DE2065251C3 - Lösbare Steckverbindung für Leitungen zur Führung gasförmiger oder flüssiger, insbesondere unter Druck stehender Medien - Google Patents

Lösbare Steckverbindung für Leitungen zur Führung gasförmiger oder flüssiger, insbesondere unter Druck stehender Medien

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DE2065251C3
DE2065251C3 DE19702065251 DE2065251A DE2065251C3 DE 2065251 C3 DE2065251 C3 DE 2065251C3 DE 19702065251 DE19702065251 DE 19702065251 DE 2065251 A DE2065251 A DE 2065251A DE 2065251 C3 DE2065251 C3 DE 2065251C3
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L31/00Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/256Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling not being coaxial with the pipe

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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Steckverbindung für Leitungen zur Führung gasförmiger oder flüssiger, insbesondere unter Druck stehender Medien, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Eine solche Steckverbindung ist in der gleichaltrigen Stammanmeldung, die zur DT-PS 20 35 281 geführt hat. beschrieben, wobei die sich auf die Steckerteilabschnitte beziehenden Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 an sich erfinderisch sind und nur im Hinblick auf die Stammanmeldung mit dem gleichen Anmeldetag zur Vermeidung einer Doppelpatentierung dorthin aufgenommen worden sind.
Eine andere Steckverbindung, die die restlichen Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, ist aus der US-PS 30 92 140 bekannt. Diese bekannte Steckverbindung ist für hohe Drücke geeignet, weil ein radialer und auch ein axialer Druckausgleich auftritt. Hier läßt sich jedoch die Haftreibung zwischen Muffe und Stecker bei öfterem Trennen und Kuppeln derselben nach, so daß die Kupplung ungewollt unter Druck stehend getrennt werden kann. Dagegen tritt bei der Steckverbindung gemäß dem gesamten Oberbegriff des Anspruchs 1 im Gebrauch durch die Radialkräfte ein Verdrehen der Steckerteile auf, wodurch der Zusammenhalt der Teile erhöht wird, der hierbei mit zunehmendem Mediumdruck verstärkt wird. Eine Haftreibung zwischen den Teilen spielt also nur im drucklosen Zustand eine Rolle.
Bei der Steckverbindung gemäß der US-Patentschrift 30 92 140 erfolgt das Anschließen der Leitungen auf herkömmliche Weise mit Hilfe von Schraubanschlüssen, die von der Steckverbindung nach außen hin vorstehen. Dies bringt eine Vergrößerung der Steckverbindung sowie den Nachteil mit sich, daß die freiliegenden Anschlußstellen leicht beschädigt werden können. Diese Nachteile können zwar bei dieser bekannten Steckverbindung im Prinzip mit Hilfe der aus der DAS 12 55 417 bekannten Maßnahmen beseitigt werden, die eine Steckverbindung anderer Gattung zeigt, wobei diese Maßnahmen darin bestehen, daß innerhalb der Kanäle der Steckerteile Nippel zum Anschließen der Leitungen enthalten sind, aus einer Kombination der
Vorrchtungen gemäß der USA.-Patentschrift 30 92 140 und Jer DT-AS 12 55 417 erhält man jedoch keine Anschbßverbindung, die sowohl die weiter oben aufgefühten Nachteile der Anschlußverbindung gemäß der Uf-PS 30 92 140 in bezug auf eine Anschlußverbindung gfmäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beseitigt auch as kleinere Abmessungen besitzt und störungsunanfäl-Iger ist als die Vorrichtung gemäß der USA.-Patent-.chrift30 92 140.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine solche Anschlußverbindung zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung tritt also, wie schon erwähnt, im Gebrauch durch die Radialkräfte ein Verdrehen der Steckerteile auf, wodurch der Zusammenhalt der Teile erhöht winl, der hierbei mit zunehmendem Medium verstärkt wird Eine Haftreibung zwischen den Teilen spielt nur im drucklosen Zustand eine Rolle. Ferner bringt die erfindungsgemäße Steckverbindung vor allem den Vorteil mit sich, daß die Leitungsanschlüsse geschützt innerhalb der Steckverbindung vorgesehen und somit keinen Störungen unterworfen sind und daß sich bei der erfindungsgemäßen Konstruktion eine kompakte, wenig Raum in Anspruch nehmende und in sich geschlossene Einheit ergibt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in senkrechtem Schnitt und
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsforrn des Gegenstandes der Erfindung in einer Darstellungsweise entsprechend derjenigen nach Fig. 1, jedoch in Teildarstellung.
