DE635629C - Aus mehreren Ringen bestehender Mantel fuer mit Kuehlkaesten versehene Schachtoefen - Google Patents

Aus mehreren Ringen bestehender Mantel fuer mit Kuehlkaesten versehene Schachtoefen

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DE635629C
DE635629C DEK138616D DEK0138616D DE635629C DE 635629 C DE635629 C DE 635629C DE K138616 D DEK138616 D DE K138616D DE K0138616 D DEK0138616 D DE K0138616D DE 635629 C DE635629 C DE 635629C
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/10Cooling; Devices therefor

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  • Metallurgy (AREA)
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Aus mehreren Ringen bestehender Mantel für mit Kühlkästen versehene Schachtöfen Bei den bekannten Schachtöfen mit .aus mehreren Ringen bestehendem Mantel, in deren Mauerwerk Kühlkästen eingebaut sind, die den Mantel durchdringen, beispielsweise wie in der amerikanischen Patentschrift 897 o16 dargestellt, haben sich Brüche der Kühlkästen gezeigt. Die - Ursache dieser Brüche liegt in der stärkeren axialen Ausdehnung des Mauerwerks gegenüber dem Mantel. Überschreitet nämlich der Unterschied der Ausdehnung zwischen Mauerwerk und Mantel den Spielraum, den die Kühlkästen im Mantelloch haben, dann muß naturgemäß ein Kastenbruch eintreten.
  • Diesem übelstande wird nach vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen, daß man den Mantel in seiner Höhe mit Ausdehnungsfugen versieht. Die Anzahl der Ausdehnungsfugen richtet sich nach der Größe des Ausdehnungsunterschiedes zwischen Mauerwerk und Mantel und nach der Größe des Spielraumes, den man den Kühlkästen im ,Mantelloch geben will. Man wird vorteilhaft so verfahren, daß man jeden Mantelteil durch seine mittlere Kühlkastenreihe gegen ungewollte Axialverschlebung zum Mauerwerk sichert, was dadurch erfolgt, daß man nach der Ausmauerung des Mantels zwischen Kühlkasten und Mantel eine Zwischenlage einpaßt. Dehnt sich unterhalb dieser Kühlkastenreihe das Mauerwerk stärker aus als der Mantel, dann wird letzterer, weil er am Mauerwerk durch die mittlere Kühlkastenreihe gehalten wird, gehoben, und es entsteht in der unteren Ausdehnungsfuge ein Spielraum. Ein Unterschied in der Ausdehnung oberhalb der tragenden Kühlkastenreihe bewirkt die Entstehung - eines Spielraumes in der oberen Teilfuge. Will man bei betriebswarmem Zustande den Kühlkasten auf Mitte Mantelloch sitzen haben, dann wird man die Lochentfernung im Mantel um den Unterschied der Ausdehnung in diesem Zustand gegenüber dem Kühlkastenabstand im kalten Mauerwerk größer machen. Die Sicherung der Mantelteile zum Mauerwerk in axialer Richtung könnte auch durch jede andere Kühlkastenreihe erfolgen; wenn dazu gerade die mittlere Kühlkastenreihe ausersehen wurde, dann geschah das deshalb, weil sich dadurch die Reibung zwischen Mantel und Mauerwerk oberhalb und unterhalb dieser Kühlkastenreihe gegenseitig aufhebt und die Kühlkastenreihe nur das Eigengewicht des Mantelteiles zu tragen hat.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen schematischen Längsschnitt durch die Schachtwand und Abb. z einen Längsschnitt durch einen Kühlkasten in größerem Maßstab.
  • D er untere Mantelteil cl wird in der Fuge dl durch den Winkelring h lose auf den Tragring i gesetzt und mit Schrauben L, deren Muttern nicht vollständig angezogen sind, gegen Seitenverschiebungen gesichert. In den weiteren Fugen d2, d3 ... werden die Mantelteile c2, c3 ... mit ihren Stirnflächen aufeinandergesetzt und durch äußere Laschen e und innere Spangen f, die nur am oberen Mantelteil befestigt sind, gegen Seitenverschiebungen gesichert. Die Kühlkastenlöcher im Mantel geben dem Kühlkasten n etwas Spielraum. Nach der Mauerung' des Schachtes wird jeder Mantelteil durch seine mittlere Kühlkastenreihe gegen Axialverschiebung zum Mauerwerk gesichert, was durch Einpassen der Zwischenlage nz über jeden Kühlkasten erfolgen kann.
  • Bei der Beheizung des Ofens dehnt sich das Mauerwerk mehr aus als die Ummantelung, da aber jeder Mantelteil durch seine mittlere Kühlkastenreihe mit dem Mauerwerk in fester Verbindung steht, wird er entsprechend dem zwischen je zwei mittleren Kühlkastenreihen vorhandenen Ausdehnungsunterschied gehoben, und es entsteht in den dazwischenliegenden Teilfugen ein .ebenso großer Spielraum. Der geringe Ausdehnungsunterschied zwischen zwei benachbarten Kühlkastenreihen wird durch den zwischen Kühlkasten und Mantelloch vorhandenen Spielraum g ausgeglichen.

Claims (1)

  1. PATL'NTANSPRÜC.IIC: i. Aus mehreren Ringen bestehender Mantel für mit Kühlkästen versehene Schachtöfen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Mantelringen Dehnungsfugen (dl, d2, d3) vorgesehen sind. z. Schachtofenmantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mantelring mit seiner zugehörigen mittleren Kühlkastenreihe durch Einpassen einer Zwischenlage (m) fest verbunden ist, während die übrigen Kühlkastenreihen des gleichen Mantelringes in diesem Spielraum besitzen.
DEK138616D 1935-07-16 1935-07-16 Aus mehreren Ringen bestehender Mantel fuer mit Kuehlkaesten versehene Schachtoefen Expired DE635629C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741040C (de) * 1940-04-18 1943-11-03 H A Brassert & Co Verfahren zum Einbau von Kuehlkaesten in Schachtoefen, insbesondere in Hochoefen
DE972456C (de) * 1941-12-16 1959-07-23 Rheinstahl Eisenwerke Gelsenki Feuerfeste Auskleidung fuer Kupoloefen
US3325159A (en) * 1964-08-19 1967-06-13 Abex Corp Blast furnace cooling plates
EP0015049A1 (de) * 1979-01-17 1980-09-03 James Brown & Sons Limited Kühlelement für Öfen und damit ausgerüstete Öfen

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