DE102018103242A1 - Anordnung aufweisend einen männlichen Anschluss und einen weiblichen Anschluss - Google Patents

Anordnung aufweisend einen männlichen Anschluss und einen weiblichen Anschluss Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eien Anordnung mit einem männlichen Anschluss (12) und einem weiblichen Anschluss (14), insbesondere für ein hydraulisches Kupplungssystem, wobei der weibliche Anschluss (14) einen Fixierschenkel (18) zum Fixieren des weiblichen Anschlusses (14) an dem männlichen Anschluss (12) aufweist, wobei der Fixierschenkel (18) eine Außenseite (20) und eine Innenseite (22) umfasst, und wobei der männliche Anschluss (12) einen Innenschenkel (24) mit einer äußeren Führungsfläche (26) und einen Außenschenkel (28) mit einer zu der äußeren Führungsfläche (26) gerichteten inneren Führungsfläche (30) aufweist derart, dass der Fixierschenkel (18) zwischen dem Innenschenkel (24) und dem Außenschenkel (28) positionierbar ist, wobei an der Außenseite (20) des Fixierschenkels (18) und der inneren Führungsfläche (30) des Außenschenkels (28) oder an der Innenseite (22) des Fixierschenkels (18) und der äußeren Führungsfläche (26) des Innenschenkels (24) jeweils eine Ausnehmung (32, 34) zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings (36) vorgesehen ist, wobei in einem Zustand, in dem der männliche Anschluss (12) an dem weiblichen Anschluss (14) fixiert ist, der Sprengring (36) in der Ausnehmung (32) der Innenseite (22) des Fixierschenkels (18) und der Ausnehmung der äußeren Führungsfläche (26) des Innenschenkels (24) oder in der Ausnehmung (32) der Außenseite (20) des Fixierschenkels (18) und der Ausnehmung (34) inneren Führungsfläche (30) des Außenschenkels (28) positioniert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem männlichen Anschluss und einem weiblichen Anschluss, insbesondere für ein hydraulisches Kupplungssystem, wobei die Anordnung eine besonders einfache Montage und eine platzsparende Ausgestaltung erlaubt. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein hydraulisches System, insbesondere ein hydraulisches Kupplungssystem, welches eine derartige Anordnung aufweist.
  • Beispielsweise bei Kupplungssystemen ist es bekannt, dass verschiedene Bauteile, wie etwa Hydraulikleitungen, entsprechende Zylinder oder weitere Kupplungsbauteile, miteinander verbunden werden müssen. Hierzu weisen die Bauteile entsprechende Anschlüsse auf oder sind mit diesen zwecks einer Fixierung verbunden. Die Anschlüsse können dabei männlich beziehungsweise weiblich ausgestaltet sein und so eine einfache mechanische und bei einem Hydrauliksystem insbesondere fluidische Verbindung der Bauteile miteinander realisieren.
  • Nachteilig bei den Lösungen aus dem Stand der Technik kann dabei insbesondere ein oftmals vergleichsweise großer Platzbedarf für die mechanische Verbindung sein.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen können daher noch weiteres Verbesserungspotential bieten, insbesondere hinsichtlich einer einfachen mechanischen Anbindung verschiedener Bauteile, beispielsweise eines hydraulischen Kupplungssystems, bei gleichzeitig geringem Raumbedarf.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Es ist insbesondere die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, durch welche verschiedene Bauteile, insbesondere hydraulische Bauteile, etwa eines hydraulischen Kupplungssystems, einfach und raumsparend miteinander verbunden werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein hydraulisches System, insbesondere hydraulisches Kupplungssystem, mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, in der Beschreibung oder den Figuren beschrieben, wobei weitere in den Unteransprüchen oder in der Beschreibung oder den Figuren beschriebene oder gezeigte Merkmale einzeln oder in einer beliebigen Kombination einen Gegenstand der Erfindung darstellen können, wenn sich aus dem Kontext nicht eindeutig das Gegenteil ergibt.
  • Es wird vorgeschlagen eine Anordnung mit einem männlichen Anschluss und einem weiblichen Anschluss, insbesondere für ein hydraulisches Kupplungssystem, wobei der weibliche Anschluss einen Fixierschenkel zum Fixieren des weiblichen Anschlusses an dem männlichen Anschluss aufweist, wobei der Fixierschenkel eine Außenseite und eine Innenseite umfasst, und wobei der männliche Anschluss einen Innenschenkel mit einer äußeren Führungsfläche und einen Außenschenkel mit einer zu der äußeren Führungsfläche gerichteten inneren Führungsfläche aufweist derart, dass der Fixierschenkel zwischen dem Innenschenkel und dem Außenschenkel positionierbar ist, wobei an der Außenseite des Fixierschenkels und der inneren Führungsfläche des Außenschenkels oder an der Innenseite des Fixierschenkels und der äußeren Führungsfläche des Innenschenkels jeweils eine Ausnehmung zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings vorgesehen ist, wobei in einem Zustand, in dem der männliche Anschluss an dem weiblichen Anschluss fixiert ist, der Sprengring in der Ausnehmung der Innenseite des Fixierschenkels und der äußeren Führungsfläche des Innenschenkels oder in der Ausnehmung der Außenseite des Fixierschenkels und der inneren Führungsfläche des Außenschenkels positioniert ist.
