DE737732C - Ofengewoelbe fuer durch Hitze hochbeanspruchte OEfen, insbesondere Siemens-Martin- und Gluehoefen - Google Patents

Ofengewoelbe fuer durch Hitze hochbeanspruchte OEfen, insbesondere Siemens-Martin- und Gluehoefen

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DE737732C
DE737732C DEO22563D DEO0022563D DE737732C DE 737732 C DE737732 C DE 737732C DE O22563 D DEO22563 D DE O22563D DE O0022563 D DEO0022563 D DE O0022563D DE 737732 C DE737732 C DE 737732C
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DE
Germany
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vault
ovens
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siemens
martin
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HANS OERTEL DIPL ING
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HANS OERTEL DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
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    • F27D1/02Crowns; Roofs
    • F27D1/025Roofs supported around their periphery, e.g. arched roofs
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    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)

Description

  • Ofengewölbe für durch Hitze hochbeanspruchte Öfen, insbesondere Siemens-Martin-und Glühöfen Gegenstand der Erfindung ist ein Ofengewölbe für durch Hitze hochbeanspruchte üfcn, insbesondere Siemens-Martin- und Glühöfen, aus feuerfesten viereckigen Steinen, die zum Ofeninnern hin stärker verjüngt sind, als es dem Gewölbeschnitt entspricht. Die Erfindung besteht darin, daß die Steine etwa in der Mitte der Gewölbedicke mit halbkreisförmigen Erhöhungen und Vertiefungen gelenkig ineinandergreifen. Dadurch sollerreicht werden, daß die Gewölbedrucklinie auch bei der Erwärmung und ungleichmäßigen Ausdehnung der Steine immer durch die Gelenke verläuft, so daß ein Ausknicken des Gewölbes bei allen Teimeraturzuständen bei geeigneter Bemessung der Steine weitgehend vermieden wird. Der Gewölbedruck wird stets an einer Stelle übertragen (Gelenk), an der nur elastische'Formändeilingen eintreten.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, Feuerungsge«-ölbe aus keilförmigen sechseckigen Steinen herzustellen, die nach innen nach dem Feuerungsraum hin mehr verjüngt sind, als es die Wölbung erfordert. Hierbei sind benachbarte Steine xi der Nähe der Außenfläche des Gewölbes durch Nut und Feder gegeneinander unverschieblich angeordnet. Die Anordnung von Nut und Feder erstreckt der Bogenrichtung liegenden Seitenflächen nut- und federlos sind. Durch . die Anordnung von Nut und Feder sollen die Steine ohne-Mörtel fest aneinanderhaften, und es soll ein Herausfallen einzelner Steine hei Abkühlung infolge Betriebsunterbrechung verhindert werden. Die Anordnung von Nut oder Feder stellt hier keine gelenkige Verbindung dar und .an eine solche ist auch nicht gedacht. Die Anordnung von Nut und Feder bei dem bekannten Feuerungsgewölb-e erfolgt nicht zum Zwecke der Schaffung einer den Gewölbedruck aufnehmenden Gelenkverbindung zwischen den einzelnen Steinen, sondern sie dient im wesentlichen nur zur Sperrung und zur Verhinderung des Herausfallens der Steine.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Ansichten und Schnitten.
  • Abb. i zeigt einen @einzelnen Stein im Schnitt, Abb.2 im Grundriß.
  • Abb.3 stellt das aus diesen Steinen aufgemauerte Gewölbe dar.
  • Abb-. q. und 5 zeigen zwei mögliche Gewölbeverbände. An der .einen Lagerfläche des in den Abb. i und 2 dargestellten Stüines ist in der Mitte der Gewölbedicke eine halbordnet, während auf der gegenüberliegenden Lagerfläche die entsprechende lagerschalenartige Vertiefung b angeordnet ist. Die Lagerflächen des Steines verlaufen im oberen Teile und d dem Schnitt des Gewölbes entsprechend radial, während der untere Teile und f stärker, als es dem Schnitt des Gewölbes entspricht, zur Bildung von Dehnfugen bei der Ausmauerung verjüngt ist. Der Halbinesser der Erhöhung a ist dem Halbmesser der lagerschalenartigen Vertiefung b so angepaßt, daß bei der Verbindung mehrerer Steine miteinander beim Wachsen des Gewölbes eine gelenkartige Drehbewegung der einzelnen Steine ermöglicht wird. Hierbei kann es je nach Größe des Steines und der Art des feuerfesten Steinwerkstoffes bzw. der Größe seines Ausdehnungskoeffizienten vorteilhaft sein, den Halbmesser der Erhöhung a kleiner, gleich oder etwas größer als Halbmesser der lagerschalenartigen Vertiefung b auszubilden.
  • Abb.3 zeigt einen teilweisen Schnitt des Gewölbes gemäß der Erfindung vor der Inbetriebnahme des Ofens. Infolge der gelenkartigen Verbindung der einzelnen Steine in der Mitte der Gewölbedicke kann sich das Gewölbe beim Anheizen des Ofens in bekannter "'eise frei hochwölben, wobei sich die in der unteren Zone des Gewölbemauerwerkes angeordneten Dehnfugen infolge der stärkeren Erhitzung und des dadurch bedingten stärkeren Wachsens vollkommen schließen, so daß die ganzen Seitenflächen den .entstehenden seitlichen Gewölbedruck gleichmäßig aufnehmen können. Bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Gewölbe nehmen dagegen außerdem die lagerartigen Fugen a, b die Gewölbepressung während der Zwischenzeit auf, in der weder die oberen Lagerfugen c, tl, noch die unteren e, f traben.
  • Das Gewölbe gemäß der Erfindung kann durch reihenweise Verbindung der Steine nach Abb..4 oder auch durch Ausmauerung im Verbande nach. Abb.5 gebildet werden, wobei. .stets eine gelenkartige Verbindung der einzelnen Steine gemäß der Erfindung erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofengewölbe für durch: Hitze hochbeanspruchte Öfen, insbesondere Siemens-Martin- und Glühöfen, aus feuerfesten, viereckigen Steinen, die zum Ofeninnern hin stärker verjüngt sind, als es dem Gewölbeschnitt entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine etwa in der Mitte der Gewölbedicke mit halbkreisförmigen Erhöhungen und Vertiefungen gelenkig ineinandergreifen.
DEO22563D 1936-09-12 1936-09-12 Ofengewoelbe fuer durch Hitze hochbeanspruchte OEfen, insbesondere Siemens-Martin- und Gluehoefen Expired DE737732C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO22563D DE737732C (de) 1936-09-12 1936-09-12 Ofengewoelbe fuer durch Hitze hochbeanspruchte OEfen, insbesondere Siemens-Martin- und Gluehoefen
FR824624D FR824624A (fr) 1936-09-12 1937-07-22 Voûte pour fours soumis à des températures élevées, notamment pour fours siemens-martin et fours à recuire

