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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung und Überwachung
des Füllstandes
eines Mediums in einem Behälter
mit einer Einkoppeleinheit zur Ein-/Auskopplung von Messsignalen
auf zumindest ein sich in den Behälter hineinerstreckendes leitfähiges erstes
Element, mit einem im Bereich der Einkoppeleinheit vorgesehenen
ersten Befestigungselement zur Befestigung der Vorrichtung am Behälter und
mit einer Regel-/Auswerteeinheit zur Ermittlung eines Füllstands-Messsignals.
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Derartige
Vorrichtungen sind beispielsweise in Messgeräten der Prozessmesstechnik
zu finden. Diese Messgeräte
werden häufig
in der Automations- und Prozesssteuerungstechnik eingesetzt, um
eine Prozessvariable wie z.B. Grenzschicht, Füllstand, Dielektrizitätskonstante
oder eine andersartige physikalische und/oder chemische Prozessgröße in einem Prozessablauf
zu ermitteln. Von der Anmelderin werden beispielsweise Messgeräte unter
dem Namen Levelflex und Multicap produziert und vertrieben, die vorwiegend
dazu bestimmt sind, den Füllstand
eines Mediums in einem Behälter
zu bestimmen und/oder zu überwachen.
In einer der Vielzahl von Laufzeit-Messmethode wird beispielsweise
nach der Methode der geführten
Mikrowelle, Zeitbereichreflektometrie bzw. der TDR-Messmethode (Time
Domain Reflection) ein Hochfrequenzimpuls entlang eines Sommerfeldschen
oder Goubauschen Wellenleiters oder Koaxialwellenleiters ausgesendet,
welcher bei einer Diskontinuität
des DK-Wertes (Dielektrizitätskonstanten)
des den Wellenleiter umgebenden Mediums teilweise zurückreflektiert
wird. Aus der Zeitdifferenz zwischen dem Aussenden des Hochfrequenzimpulses
und dem Empfang des reflektierten Echosignals des Mediums lässt sich
der Füllstand
ermittelten. Das FMCW-Verfahren
(Frequency Modulated Continuous Waves), bei dem der Frequenzbereich eines
kontinuierlichen Messsignal verändert
und die Distanz durch die Frequenzdifferenz des ausgesendeten zum
reflektierten Messsignal gemessen wird, ist in dem Zusammenhang
mit dem obigen Messprinzip ebenfalls ausführbar.
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Ein
weiteres Messprinzip aus einer Vielzahl von Messmethoden den Füllstand
in einem Behälter zu
ermitteln, ist die Ermittlung der Kapazitätsänderung eines kapazitiven Messaufbaus
mit einer das Medium berührenden
Messsonde und der korrespondierenden Behälterwand oder Bezugssonde, wenn
sich der Bedeckungsgrad der Sonde mit dem Medium bzw. Füllstand
des Mediums im Behälter ändert.
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Bei
beiden oben beschriebenen Verfahren handelt es sich um berührende Füllstandsmessverfahren,
bei denen eine Messsonde mit dem zu messenden Medium direkt in Berührung kommt.
Diese Messsonde wird üblicherweise, über einen
Prozessanschluss, Öffnung
oder Stutzen, in einem Behälter befestigt,
so dass die Messelektronik sich außerhalb des Prozesses, d.h.
nicht mit dem Medium in Kontakt stehend, befindet und die Messsonde
in dem Prozess integriert ist. In den folgenden Referenzen werden
der Aufbau solcher Messsonden bzw. Wellenleiter und die Einkopplung
der Messsignale in diese Messsonden diskutiert.
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In
der
EP 1 069 649 A1 wird
der Wellenleiter für
ein Füllstandsmessgerät mit einem
einfachen Aufbau gezeigt, der die Vorteile des Eindraht- und bekannter
Mehrdraht-Wellenleiter vereint, indem er keine Wechselwirkung mit
Behältereinbauten
zeigt und der auf einfache Weise von An- bzw. Ablagerungen zu reinigen
ist. Dies wurde erreicht, indem die Mehrdraht-Wellenleiter im Prozess zumindest teilweise von
einem dielektrischen Medium umgeben sind und somit sich kein Ansatz
zwischen den einzelnen Wellenleitern bilden kann.
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In
der
DE 100 27 228
A1 ist eine Ausführungsform
der Einkopplung von Hochfrequenzsignalen in einen Oberflächenwellenleiter
aufgezeigt. In dieser Schrift ist die Einkopplung derart ausgestaltet, dass
Störspannungen
wirkungsvoll abgeleitet werden, da der Oberflächenwellenleiter über eine
Kopplung auf Massepotential gelegt ist.
