DE2557605C3 - Anschlußverschraubung für Verbindungsleitungen von Heizöl-Tankbatterien - Google Patents

Anschlußverschraubung für Verbindungsleitungen von Heizöl-Tankbatterien

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DE2557605C3 DE2557605A DE2557605A DE2557605C3 DE 2557605 C3 DE2557605 C3 DE 2557605C3 DE 2557605 A DE2557605 A DE 2557605A DE 2557605 A DE2557605 A DE 2557605A DE 2557605 C3 DE2557605 C3 DE 2557605C3
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Description

gen von Tankbatterien sogenannte Langsteckmuffen zu verwenden, die aber lediglich durch Toleranzen bedingte oder durch Aufstellungsgegebenheiten bedingte Maßabweichungen ausgleichen können. Nach der dichten Montage weisen auch solche Ausführungen den Nachteil auf, daß das Arbeiten der Tanks, das vorher erwähnt wurde, nicht ausgeglichen werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußverschraubung der eingangs genannten Art für die Leitungsstücke von Heizöl-Tankbatterien so auszubilden, daß ohne großen Aufwand ein gewisser Längenausgleich trotz des Einsatzes von Metallrohren möglich ist, ohne daß jedoch die Dichtheit der Leitungen beeinflußt wird oder der Bauaufwand zu groß ist
Ausgehend von einer Anschlußverschraubung der eingangs genannten Art besteht die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe darin, daß die Länge der zylindrischen Aufnahmebohrung für das Ende des Leitungsstückes mindestens der zu erwartenden Ab-Standsänderung während des Betriebes entspricht, daß ferner am Anschlußstutzen ein Anschlag zur Begrenzung des Aufschraubweges der überwurfmutter vorgesehen ist und daß das in dieser Endlage zwiscnen dem Kragen der Überwurfmutter und der AndrückflSche des Anschlußstutzens verbleibende Volumen so auf das Volumen und das Material des Dichtungsringes abgestimmt ist, daß die Verformung des Leitungsstückes zwischen 1 und 2% des Leitungsstück-Durchmessers beträgt. Durch diese Ausgestaltung schafft sich der für die Abdichtung vorgesehene Ring selbst eine Dichtfläche, und es hat sich gezeigt, daß beim Arbeiten der Tanks diese Dichtfläche selbsttätig auf eine Länge ausgearbeitet wird, die der Abstandsänderung zwischen den einzelnen Tanks entspricht. Durch das Einpressen des Dichtungsringes ergibt sich daher auf dem Außendurchmesser der Weichmetallrohre ein eingeschnürter Bereich einer bestimmten Länge, dessen Oberfläche von dem Dichtungsring unmittelbar verformt wurde und daher auch nach längerer Betriebszeit noch eine einwandfreie Abdichtung trotz einer Möglichkeit des Längenausgleichs gibt. Da bei dieser Ausführungsform feste Rohre als Leitungsstücke verlegt werden können, die nicht durchhängen, tritt auch das Problem einer schwierigen Entlüftung nicht auf. Es kommt aber entscheidend darauf an, daß die durch das Einpressen des Dichtringes bewirkte Verformung geringfügig bleibt, damit die Einklemmwirkung für das Rohr nicht zu groß ist, um noch eine axiale Bewegungsmöglichkeit zu erhalten. Es hat sich gezeigt. daß bei einem Rohraußenrlurchmesser von etwa 10 mm eine Verformung des Durchmessers des Rohres von etwa V10 bis 2/io mm vorliegen muß.
