DE1400202A1 - Sicherungsmutter - Google Patents

Sicherungsmutter

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DE1400202A1
DE1400202A1 DE19601400202 DE1400202A DE1400202A1 DE 1400202 A1 DE1400202 A1 DE 1400202A1 DE 19601400202 DE19601400202 DE 19601400202 DE 1400202 A DE1400202 A DE 1400202A DE 1400202 A1 DE1400202 A1 DE 1400202A1
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Hanfland Curt H
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation
    • F16B39/286Locking by means of elastic deformation caused by saw cuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Dir» -Stuttgart S,
Gurt H. Hanfland,
S tu t fy;ar t-Sonnenbe rg Slcherun^amub ber
Di.ί :)rfiiidun<; bezieht sieh auf eine xjicherungsnutter mit mindestens einem in einen Winkel zur rüvvlndeachse verlaufenden ÜicheruriijöachLLtz. Es isind bereits üieherun^amuttern bekannt, die einen .ait LoruuLtJ aufvvo i.ien, der mit einom waagrv.'chfcen .ilrnjchnitt vergehen ist. Da;) durch dieuen iiinachnitt gebildete ,Hied wird dann nach unten
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BAD OBiGfNAL
gepresst und wirkt beim üinschrauben eines Schraubenbolzens als üioherung. Der Nachteil diener bekannten Auofüh.runt:;aform ijt jedoch darin zu »ehen, dai3 die kuttern mit einem besonderen Hals versehen v/erden müssen. Derartige Sicherungsmuttern müssen aber gedreht werden, so daß die Herstellung verhüitnismaUi^ teuer wird. Hinzu kommt, darf die Gesamtbauhöhe einer derartigen oicherungisrmtter großer aln die einer normalen Mutter ist, wan sich vielfach ungünstig auswirkt. Außordem bedingt die grüßer.? Bauhdho raehr MateriaL und d-imit auch ein ho'he.'.-ef? ■ rewichh, das gan« allgemein, vor allem aber beim PLugseu^bau aLs nachtoilii; empfiui'im wird.
Um ein·) öicherungomutter :ai isohaiT^n, die einnriioits eine einwandfroie öl die rung der üchraubver iindung gewährleistet und an.lo.-tirjoi tn bei
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Ή00202
geringer ifauhöhe und Materialaufwand billig herzustellen i3t, verläuft erfind ^igiBgeinäß der Sieh<-rungsüehlitz mindest uns ^r-U weise im eigentlichen Mutterkörper, Auc dl- se Weise kann man den bisher erforderlicher. ..iut' rhals in seiner Höhn sehr niedrig keineϊ?Den oder völlig fortfallen lasern· Dadurch int es r.üg.lj^h, ei·? einzelnen Muttern ;:u schlagen, war- »udoutenü billiger als üie Herstellung aui" dem Automaten iüt. Auß(;2'UPi,i können auch Muttern noch nachträglich zu c.1 cherungsrauttorn umgewandt 11 werden. Hinzu kommt, diu' bei Ί^:ι wfitaui meisten Anwendungsbereiolien die DJI1-JLe-ihc v-Tv.-f-idii.-i."- ict. j)if.-ρ .ri 11 auch für Hutn.uttorn and ar ;■■■-?·'■ Κ^·» ·■ truktionaiy; on.