  • Eine derartige Anordnung erlaubt eine einfach zu montierende und dabei raumsparende Verbindung zweier Bauteile insbesondere eines hydraulischen Systems, wie etwa eines hydraulischen Kupplungssystems.
  • Die beschriebene Anordnung ist insbesondere Bestandteil eines hydraulischen Systems, wie beispielsweise eines hydraulischen Kupplungssystems. Die Anordnung dient insbesondere dazu, verschiedene Bauteile des hydraulischen Systems miteinander zu verbinden.
  • Hierzu umfasst die Anordnung einen männlichen Anschluss und einen weiblichen Anschluss. Der männliche Anschluss wie auch der weibliche Anschluss können dabei Bestandteil eines grundsätzlich wählbaren Bauteils oder mit diesem verbunden beziehungsweise an diesem fixiert sein. Um die Bauteile mechanisch und insbesondere hydraulisch miteinander zu verbinden ist es ferner vorgesehen, dass der männliche Anschluss an dem weiblichen Anschluss fixiert werden kann. Beispielsweise aber nicht beschränkt hierauf kann der männliche Anschluss an einer Hydraulikleitung fixiert sein und kann der weibliche Anschluss an einem Zylinder oder einer Kupplungsglocke oder ähnlichem verbunden sein. Grundsätzlich können der männliche Anschluss und der weibliche Anschluss derart ausgestaltet sein, das diese einen Durchgang für Hydraulikfluid aufweisen, welche Durchgänge bei einem Anschließen des männlichen Anschlusses an dem weiblichen Anschluss verbunden werden.
  • Vorteilhaft kann es vorgesehen sein, dass wenigstens einer von dem männlichen Anschluss uns dem weiblichen Anschluss Teil eines Konnektors ist. Insbesondere bei Konnektoren kann es notwendig sein, dass ein männlicher Anschluss, etwa ein männlicher Konnektor, mit einem weiblichen Anschluss, etwa einem weiblichen Konnektor, verbunden wird, wobei ein geringer Raumbedarf notwenidg ist, so dass die hier beschriebene Erfindung insbesondere bei Konnektoren effektiv zum Tragen kommen kann. Dabei kann nur einer, also der männliche oder der weibliche Anschluss, Teil eines Konnektors sein oder kann sowohl der männliche als auch der weibliche Anschluss Teil eines Konnektors sein.
  • Um den männlichen Anschluss an dem weiblichen Anschluss zu fixieren ist es vorgesehen, dass der weibliche Anschluss einen Fixierschenkel zum Fixieren des weiblichen Anschlusses an dem männlichen Anschluss aufweist. Somit findet zwischen dem männlichen Anschluss und dem weiblichen Anschluss eine Wechselwirkung an dem Fixierschenkel statt. Der Fixierschenkel kann insbesondere axial verlaufen und dabei parallel zu einer Montagerichtung, also parallel zu einer Richtung, in der der männliche Anschluss in den weiblichen Anschluss geschoben wird. Ferner weist der Fixierschenkel, der etwa zylindrisch ausgestaltet sein kann, eine Außenseite, also eine nach außen gerichtete Seite, und eine Innenseite, also eine nach innen gerichtete Seite, auf.
  • Bezüglich des männlichen Anschlusses ist es vorgesehen, dass dieser einen Innenschenkel mit einer äußeren Führungsfläche und einen Außenschenkel mit einer zu der äußeren Führungsfläche gerichteten inneren Führungsfläche aufweist derart, dass der Fixierschenkel zwischen dem Innenschenkel und dem Außenschenkel positionierbar ist. Auch der Innenschenkel und der Außenschenkel können zylindrisch und dabei insbesondere koaxial und/oder in Montagerichtung ausgestaltet sein. Daher ist es bei einem an dem männlichen Anschluss fixierten Zustand des weiblichen Anschlusses vorgesehen, dass die äußere Führungsfläche des Innenschenkels der Innenseite des Fixierschenkels zugewandt ist und die die innere Führungsfläche des Außenschenkels der Außenseite des Fixierschenkels zugewandt ist. Somit kann bei einem Einführen des männlichen Anschlusses in den weiblichen Anschluss der Fixierschenkel an dem Innenschenkel und dem Außenschenkel entlang gleiten und etwa anliegen und durch die Führungsflächen geführt und in Position gehalten werden.