Zweckmäßig können als Weichmetallrohre Kupfer- oder Aluminiumrohre vorgesehen sein, und es ist vorteilhaft, wenn der Innendurchmesser des Dichtungsringes geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Leitungsstückes und vorteilhaft um den Betrag kleiner ist, der der späteren Rohraußenverformung entspricht. Der Dichtungsring liegt dann besonders gut dichtend an der selbst geschaffenen Dichtfläche an. Wird als Dichtungsring ein Schlauchring aus Kunststoff oder Gummi mit rechteckigem Querschnitt und mit einer Shore-Härte von etwa 70° vorgesehen, so hat es sich als besonders/weckmäßig und vorteilhaft erwiesen. wenn die Überwurfmutter /v. ischcn Kragen im;! Afidriit'kflnche ;im Λ ■ischliii.isiiit/·..·!! mil α>" π Η.;;; Gegendruckfläche versehen ist. Diese Ausführung, die der Verwendung eines O-Ringes vorzuziehen ist, gewährleistet, daß beim Aufschraubvorgang der Überwurfmutte1" der zusammengedrückte Schlauchring nicht nach außen, sondern nur in Richtung auf das zu verformende Weichmetallrohr Ausdehnungsmöglichkeiten hat.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Obersaugleitung zwischen zwei nicht dargestellten Tankeinheiten, bei der zur Abdichtung der Leitungsstücke der Saugleitung Schlauchringe mit rechteckigem Querschnitt verwendet sind,
Fig. 2 eine Ausführungsform ähnlich Fig. 1, bei der jedoch anstelle des Schlauchringes ein O-Ring aus Gummi als Abdicluelement vorgesehen ist, und
Fig. 3 eine Ausführungsform ähnlich Fig. 1, bei der jedoch ein Ende des Leitungsstückes fest in einem T-Stück der Anschlußverschraubung und das andere Ende axial verschiebbar im benachb^i'ten T-Slück gehaltet) ist.
In der F i g. 1 sind zwei Anschlußverschraubunpen 1 und 2 für die Obersaugleitungen einer Heizöl-Tankbatterie ge-eigt. Die beiden Anschiußverschraubungen 1 und 2 führen dabei mit ihrem nach unten weisenden Anschlußstutzen jeweils zu den einzelnen Tanks, die nicht dargestellt sind, die aber im allgemeinen dicht nebeneinander aufgestellt und auf ihrer Oberseite durch Leitungsstücke 3 der Saugleitung untereinander verbunden sind. Diese können mit einem Leitungsstück 4 zu einem benachbarter. Tank und dann zu einer nicht dargestellten Saugpcmpe führen, die eine Brenneranlage mit dem aus der Tankbatterie gesaugten Heizöl versorgt. Anschließend an die rechte Anschlußverschraubung 2 führt ein weiteres Leitungsstück 5. das noch nicht dicht verschraubt ist, zu einer weiteren Anschlußverschraubung für einen ebenfalls nicht dargestellten dritten Tank.
Jede Anschlußverschraubung 1 und 2 weist in einem T-Swck zwei diametral gegenüberliegende Anschlußstutzen 6 auf, die innen mit einer zylindrischen
■15 Aufnahmebohrung 7 für ein Ende der Leitungsstücke 3. 4 bzw. 5 auf. Die Länge dieser zylindrischen Aufnahmebohrung 7 ist dabei so gewählt, daß sie mindestens der Länge entspricht, um die sich maximal der Abstand zwischen den Anschiußverschraubungen 1
so und 2 während des Betriebes, beispielsweise während des Befüllvorgangs der einzelnen Tanks ändern kann. Die Anschlußstutzep 6 sind außen jeweils mit einem Gewinde versehen, auf das eine Überwurfmutter ? aufgeschraubt werden kaun. Auf dem rechten Anschlußsci'tze. 5 der Anschlußverschraubung 2 ist diese Überwurfmutter 8 noch nicht vollkommen aufgeschraubt, und es wird ersichtlich, daß eio solches Aufschrauben nur möglich ist, bis die Überwurfmutter 8 an einem Anschlag 9 anliegt, der die Axialbewegung der
wi Überwurfmutter begrenzt.
Die Überwurfmuttern 8 sind auf ihrer von dem Anschlußstutzen 6 abgewandten Seite mit einem nach innen weisenden Kragen 10 versehen, dessen innere Öffnung in etwa dem Außendurchmesser der Leitungs-
- ι stücke Ί, 4 oder .5 entspricht, die im dargestellten !!eisr>!(:l aus kupier bestehen solion. Ils ist ;iuch ir.iyiich. ί';Γ>:·Γ;: ΓιίΓ. λ■■'ιπΐ!ΐιπ;:ι\ iMu/ijsct/'-ii. Pc Kr.^/pn if) <■ r ι 'h. r ". wi'l im :; :T Ά !irrt (\:Λί^\ ρΐη',ρ^ι-' ιΐ "inrt·, .<λ
Kunststoff- oder Gummischlauchring ausgebildeten Dichtungsring 11 mit rechteckigem Querschnitt an. der auf seiner Außenseite von einer Gegendruckfläche 12 auf der Innenseite der Überwurfmutter 8 geführt ist und aus einem Werkstoff mit 70° Shore-Härte besteht. Mit ί der anderen Stirnseite liegt der .Schlnuchring an der als Andrückfläche 13 ausgebildeten Stirnfläche des Anschlußstutzens 6 an. so daß er sich, wenn die Überwurfmutter 8 auf das Gewinde aufgeschraubt wird, zusammenpreßt und dabei eine Kraft auf die an ihn iu angrenzenden Leitungsstücke 3,4 bzw. 5 ausübt.