::ur
ve
wird ein I i >:.ierung..-i;J iod ,-e;;>'i nf i'( ; , Viuloi.t." aber ι::»- uir. j roi to der :.ut*!.?r 'i:.'':i gle Quorsohni ' t uu vvoi r.t . i^s ist infoiredoüsen "luch an -η· :3.c;:i ."Mv1U ^.nde verhiiJ uii sii.aii;- unelastisch und es bt.-.telii die jefahr, Q'5'λ nc Lm Jinnchrauben <:ι-ϊ i-\\j;Ko .3-. r .5oh;\"U!i-^1ItH 1.':):; Η':1,νι>ϊ;3θ ;:■ :τ1, rl
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BAD ORIGINAL
wird. Um dieses Glied möglichst elastisch zu pestalten, verläuft der oicherungsschlitz nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schräg zur jewindeaehse (3er Mutter. Dabei kann die Federcharakteristik des durch den iJicherungsschlitz gebildeten Gliedes durch den Winkel des Schlitzes zur Gewindeachse beeinflusst werden. Die Federwirkung wird dabei durch eine Art künstliche erzeugte Steigungsfehler erreicht und nicht wie bei den anderen Konstruktionen durch Verbiegen des iSchraubenbolzens bzw. dessen Achse. Man kann auf diese Weise auch das erforderliche Drehmoment bereits vor Herstellung der Mutter mit ziemlicher Sicherheit vorherbestimmen. Vorzugsweise ist zusätzlich ein tuerschlitz angeordnet, der das durch den Sicherun^schlitz gebildete, etwa ringförmige Glied in zwei £r:ne aufteilt. Dadurch wird vor allem bei eine;.! schräg verlaufenden oicherungö-Bchiitz die Elastizität noch weiter vergrößert. Außerdem erhält man zwei federglieder, wobei das eine von oben und das andere von unte-i auf die
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. ■; H L. iAli f LuiÜCÖil U'UOKült, Allvih l\ L ί1- VÜ\i I-. a VV! I'd Hi όί. hivaar, der Jchraubvurbindun· noun /«-.· ί i>iv >■■ -rl >:-.C ,
j ..:ί Briiiidniumeiit ist De Lm AbHcaraubeii (Lji)tiiiraümetit;) ;;r H3er aLh balm Aufschrauben (Amui^sHUWnfc). üats r.) LaCLv wtiiohi ß'odurendo wirkt be Lm Auf.; ah rauben nicht Lu ;;.Li;LcfU:r rftürio wie der reLafcLv ü car Icy -.''-jdfirr i i.ceru ilLngegon :ijl^h :jLch die e'udertirmo ο a Lm Abschrauben verstärkt Uüm i-I:it ti'irKürper zu und oi. !.den uimm KuaätzLiüh nr
und bLottm damit erhöh i,en
Ltmerhaib de« Mutterkürperr; ist eLne JtahLfeder gebildet, die kaum einer Ermüdung unterworfen ist und Limit oine L'uiit unbeschränkte AuJtichraubhäuf ii!;kei t ;./"■.-: ti"it tot. .uifi;j i.at t.'Lne dfjr v/iciiti^:.: ten voraua- ;;e t:uin^f}fi für eine jjLcharungsmut luv,
Ü7/Gckm.cißig werden die beiden Anne ciea durch duii LJL(jherun:;nschli ta gebildeten (!.Liedes nach ziuiammengeprenat und --,war um ein Mali, welches dor Lire i te das ^uerachli tze» zwischen den beiden Armen entspricht. Das durch den sJichertingssciiLi tz gebildete G-Lied erfasst an seiner p.chmaLsten stelle mindestens einen Gewinde teil mit Gewindeaussendurchmesser. BADORIGiNAL
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üiU-im^ ergibt .iioh, wenn man
>ii.i -.i;; uLnoD ->i cherunrüiiehLL b'ze.i mehrere der- -iiiiiiU 'iii..ianot. Di i ; .■ lcünnen je nach den är~ fur. 1'UTiL.; Jon paiviL.Lt.·L oder in'tira^· nucjLnandcir ver ίιαΓϊη. ilbtirino können die L>ti :'ii£Lachen der JL«:l.e rUu^tKi.;hl., t;:-.e, d.ti. di.; JhuLLtiii, mi donon aer jJi .ichnLtfc bu(; jrinen wurlu, iib3i ,■ i tuuidor oder ver- :': ; Iz t .äuj iη uitlor liCfjon.
ii;»L fjiner bovoriiurjton AuHi.iihrungyt'orm mit '/,•;/f2 L JiciherungafichLi Ly.ön .j Lnd dio d tirnJ Lachen dor JichorungSBchLi biso untfie^angene tz t ineinander an^oordnet, i Legen die beiden ;! Lohe run.:;;.:- ^ChLLtK1; schräg zur Λ-vvLndoachsje :ιικί bi Lden öLnon iVLnkel miteinander. iJei einnr derartigen .Loheriui ^smutter wird -iur uc:hraubuoL:;eu /on aLLtin öeLten glüichmäiUg federnd erfasst.
v:lvA\a e Lilt» bchraubverbindium■ srebiLrlot werden soll, bei ier ein apäterea ijciaen nicht mehr beabu Lei: r, Lf i3t, wie iiLch dies beispieLnv/eise Lm Flugzou ■;:> m ergibt, aLrid ruinh eLnem vmi teron .'JiiTiidun ;sti;erknal die durca die beiden oLchorunijaach.L L t?',o ^ebiidotc?