Die erfindungsgemäße Steckverbindung besteht aus zwei Steckerteilen 1, 2 die auseinanderziehbar zusammengesteckt werden können und jeweils an die zu verbindenden Leitungen angeschlossen sind. Die Steckerteile enthalten in an sich bekannter Weise Durchgangskanäle, deren Längsmittelachsen die Hauptdurchströ- mungsrichtung des betreffenden Steckerteils bestimmen. Nach dem Zusammenstecken bilden die beiden Steckerteile einen kompakten Gesamtkörper, sie liegen entlang einer Trennfläche aneinander an, wobei die Kanäle in den Steckerteilen die Verbindungen zwischen den Leitungen herstellen, indem sie einen Gesamtkanal bilden, der zwischen den Leitungen verläuft.
Zur Erzielung eines sicheren Sitzes der beiden zusammengesteckten Steckerteile aneinander ohne Verklammerung verläuft die Trennfläche parallel oder annähernd parallel zu der Ebene oder den Ebenen, in der bzw. in denen die Richtungen 3, 4 der das Zusammenstecken der beiden Steckerteile und das Auseinanderziehen dieser Teile ohne Durchfluß des Mediums bewirkenden Kräften enthalten sind. Die Trennfläche zwischen den beiden Teilen ist mit der strichpunktierten Linie 5 angedeutet, es ist zu erkennen, daß sie parallel zu den Richtungen 3, 4 der äußeren Trennkräfte verläuft, die auf die Steckerteile z. B. von Hand ausgeübt werden müssen, wenn diese Teile zusammengesteckt oder auseinandergenommen werden sollen. Zu der Ebene 5 der Trennfläche laufen auch die Ebenen parallel, welche die Hauptdurchströmungsrichtungen 6, 7, der beiden zusammenzusteckenden Steckerteile enthalten, die miteinander natürlich ebenfalls parallel sind. Insgesamt ergibt sich also, daß bei dieser Anordnung die vom durchfließenden Medium auf die Trennfläche im Sinne eines Trennens, der beiden zusammengesteckten Steckerteile ausgeübten inneren Trennkräfte gemäß den Pfeilen 8,9 quer und hierbei etwa rechtwinklig zu den Richtungen der äußeren Trennkräfte wirken, die dem Zusammenstecken bzw. Auseinanderziehen der beiden Teile ohne Durchfluß des Mediums, d. h. nach Betätigung z. B. von Hand zugeordnet sind. Bei einer solchen Anordnung erfährt das Medium in jeder der zusammenzusteckenden Teile im Bereich der Trennfläche eine Umlenkung um etwa 90° je nach Durchströmungsrichtung in Richtung auf die Trennfläche zu oder von dieser weg, indem es nach F i g. 1 gemäß Pfeil 6 einströmt und dann gemäß Pfeil 10 im Bereich der Trennfläche 5 eine Umlenkung um 90° erfährt, um anschließend wiederum gemäß Pfeil 11 umgelenkt zu werden und gemäß Pfeil 7 a abzuströmen. Falls das Medium gemäß Pfeil 7 eintreten sollte, erfährt es im Bereich der Trennfläche eine Umlenkung, um dann nach einer weiteren Umlenkung gemäQ Pfeil 6a abzuströmen.