Die Lage des Anschlags 9 an den Anschlußvcrschrauhuni'i η I und 2 ist dabei mit tier Lage des Kragens 10 und der Lage der Andrückfliichc 15 am Anschliißstut/en leweils so abgestimmt, daß sich der Sehlauchring beim ', Aufschrauben der Überwurfmutter 8 bis /um Anschlag 9 so weit verformt, daß er. wie an der linken Anschlußverschraubung 1 bzw. an dem linken Anschlußstutzen f) der rechten Anschlußverschraubung 2 /u sehen ist. eine Einschnürung auf den Leitungsstücken 3 :■■> und 4 gibt, die b· einem Außendurchmesser dieser Kohve Min etwa 10 mm rund '/in bis ■' ■■> mm beträgt. Die Große dieser Verformung läßt sich sehr leicht dadurch bestnimen. daß das Volumen /wischen der Innenseite des Kragens 10 und der Andrückfläche 13 des -·, Anschlußstut/ens b auf das Volumen des Schlauchringes i'n.'i summt wird, das sich, von der Lage ausgehend, wie sie ,in !em rechten Anschlußstutzen 6 der Ansehlußverschr.r.ibung 2 gezeigt ist. um das Maß verkleinert, das noch bis /um Anschlag der Überwurfmutter 8 an dem jn Anschlug 9 des Anschlußstutzens 6 zur Vcfüg ing steht.
An dem linken .Anschlußstutzen 6 der Anschlußverschr.iubung 1 ist gezeigt, wie sich diese Einschnürung 14 ,!v.i! erweitert, wenn eine Abstandsänderung /wischen den Anschlußverschraubungen I und einer benachbar- i, ten jiiftntt. Es ist zu erkennen, daß die aOale Länge L de^ Einschnürung 14,-j wesentlich größer ist als die Länge /der lediglich durch den Eindrückvorgang des als S. hiauchring ausgebildeten Dichtungsringes bewirkten F:i"ichp.ürung. wie sie auf dem rechten Ar.schlußstutzcn der Anschlußverschraubung 1 gezeigt ist. Über die ge-anite Länge /. steht somit für den Schlauchring eine Dichtflache zur Verfügung, die von ihm selbst gebildet wurde und an der er auch nach längerem Betrieb noch einwandfrei dicht anliegt, obwohl auch eine häufigere *=, A >.:a!bewegung /wischen ihm und der äußeren Dichtfläche erfo'een kann.
ir> der E ι g. 2 ist eine ähnliche Ausführung gezeigt, nur daß hier anstelle des als Schlauchring ausgebildeten Dichtungsringes 11 mit rechteckigem Querschnitt ein O-Ring aus Gummi als Dichtungsring 15 verwendet wird, der durch eine schräg verlaufende Druckfläche 16 an dem Kragen 10 gegen die Andrückfläche 13 am Anschliißstutzen 6 und gegen den Außendurchmesser der jeweiligen Leitungsstücke 3, 4 oder 5 gedruckt wird. Die hierbei entstehende Einschnürung 14 ist natürlich von vornherein in ihrer Länge kleiner als diejenige, die durch das Eindrücken des Schlauchringes gemäß Fi g. I entsteht. Auch hier bildet sich jedoch während des Betriebes eine längliche Einschnürung 14a, deren Länge /. abzüglich der Länge der Einschnürung 14 der Axialverschiebung zwischen den benachbarten Anschluliverschraubungen 1 und 2 oder zwischen einer Anschlußverschraubung und anderen Teilen der Heizöltankanlage entspricht.
