CH658720A5 - Messsonde fuer lagerbehaelter. - Google Patents

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CH658720A5
CH658720A5 CH7368/82A CH736882A CH658720A5 CH 658720 A5 CH658720 A5 CH 658720A5 CH 7368/82 A CH7368/82 A CH 7368/82A CH 736882 A CH736882 A CH 736882A CH 658720 A5 CH658720 A5 CH 658720A5
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CH7368/82A
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Manfred Templin
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Beukenberg Maschf
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Description

Die Erfindung betrifft eine Messsonde für mit insbesondere brennbaren Flüssigkeiten befüllbare Lagerbehälter gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Messsonde zählt durch die DE-OS 29 44 076 zum Stand der Technik. Das hiermit durchführbare kontinuierliche Messverfahren zur Niveauermittlung in einem Lagerbehälter verwendet einen über den Mess weg U-förmig gespannten Widerstandsdraht, der über einen Kurzschlusssteller (Schleifer) einen Widerstandswert proportional zur Niveauhöhe bewirkt. Nachteilig an dem bekannten Prinzip ist jedoch die langzeitig mangelnde Genauigkeit und Stabilität der Messwerte. Eine Ursache hierfür ist der mechanisch gespannte Widerstandsdraht. Dieser kann z.B. reissen oder durchlängen, was dann zu einem elektrischen Kontakt mit dem Führungsrohr führt. Darüber hinaus besitzt ein derartiger Widerstandsdraht weder eine Temperaturkompensation noch eine Überwachungseinrichtung, so dass unter Berücksichtigung der geringen Kontaktkräfte der Tastorgane am Widerstandsdraht, welche zeitlich bedingte Übergangs- und Kontaktwiderstände und damit Fehlmessungen zur Folge haben können, das bekannte Messsystem den Anforderungen der Eichordnung bei «Messgeräten für die Volumenmessung von Flüssigkeiten» nur bedingt genügen kann.
Als weiterer Nachteil tritt hinzu, dass ein mechanisch gespannter Widerstandsdraht aus Gründen der Sicherheit nur bis zu einer Führungsrohrlänge von maximal 3 m eingesetzt werden darf. Auch ist es durch elektrische Abgleichmassnah-men nicht möglich, den Widerstandsdraht der Befüllkennlinie eines Lagerbehälters anzugleichen.
Nachteilig an der bekannten Messsonde sind ferner die zur Erzielung eines geringen Eigengewichts hohl und relativ dünnwandig ausgebildeten Klappschwimmer. Ihr Aufbau bewirkt daher im praktischen Einsatz langzeitig eine Gewichtszunahme durch Diffusion des Füllmediums. Berücksichtigt man dann noch weitere, in der Regel nicht zu vermeidende Auftriebswiderstände, wie z.B. teilchenförmige Verunreinigungen des Füllmediums oder Löt- bzw. Schweissstellen in Längsrichtung des Führungsrohrs, so können die Klappschwimmer leicht hängenbleiben. Fehlende Auftriebsreserven machen sie mithin für Medien mit einer geringen spezifischen Dichte als sie Superkraftstoff besitzt, ungeeignet.
Der Einsatz in druckbelasteten Lagerbehältern ist nicht möglich, da ihnen die notwendige Druckfestigkeit fehlt.
Schliesslich ist das bekannte Klappschwimmersystem nur bei solchen Gewindebohrungen im Domdeckel anwendbar, welche einen Innendurchmesser von 2 Zoll und mehr aufweisen. Ausserdem dürfen nicht die benachbarten Armaturen berührt werden. Bei geringeren Domdeckelbohrungen müsste der Klappschwimmer nämlich entsprechend kleinvolumiger ausgebildet werden, so dass er dann nicht mehr die notwendige Auftriebskraft besitzt.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, die bekannte Messsonde derart zu verbessern, dass sie vom Lager weg bei allen vorkommenden Behälterarten und Medien, insbesondere für brennbare Flüssigkeiten, einsetzbar ist und bezüglich der Genauigkeit und Stabilität der Messwerte zusätzlich auch allen Bedingungen der Eichordnung bei «Messgeräten für die Volumenmessung für Flüssigkeiten» genügt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gesehen.
Die Widerstandsbahnen sind nunmehr ein direkter Bestandteil von Profilleisten, die unter Klemmschluss auf zwei im Inneren des Führungsrohrs in einer Mittellängsebene angeordnete, parallel zueinander ausgerichtete Profilschienen geschoben sind. Sie haben folglich eine stabile Basis, so dass sich der Widerstandskennwert der Widerstandsbahnen pro
Meter nicht mehr ändert, wie es im bekannten Fall durch die mechanische Vorspannung und die dabei mögliche Längung bzw. Einschnürung des Drahts nicht zu vermeiden ist.
Die in die Profilleisten integrierten Widerstandsbahnen können in ihrem elektrischen Verhalten bereits werksseitig durch z.B. Elektronen- oder Laserstrahlen derart abgeglichen werden, dass sie entweder ein lineares Funktionsverhalten (niveaulinear) bzw. ein volumenangepasstes Funktionsverhalten (volumenlinear) in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand entsprechend der Befüllkennlinie des jeweiligen Lagerbehälters aufweisen.
Demzufolge sind in Verbindung mit beispielsweise einer Zuordnungstabelle eines ausgeliterten, baugleichen Behältertyps nicht nur genaue, sondern auch reproduzierbare, eichgenaue Werte für das eingelagerte Flüssigkeitsvolumen erhaltbar. Die dabei in Frage kommenden Masseinheiten können Liter, Punkte oder Teile im Hinblick darauf sein, dass eine Niveaudifferenz von 1 mm in der Behältermitte eines Normalbehälters mit einem Fassungsvermögen von 20 000 Liter einer Volumendifferenz von etwa 20 Litern entspricht.
Zusätzlich lässt die Erfindung es zu, dass ohne weiteres ein Rechnerprogramm (Software) eingesetzt werden kann, bei welchem gegebenenfalls auch die Schieflage bzw. Neigung des Lagerbehälters in Ergänzung zu Neigungsstellern im Anschlusskopf der Messsonde mit berücksichtigt wird. So ist es z.B. möglich, dass bei bereits werksseitig und volumenmäs-sig auf den Behältertyp abgeglichenen Widerstandsbahnen ein nachgeschaltetes Ausgabegerät (Display, Druckwerk) entweder direkt in Liter, Punkte oder Teile abgelesen oder über ein vereinfachtes Rechnerprogramm mathematisch auf das eingelagerte Volumen bzw. auf die Masse geschlossen werden kann.
