CH193477A - Vorrichtung in Fernmeldeamtsanlagen zur automatischen Registrierung von Angaben. - Google Patents

Vorrichtung in Fernmeldeamtsanlagen zur automatischen Registrierung von Angaben.

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CH193477A
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Bell Telephone Manufac Anonyme
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Bell Telephone Mfg
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description


  Vorrichtung in     Fernmeldeamtsanlagen    zur     automätischen    Registrierung von Angaben.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung in     Fernmeldeamtsanlagen,    wie  Telephon-, Telegraphen-,     Fernschreibeamts-          anlagen    zur automatischen     Registrierung    von  Angaben zwecks Ermittlung der Verbin  dungskosten.  



  Bei     Telephonamtsanlagen    ist es bekannt  lich üblich, die Verbindungen nach der zwi  schen den Teilnehmerstellen vorhandenen  Entfernung und nach er Dauer der Ver  bindung zu verrechnen, wobei, falls die Ver  bindung durch eine     Beamtin        hergestellt    wird,  diese Beamtin einen sogenannten Gesprächs  zettel ausstellt, auf dem die     Nummern    des  rufenden und des gerufenen Teilnehmers, der  Zeitpunkt und die Dauer, während welcher  die Teilnehmer miteinander in Verbindung  standen, eingetragen werden.  



  Die erfindungsgemässe     Vorrichtung    ist  gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von     Re-          gistrierorganen,    welche den Zweck haben, in  einer zum voraus     bestimmten    Reihenfolge    eine     Reihe    von einzelnen     Angaben    auf einem       Registriermittel    zu     registrieren,    und durch  Steuermittel, welche, wenn eine Verbindung  abgebrochen     wird,        ungeachtet    der in jener       Reihenfolge    erreichten Stufe, zur Wirkung  kommen,

   um die     Vorrichtung        automatisch    in  den Ruhezustand zurückzuführen und die  Vorrichtung dadurch für eine     weitere    Ver  bindung     bereitzustellen.     



  Die     Registriervorrichtung,    die zweck  mässigerweise an einen für den Aufbau der  Verbindungen verwendeten Verbindungs  stromkreis angeschlossen wird, kann für die       Registrierorgane    einen durch     Impulse    ge  steuerten Druck-,     Stanz-    oder sonstigen Me  chanismus verwenden, der .die einzelnen An  gaben in der Form von gedruckten Schrift  zeichen oder     Stanzlöchern    oder     sonstwie    auf  dem beispielsweise aus einem Papierstreifen  oder     Zettel        bestehenden        Registriermittel    ver  merkt.

   Diese einzelnen Angaben     können    bei  spielsweise die folgenden Angaben     umfassen:         Die Nummern des     verlangten    Teilnehmers,  die     Nummer    des rufenden     Teilnehmers,    die  Verbindungsgebühr, das Datum und die Ta  gesstunde, zu welcher die Verbindung statt  gefunden hat. Bei einer vorzugsweisen Aus  führungsform des. Erfindungsgegenstandes  wird im Augenblick, da der     verlangte    Teil  nehmer antwortet, auf dem Papierstreifen  ein Zeichen registriert (z.

   B. gedruckt oder  gelocht), und dieses Zeichen wird für jede       Verbindungszeit-Einheit    wiederholt, so     dass     die Kosten, mit denen der Teilnehmer zu be  lasten ist, durch     Multiplikation    der Gebühr  für die     Verbindungs:zeiteinheit    mit der die  Gesamtdauer der Verbindung anzeigenden  Zahl der registrierten Zeichen erhalten wird.  Am     Schlusse    der Verbindung kann dann der  für diese Verbindung     gebrauchte    Abschnitt  des Papierstreifens zum Beispiel abgetrennt  und ausgeworfen werden. Die so erhaltenen       Zettel    bilden dann die     Unterlage    zur Be  rechnung der von den Teilnehmern zu zah  lenden Kosten.

   Die Registrierung kann aber  auch auf     zum-voraus        zugeschnittenen    Zetteln  oder fortlaufend auf einem     kontinuierlichen     Streifen erfolgen, welch letzterer beispiels  ueise an einer Verrechnungsstelle durch eine  Auswertungsvorrichtung ausgewertet werden  kann.  



  Nachstehend ist die Erfindung an einer  beispielsweisen Ausführungsform, die in der  Zeichnung dargestellt ist, ausführlich be  schrieben.  



  Die     Fig.    1 zeigt in schematischer Dar  stellung den mechanischen Aufbau der Vor  richtung; die       Fig.    2 zeigt die elektrische Schaltung die  ser Vorrichtung, und die       Fig.    3 und 4. zeigen Einzelheiten eines  zur In- und     Ausserbetriebsetzung    eines     Druk-          kers    für     unveränderliche        Kennziffern    die  nenden     Mittels..     



  In diesen Figuren bezeichnen gleiche  Nummern gleiche Teile.  



  In der     Fig.    1 ist eine     Papierstreifenrolle     36 unterhalb eines     Tastfedersatzes    37 darge  stellt, der in -der     Fig.    2     ausführlicher    dar-         gestellt    ist und der das Arbeiten der Vor  richtung beim     Zuendegehen    der Rolle     steuert.     Der Streifen verläuft von der Rolle zwischen  den     Vorschubrollen    5, 96, einem Ziffern  stempel 75, 79, einer     ;

  Streifenschneidevor-          richtung    90, 91, einem Zeit- und Datum  stempel 80, 76 und 81, 77, einem     Locher    87,  88, welcher während einer Verbindung je  weils nach einer oder drei Minuten     betätigt     werden kann, und schliesslich zwischen den       Auswurfrollen    97, 9-8 hindurch.

   Die abge  trennten     Zettel    fallen je nach der Stellung  eines Hebels     l09,    der durch das seinerseits  durch die Betätigungsstäbe 73. 74 der Zif  fern- und Zeit- und     Datumstempel    ge  steuerte     Hebelwerk        1018,    105 gesteuert wird,  in den obern oder untern     Auswurfkanal    111,  112.  



  Die Ziffern-, Zeit- und     Datumwalzen    79,  80, 81 werden durch     Elektromagnete    einge  stellt, doch wird die Reihenfolge des Vor  schubes, des Druckes, der Lochung, des Ab  schneidens und des     Auswerfens    des Streifens  durch Steuerwellen 4,     13    und 22 gesteuert,  .die direkt oder indirekt durch ein Kegelrad  getriebe 6,0, 59 angetrieben werden, das  seinerseits von einer Welle angetrieben wird,  die eine dünne, biegsame, am Rand gezahnte  Scheibe 58 trägt, die durch Steuerung durch  einen Kupplungsmagneten 32 mit einem Ge  trieberad 57 einer dauernd angetriebenen  Welle in Eingriff gebracht werden kann.

   Die  dauernd angetriebene Welle kann dabei einen  normalen Bestandteil der Schalteinrichtungen  einer     Drehwähler-Telephonanlage    mit Fremd  antrieb bilden.  



  Die Welle 4 trägt eine     Reihe    von     Nok-          kenscheiben    5-12, welche die verschiedenen  auf den Streifen einwirkenden Vorrichtungen       betätigen.    Die     Nockenscheiben    5, 1,0 und 11  sind mit der     Welle    4 fest verbunden, wäh  rend die     Nockenscheiben    6a, 6b,<I>7, 8, 9a,</I>     9-b     und 12 gegenüber der Welle 4 drehbar sind  und durch verschiebbare Kupplungsglieder  61 bis     6'5        mit    der Welle gekuppelt werden  können, wobei diese Kupplungsglieder ihrer  seits durch gewellte     Nockenscheiben    6,

  6 bis  70 betätigt werden, die auf einer Welle 22      zur Steuerung der Reihenfolge der Vorgänge  Atzen.  