V ι g. ) zeigt eine Ausführung, bei der die T-Stücke der AnschluGverschraubungen 1 und 2 ähnlich F i g. 1 mit I iberwurfmuttern 8 versehen sind. Im Gegensatz zu fiel ist ledoch nur die Aufnahmebohrung 7 des linken Anschlußstutzens in einer Länge ausgebildet, die der maximalen Abstandsänderung Δ.Λ plus Einspannlänge B des Leitungsstückes 3 entspricht, während der rechte Anschlußstutzen 6 eine kurze Aufnahmebohrung Ta mit einem Anschlag Tb für das freie Ende des zweiten l.eitungsstückes 3 aufweist, das hier festgeklemmt ist. Die Überwurfmutter 8a führt ζ·.ι diesem Zweck zwar ebeniills gegen einen Anschlag 9a am Anschlußstutzen; ihr Aiifschraubweg ist jedoch groß genug, um eine Verformung des Leitungsstücke;. 3 über das Maß von 2% des Durchmessers hinaus zu bewirken. Jedes l.eitungsstück wird so mit einem Festlager 17 und einem Loslager 18 versehen. Zur Montage wird das Leitungsstück ähnlich wie auch bei I" i g. I zuerst in das Loslager 18 bis zum Anschlag 18a eingeschoben, dann wird das gesamte T-Stück der Anschlußverschraubung 2 gedreht. bis das Leitungsstück 3 zum Anschlußstutzen 6 der zweiten Anschlußverschraubung 1 fluchtet, und dann wird dieses bis zum Anschlag Tb in den zweiten Anschliißstutzen 6 hereingeschoben und die Überwurfmuttern 8, 8a angezogen. Auf einer Seite steht jedem Leitungsstück dann eine Axialausgleichsstrecke zur Verfügung. Bei dieser Ausführung muß an der Anschlußverschraubung jeweils nur ein langer Anschlußstutzen vorgesehen sein, und nur dieser braucht für den Axialausgleich ausgelegt und bearbeitet zu werden, während an den zweiten Anschlußstutzen keine besonderen Anforderungen gestellt werden müssen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anschlußverschraubung für aus Weichmetall bestehende Verbindungsleitungen von Heizöl-Tankbatterien, insbesondere Leitungsstücke für Obersaugle'tungen, bei der mindestens ein Anschlußstutzen mit einer zylindrischen Aufnahmebohrung für ein Ende des Leitungsstückes und eine auf den Anschlußstutzen aufgeschraubte Oberwurfmutter vorgesehen sind, die mit einem Kragen einen Dichtungsring so gegen eine Andrückflache am Anschlußstutzen und gegen den Umfang des Leitungsstückes preßt, daß dieses plastisch eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zylindrischen Aufnahmebohrung (7) für das Ende des Leitungsstückes (3,4,5) mindestens der zu erwartenden Abstandsänderung (L-I) während des Betriebes entspricht, daß ferner am Anschlußstutzen (6) ein Anschlag (9) zur Begrenzung des Aufschraubweges der Überwurfmutter (8) vorgesehen i.u und daß das in dieser Endlage
·..! J !• /«Λ\ J 1**11 f /n\
zwirnen UCiM iviagcn ('*-*) uci ouci wui iiiiuuer (o) und der Andrückfläche (13) des Anschlußstutzens (6) verbleibende Volumen so auf das Volumen und das Material des Dichtungsringes(ll, 15)abgestimmt ist, daß die Verformung (14) des Leitungsstückes (3,4,5) zwischen I und 2% des Leitungsptück-Durchmessers beträgt.
2. Anschlußverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (11, 15) einen geringfügigen kleineren Innendurchmesser als der Außenc -rchmesser des Leitungsstückes (3,4, 5) aufweist.
3. Anschlußverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dp- dem Dichtungsring (15) zugewandte Teil des Kragens (10) der Überwurfmutter (8) als eine schräg zu der Andrückfläche (13) des Anschlußstutzens (6) hin nach außen ansteigende Druckfläche (16) ausgebildet ist.
4. Anschlußverschraubung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (16) etwa unter 45° nach außen ansteigt.
5. Anschlußverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungsring (11) ein Schlauchring aus Kunststoff oder Gummi mit rechteckigem Querschnitt und mit einer Shore-Härte von etwa 70° vorgesehen ist.
6. Anschlußverschraubung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (8) zwischen Kragen (10) und Andrückflächen (13) am Anschlußstutzen (6) mit einer den Außendurchmesser des als Schlauchring ausgebildeten Dichtungsringes (11) angepaßten Gegenfläche (12) versehen ist.
7. Anschlußverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei an einer Anschlußverschraubung (1, 2) angeordneten Anschlußstutzen (6) nur eine Aufnahmebohrung (7) zum Axialausgleich als Loslager (18) ausgelegt und der entsprechende Anschlußstutzen (6) mit dem Anschlag (9) versehen ist und daß der zweite Anschliißstutzen (6) als Festlager (17) für das I ,eitimgsstiick (3) dient.
