DE7245062U - Einrichtung zur Befullung eines Heizöl Battenetanks - Google Patents
Einrichtung zur Befullung eines Heizöl BattenetanksInfo
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Landscapes
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Description
3353 Bad Gandershelm, Q, Februar 1973
Postfach 129
Telefon: (05382) 2842
Unsere Akten-Nr. 214- 9/82
Karl Heinz Vahlbrauk
Karl Hein« Vahlbrauk
3553 Bad Gandersheim Kriegerweg 1
Einrichtung zur Befüllung eine:: Heizöl-Batterietanks
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung zur Befüllung eines aus mehreren Einzelbehältern bestehenden Heizöl-Batterietanks
mit einer Beftilleitung, die oberhalb der Einzelbehälter verläuft und aus mehreren dicht miteinander
verbundenen Leitungsabschnitten und aus mit jeweils einem Behälteranschluß verbundenen Anschlußetutzen besteht, bei
der ,jeder Behalteranschluß ein in den Einzelbehälter ragendes
Füllrohr und eine Quersohnittsverengung im Anschluß
oder im Püllrohr aufweist.
Derartige Einrichtungen sind bekannt (z.B. DS
7 044 121) und dienen zur möglichst gleichmäßigen und für die Einzelbehälttor drucklosen Befallen des Batterietanks
von oben her, also ohne die Gefahr von Undichtigkeiten unterhalb des Flüssigkeitsspiegel. Insbesondere sind derartige
Rö/St
72«ß6JiO.5.73
Einrichtungen vorgesehen bei Batterietanks, deren Einzelbehälter
aus mehr oder weniger nachgiebigem Kunststoff bestehen: Bei den Hefulleitungen der bekänntöri Einriuhtungsn
sind die Leitungsabeohnitte untereinander und 4er Anschlußstutzen
mit dem Behälteranschluß durch Plansche oder direkte Verschraubungen miteinander verbunden. Serade bei aus Kunststoffen
bestehenden Einzelbehältern muß aber damit gerechnet werden, daß die Höhenlage und die Seitenlage bzw. die Mittenabstände
der Einzelbehälter von den Sollmaßen erheblich abweichen,
und zwar insbesondere infolge von bei solchen Kunststoffbehältern besonders stark auftretenden Pertigungstolerar.^en
und infolge von Unebenheiten des jeweiligen Aufstellbodens.
Werden nun bei den bekannten Einrichtungen die geschil derten Planach- oder Schraubverbindungen verwendet, so sind
durch diese Verbindungen die AnschluSpositionen sowohl in den
seitlichen Abständen als aueh in den Höhen fest vorgegeben.
Der Anschluß derartiger starrer Befülleitungen an den Einzelbehältern würde somit zu erheblichen Verformungen und damit zu
erheblichen Spannungen in den Einzelbehältern bzw. in den Behälteranschlüssen bzw. deren Umgebung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der diese Nachteile der fest vorgegebenen Anschlußmaße vermieden werden
und stattdessen ein weitgehend spannungsloser und ausgeglichener Aufbau der Befülleitung einerseits un<? Anschluß
der Befülleitung an die Einzelbehälter andererseits ermöglicht wird, ohne daß besondere Ausgleichsmaßnahmen getroffen
werden müßten und bei einfachster Montage der Leitungsabschnitte der Befülleitung und der Behälteranschlüsse. Dies
wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß sowohl die Verbindungen der Leitungeabschnitte untereinander als auch die
Verbindungen zwischen Anschlußstutzen und Behälteranschluß als Langsteckmuffen mit freiem Verschiebeweg zwischen Einsteckende
und Muffenboden ausgebildet sind, die durch wenigstens eine Sicherungsschelle umschlossen sind. Als Langsteckmuffen
werden hier
solche Steckmuffen bezeichnet, deren Muffentiefe über
dl· Übliche Noraaltiefe hinausgehen und daher in der Lage
sind, einen verhältnisaä6ig großen freien Verschiebeweg
ass-^i Salsa» Έ £ Äe^sÄl^ÄCSÄSÄ ttssj ^ge^^^^yt^j^tfS^sa tt^^rt^-i ^αϊϊα^αΊ Ί ää
Derartige Langeteekauffen weisen etwa die doppelte Muffentiefe
gegenüber den normalen Steokmuffen auf. Eine alt
solchen Langateekmuffon gebildete BefUlleltung bringt den
Vorteil mit sich, daß Über die Langsteckauffen an den
Behälteranschlüssen die durch Unebenheiten dos jeweiligen
Aufstellbodens und durch die Langsteckauffen zwischen den
Leitungsabschnitten die durch die übrigen Fertigung*- und Aufstelltoleranzen in seitlicher Richtung entstehenden
Maßabweichungen bereits bei der Montage der Befttlleitung selbsttätig ausgeglichen werden, ohne dad es besonderer
Montagearbeiten bedürfte. Die Befülleituug pa0t sich
Also übe? die Lengeteeknuff»η Αλά HHhan- und Seitenabweichungen
"elbsttltig an. Biea ist insbesondere für die
aus Kunststoff bestehenden Einzelbehilter yen Bedeutung, da derartige Behälter wesentlich empfindlicher gegenüber
den geschilderten Maßabweichungen sind als die früher vollendeten Stahlbleohtanks. Die Montage 1st «infaoh, da
zunächst lediglich die Steckverbindungen in den Langsteek-■uffen
hergestellt werden, bis die Befttlleitung durchgehend an die Einzelbehälter angeschlossen 1st. In der
so ohne unzuträgliche Spannungen .erreichten Lage werden dann die Langsteckmuffen jeweils durch .-- - <* eine
Sicherungsschelle uasohlossen und in ihrer Lage gesichert.