Die Integration der Widerstandsbahnen in die Profilleisten schafft mit die Voraussetzung für eine einwandfreie Parallelführung des Kontaktschlittens.
Die Reproduzierbarkeit der Messwerte ist exakt. Die mechanische Festigkeit des Systems ist hoch bei einwandfreier elektrischer Abgleichmöglichkeit und eichfähigem Aufbau.
Über die messtechnische Erfassung des Niveaus sind Überfüllungen einwandfrei erkennbar.
Die messtechnisch erfassten Werte sind über gleichartige Schnittstellen fernübertragbar, wobei zur Eliminierung des Zuleitungswiderstands Anschlussmöglichkeiten für Mehrleitertechnik gegeben sind.
Die Möglichkeiten, die erfindungsgemässe Messsonde in allen vorkommenden Lagerbehältern, vor allem für Tankstellen einsetzen zu können, ergibt sich dadurch, dass durch die Gewindebohrung im Domdeckel lediglich das Führungsrohr hindurchgesteckt zu werden braucht. Da der Schwimmer zusammensteckbar ausgebildet ist, kann bei der Montage der Messsonde der Schwimmer durch die im Durchmesser wesentlich grössere Öffnung für die Befülleitung in den Lagerbehälter eingeführt und dann bei eingestecktem Führungsrohr an dieses montiert werden. Die magnetische Kopplung zwischen dem Innen- und dem Aussenmagnetsystem kann anschliessend innerhalb des Lagerbehälters z.B. durch einmaliges Hochziehen des Führungsrohrs bis kurz vor den Domdeckelaustritt selbsttätig erreicht werden.
Die Demontage des Domdeckels entfällt mithin sowohl bei Erstinstallation der Messsonde, bei nachträglichen Installationen an bereits vorhandenen Lagerbehältern sowie bei einem gegebenenfalls notwendig werdenden Service.
Durch die im Inneren des Führungsrohrs vorgesehenen Profilschienen werden äussere Löt- oder Schweissstellen längs des Messwegs vermieden. Dadurch existieren auch keine Widerstände, die dem Schwimmer entgegentreten können. Es ist möglich, das Führungsrohr derart lang auszubil5
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den, dass es oberhalb des Domdeckels einen ausreichend langen Schaft besitzt, so dass auch bei Überflutungen des Domschachts Flüssigkeiten nicht eindringen können.
Das obere Ende des Führungsrohrs kann zwecks einfacherem Elektroanschluss bzw. leichterer manueller Bedien-barkeit auf die Höhe der Bedienungsarmaturen angeglichen werden.
Die Stabilität des Führungsrohrs ist auf die zulässige Durchbiegung als Funktion zur Länge, die betriebsmässig beim Befüllen im Innern des Lagerbehälters auftretenden Querkräfte sowie auf die benutzten Magnetsysteme mit hohem magnetischem Durchgriff abgestimmt. Aufgund dieser Stabilität bereitet es auch keine Schwierigkeiten, Führungsrohre selbst bei solchen Lagerbehältern zu verwenden, wo der Messweg länger als 3 m ist. Schliesslich ist die Niveauerfassung temperaturunabhängig.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Profilschienen einen einstückigen Bestandteil des Führungsrohrs bilden. Es ist dann bevorzugt stranggezogen und kann aus einem magnetischen sowie schweiss- und lötbaren Edelstahl bestehen.
Eine andere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, dass die Profilschienen Bestandteil eines Innenrohrs sind, welches in ein Aussenrohr eingepasst ist. In diesem Fall kann das bezüglich der Wanddicke geringer bemessene Innenrohr z.B. aus Kunststoff bestehen. Das metallische Aussenrohr übernimmt dann den notwendigen Schutz gegen Biege-, Ver-windungs- und Druckkräfte.
Bei beiden Ausführungen ergibt sich jedoch keine Schwierigkeit, die Profilleisten mit der notwendigen Stabilität auf die Profilschienen aufzuschieben.
Erfindungsgemäss sind die Profilschienen kanalartig gestaltet, und die Kanäle weisen einen annähernd quadratischen Querschnitt auf. Dabei können die Profilschienen rechtwinklig zu der Mittellängsebene nach innen oder nach aussen gerichtete Klemmrippen besitzen.
Durch die hohlkastenartige Gestaltung werden Freiräume gebildet, die zur Aufnahme weiterer Geber und der zugehörigen Verdrahtung verwendet werden können. Sind die Klemmrippen nach aussen gerichtet, so handelt es sich bevorzugt um geschlossene Kanäle. Bei nach innen gerichteten Klemmrippen sind die Kanäle zur Rohrachse hin offen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Profilleisten stranggezogen und in den Seitenflächen mit Führungsnuten für den Kontaktschlitten versehen. Als Material für die Profilleisten kommt bevorzugt ein Glasfaser- und/ oder ein Polyesterprodukt in Frage. Beim Strangziehen können nicht nur konturgenau an die Profilschienen angepasste Profilleisten erzeugt, sondern auch entsprechend genaue Führungsnuten für den Kontaktschlitten hergestellt werden, die dann eine reibungsarme Schlittenführung gewährleisten. Des weiteren ist es bei der Herstellung möglich, evtl. Rückleiterdrähte der Widerstandsbahnen direkt in die Profilleisten mit einzuziehen.
Die je nach Schaltungsart der Widerstandsbahnen erforderlichen elektrischen Verbindungen, köpf- und fussseitig, werden in der Regel durch Lötung bzw. durch Schweissung hergestellt. Zur Herabsetzung des Reibungswiderstands kann der Kontaktschlitten an den den Profilleisten zugewendeten Seitenflächen mit Laufkugeln versehen sein, welche in die Führungsnuten der Profilleisten eingreifen. Die die beiden mit dem inneren Magnetsystem versehenen Kontaktkörper des Kontaktschlittens verbindende, sich zwischen den Profilleisten erstreckende Traverse ist dabei so ausgebildet, dass der Reibungskontakt der Laufkugeln in den Führungsnuten auf ein Mindestmass gesenkt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Widerstandsbahnen durch bandförmige Metallstreifen, insbesondere Edelmetallstreifen, gebildet und jeweils paarweise sich frontal gegenüberliegend auf die einander zugewendeten Oberflächen der Profilleisten gewalzt. Solche Metallstreifen kennzeichnen sich durch konstant bleibende Eigenschaften wie Korrosionsbeständigkeit, Fremdschichtbildung, Temperaturkonstanz und Alterungsbeständigkeit aus. Es kann beispielsweise eine Widerstandslegierung Ag/Pd-40/60 bzw. ein elektrisch gut leitender Werkstoff in Form von Ag/Au verwendet werden. Solche Widerstandsbänder sind ausserdem exakt und vergleichsweise einfach abzugleichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass jede Profilleiste zwei im seitlichen Abstand parallel nebeneinander liegende Widerstandsbahnen aufweist, zwischen denen jeweils eine niederohmige Abgriffsbahn in Form eines Metallstreifens aufgewalzt ist. Diese Abgriffsbahn dient zum potentiometrischen Abgriff. Zu diesem Zweck können auf der Traverse des Kontaktschlittens Schleiffinger befestigt sein, die mit den Abgriffsbahnen in Kontakt stehen.