Die im Bereich der Trennfläche befindlichen Enden der Kanäle sind in den zusammenzusteckenden Stekkerteilen von der Hauptpartie des Kanals vorzugsweise etwa rechtwinklig und in Richtung zur Trennfläche hin angebogen. Hierbei geht jeder der Kanäle 14, 15 von der dem anderen Steckerteil — also nicht dem ihm zugeordneten und ihn enthaltenen Steckerteil — abgewandten Seite aus, also der Kanal 14 im Steckerteil 2 von der Seite dieses Teils, die dem Steckerteil 1 abgewandt ist, der Kanal 15 im Steckerteil 1 von der Seite dieses Teils, die dem Steckerteil 2 abgewandt ist. Die Kanäle 14, 15 durchziehen hierbei die Teile in Längsrichtung, wobei das freie Ende im Bereich der gegenüberliegenden Seite, also im Bereich der Pfeile 10, 11 von der Hauptpartie des Kanals um etwa 90° zur Trennfläche hin abgewinkelt ist, wie bei 14a, 15a dargestellt ist und an dieser nach außen, d. h. zum anliegenden komplementären Steckerteil hin mündet. Es ergibt sich hierbei also eine Gesamtanordnung, bei der der durch die beiden zusammengesteckten Steckerteile gebildete Gesamtkörper 1,2 für jedes Paar von miteinander zu verbindenden Leitungen von einem durchgehenden Gesamtkanal 14,14a 15a — 85 durchzogen ist, der aus zwei zueinander und auch zur Längsmittelachse des Gesamtkörpers parallelen, jeweils voneinander gegenüberliegenden Seite zur Mitte hin ausgehenden äußeren Kanalpartien 14 und 15 zu einer mittleren Kanalpartie 14a 15a gebildet ist, welche die beiden äußeren Kanalpartien miteinander verbindet, indem sie zweckmäßigerweise etwa rechtwinklig zu ihnen verläuft, und die hierbei die Trennflpche zwischen den beiden Steckerteilen durchdringt. An der Trennfläche 5 ist eine Dichtung 16, z. B. aus Kunststoffmaterial oder aus Gummi vorgesehen, die zum Abdichten der Fuge zwischen den beiden Teilen dient und z. B. rechteckigen Querschnitt hat Diese Dichtung ist an einem der beiden Steckerteile angebracht, und liegt mit einer Außenfläche an einer entsprechenden Fläche des anderen Steckerteils an, sie ist von einer durchgehenden Bohrung 17 durchzogen. Bei dieser Anordnung besitzen die Steckerteile für jeweils ein Paar von miteinander zu verbindenen Leitungen eine Partie, die in axialer Richtung von dem die Hauptströmungsrichtung bestimmenden Kanal durchzogen ist und die in Richtung quer zur Hauptdurchströmungsrichtung gesehen (also gemäß Pfeil 1 gesehen) und hintereinanderfolgend aus einem vorstehenden Abschnitt 21 mit kleinerer axialer Länge »A< besteht, wobei am Übergang zwischen den beiden Teilen die Trennfläche 5 vorgesehen ist. Die zwei ein-
ander zugeordneten, zusammenzusteckenden Steckerteile sind hierbei einander so zugeordnet, daß ein vorstehender Abschnitt des einen Teils dem zurückstehenden Abschnitt des anderen Teils und dessen vorstehender Abschnitt dem zurückstehenden Abschnitt des erst- genannten Teils entspricht, derart, daß von der Seite aus gesehen die beiden zusammenzusteckenden Teile gewissermaßen nach Art einer Verzahnung ineinandergreifen, wie wiederum aus F i g. 1 am besten hervorgeht. Hier liegt der vorstehende Abschnitt 20 des Stek- kerteils 2 dem zurückstehenden Abschnitt 20a des Stekkerteils 1 gegenüber, während der vorstehende Abschnitt 21a des Steckerteils 1 dem zurückstehenden Abschnitt 21 des Steckerteils 2 gegenüberliegt, und es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die beiden Teile so ineinandergreifen, daß sie gewissermaßen miteinander verzahnt sind. Es ist weiterhin zu erkennen, daß bei zusammengesteckten Steckerteilen zwischen dem vorstehenden Abschnitt z. B. 20 des einen Steckerteils und dem gegenüberliegenden zurückstehenden Abschnitt 20a des anderen Steckerteils ein Zwischenraum 22 und auf der anderen Seite ein Zwischenraum 23 vorhanden ist, während die der Trennfläche zwischen den beiden Teilen zugeordneten Flächen unter Zwischenschaltung der Dichtung satt aneinder anliegen.