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In
der
DE 100 19 129
A1 sind mehre Arten von Einkoppeleinheiten aufgezeigt,
die so verlängert sind,
dass die Konstruktionsteile außerhalb
des Bereichs liegen, in dem elektromagnetische Energie abgestrahlt
wird. Dadurch kann der Einfluss, den ein Konstruktionsteil oder
Ansatzbildung am Sensor auf die Messgenauigkeit und die Messempfindlichkeit hat,
weitgehend eliminiert werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Einkopplung zu schaffen, die kostengünstig, effizient,
mit hoher Übertragungsgüte aber
auch gleichzeitig mechanisch und chemisch stabil ist.
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Diese
Aufgabe wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, dass
die Einkoppeleinheit einen Grundkörper aus einem dielektrischen
Material aufweist und dass in den Grundkörper zumindest ein leitfähiges zweites
Element eingebettet ist, so dass das leitfähige erstes Element und das leitfähige zweite
Element im Bereich des Grundkörpers
zueinander und zum Behälter
galvanisch getrennt sind. Das leitfähige zweite Element ist beispielsweise
als ein rohrförmiger
Schirmleiter ausgebildet, der im Einkoppelbereich im Grundkörper koaxial
und galvanisch getrennt um das leitfähige erste Element positioniert
ist und somit ein Mehrleitersystem gebildet wird. Das leitfähige zweite
Element ist prozessseitig vollständig
von dem Material des Grundkörpers
umschlossen und ist somit nicht Prozess berührend, wodurch keine Dichtungselemente zwischen
dem Grundkörper
und dem leitfähigen zweiten
Element eingebracht werden müssen
und kein hoch resistentes Material, als z.B. VA – Stahl, verwendet werden kann.
Das leitfähige
zweite Element ist beispielsweise als ein einfaches Blechbiegeteil
oder als ein Drahtgeflecht ausgebildet. Ist der Grundkörper modular
aufgebaut, ist es auch denkbar, ein dem leitfähigen zweiten Element entsprechenden
Formteil über
einen Beschichtungsprozess mit einer leitfähigen Beschichtung, z. B. Metall,
zu versehen.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälter aus einem leitfähigen Material
gefertigt ist oder dass im Falle, dass der Behälter aus einem nicht-leitfähigen Material
gefertigt ist, der Behälter zumindest
im weiteren Bereich des Befestigungselements eine leitfähige Beschichtung
aufweist. Damit eine optimierte Einkopplung des Messsignals von
einem Mehrleitersystem mit einer beispielsweise TEM-Moden-Ausbildung
auf die Messsonde mit einer beispielsweise TM01-Moden-Ausbildung erreicht werden
kann ist es vorteilhaft, dass der Behälter aus einem elektrisch leitfähigen Material
besteht. Der Dachbereich um den Prozessanschluss der Messvorrichtung
des leitfähigen
Behälters
herum wirkt als ein Reflektor, demzufolge wird mehr Signalintensität des Messsignals
beim Übergang
von dem Mehrleitersystem auf die Messsonde eingekoppelt bzw. es geht
weniger Signalenergie verloren. Durch diese Maßnahme wird das Verhältnis zwischen
Transmission und Reflexion des eingekoppelten Messsignals beim Übergang
von dem Mehrleitersystem auf die Messsonde stark erhöht bzw.
verbessert. Aus diesem Grund werden die Messgenauigkeit und die Messempfindlichkeit
der Messvorrichtung bedeutend erhöht. Ist der Behälter nicht
aus einem leitfähigen Material,
so ist es möglich,
durch ein Beschichtungsverfahren, z. B. das Aufbringen eines leitfähigen Lackes
auf die Außenfläche oder
Innenfläche
des Behälters,
den oben beschriebenen Effekt zu erreichen. Diese Ausgestaltung
mit einem leitfähig
beschichteten Behälter
aus einem dielektrischen Grundmaterial ist auch vorteilhaft bei
einer Messsonde mit einer gewöhnlichen
Einkoppeleinheit nach dem Stand der Technik, die aus einem metallischen
Grundkörper
besteht.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung wird
vorgeschlagen, dass ein erster Koppelbereich, der sich im Bereich des
Befestigungselements zwischen der Außenfläche des leitfähigen zweiten
Elements und dem Behälter
befindet, so dimensioniert ist, dass eine optimierte elektromagnetische
Kopplung des Messsignals bei hinreichender mechanischer Stabilität des Grundkörpers gegeben
ist. Eine elektromagnetische Kopplung zwischen dem leitfähigen zweiten
Element und dem leitfähigen
Behälter
kann dadurch optimiert werden, dass die Kopplungsfläche möglichst
groß ist und
der Abstand der Koppelelemente möglichst
klein ist, jedocn muss der Nutzen dieser Bedingung gegen die Bedingung
der mechanischen Stabilität
des Grundkörpers
abgewogen werden.