Nach der Erfindung können die Rückleiter der Widerstandsbahnen aber auch in die Profilleisten eingezogen sein. Das Einziehen kann direkt beim Strangziehen der Profilleisten durchgeführt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass auf der Traverse des Kontaktschlittens vier in Brücken-Vergleichsschaltung über Kreuz miteinander gekoppelte Tastorgane in Form von Schleiffingern befestigt sind, die mit den vier Widerstandsbahnen zusammenwirken. Durch die Verwendung einer kreuzgekoppelten, sich selbst überwachenden Brücken-Vergleichsschaltung ist stete Überwachung und Fehlermeldung durch Brük-kenabweichung möglich. Unplausible Widerstandsdifferenzen, die z.B. durch zeitlich bedingte Korrosion der Widerstandsbahnen oder durch eine Ermüdung der Tastorgane entstehen können, werden nunmehr praktisch ausgeschaltet, da sich elektrische Widerstandsdifferenzen ohne Fehlmessung innerhalb der Brücke ausgleichen. Die Widerstands-Brücken-schaltung ist daher besonders vorteilhaft für eine Überwachung und/oder eichfähige Niveauerfassung bzw. Volumenmessung geeignet.
Die selbsttätige Überwachung der Widerstandsbrücke kann mit einer optisch und/oder akustischen Anzeige verbunden sein.
Durch Änderung der Kontaktierung des Schleifersystems kann die erfindungsgemässe Schaltung auch nachträglich ohne weiteres den Anforderungen des jeweiligen Betreibers angepasst werden.
Die aus Schleiffingern bestehenden Tastorgane bilden bevorzugt mit dem inneren Magnetsystem eine Einheit, wobei der Eisenrückschluss des Kontaktschlittens Ausnehmungen für die parallele reibungsarme Schlittenführung enthält.
Nach der Erfindung ist es ferner von Vorteil, dass der Schwimmer aus einem zweischaligen, das Aussenmagnetsystem enthaltenden Gleitlager und mit den Gleitlagerschalen zusammensteckbaren Schwimmerauslegern gebildet ist.
Diese Ausbildung erlaubt es, den Schwimmer durch die Befüllöffnung im Domdeckel an das in den Lagerbehälter eingeschobene Führungsrohr zu montieren. Die Demontage des Domdeckels entfällt somit.
Die Gleitlagerschalen bestehen vorzugsweise aus einem zum Führungsrohr reibungsarmen Kunststoff, der sich auch chemisch neutral zum Füllmedium verhält. Das äussere Magnetsystem ist bevorzugt in den Kunststoff eingebettet. Auch die Schwimmerausleger sind so ausgebildet, dass der bevorzugt verwendete Kunststoff sich chemisch neutral zum Füllmedium verhält.
Die Rastverbindungen der Schwimmerausleger an den Gleitlagerschalen sind so gestaltet, dass bei manuellem Steck-
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Vorgang durch die Befüllöffnung hindurch relativ geringe Kräfte erforderlich sind, um die Schwimmerausleger mit den Gleitlagerschalen zusammenzufügen. Für die Demontage, bei welcher die Schwimmer von den Gleitschalen abgezogen werden müssen, sind hingegen grössere Kräfte erforderlich.
Bevorzugt werden umfangsseitig des Gleitlagers drei um 120° zueinander versetzte Schwimmer vorgesehen.
In diesem Zusammenhang ist es dann vorteilhaft, dass die Gleitlagerschalen einerseits durch ein Scharniergelenk verbunden und andererseits durch Rastorgane miteinander kuppelbar sind.
Die Scharniergelenke und auch die Rastorgane sind so ausgebildet, dass trotz der masslich gewollten Toleranzen zum Führungsrohr hin eine ausreichende Messbeständigkeit im Sinne der Eichgenauigkeit zu erwarten ist. Auch kann sich der Schwimmer bei möglichen Befüllturbulenzen frei um das Führungsrohr drehen.
Benachbarte Armaturen werden nicht berührt.
Vorzugsweise ist dem Scharniergelenk mindestens eine Schenkelfeder zugeordnet. Diese trägt im Zusammenwirken mit den Rastorganen dafür Sorge, das die beiden Gleitlagerschalen im montierten Zustand einwandfrei das Führungsrohr umschliessen und in dieser Betriebslage verbleiben.
Die Einsatzfähigkeit der Messsonde in druckbelasteten Lagerbehältern ist dadurch gewährleistet, dass ein grosszelli-ger Hartschaum für die Füllung der als Kunststoff-Spritz-giesskörper gestalteten Ausleger verwendet wird. Hierdurch kommen auch grosse Auftriebskräfte und Auftriebsreserven durch Volumenverdrängung selbst für Flüssigkeiten geringer spezifischer Dichte zur Wirkung.
Erfindungsgemäss ist das Gleitlager mit einer elektrischen Kontaktfeder zum Führungsrohr versehen. Diese ist dann mit dem Magnetsystem galvanisch verbunden.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das aus mehreren einzelnen Magnetkörpern bestehende äussere Magnetsystem innenseitig eines metallischen Rundrohrabschnitts oder eines mehreckigen Rohrabschnitts angebracht, wobei die Schwimmerausleger aus einem druckfesten Kunststoff mit Hartschaumfüllung in umfangs-seitige Rastöffnungen einsteckbar sind. Die Magnetkörper sind in zwei Ebenen ober- und unterseitig der Einstecköffnungen für die Schwimmerausleger angeordnet.