  • Um den weiblichen Anschluss an dem männlichen Anschluss und dabei insbesondere den Fixierschenkel an dem Innenschenkel und/oder dem Außenschenkel zu fixieren weisen der Fixierschenkel und der Innenschenkel und/oder der Außenschenkel entsprechende Ausgestaltungen auf, wie diese nachfolgend im Detail beschrieben sind.
  • Im Detail ist es vorgesehen, dass an der Außenseite des Fixierschenkels und der inneren Führungsfläche des Außenschenkels oder an der Innenseite des Fixierschenkels und der äußeren Führungsfläche des Innenschenkels jeweils eine Ausnehmung zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings vorgesehen ist. Dabei weisen die Ausnehmungen beziehungsweise die Schenkel eine derartige relative Position zueinander auf, dass in einem Zustand, in dem der männliche Anschluss an dem weiblichen Anschluss fixiert ist, also in der Fixierposition des männlichen Anschlusses, der Sprengring in der Ausnehmung des Fixierschenkels und des Innenschenkels oder Außenschenkels positioniert ist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht eine sichere und einfach auszubildende und dabei platzsparende Verbindung von männlichem und weiblichem Anschluss.
  • Denn dadurch, dass der Sprengring sowohl in der Ausnehmung des Fixierschenkels als auch des Innen- oder Außenschenkels vorliegt, kann eine axiale Bewegung des männlichen Anschlusses relativ zu dem weiblichen Anschluss verhindert oder in Abhängigkeit der Ausgestaltung der jeweiligen Ausnehmung zumindest begrenzt werden. Dadurch kann ein Herausgleiten des männlichen Anschlusses aus dem weiblichen Anschluss sicher verhindert werden und dadurch eine Fixierung von Bauteilen etwa des hydraulischen Systems sichergestellt werden.
  • Eine Montage kann dabei besonders einfach sein, da ein Sprengring oftmals einfach in seinem Durchmesser beziehungsweise radial aufgeweitet oder zusammengedrückt werden kann und so bei einer Montage sich verformen und anschließend in die jeweiligen Ausnehmungen schnappen kann. Somit kann eine Fixierung durch ein einfaches Ineinanderschieben von männlichem Anschluss in den weiblichen Anschluss ermöglicht werden, wenn der Sprengring in dem weiblichen Anschluss oder in dem männlichen Anschluss, wie etwa in der entsprechenden Ausnehmung, vormontiert ist.
  • Darüber hinaus sind keine aufwändigen Konstruktionen von männlichem oder weiblichem Anschluss notwendig, da etwa das Vorsehen einer von innen nach außen durchgehenden Nut zum Durchführen einer Fixierklammer, wie dies im Stand der Technik oftmals der Fall ist, nicht notwendig ist. Durch das Verzichten auf durchgehende Ausnehmungen für eine Fixierklammer, wie etwa eine Drahtformfeder kann es ferner ermöglicht werden, dass die Dichtheit des Moduls gewährleistet werden beziehungsweise eine Abdichtung der Verbindung zumindest gegen Spritzwasser ermöglicht werden kann.
  • Schließlich kann der Sprengring problemlos im Inneren der Anordnung, also zwischen männlichem Anschluss und weiblichem Anschluss angeordnet sein, so dass an der Außenseite der Anordnung kein Platz für den Sprengring oder eine Montage vorgehalten werden braucht. Daher kann die Montage als auch die Anordnung als solche besonders platzarm beziehungsweise raumsparend ausgeführt sein. Insbesondere kann ungefähr 40% des heutigen Bauraums verwendet werden, also mehr als die Hälfte des Bauraums eingespart werden.
  • Darüber hinaus führt dies zu einer vergrößerten Stabilität, da äußere insbesondere mechanische Einflüsse auf den Sprengring ausgeschlossen werden können.
  • Schließlich kann ein Sprengring in axialer Richtung trotz einer Elastizität in radialer Richtung sehr stabil sein, so dass trotz einer einfachen Montage eine sichere Fixierung von männlichem Anschluss und weiblichem Anschluss möglich ist.
  • Die vorbeschriebene Anordnung kann etwa notwendig werden unter Verwendung neuartiger Hybridmodule, da diese oftmals die Notwendigkeit zeigen, in sehr beengten, verschachtelten Bauräumen die benötigten Hydraulikleitungen für Kupplungssysteme, insbesondere etwa als konzentrische Zentralausrücker (CSC) ausgestaltete Nehmerzylinder anzubringen. Hierbei spielt des weiteren eine Rolle, dass viele dieser Systeme vor Verschmutzung respektive vor eindringendem Wasser geschützt werden müssen um die Funktion weiterhin zu gewährleisten.