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß die dem zugeordneten zweiten Steckerteil zugewandte Fläche jedes Steckerteils aus folgenden in Richtung quer zur Hauptsdurchströmungsrichlung und in Richtung des Pfeiles I aufeinanderfolgenden Abschnitten besteht: ein am weitesten in Richtung auf den anderen Steckerteil vorgeschobener erster Flächenabschnitt 25, der quer zur Hauptdurchströmungsrichtung verläuft, ein hierzu rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig verlaufender Abschnitt 26, der von dem zugeordneten Steckerteil wegweist und parallel zur Durchströmungsrichtung verläuft, ein hieran anschließender, zum ersten Flächenabschnitt paralleler dritter Flächcnabschnitt 27, ein anschließender vierter Flächenabschnitt 28, der parallel zum zweiten Flächenabschnitt 26 verläuft, und schließlieh als letzter ein fünfter Flächenabschnitt 29, der parallel zum ersten Flächenabschnitt verläuft und gegenüber diesem am weitesten zurücksteht. Hierbei ist die Dichtung zwischen dem zweiten Flächenabschnitt 26 und dem dritten Flächenabschnitt 27 jeder Steckerpartie eingebettet, daß ihre zum Flächenabschnitt 26 parallele Außenfläche 16a der Dichtung 16 einerseits in Verlängerung des vierten Flächenabschnittes 28 verläuft und mit diesem bündig abschließt und andererseits am zweiten Flächenabschnitt 26a des komplementä- so renSteckerteils anliegt, während ihre zum dritten Rächenabschnitt 27 parallele Außenfläche 166 einerseits gegenüber dem ersten Flächenabschnitt 25 zurücksteht und andererseits am dritten Flächenabschnitt 27a des komplementären Steckerteils anliegt Hierbei ist zweckmäßigerweise an der Stelle, an der diese beiden Flächenabschnitte zusammenstoßen, eine Ausnehmung 30, z. B. rechteckigen Querschnitts vorgesehen, in die zur Verankerung ein Vorsprung entsprechend diesem Querschnitt an der Dichtung angreift Zur Verbilligung und Vereinfachung kann vorgesehen sein, daß die Steckverbindung zweckmäßigerweise mindestens zwei Paaren von miteinander zu verbindenen Leitungen, vorzugsweise jedoch mehreren solcher Paare zugeordnet ist, so z. B. sind bei einer nicht dargestellten Ausführungsform acht Flächenabschnitte vorgesehen, die acht Leitungspaaren zugeordnet sind. Jeder Abschnitt besteht aus einem vorstehenden und einem zurückstehenden Teil an der einen Seite und diesen gegenüberliegend aus einem zurückstehenden und einem vorstehenden Teil an der rechten Seite, die zahnartig ineinandergreifen, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Jeder Steckerteil besitzt Anschlußmöglichkeiten für eine entsprechende Anzahl von Leitungen und jeder Leitung ist, wie bereits oben dargestellt wurde, ein Abschnitt zugeordnet, der aus einem vorstehenden und einem zurückstehenden Teil besteht. Die Steckerteile sind hierbei so ausgebildet und einander zugeordnet, daß jeweils ein vorstehender Abschnitt des einen Steckerteils zwischen zwei vorstehende Abschnitte des anderen Steckerteils greift. Ausnahme hiervon bilden nur die an den Längsaußenseiten der Steckerteile vorgesehenen Abschnitte, die infolge ihrer Lage jeweils nur um einen Abschnitt des anderen Steckerteils greifen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die in jedem Steckerteil vorgesehenen Kanäle jeweils als Anschlußmöglichkeit für den Schlauch einen Nippel enthalten. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist der Nippel 40 als separates Teil hergestellt, das nachträglich in den zugehörigen Kanal hineingeschoben wird. Der Nippel ist hierbei innerhalb des Abschnittes 14, 15 der Kanäle 14, 14a, 15, 15a vorgesehen, der etwa parallel zu den Trennflächen und der Hauptdurchströmungs- bzw. Steckrichtung verläuft Diese Abschnitte sind jeweils innerhalb der in Steckrichtung vorstehenden Abschnitte 20, 21a der Steckerteile vorgesehen. Der Nippel 40 weist an seinem Vorderende einen der Verengung 41 des Kanals im Bereich der Trennfläche zugeordneten Anschlagbund 42 auf, der die Partie mit dem größten Durchmesser des Nippels darstellt während er an seinem hinteren Ende den Schlauch aufgeschoben trägt, indem dieses Ende 43 wulstartig ausgebildet ist und eine Umfläche besitzt die aus zwei Kegelstumpfflächen besteht deren größere Grundflächen aneinander anliegen. Dem Anschlagbund 42 ist ein Halterungsbund 45 vorgeschaltet, zwischen dem und dem Anschlagbund eine Ringdichtung 46, z. B. in Form eines O-Ringes gehalten ist Der den Nippel ausnehmende Kanal hat hierbei einen Innendurchmesser, der dem Durchmesser des Anschlagbundes entspricht oder etwas größer als dieser ist Hierbei ist jedem Steckerteil eine quer zur Kanallängsrichtung verlaufende und sich von einer Seite zur anderen des Steckerteils erstreckende Ausnehmung 47 vorzugsweise rechteckigen Querschnitts zugeordnet, in der eine als Anschlag gegen ein zu weites Herausziehen des Nippels dienende Sicherungsplatte 48 aufgenommen ist, die eine Ausnehmung für den Durchtritt des Nippels besitzt deren Breite kleiner als diejenige des Anschlagbundes des Nippels ist