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0AD ORiGlNAL
Glieder an den Stirnflächen der oehlitze mit den J£utterkörpf»rn fe^t verbunden, insbesondere verschweißt.
Wenn mehrere Sicherungsechlitze vorgesehen sind, .eist zweckmäßig ;jeden der durch sie gebildeten Glieder einen besonderen Querschi its auf. Zur Erhöhung der Sicherungswirkung sind die durch die üicherunpaschlitze gebildeten Glieder vorzugsweise oval geformt. Die ovale Form kann erreicht werden, indem man die Glieder in der Kähe ihrer 1"eaten Verbindung mit dem Mu 1 terkörper zu diesem abbiegt. Dadurch wt-rdon einmal eine Schräglage des Gliedes und zum anderen seine ovale 1 orm erreicht.
EUr Herstellung der ovalen For« von Sicherung,--. gliedern bei Muttern mit zwei ^ieherungesch]itsen werden die Leiden Glieder iiitttJs eines Stcnpci.s
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nach unten /iepresnt, wobc-i der Ut(^j(J f-ine Querriimo aufweist, deren liroi te ßei j n^Jü/iig größer als die Breite der Jontfii Verbindung der GIi Cider int ο um [.'lutte rkörper ist. Dadurch eingibt oich tine Abbiegun^ dei* beiden Gliedej etwa in der Mitte der Mutter und aouii t eine ovale Fojt.,
Pur besonderes wichtige Schraubverbindungen weist nach einen, weiteren Merkmal der Erfindung das durch den iiicherungsschlitr, gebildete Glied kleinere Gewindedurclimesser als der Mutterkörper auf. Vor allem bei Anordnung von zwei schräg nur Gewindeachse der flutter und schräg zueinander verlaufenden Sicherungsschlitzen werden zweckmäßig zunächst die Schlitze, deren Stirnflächen entgegengesetzt zueinander liegen, in die Mutter eingeschnitten, worauf eine ovale Pressung durch
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BAD ORIGINAL
^raolc aii len 3 te"! i en ert'olgt, ' η ■?'-; Li-ami .lie biil'riiL Π eier t'oiit mLt dsm unit tericö'roer verbunden :;Lnd, (Im diese ovale Form wieder in eine iireiaform. mit kleinerem Durchmesser ?;u überführen, werden anschließend die beiden Glieder wie dor um Ln der tfähe ihrer /i^rbLridangüdi.^lien nach unten abgebogen,
Z α ν GewL'jhtseraparnia können die ο Lehn run-^aniuctern. zweckmäßig an beiden Ariden mit 7er-tiefungen versehen sein,
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele aer Erfindung.
iis stellen dar»
Figuren 1, 3» 5* 7» 8 und 11 die teilweise geschnittenen Vorderansichten einer Sicherungs-
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matter in verschiedenen Auafuhrungsformen.
Figuren 2, 4- und 6 Drauf sich ben nach den Figuren 1, 3 und 5.
B'Lgui'ön 9 und 12 Querschnitte von Muttern zweier Auaführungsformen.
Figur 10 eine Draufsicht nach Figur 9·
Figur 13 die Draufsicht auf die Mutter nach Figur 14.
Figur 14 einen Querschnitt durch eine Mutter und einen Arbeitsstempel.
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BAD ORIOlMAL
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1 f tolIt eiht h.MJ'iej.niil ! j( lit Mutter 1 dar, ο» r«n Iiutterl'örpc r Γ nil ( 'nein waagrecht ϊλιγ GewindeaoliBo :< vc-riar.l rndc ι l>i cheruiifxveroehon itii, del, \sai? für die
rkuiif von (srlieMicl^er Ilodeutuiiß int, 'ilor dir Gewindeachiw-1 5 hinaufreicht« Da« duj'( Ii den Sicherungnnchli tr. '» gebildete Glied [) i,ann ii; ar. sich beJrannter V/( ise hauli unten al gebogen v.:erden. Wie au« Figur 2 erfliuhllichf ißt luxih ein Querschi it B 6 angeordnet, der daa Glieü ί> in swei Arme 7 und aufteilt.