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Eine
zweckmäßige Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, dass der erste Koppelbereich zur elektromagnetischen
Kopplung in Struktur, Form, Kopplungsfläche und/oder Spaltbreite so
ausgestaltet ist, dass sich im wesentlichen eine definierte Mode
des Messsignals in einem Einkoppelbereich zwischen dem leitfähigen ersten Elements
und dem leitfähigen
zweiten Element ausbildet und/oder in einem Messbereichs des leitfähigen ersten
Elements ausgestaltet.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung schlägt vor, dass das leitfähige Element
zumindest aus zwei Teilkomponenten, einem Innenleiter und einer
Messsonde, besteht. Aufgrund der zweiteiligen Ausgestaltung des
leitfähigen ersten
Elements ist es leicht möglich,
die Messsonde an der Vorrichtung auszuwechseln.
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Gemäß einer
günstigen
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird angeregt, dass im Bereich zwischen der ersten Teilkomponente
und der zweiten Teilkomponente ein zweiter Koppelbereich zur elektromagnetischen
Kopplung der Messsignale ausgebildet ist. Der Innenleiter des ersten
leitfähigen
ersten Elements und der Außenleiter
des leitfähigen
zweiten Elements ist vollständig
von dem Material des Grundkörpers
umschlossen und somit vollständig
vom Prozess getrennt ausgestaltet. Hierdurch muss kein Dichtungselement
zwischen dem leitfähigen
ersten Element, dem leitfähigen
zweiten Element und dem Gehäusegrundköper zur
Abdichtung der Einkoppeleinheit gegen Prozessmedien eingebracht
werden; somit wir eine Dichtungsfreiheit der Einkoppeleinheit erreicht.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorgesehen, dass die zwei Teilkomponenten mittels eines Befestigungs-
und Positionierungselement miteinander mechanisch verbindbar sind
und dass das Befestigungs- und Positionierungselement in den Grundkörper der
Einkoppeleinheit eingebettet ist.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass der Grundkörper der
Einkoppeleinheit modular oder mehrteilig ausgebildet ist.
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Eine
sehr vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass
der Grundkörper
der Einkoppeleinheit einteilig ausgestaltet ist.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung schlägt vor,
dass das leitfähige
erste Element und das leitfähige
zweite Element aus einem Metall, aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff
und/oder aus metallisch oder leitfähig beschichteten Teilen eines
dielektrischen Materials ausgestaltet sind/ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung der Erfindung
ist darin zu sehen, dass es sich bei dem dielektrischen Material
um einen Kunststoff, der sich bevorzugt im Spritzgussverfahren verarbeiten
lässt,
und/oder um eine Keramik handelt.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, dass
das leitfähige
zweite Element Öffnungen
aufweist, wobei die entsprechenden Öffnungen von dem dielektrischen
Material des Grundkörpers
zumindest teilweise ausgefüllt
sind. Durch die Ausfällungen
der Öffnungen
können
mechanisch Kräfte,
z.B. Zugkräfte,
die im Bereich zwischen dem leitfähigen ersten Element und dem
leitfähigen
zweiten Element aufgrund von beispielsweise Zugkräften an
der Messsonde auftreten können
nach außen
bzw. zum Prozessanschluss hin abgeleitet werden. Somit wird vermieden,
dass an den Stellen an denen der Grundkörper das eingebettete leitfähige zweite
Element prozessseitig umschließt,
aufgrund mechanischer Krafteinwirkung starke Kerb- und Scherkräfte auftreten, die
zu einem Ermüdungsbruch
oder Bersten des Grundkörpers
an diesen Stellen führen
können.
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In
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind zur besseren Übersicht und
zur Vereinfachung Bauteile oder Bauteilgruppen, die sich in ihrem
Aufbau und/oder in ihrer Funktion entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Es zeigt:
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1:
eine schematische Gesamtdarstellung eines Zeitbereichsreflektometer
nach dem Stand der Technik mit einem Sommerfeldschen Wellenleiter,
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2:
einen Längsschnittansicht
der Einkoppeleinheit nach dem Stand der Technik,
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3:
einen Längsschnittansicht
der Einkoppeleinheit nach einer ersten Ausführungsform,
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4:
eine Längsschnittansicht
der Einkoppeleinheit nach einer zweiten Ausführungsform,
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5:
eine Längsschnittansicht
der Einkoppeleinheit nach einer dritten Ausführungsform,
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6:
eine Explosionsansicht der Einkoppeleinheit nach der dritten Ausführungsform,
und
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7:
eine dreidimensionale Explosionsansicht mit Teilanschnitt der Einkoppeleinheit
nach einer dritten Ausführungsform.