  Die Welle 4 steuert während einer voll  ständigen Umdrehung jeden einzelnen Vor  gang zur Beeinflussung des     Streifens    und  erteilt bei jeder Umdrehung einer Welle 13  zur     Zählung,der    Vorgänge eine     Sehrittbewe-          gung,    wobei 32; Schritte eine volle Umdre  hung der -Welle 13 ergeben und das nor  male und vollständige Funktionieren der  Vorrichtung angeben.  



  Die Welle 13 zieht über eine biegsame  Welle 100 eine Antriebsfeder 99, für das     Aus-          urfrad    9 7 und ferner eine Feder 2'3 für den  Antrieb der     Reihenfolgewelle    22 auf, wel  cher Antrieb erfolgt, sobald die     Sperrklin-          kenvorrichtung    24 und 2.5 elektromagnetisch  betätigt     wird.    Die     Nockenscheiben    16 bis 21  der Welle     13    und 2,7 bis 31 der Welle 22  steuern die in der     Fig.    2     gezeigten,    ihnen       zugeordneten        Kontaktfeders-ätze.     



  Der Abdruck der Ziffern, der Zeit und  des Datums     erfolgt    mittelst der     Nockenschei-          ben    6a und 8, welche auf die Rollen 71 und  72     einwirken,    die ihrerseits zu den mit den  Druckblöcken 7-5, 76 und 77 versehenen  Gleitschienen 73 und 74 gehören,     mittelst     welcher der Papierstreifen 78 gegen die Rol  len 79, 80 und 81 gedrückt wird, wobei zwi  schen den Papierstreifen und die Rollen ein  gestrichelt     dargestelltes    Farbband (82, 83)  eingefügt ist.  



  Die zweite     Nockenscheibe    6b der     Nocken-          scheibengruppe    6 wirkt auf einen Hebel 84,  dessen oberes Ende als     gezahnter    Sektor aus  geführt ist und ständig mit einem Zahnrad  der Welle der Ziffernrolle 79 in Eingriff  steht. Wenn die Rolle 79 sich in der Aus  gangsstellung befindet, so ist das untere Ende  des Hebels 84 von der     Nockenscheibe    6b ab  gehoben.

   Bei auf eine Ziffer     eingestellter     Ziffernrolle     79    liegt der Hebel 84 näher an  der     Nockenscheibe        6b,    und zwar um einen  durch die Einstellbewegung der Rolle 9 be  stimmten     Betrag.    Die     Nocke    der Nocken  scheibe 6b bringt die Rolle 79 durch Drehen  des Hebels 84 in die     Ausgangsstellung    zu  rück, und zwar aus jeder     eingestellten    Lage.

      Die     Nockenscheibe    7, durch deren Ein  wirkung in Papierstreifen     Stanzlöcher    ange  bracht werden, wirkt auf eine Rolle 8,6, wel  che einen     Stanzstift    .87 zum     Stanzen    der Lö  cher im Papierstreifen vorwärts bewegt, wo  bei auf der gegenüberliegenden Seite des  Streifens eine     Stanzmatrize    88 vorgesehen  ist. In gleicher Weise     wirkt    die Nocken  scheibe     9a    auf die Rolle 89 ein, welche ein       Schnittmesser    90     betätigt,    das mit einem  zweiten Messer 91 zusammenwirken kann  und damit eine Schere zum Schneiden des  Papierstreifens bildet.  



  Der Vorschub .des Papierstreifens wird  durch eine     Nockenscheibe    5     gesteuert,    welche  auf eine Rolle     @9,2    einwirkt, die eine Klinke  93 treibt, welche die Drehung eines     Sperr-          rad@es    94 bewirkt, das seinerseits eine Walze  95 antreibt, die     .den        Papierstreifen    gegen die  Zählwalze 96 drückt.  



  Der Auswurf des Zettels- erfolgt     mittelst     der Walze 97 und der Zählwalze 98. In     der     normalen     Stellung    geht der Papierstreifen  ungehindert durch,     @da    ihm eine flache     Stelle     der     Walze   <B>9</B>7 gegenüberliegt. Diese     Walze     sieht unter dem     Einfluss    der Spiralfeder 99,  welche     mittelst    der. durch die Zählwelle 1-3       angetriebenen    biegsamen Welle aufgezogen       wird.    Die Walze 97 wird durch einen Stift  101 und.eine Hemmung 102 gehalten. Mit- .

         telst    der     Nockenscheibe    9b und eines     ,Stabes     103 kann der     Stift    101 durch die Hemmung  freigegeben werden, worauf die Antriebs  walze eine volle Umdrehung macht und den  Zettel in den     Auswurfkanal        befördert.     



  Die     dargestellte    Vorrichtung liefert im  Falle einer zustande gekommenen Verbin  dung einen vollständig ausgestellten Zettel  und im Falle einer     unbeantworteten    Verbin  dung oder einer solchen nach einem besetzten  Teilnehmer, usw. einen unvollständig     ausge-          fertigten    Zettel.  



  Um das Sortieren der Zettel zu verein  fachen, können diese in zwei Arten einge  teilt werden, und zwar in solche, die ge  braucht werden können und     in        solehe,    -die so  fort ausgeworfen werden können. Die beiden       Arten        unterscheiden    sich lediglich durch die      Lochung.

       Ein        Zettel    wird als nicht verwend  bar     bezeichnet,        wenn    er einer Verbindung       entspricht,    die nicht zustande gekommen ist,  das heisst, wenn der gewünschte Teilnehmer  nicht geantwortet hat, wenn also keine Ge  sprächsangabe empfangen worden ist und  dementsprechend keine Verrechnung zu er  folgen hat.  



  Der Stab 74, welcher die Druckblöcke 76  und 77 trägt, ist mit einem Stift 1,04 ver  sehen, welcher auf das eine Ende eines um  eine Achse 106 schwenkbaren Hebels 105  einwirken kann. Das andere Ende des He  bels 10.5     wird    durch einen     Stift        10;7    be  tätigt, der am Stab 75 .des     Zifferndruek-          mechanismus    befestigt ist.

   Im Augenblick,  wo die erste Ziffer einer Nummer gedrückt  wird, bewegt sieh der Hebel 10,5 im Uhr  zeigersinne, und sobald der Druck der Ta  geszeit stattfindet, im     Gegenuhrzeigersinne.     Der Hebel 105     teilt    seine Bewegung einem       weiteren    schwenkbaren Hebel 108 mit, wel  cher mit :dem     Ablenkglied    109 gekuppelt ist,  durch das der     Auswurfkanal    11,0 in zwei  Teile     unterteilt    wird. Der Teil 111 des Ka  nals ist zur Aufnahme der nicht auszuwer  tenden     Zettel    und der Teil 112, zur Aufnahme  der auszuwertenden     Zettel        bestimmt.     



  Wenn der Druck .der ersten Ziffer erfolgt,  bewegt sich der Hebel 105 in solcher Rich  tung,     .dass    der     Ablenker    109 die in der Zeich  nung gestrichelt     dargestellte    Stellung ein  nimmt, so dass ein     zwischen,den    Walzen 97  und 98 austretender     Zettel    in den Teil 111  des Kanals     ,gelangt.    Wenn vor dem Aus  wurf des     Zettels    der     Tageszeitdruckmecha-          nismus    betätigt worden ist, und, wie dies  weiter unten     erläutert    wird, dadurch das  Zustandekommen einer Verbindung anzeigt,

    so     wird    der     Ablenker    109 in die vollaus  gezogen gezeichnete :Stellung gebracht, so  .dass der     Zettel    in den Teil 112 des Kanals  gelangt. In der Zeichnung nicht     .gezeigte    Fe  dern halten den     Ablenker    in der eingenom  menen Stellung.  