Um eine Feuerwirkung dei; durch den Bicherun/ja-Bchlite gebildeten Glic-dea zu erreichen, iot dei· Schlitz 9t wie? iifur 3 reigt. ochräf, i:ur Gewindeachoe angeordnet« Me Mutter 1U ißt dabei mit hledneren Mutterhalt 11 versehen, dei jedoch
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noch einschlagen der Mutter erlaubt. Da die Längsschlitzbreite nur wenige Zehntel eines Millimeters beträgt, bleibt die Mutterhöhe selbst bei der Wahl eines Mutterhalses die gleiche wie in den DIN-Normen vorgesehen. Wie aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich, ist das Glied 5 bzw. 12 an dem der Stirnfläche 13 des Jeweiligen Schlitzes gegenüberlxegenden Seite bei 14 fest mit dem Mutterkörper 2 verbunden und zwar so, daß das Gewinde an dieser Stelle durchläuft. Um eine ausreichende SicherungB-wirkung zu erhalten, weist das Glied 12 an seiner schmälsten Stelle 15 einen Gewindeteil mit Gewindeaussendurchmesser 16 auf.
In den Figuren 5 bis 8 sind Muttern 1 dargestellt, die mit mehreren Sicherungsschlitzen 17, 18; 19, 20 und 21, 22, 23 versehen sind. Sämtliche dieser Sicherungsschlitze verlaufen parallel zueinander. In den Figuren 5 und 6 sind die Stirnflächen 24 der Sicherungsschlitze 17, 18 entgegengesetzt zueinander angeordnet,
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BAD
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während sie beim Ausfülirungsbei spiel nach Figur 7 direkt übereinander liegen. Die Mutter 1 nach Figur 8 zeigt drei Sicherungsschlitze 21, 22, 23, deren entsprechende Stirnflächen 24 um 120 zueinander versetzt angeordnet sind. In Figur 9 ist die Mutter 1 mit zwei schräg zueinander und zur Gewindeachse 3 verlaufenden Sicherungsschlitzen 25 versehen, deren Stirnflächen 24· entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Außerdem ist jedes der durch die Sicherungsschlitze 25 gebildeten Glieder 26 noch durch einen Querschlitz 27 aufgeteilt, so daß sich jeweils zwei Arme 28, 29 ergeben. Der nicht dargestellte einzuschraubende Schraubbolzen wird auf diese Weise sehr gleichmäßig von allen Seiten mit vorher berechenbarem Bremsmoment umfasst. Bei der in Figur 11 dargestellten Mutter 1, die in gleicher Weise wie die nach Figur 9 gezeichnete Mutter hinsichtlich der Sicherungsschlitze
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BAD
ausgebildet ist, fehlen die Querschlitze 27, dafür sind die Glieder 26 an den Stirnflächen 24 der Sicherungsschlitze 25 mit dem Mutterkgrper 2 durch eine Schweißung fest verbunden. Die beiden Glieder 26 weisen trotz dieser festen Verbindung mit dem i|utterlcörper 2 noch eine gewisse Elastizität auf, die zum Einschrauben eines Schraubbolzens ausreicht. Jedoch ist diese Art der Verbindung nicht mehr oder nur unter zumindest te^llweiser Zerstörung des Schraubbolzens lösbar.
Um eine möglichst leichte Mutter zu schaffen, sind nach Figur 12 besondere Vertiefungen 50 vorgesehen.
Enr Erhöhung der Sicherungswirkung werden die durch die Querschlitze 6 bzw. 27 (Figuren 2 und 10) gebildeten Arme 7, 8 bzw. 28, 29 noch gegen-
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einander gepresst, wobei die Pressung um ein Maß erfolgt, das der Breite 31 der Queraehlitie 6, 27 entspricht. Zusätzlich kann auoh noch das durch die Sicherungsschlitze gebildete Glied oval gepresst werden.Dies erfolgt entweder indem man, wie Figur 13 zeigt, die Glieder 40 an ihren festen Verbindungen 32 mit dem Mutterkörper 2 in Richtung der Pfeile aueammenpresst. Andererseits ist es jedoch auch möglich, die Glieder 40 nach Figur 14 in unmittelbarer Nähe der Verbindung 32 nach unten abzubiegen, wodurch sich auch eine Verkürzung der Glieder 40 und damit eine ovale Form ergibt.
