DE3124875A1 - "messsonde" - Google Patents
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Description
Meßsonde
Die Erfindung betrifft eine Meßsonde für mit
insbesondere brennbaren Flüssigkeiten befüllbare Lagerbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Meßsonde zählt durch die DE-OS 29 ^4 076 zum Stand der Technik. Das hiermit durchführbare
kontinuierliche Meßverfahren zur Niveauermittlung in einem Lagerbehälter verwendet einen über den Meßweg'U-förmig gespannten
Widerstandsdraht, der über einen Kurzschlußsteller (Schleifer) einen Widerstandswert proportional zur Niveauhöhe
bewirkt. Nachteilig an dem bekannten Prinzip ist jedoch
die langzeitig mangehde Genauigkeit und Stabilität der Meßwerte.
Eine Ursache hierfür ist der mechanisch gespannte Widerstandsdraht, Dieser kann z.B. reißen oder durchlängen,
was dann zu einem elektrischen Kontakt mit dem Führungsrohr führt. Darüber hinaus besitzt ein derartiger Widerstandsdraht
weder eine Temperaturkompensation noch eine überwachungseinrichtung, so daß unter Berücksichtigung der geringen Kontaktkräfte
der Tastorgane am Widerstandsdraht, welche zeitlich
bedingte Übergangs- und Kontaktwiferstände und damit Fehlmessungen
zur Folge haben können, das bekannte Meßsystem den Anforderungen der Eichordnung bei "Meßgeräten für die Volumenmessung
von Flüssigkeiten" nur bedingt genügen kann.
Als weiterer Nachteil tritt hinzu, daß ein mechanisch gespannter Widerstandsdraht aus Gründen der Sicherheit nur bis
zu einer Pührungsrohrlänge von maximal 3 m eingesetzt werden
darf. Auch ist es durch elektrische Abgleichmaßnahmen nicht möglich, den Widerstandsdraht der Befüllkennlinie eines
Lagerbehälters anzugleichen.
Nachteilig an der bekannten Meßsonde sind ferner die zur Erzielung eines geringen Eigengewichts hohl und relativ
dünnwandig ausgebildeten Klappschwimmer. Ihr Aufbau bewirkt
daher im praktischen Einsatz langzeitig eine Gewichtszunahme durch Diffusion des Füllmediums. Berücksichtigt man dann noch
weitere, in der Regel nicht zu vermeidende Auftriebswiderstäüe,
wie z.B. teilchenförmige Verunreinigungen des Püllmediums
oder Lot- bzw. Schweißstellen in Längsrichtung des Führungsrohrs, so können die Klappschwimmer leicht hängenbleiben.
Fehlende Auftriebsreserven machen sie mithin für Medi-en mit einher geringen spezifischen Dichte als sie Superkraftstoff
besitzt, ungeeignet.
Der Einsatz in druckbelasteten Lagerbehältern ist nicht möglich, da ihnen die notwendige Druckfestigkeit fehlt.
Schließlich ist das bekannte Klappschwimmersystem nur bei solchen Gewindebohrungen im Domdeckel anwendbar,
welche einen Innendurchmesser von 2 Zoll und mehr aufweisen. Außerdem dürfen nicht die benachbarten Armaturen berührt
werden. Bei geringeren Domdeckelbohrungen müßte der Klappschwimmer nämlich entsprechend kleinvolumiger ausgebildet
werden, so daß er dann nicht mehr die notwendige Auftriebskraft besitzt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die bekannte Meßsonde derart zu verbessern, daß sie vom
Lager weg bei allen vorkommenden Behälterarten und Medien,
insbesondere für brennbare Flüssigkeiten einsetzbar ist und bezüglich der Genauigkeit und Stabilität der Meßwerte zusätzlich
auch allen Bedingungen der Eichordnung bei "Meßgeräten für die Volumenmessung für Flüssigkeiten" genügt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen gesehen.
Die Widerstandsbahnen sind nunmehr ein direkter Bestandteil von Profilleisten, die unter Klemmschliß auf
zwei im Inneren des Führungsrohrs in einer Mittellängsebene angeordnete, parallel zueinander ausgerichtete Profilschienen
geschoben sind. Sie haben folglich eine stabile Basis, so daß sich der Widerstandskennwert der Widerstandsbahnen pro Meter
nicht mehr ändert, wie es im bekannten Fall durch die mechanische Vorspannung und die dabei mögliche Längung bzw= Einschnürung
des Drahts nicht su vermeiden ist.
Die in die Profilleisten integrierten Widerstandsbahnen können in ihrem elektrischen Verhalten bereits
werkseeitig durch z.B. Elektronen- oder Laserstrahlen derart abgeglichen werden, daß sie entweder ein lineares Funktionsverhalten
(niveaulinear) bzw. ein volumenangepaßtes Enktionsverhalten (volumenlinear) in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand
entsprechend der Befüllkennlinie des jeweiligen Lagerbehäters aufweisen.
Demzufolge sind in Verbindung mit beispielsweise einer Zuordnungstabelle eines ausgeliterten3 baugleichen Behältertyps
nicht nur genaue, sondern auch reproduzierbares eich-
genaue Werte für das eingelagerte Flüssigkeitsvolumen erhaltbar.
Die dabei in Frage kommenden Maßeinheiten können Liter, Punkte oder Teile im Hinblick darauf sein, daß eine Niveaudifferenz
von 1 mm in der Behältermitte eines Normalbehälters mit einem Fassungsvermögen von 20.000 Liter einer Volumendifferenz
von ca. 20 Litern entspricht.
Zusätzlich läßt die Erfindung es zu, daß ohne
weiteres ein Rechnerprogramm (software) eingesetzt werden kann,
bei welchem gglfs. auch die Schieflage bzw. Neigung des Lagerbehälters
in Ergänzung zu Neigungsstellern im Anschlußkopf der Meßsonde mit berücksichtigt wird. So ist es z.B.
möglich, daß bei bereits werksseitig und volumenmäßig auf den Behältertyp abgeglichenen Widerstandsbahnen ein nachgeschaltetes
Ausgabegerät (Display, Druckwerk) entweder direkt in Liter, Punkte oder Teile abgelesen oder über ein vereinfachtes Rechnerprogramm mathematisch auf das eingelagerte Volumen
bzw. auf die Masse geschlossen werden kann.
Die Integration der Widerstandsbahnen in die Profilleisten schafft mit die Voraussetzung für eine einwandfreie
Parallelführung des Kontaktschlittens.
Die Reproduzierbarkeit der Meßwerte ist exakt. Die mechanische Festigkeit des Systems ist hoch bei einwandfreier
elektrischer Abgleichmöglichkeit und eichfähigem Aufbau.
über die meßtechnische Erfassung des Niveaus sind überfüllungen einwandfrei erkennbar.
Die meßtechnisch erfaßten Werte sind über gleichartige Schnittstellen fernübertragbar, wobei zur Eliminierung
des Zu-rleitungswiderstands Anschlußmöglichkeiten für Mehrleitertechnik
gegeben sind.