  Falls die Verbindung mehrere     Stunden     andauern     würde,    wobei die mit jeder     Sprech-          zeiteinheit    zunehmende Länge des     Zettels       ungewöhnlich gross ausfallen würde, so würde  .dieser Zettel nicht mehr durch den     Kanal          gehen    können. Um dies zu verhindern, ist  eine Öffnung 118 im Kanal 110 vorgesehen,  und Führungen leiten den Zettel nach dieser  Öffnung, so dass der Zettel dort austreten  kann und den Kanal nicht verstopft.  



  Für die Registrierung von Verbindungen  zwischen den Teilnehmern eines     Amtes    und  eines bestimmten andern Amtes kann eine  Gruppe von     Gesprächszetteldruckeinrichtun-          gen    verwendet werden, in welchem Falle die  erste Ziffer oder die zwei ersten Ziffern der  gewünschten Teilnehmernummern gleich aus  fallen, da sie ja als Kennziffern für den  Verbindungsaufbau dienen. Es kann somit  eine gewisse Zeiteinsparung in der     Ge-          sprächszettelausfertigung    erzielt werden, in  dem das Drucken der ersten oder der zwei  ersten Ziffern durch den einstellbaren Zif  ferndrucker nicht erforderlich ist.

   Diese Zif  fern werden dann :durch den Druckmecha  nismus immer am Anfang des     Abdruckes    der  Nummer des gewünschten Teilnehmers ge  druckt. Ein zweckmässiges Mittel, um dies  durchzuführen,     besteht    darin, dass der     Walze          7:9    der     Nummerndruckvorrichtung    1 zum vorn  herein festgelegte, sogenannte     Kennziffern     beigeordnet werden, die bei 114 in der     Fig.    2  sichtbar sind. Diese Ziffern kommen dann  gleichzeitig zum Abdruck, wie die im     Num-          merndruckmechanismuseingestellte        erste    Zif  fer.

   Hierauf müssen diese Kennziffern aus  geschaltet werden, da sie     unter    Umständen  nicht wiederum zum Abdruck gelangen sol  len. Dies wird mittelst einer Steuervorrich  tung<B>116</B> erzielt, .deren Einwirkung durch  die     strichpunktierte    Linie<B>115</B> schematisch  angedeutet ist. Der Steuerhebel wird durch  eine auf der Zählwelle angebrachte     Nocken-          Scheibe    116 betätigt. In .der Stellung 1 der  Zählwelle 18 befinden sich .die Kennziffern       114    in der Druckstellung, während sie in der       Stellung    2 der Zählwelle ausserhalb des Ab  druckbereiches liegen.

   Im letzteren Falle ist  natürlich die Zahl .der     Zifferndruckschritte,     die durch den Zettel auszuführen sind, um  die Zahl der Kennziffer kleiner.      Die Kennziffern .sind abnehmbar ange  ordnet, so dass sie leicht ersetzt werden kön  nen, falls die Vorrichtung anderswo zur Ver  wendung gelangen soll.  



  Der     Kennzifferädrucker    114 ist in den       Fig.    3 und 4 ausführlich     dargestellt.     



  Der Zahlenblock l21., der im dargestell  ten Beispiel die unveränderliche Kennziffer  27 trägt, ist an einem winkelförmig abge  bogenen Glied 122 befestigt, das seinerseits  auf einem, auf der Achse 124 des Ziffern  druckra.des 79 drehbar gelagerten Block     12:3     angebracht ist. Das     untere    Ende des Glie  des 122 ist mit. einem Schlitz versehen, wel  cher den Zapfen 125 des Blockes 123     fasst;     das Glied 122 ist mittelst der     Kordelschraube     126 am Block     1'23    befestigt.

   Der Block 123       trägt    an seinem     obern    Ende einen Bügel     12"r,     an welchem das hakenförmige Ende eines  Drahtes 128 eingehängt ist, dessen anderes  Ende an einem zweiarmigen Hebel 129, 130  drehbar gelagert ist.  



  Eine Feder 131 versucht den Block 123  in der Druckstellung zu halten, während an  derseits eine stärkere Feder 132 den Hebel  129, 130 im Uhrzeigersinn zu drehen ver  sucht und mittelst des Drahtes 12$     clen     Block 123 aus der Druckstellung herauszu  ziehen versucht.  



  Der Hebelarm     13,0    berührt die auf der  Welle     CS    angebrachte     Nocke    116.  



  Der     Kennzifferndrucker    befindet sich nor  malerweise in der Arbeitsstellung, und in der       Stellung    1 der Welle     CS    wird die Kenn  riummer     "27"    zum Abdruck gebracht.

   So wie  die Welle     CS    aus der Stellung 1 nach der       Stellung    2 geht, wird der Ansatz der     Nocke     1.16 vom Arm     13,0    abgehoben, so     :dass    der  Hebel 129, 180 unter .dem Einfluss der Feder  132 im     Uhrzeigersinne    gedreht wird und  den     Kennzifferudrucker    rasch aus der Druck  stellung herauszieht, so     :dass    beim Abdruck  der nächsten veränderlichen Ziffer in Stel  lung 2 der Welle die Kennziffer nicht mit  gedruckt wird. Die Stellung, in welcher der       Kennzifferndrucker    nicht zur Wirkung ge  langt, ist in der     Fig.    4 gestrichelt einge  zeichnet.

   Während die weiteren Ziffern der    zu registrierenden Nummer gedruckt werden,  das heisst, bis zur Stellung 1'9 der Welle,  bleibt der     Kennzifferndrucker    in dieser Stel  lung.     Zwischen    der     Stellung    19 und der       Ausgangsstellung    der Welle     wird    der Hebel  129, 1.80 im     Gegenuhrzeigersinn    zurückge  dreht, bis die Welle die Stellung 1 erreicht  und damit den     Kennzifferndrucker    in die  Arbeitsstellung zurückgebracht hat.  



  Um die Kennziffer 121 auszuwechseln,  muss lediglich die Schraube 126 entfernt wer  den, worauf der Träger 1.22     mittelst    des  Fingerlappens     1,3,3:    herausgezogen werden  kann. Hierauf     wird    ein neuer Träger mit  einer andern Kennziffer eingesetzt und     mit-          telst    der     Schraube    126 befestigt.  



  Die oben     bes.chriebene_Vssrrichtung    eignet  sich besonders für eine     automatische        Tele-          phonanlage    mit Wählern mit Fremdantrieb.  Für ein Amt, dessen Wähler     schrittweise          unter    der     Einwirkung    von Elektromagneten  betätigt werden, ist es wünschenswert, die  einzelnen Bewegungen des Druckmechanis  mus entweder     mittelst    mehrerer Elektromag  nete zu steuern, von denen jeder ein oder  mehrere     Nockenscheiben    ersetzt, oder mittelst  eines einzelnen Elektromagneten mit     Mitteln,     um der     Reihe    nach :

  die verschiedenen Mecha  nismen mit :dem Anker des     Elektromagnetes     zu kuppeln.  



  Ebenso kann an Stelle der Steuerung  durch eine gemeinsame     Steuerwelle    und Ge  triebe ein einzeln zugehöriger Motor irgend  welcher Art verwendet werden.  



  In der     Fig.    2 betätigt der     Ziffernradein-          stellmagnet    einen Anker, der eine. Hemmung  trägt, .die ,der Ziffernwalze 79 der     Fig.    1 bei  geordnet ist. 2- und 3 sind die Datum- und       Tageszeiteinstellmagnete,    die die Ziffern  walzen 8-0 und :81 der     Fig.    1 betätigen. Sie  werden durch Impulse     gesteuert,    die allen  Druckmechanismen eines Amtes durch eine       gemeinsame    Uhr     übermittelt    werden.