  • Durch die beschriebene Anordnung können in vorteilhafter Weise Standardkonnektoren ersetzt werden, wie sie bereits seit Jahren im Einsatz sind ohne deren Nachteile, wie etwa vergleichsweise großer Bauraum und Befestigung unter Verwendung einer Drahtformfeder, die durch Ausnehmungen in den Bauteilen verläuft um auf beide miteinander zu befestigenden Bauteile zugreifen zu können.
  • Bevorzugt kann es vorgesehen sein, dass, wenn an der Außenseite des Fixierschenkels und der inneren Führungsfläche des Außenschenkels jeweils eine Ausnehmung zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings vorgesehen ist, an der Innenseite des Fixierschenkels oder der äußeren Führungsfläche eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Dichtelements vorgesehen ist, oder dass, wenn an der Innenseite des Fixierschenkels und der äußeren Führungsfläche des Innenschenkels jeweils eine Ausnehmung zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings vorgesehen ist, an der Außenseite des Fixierschenkels oder der inneren Führungsfläche des Außenschenkels eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Dichtelements vorgesehen ist.
  • In dieser Ausgestaltung kann zusätzlich zu einer sicheren Fixierung von männlichem und weiblichem Anschluss eine einfach ausbildbare und effektiv wirksame Abdichtung der Anschlüsse zueinander realisiert werden. Beispielsweise kann in der Aufnahme ein Dichtring, wie etwa ein O-Ring, vorgesehen sein, der den männlichen Anschluss gegen den weiblichen Anschluss abdichtet.
  • Besonders bevorzugt kann an der Außenseite des Fixierschenkels und der inneren Führungsfläche des Außenschenkels jeweils eine Ausnehmung zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings vorgesehen sein, und kann an der äußeren Führungsfläche des Innenschenkels eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Dichtelements vorgesehen sein. In dieser Ausgestaltung kann somit in dem Spalt zwischen männlichem Anschluss und weiblichem Anschluss in Richtung von innen nach außen somit zunächst das Dichtelement positioniert sein und anschließend der Sprengring. In dieser Ausgestaltung kann somit effektiv verhindert werden, dass insbesondere bei der Verwendung eines hydraulischen Systems ein Hydraulikfluid zu dem Sprengring gelangt. Dadurch kann eine hierdurch bedingte negative Beeinflussung des Sprengrings und dadurch der Fixierung ermöglicht werden.
  • Es kann ferner bevorzugt sein, dass eine Kante zwischen einer in Montagerichtung vorderen Seite und der Ausnehmung zum Aufnehmen des Sprengrings des Fixierschenkels zugewandte Führungsfläche des Innenschenkels oder des Außenschenkels abgefast beziehungsweise abgeschrägt ist. In dieser Ausgestaltung kann der Sprengring, der grundsätzlich in dem Fixierschenkel vorpositioniert sein kann, an dem Innenschenkel oder an dem Außenschenkel entlanggleiten und dabei kann je nach Position der Ausnehmung für den Sprengring an dem Innenschenkel oder dem Außenschenkel ein Aufweiten oder zusammenpressen verbessert werden. Dies kann die Montage insoweit vereinfachen, als dass der radial aufgeweitete oder zusammengepresste Sprengring bei einer entsprechenden Positionierung des männlichen Anschlusses zu dem weiblichen Anschluss in die Ausnehmung des Inneschenkels oder des Außenschenkels schnappen kann.
  • Es kann weiterhin bevorzugt sein, dass wenigstens eine Ausnehmung zum Aufnehmen des Sprengrings als in Montagerichtung des männlichen Anschlusses konisch ausgestaltete Nut ausgebildet ist, wobei die Tiefe der Nut sich in Montagerichtung des männlichen Anschlusses vergrößert. Dabei weißt die Nut in Montagerichtung bevorzugt eine Länge auf, welche größer ist, als der Durchmesser des Sprengrings. In dieser Ausgestaltung kann die Montage vereinfacht werden, da eine begrenzte axiale Beweglichkeit des Sprengrings möglich ist.