Die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Meßsonde in allen vorkommenden Lagerbehältern ,vor allem für Tankstellen
einsetzen zu können, ergibt sich dadurch, daß durch die Gewindebohrung im Domdeckel lediglich das Führungsrohr hindurchgesteckt
zu werden braucht. Da der Schwimmer zusammensteckbar ausgebildet ist, kann bei der Montage der Meßsonde der
Schwimmer durch die im Durchmesser wesentlich größere öffnung für die Befüllteitung in den Lagerbehälter eingeführt und dann
bei eingestecktem Führungsrohr an dieses montiert werden. Die magnetische Kopplung zwischen dem Innen- und dem Außenmagnetsystern
kann anschließend innerhalb des Lagerbehälters z.B. durch einmaliges Hochziehen des Führungsrohrs bis kurz vor den
Domdeckelaustritt selbsttätig erreicht werden.
Die Demontage des Domdeckels entfällt mithin sowohl bei Erstinstallation der Meßsonde, bei nachträglichen
Installationen an bereits vorhandenen Lagerbehältern sowie bei einem ggfls. notwendig werdenden Service.
Durch die im Inneren des Führungsrohrs vorgesehenen Profilschienen werden äußere Lot- oder Schweißstellen längs
des Meßweg vermieden. Dadurch existieren auch keine Widerstände, die dem Schwimmer entgegentreten können. Es ist möglich,
das Führungsrohr derart lang auszubilden, daß es oberhalb des Domdeckels einen ausreichend langen Schaft besitzt,
so daß auch bei Überflutungen des Domschachts Flüssigkeiten nicht eindringen können.
Das obere Ende des Führungsrohrs kann zwecks einfacherem Elektroanschluß bzw. leichterer manueller Bedienbarkeit
auf die Höhe der Bedienungsarmaturen angeglichen werden.
Die Stabilität des Führungsrohrs ist auf die zulässige Durchbiegung als Funktion zur Länge, die betriebsmäßig
beim Befüllen im Innern des Lagerbehälters auftretenden Querkräfte sowie auf die benutzten Magnetsysteme mit hohem
magnetischem Durchgriff abgestimmt. Aufgrund dieser Stabilität bereitet es auch keine Schwierigkeiten, Führungsrohre selbst
bei solchen Lagerbehältern zu verwenden, wo der Meßweg länger als 3 m ist. Schließlich ist die Niveauerfassung temperaturunabhängig
.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Profilschienen einen einstückigen
Bestandteil des Führungsrohrs bilden. Es ist dann bevorzugt stranggezogen und kann aus einem amagnetischen sowie schweiß-
und lötbaren Edelstahl bestehen.
Eine andere Ausführungsform kennzeichnet sich
dadurch, daß die Profilschienen Bestandteil eines Innenrohrs sind, welches in ein Außenrohr eingepaßt ist. In diesem Fall
kann das bezüglich der Wanddicke geringer bemessene Innenrohr z.B. aus Kunststoff bestehen. Das metallische Außenrohr
übernimmt dann den notwendigen Schutz gegen Biege-, Verwindungsund Druckkräfte.
Bei beiden Ausführungen ergibt sich jedoch keine Schwierigkeit, die Profilleisten mit der notwendigen Stabilität
auf die Profilschienen aufzuschieben.
Erfindungsgemäß sind die Profilschienen kanalartig gestaltet und die Kanäle weisen einen annähernd quadratischen
Querschnitt auf. Dabei können die Profilschienen rechtwinklig zu der Mittellängsebene nach innen aäer nach außen gerichtete
Klemmrippen besitzen.
Durch die hohlkastenartige Gestaltung werden Freiräume
gebildet, die zur Aufnahme weiterer Geber und der zugehörigen Verdrahtung verwendet werden können. Sind die Klemmrippen
nach außen gerichtet, so handelt es sich bevorzugt um geschlossene Kanäle. Bei nach innen gerichteten Klemmrippen
sind die Kanäle zur Rohrachse hin offen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Profilleisten stranggezogen und in den Seitenflächen mit
Führungsnuten für den Kontaktschlitten versehen. Als Material für die Profilleisten kommt bevorzugt ein Glasfaser- und/oder
ein Polyesterprodukt in Frage. Beim Strangziehen können nicht nur konturgenau an die Profilschienen angepaßte Profilleisten
erzeugt, sondern auch entsprechend genaue Führungsnuten für den Kontaktschlitten hergestellt werden, die dann eine reibungsarme
Schlittenführung gewährleisten. Des weiteren ist es bei der Herstellung möglich, evtl. Rückleiterdrähte der Widerstandsbahnen
direkt in die Profilleisten mit einzuziehen.
Die je nach Schaltungsart der Widerstandsbahneη
erforderlichen elektrischen Verbindungen, kopf- und fußseitig, werden in der Regel durch Lötung bzw. durch Schweißung hergestellt.
Zur Herabsetzung des Reibungswiterstands kann der Kontaktschlitten an den den Profilleisten zugewendeten Seitenflächen
mit Laufkugeln versehen sein, welche in die Führungs-
nuten der Profilleisten eingreifen. Die die beiden mit dem inneren Magnetsystem versehenen Kontaktkörper des Kontaktschlittens
verbindende, sich zwischen den Profilleisten erstreckende Traverse ist dabei so ausgebildet, daß der Reibungskontakt der Laufkugeln in den Führungsnuten auf ein Mindestmaß
gesenkt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Widerstandsbahnen durch bandförmige Metallstreifen, insbesondere
Edelmetallstreifen, gebildet und jeweils paarweise sich frontal gegenüberliegend auf die einander zugewendeten Oberflächen
der Profilleisten gewalzt. Solche Metallstreifen kennzeichnen sich durch konstant bleibende Eigenschaften wie Korrosionsbeständigkeit,
Fremdschichtbildung, Temperaturkonstanz und Alterungsbeständigkeit aus. Es kann beispielsweise eine Widerstandslegierung
Ag/Pd-^O/öO bzw. ein elektrisch gut leitender Werkstoff in Form von Ag/Au verwendet werden. Solche Widerstandsbänder
sind außerdem exakt und vergleichsweise einfach abzugleichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jede Profilleiste zwei im seitlichen Abstand
parallel nebeneinander liegende Witerstandsbahnen aufweist,
zwischen denen jeweils eine niederohmige Abgriffsbahn in Form
eines Metallstreifens aufgewalzt ist. Diese Abgriffsbahn dient zum potentiometrischen Abgriff. Zu diesem Zweck können auf
der Traverse des Kontaktschlittens Schleiffinger befestigt sein, die mit den Abgriffsbahnen in Kontakt stehen.
Nach der Erfindung können die Rückleiter der Widerstandsbahnen aber auch in die Profilleisten eingezogen sein.
Das Einziehen kann direkt beim Strangziehen der Profilleisten durchgeführt weden.