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DEO22563D DE737732C (de) 1936-09-12 1936-09-12 Ofengewoelbe fuer durch Hitze hochbeanspruchte OEfen, insbesondere Siemens-Martin- und Gluehoefen

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DE737732C true DE737732C (de) 1943-07-22

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DEO22563D Expired DE737732C (de) 1936-09-12 1936-09-12 Ofengewoelbe fuer durch Hitze hochbeanspruchte OEfen, insbesondere Siemens-Martin- und Gluehoefen

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FR (1) FR824624A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118918B (de) * 1953-08-11 1961-12-07 Alois Derling Ofengewoelbe, insbesondere fuer Siemens-Martin-OEfen
DE1121263B (de) * 1957-01-24 1962-01-04 Thomas Marshall & Company Loxl Verbundstein fuer Waende oder Decken von Industrieoefen
DE1225332B (de) * 1961-08-23 1966-09-22 Silika & Schamotte Fabriken Ma Steine fuer die Zustellung gewoelbter ringfoermiger oder haengender Bauteile von Industrieoefen
DE3318421A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-22 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Gewoelbe-auskleidungsstein
DE4034073A1 (de) * 1990-10-26 1992-04-30 Bohn Paul Industrieofen mit gewoelbe

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DE1225332B (de) * 1961-08-23 1966-09-22 Silika & Schamotte Fabriken Ma Steine fuer die Zustellung gewoelbter ringfoermiger oder haengender Bauteile von Industrieoefen
DE3318421A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-22 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Gewoelbe-auskleidungsstein
DE4034073A1 (de) * 1990-10-26 1992-04-30 Bohn Paul Industrieofen mit gewoelbe

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FR824624A (fr) 1938-02-11

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