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1 zeigt
ein Anwendungsmöglichkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 als
ein Zeitbereichreflektometer 32 -Messsystem bzw. TDR-Messsytem
(Time Domain Reflectometry) zur Ermittlung des kontinuierlichen
Füllstandes 2 eines
Mediums 3 in einem Behälter 4.
Eine solche Vorrichtung 1 bzw. ein solches Messgerät zur Bestimmung
des Füllstandes 2 wird
in der Automatisierungs- und
Prozesstechnik auch als ein Feldgerät bezeichnet. Dieses Messgerät ist auf
einem Prozessanschluss 8, wie z. B. einen Stutzen, auf
dem Behälter 4 angebracht,
und die Messsonde mit dem stab- und seilförmigen Messsonde 21 wird über eine
als koaxialer Leiter 18a ausgebildete Einkoppeleinheit 13 durch
den Bereich des Prozessanschlusses 8 in den Messraum des
Behälters 5 eingeführt.
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Die
TDR-Messmethode arbeitet nach folgenden Messprinzip: Über die
Messsonde 21 werden elektromagnetische Wellen 9,
die durch den Skin-Effekt
im Umfeld und an der Oberfläche
der Messsonde 21 entlang geführt werden, in Richtung des
Mediums 3 bzw. den Prozessraum 22 ausgesendet.
Diese elektromagnetische Wellen 9 werden bei einem DK-Wert-Sprung
bzw. einer Diskontinuität
des dielektrischen Faktors εr des umgebenden Mediums 3 und einer
damit zusammenhängenden Änderung
des Wellenwiderstands teilweise zurückreflektiert. Diese Diskontinuität liegt
beispielsweise vor, wenn die Dielektrizitätskonstante εr1 der
dem Medium 3 überlagerten
Gasphase, insbesondere der Luft (εr1 = 1), kleiner ist als die Dielektrizitätskonstante εr2 des
Mediums 3. Über
die gemessene Laufzeit der elektromagnetischen Wellen 9 wird
durch eine Umrechnung über
die Formel der Wellengeschwindigkeit die zurückgelegte Strecke ermittelt.
Diese Differenzstrecke entspricht der Höhe des Behälters 4 minus den
Füllstand 2 des Mediums 3 im
Behälter 4.
Da die Höhe
des Behälters 4 bzw.
die Position der Einkopplung der elektromagnetischen Wellen 9 bekannt
ist, lässt
sich somit den Füllstand 2 im
Behälter 4 bestimmen.
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Die
elektromagnetischen Wellen werden beispielsweise als Impulse mit
einer Bandbreite von 0–1,5
GHz in der Sende-/Empfangseinheit 11 erzeugt und mittels
einer Einkoppeleinheit 13 als ein Sendesignal S in einen
Sommerfeldschen Wellenleiter 21 eingekoppelt. Es sind auch
Goubau – Wellenleiter 21;
koaxial Leitern 18a, Mikrostreifenleitern oder koaxiale
und parallele Anordnungen von mehreren Wellenleitern bzw. Messsonden 21 einsetzbar, die
jedoch in der Zeichnung nicht explizit gezeigt sind. Die aufgrund
der Diskontinuität
der Dielektrizitätskonstanten εr des
umgebenden Mediums 3 zurücklaufenden Reflexionssignale
R auf dem Wellenleiter 21 werden wiederum in der Sende-/Empfangseinheit 11 empfangen
und vorverarbeitet. Diese vorverarbeiteten Messsignale 10 werden
andererseits in der Regel-/Auswerteeinheit 12 messtechnisch
und signaltechnisch ausgewertet und so aufbereitet, dass der Messwert
des Füllstands 2 oder
ein Echokurvensignal, das die aufbereitete Einhüllende des Messsignals 10 darstellt, über eine
Busschnittstelle 29 auf den Feldbus 30 an eine
Kontrollstation weitergeleitet wird.
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Der
Messwert des Füllstands 2 oder
das Echokurvensignal können
auch an einem integrierten Display oder einer Ausgabe-/Eingabeeinheit
der Vorrichtung 1, welche hier nicht explizit gezeigt ist,
dargestellt werden. Die Energieversorgung 31 der Vorrichtung 1 bzw.
des Messgeräts
wird beispielsweise mittels einer Zeidraht-Leitung realisiert. Die
Leitung zur Energieversorgung 31 entfällt, wenn es sich bei dem Messgerät bzw. Vorrichtung 1 um
ein so genanntes Zweileiter-Messgerät handelt, dessen Kommunikation über den
Feldbus 30 und Energieversorgung 31 ausschließlich und
gleichzeitig über
eine Zweidrahtleitung erfolgt. Die Datenübertragung bzw. Kommunikation über den
Feldbus 30 geschieht beispielsweise nach dem CAN-, HART-,
PROFIBUS DP-, PROFIBUS FMS- PROFIBUS
PA-, oder FOUNDATION FIELDBUS- Standard.