■· 1 R —
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auf der Traverse des Kontaktschlittens
vier in Brücken-Vergleichsschaltung über Kreuz miteinander gekoppelte Tastorgane in Form von Schleiffingern befestigt
sind, die mit den vier Widerstandsbahnen zusammenwirken. Durch die Verwendung einer kreuzgekoppelten, sich selbst überwachenden
Brücken-Vergleichsschaltung ist stete überwachung und Fehlermeldung durch Brückenabweichung möglich. Unplausible
Wideräbandsdifferenzen, die z.B. durch zeitlich bedingte
Korrosion der Widerstandsbahnen oder durch eine Ermüdung der Tastorgane entstehen können, werden nunmehr praktisch ausgeschaltet,
da. sich elektrische Widerstandsdifferenzen ohne Fehlmessung innerhalb der Brücke ausgleichen. Die Widerstands-Brückenschaltung
ist daher besonders vorteilhaft für eine überwachung und/oder eichfähige Niveauerfassung bzw. Volumenmessung
geeignet.
Die selbsttätige überwachung der Widerstands-Brücke kann mit einer optisch und/oder akustischen Anzeige
verbunden sein.
Durch Änderung der Kontaktierung des Schleifersystems kann die erfindungsgemäße Schaltung auch nachträglich
ohne weiteres den Anforderungen des jeweiligen Betreibers angepaßt werden.
Die aus Schleiffingern bestehenden Tastorgane bilden bevorzugt mit dem inneren Magnetsystem eine Einheit,
wobei der Eisenrückschluß des Kontaktschlittens Ausnehmungen für die parallele reibungsarme Schlittenführung enthält.
Nach der'Erfindung ist es ferner von Vorteil, daß
der Schwimmer aus einem zweischaligen, das Außenmagnetsystem
enthaltenden Gleitlager und mit den Gleitlagerschalen zusammensteckbaren Schwimmerauslegern gebildet ist.
Diese Ausbildung erlaubt es, den Schwimmer durch die Befüllöffnung im Domdeckel an das in den Lagerbehälter
eingeschobene Führungsrohr zu montieren. Die Demontage des Domdeckels entfällt somit.
Die Gleitlagerschalen bestehen vorzugsweise aus einem zum Führungsrohr reibungsarmen Kunststoff, der sich auch
chemisch neutral zum Füllmedium verhält. Das äußere Magnetsystem ist bevorzugt in den Kunststoff eingebettet. Auch die
Schwimmerausleger sind so ausgebildet, daß der bevorzugt verwendete Kunststoff sich chemisch neutral zum Füllmedium
verhält. ·
Die Rastverbindungen der Schwimmerausleger an den Gleitlagerschalen sind so gestaltet, daß bei manuellem Steckvorgang
durch die Befüllöffnung hindurch relativ geringe Kräfte erforderlich sind, um die Schwimmerausleger mit den
Gleitlagerschalen zusammenzufügen. Für die Demontage, bei welcherdie Schwimmer von den Gleitschalen abgezogen werden
müssen, shd hingegen größere Kräfte erforderlich.
Bevorzugt werden umfangsseitig des Gleitlagers drei um 120° zueinander versetzte Schwimmer vorgesehen.
In diesem Zusammenhang ist es dann vorteilhaft, daß die Gleitlagerschalen einerseits durch ein Scharniergelenk
verbunden und andererseits durch Rastorgane miteinander kuppel-
bar sind.
Die Scharniergelenke und auch die Rastorgane sind so ausgebildet, daß trotz der maßlich gewollten Toleranzen
zum Führungsrohr hin eine ausreichende Meßbeständigkeit im Sinne der Eichgenauigkeit zu erwarten ist. Auch kann sich
der Schwimmer bei möglichen Befüllturbulenzen frei um das Führungsrohr drehen.
Benachbarte Armaturen werden nicht berührt?.
Vorzugsweise ist dem Scharniergä-enk mindestens eine Schenkelfeder zugeordnet. Diese trägt im Zusammenwirken
mit den Rastorganen dafür Sorge, daß die beiden Gleitlagerschalen im montierten Zustand einwandfrei das Führungsrohr
umschließen und in dieser Betriebslage verbleiben.
Die Einsatzfähigkeit der Meßsonde in druckbelasteten Lagerbehältern ist dadurch gewährleistet s daß ein großzelliger
Hartschaum für die Füllung der als Kunststoff-Spritzgießkörper gestalteten Ausleger verwendet wird. Hierdurch kommen auch große
Auftriebskräfte und Auftriebsreserven durch Volumenverdrängung selbst für Flüssigkeiten geringer spezifischer Dichte zur Wirkung.
Erfindungsgemäß ist das Gleitlager mit einer elektrischen Kontaktfeder zum Führungsrohr versehen. Diese
ist dann mit dem Magnetsystem galvanisch verbunden.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das aus mehreren einzelnen Magnetkörpern
bestehende äußere Magnetsystem innenseitig eines metallischen Rundrohrabschnitts oder eines mehreckigen Rohrabschnitts ange-
bracht, wobei die Schwimmerausleger aus einem druckfesten
Kunststoff mit Hartschaumfüllung in umfangsseitige Rastöffnungen
einsteckbar sind. Die Magnetkörper sind in zwei Ebenen ober- und unterseitig der Einstecköffnungen für die Schwimmerausleger
angeordnet.
Vorzugsweise sind in jeder Ebene sechs Magnetkörper vorgesehen, die gleichmäßig um 60 zueinander versetzt sind.
Gelangt ein Rundrohrabschnit t zur Anwendung, so müssen die Magnetkörper rohrseitig beigeschliffen werden, damit sie satt
anliegen. Bei Verwendung eines mehreckigen Rohrabschnitts ist
eine solche Bearbeitung nicht erforderlich.
Die Höhe der Rohrabschnitte beträgt etwa 1/3 ihres Durchmessers . Das Material ist z.B. ST 37·
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Führungsrohr ein Gewindestück mit einem
1 1/4 Zoll Außengewinde zur Festlegung am Domdeckel besitzt, auf das Überwurfmuttern mit größerzölligen Außengewinden
schraubbar sind.
Hierdurch ist es/nöglich, ein Führungsrohr vom
Lager weg zu verwenden, ohne daß die Verhältnisse am Einbauort bekannt sind.. Die Überwurfmuttern gewährleisten die notwendige
Anpassung.
Da bei den in der Praxis vorkommenden Domdeckeln nahezu ausschließlich nur 1 1/4, 1 1/2 und 2-zöllige Gewindebohrungen
verwendet werden, wird auf diese Weise allen praktisch vorkommenden Einbausituationen Rechnung getragen.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens
ist dem Führungsrohr ein Anschlußkopf mit einer auf die Behälterschieflage manuell oder automatisch ansprechenden
elektrischen Korrektureinrichtung für die Fuß- und Kopfwiderstände
zugeordnet. Die Korrektureinrichtung bildet dabei bevorzugt Bestanteil eines explosionsgeschützten Klemmenkastens
mit integrierter Leiterplatte. Der Klemmenkasten ist mit Anschlußklemmen für Elektrokabel ausgestattet und kann
durch Kreuzlochschrauben plombiert werden.