Vorzugsweise sind in jeder Ebene sechs Magnetkörper vorgesehen, die gleichmässig um 60° zueinander versetzt sind. Gelangt ein Rundrohrabschnitt zur Anwendung, so müssen die Magnetkörper rohrseitig beigeschliffen werden, damit sie satt anliegen. Bei Verwendung eines mehreckigen Rohrabschnitts ist eine solche Bearbeitung nicht erforderlich.
Die Höhe der Rohrabschnitte beträgt etwa Vi ihres Durchmessers. Das Material ist z.B. ST 37.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Führungsrohr ein Gewindestück mit einem VA-Zoll-Aussengewinde zur Festlegung am Domdeckel besitzt, auf das Überwurfmuttern mit grösserzölligen Aussengewinden schraubbar sind.
Hierdurch ist es möglich, ein Führungsrohr vom Lager weg zu verwenden, ohne dass die Verhältnisse am Einbauort bekannt sind. Die Überwurfmuttern gewährleisten die notwendige Anpassung.
Da bei den in der Praxis vorkommenden Domdeckeln nahezu ausschliesslich nur VA-, VA- und 2zöllige Gewindebohrungen verwendet werden, wird auf diese Weise allen praktisch vorkommenden Einbausituationen Rechnung getragen.
In Weiterbildung des erfindungsgemässen Grundgedankens ist dem Führungsrohr ein Anschlusskopf mit einer auf die Behälterschieflage manuell oder automatisch ansprechenden elektrischen Korrektureinrichtung für die Fuss- und
Kopfwiderstände zugeordnet. Die Korrektureinrichtung bildet dabei bevorzugt Bestandteil eines explosionsgeschützten Klemmenkastens mit integrierter Leiterplatte. Der Klemmenkasten ist mit Anschlussklemmen für Elektrokabel ausgestattet und kann durch Kreuzlochschrauben plombiert werden.
Die integrierte Leiterplatte beinhaltet vorzugsweise stufenlose Neigungssteiler beispielsweise in Form von Potentiometern sowie einen Abschlusswiderstand. Die Neigungsstel-ler sind vorzugsweise mechanisch gekoppelt und bewirken bei einer Schieflage bzw. Neigung eines Lagerbehälters eine evtl. erfoderlich werdende Korrektur. Auch kann Parallelverschiebung der Messbereichsbreite um Nullpunktmitte der Befüllkurve erreicht werden. Sie ist ausreichend gross, um den Praxiswerten auch solcher Lagerbehälter gerecht zu werden, die schon längere Zeit im Einsatz sind und sich «gesetzt» haben. Die Neigungssteller sind insbesondere dort von Vorteil, wo eine erneute Einliterung durch Vergleich mit vorhandener Peilstabskalierung umgangen werden soll.
Die Neigungssteiler fü die Niveauverstellung «Kopf» und die Ni veau Verstellung «Fuss» befinden sich im Anschlusskopf. Der Abschlusswiderstand soll dabei in Verbindung mit der Leitungskapazität eine auch hochfrequenzsichere Messsonde gewährleisten, da die in der Praxis angeschlossenen Leitungslängen oftmals Antennen bilden und dann Fehlmessungen bewirken können.
Nach der Erfindung ist es aber auch möglich, dass die Neigungssteller durch Festwiderstände ersetzt und mittels Schalter in Stufen eingestellt werden können.
Gemäss einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist am Anschlusskopf der Messsonde eine räumlich zugeordnete Anzeige- und Bedieneinheit vorgesehen, die durch Batterie/ Solarzellen autark, d.h. ohne Kabelanschluss, arbeiten kann.
Die Messwerte werden z.B. über einen Mikroprozessor zwischengespeichert und können bei Bedarf und durch eine berechtigte Person manuell oder bei Zuordnung eines Fern-übertragungs-Anschlusses per Kabel automatisch abgefragt werden.
Durch diese intelligente Messsonde können im eichtechnischen Sinn wiederholbare Einliterungen während regulärer Befüllungen vorgenommen werden, so dass nur die real in den Behälter eingefüllten Medien (Kraftstoffe) volumenmäs-sig zur Abrechnung gelangen.
Bei Ausbildung der Messsonde als passiver Geber übernimmt ein externes Steuergerät die vorgenannte Funktion.
Die Messsonde kann explosionsgeschützt ausgeführt sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem Führungsrohr ein Tempertur-Messwertgeber zugeordnet. Dieser ist bevorzugt in das Führungsrohr innerhalb der (Ex-) Zone 0 eingesetzt und beispielsweise durch Hartlötung der Peripherie des Führungsrohrs beigeschliffen.
Der Temperatur-Messwertgeber kann z.B. in einen der Kanäle der Profilschienen eingeführt und hierbei innerhalb der Nullzone, vorzugsweise im unteren Siebtel des Durchmessers des jeweiligen Lagerbehälters, angebracht werden. Als Temperatur-Messwertgeber kommt bevorzugt ein PT-100-Geber in einem metallkeramischen Gehäuse in Mehrleitertechnik zur Anwendung. Er kann ferner so ausgebildet werden, dass er als Signalgeber für einen Niveau-Grenzwert fungiert.
Werden dem Führungsrohr nach der Erfindung Grenzwertgeber zugeordnet, so werden auch diese in das Führungsrohr eingesetzt und vorzugsweise durch Hartlötung der Peripherie des Führungsrohrs beigeschliffen. Es sind in bevorzugter Ausbildung PTC/NTC-Widerstände in metallkeramischen Gehäusen vorgesehen.
Des weitern wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass dem Führungsrohr ein Gewässerschutzgeber zugeordnet ist. Ein solcher Gewässerschutzgeber ist dann innerhalb der soge5-
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nannten Explosionszone 1, also im Domschacht, vorzugsweise unmittelbar oberhalb des Domdeckels am Führungsrohr angebracht.
Seine Aufgabe ist es, eine Domschachtüberflutung durch Wasser und/oder Kraftstoff zu melden.
Der Gewässerschutzgeber kann in das Führungsrohr eingesetzt und durch Hartlötung der Peripherie des Führungsrohrs beigeschliffen werden.
Schliesslich besteht ein Merkmal der Erfindung noch darin, dass der Anschlusskopf mit einem Sondenkennungsge-ber ausgestattet ist. Hierzu ist dann ein separater ohmscher Widerstand vorgesehen. Ein Sondenkennungsgeber ermöglicht es, die Charakteristik der jeweiligen Sonde jederzeit festzustellen.
