CH197735A - Rundfunkempfangsanlage mit Rahmenantenne. - Google Patents

Rundfunkempfangsanlage mit Rahmenantenne.

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CH197735A
CH197735A CH197735DA CH197735A CH 197735 A CH197735 A CH 197735A CH 197735D A CH197735D A CH 197735DA CH 197735 A CH197735 A CH 197735A
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Huber Dr Emil
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Huber Dr Emil
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop

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  • Support Of Aerials (AREA)

Description


      Rundfankempfangsanlage    mit Rahmenantenne.         Die    vorliegende     Erfindung    betrifft eine       Rundfunkempfangsanlage,    bei welcher als  wirksamer     Empf        angsteil    eine     Rahmenantenne     verwendet wird.

   Eine     mit    einer Rahmen  antenne betriebene Empfangsanlage weist  nicht die     Störanfälligkeit    einer mit Hoch  antenne     betriebenen        Anlage    auf; allerdings  ist es erforderlich, den Empfangsrahmen,  analog ,der     Hochantenne,        ausserhalb    des ört  lichen     .Störnebels        aufzustellen,        sollen    seine       Vorteile    .ganz zur     Geltung    kommen.

   Wäh  rend es ohne weiteres möglich ist, den     Emp-          famgsrahmen    mit     elektrischen    oder mechani  schen Mitteln von der     Bedienungsstelle        aus.     in die     gewünschte    Empfangsrichtung zu  drehen, treten     mannigfaltige        .Schwierigkeiten     auf, den Empfangsrahmen mit     benachbarten          Stö@rspannungsträgern    zu entkoppeln.

       über-          ,dies    wird .die     Richtwirkung    des Rahmens  zum Teil dadurch beeinträchtigt, dass ein  Teil der Rahmenwindungen     gleichzeitig    als  Stabantenne wirkt.     Diese        kombinierte    Wir  kung des Empfangsrahmens hat daher zur  Folge,     dass3    sowohl elektromagnetische .Strah-         lung,    als auch     elektrostatische    Felder auf  die     Empfangsapparatur        einwirken.     



  Eine weitere     Störquelle    bildet der Um  stand, dass die     in,der        Nähe    des     Empfängers     wirkenden     Störsender,    wie     Kleinmotoren,          Haushaltgeräteund,dergl.,        elektromagnetische     Störwellen     ausstrahlen,        welche    sich     längs          metallischer        Leitungen    mit viel     geringerem     Verlust     fortpflanzen,    als     auf    drahtlosem  Wege,

   wodurch Störstrahlungen, welche aus  ,dem     örtlichen    Störnebel     herrühren,    sich längs       ,des    Verbindungskabels     zwischen        Antenne     und     Empfänger        fortpflanzen    und dadurch  auf den Empfänger zur     Einwirkung    ge  langen.  



       Erfindungsgemässe        werden    diese Mängel  dadurch behoben, dass, sowohl die den. Emp  fangsrahmen bildenden Windungen,     ass    auch  die Verbindungsleitungen:     zwischen    dem       Empfangsrahmen    und dem     Eingangskreis     des     Empfängers,        sowie    wenigstens     die        Ein-          gangsstufe    des     Empfängers.        vollkorumer    in  nerhalb     elektrostatischer        Abschirmungen    an  geordnet sind,

   und     dass    diese     Abschirmungen         an das der ganzen Empfangseinrichtung ge  meinsame     Massenpotential,    z. B. Erde oder  Kathodenpotential, gelegt sind. Hierdurch  wird     bezweckt,    eine elektrostatisch vollkom  men und     lückenlos    abgeschirmte     Rundfunk-          empfangaanlage    zu     erhalten.     



  Die     Rahmenantenne    kann     hierbei    durch  eine     elektrostatische    Hülle     abgeschirmt    Sein,       welche    an einer Stelle durch ein     Dielektri-          kum    unterbrochen ist, wodurch diese     Ab-          sehirmhülle        keinen    Kurzschluss für den Rah  men darstellt.  



  Die     Rundfunkempfangsaailage    ist auf der       Zeichnung    in     Fig.    1 durch ein     Ausführungs-          beispiel    und in       Fig.2'    durch eine Teilvariante in     grösse          r-em    Massstab     veranse.haulieht.     



  Auf dem     Mast    1 ist mittels Kugellagern  3,     .1        ein    mit einer     Metallbelegung    versehener       Antennendrehkopf    5 als Träger der     Rali-          menantenne    6 montiert.