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In
der 1 ist ein Zeitbereichsreflektometer 32 zur
Bestimmung des Füllstandes 2 eines
Mediums 3 in einem Behälter 4 aufgezeigt
mit einer Messsonde 21, die als ein stab- oder seilförmiger Oberflächenwellenleiter 21 ausgebildet
ist, die die elektromagnetischen Wellen leitet.
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Diese
Ausführungsform
der Vorrichtung 1 kann auch als kapazitives Messsystem
zur Bestimmung des Füllstandes 2 eines
Mediums 3 in einem Behälter 4 eingesetzt
werden, wobei die zwischen der Messsonde 21 und einer Bezugselektrode
oder der Innenwand 6 des Behälters 4 durch ein
Messsignal 10 ermittelte Kapazität vom Füllstand 2 und der Dielektrizitätszahl εr des
Mediums 3 abhängig
ist.
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Die 2 zeigt
eine Längsschnittdarstellung einer
Einkoppeleinheit 13 nach dem Stand der Technik. Der Grundkörper 16 besteht
aus einem metallischen oder elektrisch leitfähigen Material 24,
der als Außenleiter 20 zusammen
mit dem leitfähigen
ersten Element 14 bzw. dem Wellenleiter 21 als
Innenleiter 19 im Einkoppelbereich 34 einen koaxialen
Leiter 18a bildet. Über
ein Befestigungselement 17, z.B. eine Gewindeverschraubung,
ist der Grundkörper 16 fest mit
dem Behälter 4 verbunden.
Wird ein leitfähiger oder
metallischer Behälter 4a zur
Aufbewahrung des Medium 3 eingesetzt, besteht des Weiteren
zwischen dem Grundkörper 16 und
dem leitfähigen
oder metallischen Behälter 4a ein
elektrisch leitender Kontakt über
Befestigungselement 17. Über einen Koaxialstecker-Anschluss 33 wird
das Messsignal 10 in den Innenleiter 19 bzw. das
leitfähige
erste Element 14 aus- und
eingekoppelt. Der Innenleiter 19 wird insbesondere durch
einen Innenleiterverdickung 19b in dem Grundkörper 16 mechanisch
gehalten und fixiert. Durch die koaxiale Ausgestaltung des Einkoppelbereichs 34 bildet
sich dort eine TEM-Mode des eingekoppelten Messsignals 10,
welche eine bevorzugte Ausgestaltung zum nahezu verlustlosen und störungsfreien
Weiterleiten des eingekoppelten Messsignals 10 darstellt.
Im Messbereich 35 des Wellenleiters 21 wird zur
optimalen Messung des Füllstands 2 eines
Mediums 3 in einem Behälter 4 eine
Ausbildung einer als TM01-Mode im Nahbereich des
Wellenleiters 21 dadurch erzielt, dass der Übergang
von dem leitfähigen
Grundkörper 16 auf
den leitfähigen
oder metallischen Behälter 4a eine
Aufweitung um 180° des
Außenleiters 20 bzw.
leitfähigen
zweiten Elements 15 darstellt. Das Tankdach hat durch den
elektrischen Kontakt zum Grundkörper 16 die
Wirkung einer sich an den Einkoppelbereich 34 anschließenden Reflektors,
wodurch im Übergang vom
koaxialen Leiter 18a im Einkoppelbereich 34 auf einen
einzelnen Wellenleiter 21 im Messbereich 35 weniger
Energie verloren geht. Speziell bei niedrigen Frequenzen wirkt sich
das Tankdach als starker Reflektor aus. Es kann somit zumindest
zweimal mehr Messenergie auf den Wellenleiter 21 ein- und
ausgekoppelt werden, wodurch die Messgenauigkeit und die Messempfindlichkeit
der Vorrichtung 1 erhöht wird.
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Aus
Gründen
der Prozessdichtigkeit muss zwischen jedem mit dem Prozessraum 22 berührenden
direkten Materialübergang,
d.h. z.B. vom Innenleiter 19 und/oder Außenleiter 20 auf
das dielektrische Material 23 ein Dichtungselement 25 eingebracht
werden, welches in 2 nicht explizit gezeigt ist,
aber in 3, 5 und 6 aufgezeigt
ist.
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3 zeigt
eine Längsschnittdarstellung
einer ersten erfindungsgemäßen Einkoppeleinheit 13. Der
Grundkörper 16 besteht
aus einem dielektrischen Material 23. Über ein Befestigungselement 17, z.B.
eine Gewindeverschraubung, ist der Grundkörper 16 im Bereich
eines Prozessanschluss 8 mechanisch fest und durch die
Dichtelemente 25 auch für Medien 3 hermetisch
dicht mit dem Behälter 4 verbunden.