   Die       Nockenscheibenwelle    ist bei 4 gezeigt und be  sitzt :die folgenden     Nockenscheiben:    Die     Nok-          ken.scheibe    5, welche auf der Welle 4 be  festigt ist     und    den schrittweisen Vorschub  des Papierstreifens und des Farbbandes be-      wirkt;

   eine     Nockenscheibengruppe    6, deren       Scheiben    6a und     ssb    in Stellung 1 der     Rei-          henfolgewelle    2.2 mit der Welle 4 gekuppelt  sind und von denen die eine, nämlich die  Scheibe 6a,     Fig.    1, für den Zifferndruck und  die andere<B>(6b,</B>     Fig.    1) zum Zurückstellen  der Walze des Nummernmechanismus in die       Ausgangsstellung    dient; die     Nockenscheibe     7 zum Stanzen des Streifens entsprechend  den     Verbindungszeiteinheiten,    die in den       Stellungen    2 und 3 der Welle 22 mit der  Welle 4 gekuppelt ist;

   die     Nockenscheibe     8 zum Drucken des Datums und der Tages  zeit,,die in der     Stellung    2 der Welle 22 mit  der Welle 4 gekuppelt ist; die     Nockenschei-          ben    9a und 9b für das Abschneiden und Aus  werfen der Zettel, die in der Stellung 5 der  Welle 22 mit     'der    Welle 4 gekuppelt sind;

    die     Nockenscheibe    10 zur Steuerung der  Kontaktfedern 148, die fest auf der Welle  4 sitzt; und die     Nockenscheiben    11 und 12  zur Steuerung von     Steuerklinken,    die zur  schrittweisen     Fortschaltung    der Zählwelle 13  dienen, wobei die Scheibe 11 fest auf der  Welle 4 sitzt, während die Scheibe 12 nur  in Stellung 5 mit .dieser Welle gekuppelt ist.  



  Die Zählwelle ist bei 13 dargestellt. Sie  ist mit zwei     Sperrädern    14 und 15 versehen,       mittest    derer sie     unter    dem     Einfluss,der        Nok-          kenscheiben    11 und 12     schrittweise    gedreht  wird. Sie trägt ferner     Kontakt-Nockenschei-          ben    16 bis 21, welche Kontaktfedern be  tätigen, deren Aufgabe später beschrieben  werden soll.

   Die Zählwelle 13 treibt die     Rei-          henfolgewelle    2,2     mittelst    einer anlässlich der       Erläuterung    der     Fig.    1 beschriebenen Spiral  feder 21 Ein Sperrad 24, das vom Anker  25 und einem Elektromagnet 26 abhängig  ist, erlaubt der Welle<B>22</B> nur ein schrittweises       Fortschalten    von Stellung zu Stellung, deren  im ganzen 5 vorhanden sind. Auf der Welle  22 sind     Kontakt-Nockenscheiben    2 7 bis 31  angebracht, die     Kontaktfedergruppen    be  tätigen.

   Der Zahnradantrieb, dessen     mecha-          nischer    Teil in der     Fig.    2. nicht dargestellt  ist, ist lediglich durch den Elektromagneten  32 angedeutet. Der Vorrichtung sind eine  Anzahl     Relais    beigeordnet, nämlich das    Druckrelais 33, das     Abstandrelais    34, das       Schlussrelais    35. Die     Papierstreifenrolle    ist  mit 36 bezeichnet und der ablaufende Papier  streifen     steuert    den     Kontaktfedersatz    37, der  ,die Vorrichtung ausser     Betrieb    setzt, sobald  der     Papiervorrat    erschöpft ist.  



  Die Vorrichtung ist an die     automatische     Ausrüstung des Amtes angeschlossen, von  der Einzelheiten in den     Zeichnungen    nicht       gezeigt    werden, und zwar über eine Anzahl  Verbindungsdrähte 38 bis 48.  



  Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:  Zuerst sind die Nummern auf den Papier  streifen zum Abdruck zu bringen. Diese  Nummern sind beispielsweise folgende:  1. Die Nummer des verlangten Teilneh  mers, welche eine verschiedene Stellenzahl  besitzen kann. Sie kann beispielsweise 4-,     5-          oder    6stellig sein. Diese Nummer wird zu  erst zum     Abdruck    gebracht, da dies ohne  Schwierigkeit gleichzeitig mit der Herstel  lung der Verbindung mit .der gewünschten  Leitung ausgeführt werden kann.

   Dabei wer  den die Impulse für den Verbindungsaufbau  über die automatische     Ausrüstung    der An  lage,     beispielsweise    einer automatischen       Telephonanlage,    gleichzeitig für beide Auf  gaben     benützt.     



  2. Die Kosten der     Sprechzeiteinheit.    Diese  sind durch die Amtsziffer bestimmt. Die  Kosten der Verbindung können durch eine  veränderliche Anzahl von Ziffern angegeben  werden. Die Wahl der jeweiligen Zählungs  angabe erfolgt durch die automatische Aus  rüstung und     gehört    nicht zur     vorliegenden     Erfindung.  



  3. Die Nummer des rufenden Teilneh  mers. Diese wird durch die     automatische     Ausrüstung ermittelt, und zwar meist in  Abhängigkeit von der Stellung, die die An  rufsucher beim Aufsuchen der rufenden Lei  tung eingenommen haben. Da dieser Teil  nicht zur vorliegenden Erfindung gehört,  wird er hier nicht weiter     beschrieben.    Die  Nummer des rufenden Teilnehmers kann  ebenfalls     verschiedenstellig    sein.  



  Um die Nummer eines verlangten Teil  nehmers zu drucken, wird der Reihe nach      für jede Ziffer ein Impulszug von der auto  matischen Ausrüstung über den Draht     3-8     übermittelt. Die Impulse gelangen über .das  Relais 3 3 nach dem in Stellung 1 der Zähl  welle     1,3    geschlossenen Kontakt .der Nocken  Scheibe 16 und von hier nach dem     Sperrad-          Elektromagnet    des Zifferndruckwerkes 1.  Die Ziffernwalze 79     (Fig.    1) .des Ziffern  druckwerkes wird freigegeben und durch  Federkraft nach einer der Zahl der empfan  genen Impulse entsprechenden Stellung ge  dreht.

   Sobald der erste Impuls übermittelt  wird, zieht das     Relais        33    seinen Anker an  und schliesst seinen Arbeitskontakt, so dass  über einen Kontakt der     Nackenscheibe    16  die     zweite    Wicklung dieses Relais kurzge  schlossen wird, so dass das Relais verzögert  abfällt und daher seinen Anker zwischen  zwei aufeinander     folgernden    Impulsen ange  zogen hält.  



  Nach der Übermittlung einer Ziffer hören  die Impulse auf und der Anker     33    fällt ab,  wobei folgender Stromkreis geschlossen  wird:       Batterie,    Kupplungsmagnet 32, Kontakt  117 des Zifferndruckwerkes, der geschlos  sen ist, sobald die Walze ihre Umdrehung       begonnen    hat, Ruhekontakt des Relais     33,     Erde. Der Magnet 32 wird erregt und kup  pelt die Welle 4 mit der dauernd drehen  den Antriebswelle, so dass sich die Welle 4  nunmehr auch dreht. Unmittelbar nachdem  die Welle 4 zu drehen begonnen hat, schal  ten die durch die Nackenscheibe 10 gesteuer  ten Kontaktfedern 148 um und der Strom  kreis des     Magnetes    32 bleibt bis ans Ende  einer vollen Umdrehung direkt über die linke  Feder 148 geschlossen.

