DE604714C - Rundfunkantenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung - Google Patents

Rundfunkantenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung

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DE604714C
DE604714C DEL81179D DEL0081179D DE604714C DE 604714 C DE604714 C DE 604714C DE L81179 D DEL81179 D DE L81179D DE L0081179 D DEL0081179 D DE L0081179D DE 604714 C DE604714 C DE 604714C
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Germany
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mast
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DEL81179D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/20Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path

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  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Rundfunkantenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung In dem Hauptpatent 594 978 ist eine Rundfunkantenne unter Schutz gestellt, die aus gleichphasig erregten Dipolen besteht, die in gleicher Höhe außen am Mast angeordnet sind, um auf diese Weise eine besondere Bevorzugung der Bodenstrahlung zu erzielen.
  • Da die Mastpreise mit der dritten Potenz der Höhe anwachsen, ist :es erwünscht, bei derartigen Anordnungen Dipole zu verwenden, die zwar elektrisch mit '/2 schwingen, jedoch räumlich eine geringere Ausdehnung besitzen. Um dies zu erreichen, kann man z. B. in der Mitte des Dipols ientsprechende Verlängerungsmittel anordnen. Diese Verlängerungsmittel können gleichzeitg auch als Kopplungsorgan Verwendung finden. Erfindungsgemäß wird nun dieses Verlängerungs- bzw. Kopplungsorgan im Innern einer metallischen Abschirmung angeordnet.
  • Man geht neuerdings aus elektrischen Gründen immer mehr dazu über, Antennenmaste zu verwenden, die aus Holz bestehen: Bei Antennenanordnungen, bei welchen der Strahler zwischen derartigen Masten irgendwie aufgehängt ist, sind Schwierigkeiten, die durch die Verwendung von Holz .entstehen, nicht. zu erwarten. Anders ist es jedoch, falls die Antenne sich üi großer Nähe vom Mast befindet, was zweckmäßiger-weise bei solchen Anordnungen der Fall ist, bei denen Dipole übereinander angeordnet sind. - Hier greift die Erfindung :ein, um Beschädigungen des Mastes (Brennen) zu vermeiden.
  • In der beiliegenden Abbildung ist ein Mast M mit vier Dipolen D,1, die den Mast umschließen und von denen nur zwei sichtbar sind, schematisch dargestellt. Die Dipole werden oben durch eine Traverse Ti getragen und sind nach der unteren Traverse T2 abgespannt. In -dex Mitte befindet sich ein Kopplungsorgan I<, das vom Sender aus mit Energie versorgt wird. Die Energieleitung wird zu diesem Zweck in dem Mast selbst hochgeführt.- Koppelt man jetzt direkt die Anordnung unter Verwendung entsprechender Verlängerungsmittel an, so treten die Hauptspannungen gegen den Mast in der Nähe der Kopplungsorgane selbst auf. Wird dagegen erfindungsgemäß ein Metallgehäuse (Vollmetall oder Geflecht) G um die Kopplungsmittel angeordnet, so wird Kopplungsmittel und Mast gegeneinander abgeschirmt. Es entsteht sozusagen ein künstlicher Antennenschacht, der jedoch keine schädliche Dämpfung verursacht. Der Abschirmkasten wird vorzugsweise in seiner äußeren Form dem Mastquerschnitt angepaßt, so daß er konstruktiv leicht angebracht werden kann. Auch kann der Mittelpunkt der Kopplungsmittel mit dem Abschirmkasten leitend verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundfunkantenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung nach Patent 594978, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungs- bzw. Kopplungsglied sich in einer vorzugsweise im Innern des Mastes angeordneten metallischen Abschirmung befindet.
DEL81179D Rundfunkantenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung Expired DE604714C (de)

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