Im Einkoppelbereich 34 der Einkoppeleinheit 13 ist
die Messsonde bzw. der Wellenleiter 21 als Mehrleitersystem 19 mit
einem Außenleiter 20 und
einem Innenleiter 19, insbesondere als koaxialer Leiter 19a,
ausgeführt.
Der Innenleiter 19 wird insbesondere durch einen Innenleiterverdickung 19b in
dem Grundkörper 16 mechanisch
gehalten und fixiert. Über
einen Koaxialstecker-Anschluss 33 wird das Messsignal 10 in
den Innenleiter 19 bzw. das leitfähige erste Element 14 aus-
und eingekoppelt Der Innenleiter 19 aus einem metallischen
oder leitfähigen Material 24 ist
in dem Grundkörper 16 aus
einem dielektrischen Material 23 eingebettet und durch
ein Dichtungselement 25, z.B. O-Ring, zwischen den beiden
Materialien 23, 24 hermetisch abgedichtet. Die
Ausgestaltung des Grundkörpers 16 der
Einkoppeleinheit 13 aus einem dielektrischen Material 23 hat
den Vorteil, dass der recht aufwändig
herzustellende und kostenintensive metallische Grundkörper 16,
wie aus 1 und 2 ersichtlich,
durch ein einfaches und kostengünstiges
Herstellverfahren, z.B. Spritzgus, Heißprägen, Gießen, Pressen oder Rapid-Proto-Typing,
mit kostengünstigen
Materialien, z.B. aus Kunststoffen oder Keramiken, hergestellt werden
kann. Durch diesen oben beschrieben Aufbau der Einkoppeleinheit 13 würde viel
Energie des Messsignals 10, das in das leitfähige erste
Element 14 eingekoppelt wird, im Bereich des Befestigungselementes 17 verloren
gehen, da dort bei Verwendung eines leitfähigen oder metallischen Behälters 4a das
Messsignal 10 eine starke Rückreflexion erfährt. Des
Weiteren ließe
sich aufgrund dessen im Messbereich 35 des leitfähigen ersten
Elements 14 keine gewünschte
Mode, z.B. ein TM01-Mode, ausbilden.
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Um
im Einkoppelbereich 34 eine gewünschte TEM-Mode des eingekoppelten
Messsignals 10 ausbilden zu können, muss ein Außenleiter 20 in oder
auf den dielektrischen Grundkörper 16 ein-
oder aufgebracht sein. Bringt man durch ein Verfahren, z.B. Bedampfung,
ein metallisches oder leitfähiges Material 4a auf
die äußere Oberfläche des
Grundkörpers 16 auf,
so ist zwar ein Außenleiter 20 geschaffen worden,
jedoch ist diese Schichtaufbringung mechanisch oder chemisch nicht
besonders stabil. Diese Ausführungsform
ist nicht explizit in den Figuren gezeigt worden.
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Eine
andere Möglichkeit
ist, ein leitfähiges zweites
Element 15 galvanisch getrennt zu dem leitfähigen ersten
Element 14 angeordnet in den Grundkörper 16 einzubetten,
so dass sich zwischen einem metallischen oder einem leitfähigen Behälter 4a und dem
leitfähigen
zweiten Element 15 über
eine Kopplungsfläche 28 ein
erster Koppelbereich 26a ausbildet. Die Spaltbreite 27 und
die Kopplungsfläche 28 dieses
ersten Koppelbereiches 26a sind so ausgewählt, dass
bei hinreichender mechanischer Stabilität des Grundkörpers 16 aufgrund
von Zug- und Scherkräften
durch die mechanische Belastung des leitfähigen ersten Elements 14 eine
optimale elektromagnetische Kopplung 26 gegeben ist. Somit
wird ein optimaler Übergang
des eingekoppelten Messsignals 10 in das leitfähige erste
Element 14 von dem koaxialen Leiter 18a mit einem
ausgebildeten TEM-Mode des Messsignals 10 im Einkoppelbereich 34 auf
einen Sommerfeldschen oder Goubau – Wellenleiter 21 mit
einem ausgebildeten TM01-Mode des Messsignals 10 im Messbereich 35 erreicht,
wie schon in 2 beschrieben. Das leitfähige zweite
Element 15 ist vollständig
im dielektrischen Material 23 des Grundkörpers 16 eingebettet,
so dass kein zusätzliches
Dichtungselement 25 zwischen diesen Teilen 23,25 zur
Einhaltung der hermetischen Prozessabdichtung eingebracht werden
muss.
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Die
Einkoppeleinheit 13 sollte möglichst viel Intensität des Messsignals 10 bzw.