Die Erfindung betrifft eine Anschlußverschraubung für aus Weichmetall bestehende Verbindungsleitungen von Heizöl-Tankbatterien, insbesondere für Leitungsstücke für Obersaugleitungen, bei der mindestens ein Anschlußstutzen mit einer zylindrischen Aufnahmebohrung für ein Ende des Leitungsstückes und eine auf den Anschlußstutzen aufgeschraubte Überwurfmutter vorgesehen sind, die mit einem Kragen einen Dichtungsring so gegen eine Andrückflache am Anschlußstutzen und
ίο gegen den Umfang des Leitungsstückes preßt, daß dieses plastisch eingedrückt wird.
Anschlußverschraubungen dieser Art sind für Rohrverschraubungen bekannt (BM-Verschraubung 66/67, S. 3 und 4; Prospekt der AG Brüder Michaelsen, Dänemark). Bei Heizöltankanlagen, bei denen mehrere Tanks, die zu einer Tankbatterie zusammengefaßt sind, ai; eine gemeinsame Pumpe angeschlossen sind, sind die einzelnen Tanks untereinander durch Obersaugleitungen verbunden, die dafür sorgen, daß alle Tanks parallel geschaltet sind und damit auch von der Pumpe her entleert werden können. Die bei diesen Tankanlagen als Saugleitungen bisher verwendeten Gummischläuche oder Kunststoffschiäuche werden deswegen vorgesehen, weil die einzelnen Tanks der Tankbatterie während des Betriebes, insbesondere aber beim Befüllvorgang die Lage ihrer Anschlußverschraubungen relativ zueinander verändern; die Tankeinheiten »arbeiten« während des Betriebes. Es ist daher notwendig, für einen gewissen, wenn auch geringen Längenausgleich zu sorgen, was mit elastischen Schlauchleitungen ohne weiteres möglich ist. Gummischläuche weisen jedoch den Nachteil auf, daS sie insbesondere nach längerer Betriebszeit zum Durchhängen neigen, so daß die Ansammlung von Luftblasen in gewissen Bereichen begünstigt wird und auf diese Weise das Problem der Entlüftung der Saugleitungen nur schwierig zu beherrschen ist. Es ist nämlich nicht möglich, die Obersaugleitungen, die von einem Tank zum anderen führen, unter einem Gefalle zu verlegen, wenn nicht der Nachteil
^o verschieden hoch angeordneter Tanks oder unterschiedlicher Anschlußarmaturtn in -ζ auf genommen werden soll. Man hat sich auch schon dadurch beholfen, daß anstelle der Gummischläuche durchsichtige Schlauchleitungen vorgesehen wurden, die den Vorteil aufweisen, daß Luftansammlungen von außen beobachtet werden können, und es ist auch bekannt, (DE-GM 73 22 493), solche durchsichtigen Schlauchleitungen auf Stützschienen zu halten, so daß ein Durchhängen vermieden wird, das zur Bildung von Luftblasennestern führen kann.
Es hat sich aber gezeigt, daß für manche Anwendungsbereiche Schlauchleitungen nicht einsetzbar sind, weil beispielsweise Umwelteinflüsse die Verlegung fester Rohrleitungen erforderlich machen. Hier tritt das Problem auf, wie der wechselnde Abstand zwischen den Tankeinheiten aufgefangen werden kann, ohne daß eine Beschädigung der starren Saugleitungsstücke zu befürchten ist. Es hat sich dabei gezeigt, daß der Einsatz von in die Saugleitungen eingeschalteten elastischen Druckbälgcn zum Längenausgleich, wie er für andere Zwecke ebenfalls schon bekannt ist (DE-GM 70 43 175), wiederum den Nachteil ungünstiger Strömungsverhältnisse und der Bildung von Luftblasenneslern mit sich bringt, und daß solche Lösungen vor allen
·>' Dingen sehr aufwendig sind, insbesondere wenn clic Möglichkeit cinei Fnilüfiiing nocl; mit piiifü.'schln'^rn weni'Mt soll. !"> '"■' /.v.nr :vi'-|i h"!-;ann';'('v.<:i'l··!': ίΠΓ CM T) Vi 0;<n iii-i (1,-r N-ionf:i:-'· <·-)π ill fiillcitnn-
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