Die integrierte Leiterplatte beinhaltet vorzugsweise stufeniose Neigungssteller beispMsweise in Form von Potentiometern
sowie einen Abschlußwiderstand. Die Neigungssteller sind vorzugsweise mechanisch gekoppelt und bewirken bei einer
Schiefläge bzw. Neigung eines Lagerbehälters eine evtl. erforderlich
werdende Korrektur. Auch kann Brallelverschiebung der Meßbereichsbreite um Nullpunktnitte der Befüllkurve erreicht
werden. Sie ist aisreichend groß, um den Praxiswerten
auch solcher Lagerbehälter gerecht zu werden, die schon längere Zeit im Einsatz sind und sich "gesetzt" haben. Die Neigungssteller
sind insbesondere dort von Vorteil, wo eine erneute Einliterung durch Vergleich mit vorhandener Peilstabskalierung
umgangen werden soll.
Die Neigungssteller für die Ni/eaiverstellung "Kopf"
und die Niveauversteilung "Fuß" befinden sich im Anschlußkopf. Der Abschlußwiderstand soll dabei in Verbindung
mit der Leitungskapazität eine auch hochfrequenzsichere Meßsonde gewährleisten, da die in der Praxis angeschlossenen
Leitungslängen oftmals Antennen bilden und dann Fehlmessungen bewirken können.
Nach der Erfindung ist es aber auch möglich, daß die Neigungssteller durch Pestwiderstände ersetzt und mittels
Schalter in Stufen eingestellt werden können.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist am Anschlußkopf der Meßsonde eine räumlich zugeordnete Anzeige-
und Bedieneinheit vorgesehen, die durch Batterien/Solarzellen autark, d.h. ohne Kabelanschluß, arbeiten kann.
Die Meßwerte werden z.B. über einen Mikroprozessor zwischengespeichert und können bei Bedarf und durch eine
berechtigte Person manuell oder bei Zuordnung eines Fernübertragungs-Anschlusses
per Kabel automatisch abgefragt werden.
Durch diese intelligente Meßsonde können im eichtechnischen Sinn wiederholbare Einliterungen während regulärer
Befüllungen vorgenommen werden, so daß nur die real in den Behälter eingefüllten Medien (Kraftstoffe) volumenmäßig zur
Abrechnung gelangen'.
Bei Ausbildung der Meßsonde als passiver Geber übernimmt ein externes Steuergerät die vorgenannte Punktion.
Die Meßsonde kann explosionsgeschützt ausgeführt sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem Führungsrohr ein Temperatur-Meßwertgeber zugeordnet.
Dieser ist bevorzugt in das Führungsrohr innerhalb der (Ex-) Zone 0 eingesetzt und beispielsweise durch Hartlötung
der Peripherie des Führungsrohrs beigeschliffen.
Der Temperatur-Meßwertgeber kann z.B. in
einen der Kanäle der Profilschienen eingeführt und hierbei
innerhalb der Nullzone, vorzugsweise im unteren Siebtel des Durchmessers des jeweiligen Lagerbehälters angebracht werden,
Als Temperatur-Meßwertgeber kommt bevorzugt ein PT 100-Geber in einem metallkeramischen Gehäuse in Mehrleitertechnik zur
Anwendung. Er kann ferner so ausgebildet werden, daß er als Signalgeber für einen Niveau-Grenzwert fungiert.
Werden dem Führungsrohr nach der Erfindung Grenzwertgeber zugeordnet, so werden auch diese in das Führungsrohr
eingesetzt und vorzugsweise durch Hartlötung der Peripherie des Führungsrohrs beigeschliffen. Es sind in bevorzugter
Ausbildung PTC/NTC-Widerstände in metallkeramischen Gehäusenvorgesehen.
Des weiteren wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dem Führungsrohr ein Gewässerschutzgeber zugeordnet ist.
Ein solcher Gewässerschutzgeber ist dann innerhalb der sogenannten Explosionszone 1, also im Domschacht, vorzugsweise
unmittelbar oberhalb des Domdeckels am Führungsrohr angebracht .
Seine Aufgabe ist es, eine Domschachtüberflutung durch Wasser und/oder Kraftstoff zu melden.
Der Gewässerschutzgeber kann in das Führungsrohr eingesetzt und durch Hartlötung der Peripherie des Führungsrohrs beigeschliffen werden.
Schließlich besteht ein Merkmal der Erfindung noch darin, daß der Anschlußkopf mit einem Sondenkennungsgeber ausgestattet
ist. Hierzu ist dann ein separater ohmscher Widerstand vorgesehen. Ein Sondenkennungsgeber ermöglicht es , die
Charakteristik der jeweiligen Sonde jederzeit festzustellen.
Bezüglich sämtliher Geber ist festzustellen, daß diese zum Führungsrohr bzw. zum Behälterpotential einer
gegebenenfalls kathodischen Korrosionsschutzanlage keinen elektrischen Kontakt aufweisen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen im Erdreich versenkten Lagerbehälter
für Kraftstoff im schematischen Längsschnitt;
Fig. 2 den Lagerbehälter der Fig. 1 im schematischen Querschnitt gemäß der Linie II-II;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf einen Teil des Domdeckels des Lagerbehälters
der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in der Ansicht das Führungsrohr einer in
den Lagerbehälter der Fig. 1 bis 3 einführbaren Meßsonde;
Fig. 5 in der Ansicht ein Gewindestück zur Festlegung des Führungsrohrs der Fig. 4 am
Domdeckel in vergrößerter Darstellung;
Pig. 6
und 7 in der Ansicht in vergrößerter Darstellung mit dem Gewindestück der Fig. 5 kombinierbare
Überwurfmuttern;
Fig. 8 in der Draufsicht ein der Meßsonde zugeordnetes
Schwimmersystem;
Fig. 9 eine Seitenansicht auf das Schwimmersystem
der Fig. 8S teilweise im Schnitt;
Fig.10 in perspektivischer Darstellung ein Gleitlager
des Schwimmersystems der Fig. 8 und/9;
Fig.11 in der Draufsicht eine Ausführungsform des äußeren Magnetsystems;
Fig.12 einen Vertikalschnitt durch das Magnetsystem der Fig. 11 gemäß der Linie XII-XII;
Fig.13 in der Draufsicht eine weitere Ausführungsform
des äußeren Magnetsystems;
einen Vertikalschnitt durch das Magnetsystem der Fig. 12 gemäß der Linie XIV-XIV;
Fig.15 einen horizontalen Querschnitt durch das
Führungsrohr der Meßsonde gemäß der Linie
XV-XV der Fig. 4;
Führungsrohr der Meßsonde gemäß der Linie
XV-XV der Fig. 4;
Pig. l6 einen horizontalen Querschnitt durch das Führungsrohr der Meßsonde der Fig. 4
gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 17 in vergrößerter Darstellung einen horizontalen Querschnitt durch eine komplette Meßsonde
gemäß der Linie XVII-XVII der Fig. 2 und
Fig. Ϊ8 ein Schaltschema einer Meßsonde zur meßtechnischen
Erfassung des Niveaus und der
Temperatur, insbesondere bei Kraftstoffen
einin Lagerbehältern, sowie/ en Gewääserschutz-
geber zur Erfassung von Überflutungen durch Wasser/Kraftstoff im Domschacht.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Lagerbehälter für Kraftstoff 2 bezeichnet, wie er z.B. bei Tankstellen zur
Anwendung gelangt.