Intensität
der elektromagnetischen Welle 9 in die Messsonde 21 einkoppeln,
indem durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Einkoppeleinheit das Messsignal 10 beim Übergang
vom koaxialen Leiter 18a oder Mehrleiter 18 auf
einen Einzelleiter oder eine Messsonde 21 kaum zurückreflektiert
wird. Das Verhältnis
von Transmission zu Reflektion des Messsignals 10
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Ist
der Behälter 4b aus
einen nicht leitfähigen Material,
so kann durch Aufbringung einer leitfähigen Beschichtung auf die
Außenwand 5,
Innenwand 6 oder in den Zwischenbereich der Wand 7 im
Bereich des Prozessanschlusses 8 oder des Daches des Behälters 4b ein
erster Koppelbereich 26a erzeugt werden. Hierdurch wird,
wie schon zuvor beschrieben, ein verbesserter Übergang des Messsignals 10 von dem
Mehrleitersystem 18 auf die Messsonde 21 aufgrund
der Reflektionseigenschaften des leitfähigen oder leitfähig beschichteten
Daches des Behälters 4 erreicht.
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4 zeigt
eine Längsschnittdarstellung
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Einkoppeleinheit 13. Die Einkoppeleinheit 13 ist nahezu
gleich wie in 3 ausgestaltet. Der Unterschied
liegt darin, dass auch der Innenleiter 19 bzw. das leitfähige erste
Element 14 zweiteilig mit einem zweiten Koppelbereich 26b ausgeführt ist.
Durch die Ausgestaltung eines zweiteiligen galvanisch getrennten
Innenleiters 19 wird die Dichtungsfreiheit der Einkoppeleinheit 13 erreicht,
d.h. es muss kein zusätzliches
Dichtungselement 25 zur Einhaltung der hermetischen Prozessabdichtung
verwendet werden. Der Wellenleiter 21 oder die Messsonde 21 wird über ein Befestigungs-
und Positionierungselement 17c, z.B. eine Gewindeverschraubung
oder ein Bajonett-Verschluss, welche nicht explizit gezeigt sind,
in dem Grundkörper 16 in
koaxialer Anordnung zum in das dielektrische Material 23 eingebetteten
Innenleiter 19 arretiert und positioniert. Das Befestigungs-
und Positionierungselement 17c an der Messsonde 21 und das
Gegenstück
in dem Grundkörper 16 sind
so ausgestaltet, dass die Messsonde 21 einerseits lösbar von
der Einkoppeleinheit 13 ausgestaltet ist und somit die
Messsonde 21 ausgetauscht werden kann, und dass andererseits
die mechanische Stabilität
des Befestigungs- und Positionierungselement 17c gegeben
ist, so dass Kräfte,
die auf die Messsonde 21 einwirken, aufgenommen bzw. kompensiert
werden.
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Der
zweite Koppelbereich 26b vom Innenleiter 19 auf
den Wellenleiter bzw. die Messsonde 21 mit dem Befestigungs-
und Positionierungselement 17c ist so ausgestaltet, das
für die
verwendete Sendefrequenz des Messsignals 10 eine optimierte
elektromagnetische Kopplung 26 erreicht und eine gute mechanische
Stabilität
der Befestigungsvorrichtung bewirkt wird.
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5, 6 und 7 zeigen
eine dritte erfindungsgemäße Ausführung der
Einkoppeleinheit 13 als eine Längsschnittdarstellung, einen
Längsschnitt
in Explosionsdarstellung und ein leicht angeschnittene Explosionszeichnung.
In dieser Ausführungsform
sind der Grundkörper 16 und/oder
der Innenleiter 19 modular, aus einzelnen Teilstücken aufgebaut,
ausgeführt.
Der Grundkörper 16 aus
einem dielektrischen Material 23 besteht beispielsweise
aus einem Stützkörper 16a,
einem Füllkörper 16b und
einem Abstandshülsenkörper 16d.
Der Stützkörper 16a gibt
die äußere Form
der Einkoppeleinheit 13 vor und dient zur Befestigung der
Einkoppeleinheit 13 über
ein Befestigungselement 17, z.B. eine Gewindeverschraubung 17a in
einem Prozessanschluss 8 des Behälters 4. Der Stützkörper 16a ist
vorteilhafterweise modular, bestehend aus einem Prozessadapter und
aus einem Messelektronikgehäuseadapter ausgeführt, die über ein
Verbindungselement miteinander mechanisch vereinigbar sind. Dies
ist in den Figuren nicht explizit gezeigt, jedoch hat diese Ausgestaltung
den Vorteil, dass je nach Prozessanschluss 8 und Messelektronikgehäuse 36 der
Stützkörper 16a des
Grundkörpers 16 aufgrund
des modularen Aufbaus ein Vielzahl von Kombinationen an entsprechenden
Prozessadaptern und Messelektronikgehäuseadaptern möglich ist.