   Der Drehkopf ist       mittels    eines     Selineekenra,des    7, einer     Schnecke     8, eines Schneckenrades 9 und einer     Schnecke     10 durch einen nicht     -dargestellten    Elektro  motor in seiner     Drelila.ge    um die vertikale  Achse     einstellbar.    Die     Rahmenantenne    6  weist ein     iiuss@eres    Metallrohr 12     auf,        inne!r-          ba.lb    dessen die     Rahmenwicklung    11 ange  bracht ist.

   Die Wicklung der     Rahmenantenne     kann in     einfacher    Weise dadurch hergestellt  werden, dass die Drähte     zusammen    in     das     Rohr 12 eingezogen und mittels des Löt  blockes 13 miteinander in Serie     geschaltet     werden. Der Anfang 14 und das Ende 15  der     Rahmenwicklung    sind mit je einem Ende  der Primärspule 16 des     Antennenübertragers     17 verbunden.

   Die     Sekundärwicklung    18 des       Übertragers    17 ist mittels Leitungen 19, 20       finit    der Primärspule 21 des     Übertragers    22  des     Eingangskreises    des Empfängers verbun  den.     Die        R.ahmenwieklung   <B>11</B> der     Antenne    ,6  ist aperiodisch     rnit    dein     Eingangskreis    des  Empfängers verbunden.

   Die     Sc#kundiirspule     23     des        .Übertragers        ..22    ist mittels des Kon  densators     2@1    auf den zu empfangenden Sen  der     einstellbar.    Die     Verstärkung    der emp  fangenen Wellen erfolgt erstmalig durch das  erste     Verstä,rkerrohr    26 des nicht weiter dar-         gestellten        Empfängers-.        Die    Verbindungslei  tungen 19,

       2'0        zwischen    dem     Antennenüber-          trager    17 und dem     Eingangskreis    des     Emp-          f        iin(rers        I        e'        sind        durch        die        Abschirmung        27        ge-          's        chirint.        Diese    Abschirmung 27 ist     bei     <RTI  

   ID="0002.0094">   Punkt     28 mit dem     Gehäuse    2 des Empfängers.       anderseits    durch die Brücke 29 mit der Me  tallbelegung des     Antennendrehkopfes    5     gal-          vanisch        verbunden.    Das Metallrohr 12 der       Rahmenantenne    ist     mittels        einer    Brücke 30  galvanisch mit dem     Drehkopf    5 verbunden.

    Damit nicht     dieses        Metallrohr    12 eine     Kurz-          schlusswindung    für den Rahmen wird, sind  die Enden     dieses        Rohres    durch Hülsen 31  aus     dielektrischem        Material    gegen den     An-          tennendrehkopf    5     isoliert.     



       Statt    wie in     Fig.    1 dargestellt, können  beide Rohrenden an ihren     Einführungsstel-          len    in den Drehkopf mit diesem :direkt     gal-          vanisch    verbunden     sein.    Hierbei muss aller  dings das     Metallrohr    der Antenne an einer  Stelle     aufgeschnitten    sein, damit     es        keine          Kurzschlusswindung    für den Rahmen bildet.

    In     diesem    Falle     ist    es     vorteilhaft,    das Rohr  in der obern Mitte des     Rahmens        aufzusehnei-          den.        Damit    die     Abschirmung        lückenlos        wind,     ist es hierbei     erforderlich,    z.

   B.     gemäss          Fig.2,    welche die     obere    Mitte     des        Roheres     zeigt, beide     Rohrhälften    12', 12" zu     über-          lappen    und     ihre    Enden durch ein     Dielektri-          kuin    32.     gegeneinander    zu isolieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundfunkempfangsanlage mit Rahmen antenne, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die den Empfangsrahmen bildenden Win dungen, als auch die Verbindungsleitungen zwischen dem Empfangsrahmen und dem Eingangskreis des Empfängers, sowie wenig stens die Eingangsstufe des Empfängers vollkommen innerhalb elektrostatischer Ab schirmungen angeordnet sind, und dass diese Abschirmungen an das der ganzen Emp fangseinrichtung gemeinsame Massepotential gelegt sind, das Ganze zum Zwecke,
    eine elektrostatisch vollkommen und lückenlos abgeschirmte Rundfunkempfangsanlage zu haben. UNTERANSPRUCH: Rundfunkempfangsanlage nach Patentan spruch, @dadurch gekennzeichnet, @da3 die Rahmenantenne durch eine elektrostatische Hülle abgeschirmt ist,
    welche an einer Stelle eine galvanische Trennung durch ein D2- elektrikum aufweist, wodurch die Abschirm- hülle .keinen Kurzschluss für den Rahmen darstellt.
CH197735D 1937-04-16 1937-04-16 Rundfunkempfangsanlage mit Rahmenantenne. CH197735A (de)

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