AT390708B - Rechen - Google Patents

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AT390708B
AT390708B AT0336187A AT336187A AT390708B AT 390708 B AT390708 B AT 390708B AT 0336187 A AT0336187 A AT 0336187A AT 336187 A AT336187 A AT 336187A AT 390708 B AT390708 B AT 390708B
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Alois Schmiderer Rechenerzeugu
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes

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  • Gates (AREA)

Description

Nr. 390 708
Die Erfindung betrifft einen Rechen, dessen Rechenhaupt als Hohlkörper, z. B. als ein Rohr, vorzugsweise aus Aluminium, zur Aufnahme der Zinken, insbesondere Kunststoffzinken, ausgebildet ist, wobei der Querschnitt des Zinkens in Arbeitsrichtung größer ist als quer dazu. ' Neben den aus Holz bestehenden Rechen sind auch Rechen bekannt geworden, bei denen sowohl das Querhaupt als auch die Zinken aus Kunststoff bestehen bzw. wo das Querhaupt aus einem Metall, z. B. einem Aluminium, besteht und die Zinken dann aus Kunststoff. Holz hat den Nachteil der geringen Haltbarkeit, da sich im Holz Risse bzw. Sprünge bilden, an denen dann die Rechen bzw. Zinken meist brechen. Bei Verwendung von Kunststoff treten in Sonnenbestrahlung Erweichungen auf, und außerdem haben die Kunststoffe meistens ein federndes Verhalten und es besteht die Gefahr, daß Erdreich bzw. Sternchen durch das elastische federnde Verhalten der Kunststoffe in Arbeitsrichtung weggeschleudert werden. Außerdem ist es bei den bekannten Rechen nicht leicht oder überhaupt unmöglich, die Zinken auszutauschen. Es ist auch bekannt, Kunststoffzinken in Bohrungen des Rechenhauptes vorzusehen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rechen zu schaffen, der leicht herzustellen ist, bei dem die Zinken leicht ausgetauscht werden können und der auch die sonstigen Nachteile der bekannten Rechen nicht aufweist; auch ist es Aufgabe, einen bei Rechen vorteilhaften Zinken zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Hohlkörper des Rechenhauptes einen Schlitz aufweist und daß jeder Zinken einstückig mit einem in dem Hohlkörper austauschbar eingeschobenen und der Form des Hohlkörpers angepaßten Querstück ausgebildet ist. Durch die Erfindung erreicht man, daß die Zinken problemlos und rasch auswechselbar sind. Man hat eine größere Stabilität durch die Art der Befestigung in Richtung der Belastung, weil die Art der Befestigung einen größeren Querschnitt in Arbeitsrichtung im Vergleich zu herkömmlichen, runden Zinken erlaubt. Durch die besondere Struktur des Zinkens wird das Federn in Arbeitsrichtung verhindert. Auch ist der Aufwand zur Herstellung stark vermindert, weil die Produktion vereinfacht und wirtschaftlicher gemacht werden kann. Überdies ist es relativ leicht, den Zinkenabstand variabel zu gestalten und, wenn man die Halterung verstellbar macht, so kann auch der Gebrauchswert des Rechens weiter erhöht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Zinken in Seitenansicht, Fig. 2 ist eine Ansicht eines Zinkens von vorne, Fig. 3 gibt einen Schnitt entlang der Linie (A-A) der Fig. 2 wieder und Fig. 4 zeigt eine Abänderung der Erfindung.
Der Rechen gemäß der Erfindung besteht aus einem Rechenhaupt (1) mit Zinken (4) und einem nichtdargestellten Stiel, der über eine nichtdargestelite Halterung mit dem Rechenhaupt verbunden ist. Das Rechenhaupt (1) selbst ist durch einen Hohlkörper (2) aus Metall, z. B. Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, gebildet, wobei innerhalb des Hohlkörpers (2) ein durchgehender Steg oder auch mehrere schmälere Stege angeordnet sind. Der Zinken (4) hat an seinem oberen Ende ein Querstück (3), das so ausgebildet ist, daß es in den Raum zwischen der Innenwandung des Rohres (2) und dem Steg (7) in einen Schlitz (6) des Aluminiumhohlkörpers (2) eingeschoben werden kann. Da dieser Schlitz (6) den Hohlkörper (2) vollkommen durchsetzt, ist es möglich, alle Zinken mit ihren Querstücken (3) in den Hohlkörper einzuschieben, wobei dann das vordere und hintere Ende des Hohlkörpers (2) noch je einen Verschluß trägt. Der Abstand der Zinken wird durch die Länge der jeweiligen Querstöcke (3) gegeben. Will man die Abstände der Zinken (4) ändern, so besteht die Möglichkeit, die Querstücke (3) zu verändern oder Zwischenstücke einzuschieben und so die Abstände zu vergrößern.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, ist der Zinken (4) an seiner Spitze (5) leicht gebogen und man sieht auch, daß seine Breite in Arbeitsrichtung (8) von oben nach unten abnimmt.
Aus Fig. 3 geht der Querschnitt des Zinkens hervor und man sieht, daß dieser eiförmig ausgebildet ist. Der Querschnitt kann auch von einem gleichschenkeligen Dreieck abgeleitet sein, dessen Ecken jeweils abgerundet sind und bei dem mindestens die Basisseite gekrümmt ist. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn sämtliche Seiten eine Krümmung aufweisen. Es ist vorteilhaft, wenn der Querschnitt in Arbeitsrichtung symmetrisch ist, jedoch ist dies nicht unbedingt notwendig. Die größte Achse des Querschnittes liegt in Arbeitsrichtung (8) und der Krümmungsradius am in Arbeitsrichtung (8) vome liegenden Ende ist kleiner als am gegenüberliegenden Ende. Durch die besondere Querschnittsform des Zinkens wird das Federn des Kunststoffes verhindert. Man erhält eine größere Stabilität, da die Querschnittsabmessung in Arbeitsrichtung im Vergleich zu herkömmlichen runden Zinken durch die besondere Art der Befestigung vergrößert werden kann. Durch den kleinen Radius am vorderen Ende wird die Widerstandsfläche verkleinert und dadurch wird das Wegschleudem von Erdräch, Sternchen oder dgl. in Arbeitsrichtung (8) in starkem Ausmaß verringert. Der größere Radius am gegenüberliegenden Ende gestattet ein sattes Auf liegen des Zinkens auf der zu bearbeitenden Fläche.
In Fig. 4 ist noch eine Abänderung der Erfindung dargestellt. Während nach Fig. 1 der Zinken (4) in einem schalenförmigen Querstück (3) endet und so zwischen dem Steg (7) und dem Zinken (4) ein Hohlraum (11) gebildet wird, ist gemäß Fig. 4 das Querstück (3) ein voller Körper, der einen Zapfen oder eine Rippe (9) trägt Überdies ist in dem Hohlkörper (2) ein Füllkörper (10) eingesetzt, der eine Nut (12) aufweist, die den Zapfen oder die Rippe (9) aufnimmt Selbstverständlich ist es möglich, das volle Querhaupt (3) auch mit einem Steg zu kombinieren. Ferner ist es möglich, im Hohlkörper (2) noch einen weiteren Schlitz vorzusehen und dann die Rohrschalen, z. B. durch den Steg (7), zusammenzuhalten, wobei in den oberen Teil des Hohlkörpers (2) weitere Arbeitsgeräte eingesetzt sind, die dann den zweiten Schlitz durchragen. -2-