Nach einer Ausführungsfon der Erfindung ist für
jeden Einzelbehälter ein Leitungeabschnitt alt einem T-föraig abzweigenden Ansehluestutzen vergesehen. Auf diese
Weise ist es Beglich, bei dea BehälteransohluB die jeweilige
Muffe alt dea Füllrohr und der Querschnittsverengung behälterseitig vorzusehen und dann den jeweils
zugehörigen Leitungeabschnitt mit βeinem abzweigenden
Anschlußstutzen einfach in diese Muffe einzusetzen, wobei unter den Leitungsabschnitten der Längenausgleich über
In der Zeichnung ist ein Aueführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht
eine Befülleitung für einen aus drei Einzelbehältern bestehenden Batterietank·
Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Einzelbehälter 1 des Batterietanks sind mit strichpunktierten
Linien angedeutet.
Die oberhalb der Einzelbehälter 1 verlaufende Füllleitung besteht aus mehreren dicht miteinander verbundenen
Leitungsabachnitten 2 bzw. 2*. Dabei ist für Jeden
Eiaselbehälter 1 ein Leitimgsabeehnitt 2 bzw. 2! rit einem
T-£öjräig abzweigenden AasekluSetutzen 3 vorgesehen.
Jeder Einzelbehälter 1 weist einen Behälteranechluß
auf, der in geeigneter Weise mit der Behälterwandung verbunden ist. Jeder BehälteranschluB 4 ist ferner mit einem
in tÄen Einzelbehälter 1 ragenden Füllrohr 5 verbunden,
und es ist bei diesem Ausführungsbeispiel im BehälteranschluB
eine geeignete Querschnittsverengung für den Druckausgleich vorgesehen.
Wie die Zeichnung zeigt, sind sovohl die Verbindungen der Leitungsabschnitte 2 bzw. 2* untereinander als auch
die Verbindungen zwischen den AnschluBstutzen 3 und den
Behälteranschlüssen 4 jeweils ale eine Langsteckmuffe L
mit einem freien Verschiebeweg zwischen den Einsteckende und dem Muffenboden ausgebildet, wie in der Zeichnung
angegeben ist. Jede Langsteckmuffe ist durch eine Slcherungsschell« 6 umschlossen.
Als Bemessungsbeispiel für die erfindungsfemäß
eingesetzten Langsteckmuffen L möge folgendes Zahlenbeispiel gegeben werdenι Bei einer Nennweite der Befülleitung von
50 mm wird eine Muffentiefe von 70 mm für die rauffe vorgesehen. Geht nan von der bei einer Nennweite von
50 lam für die BefUlleitung erforderlichen Mindestmuffentiefe
von 38 mm aus, so ergibt sich ein Längenausgleichsbereich
für jede Langsteckmuffe von 38 bis 70 mm.
Es istι wie eingangs beschrieben worden, eine derartige
Befulleitung in sehr einfacher Weise zu montieren, indem - zunächst ohne die Sicherungsschellen 6 die Leitungsabschnittu
an ihren Verbindungsstellen und an den Anschlußstellen über die Langsteckmuffen zuscamengesteckt werden. Dabei gleichen
sich etwaige KoBubweichungen in der Höhe und im seitlichen
Abstand der Einzelbehälter 1 selbsttätig über den Verschiebe-
ohne irgendwelche Spannungserzeugung in der Leitung selbst und in den Einzelbehältern 1 ihre Endlage erreicht, werden
die Sicherungsschellen 6 umgelegt und festgezogen, wonach die Befülleitung endgültig montiert und dicht gesichert ist.
Pat*nt»nwi't«
Dipl.-Ing. Horst Rose
\ Dipl.-Ing. Peter Koeel
Claims (2)
1. Einrichtung zur Befüllung eines aus mehreren Einzelbehältern
bestehenden Heizöl-Batterietanks mit einer Befüll ei tung, die oberhalb der Einzelbehälter verläuft und
aus mehreren dicht miteinander verbundenen Leitungsabaehnitter-
and aus mit jeweils einem Behälteranachluß verbundenen
Anr-chlußstutzen besteht, bei der jeder Behälteranschluß
ein in den Einzelbehälter ragendes Fallrohr und eine Querschnittsverengung im Anschluß oder im Füllrohr
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verbindungen der Leitungsabschnitte (2,2*) untereinander als auch die
Verbindungen zwischen Anschlußstutzen (3) und Behälteraneehluß
(4) als Langsteckmuffen (L) mit freiem Versohiebeweg
zwischen Einsteckende und Muffenboden ausgebildet sind, die durch wenigstens eine Sicherungsschelle (6) umechlossen sind,
2. Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Einzelbehälter (1) ein Leitungsabschnitt (2,2*)
mit einem T-förmig abzweigenden Anschlußstutzen (3) vorgesehen
iet.
Patentanwalt·
DipWng. Höret Röee
Oipl.-Ing. Peter Koeel
Rö/St
Bankkonto: Norddeutsche Landeibank, Filiale Bad Ganderthelm, Kto.-Nr. 22.118.970 ■ Poatacheekkonto: Hannover 66715
k, Filiale Bad Qanderthelm, Kto.-Nr. 22.111
72450121 θ b. 73
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7245062U true DE7245062U (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=1287773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7245062U Expired DE7245062U (de) | Einrichtung zur Befullung eines Heizöl Battenetanks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7245062U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557605A1 (de) * | 1975-12-20 | 1977-06-30 | Keller Kg Wilhelm | Anschlussverschraubung fuer leitungsstuecke von heizoeltankanlagen |
-
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- DE DE7245062U patent/DE7245062U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557605A1 (de) * | 1975-12-20 | 1977-06-30 | Keller Kg Wilhelm | Anschlussverschraubung fuer leitungsstuecke von heizoeltankanlagen |
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