  • Insbesondere kann es bevorzugt sein, dass eine der konischen Nut gegenüberliegend angeordnete Ausnehmung zum teilweisen Aufnehmen des Sprengrings als Nut ausgebildet ist, die derart dimensioniert ist, dass eine axiale Bewegung eines in der Nut positionierten Sprengrings im Wesentlichen verhindert ist. Dies erlaubt einen definierten Sitz des männlichen Anschlusses in dem weiblichen Anschluss insbesondere bei dem Vorsehen einer in Montagerichtung des männlichen Anschlusses konisch ausgebildeten Nut. Denn in der konisch ausgebildeten Nut ist eine axiale Bewegung des Sprengrings zwar begrenzt, aber nicht gänzlich verhindert, so dass der definierte Sitz des männlichen Anschlusses in dem weiblichen Anschluss durch diese Ausnehmung erfolgen kann. Unter einem im Wesentlichen Verhindern einer axialen Bewegung kann insbesondere verstanden werden, dass der Sprengring mit einem gewissen Spiel angeordnet sein kann, jedoch die Nut keine in Montagerichtung längliche Ausgestaltung zum Erlauben einer axialen Bewegung vorhanden ist. Grundsätzlich kann eine axiale Bewegung auch gänzlich verhindert werden.
  • Weiterhin kann es bevorzugt sein, dass der männliche Anschluss in Montagerichtung über die Fixierposition hinaus verschiebbar ist. Dies kann eine verbesserte Montage erlauben.
  • Insbesondere kann diese Ausgestaltung von Vorteil sein, wenn wenigstens eine Ausnehmung zum Aufnehmen des Sprengrings als in Montagerichtung des männlichen Anschlusses konisch ausgestaltete Nut ausgebildet ist, wobei die Tiefe der Nut sich in Montagerichtung des männlichen Anschlusses vergrößert. Denn in dieser Ausgestaltung kann der Sprengring während der Montage zunächst innerhalb der konischen Nut der Montagerichtung folgen um dann, wenn der männliche Anschluss zum Erreichen der Fixierposition wieder zurück entgegen der Montagerichtung bewegt wird und der Sprengring die gegenübnerliegenden Ausnehmung erreicht, in diese schnappen.
  • Bezüglich der vorbeschriebenen Verschiebbarkeit des männlichen Anschlusses über die Fixierposition hinaus kann es vorgesehen sein, dass der männliche Anschluss einen Begrenzer zum Begrenzen einer axialen Bewegung in Montagerichtung aufweist, der bei einem Montieren mit einem Gegenelement in Kontakt gelangt, wobei der Begrenzer oder das Gegenelement in Montagerichtung des männlichen Anschlusses elastisch verformbar ist. Dies ist eine besonders einfache und dabei stabile Ausgestaltung. Denn Beschädigungen durch ein Verschieben hinter den gewünschten Fixierpunkt können durch das elastische Element verhindert werden. Das Gegenelement kann ferner Teil des weiblichen Anschlusses sein oder auch, etwa wenn der weibliche Anschluss Teil eines Konnektors ist, eines mit dem weiblichen Konnektor verbundenen Bauteils. Der Begrenzer und das Gegenelement können dabei derart relativ zueinander positioniert sein, dass bei einem Verschieben des männlichen Anschlusses in Montagerichtung bei einer Montageposition der Begrenzer mit dem Gegenelement in Kontakt kommt und bei einem Verschieben in Montagerichtung über die Montageposition hinaus eine elastische Verformung erfolgt. Dann kann durch die Rückstellkraft der elastischen Verformung der männliche Anschluss in seine Fixierposition verbracht werden.
  • Entsprechend ist es von Vorteil, dass bei einer Positionierung des männlichen Anschlusses in Fixierposition zwischen dem Fixierschenkel und dem männlichen Anschluss in einer Richtung entgegen der Montagerichtung ein Freiraum vorgesehen ist. Dies erlaubt eine besonders einfacher Verfahrbarkeit des männlichen Anschlusses in Montagerichtung über den gewünschten Fixierpunkt hinaus.
  • Für eine bevorzugte Montage kann daher insbesondere eine Kombination der Merkmale von Vorteil sein, wonach wenigstens eine Ausnehmung zum Aufnehmen des Sprengrings als in Montagerichtung des männlichen Anschlusses konisch ausgestaltete Nut ausgebildet ist, wobei die Tiefe der Nut sich in Montagerichtung des männlichen Anschlusses vergrößert, wonach eine der konischen Nut gegenüberliegend angeordnete Ausnehmung zum teilweisen Aufnehmen des Sprengrings als Nut ausgebildet ist, die derart dimensioniert ist, dass eine axiale Bewegung eines in der Nut positionierten Sprengrings im Wesentlichen verhindert ist und wonach der männliche Anschluss in der Montagerichtung über die Fixierposition hinaus verschiebbar ist.
  • Hinsichtlich weiterer Vorteile und technischer Merkmale der Anordnung wird auf die Beschreibung des hydraulischen Systems, die Figuren und die Beschreibung der Figuren verwiesen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein hydraulisches System, insbesondere ein hydraulisches Kupplungssystem, aufweisend eine Anordnung mit einem männlichen Anschluss und einem weiblichen Anschluss, wobei der männliche Anschluss an dem weiblichen Anschluss fixierbar ist, udn wobei die Anordnung ausgestaltet ist, wie dies vorstehend im Detail beschrieben ist.