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 2 kann der Nippel mit der Steckerpartie auch einstückig verbunden sein, indem der als Durchlaß für das Medium dienende Kanal 50 in dem von der Trennfläche 51 abgewandten Bereich der Steckerpartie 54 von einem zweiten Kanal 52 ringförmig umgeben ist in den eine zum Aufschieben des Schlauches dienende zylindrische Partie 53 hineinragt, die vom Kanal 50 durchzogen ist. Diese Konstruktion besitzt weniger Teile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Lösbare Steckverbindung für Leitungen zur Führung gasförmiger oder flüssiger, insbesondere unter Druck stehender Medien, die aus zwei im zusammengesteckten Zustand einen kompakten Körper bildenden, von Durchgangskanälen durchzogenen Steckerteilen besteht, deren Trennflächen parallel oder annähernd parallel zur Steckrichtung verlaufen, wobei der bzw. die Kanäle jedes Steckerteils aus einem etwa parallel zu den Trennflächen und der Hauptdurchströmungs- bzw. Steckrichtung und aus einem etwa rechtwinklig zu den Trennflächen gerichteten, in diese mündenden Abschnitt beste- >5 hen, bei der jeder Steckerteil rechtwinklig zur Breitenrichtung im Bereich eines zusammengehörenden Kanalpaares einen in Steckrichtung vorstehenden und einen zurückgesetzten Steckerteilabschnitt besitzt, wobei in den zurückgesetzten Abschnitt des einen Steckerteils ein vorstehender Abschnitt des anderen Steckerteils und umgekehrt sich gegenseitig verzahnend eingreifen, derart, daß in Breitenrichtung gesehen bei jedem Steckerteil jeweils ein vorstehender mit einem zurückgesetzten Steckerteilabschnitt abwechselt, so daß sich für jeden Stekkerteil eine etwa mäanderförmige Anordnung sowohl der vorstehenden wie der zurückgesetzten Steckerteilabschnitte ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nippel (40 bzw. 53) enthaltenden Abschnitte (14, 15 bzw. 52) der Kanäle jeweils innerhalb der in Steckrichtung vorstehenden Abschnitte (20 bzw. 21a) der Steckerteile vorgesehen sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (40) als separates Teil hergestellt ist, das nachträglich in den zugehörigen Kanalabschnitt (14 bzw. 15) hineingeschoben wird.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (40) an seinem Vorderende einen einer Anlagefläche innerhalb des Kanals im Bereich der Trennfläche zugeordneten Anschlagbund (42) aufweist, der die Partie mit dem größten Durchmesser des Nippels (40) darstellt, und an seinem hinteren Ende den Schlauch aufgeschoben trägt.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche gebildet wird, indem der Kanal (14 bzw. 15) sich im Bereich der Trennfläche plötzlich verengt, wobei in der Kanalwandung eine Abstufung entsteht.
5. Steckverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlagbund (42) am Nippel ein Halterungsbund (45) vorgeschaltet ist, wobei zwischen diesem Halterungsbund (45) und dem Anschlagbund (42) eine Ringdichtung (46), z. B.
in Form eines O-Ringes, gehalten ist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Partie (43) des Nippels (40), die den Schlauch trägt, gegenüber (So den benachbarten Nippelpartien erhaben und hierbei wulstartig ausgebildet ist, indem ihr Mantel aus zwei Kegelstumpfflächen besteht, deren größere Grundflächen aneinander anliegen.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Nippel (40) aufnehmende Kanal (14,15) im Bereich der Anschlagfläche bzw. Verengung einen Innendurchmesser hat, der dem Durchmesser des Anschlagbundes (42) entspricht oder etwas größer als dieser ist.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckerteil (1, 2) eine quer zur Kanallängsrichtung verlaufende und sich von einer Seite zur anderen des Steckerteils (1, 2) erstreckende Ausnehmung (47) vorzugsweise rechteckigen Querschnitte besitzt, in der eine als Anschlag gegen ein zu weites Herausziehen des Nippels dienende Sicherungsplatte (48) aufgenommen ist, die eine Ausnehmung für den Durchtritt des Nippels (40) besitzt, deren Breite kleiner als diejenige des Anschlagbundes (42) des Nippels (40) ist.
9 Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (40) mit dem Steckerteil (1 bzw. 2) einstückig ist, indem der als Durchlaß für das Medium dienende Kanal (50) in dem von der Trennfiäche (51) abgewandten Bereich des Steckerteils (54) von einem zweiten Kanal (52) ringförmig umgeben ist, in den eine zum Aufschieben des Schlauches dienende zylindrische Partie (53) hineinragt.
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