DE629717C - Nachgiebige Rohrverbindung, bei welcher die beiden Rohrenden durch einen Wellrohrausgleicher verbunden sind - Google Patents

Nachgiebige Rohrverbindung, bei welcher die beiden Rohrenden durch einen Wellrohrausgleicher verbunden sind

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DE629717C
DE629717C DEJ48922D DEJ0048922D DE629717C DE 629717 C DE629717 C DE 629717C DE J48922 D DEJ48922 D DE J48922D DE J0048922 D DEJ0048922 D DE J0048922D DE 629717 C DE629717 C DE 629717C
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DE
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pipe
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sleeve
rings
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DEJ48922D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/027Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with external reinforcement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Nachgiebige Rohrverbindungen sind zum Ausgleich von Wärmedehnungen usw. in den verschiedensten Formen bekannt. Die üblichen Ausgleicher mit .Wellrohren, Stopfbüchsen, Federbogen usw. sind aber für kleinere Leitungen, wie sie namentlich bei Hausinstallationen vorkommen, wegen Größe, Platzbedarf und Kosten wenig geeignet. Aus diesem Grunde werden dort nachgiebige Verbindungen seltener verwendet, als es wünschenswert ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine einfache, nachgiebige Rohrverbindung, bei der die beiden Rohrenden durch einen Wellrohrausgleicher verbunden sind und die sich unschwer einbauen läßt und bei geringen Kosten auf kleinem Raum betriebssicher arbeitet. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß der an seinen Enden Verstärkun-
ao gen tragende Wellrohrausgleicher auf die Rohrenden aufgeschraubt ist und daß die Verstärkungen durch eine gemeinsame Hülse umfaßt sind, die das gegenseitige Verdrehen der Ausgleicherenden, aber nicht die Längsbewegung und eine geringe Abweichung von der Geraden verhindert. Eine solche nachgiebige Rohrverbindung wirkt geräuschdämpfend, indem sie einerseits bei den unvermeidlichen Wärmedehnungen selbst keine Knackgeräusche erzeugt, andererseits wegen des elastischen Gliedes weniger Geräusche fortleitet. Der gefürchtete Körperschall wird mithin gedämpft.
Die beiliegenden Abbildungen zeigen den Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen.
In den Abb. 1 und 2 bedeuten O1 und ß2 die zu verbindenden Rohrenden, die mit normalen Rohrgewinden versehen sind. Als nachgiebiges Glied dient ein Wellrohrausgleicher b. Zu seiner Verbindung mit den Rohrenden ist er beidseits in die Art eines Rohrgewindes ausgebildet und wird durch Ringe c verstärkt und mit oder ohne zusätzliches Dichtungsmaterial fest auf die Rohre aufgeschraubt.
Die Ringe c erhalten kein normales Rohrgewinde, sondern ein solches, das die Blechstärke von b berücksichtigt. Sie müssen überdies durch Pressung, Löten, Einbördeln usw. fest mit b verbunden sein, damit kein Gleiten zwischen Ausgleicher und Ringen stattfinden kann.
Die Ringe c sind außen sechskantig ausgeführt und werden durch eine gemeinsame Hülse d, die innen ebenfalls sechskantig ist, umschlossen. Dadurch ist gewährleistet, daß der Ausgleicher b nicht über Gebühr auf Drehung beansprucht werden kann, was namentlich beim Aufschrauben auf die Rohrenden zu befürchten wäre.
Die Ringe c haben in der Hülse d genügend Spiel," um Längsbewegungen und auch
eine kleine Winkelabweichung der beiden Rohrenden- zuzulassen. Äußere und innere Anschläge ^1 und % der Hülse«? begrenzen die Längenänderungen der Rohrleitung im S einen und anderen Sinne.
Die Abb. 3 bis 5 zeigen eine andere Ausführungsform. Dabei ist eine Hülse / mit einem der Ringe c vereinigt. Der zweite Ring, hier mit h bezeichnet, besitzt Ansätze/, die in
ίο entsprechenden Schlitzen der Hülse/ gleiten. Die Zeichnung zeigt nur eine Ausbildungsform mit einer inneren Längsbegrenzung; es kann aber auch noch eine äußere vorgesehen werden. Die Hülse / trägt außen einen Sechskantg· zum Anziehen mit dem Schlüssel.
Auch 'diese Form kann sowohl eine Längsbewegung als auch kleine Winkelabweichungen in jeder Richtung zulassen; dagegen ist der Wellrohrausgleicher b gegen ein Überdrehen gesichert. Der letztere kann mit einem so großen Innendurchmesser ausgeführt werden, daß er auch keinen Schaden leidet, wenn eines der Rohre zu weit eingeschratibt wird.
Die gleiche Wirkung kann auch auf verschiedene andere Weise erzielt werden, z. B. dadurch, daß beide Teile ähnlich wie Klauenkupplungen ineinandergreifen, oder daß ein gemeinsames Mittelstück beidseits Schlitze erhält u. dgl. m.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Nachgiebige Rohrverbindung, bei welcher die beiden Rohrenden durch einen Wellrohrausgleicher verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinen Enden Verstärkungen (Ringe c, c, h) tragende Wellrohrausgleicher (Jb) auf die Rohrenden aufgeschraubt ist und daß die beiden Ringe (c, c) durch eine gemeinsame Hülse (d) umfaßt sind, die das gegenseitige Verdrehen der Ausgleicherenden, aber nicht die Längsbewegung und eine geringe Abweichung von der Geraden verhindert.
  2. 2. Nachgiebige Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (c) an dem äußeren Umfang mehrkantig (z. B. sechskantig) ausgebildet sind und daß die Hülse (d) auf ihrer Innenfläche entsprechend kantig geformt ist.
  3. 3. Nachgiebige Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verstärkungsringe mit der Hülse aus einem Stück (/) besteht (Abb. 3 bis 5).
  4. 4. Nachgiebige Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (d, f) zur Begrenzung der Längsbewegung des Ausgleichers mit Anschlägen (ei} e2) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ48922D 1934-02-04 1934-02-04 Nachgiebige Rohrverbindung, bei welcher die beiden Rohrenden durch einen Wellrohrausgleicher verbunden sind Expired DE629717C (de)

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DE (1) DE629717C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3019037A (en) * 1959-05-21 1962-01-30 Joseph M Caldwell Universally flexible conduit joint
DE19953989A1 (de) * 1999-11-10 2001-05-31 Stenflex Rudolf Stender Gmbh Einrichtung zum Ausgleich der Bewegung zweier miteinander druckdicht zu verbindender Rohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3019037A (en) * 1959-05-21 1962-01-30 Joseph M Caldwell Universally flexible conduit joint
DE19953989A1 (de) * 1999-11-10 2001-05-31 Stenflex Rudolf Stender Gmbh Einrichtung zum Ausgleich der Bewegung zweier miteinander druckdicht zu verbindender Rohre

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