Der Lagerbehälter 1 ist zylindrisch gestaltet und besitzt kugelabschnittsförmige Stirnseiten 3. Er befindet sich
als unterirdischer Behälter in einem bestimmten Abstaid a zur
Ende
Erdoberfläche EO. An einem/besitzt der Lagerbehälter 1 den sogenannten Dom 4, welcher durch einen Domdeckel 5 verschlossen ist. Um an den Domdeckel.5 heranzugelangen, ist im Erdreich ER ein strichpunktiert angedeuteter Domschacht 6 ausgebildet. Der Behälter 1 ist unter einem Winkel ef von etwa 0,5 bis 1 Grad zur Horizontalen H im Erdreich/geneigt eingelagert.
Erdoberfläche EO. An einem/besitzt der Lagerbehälter 1 den sogenannten Dom 4, welcher durch einen Domdeckel 5 verschlossen ist. Um an den Domdeckel.5 heranzugelangen, ist im Erdreich ER ein strichpunktiert angedeuteter Domschacht 6 ausgebildet. Der Behälter 1 ist unter einem Winkel ef von etwa 0,5 bis 1 Grad zur Horizontalen H im Erdreich/geneigt eingelagert.
ER
Der Domdeckel 5 dient der Lagerung einer Meßsonde 7»
mit deren Hilfe das Niveau des Kraftstoffs 2 im Lagerbehälter
und die Temperatur des Kraftstoffs 2 festgestellt werden kann. Außerdem ist die Meßsonde 7 so ausgebildet, daß Überflutungen
des Domsehachts durch Wasser und/oder Kraftstoff 2 gemeldet werden. Kopfseit ig der Meßsonde 7 ist ein Anschlußkopf 8
in Form eines Klemmenkastens vorgesehen, der mit nicht näher dargestellten Anzeige- und Bedienarmaturen ausgerüstet sein
kann. Der Klemmkasten 8 kann auch einen Fernübertragungsanschluß
besitzen, mit dessen Hilfe dann die ermittelten Daten bzw. Steuerkommandos an eine zentrale Stelle weitergeleitet bzw.
von dieser ausge-löst werden können.
Wie die Fig. 3 näher zeigt, ist neben einervzentralen
Gewindebohrung 9 zur Festlegung der Meßsonde 7 am Domdeckel 5
eine weitere, radial nach außen versetzte öffnung 10 vorgesehen, welche zur Befüllung des Lagerbehälters 1 über ein
Füllrohr dient. Mit 11 sind die Befestigungsstellen des Domdeckels 5 am Dom 4 und mit 12 die Befestigungsstellen für den
nicht näher veranschaulichten Füllrohrflansch für die Befüllöffnung 10 bezeichnet.
Die Meßsonde 7 besitzt ein Führungsrohr 13 aus Stahl (s. Fig. 4). Als Werkstoff kommt beispielsweise 1.4571
amagnetisch&ur Anwendung. Zur Festlegung des Führungsrohrs 13
in der Gewindebohrung 9 des Domdeckels 5 (s. auch Fig. 1 bis 3) dient ein im Bereich des oberen Endes auf das Führungsrohr
aufgeschobenes und am Führungsrohr 13 befestigtes Gewindestück 14 (s. Fig. 5). ßas Gewindestück 14 weist einen ausreichend
langen zylindrischen Führungsabschnitt 15 zur Anlage am Außen.-umfang des Führungsrohrs 13, einen Außengewindeabschnitt 1 1/4"
und einen Sechskant 16 aufs über den das Gewindestück 14
zusammen mit dem Führungsrohr 13 in die Gewindebohrung 9 des Domdeckels 5 eingedreht werden kann.
Zur Anpassung an Gewindebohrungen mit 1 1/2" und 2" Durchmesser sind die aus den Fig. 6 und 7 erkennbaren
Überwurfmuttern 17 und 18 vorgesehen. Die überwurfmutter 17 gemäß Fig. 6 besitzt dabei ein Innengewinde 1 1/4",
mit welchem sie auf das Außengewinde 1 1/4" des Gewindestücks 14 der Fig. 5 schraubbar ist und ein · Außengewinde 1 1/2"
zum Eindrehen in die Gewindebohrung 9 des Domdeckels. Die überwurfmutter 18 gemäß Fig. 7 besitzt ebenfalls ein Innengewinde
1 1/4" zum Aufschrauben auf das Außengewinde 1 1/4" des Gewindestücks 14 und ferner ein Außengewinde von 2" Durchmesser.
Außerdem weisen beide Überwurfmuttern Sechskante zum Drehen durch Werkzeug auf.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, befindet sich am oberen Ende des Führungsrohrs 13 ein Kragen 19, an dem der in
den Fig. 1 und 2 nur schematisch dargestellte Klemmenkasten 8 befestigt werden kann. Am unteren Ende des Führungsrohrs
sind ein Stopfen 20 sowie eine Prallscheibe 21 angeordnet. Die Prallscheibe 21 kann zum Zwecke der Sondendemortage eine
Sollbruchzone aufweisen. Die Prallscheibe 21 wird durch eine Schraube 22 gehalten.
Zur Ermittlung des Kraftstoffniveaus im Lagerbehälter 1 dient ein aus den Fig. 8 bis 10 näher erkennbares
Schwimmersystern. Das Schwimmersystem besteht aus einem zweischaligen
Gleitlager 23 und aus mit dem Gleitlager 23 zusammensteckbaren Schwimmer aus legern 24 (s.- auch Fig. 3).
Die beiden Schalen 25 und 26 des Gleitlagers 23 sind einerseits mittels einer Gelenkverbindung 27 um eine Achse
klappbar, die parallel zur Längsachse 28 des Führungsrohrs
bzw. der Meßsonde 7 verläuft. Auf der diametral gegenüberliegenden
Seite besitzt das Gleitlager 23 Rastausnehmungen 29
in der Gleitlagerschale 26 und Rastbolzen 30 in der Gleitlagerschale 25.
.Aufgrund dieser Ausbildung kann folglich das Gleitlager
23 durch die Befüllöffnung 10 in den Lagerbehälter 1
eingeführt, im aufgeklappten Zustand um das Führungsrohr 13 gelegt und anschließend durch Eindrücken der Rastbolzen 30 in
die Rastausnehmungen 29 zum kompletten Gleitlager 23 zusammengefügt
werden.. Mindestens eine Schenkelfeder 31 im Bereich der Gelenkverbindung 27 sorgt dafür, daß die Rastbolzen 30 und die
Rastausnehmungen 29 im Schließsinne belastet werden.
