CH191473A - Rechen. - Google Patents

Rechen.

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CH191473A
CH191473A CH191473DA CH191473A CH 191473 A CH191473 A CH 191473A CH 191473D A CH191473D A CH 191473DA CH 191473 A CH191473 A CH 191473A
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CH
Switzerland
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prongs
rake
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Application number
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English (en)
Inventor
Knecht Ernst
Original Assignee
Knecht Ernst
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Publication date
Application filed by Knecht Ernst filed Critical Knecht Ernst
Publication of CH191473A publication Critical patent/CH191473A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/06Rakes with tines specially shaped or attached

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description


  



  Rechen.



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rechen, bei welchem erfindungsgemäss die beiden äussern Zinken gegenüber den innern widerstandsfähiger gebaut sind, und dass die Zinken im Einsatz so gehärtet sind, da¯ sie aussen hart sind, ihr Kern aber weich ist, ferner dass dieselben ein massives, eckiges Profil mit ungleich langen Hauptachsen aufweisen, und das Rechenhaupt mit dem   Rechenholm    durch ein Verbindungshalteorgan fest verbunden ist.



   Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des Rechens.



   In der Zeichnung sind eine beispielsweise Ausführungsform des Rechens gemäss der Erfindung, sowie   versehiedene      Ausführungs-    formen von Zinken,   Verbindungshalteorga-    nen und der Herstellungsgang für die Zinken veranschaulicht.



   Es zeigen :
Fig. 1 einen   Schlepprechen    in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Sehnittansicht nach Linie I-I in Fig.   1,   
Fig. 3 und 4 das   Verbindungshalteorgan    zur Befestigung des Rechenholmes am Rechenhaupt in zwei Ansichten,
Fig.   5 das Stanzstiick zur Herstellung    des Verbindungshalteorganes,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des   Verbindungshalteorganes,   
Fig. 7 bis 13 verschiedene Ausführungsformen von Rechenzinken mit zugehörigen Querschnitten nach Linien II-II und III-III,
Fig. 14-17 einen doppelten Rechenzinken in seinen einzelnen Arbeitsphasen seiner Herstellung mit zugehörigen Querschnitten nach Linie IV-IV und   V-V.   



   Bei dem in den Fig.   1    und 2   dargestell-    ten   Schlepprechen    wird das Rechenhaupt aus einer mittleren Holzschiene   1    und zwei äuBern Metallsehienen 2 und 2'gebildet.



  Diese drei Teile   1,    2,2'sind mit für die Aufnahme der Zinken 4 passenden Lochern versehen. Der das Rechenhaupt aufnehmende Teil der Zinken 4 ist abgesetzt und konisch ausgebildet und an seinem Ende mit einem  Gewindeansatz versehen. Die drei Teile   1,    2, 2'sind durch den konisch abgesetzten Teil der Zinken 4 und durch die auf den   Gewinde-    ansatz aufgeschraubten Muttern 5 zu einem kompakten Stüek miteinander verbunden.



  Die Befestigung des Rechenholmes 6 am Rechenhaupt   1,    2,2'erfolgt durch ein Verbindungshalteorgan 7 (Fig.   3    bis 5), welches aus einem Metallstanzstück, wie in Fig. 5 dargestellt, hergestellt wird. Dieses Verbin  dungshalteorgan      7    ist mit versenkten   Boh-    rungen   8    für   Flachkopfschrauben    zur Befestigung des Rechenholmes 6 versehen und weist einen   bridenförmigen    Teil 9 für die Aufnahme des   Rechenhauptes    auf.

   Dieser   bridenförmige    Teil ist natürlich dem   Quer-    schnitt des Rechenholmes 6 entsprechend geformt und dient in der   Ausfiihrung naah    Fig. 3 und 4 für die Aufnahme eines Rundhautes. Im   bridenförmigen    Teil 9 ist ein mit Zacken 10 versehener Schlitz 11 ausge  stanzt,    welche Zacken 10 nach innen abgebogen werden, so dass sie in das Material des Rechenhauptes sich eindrücken und das Rechenhaupt gegen Verdrehung und   Versehie-    bung sichern.