  • Weiterhin können Bestandteil des hydraulischen Systems Bauteile sein, die durch den männlichen Anschluss und den weiblichen Anschluss miteinander verbunden sind. Beispiele derartiger Bauteile umfassen etwa Hydraulikleitungen, Geberzylinder, Nehmerzylinder, Schwingungsdämpfer, Reservoir oder Gehäuse, wie etwa Kupplungsgehäuse, beispielsweise Kupplungsglocken.
  • Eine vorbeschriebene Anordnung ermöglicht insbesondere eine besonders langzeitstabile Fixierung von männlichem und weiblichem Anschluss und kann dabei einfach montierbar sein und nur einen geringen Bauraum benötigen.
  • Hinsichtlich weiterer Vorteile und technischer Merkmale des hydraulischen Systems wird auf die Beschreibung der Anordnung, die Figuren und die Beschreibung der Figuren verwiesen.
  • Im Folgenden wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, wobei explizit darauf hingewiesen wird, dass der erfindungsgemäße Gegenstand nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es zeigt:
    • 1 eine Ansicht einer Ausgestaltung einer Anordnung mit einem männlichen Anschluss und einem weiblichen Anschluss.
  • In der 1 ist eine Anordnung 10 gezeigt, welche insbesondere für ein hydraulisches Kupplungssystem geeignet ist. Die Anordnung 10 umfasst einen männlichen Anschluss 12 und einen weiblichen Anschluss 14. Der männliche Anschluss 12 kann etwa Teil eines Konnektors sein, wohingegen der weibliche Anschluss 14 an einem glockenartigen Bauteil, wie insbesondere einer Kupplungsglocke 16, insbesondere vor einer axialen Bewegung fixiert sein kann. Der männliche Anschluss 12 ist an dem weiblichen Anschluss 14 fixierbar.
  • Hierzu ist es vorgesehen, dass der weibliche Anschluss 14 einen Fixierschenkel 18 zum Fixieren des weiblichen Anschlusses 14 an dem männlichen Anschluss 12 aufweist. Der Fixierschenkel 18 weist eine Außenseite 20 und eine Innenseite 22 auf.
  • Der männliche Anschluss 12 umfasst einen Innenschenkel 24 mit einer äußeren Führungsfläche 26 und einen Außenschenkel 28 mit einer zu der äußeren Führungsfläche 26 gerichteten inneren Führungsfläche 30. Diese sind derart positioniert und dimensioniert, dass der Fixierschenkel 18 zwischen dem Innenschenkel 24 und dem Außenschenkel 28 positionierbar ist. Ferner verlaufen der Fixierschenkel 18, der Innenschenkel 24 und der Außenschenkel 28, wie dies grundsätzlich und unabhängig der jeweiligen konkreten Ausgestaltung der Fall sein kann, in Montagerichtung und damit parallel und ferner zueinander koaxial und/oder sind zylindrisch ausgestaltet.
  • In der Ausgestaltung gemäß 1 ist es ferner vorgesehen, dass an der Außenseite 20 des Fixierschenkels 18 und der inneren Führungsfläche 30 des Außenschenkels 28 jeweils eine Ausnehmung 32, 34 zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings 36 vorgesehen ist. Diese sind derart positioniert, dass in einem Zustand, in dem der männliche Anschluss 12 an dem weiblichen Anschluss 14 fixiert ist, der Sprengring 36 in der Ausnehmung 32 der Außenseite 20 des Fixierschenkels 18 und der inneren Führungsfläche 30 des Außenschenkels 28 positioniert ist.
  • Ferner ist gezeigt, dass für eine Abdichtung des männlichen Anschlusses 12 gegen den weiblichen Anschluss 14 an der äußeren Führungsfläche 26 des Innenschenkels 24 eine Aufnahme 38 zum Aufnehmen eines Dichtelements 40 vorgesehen ist.
  • Für eine einfache Montage ist die Anordnung folgendermaßen Ausgestaltet.
  • Eine Kante 42 zwischen einer in Montagerichtung vorderen Seite 44 und der inneren Führungsfläche 30 des Außenschenkels 28 ist abgefast, um den Sprengring 36 in den Bereich zwischen dem Fixierschenkel 18 und dem Außenschenkel 28 zu bringen. Ferner ist die Ausnehmung 32 zum Aufnehmen des Sprengrings 36 als in Montagerichtung des männlichen Anschlusses 12 konisch ausgestaltete Nut ausgebildet, wobei die Tiefe der Nut sich in Montagerichtung des männlichen Anschlusses 12 vergrö-ßert, wobei ferner vorgesehen ist, dass die der als konische Nut ausgestalteten Ausnehmung 32 gegenüberliegend angeordnete Ausnehmung 34 zum teilweisen Aufnehmen des Sprengrings 36 als Nut ausgebildet ist, die derart dimensioniert ist, dass eine axiale Bewegung eines in der Nut positionierten Sprengrings 36 im Wesentlichen verhindert ist.