Die eieitschalen 25, 26 bestehen aus einem druckfesten
Kunststoff mit Hartschaumfüllung. Ferner ist im etwa mittleren Höhenbereich ein Außenmagnetsystem in die Gleitschalen
25, 26 eingebettet. Dieses Außenmagnetsystem besteht,
wie die Fig. 8 und 9 zeigen, aus insgesamt zwölf Magnetkörpern 32, die in zwei Höhenebenen und umöeweils 60° zueinander versetzt
angeordnet sind. Ferner ist das Gleitlager 23 mit einer Kontaktfeder 33 zum Führungsrohr 13 versehen, welche mit dem
Magnetsystem 32 galvanisch verbunden ist (Fig. 8).
Die Festlegung der terorzugt zylindrisch gestalteten
SchwimmerausJ^er 24 am Gleitlager 23 erfolgt durch einfaches
Zusammenstecken. Zu diesem Zweck besitzen die Gleitlager-.schalen 25, 26 im mittleren Höhenbereich drei umfangsseitig
zueinander um 120° versetzte radiale Ausnehmungen 31*, die sich
vom Außenumfang zum Innenumfang hin trichterförmig verengen (Fig. 8 bis 10). Wie dabei die Fig. 9 näher erkennen läßt, erweitern
sich die Ausnehmungen 34 wieder hinter dem Eisenrück-
3Ϊ24875
Schluß 35, so daß stirnseitig der Schwimmerausleger 24 befestigte,
quer spreizbare Klipse 36 form- und kraftschlüssig in die Ausnehmungen 34 eingeführt und dadurch die Schwimmerausleger
24 radial abstehend an den Gleitlagerschalen 25>26 befestigt werden können. Die Klipse 36 sind an den Schwimmerausleger
24 über Platten 37 befestigt (Fig. 8), die bei der
Herstellung der Schwimmerausleger 24 miteingespritzt werden.
Aus der Fig. 8 ist darüber hinaus noch erkennbar, daß jeweils zwei einander benachbarte Schwimmerausleger 24
über dünne, hakenförmige Renkverschlüsse 38 miteinander verbunden werden können. Die Renkverschlüsse 38 können mit an
die Schwimmerausleger 24 geschweißt werden.
In den Fig. 11 bis 14 sind zwei Ausführungsformen von Gleitlagern 39, 40. dargestellt, die nicht aufklappbar
sind. Die Basis wird in beiden Fällen von kurzen Rohrabschnitten 41, 42 gebildet. Im Falle der Fig. 11 und 12 ist"
der Querschnitt des RohrabSchnitts 41 sechseckig, so daß die
in zwei Höhenebenen angeordneten Magnetkörper 32 ohne weitere Bearbeitung auf den Innenflächen 43 angebracht werden können.
Im Höhenbereich zwischen jeweils zwei übereinanderliegenden Magnetkörpern 32 sind dann die Durchstecköffnungen 34 für die
Rastorgane 36 der durch Pfeile angedeuteten Schwimmerausleger 24 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 13 und 14 müssen
die ebenfalls in zwei Höhenebenen angeordneten Magnetkörper 32 auf der dem Rohrabschnitt 42 zugewendeten Seite beigeschliffen
werden, um sie der Rohrinnenkontur anzupassen.
Die Fig. 15 und 16 zeigen Querschnitte von Führungsrohren 13a, 13b. Bei der Ausführungsform der Fig. 15 sind innenseitig
des Führungsrohrs 13a Profilschienen 44 als einstückige Bestandteile angeformt. Die Profilschienen 44 liegen sich diametral
einander gegenüber und verlaufen in derselben Mittellängsebene 45. Sie bilden Längskanäle 46 mit etwa einem quadratischen
Querschnitt aus, wobei die Längskanäle 46 zur Längsachse 28 des Führungsrohrs 13 a hin offen sind. Die öffnungen
werden durch Klemmrippen 49 begrenzt, deren Funktion nachfolgend anhand der Fig. 17 noil näher erläutert werden wird.
Bei der Ausführungsform der Fig. l6 ist das Führungsrohr 13b gewissermaßen als Rohr-inRohr-Anordnung gestaltet. In
einem relativ dickwandigen blankgezogenen Außenrohr 49 ist ein Innenrohr 50 eingepaßt, welches dann seinerseits mit einstückig
angeformten Profilschienen 51 ausgestattet ist, die - wie bei der Ausführungsform der Fig. 15 - sich diametral einander
gegenüberliegen und in derselben Mittellängsebene 45 verlaufen. Auch die Profilschienen 51 biLden Kanäle 52, die jedoch zur
Längsachse 28 des Führungsrohrs 13b hin geschlossen sind. Die Klemmrippen 53 dieser Profilschienen 51 erstrecken sich rechtwinklig
zur Mittellängsebene 45 nach außen.
Die aus den Fig. 15 und l6 erkennbaren Profilschienen 44, 51 dienen der Festlegung von aus der Fig. 17 näher erlernbaren Profilleisten 54. Das Führungsrohr 13b der Fig. 17 entspricht
dabei der Ausführungsform der Fig. l6.
Die Profilleisten 54 sind beispielsweise stranggezogene Produkte und weisen einen etwa U-förmigen Querschnitt
aufj, wobei die Klemmrippen 53 der Profilschienen 51 außenseitig
derart umgriffen werden, daß die Profilleisten 54 unter Klemmschluß
an den Profilschienen 51 festgelegt sind.
Die sich parallel zu - der Mittellängsebene 45 des
Führungsrohrs 13b erstreckenden Seitenflächen 55 der Profilleisten
5^ sind mit durchgehenden, zueinander parallelen Führungsnuten 56 für einem etwa doppel-T-förmigen Kontaktschlitten
57 zugeordnete Laufkugeln 58 versehen. Dieser Kontaktschlitten 57 besitzt beiderseits der Profilleisten
54 liegende Trägerorgane 59 mit einem eingebetteten, aus der
Fig. 9 andeutungsweise hervorgehenden inneren Magnetsystem. Auch dieses Magnetsystem kann aus in zwei Höhenebenen umfangsseitig
zueinander versetzten Magnetkörpern 60 bestehen.
Die beiden Magnetkörper 59 sind durch eine Traverse 6l mit-einander verbunden, welche sich zwischen den Profilleisten
54 im Abstand zu diesen erstreckt. Auf der Traverse
61 sind jeweils benachbart zu.den Magnetkörpeiträgern 59
quergerichtete Schleiffinger 62-65 befestigt, welche an metallischen Widerstandsbahnen 66-69 entlanggleiten, die in
Längsrichtung der Profilleisten 54 auf deren einander zugewendeten
Oberflächen 70 gewalzt sind. Die Widerstandsbahnen 66-69 erstrecken sich iter die gesamte Länge der Profilleisten
54. Es ist zu erkennen, daß ihre Rückleiter 71-74 mit in die Profilleisten 54 eingezogen sind. Außerdem zeigt
die Fig. 17, daß zwischen den Widerstandsbahnen 66-69 bzw. 67,68 weitere Abgriffsbahnen 75 für einen potentiometrischen
Abgriff angeordnet sind. Auch für die Abgriffsbahnen 75 sind mittig der Traverse 61 Schleiffinger 76 angeordnet, die
mit ihnen in Gleitkontakt stehen.