   Ist der   bridenförmige    Teil 9 des Verbindungshalteorganes 7 für die Auf  nahme    eines vierkantigen Rechenhauptes, wie in Fig.   1    und 2 gezeichnet, bestimmt, so werden die Zacken 10 weggelassen, der Schlitz 11 jedoch beibehalten, damit dieser   bridenfSnnige    Teil leicht biegsam und an  passungsfähig ist.    Die Sicherung des Rechenhauptes im   bridenförmigen    Teil 9 des Verbindungshalteorganes 7 kann natürlich auch durch Schrauben erfolgen, oder wenn das   Reehenhaupt aus Metall oder wenigstens    teilweise aus Metall besteht, kann die Ver  bindung durch Loten oder Schweissen    erfolgen.



   Das   Verbindungshalteorgan    kann auch aus zwei   T-förmigen    Teilen 12, wie in Fig. 6 dargestellt, bestehen, wobei Mittelteil und Querteil mit Lochern für die Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen sind. Der Mittelteil ist entsprechend dem   Rechenholm    bombiert, während der Querteil je nach dem zu verwendenden Rechenhaupt bombiert oder flach gehalten sein kann. Die Verbindung des   Querteils    mit dem Rechenhaupt, kann hier mittels durchgehender Schrauben und Muttern oder durch Vernieten erfolgen. Besteht das Rechenhaupt wenigstens teilweise aus Eisen, so kann auch eine Verbindung durch Verschweissen oder Verlöten erreicht werden.



   Die für den beschriebenen Rechen zu verwendenden Zinken 4 weisen, wie die Fig. 7 bis 13 zeigen, einen länglichen, wenigstens   zweikantigen    Querschnitt auf. Der im Rechenhaupt einzusetzende Teil der Zinken 4 ist konisch abgesetzt, entsprechend den Bohrungen im Rechenhaupt profiliert und zur Sicherung gegen Verdrehung oder   Heraus-    fallen mit Presserhohungen, Querschlitzen, Nasen oder Gewindeansatz für eine Befesti  gungsmutter    versehen. Bei Rechen mit Holzhaupt ist der einzusetzende Zinkenteil zylin  drisch    und mit Nasen versehen, wobei der Übergang vom kantigen Profil zum runden langsam erfolgt. Das freie Ende der Zinken ist abgebogen.

   Die beiden äussern Zinken sind im Verhältnis zu den innern Zinken   widerstands-      fähiger    gebaut. Wie Fig. 7 zeigt, können die Zähne einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei alle vier Seiten gleich gehalten, die Diagonalen aber ungleich sind, so dass ein länglicher Querschnitt gebildet wird.



  Die Zinken nach Fig. 8 und 9 weisen einen trapezförmigen Querschnitt mit ungleichen Schenkelpaaren auf, und zwar ist bei Fig. 8 die stumpfe Seite nach rückwärts und bei Fig. 9 nach vorwärts gerichtet. Die Zinke nach Fig. 10 weist einen   zweikantig-längli-    chen Querschnitt auf, wobei sie sich von der in Fig. 7 gezeichneten Zinke lediglich dadurch unterscheidet, dass die den beiden seitlichen Kanten entsprechenden Stellen gebrochen sind. Bei der Zinke nach Fig. 11 weicht der Querschnitt von der Trapezform insofern ab, als die vordere und hintere   S : ante    der Zinke gebrochen sind, so dass der Querschnitt die Form eines länglichen Sechskants aufweist. Bei dieser Zinke ist die Spitze bezw. das freie Ende flachgedrückt und weist   recht-    eckigen Querschnitt auf.