   Die Welle 22 befin  det sich normalerweise in der Stellung 1, wo  bei die     Nockenscheibengruppe    6 mit der  Welle 4 gekuppelt ist. Dies bewirkt, dass  der Papierstreifen gegen die Ziffernwalze  79,     Fig.    1, des Zifferndruckwerkes gedrückt  wird, so     da.ss    die gewählte Ziffer zum Ab  druck gelangt. Unmittelbar nachher führt die       zweite    Nackenscheibe (6b,     Fig.    1) der     Nok-          kenscheibengruppe    6 die Ziffernwalze 79,       Fig.    1, des Zifferndruckwerkes in die Aus-         gangsstellung    zurück, so dass sie die nächste  Ziffer aufnehmen kann.

   Gleichzeitig be  wirkt die Nackenscheibe 5 den Vorschub des  Papierstreifens um einen     Schritt.        Bei    der  Drehung bewirkt die Nackenscheibe 11     mit-          telst    der Klinke 51 das Vorrückender Zähl  welle 13 um einen Schritt, so dass sie sich  nun in der Stellung 2 befindet. Nach .dem  Abdruck der ersten Ziffer versucht sie die       Reihenfolgewelle    22 zu bewegen, die jedoch  durch die Hemmung 25 daran verhindert  wird. Der Kupplungsmagnet     32    fällt jedes  mal,     wenn    die Welle 4 eine Umdrehung be  endigt hat, ab.  



  Unmittelbar nach dem Abdruck der ersten  Ziffer ist das Zifferndruckwerk zur Auf  nahme der der zweiten Ziffer entsprechenden  Impulse bereit, wobei sich der gleiche Vor  gang abspielt, wie bei der ersten     Ziffer.     Am Ende der Übertragung der der zweiten  Ziffer entsprechenden Impulsreihe wird der  Magnet 32 erregt, die     Nockenscheibenwelle     4 macht eine Umdrehung, die Zählwelle 13  rückt nur einen Schritt vor und gelangt nach  der     .Stellung    3. Der .gleiche Vorgang spielt  sich für alle     weiteren    Ziffern der     gerufenen     Teilnehmernummer ab, wobei die Zählwelle  nach den     Stellungen    4, 5, 6 und 7 vorrückt.

    In jeder dieser Stellungen ist nur die Kupp  lung 61,     Fig.    1, der Welle eingerückt. Nach  dem die     letztere    Ziffer     übermittelt    worden  ist, muss zwischen die erste Nummer und die  nächste Nummer ein Zwischenraum einge  fügt werden. Zu diesem Zweck wird von  der automatischen Ausrüstung des Amtes  ein Impuls über den Draht 41 übermittelt,  der über das Relais 34 und den in der Stel  lung 7 geschlossenen Kontakt der     Noeken-          scheibe    17 verläuft. Das Relais 34 schliesst  beim Erregen einen eigenen Haltestromkreis.

    Der Kontakt der     Noekenscheibe    17 muss von  der Stellung, die einer Teilnehmernummer  mit der niedrigsten     Stellenzahl    entspricht, bis  zur Stellung, die einer Teilnehmernummer  mit der grössten     Stellenzahl    entspricht, ge  schlossen bleiben. Das Relais 34 bleibt so  lange erregt, als der ' Kontakt der     Nocken-          sch.eibe    17 geschlossen ist. Es schliesst den      Stromkreis des     Magnetes    32, so dass die Welle  4 dreht und bei jeder Umdrehung .die Zähl  welle 13 in eine nächste Stellung dreht. Der  Kontakt der     Nockenscheibe    . 17 bleibt ge  schlossen, bis .der Papierstreifen in die achte  Stellung vorgerückt ist.

   Angenommen, die       grösste    Zahl der Ziffern der Teilnehmernum  mern sei 6, so wird die nächste Angabe in  der .achten Stellung zum Abdruck gelangen,  und folglich     wird    zum mindesten ein Zwi  schenraum von einem     Schritt    zwischen der  letzten Ziffer der     ersten    Nummer und der  ersten Ziffer der     zweiten    Nummer vorhanden  sein. Wenn die Welle 13 in der Stellung 8  anlangt, fällt das     Relais    34 ab, .da sein  Stromkreis durch die     Noekenseheibe    17 un  terbrochen wird.  



  Der Mechanismus ist nun zur Aufnahme  der     zweiten    Zahl bereit, welche,     wie    be  reits erwähnt worden ist, den Kosten :der       Sprechzeiteinheit    entspricht. Dabei wieder  holen sich die genau gleichen Vorgänge wie  bei der Registrierung der     ersten    Zahl. Diese       zweite    Zahl kann drei oder vier Ziffern auf  weisen,     und,die    Zählwelle 13 rückt nach den  Stellungen 11 und 12 vor.

   Hierauf wird ein       Zwischenraumimpuls    über den Draht 41     über-          mittelt.    Das Relais     3:4    zieht an, bewirkt die  Kupplung der     Nockenscheibenwelle    und  schliesst über den Kontakt der     Nockenscheibe     17, bis die Zählwelle in der Stellung 1,3 an  langt.  



  Der angeschlossene Verbindungsstromkreis,  über den die Verbindung zwischen den Teil  nehmern führt, bewirkt nun,     .dass    -die     Wahl-          schalter,    .die zum     Feststellen    der rufenden       Leitung    vorgesehen sind, die Zeitung des  rufenden Teilnehmers auf bekannte Art  suchen und     Signale    nach dem Verbindungs  stromkreis     übermitteln,    die die rufende Teil  nehmerleitung     kennzeichnen.     



  Die gleichen Vorgänge wiederholen sich  bei der     Registrierung    der Nummer der ru  fenden Leitung, wobei Impulse aus .dem  Verbindungsstromkreis empfangen werden,  und die Zählwelle gelangt schliesslich nach  der     Stellung    19. In dieser Stellung ist der       Konfaki    der     Nockenscheibe    18 und damit fol-         gender    Stromkreis geschlossen: Batterie, Kon.  takt der     Nockenscheibe    18, Kontakt der     Nok-          kenscheibe    27, Elektromagnet 26, Kontakt  148 und Erde. Der Elektromagnet 2.6 be  tätigt die Klinke 25, und die Welle 22 dreht  sich unter der Einwirkung .der Feder. 23.

    Der,Kontakt der     Nockenscheibe    27 öffnet  sofort und die Klinke fällt zurück und hält  die Welle 22 an, sobald sie in der     Stellung     2 anlangt. Die     Zifferndruck-Nockenscheibe     und die     Nockenscheibe    für die Zurückstel  lung .des Zifferndruckwerkes werden ausge  kuppelt und die beiden     Nockenscheiben    7  und 8 werden mit der Welle 4 gekuppelt.  Dies hat zur     Folge"da.ss    bei der Drehung der       Nockenscheibe    der     Zifferndruckmechanismus     nicht mehr betätigt wird, dafür aber die       Stanzvorrichtung    und der     Zeitstempel.     



  Das Arbeiten der Ausrüstung zum Fest  halten des rufenden Teilnehmers kann län  gere Zeit in Anspruch nehmen, da im     Amte     des rufenden Teilnehmers zur     Ermittlung     dieser Nummer Sucher betätigt werden müs  sen,     wie    dies beispielsweise in bekannter  Weise erfolgen kann. Daher kann unter  Umständen die     Verbindung    bereits     hergestellt     worden sein und der verlangte Teilnehmer  bereits geantwortet haben, bevor die Num  mer auf dem Papierstreifen aufgezeichnet  worden ist.