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Die
Messsonde bzw. der Wellenleiter 21 sind mittig und abgedichtet über ein
Dichtungselement 25 in diesen Stützkörper 16a eingebettet. Über eine
Innenleiterverschraubung 19a wird der Innenleiter 19 mit
dem Wellenleiter bzw. die Messsonde 21 elektrisch und mechanisch
verbunden. Der Abstandshülsenkörper 16d wird über den
oberen Teil des Innenleiters 19 geschoben und hält den Füllkörper 16b mit den
Ausnehmungen 16c zentriert. Die Ausnehmungen 16c im
Füllkörper 16b sind
derartig ausgestaltet, so dass dieser und das Ihn umschließende leitfähige zweite
Element 15 mit entsprechenden Öffnungen 15a sich
formschlüssig
in den mit Stegen 16e ausgebildeten Stützkörpers 16a einfügen lässt. Über einen Sicherungsring 17b wird
der modulare Aufbau des Grundkörpers 16 und
des das Messsignal 10 führenden
Leiters aus Innenleiter 19, Wellenleiter 21, Abstandshülsenkörper 16d,
Füllkörper 16b und
Außenleiter 20 fest
in dem Stützkörper 16a fixiert.
-
Die
Stege 16e geben dem Stützkörper 16a und
somit der gesamten Einkoppeleinheit 13 eine größere mechanische
Stabilität
und Steifigkeit, indem Zug- und Scherkräfte, die auf den Innenleiter 19 und
den Wellenleiter 21 einwirken und von diesen auf den Grundkörper 16 übertragen
werden, durch die Stege 16e abgefangen werden. Die dadurch
notwendigen Öffnungen 15a,
wie z. B. Schlitze, im beispielsweise rohrförmigen, leitfähigen zweiten
Element 15 haben nur eine geringe Auswirkung auf die elektromagnetischen
Kopplung 26 mittels des ersten Koppelbereichs 26a zwischen
dem Außenleiter 20 und dem
leitfähigen
oder metallischen Behälter 4b.
Aufgrund dieser Öffnungen 15a im
rohrförmigen,
leitfähigen
zweiten Element 15 oder bei Verwendung eines Außenleiters 20 in
Form von zwei parallel zum Innenleiter 19 angeordneten
Schirmleitern ist es möglich, dass
der Außenleiter 20 in
den Messbereich 35 weitergeführt ist und somit eine koaxiale
oder eine parallele Anordnung von mehreren Messsonden bzw. Wellenleitern 21 bildet,
so dass die mechanische Stabilität
der Vorrichtung 1 weiterhin gegeben ist.
-
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Füllstand
- 3
- Medium
- 4
- Behälter
- 4a
- leitfähiger oder
metallischer Behälter
- 4b
- nicht
leitfähiger
Behälter
- 5
- Außenwand
- 6
- Innenwand
- 7
- Zwischenbereich
der Wand
- 8
- Prozessanschluss
- 9
- elektromagnetische
Wellen
- 10
- Messsignal
- 11
- Sende-/Empfangseinheit
- 12
- Regel-/Auswerteeinheit
- 13
- Einkoppeleinheit
- 14
- leitfähiges erstes
Element
- 15
- leitfähiges zweites
Element
- 15a
- Öffnungen
- 16
- Grundkörper
- 16a
- Stützkörper
- 16b
- Füllkörper
- 16c
- Ausnehmungen
- 16d
- Abstandshülsenkörper
- 16e
- Stege
- 17
- Befestigungselement
- 17a
- Gewindeverschraubung
- 17b
- Sicherungsring
- 17c
- Befestigungs-
und Positionierungselement
- 18
- Mehrleiter,
Mehrleitersystem
- 18a
- koaxialer
Leiter
- 19
- Innenleiter
- 19a
- Innenleiterverschraubung
- 19b
- Innenleiterverdickung
- 20
- Außenleiter
- 21
- Messsonde,
Wellenleiter
- 22
- Prozessraum
- 23
- dielektrisches
Material, isolierendes Material
- 24
- metallisches
oder leitfähiges
Material
- 25
- Dichtungselemente
- 26
- elektromagnetische
Kopplung
- 26a
- erster
Koppelbereich
- 26b
- zweiter
Koppelbereich
- 27
- Spaltbreite
- 28
- Kopplungsfläche
- 29
- Busschnittstelle
- 30
- Feldbus
- 31
- Energieversorgung
- 32
- Zeitbereichsreflektometer
- 33
- Koaxialstecker-Anschluss
- 34
- Durchführbereich;
Einkoppelbereich
- 35
- Messbereich
- 36
- Messelektronikgehäuse
- S
- Sendesignal
- R
- Reflexionssignal
- εr
- dielektrischen
Faktors, Dielektrizitätskonstante