Bezüglich sämtlicher Geber ist festzustellen, dass diese zum Führungsrohr bzw. zum Behälterpotential einer gegebenenfalls kathodischen Korrosionsschutzanlage keinen elektrischen Kontakt aufweisen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen im Erdreich versenkten Lagerbehälter für Kraftstoff im schematischen Längsschnitt;
Fig. 2 den Lagerbehälter der Fig. 1 im schematischen Querschnitt gemäss der Linie II—II ;
Fig. 3 in vergrösserter Darstellung eine Draufsicht auf einen Teil des Domdeckels des Lagerbehälters der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in der Ansicht das Führungsrohr einer in den Lagerbehälter der Fig. 1 und 3 einführbaren Messsonde;
Fig. 5 in der Ansicht ein Gewindestück zur Festlegung des Führungsrohrs der Fig. 4 am Domdeckel in vergrösserter Darstellung;
Fig. 6 und 7 in der Ansicht in vergrösserter Darstellung mit dem Gewindestück der Fig. 5 kombinierbare Überwurfmuttern;
Fig. 8 in der Draufsicht ein der Messsonde zugeordnetes Schwimmersystem;
Fig. 9 eine Seitenansicht auf das Schwimmersystem der Fig. 8, teilweise im Schnitt;
Fig. 10 in perspektivischer Darstellung ein Gleitlager des Schwimmersystems der Fig. 8 und 9;
Fig. 11 in der Draufsicht eine Ausführungsform des äusseren Magnetsystems;
Fig. 12 einen Verikalschnitt durch das Magnetsystem der Fig. 11 gemäss der Linie XII-XII;
Fig. 13 in der Draufsicht eine weitere Ausführungsform des äusseren Magnetsystems;
Fig. 14 einen Vertikalschnitt durch das Magnetsystem der Fig. 12 gemäss der Linie XIV-XIV;
Fig. 15 einen horizontalen Querschnitt durch das Führungsrohr der Messsonde gemäss der Linie XV-XV der Fig. 4;
Fig. 16 einen horizontalen Querschnitt durch das Führungsrohr der Messsonde der Fig. 4 gemäss einer weiteren Ausführungsform ;
Fig. 17 in vergrösserter Darstellung einen horizontalen Querschnitt durch eine komplette Messsonde gemäss der Linie XVII-XVII der Fig. 2 und
Fig. 18 ein Schaltschema einer Messsonde zur messtechnischen Erfassung des Niveaus und der Temperatur, insbesondere bei Kraftstoffen in Lagerbehältern, sowie einen Gewässerschutzgeber zur Erfassung von Überflutungen durch Wasser/Kraftstoff im Domschacht.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Lagerbehälter für Kraftstoff 2 bezeichnet, wie er z.B. bei Tankstellen zur Anwendung gelangt.
Der Lagerbehälter 1 ist zylindrisch gestaltet und besitzt kugelabschnittsförmige Stirnseiten 3. Er befindet sich als unterirdischer Behälter in einem bestimmten Abstand a zur Erdoberfläche EO. An einem Ende besitzt der Lagerbehälter 1 den sogenannten Dom 4, welcher durch einen Domdeckel 5 5 verschlossen ist. Um an den Domdeckel 5 heranzugelangen, ist im Erdreich ER ein strichpunktiert angedeuteter Domschacht 6 ausgebildet. Der Behälter 1 ist unter einem Winkel a von etwa 0,5 bis 1 Grad zur Horizontalen H im Erdreich ER geneigt eingelagert.
io Der Domdeckel 5 dient der Lagerung einer Messsonde 7, mit deren Hilfe das Niveau des Kraftstoffs 2 im Lagerbehälter 1 und die Temperatur des Kraftstoffs 2 festgestellt werden kann. Ausserdem ist die Messsonde 7 so ausgebildet, dass Überflutungen des Domschachts durch Wasser und/oder 15 Kraftstoff 2 gemeldet werden. Kopfseitig der Messsonde 7 ist ein Anschlusskopf 8 in Form eines Klemmenkastens vorgesehen, der mit nicht näher dargestellten Anzeige- und Bedienarmaturen ausgerüstet sein kann. Der Klemmkasten 8 kann auch einen Fernübertragungsanschluss besitzen, mit dessen 20 Hilfe dann die ermittelten Daten bzw. Steuerkommandos an eine zentrale Stelle weitergeleitet bzw. von dieser ausgelöst werden können.
Wie die Fig. 3 näher zeigt, ist neben einer zentralen Gewindebohrung 9 zur Festlegung der Messsonde 7 am Dom-25 deckel 5 eine weitere, radial nach aussen versetzte Öffnung 10 vorgesehen, welche zur Befüllung des Lagerbehälters 1 über ein Füllrohr dient. Mit 11 sind die Befestigungsstellen des Domdeckels 5 am Dom 4 und mit 12 die Befestigungsstellen für den nicht näher veranschaulichten Füllrohrflansch für die 30 Befüllöffnung 10 bezeichnet.
Die Messsonde 7 besitzt ein Führungsrohr 13 aus Stahl (s. Fig. 4). Als Werkstoff kommt beispielsweise 1.4571 amagnetisch zur Anwendung. Zur Festlegung des Führungsrohrs 13 in der Gewindebohrung 9 des Domdeckels 5 (s. auch Fig. 1 35 bis 3) dient ein im Bereich des oberen Endes auf das Führungsrohr aufgeschobenes und am Führungsrohr 13 befestigtes Gewindestück 14 (s. Fig. 5). Das Gewindestück 14 weist einen ausreichend langen zylindrischen Führungsabschnitt 15 zur Anlage am Aussenumfang des Führungsrohrs 13, einen 40 Aussengewindeabschnitt VA" und einen Sechskant 16 auf, über den das Gewindestück 14 zusammen mit dem Führungsrohr 13 in die Gewindebohrung 9 des Domdeckels 5 eingedreht werden kann.
