CH177888A - Kamin aus mehrwandigen Hohlgebilden. - Google Patents

Kamin aus mehrwandigen Hohlgebilden.

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CH177888A
CH177888A CH177888DA CH177888A CH 177888 A CH177888 A CH 177888A CH 177888D A CH177888D A CH 177888DA CH 177888 A CH177888 A CH 177888A
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CH
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chimney
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hollow structure
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Inventor
Allschwil Kamin-Werk
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Allschwil Kaminwerk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/023Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof made of masonry, concrete or other stone-like material; Insulating measures and joints therefor

Description


  Kamin aus     mehrwandigen        IlColilgebilden.       Gegenstand der Erfindung ist ein Kamin  aus     mehrwandigen    Hohlgebilden mit min  destens drei     ineinanderliegenden    Wandungen  zur Bildung isolierender Lufträume zwischen  denselben.

       Dieeser    Kamin kennzeichnet sich  dadurch, dass die zu     innerst    liegende Wan  dung der     Hohlgebilde    zur Verhütung der       übertragung    von in ihr entstehenden 'Mate  rialspannungen auf die Aussenwandungen  mit der     benachbarten        Steinwandung    durch  keinerlei vertikale     Längsistege.    starr verbun  den ist, sondern mit ihr     ausschliesslich    an  ihrem     obern    Ende in Verbindung steht.  



  Auf der     beiliegenden        Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen-          s1,2ndes    nebst zwei     Detailvarianten    darge  stellt.  



       Fig.    1 ist ein     VertikaIschnitt    des Mittel  teils eines Kamins nach der Linie     I-I    der       Fig.    2;       Fig.    2 ist eine     Oberansicht    eines zu     die-          oem    Kamin ,gehörenden     Kaminsteins;          Fig.    3 ist ein     Querschnitt    durch den  gleichen     Kaminstein;

              Fig.    4 ist ein     Vertikalschnitt    nach der  Linie     IV-IV    der     Fig.    2, jedoch bei ab  geänderter Konstruktion des Kamins, und       Fig.    5 ist ein     Querschnitt    durch ein Ka  min mit zwei Rauchkanälen.  



  In     F'ig.    1 sind mit<I>A, B</I> und C Hohlge  bilde bildende     Kaminsteine    des     Mittelteils          eines    Kamins     bezeichnet.    Alle Steine be  sitzen drei voneinander abstehende Wandun  gen     cc,   <I>b, c,</I>     zwisehen    welchen isolierende  Lufträume     gebildet    sind.

   Die     Stirnenden     zweier benachbarter Kaminsteine     greifen    im  aufgebauten     Zustande        des    Kamins in der, in       Fig.    1     gezeichneten    Weise     ineinander        ein.     



  Der durch die     Wandung    c der Kamin  steine gebildete     Rauchkanal        1c    weist ebene       Innenflächen    auf, was     für,den    Auftrieb im  Kamin, von grösster Wichtigkeit ist. Wie  man     insbesondere    aus     Fig.    3 ersieht, ist .die       Wandung    c durch keinerlei vertikale Längs  stege .mit der sie umgebenden     Wandung    b  verbunden.

   Die     Wandung    c     ist    vielmehr     nur     an ihrem     obern    Ende mit der Wandung     b     verbunden.     Dadurch    wird     ungehindertes         Ausdehnen der     Wandung    c bei grosser Tem  peratur ermöglicht, ohne dass die Wandung  b in einen     Spannungszustand    versetzt wird,  der in ihr Risse verursachen könnte. Die  Wandung b ist mit der Wandung a durch       Vertikalstege    e verbunden.

   Dadurch werden  Isolierzellen h     gebildet,    .die zusammen mit  dem     zwischen    ,den     Wandungen    b und c vor  handenen Luftraum i eine thermisch isolie  rende Wirkung ausüben und eine Abküh  lung der     innern    Kaminwände     verhindern.     Der Rauchkanal k ist somit im     Betrieb    warm  gehalten, wodurch der     Auftrieb    im Kamin  begünstigt     wird.    Selbst bei ungeheiztem  Zustand erkaltet das Kamin nur wenig und       weist    bei Beginn der Heizung sofort wieder  guten     Auftrieb    auf.  