Schließlich läßt die Pig. 17 noch erkennen, daß jeweils die Schleiffinger 62, 64 bzw. 63, 65 der sich mit
Bezug auf die Längsachse 28 des Führungsrohrs 13b diametral einander gegenüberliegenden Widerstandsbahnen 66, 68 bzw,
67, 69 miteinander in Form einer anhand der Fig. l8 noch näher erläuterten Brücken-Vergleichsschaltung über Kreuz miteinander
gekoppelt sind.
In der Fig. 18 ist eine überwachungsfähige Widerstands-Brückenschaltung
für die Niveauerfassung in 4-Leitertechnik mit Neigungssteiler MRF für das Anfangsniveau und
NRK für das Endniveau zur elektrischen Anpassung an die Behälter-Schie-flage
veranschaulicht. Mit S ist die Schirmung des Meßsystems bezeichnet.
Es ist zu erkennen, daß das Kopfende der Widerstandsbahn
69 über den Neigungssteiler NRK mit dem Anschluß N im Anschlußkopf 8 verbunden ist. Ferner ist in dieser Weise
das Kopfende der Widerstandsbahn 68 über NRK mit dem Anschluß-N
verbunden. Das Kopfende der Widerstandsbahn 66 ist mit dem
Zeroanschluß Z verbunden, an den gleichzeitig auch das Fußende der Widerstandsbahn 69 über den Rückleiter 71I angeschlossen
ist. Das Kopfende der Widerstandsbahn 67 ist ebenfalls an einen weiteren Zeroanschluß Z angeschlossen, mit dem auch das
Fußende der Widerstandsbahn 68 über den Rückleiter 73 verlanden ist. Das Fußende der Widerstandsbahn 67 ist zusammen mit dem
Fußende der Widerstandsbahn 66 über die Rückleiter 72 und 71 sowie über den Neigungssteiler NRF für das Anfangsniveau
mit dem entsprechenden N-Anschluß am Anschlußkopf 8 verbunden.
Die beiden Neigungssteller NRK und NRF sind bevorzugt mechanisch
miteinander gekoppelt. Die jeweils zwischen den Neigungsstellern NRK bzw. NRP und den Anschlüssen N am Anschlußkopf 8 vorgesehenen
Leitungsabschnitte sind durch den Leitungsabschluß R. miteinander verbunden.
Das Meßsystem weist darüber hinaus einen Temperatur-Meßwertgeber 77 auf, der über die Anschlüsse T mit dem Anschlußkopf
8 verbunden ist.
Außerdem ist dem Meßsystem ein Gewässerschutzgeber 78 zugeordnet, über den in den Domschacht 6 (s. Fig. 1 und 2)
eingedrungenes Wasser und/oder Kraftstoff festgestellt werden kann. Der Gewässerschutzgeber 78 ist über die Anschlüsse G am
Anschlußkopf 8 angeschlossen.
Schließlich läßt die Fig. 18 noch erkennen, daß das Meßsystem mit einem Sondenkennungsgeber REC ausgestattet ist,
der über die Anschlüsse F, am Anschlußkopf 8 angeschlossen ist.
2 Templin
1 | Lagerbehälter | 31 | Schenkelfeder |
2 | Kraftstoff | 32 | Magnetkörper (außen) |
3 | Stirnseiten ν. 1 | 33 | Kortaktfeder |
4 | Dom x | 34 | Ausnehmungen |
5 | Domdeckel | 35 | Eisenrückschluß |
β | Domschacht | 36 | Klipse |
. 7 | Meßsonde | Befestigungsplatten | |
8 | Anschlußkopf | 38 | Drähte |
9 | Gewindebohrung | 39 | Gleitlager |
10 | Befüllöffnung | 40 | IT |
11 | Befestigungsstellen f. 5 | 41 | Sechseckrohr |
12 | Befestigungstellen | 42 | Rundrohr |
13 | Führungsrohr | 43 | Innenflächen v. 41 |
14 | Gewindestück | 44 | Profilschienen |
15 | Führungsabschnitt | 45 | Mittellängsebene |
16 | Sechskant ■ | 46 | Längskanäle |
17 | überwurfmutter | 47 | öffnungen v. 46 |
18 | H | 48 | Klemmrippen |
19 | Kragen | 49 | Außenrohr v. 13b |
20 | Stopfen . - | 50 | Innenrohr v. 13b |
21 | .Prallscheibe | 51 | Profilschieneh v. 13b |
22 | Schraube | 52 | Kanäle in 51 |
23 | Gleitlager | 53 | Klemmrippen v. 51 |
24 | Schwimmerflügel | 54 | Profilleisten |
25 | Gleitlagerschale | 55 | Seitenflächenv. 54 |
26 | 56 | Führungsnuten | |
27 | Gelenkverbindung , | 57 | Kontaktschlitten |
28 | Längsachse v. 13 | 58 | Laufkugeln |
29 | Ra stausnehmungen | 59 | Trägerorgane v. 57 |
30 | Rastbolzen | 60 | Magnetkörper (innen) |
-•sr-
61 | Traverse | a Abfand ν. 1 zu EO |
62 | Schleiffinger | EO Erdoberfläche |
63 | Il | ER Erdreich |
6H | Il | OC Neigungswinkel v. 1 |
65 | It | H Horizontale |
66 | Widerstandsbahnen | 13a Führungsrohr |
67 | Il | 13b " |
68 | If | NRP Neigungssteller "Fuß" |
69 | Ί | -NRK " "Kopf" |
70 | Oberflächen ν. 51» | /S Schirmung |
71 | Rückleiter v. 66 | N Anschluß (Niveau) |
72 | 11 ν. 67 | Z " (Zero-Überwachung) |
73 | 11 ν. 68 | RA Leitungsabschluß |
71 | " ν. 69 | REC Sondenkennungsgeber |
75 | Äbgriffsbahnen | |
76 | Schleiffinger f. 75 | T Anschluß (Temperatur) |
77 | Temperatur-Meßwertgeber _- | - G " (Grenzwert/Gewässe |
78 | Gewässerschutzgeber | E " (Erkennung/REC) |
Claims (18)
- DR-ING. W. STUHLMANN -dTpL-YnG. r/wILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANNAKTEN-NR. 2 463OBOCHUM, 1 24.6.1981Postschließfach 1O24BOIhr Zeichen Fernruf Ο234/5 19 57Bergstraße 159 Telegr.i StuhlmannpatentPatentansprüche:/1.) Meßsonde für mit insbesondere brennbaren Flüssigkeiten befüllbare Lagerbehälter, welche ein in den jeweiligen Lagerbehälter durch eine im Domdeckel vorgesehene Gewindebohrung einsetzbares, am Domdeckel anschraubbares Führungsrohr für einen mit einem Außenmagnetsystem versehenen Schwimmer und innerhalb des Führungsrohrs angeordnete, an ein Anzeigegerät angeschlossene elektrische Widerstandsbahnen umfaßt, die mit einem im Führungsrohr zwangsgeführten Kontaktschlitten zugeordneten Tastorganen in Gleitkontakt stehen und der Kontaktschlitten über ein Innenmagnetsystem von dem dem Schwimmer zugeordneten Außenmagnetsystem in Längsrichtung des Führungsrohrs niveauabhängig mitnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Widerstandsbahnen (66-69) einen integrierten Bestandteil elektrisch nicht leitender, sich über den gesamten Meßweg erstreckender Profilleisten (54) bilden, welche auf zwei Profilschienen (44, 51) unter Klemmschluß aufgeschoben sind, die sich im Inneren des Führungsrohrs (IJ, 13a, 13b) einander diametral gegenüberliegen und in paralleler Zuordnung in einer Mittellängsebene (45) des Führungsrohrs (13, 13a, 13b) verlaufen, wobei an den parallel zu der Mittellängsebene (45) ausgerichteten Seitenflächen (55) der Profilleisten (54) zugleich Zwangsführungen (56) für den mit einer Traverse (61) zwischen die Profilleisten (54) greifenden und im Bereich der Traverse (61) die mit den Widerstandsbahnen (66-69) in Kontakt stehenden Tastorgane (62-65) aufweisenden, über das Innenmagnetsystem (60) und das Außenmagnetsystem (32) mit dem zusammensteckbargestalteten Schwimmer (23, 24) im Mitnahmesinne gekoppelten Kontakt schütten (57) ausgebildet sind.