Zur Anpassung an Gewindebohrungen mit 1 Vi" und 2" 45 Durchmesser sind die aus den Fig. 6 und 7 erkennbaren Überwurfmuttern 17 und 18 vorgesehen. Die Überwurfmutter 17 gemäss Fig. 6 besitzt dabei ein Innengewinde VA", mit welchem sie auf das Aussengewinde VA" des Gewindestücks 14 der Fig. 5 schraubbar ist, und ein Aussengewinde 1 Vi" zum so Eindrehen in die Gewindebohrung 9 des Domdeckels. Die Überwurfmutter 18 gemäss Fig. 7 besitzt ebenfalls ein Innengewinde 1 Va" zum Aufschrauben auf das Aussengewinde 1 Vi" des Gewindestücks 14 und ferner ein Aussengewinde von 2" Durchmesser. Ausserdem weisen beide Überwurfmuttern 55 Sechskante 16 zum Drehen durch Werkzeug auf.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, befindet sich am oberen Ende des Führungsrohrs 13 ein Kragen 19, an dem der in den Fig. 1 und 2 nur schematisch dargestellte Klemmenkasten 8 befestigt werden kann. Am unteren Ende des Führungsrohrs 60 13 sind ein Stopfen 20 sowie eine Prallscheibe 21 angeordnet. Die Prallscheibe 21 kann zum Zwecke der Sondendemontage eine Sollbruchzone aufweisen. Die Prallscheibe 21 wird durch eine Schraube 22 gehalten.
Zur Ermittlung des Kraftstoffniveaus im Lagerbehälter 1 65 dient ein aus den Fig. 8 bis 10 näher erkennbares Schwimmersystem. Das Schwimmersystem besteht aus einem zweischali-gen Gleitlager 23 und aus mit dem Gleitlager 23 zusammensteckbaren Schwimmerauslegern 24 (s. auch Fig. 3).
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Die beiden Schalen 25 und 26 des Gleitlagers 23 sind einerseits mittels einer Gelenkverbindung 27 um eine Achse klappbar, die parallel zur Längsache 28 des Führungsrohrs 13 bzw. der Messsonde 7 verläuft. Auf der diametral gegenüberliegenden Seite besitzt das Gleitlager 23 Rastausnehmungen
29 in der Gleitlagerschale 26 und Rastbolzen 30 in der Gleitlagerschale 25.
Aufgrund dieser Ausbildung kann folglich das Gleitlager 23 durch die Befüllöffnung 10 in den Lagerbehälter 1 eingeführt, im aufgeklappten Zustand um das Führungsrohr 13 gelegt und anschliessend durch Eindrücken der Rastbolzen
30 in die Rastausnehmungen 29 zum kompletten Gleitlager 23 zusammengefügt werden. Mindestens eine Schenkelfeder 31 im Bereich der Gelenkverbindung 27 sorgt dafür, dass die Rastbolzen 30 und die Rastausnehmungen 29 im Schliess-sinne belastet werden.
Die Gleitschalen 25,26 bestehen aus einem druckfesten Kunststoff mit Hartschaumfüllung. Ferner ist im etwa mittleren Höhenbereich ein Aussenmagnetsystem in die Gleitschalen 25,26 eingebettet. Dieses Aussenmagnetsystem besteht, wie die Fig. 8 und 9 zeigen, aus insgesamt zwölf Magnetkörpern 32, die in zwei Höhenebenen und um jeweils 60° zueinander versetzt angeordnet sind. Ferner ist das Gleitlager 23 mit einer Kontaktfeder 33 zum Führungsrohr 13 versehen, welche mit dem Magnetsystem 32 galvanisch verbunden ist (Fig. 8).
Die Festlegung der bevorzugt zylindrisch gestalteten Schwimmerausleger 24 am Gleitlager 23 erfolgt duch einfaches Zusammenstecken. Zu diesem Zweck besitzen die Gleitlagerschalen 25,26 im mittleren Höhenbereich drei umfangs-seitig zueinander um 120° versetzte radiale Ausnehmungen 34, die sich vom Aussenumfang zum Innenumfang hin trichterförmig verengen (Fig. 8 bis 10). Wie dabei die Fig. 9 näher erkennen lässt, erweitern sich die Ausnehmungen 34 wieder hinter dem Eisenrückschluss 35, so dass stirnseitig der Schwimmerausleger 24 befestigte, quer spreizbare Klipse 36 form- und kraftschlüssig in die Ausnehmungen 34 eingeführt und dadurch die Schwimmerausleger 24 radial abstehend an den Gleitlagerschalen 25,26 befestigt werden können. Die Klipse 36 sind an den Schwimmerausleger 24 über Platten 37 befestigt (Fig. 8), die bei der Herstellung der Schwimmerausleger 24 miteingespritzt werden.
Aus der Fig. 8 ist darüber hinaus noch erkennbar, dass jeweils zwei einander benachbarte Schwimmerausleger 24 über dünne, hakenförmige Renkverschlüsse 38 miteinander verbunden werden können. Die Renkverschlüsse 38 können mit an die Schwimmerausleger 24 geschweisst werden.
In den Fig. 11 bis 14 sind zwei Ausführungsformen von Gleitlagern 39,40 dargestellt, die nicht aufklappbar sind. Die Basis wird in beiden Fällen von kurzen Rohrabschnitten 41, 42 gebildet. Im Falle der Fig. 11 und 12 ist der Querschnitt des Rohrabschnitts 41 sechseckig, so dass die in zwei Höhenebenen angeordneten Magnetkörper 32 ohne weitere Bearbeitung auf den Innenflächen 43 angebracht werden können. Im Höhenbereich zwischen jeweils zwei übereinanderliegenden Magnetkörpern 32 sind dann die Durchstecköffnungen 34 für die Rastorgane 36 der durch Pfeile angedeuteten Schwimmerausleger 24 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 13 und 14 müssen die ebenfalls in zwei Höhenebenen angeordneten Magnetkörper 32 auf der dem Rohrabschnitt 42 zugewendeten Seite beigeschliffen werden, um sie der Rohrinnenkontur anzupassen.
Die Fig. 15 und 16 zeigen Querschnitte von Führungsrohren 13a, 13b. Bei der Ausführungsform der Fig. 15 sind innenseitig des Führungsrohrs 13a Profilschienen 44 als einstückige Bestandteile angeformt. Die Profilschienen 44 liegen sich diametral einander gegenüber und verlaufen in derselben Mittellängsebene 45. Sie bilden Längskanäle 46 mit etwa einem quadratischen Querschnitt aus, wobei die Längskanäle 46 zur Längsachse 28 des Führungsrohrs 13a hin offen sind. Die Öffnungen 47 werden durch Klemmrippen 49 begrenzt, deren Funktion nachfolgend anhand der Fig. 17 noch näher erläu-5 tert werden wird.