  • Ferner ist es vorgesehen, dass der männliche Anschluss 12 in der Montagerichtung über die Fixierposition hinaus verschiebbar ist. Hierzu ist es vorgesehen, dass der männliche Anschluss 12 einen Begrenzer 46 zum Begrenzen einer axialen Bewegung in Montagerichtung aufweist, der bei einem Montieren mit einem Gegenelement 48 in Kontakt gelangt, wobei das Gegenelement 48 in Montagerichtung des männlichen Anschlusses 12 elastisch verformbar ist. Das Gegenelement 48 ist dabei als geschäumte Platte ausgestaltet. Ferner ist bei einer Positionierung des männlichen Anschlusses 12 in Fixierposition zwischen dem Fixierschenkel 18 und dem männlichen Anschluss 12 in einer Richtung entgegen der Montagerichtung ein Freiraum 50 vorgesehen, so dass der männliche Anschluss 12 in Montagerichtung über die Fixierposition hinaus verschoben werden kann. Durch die elastische Verformung des gegenelements 48 kann so eine Vorspannung erfolgen, die den männlichen Anschluss 12 in die Fixierposition verbringt.
  • Eine Montage der Anordnung beziehungsweise ein Fixieren des männlichen Anschlusses 12 an dem weiblichen Anschluss 14 kann dann wie folgt erfolgen.
  • Bei einer Montage wird der männliche Anschluss 12 in den weiblichen Anschluss 14 geschoben. Dadurch kommt die Fase beziehungsweise Kante 42 am vorderen Ende beziehungsweise an der vorderen Seite des männlichen Anschlusses 12 mit dem in dem weiblichen Anschluss 14 vormontierten Sprengring 36 in Kontakt. Dieser wird in Montagerichtung verschoben, innerhalb der als konische Nut ausgestalteten Ausnehmung 32 im weiblichen Anschluss 12 bis zu einem Anschlag. Im Moment des Anschlagens wird er durch die Fase beziehungsweise Kante 42 am männlichen Anschluss 12 beziehungsweise am Innenschenkel 24 radial verkleinert. Dieser Freiheitsgrad wird ermöglicht durch die Konizität in der Ausnehmung 32 am weiblichen Anschluss 14 beziehungsweise am Fixierschenkel 18. Somit kann die Kante 42 und auch folgende Geometrie des männlichen Anschlusses 12 über den Sprengring 36 zu verschieben sein. durch das radiale Verkleinern des Sprengrings 36 entsteht eine Vorlast nach aussen. Sobald also der männliche Anschluss 12 so weit verschoben wurde, bis die Ausnehmung 34 zum Aufnehmen des Sprengrings 36 erreicht wird, schnappt dieser in diese Nut beziehungsweise Ausnehmung 34. Dadurch wird eine stabile und insbesondere unlösbare Verbindung ermöglicht.
  • Während des Montagevorgangs wurde das Gegenelement 48 zusammengepresst. Dieses liefert nun die Vorlast, den männlichen Anschluss 12 in seine endgültige Position beziehungsweise Fixierposition zu bringen, wie diese in der 1 gezeigt ist.
  • Die im Bild gezeigten Freiräume 50 wie auch die als konische Nut ausgestaltete Ausnehmung 32 können verwendet werden, um den männlichen Anschluss 12 relativ zu dem weiblichen Anschluss 14 zu verschieben, so dass der Sprengring 36, der während der Montage seine Position und seine Geometrie verändert, die Ausnehmung 34 finden kann.