   Um dieser Möglichkeit Rech  nung zu tragen, ist die automatische     Aus-          rüstung    .so     eingerichtet,        .dass        jeweils    beim  Antworten eines gewünschten Teilnehmers  ein entsprechendes Zeichen registriert wird.  Die Aufzeichnung wird dem Druckmecha  nismus erst dann übermittelt, nachdem der  Abdruck aller Nummern erfolgt ist.  



  Sobald die     Reihenfolgewelle    22 in der  Stellung 2 angelangt ist, wird der Draht     3,9     durch den Kontakt der     Nockenscheibe    28 an  Erde gelegt, um auf diese Weise der auto  matischen Ausrüstung ein Signal zu über  mitteln, das anzeigt,     dass    die Vorrichtung  für den Empfang dieser Angabe bereit ist.  



  Durch das Weiterdrehen der Zählwelle  13 nach der Stellung 19 ist der Stromkreis  des Druckrelais 33 verändert worden. Der      Elektromagnet 1 -des Zifferndruckwerkes ist  aus dem Stromkreis entfernt und durch einen  Widerstand 52 ersetzt worden. Ausserdem  ist der Arbeitskontakt dieses Relais, welcher  die zweite Wicklung des Relais kurzschlie  ssen     kannte,    nun über Kontaktfedern der     Nok-          kenscheibe    16 mit dem Magnet 32 verbunden,  wodurch der Antrieb der Welle 4 direkt er  folgt.  



  Wenn der Druckmechanismus das die Be  antwortung durch den gewünschten Teilneh  mer anzeigende Zeichen über den Draht 3.8  empfängt, wird das Relais 33 vorübergehend  erregt und schliesst den Stromkreis des Mag  netes 32 und die     Nockenscheibenwelle    4  macht eine Umdrehung.

   Da sich die Welle  ?'2 in Stellung 2 befindet, wird die Nocken  scheibe 7 angetrieben und betätigt den     Stanz-          stift    87,     Fig.    1, welcher ein Loch in den  Papierstreifen stanzt, und zwar zur gleichen  Zeit, wie die     Nockenscheibe    8 das Andrücken  des Papierstreifens gegen den Datum- und  den     Tageszeitstempel    2 und 3 bewirkt und  damit das Datum und den Zeitpunkt des       Gesprächsbeginnes    markiert. Die gedruck  ten Ziffern, die     Stanzlöcher    und die Zeit  angaben sind auf drei parallelen Linien des  Papierstreifens angeordnet.

   Gleichzeitig und  gleich wie für jede Drehung der Nocken  scheibenwelle 4 bewirkt die     Nockenscheibe    5  den Vorschub des Papierstreifens um einen       Schritt.    Die Zählwelle 13, die sich in der  Stellung 19 befindet, geht     unter    der Ein  wirkung der durch die     Nockenscheibe    11 ge  steuerten Klinke 51 nach der Stellung 20,  in welcher der folgende Stromkreis geschlos  sen ist:     Batterie,    Kontakt der     Nockenscheibe     19, Kontakt der     Nockenscheibe    28, Elektro  magnet 26, Kontakt 148, Erde.

   Durch die  Erregung :des Elektromagnetes 26 wird die  Klinke 2-5 betätigt und bewirkt, dass die       Reihenfolgewelle    22 nach .der Stellung 3 ge  langt. In dieser Stellung wird :die     Nocken-          scheibe    8 ausgekuppelt, die     Nockenscheibe     7     dagegen    nicht.  



  Nachdem die Welle 22 in der Stellung 3  angekommen ist,     besteht    folgender Strom  kreis: Erde, Kontakt der     Nockenscheibe    29,    Kontakt .der     Nockenscheibe    19, Draht 40  nach der automatischen     Ausrüstung.    Dieser  Stromkreis zeigt der automatischen Aus  rüstung an,     dass    das die     zweite        Spreehzeit-          einheit    anzeigende Signal     übermittelt    werden  kann. Diese Massnahme ist vorgesehen, weil  die Ermittlung der Nummer des rufenden  Teilnehmers länger als eine     Spreehzeitein-          heit    dauern kann.  



  Die zweite     Sprechzeiteinheit        wird    in glei  cher Weise wie die erste durch einen über  den Draht 3,8     übermittelten    Impuls angezeigt.  Das Relais 33 zieht an und die Nocken  scheibenwelle 4     vollführt    eine Umdrehung  und bewirkt dadurch das Stanzen eines zwei  ten Loches im Papierstreifen und den Vor  schub des Papiers. Die Zählwelle bewegt  sich nach der     Stellung    21.

   Es erfolgt keine  weitere Änderung, die Druckvorrichtung  bleibt in der für     den,        Empfang    aller     Sprech-          zeiteinheitszeichen        bestimmten    Stellung und  die Zählwelle 13 bewegt ,sich jedesmal um  einen     Schritt.     



  Je nachdem die Zahl der     Sprechzeitein-          heiten    so ist, dass sie auf einer normalen,  .den 32     Stellungen    der Welle 13 entsprechen  den     Zettellänge        untergebracht    werden     kann     oder dann einen längeren Zettel erfordert, sind  zwei Fälle in Betracht zu ziehen.  



  Die normale Zettellänge kann willkürlich  festgelegt werden.  



  Ist die Zahl der     Spreehzeiteinheiten    klei  ner als 12, so liegt die Zählwelle zwischen  den Stellungen 20 und 32; wenn die Ver  bindung zu Ende geht.  



  Das Ende einer Verbindung wird durch  das Abfallen des von der automatischen  Ausrüstung beim Belegen des Druckmecha  nismus erregten Relais 35 angezeigt. Wenn  das Relais 35 abfällt, wird folgender Strom  kreis geschlossen: Batterie, linker Kontakt  der Federgruppe der     Nockenscheibe    21, die  sich in der     Arbeitsstellung    befindet, Ruhe  kontakt des Relais 35, rechte     Kontakte    der  Federgruppe 53, Ruhekontakte -des Relais 34,  linke     Kontakte    der     Nockenscheibe        2!9    in Stel  lung 3, Elektromagnet 2,6,     Kontakt    148,  Erde.

   Der Elektromagnet 26     betätigt    die      Klinke 25 und die Welle 22 geht nach     der          Stellung    4. In dieser Stellung ist die     Nok-          kenscheibe    7 ausgekuppelt. Es ist somit keine  einzige     Nockenscheibe    mehr mit der Welle 4  gekuppelt.  



  Es ist nun folgender Stromkreis vorhan  den: Batterie, Magnet<B>312,</B> Ruhekontakt der       Nockenscheibe    20,     Kontakt    der     Nocken-          scheibe    30 in Stellung 4, Erde. Der Magnet  32 zieht an und die     Nockenscheibenwelle    4  dreht, wobei .sie bei jeder Umdrehung die       Weiterschaltung    der Welle 7.3 bis in die       Stellung    32 bewirkt. Sobald diese erreicht  ist, öffnet die     Nockenscheibe    20 den voran  gehend beschriebenen Stromkreis.

   Der Pa  pierstreifen ist um 31 Schritte vorgeschoben  worden, was einer normalen     Zettellänge    ent  spricht und     sollte    somit abgeschnitten wer  den.  



  Inder     Stellung    32 der Welle 13 ist fol  gender Stromkreis geschlossen: Batterie, Kon  takte der     Nockenscheibe    20,     Kontakte    der       Nockenscheibe    30, Elektromagnet 26, Kon  takt 148, Erde. Der Elektromagnet 2,6 be  wirkt beim Arbeiten die     Fortschaltung    der  Welle 22 in die     Stellung    5. In dieser sind  die     Nockenscheiben    9a, 9b und 12 mit der  Welle 4 gekuppelt.  