Claims (4)

  1. Nr. 390 708 Als Rechenhaupt läßt sich jegliche Art von Hohlkörper verwenden, d. h., der Hohlkörper kann einen kreisförmigen, einen eckigen und auch einen unregelmäßigen Querschnitt aufweisen. Der Zinken selbst läßt sich aber auch im Zusammenhang mit Rechen verwenden, deren Rechenhaupt nicht in Form eines Hohlkörpers ausgebildet ist, sondern bei dem im oder am Rechenhaupt Halterungen für die Zinken vorgesehen sind. Auch ist es möglich, das Querstück bei den Zinken als Verbreiterung auszubilden und den Zinken dann durch Bohrungen ins Querhaupt zu stecken, wobei die Verbreiterungen am Ende des Zinkens dann auf einer Auflagefläche am Querhaupt anliegen. PATENTANSPRÜCHE 1. Rechen, dessen Rechenhaupt als Hohlkörper, z. B. als ein Rohr, vorzugsweise aus Aluminium, zur Aufnahme der Zinken, insbesondere Kunststoffzinken, ausgebildet ist, wobei da- Querschnitt des Zinkens in Arbeitsrichtung größer ist als quer dazu, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) des Rechenhauptes (1) einen Schlitz (6) aufweist und daß jeder Zinken (4) einstückig mit einem in dem Hohlkörper (2) austauschbar eingeschobenen und der Form des Hohlkörpers (2) angepaßten Querstück (3) ausgebildet ist
  2. 2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zinkens (4) eiförmig ausgebildet ist (Fig. 3).
  3. 3. Rechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius in Arbeitsrichtung (8) gesehen am vorderen Scheitel kleiner ist als am gegenüberliegenden Scheitel (Fig. 3).
  4. 4. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlkörper (2) ein Füllkörper (10) mit einer Nut (12) vorhanden ist, in die Fortsätze (9) des Querstückes (3) am Zinken (4) eingreifen (Fig. 4). Hiezu 1 Blatt Zeichnung
AT0336187A 1987-12-18 1987-12-18 Rechen AT390708B (de)

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CH678380A5 (de) 1991-09-13
DE3840661C2 (de) 1990-06-13
DE3840661A1 (de) 1989-06-29
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