- 2. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilschienen (44) einen einstückigen Bestandteil des Fühungsrohrs (13a) bilden.
- 3. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilschienen (51) Bestandteil eines Innenrohrs (50) sind, welches in ein Außenrohr (49) eingepaßt ist.
- 4. Meßsonde nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (44, 51) kanalartig gestaltet sind und die Kanäle (46, 52) einen annähernd quadratischen Querschnitt aufweisen.
- 5. Meßsonde nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Profilschienen (44, 51) rechtwinklig zu der Mittellängsebene (45) nach innen oder nach außen gerichtete Klemmrippen (48, 53) besitzen.
- 6. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilleisten (54) stranggezogen und in den Seitenflächen (55) mit Pührungsnuten (56) für den Kontakt schütten (57) versehen sind.
- 7. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Widerstandsbahnen (66-69) durch bandförmige Metallstreifen, insbesondere Edel-metallstreifen, gebildet und jeweils paarweise sich frontal gegenüberliegend auf die einander zugewendeten Oberflächen (70) der Profilleisten (5*0 gewalzt sind.
- 8. Meßsonde nach Anspruch 1 oder 7>dadurch gekennzeichnet , daß jede Profilleiste (51O zwei im seitlichen Abstand parallel nebeneinander liegende Widerstandsbahnen (66, 69 bzw. 67, 68) aufweist, zwischen denen jeweils eine niederohmige Abgriffsbahn (75) in Form eines Metallstreifens aufgewalzt ist.
- 9· Meßsonde nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Widerstandsbahnen (66-69) ein über den Meßweg entsprechend der Behältervolumen-Befüllkurve elektrisch angepaßtes Punktionsverhalten durch Abgleich aufweisen.
- 10. Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 oder 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückleiter .(71-71O der Widerstandsbahnen (66-69) in die Profilleisten (51O eingezogen sind.
- 11. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurchgeke nnzeichnet, daß auf der Traverse (61) des Kontaktschlittens (57) vier in Brücken-Vergleichsschaltung über Kreuz miteinander gekoppelte Tastorgane*in Form von Schleiffingern (62-65) befestigt sind, die mit den vier Widerstandsbahnen (66-69)zusammenwirken.
- 12. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwimmer aus einem zweischaligen, das Außenmagnetsystem (32) enthaltenden Gleit-lager (23) und mit den Gleitlagerschalen (25, 26) zusammensteckbaren Schwimmerauslegern (2*1) gebildet ist.
- 13. Meßsonde nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet , daß die Gleitlagerschalen (25,26) einerseits durch ein Scharniergelenk (27) verbunden und andererseits durch Rastorgane (29,30) miteinander kuppelbar sind.
- 14. Meßsonde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß dem Scharniergelenk (27) mindestens eine Schenkelfeder (31) zugeordnet ist.
- 15. Meßsonde nach Anspruch 12 oder einem der folgenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (23) mit einer am Führungsrohr (13, 13a, 13b) anliegenden elektrischen Kontaktfeder (33) versehen ist.
- 16. Meßsonde nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß das aus mehreren einzelnen Magnetkörpern (32)' bestehende äußere Magnetsystem innenseitig eines metallischen Rundrohrabschnitts (42) oder eines mehreckigen Rohrabschnitts (41) angebracht ist, wobei Schwimmerausleger (24) aus einem druckfesten Kunststoff mit Hartschaumfüllung in umfangsseitige Rastöffnungen (34) einsteckbar sind.
- 17. Meßsonde nach Anspruch 1 oder einem derfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (13, 13a, 13b) ein Gewindestück (14) mit einem 1 1/4 Zoll Außengewinde zur Festlegung am Dom-deckel (5) besitzt, auf das Überwurfmuttern (17, 1.8) mit größerzölligen Außengewinden (1 1/2", 2" und darüber ) schraubbar sind.•
- 18. Meßsonde nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungsrohr (13j 13a, 13b) ein Anschlußkopf (8) mit einer auf die Behälterschieflage manuell oder automatisch ansprechenden elektrischen Korrektureinrichtung (66-69, NRK, NRP) für die Fuß- und Kopfwiderstäue zugeordnet ist.19· Meßsonde nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet , daß die Korrektureinrichtung mindestens teilweise Bestandteil eines explosionsgeschützten Klemmenkastens (8) mit integrierter Leiterplatte bildet.20. Meßsonde nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichne, t, daß am Anschlußkopf (8) eine Anzeige- und Bedieneinheit vorgesehen ist.21. Meßsonde nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Anzeige- und Bedieneinheit ein Mikroprozessor mit entsprechendem Speicherbereich zugeordnet ist.22. Meßsonde nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungsrohr (13s 13a, 13b) ein Temperatur-Meßwertgeber (77) zugeordnet ist.2j« Meßäönde nach einem des? Afisprüehe 1 bis §ij dadurch gekennzeichnefci daß defflFührungsrohr (13 ^ 13a* i3b) miridestefis ein Grehzwertgebär zugeordnet ist«24. Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 21s dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungsrohr (13, 13aä 13b) ein Gewässerschutzgeber (78) zugeordnet ist.■2"5» Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 21 j dadurch gekennzeichnet $ daß sie mit einem Sohdehkennungsgeber (REC) ausgestattet ist»
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