  Mit der Welle 22 in Stellung 5 ist fol  gender Stromkreis geschlossen: Batterie,  Magnet 32, Kontakt der     Nockenscheibe    20,  Kontakt der     Nockenscheibe    31, Erde. Die       Nockenscheibenwelle    4 macht eine Umdre  hung und versetzt dabei die     Nockenscheiben     9 und 1,2 in Drehung. Die erste Nocken  scheibe     9a-,        Fig.    1, der Gruppe 9 betätigt  die Schneidevorrichtung 90,     Fig.    1, welche  den     Zettel    vom Streifen abtrennt.

   Die zweite       Nockenscheibe    9b betätigt sofort die Hem  mung 102,     Fig.    1, der Rolle 97,     Fig.    1,  welche durch die Feder 99 angetrieben wird       und    den     unmittelbar    vorher abgetrennten  Zettel in den Kanal 112 auswirft, von wo  er in :den     Fangbehälter    gelangt. Der Stab  103 stösst die Hemmungsklinke 102 nach  oben, die Rolle 97 macht eine kleine Dre  hung,     bis    der Stift 101     gegen,den        kürzeren     Arm der Hemmung     1'02    stösst.

   Wenn die         Nockenscheibe    9b .das     Herunterfallen    des       Stabes    103 und der Klinke 102 gestattet,  macht -die Walze 97 nahezu eine vollständige  Umdrehung und wirft dabei den Zettel aus,  bevor der Stift 101 wiederum gegen den  längeren Arm der Hemmung 102 stösst.  



  Die     Nockenscheibe    12     betätigt,die    Klinke  54, durch .die das auf der Welle 13 be  festigte Sperrad 15 um einen Schritt     fortge-          schaltet        wird.    Die Welle 13 dreht sich so  mit nach der     Stellung    1, in welcher folgen  der Stromkreis geschlossen ist: Batterie, Kon  takte der     Nockenscheibe    21, in     Stellung    1,  Kontakte der     Nockenscheibe    31, in     Stellung     5, Elektromagnet 26, Kontakte 148, Erde.

    Der Elektromagnet 2,6 schaltet beim Auf  ziehen die Welle 2'2 nach der Stellung 1, so       dass    die     ganze        Vorrichtung    sich     wiederum     im Ruhezustand befindet.  



  Wenn .die Zahl der     Sprechzeiteinheiten     die     Registrierlänge    eines normalen     Zettels     überschreitet, so gelangt .die Zählwelle nach  der Ausführung des zwölften     Stanzloches    für  diese Einheiten in die Stellung     32..    In die  sem Augenblick befindet sich die Klinke 51  gegenüber einem Teil des Sperrades 14, in  welchem ein Zahn entfernt worden ist, so     dal3     eine Drehung der     Nockenscheibenwelle    4  keine     weitere    Drehung der Zählwelle bewir  ken kann,     so,

  dass    die     letztere    auch für wei  tere     Stanzlöcher    in der     Stellung    32 verbleibt.  



  Sobald die Verbindung     beendigt        wird,     fällt das Relais 35 ab und der Stromkreis  des     Elektromagnetes    26 wird in der oben  beschriebenen Weise geschlossen. Die Welle  22 geht nach der Stellung 4 und unmittel  bar nachher wird der Elektromagnet 26  neuerdings erregt und die Welle 22     ,geht    ohne  Verzögerung nach der Stellung 5.  



  Das Schneiden und Auswerfen des Zettels  geht in der oben beschriebenen Weise vor sich.  Da eine Verbindung     vorzeitig    abgebro  chen werden kann, sei es bevor die Zahlen  gedruckt worden sind oder vor dem Antwor  ten des verlangten Teilnehmers, müssen be  sondere Vorkehrungen getroffen werden.  durch die die Vorrichtung sofort in .den           Ruhezustand    zurückgeführt wird, um für  die Ausfertigung eines     Zettels    für eine wei  tere Verbindung bereit zu sein.  



  Wird eine Verbindung abgebrochen, be  vor der Druck der Zahlen     stattgefunden    hat.  so befindet sich die Welle 22 in der Stel  lung 1, und die Steuerwelle 13 befindet sieh  in irgend einer .der Stellungen 1 bis 18. Im  Augenblick der Aufgabe der Verbindung  schliesst der Ruhekontakt des Relais 35 fol  genden Stromkreis: Batterie, Kontakt der       Nockensch-eibe    21, Kontakt des Relais 35,  Kontakt 53, rechter Kontakt des- Relais     3-1,     Kontakt der     Nockenscheibe    29 in     Stellung    1,  Elektromagnet 26, Kontakt 148 der Nocken  scheibe 10, Erde. Der Elektromagnet 216 zieht  auf und die Welle 22 geht nach der Stellung  2.

   In dieser Stellung ist der obige Stromkreis  ebenfalls geschlossen, wobei jedoch der er  wähnte Kontakt der     Nockenscheibe    29 durch  den Kontakt der     Nockenscheibe    28 ersetzt ist.  Die Welle 22 geht nach Stellung 3, in wel  cher der Stromkreis für den Elektromagneten  26 wiederum geschlossen ist, und die Welle  4 geht nach der Stellung 4. In :dieser -Stel  lung ist der Stromkreis des Magnetes 32 wie  im Falle eines     Zettels    von normaler     Länce     geschlossen und die     Nockenscheibenwelle@4     dreht, bis die Zählwelle in die Stellung 32  gelangt, in welcher der     abgeschnittene    Zet  tel wie ein normaler ausgeworfen wird.  



  Wenn das     Schlusssignal    nach dem     Druk-          ken    der Zahlen, jedoch vor dem Antwort  zeichen des gerufenen Teilnehmers ankommt,  so     befindet    sich die Welle 22 in der     .Stellung     2. Die oben erläuterten Stromkreise werden  hergestellt und der Zettel wird abgeschnit  ten und ausgeworfen.  



  Solange der Druckmechanismus einen       Zettel    nicht fertig ausgestellt und ausgewor  fen hat, das heisst, solange die Wellen 13 und  22' nicht in .die Ausgangsstellung     zurückge-          kehrt    sind, darf die Vorrichtung nicht für  eine weitere Verbindung belegt werden. Zu  diesem Zwecke sind Drähte 45, 46 und 47  vorgesehen, die von der Vorrichtung nach  der automatischen Amtsausrüstung führen  und die mit den     Kontaktfedersätzen    der Nok-         kenscheiben    21 und 27 der Wellen 13 und 22  verbunden sind, und über die, falls die Vor  richtung belegt ist, ein Besetztzeichen nach  der Amtsausrüstung     übermittelt    wird.

   Der  Papierstreifen     betätigt    eine Kontaktfeder  gruppe 37, sobald der Papiervorrat ver  braucht ist und meldet dadurch ein Besetzt  zeichen nach der Amtsausrüstung.  



  Ferner zeigt die     Fig.    2 eine Alarmlampe  56, die     aufleuchtet,    sobald der Papiervorrat       erschöpft    ist.  



  Wenn eine neue Papierrolle eingesetzt  wird, muss zuerst ein unbedruckter     Zettel     ausgefertigt werden,     damit,der    Papierstreifen  in die für die Ausfertigung eines ersten  Gesprächszettels richtige Lage gelangt. Dies  erfolgt automatisch durch Betätigung des       Kontaktfedersatzes    53, die erfolgt,     wenn    die  Papierführung zum Einlegen des Papier  streifens geöffnet     wird.    Wenn diese Führung  geöffnet     wird,    so schliessen die linken Kon  takte :des Federsatzes 53,     Fig.    2, während die  rechten öffnen, so dass folgender Stromkreis  geschlossen ist:

       Batterie,    Magnet 32, linker       Kontakt    des Federsatzes '53, Kontakt der       Nockenscheibe    21, Erde. Die     Nockenscheiben-          welle    4 macht eine Umdrehung und bewirkt,  dass die Zählwelle 13 nach der Stellung 2  geht. In dieser     Stellung    ist der Elektro  magnet 3,2 abgeschaltet und es findet weiter  nichts .statt, so lange die Führung nicht ge  schlossen ist.  



