenn
diese ihre Wicklungen auf der Außenseite der Hülse 18 trägt. Ein
weiteres Dämpfungselement 10,
welches geeignet ist, Schwingungen des Innenpoles 5 zu
dämpfen,
kann mit Vorteil im Bereich zwischen dem Käfig 4 und dem Gehäuse 9 angeordnet
sein, und zwar zwischen dem Innenpol 5 und der ihn umgebenden
Wand des Glühkerzenkörpers 8.
Bei dem Dämpfungselement 10 handelt
es sich vorzugsweise um einen gegen einen Widerstand nachgebenden
Ring, z. B. aus einem elastomeren Material oder aus einem verformbaren Metallgeflecht,
welches gegenüber
dem Innenpol 5 und/oder gegenüber dem Glühkerzenkörper 8 isoliert ist.
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Der
Kern 6 muss nicht unbedingt in der Spule 3 angeordnet
sein, sondern kann auch im Bereich zwischen der Spule 3 und
dem Heizstab 1 angeordnet sein. Das erleichtert und vereinfacht
den Aufbau und den Zusammenbau der Wegmesseinrichtung. Auch wenn
der Kern 6 außerhalb
der Spule 3 liegt, ist er in der Lage, die Spule 3 in
Abhängigkeit
von seiner Lage induktiv zu beeinflussen, insbesondere wenn der
Kern 6 ein Dauermagnet ist.
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Die
Wegmesseinrichtung muss nicht unbedingt als Kombination einer Spule 3 mit
einem in der Spule 3 verschieblichen Kern 6 ausgebildet
sein. Die druckabhängige
Verschiebung des Heizstabes 1 kann z. B. auch mit Hilfe
von Dehnungsmessstreifen bestimmt werden, z. B. mit einer Membran,
auf welcher sich eine mit Dehnungsmessstreifen gebildete Brückenschaltung
befindet. Eine solche Membran könnte
z. b. auf der Endfläche
eines Käfigs 4 angebracht
sein, welcher in diesem Fall wesentlich kürzer sein könnte als der in den 1 und 2 dargestellte
Käfig 4.
Die Membran könnte
mit dem Innenpol 5 verbunden sein, so dass dieser die Membran
bei einer druckabhängigen
Verschiebung des Heizstabes 1 verschieben würde. Eine
solche Membran könnte aber
auch direkt vom hinteren Ende des Heizstabes 1 beaufschlagt
werden. Der Innenpol 5 würde in diesem Fall für die Kraftübertragung
auf die Membran nicht benötigt.
Der Kraftrückschluss
würde auch
in dieser Variante über
den Käfig 4 erfolgen
und von diesem in den Verbinder 2 zurückgeführt, so dass Wärmedehnungen
des Glühkerzenkörpers 8 die Wegmessung
und damit die Messung des Drucks im Brennraum nicht verfälschen können.
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Die
im Ausführungsbeispiel
der 1 und 2 verwendete Spule 3 kommt
ohne einen Kraftrückschluss
aus und auch in diesem Fall ist das Ergebnis der Wegmessung und
damit das Ergebnis der Messung des Drucks in der Brennkammer unabhängig von
Wärmedehnungen
des Glühkerzenkörpers 8, weil
die Spule 3 als „Festlager" der Wegmesseinrichtung
keine direkte Verbindung mit dem Glühkerzenkörper 8 hat.
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Ein
besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Heizstab 1,
der Innenpol 5, die Wegmesseinrichtung 6, 3,
der Käfig 4 und
der Verbinder 2 eine in sich geschlossene Kraft-/Wegmesseinrichtung
bilden, welche als Modul vorgefertigt und in den Glühkerzenkörper 8 eingesetzt
und fest mit ihm verbunden werden kann. Die Ausführungsform des Glühkerzenkörpers 8 hängt im allgemeinen
von den Einbaubedingungen im Dieselmotor ab, für welchen die Glühkerze bestimmt
ist. Durch gesonderte Fertigung des aus dem Heizstab 1,
dem Innenpol 5, der Wegmesseinrichtung 6, 3,
dem Käfig 4 und
dem Verbinder 2 gebildeten Moduls, der unverändert in
unterschiedlich ausgebildete Glühkerzenkörper 8 passt, kann
die Herstellung erfindungsgemäßer Glühkerzen rationalisiert
und deutlich verbilligt werden.
-
Die
Signale der Wegmesseinrichtung 6, 3 werden über Anschlussleitungen 7 zu
der elektronischen Schaltung im Gehäuse 9 geführt. In
der elektronischen Schaltung im Gehäuse 9 kann bereits
eine Auswertung der erhaltenen Signale erfolgen. Die Signale müssen aber
nicht in der Glühkerze
ausgewertet werden, sondern können
stattdessen direkt an ein Motorsteuergerät übermittelt werden.
-
- 1
- Heizstab
- 1a
- vorderer
Abschnitt
- 1b
- hinterer
Abschnitt
- 2
- Verbinder
- 2a
- hohlzylindrischer
Abschnitt
- 2b
- hohlzylindrischer
Fortsatz
- 2c
- sich
verjüngender
Abschnitt
- 2d
- ringförmige Membran
- 2e
- zylindrischer
Abschnitt
- 2f
- sich
radial erstreckender Abschnitt
- 3
- Spule
- 4
- Käfig
- 5
- Innenpol
- 6
- Kern
- 7
- Anschlussleitungen
- 8
- Glühkerzenkörper
- 9
- Gehäuse
- 10
- Dämpfungselement
- 11
- Außengewinde
- 12
- Außensechskant
- 13
- Steckmodul
- 14
- Mantel
- 15
- Isolator
- 16
- Längsachse
- 17
- Vergussmasse
- 18
- Hülse
- 20
- Primärwicklung
- 21
- Sekundärwicklung
- 22
- Sekundärwicklung