   Bei der Zinke nach  Fig.   12    sind ähnlich wie bei Fig. 10 die seitlichen Zinkenkanten gebrochen, und zwar   so,    dass ein längliches Sechskant mit vorn und hinten spitzwinkligen und an den Seiten stumpfwinkligen   Kantengebildetwird.    Auch hier ist das freie Zinkenende rechteckig flach gepresst. Die Zinke nach Fig. 13 weist endlich einen lÏnglichen, vierkantigen   Quer-    schnitt auf, wobei die Seitenflächen einwärts   geschweift    sind. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass die Zinken in Längsrichtung mit unveränderter   Querschnitts-    form konisch verlaufen. Allen Beispielen gemeinsam ist, dass die beiden   13 auptachsen    des Querschnittes verschieden lang sind.



   Aus den Fig. 14 bis 17 kann ersehen   wer-    den, wie die Zinken beispielsweise als Dop  pelstück    aus Blech oder geeignetem metallenem Bandmaterial ausgestanzt werden k¯nnen, wobei die Krümmung der freien Zinkenenden schon durch Stanzschnitt erhalten oder auch nachträglich beigebracht werden kann.



  Im dargestellten Beispiel ist ersteres der Fall.



  Das Stanzstück wird hierauf in einer geeigneten Presse auf das gewünschte Profil  (Fig.   15)    gepresst. Im weiteren Arbeitsgang wird der in das Rechenhaupt einzusetzende Teil der   Doppelzinke    auf das in der Quer  schnittsfigur    nach Fig. 16 ersichtliche Profil gepresst und als letzten Arbeitsgang die Dop  pelzinke    in der Mitte nach Art der Nagelspitzfabrikation gerundet und entzweigeschnitten, so daB zwei gleiche Zinken (Fig. 17) erhalten werden. Die Zinken sind im Einsatz so gehärtet, dass sie aussen hart, ihr Kern aber weich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I : Rechen, dadurch gekennzeichnet, dass seine beiden äussern Zinken gegenüber den innern widerstandsfähiger gebaut sind, und dass die Zinken im Einsatz so gehärtet sind, dass sie aussen hart sind, ihr Kem aber weich ist, ferner, dass dieselben ein massives, eckiges Profil mit ungleich langen Hauptachsen aufweisen. im weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das Rechenhaupt mit dem Rechenholm durch ein Verbindungshalteorgan fest ver bunden ist.
    UNTERANSPRÜOHE : 1. Rechen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Zinken Trapezform besitzt.
    2. Rechen nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken ein längliches Profil besitzen.
    3. Rechen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken im Profil auf ihrer ganzen Länge, ausgenommen der vordern Zuspitzung, gleich gehalten sind.
    4. Rechen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken in Längs- richtung mit unveränderter Querschnitt form konisch verlaufen.
    5. Rechen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken gegen ihr freies Ende hin rechteckig-flach gepresst sind.
    6. Rechen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der das Rechenhaupt aufnehmende Teil der Zinken der Quer schnittsform der Bohrungen des Hauptes angepasste Presserhohungen aufweist, um das Drehen und Ausfallen der Zinken zu verh ten.
    PATENTANSPRUCH II : Verfahren zur Herstellung des Rechens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass seine Zinken vorerst aus metallenem Blatt-oder Bandmaterial in gerader Form ausgestanzt und nachher unter der Presse auf das gewünschte Profil gepresst werden und da. ss ! hierauf der das Rechenhaupt aufnehmende Teil der Zinken nachgepresst wird.
    UNTERANSPRUCHE : 7. Verfahren nach Patentanspruch II. da durch gekennzeichnet, dass nach der ge nannten Pressung die Abkröpfung der Zinkenenden vorgenommen wird.
    8. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zinken gleichzeitig mit dem Ausstanzen abge kröpft werden.
    9. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zwei mit ihrem Befestigungsende zusammenhängende Zin ken ausgestanzt, nachher beide zusammen profilgepresst, weiter die das Haupt aufnehmenden Teile gepresst, nach Art der Nagelspitzfabrikation gerundet und dabei voneinander getrennt werden.
CH191473D 1939-04-24 1936-08-27 Rechen. CH191473A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390708B (de) * 1987-12-18 1990-06-25 Alois Schmiderer Rechenerzeugu Rechen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT390708B (de) * 1987-12-18 1990-06-25 Alois Schmiderer Rechenerzeugu Rechen

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