  Die neue Papierrolle wird dann in die  richtige Lage gebracht, und das freie Ende  der Rolle wird durch     :die    Führung zwischen  die Rollen 95 und 96 geschoben. Es ist je  doch nicht möglich, das Papier so     zwischen     den Rollen und über die     Registrierorgane    zu  schieben, bis das freie Ende an der Schneid  vorrichtung anliegt, das heisst, jene Lage ein  nimmt,     wie    das Ende des Papierstreifens  nach dem Abschneiden eines Zettels.  



       Nach-demder        Papierstreifen    eingefügt ist.,  wird die Führung geschlossen, die linken  Kontakte 53. werden geöffnet und die rechten  geschlossen. Da das Relais 35 nicht betätigt  ist, arbeitet die Vorrichtung     wie    bei einer  vorzeitig     abgebrochenen    Verbindung und da-      her     drehen    die Wellen 13 und 22, bis ein  Zettel ausgefertigt und ausgeworfen ist.  



  Dieser Zettel kann unter Umständen  nicht die volle Länge besitzen, doch ist auf  jeden Fall der     Papierstreifen    in der zur Re  gistrierung einer Verbindung erforderlichen  Lage.  



  Die Erfindung ist natürlich nicht auf die  oben beschriebene Ausführungsform be  schränkt, sondern kann auch anders ausge  führt werden. Sie beschränkt sich auch nicht  auf     Telephonamtsanlagen,    sondern lässt sich  auch vorteilhaft in Telegraphen-, Fern  schreib- und andern Fernmeldeanlagen an  wenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung in Fernmeldeamtsanlagen, beispielsweise Telephonamtsanlagen, zur automatischen Registrierung von Angaben über die von einer Gruppe von Teilnehmer stationen hergestellten Verbindungen, zum Zwecke, die für die einzelnen Verbindungen zu verrechnenden Kosten zu ermitteln, ge kennzeichnet durch eine Mehrzahl von Re- gistrierorganen, welche den Zweck haben, in einer zum voraus bestimmten Reihenfolge eine Reihe von einzelnen Angaben auf einem Registriermittel zu registrieren,
    und durch Steuermittel, welche, wenn eine Verbindung abgebrochen wird, ungeachtet der in jener Reihenfolge erreichten Stufe, zur Wirkung kommen, um,die Vorrichtung automatisch in den Ruhezustand zurückzuführen und die Vorrichtung dadurch für eine weitere Ver bindung bereitzustellen.
    UNTERANSPRMHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch eine Mehrzahl von getrennten Anreiz- und Steuermitteln, von denen jedes bestimmt ist, .zu be wirken, .dass die Vorrichtung wenigstens einige der zur Herstellung einer Regi strierung erforderlichen Arbeitsvorgänge automatisch durchführt und hierauf die Vorrichtung automatisch in ihre Aus gangsstellung zurückführt, 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Steuer mittel beim Registrieren der Angaben in verschiedener Weise automatisch arbei ten, um eine Mehrzahl von verschiedenen Arten von Registrierungen zu erzeugen und die Vorrichtung in jedem Falle auto matisch in den Ruhezustand zurückzu führen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Reihenfolge Steuermittel, welches den Zweck hat, die Reihenfolge, in welcher die Regi- striervorgänge stattfinden, zu steuern und .durch ein auf Signale ansprechen des Mittel, das auf ein das Abbrechen einer Verbindung anzeigendes Signal an spricht und beim Abbrechen einer erst im Aufbau begriffenen Verbindung be wirkt, dass das Reihenfolge-Steuermittel mindestens eine .Stellung unwirksam durchläuft,
    um dadurch den Arbeitsvor gang von wenigstens einem der vor dem Abbrechen der Verbindung noch nicht betätigten Registrierorgane zu verhin dern. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch Schaltmittel, die beim Registrieren von Angaben ent sprechend der Stellung der genannten Reihenfolge-Steuermittel gesteuert wer den und deren Lage, wenn,das auf Sig nale ansprechende Mittel betätigt wird, bestimmt,
    ob das Reihenfolge-Steuer- mittel wenigstens eine Stellung unwirk- sam zu durchlaufen hat oder nicht. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, in welcher eine Zifferregistriervorrichtung, welche bestimmt ist, -der Reihe nach mindestens die Ziffern der Nummer des rufenden und des gerufenen Teilnehmers zu registrieren, und Vorschubmittel vor- handen sind, um das Registriermittel zwischen dem Drucken der aufeinander folgenden Ziffern gegenüber der Ziffern registriervorrichtungen zu verschieben,
    gekennzeichnet durch Steuermittel, um zwischen der letzten Ziffer einer Gruppe von Ziffern und der ersten Ziffer einer nachfolgenden Gruppe von Ziffern eine grössere relative Verschiebung bewirken zu können als zwischen den Ziffern ein und derselben Gruppe, und zwar un geachtet der Zahl der Ziffern der ersten .der genannten Gruppe.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, @da- durch gekennzeichnet, dass die genannten Steuermittel Zählmittel aufweisen, die beim Registrieren der Angaben bewir ken, dass das Registriermittel gegen über der Zifferndruckvorrichtung zum Zwecke,der Registrierung der ersten Zif ferngruppe ungeachtet der tatsächlichen Zahl der erhaltenen Ziffern um eine glei che Anzahl von Schritten verschoben wird.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein auf ein das Ab brechen einer Verbindung anzeigendes Signal ansprechendes Mittel, und durch eine solche Ausbildung der genannten Steuermittel, dass die Vorrichtung auto matisch in -die Ruhestellung zurückkeh ren kann, ohne dass eines der genannten Registrierorgane betätigt wird, falls eine Verbindung vor ihrem vollendeten Auf bau abgebaut wird.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, in welcher Vorschubmittel vorhanden sind, um das Registriermittel gegenüber der Registriervorrichtung zu verschieben, gekennzeichnet durch Steuermittel, die bei einer beim Einsetzen eines neuen Registriermittelvorrates erforderlichen Betätigung eines Teils der Vorrichtung ansprechen, um das Vorschubmittel so zu betätigen, dass das Regi.striermittel und ,die Registriervorrichtung eine zum Her stellen einer Registrierung richtige Lage in bezug aufeinander einnehmen. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, ge kennzeichnet durch Kontakte, die einer seits durch eine dem Einsetzen eines neuen Registriermittelvorrates voran gehende erste Betätigung eines Teils :
    der Vorrichtung betätigt werden, um die Vorrichtung aus der Ausgangslage her- auszuschalten, und die anderseits durch eine zweite, das Einsetzen des neuen Vor rates abschliessende Betätigung des .ge nannten Teils betätigt werden, um zu be wirken, dass .die Vorrichtung einen .gan zen Arbeitszyklus durchläuft und das Registriermittel in eine zur Herstellung einer vollständigen Registrierung erfor derliche Lage vorschiebt.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Kontakte durch eine Führungseinrich tung betätigt werden, durch die,der Re- gistrierstreifen hindurchgeht.
CH193477D 1935-03-07 1936-03-07 Vorrichtung in Fernmeldeamtsanlagen zur automatischen Registrierung von Angaben. CH193477A (de)

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