Bei der Ausführungsform der Fig. 16 ist das Führungsrohr 13b gewissermassen als Rohr-in-Rohr-Anordnung gestaltet. In einem relativ dickwandigen blankgezogenen Aussenrohr 49 ist ein Innenrohr 50 eingepasst, welches dann seinerseits io mit einstückig angeformten Profilschienen 51 ausgestattet ist, die - wie bei der Ausführungsform der Fig. 15 - sich diametral einander gegenüberliegen und in derselben Mittellängsebene 45 verlaufen. Auch die Profilschienen 51 bilden Kanäle 52, die jedoch zur Längsachse 28 des Führungsrohrs 13b hin i5 geschlossen sind. Die Klemmrippen 53 dieser Profilschienen 51 erstrecken sich rechtwinklig zur Mittellängsebene 45 nach aussen.
Die aus den Fig. 15 und 16 erkennbaren Profilschienen 44,51 dienen der Festlegung von aus der Fig. 17 näher 20 erkennbaren Profilleisten 54. Das Führungsrohr 13b der Fig. 17 entspricht dabei der Ausführungsform der Fig. 16.
Die Profilleisten 54 sind beispielsweise stranggezogene Produkte und weisen einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Klemmrippen 53 der Profilschienen 51 aussenseitig 25 derart umgriffen werden, dass die Profilleisten 54 unter Klemmschluss an den Profilschienen 51 festgelegt sind.
Die sich parallel zu der Mittellängsebene 45 des Führungsrohrs 13b erstreckenden Seitenflächen 55 der Profilleisten 54 sind mit durchgehenden, zueinander parallelen Füh-30 rungsnuten 56 für einem etwa doppel-T-förmigen Kontaktschlitten 57 zugeordnete Laufkugeln 58 versehen. Dieser Kontaktschlitten 57 besitzt beiderseits der Profilleisten 54 liegende Trägerorgane 59 mit einem eingebetteten, aus der Fig. 9 andeutungsweise hervorgehenden inneren Magnetsy-35 stem. Auch dieses Magnetsystem kann aus in zwei Höhenebenen umfangsseitig zueinander versetzten Magnetkörpern 60 bestehen.
Die beiden Magnetkörper 59 sind durch eine Traverse 61 miteinander verbunden, welche sich zwischen den Profillei-40 sten 54 im Abstand zu diesen erstreckt. Auf der Traverse 61 sind jeweils benachbart zu den Magnetkörperträgern 59 quergerichtete Schleiffinger 62-65 befestigt, welche an metallischen Widerstandsbahnen 66-69 entlanggleiten, die in Längsrichtung der Profilleisten 54 auf deren einander zugewende-45 ten Oberflächen 70 gewalzt sind. Die Widerstandsbahnen 66-69 erstrecken sich über die gesamte Länge der Profilleisten 54. Es ist zu erkennen, dass ihre Rückleiter 71-74 mit in die Profilleisten 54 eingezogen sind. Ausserdem zeigt die Fig. 17, dass zwischen den Widerstandsbahnen 66-69 bzw. 67, 5o 68 weitere Abgriffsbahnen 75 für einen potentiometrischen Abgriff angeordnet sind. Auch für die Abgriffsbahnen 75 sind mittig der Traverse 61 Schleiffinger 76 angeordnet, die mit ihnen in Gleitkontakt stehen.
Schliesslich lässt die Fig. 17 noch erkennen, dass jeweils 55 die Schleiffinger 62,64 bzw. 63,65 der sich mit Bezug auf die Längsachse 28 des Führungsrohrs 13b diametral einander gegenüberliegenden Widertandsbahnen 66,68 bzw. 67,69 miteinander in Form einer anhand der Fig. 18 noch näher erläuterten Brücken-Vergleichsschaltung über Kreuz mitein-6o ander gekoppelt sind.
In der Fig. 18 ist eine überwachungsfähige Widerstands-Brückenschaltung für die Niveauerfassung in 4-Leitertechnik mit Neigungssteller HRF für das Anfangsniveau und NRK für das Endniveau zur elektrischen Anpassung an die Behäl-65 ter-Schieflage veranschaulicht. Mit S ist die Schirmung des Messsystems bezeichnet.
Es ist zu erkennen, dass das Kopfende der Widerstandsbahn 69 über den Neigungssteller NRK mit dem Anschluss N
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8
im Anschlusskopf 8 verbunden ist. Ferner ist in dieser Weise das Kopfende der Widerstandsbahn 68 über NRK mit dem Anschluss N verbunden. Das Kopfende der Widerstandsbahn 66 ist mit dem Zeroanschluss Z verbunden, an den gleichzeitig auch das Fussende der Widerstandsbahn 69 über den Rückleiter 74 angeschlossen ist. Das Kopfende der Widerstandsbahn 67 ist ebenfalls an einen weitern Zeroanschluss Z angeschlossen, mit dem auch das Fussende der Widerstandsbahn 68 über den Rückleiter 73 verbunden ist. Das Fussende der Widerstandsbahn 67 ist zusammen mit dem Fussende der Widerstandsbahn 66 über die Rückleiter 72 und 71 sowie über den Neigungssteller NRF für das Anfangsniveau mit dem entsprechenden N-Anschluss am Anschlusskopf 8 verbunden. Die beiden Neigungssteller NRK und NRF sind bevorzugt mechanisch miteinander gekoppelt. Die jeweils zwischen den
Neigungsstellern HRK bzw. NRF und den Anschlüssen N am Anschlusskopf 8 vorgesehenen Leitungsabschnitte sind durch den Leitungsabschluss RA miteinander verbunden.
Das Messsystem weist darüber hinaus einen Temperatur-5 Messwertgeber 77 auf, der über die Anschlüsse T mit dem Anschlusskopf 8 verbunden ist.
Ausserdem ist dem Messsystem ein Gewässerschutzgeber 78 zugeordnet, über den in den Domschacht 6 (s. Fig. 1 und 2) eingedrungenes Wasser und/oder Kraftstoff festgesellt wer-io den kann. Der Gewässerschutzgeber 78 ist über die Anschlüsse G am Anschlusskopf 8 angeschlossen.
Schliesslich lässt die Fig. 18 noch erkennen, dass das Messsystem mit einem Sondenkennungsgeber REC ausgestattet ist, der über die Anschlüsse E am Anschlusskopf 8 ange-15 schlössen ist.