  Die     zwischen    zwei     benachbarten    Steinen  vorgesehene     Mörtelechicht    in wird jeweils  beim     Aufsetzen:        des        obern        Steines    zusammen  gedrückt. Dies hat zur Folge, dass ein Teil       des    Mörtels in. die Lufträume<I>h</I> und<I>i</I> aus  weicht,     wodurch    ein     Mörteldamm    n entsteht,  der     die    Lufträume     zwischen    den einzelnen  Kaminwandungen luftdicht abschliesst.  



  In der     Konstruktionsvariante    gemäss       Fig.    4 werden die     Hohlgebilde,    aus     welchen     der     Kamin    aufgebaut ist, von zwei separa  ten     Steinkörpern        a2    und     c1        gebildet.    Der       Steinkörper        c'        bildet    die zu     innerst    liegende  Wandung .der Hohlgebilde und ist beim auf  gebauten     Kamin    in der in     Fig.    4     gezeigten     Weise     

  mittelst    eines an seinem obern     Ende     vorgesehenen äussern     Flansches    r in eine oben  im     zweiwandigen        Steinkörper        a2        vorgesehene     innere     Aussparung    s lose     eingesetzt.    Im  übrigen ist die     Konstruktion    dieses     Kamins     ähnlich derjenigen des     Kamins    gemäss     r'ig.    1.

           Fig.    5 zeigt den     Querschnitt    eines Ka  mins, der sich von     demjenigen    gemäss     Fig.    1       konstruktiv    nur dadurch     unterscheidet,    dass  er zwei     Rauchkanäle        k'    aufweist. In andern       Ausführangsbeispielen    könnten     natürlich     auch mehr als zwei Rauchkanäle vorgesehen  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kamin aus mehrwandigen Hohlgebilden mit mindestens drei ineinanderliegenden Wandungen zur Bildung isolierender Luft räume zwischen denselben, dadurch ge kennzeichnet, dass die zu innerst liegende Wandung der Hohlgebilde zur Verhütung der Übertragung von in ihr entstehenden Materialspannungen auf die Aussenwandun gen mit der benachbarten Steinwandung durch keinerlei vertikale Längsstege starr verbunden ist, sondern mit ihr ausschliess lich an ihrem obern Ende in Verbindung steht. UNTERANSPRüCHE 1.
    Kamin nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zu innerst liegende Wandung,der Hohlgebilde in ihrem obern Teil mit der benachbarten, Wandung un mittelbar in einem Stück zusammenhängt. 2. Kamin nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass- die zu innerst liegende Wandung der Hohlgebilde durch ein im benachbarten Teil der letzteren eingesetz ten Stück gebildet ist.
    3: Kamin nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass, die Aussenwandungen der Hohlgebilde durch Stege miteinander verbunden sind.
CH177888D 1934-07-05 1934-07-05 Kamin aus mehrwandigen Hohlgebilden. CH177888A (de)

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CH177888D CH177888A (de) 1934-07-05 1934-07-05 Kamin aus mehrwandigen Hohlgebilden.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876904C (de) * 1951-06-22 1953-05-18 Muelheimer Bergwerks Ver Formstein fuer mehrzuegige Kamine
DE1074254B (de) * 1960-01-28 Fauser Ilamatt Freiburg Hans (Schweiz) Kaminlormstem und Kammtormstcmemsatz
DE1084899B (de) * 1956-06-05 1960-07-07 Dr Franz Wienke Kaminformstein

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074254B (de) * 1960-01-28 Fauser Ilamatt Freiburg Hans (Schweiz) Kaminlormstem und Kammtormstcmemsatz
DE876904C (de) * 1951-06-22 1953-05-18 Muelheimer Bergwerks Ver Formstein fuer mehrzuegige Kamine
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