Führt man beide Arbeitsgänge nacheinander aus, so erhält man wiederum eine Kreisform der beiden •Glieder 40, -deren Gewindedurchraesser 34 jedoch
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kleiner, sind als die Gewindedurchmeaaer 35 des Mutterkörpers 2. Das Abbiegen der Glieder 40 erfolgt zweckmäßig durch einen Stempel 36, der eine Querrinne 37 aufweist, deren Breite 38 geringfügig größer als die Breite 39 der Verbindungen 32 der Glieder 40 mit dem Mutterkörper 2 ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprü ehe
    1. Sicherungsmutter mit mindestens einem in einem Winkel zur Gewindeaehse verlaufenden Sicherungsschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsschlitz (4-, 9) mindestens teilweise im eigentlichen Mutterkörper (2) verläuft.
    2. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sieherungsschlitz (9) schräg zur Gewindeachse (3) der Mutter (1) verläuft.
    3« Mutter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Querschlitz (6) zum Sicherungsschlitz (4, 9), der das durch den Sicherungsschlitz gebildete, Glied
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    I * ■ ,1
    ij (5, 12) in zwei Arme (1,8) aufteilt, ' ' · j
    4. Mutter nach. Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (31) des Querschlitzes (6) dem Maß entspricht, um welches die beiden Arme (7, 8) zusammengepresst werden.
    5· Mutter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Sicherungsschlitz (9) gebildete Glied (12) an seiner schmälsten Stelle (15) mindestens einen Gewindeteil mit Gewindeaußendurchmesser (16) erfasst.
    6. Mutter nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sicherungsschlitze (17 - 23, 25) angeordnet sind.
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    ■!:■&
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    7. Mutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungischlitze (17 - 23) parallel zueinander verlaufen.
    8* Mutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (24) der ,.,Sicherungeschlitze (19, 20) übereinander liegen·
    9. Mutter nach Anspruch 6, dadurch gekenn- -zeichnet, daß die Stirnflächen (24) der SioherungBSchlitze (21 - 23) versetzt zueinander angeordnet lind.
    V ■
    10. Mutter nach Anspruch 6 mit zwei Sioherungsechliteen, daturch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (24) der Sicherungsschlitze (25) entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, die beiden Sicherungeschlitze {25) schräg zur
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    Gewindeach.ee (3) liegen und einen Winkel miteinander bilden.
    11. Mutter nach. Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet, daß die durch die beiden Sicherungaschlitee (25) gebildeten Glieder (26) an den Stirnflächen (24) der Schlitze mit den Mutterkörpern (2) fest verbunden, insbesondere verschweißt sind.
    12. Mutter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beidtn durch, dit Sich·- rungsechlitee (25) gebildeten Glieder (26) je einen Querschlite (27) aufweisen.
    13· Mutter natfh einem der vorstehenden Anaprttoh«, dadurch gekenneeiohnet, daS die durch Alt SieherungstohlitEt (4t 9t 25) gebildeten Glieder (5, 12, 26) oral sind·
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    .- 21 -
    14. !fatter nach einem der vorstehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Sicherungsschlitze (25) gebildeten Glieder (26) in der Nähe ihrer festen Verbindung (32) mit dem Mutterkörper (2) zu diesem abgebogen sind»
    15· Mutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Sicherungsschlitz (25) gebildete Glied (26) kleinere Gewindedurchmesser (34) als der Mutterkörper (2) aufweist.
    16. Mutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (1) an beiden Enden Vertiefungen (30) aufweist.
    17. Verfahren zur Herstellung von Sicherungsmuttern mit zwei Sicherungsschlitzen nach
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    den Ansprüchen 10 und 14, dadurch gefcennaeiohnet, daB die beiden dtureh die lieh»· rungnechlitze (25) gebildeten Glieder (2$) mittels eines Stempels (36) nach unten gepresst werden, wobei der Stempel (36) eine Querrinne (37) aufweist, deren Breite (38) geringfügig größer als die Breite (39) der festen Verbindung (32) der Glieder (26) mit dem Mutterakörper (2) ist.
    18. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungs- ^ mutter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (1) mit arei schräg zur Gewindeachsa^(3) und zueinander verlaufenden Sicherungsschlitzen (25), deren Stirnflächen entgegengesetzt zueinander liegen, versehen wird, worauf eine ovale Pressung durch Druck an den Stellen (32) erfolgt, an denen die beiden Glieder (26) fest mit dem Mutterkörper (2)
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    ▼•rbunden «lad und worauf anschließend dl· btiden Glieder (26) in der Iaht ihrer Verbiadungsetellta (32) nach unten abgewerden.
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