  • Das Resultat ist eine unlösbare, gegen Spritzwasser geschützte stabile Verbindung zweier Hydraulikführender Bauteile mit nur geringem Raumbedarf.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anordnung
    12
    männlicher Anschluss
    14
    weiblicher Anschluss
    16
    Kupplungsglocke
    18
    Fixierschenkel
    20
    Außenseite
    22
    Innenseite
    24
    Innenschenkel
    26
    äußere Führungsfläche
    28
    Außenschenkel
    30
    innere Führungsfläche
    32
    Ausnehmung
    34
    Ausnehmung
    36
    Sprengring
    38
    Aufnahme
    40
    Dichtelement
    42
    Kante
    44
    vordere Seite
    46
    Begrenzer
    48
    Gegenelement
    50
    Freiraum

Claims (10)

  1. Anordnung mit einem männlichen Anschluss (12) und einem weiblichen Anschluss (14), insbesondere für ein hydraulisches Kupplungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass der weibliche Anschluss (14) einen Fixierschenkel (18) zum Fixieren des weiblichen Anschlusses (14) an dem männlichen Anschluss (12) aufweist, wobei der Fixierschenkel (18) eine Außenseite (20) und eine Innenseite (22) umfasst, und wobei der männliche Anschluss (12) einen Innenschenkel (24) mit einer äußeren Führungsfläche (26) und einen Außenschenkel (28) mit einer zu der äußeren Führungsfläche (26) gerichteten inneren Führungsfläche (30) aufweist derart, dass der Fixierschenkel (18) zwischen dem Innenschenkel (24) und dem Außenschenkel (28) positionierbar ist, wobei an der Außenseite (20) des Fixierschenkels (18) und der inneren Führungsfläche (30) des Außenschenkels (28) oder an der Innenseite (22) des Fixierschenkels (18) und der äußeren Führungsfläche (26) des Innenschenkels (24) jeweils eine Ausnehmung (32, 34) zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings (36) vorgesehen ist, wobei in einem Zustand, in dem der männliche Anschluss (12) an dem weiblichen Anschluss (14) fixiert ist, der Sprengring (36) in der Ausnehmung (32) der Innenseite (22) des Fixierschenkels (18) und der Ausnehmung der äußeren Führungsfläche (26) des Innenschenkels (24) oder in der Ausnehmung (32) der Außenseite (20) des Fixierschenkels (18) und der Ausnehmung (34) inneren Führungsfläche (30) des Außenschenkels (28) positioniert ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn an der Außenseite (20) des Fixierschenkels (18) und der inneren Führungsfläche (30) des Außenschenkels (28) jeweils eine Ausnehmung (32, 34) zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings (36) vorgesehen ist, an der Innenseite (22) des Fixierschenkels (18) oder der äußeren Führungsfläche (26) des Innenschenkels (24) eine Aufnahme (38) zum Aufnehmen eines Dichtelements (40) vorgesehen ist, oder dass, wenn an der Innenseite (22) des Fixierschenkels (18) und der äußeren Führungsfläche (26) des Innenschenkels (24) jeweils eine Ausnehmung (32, 34) zum teilweisen Aufnehmen eines Sprengrings (36) vorgesehen ist, an der Außenseite (20) des Fixierschenkels (18) oder der inneren Führungsfläche (30) des Außenschenkels (28) eine Aufnahme (38) zum Aufnehmen eines Dichtelements (40) vorgesehen ist.
  3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante (42) zwischen einer in Montagerichtung vorderen Seite (44) und der der Ausnehmung (32) zum Aufnehmen des Sprengrings (36) des Fixierschenkels (36) zugewandten Führungsfläche des Innenschenkels (24) oder des Außenschenkels (28) abgefast ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Ausnehmung (32, 34) zum Aufnehmen des Sprengrings (36) als in Montagerichtung des männlichen Anschlusses (12) konisch ausgestaltete Nut ausgebildet ist, wobei die Tiefe der Nut sich in Montagerichtung des männlichen Anschlusses (12) vergrößert.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der konischen Nut gegenüberliegend angeordnete Ausnehmung (34) zum teilweisen Aufnehmen des Sprengrings (36) als Nut ausgebildet ist, die derart dimensioniert ist, dass eine axiale Bewegung des in der Nut positionierten Sprengrings (36) im Wesentlichen verhindert ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche Anschluss (12) in der Montagerichtung über die Fixierposition hinaus verschiebbar ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche Anschluss (12) einen Begrenzer (46) zum Begrenzen einer axialen Bewegung in Montagerichtung aufweist, der bei einem Montieren des männlichen Anschlusses (12) mit dem weiblichen Anschluss (14) mit einem Gegenelement (48) in Kontakt bringbar ist, wobei der Begrenzer (46) oder das Gegenelement (48) in Montagerichtung des männlichen Anschlusses (12) elastisch verformbar ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Positionierung des männlichen Anschlusses (12) in der Fixierposition zwischen dem Fixierschenkel (18) und dem männlichen Anschluss (12) in einer Richtung entgegen der Montagerichtung ein Freiraum (50) vorgesehen ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer von dem männlichen Anschluss (12) und dem weiblichen Anschluss (14) Teil eines Konnektors ist.
  10. Hydraulisches System, insbesondere hydraulisches Kupplungssystem, aufweisend eine Anordnung (10) mit einem männlichen Anschluss (12) und einem weiblichen Anschluss (14), wobei der männliche Anschluss (12) an dem weiblichen Anschluss (14) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgestaltet ist.
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