G
6 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

  1. 658 720
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Messsonde für mit insbesondere brennbaren Flüssigkeiten befüllbare Lagerbehälter, welche ein in den jeweiligen Lagerbehälter durch eine im Domdeckel vorgesehene Gewindebohrung einsetzbares, am Domdeckel anschraubbares Führungsrohr für einen mit einem Aussenmagnetsystem versehenen Schwimmer und innerhalb des Führungsrohrs angeordnete, an ein Anzeigegerät angeschlossene elektrische Widerstandsbahnen umfasst, die mit einem im Führungsrohr zwangsgeführten Kontaktschlitten zugeordneten Tastorganen in Gleitkontakt stehen und der Kontaktschlitten über ein Innenmagnetsystem von dem dem Schwimmer zugeordneten Aussenmagnetsystem in Längsrichtung des Führungsrohrs niveauabhängig mitnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die elektrischen Widerstandsbahnen (66-69) einen integrierten Bestandteil elektrisch nicht leitender, sich über den gesamten Messweg erstreckender Profilleisten (54) bilden, welche auf zwei Profilschienen (44, 51) unter Kiemmschluss aufgeschoben sind, die sich im Inneren des Führungsrohrs (13,13a, 13b) einander diametral gegenüberliegen und in paralleler Zuordnung in einer Mittellängsebene (45) des Führungsrohrs (13,13a, 13b) verlaufen, wobei an den parallel zu der Mittellängsebene (45) ausgerichteten Seitenflächen (55) der Profilleisten (54) zugleich Zwangsführungen (56) für den mit einer Traverse (61) zwischen die Profilleisten (54) greifenden und im Bereich der Traverse (61) die mit den Widerstandsbahnen (66-69) in Kontakt stehenden Tastorgane (62-65) aufweisenden, über das Innenmagnetsystem (60) und das Aussenmagnetsystem (32) mit dem zusammensteckbar gestalteten Schwimmer (23,24) im Mitnahmesinne gekoppelten Kontaktschlitten (57) ausgebildet sind.
  2. 2. Messsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (44) einen einstückigen Bestandteil des Führungsrohrs (13a) bilden.
  3. 3. Messsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (51) Bestandteil eines Innenrohrs (50) sind, welches in ein Aussenrohr (49) eingepasst ist.
  4. 4. Messsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (44, 51) kanalartig gestaltet sind und die Kanäle (46,52) einen annähernd quadratischen Querschnitt aufweisen.
  5. 5. Messsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (44,51) rechtwinklig zu der Mittellängsebene (45) nach innen oder nach aussen gerichtete Klemmrippen (48,53) besitzen.
  6. 6. Messsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (54) stranggezogen und in den Seitenflächen (55) mit Führungsnuten (56) für den Kontaktschlitten (57) versehen sind.
  7. 7. Messsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsbahnen (66-69) durch bandförmige Metallstreifen, insbesondere Edelmetallstreifen, gebildet und jeweils paarweise sich frontal gegenüberliegend auf die einander zugewendeten Oberflächen (70) der Profilleisten (54) gewalzt sind.
  8. 8. Messsonde nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Profilleiste (54) zwei im seitlichen Abstand parallel nebeneinander liegende Widerstandsbahnen (66,69 bzw. 67,68) aufweist, zwischen denen jeweils eine niederoh-mige Abgriffsbahn (76) in Form eines Metallstreifens aufgewalzt ist.
  9. 9. Messsonde nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsbahnen (66-69) ein über den Messweg entsprechend der Behältervolumen-Befüllkurve elektrisch angepasstes Funktionsverhalten durch Abgleich aufweisen.
  10. 10. Messsonde nach einem der Ansprüche 1 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückleiter (71-74) der
    Widerstandsbahnen (66-69) in die Profilleisten (54) eingezogen sind.
  11. 11. Messsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Traverse (61) des Kontaktschlittens (57) vier in Brücken-Vergleichsschaltung über Kreuz miteinander gekoppelte Tastorgane in Form von Schleiffingern (62-65) befestigt sind, die mit den vier Widerstandsbahnen (66-69) zusammenwirken.
  12. 12. Messsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer aus einem zweischaligen, das Aussenmagnetsystem (32) enthaltenden Gleitlager (23) und mit den Gleitlagerschalen (25,26) zusammensteckbaren Schwimmerauslegern (24) gebildet ist.
  13. 13. Messsonde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitlagerschalen (25,26) einerseits durch ein Scharniergelenk (27) verbunden und andererseits durch Rastorgane (29,30) miteinander kuppelbar sind.
  14. 14. Messsonde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Scharniergelenk (27) mindestens eine Schenkelfeder (31) zugeordnet ist.
  15. 15. Messsonde nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlager (23) mit einer am Führungsrohr (13,13 a, 13b) anliegenden elektrischen Kontaktfeder (33) versehen ist.
  16. 16. Messsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus mehreren einzelnen Magnetkörpern (32) bestehende äussere Magnetsystem innenseitig eines metallischen Rundrohrabschnitts (42) oder eines mehreckigen Rohrabschnitts (41) angebracht ist, wobei Schwimmerausleger (24) aus einem druckfesten Kunststoff mit Hartschaumfüllung in umfangsseitige Rastöffnungen (34) einsteckbar sind.
  17. 17. Messsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (13,13a, 13b) ein Gewindestück (14) mit einem 31,75 mm (l'A Zoll) Aussengewinde zur Festlegung am Domdeckel (5) besitzt, auf das Überwurfmuttern (17,18) mit grösseren Aussengewinden schraubbar sind.
  18. 18. Messsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem Führungsrohr (13, 13a, 13b) ein Anschlusskopf (8) mit einer auf die Behälterschieflage manuell oder automatisch ansprechenden elektrischen Korrektureinrichtung (66-69, NRK, NRF) für die Fuss-und Kopfwiderstände zugeordnet ist.
  19. 19. Messsonde nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung mindestens teilweise Bestandteil eines explosionsgeschützten Klemmenkastens (8) mit integrierter Leiterplatte bildet.
  20. 20. Messsonde nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass am Anschlusskopf (8) eine Anzeige- und Bedieneinheit vorgesehen ist.
  21. 21. Messsonde nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeige- und Bedieneinheit ein Mikroprozessor mit entsprechendem Speicherbereich zugeordnet ist.
  22. 22. Messsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Führungsrohr (13, 13a, 13b) ein Temperatur-Messwertgeber (77) zugeordnet ist.
  23. 23. Messsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Führungsrohr (13,13a, 13b) mindestens ein Grenzwertgeber zugeordnet ist.
  24. 24. Messsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Führungsrohr (13,13a, 13b) ein Gewässerschutzgeber (78) zugeordnet ist.
  25. 25. Messsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Sondenken-nungsgeber (REC) ausgestattet ist.
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